SGE_Werner schrieb: In wessen Kopf ich derzeit am liebsten reingucken würde: Christoph Daum.
Der ist doch bestimmt am Dauergrinsen.
Wie sich damals der Hoeness aufgespielt hat, dabei hat der Daum nur sich selbst geschadet. Wenn der Hoeness Eier hätte hätte er schon längst die Konsequenzen gezogen und wäre zurück getreten und das aus den Gründen die er damals dem Daum vorwarf weshalb er nicht Nationaltrainer werden dürfe. Aber der Hoeness ist halt so ein Typ wo immer nur die Anderen für die Fehler büßen müssen, was er macht kann garnicht falsch sein.
SGE_Werner schrieb: In wessen Kopf ich derzeit am liebsten reingucken würde: Christoph Daum.
Der ist doch bestimmt am Dauergrinsen.
Wie sich damals der Hoeness aufgespielt hat, dabei hat der Daum nur sich selbst geschadet. Wenn der Hoeness Eier hätte hätte er schon längst die Konsequenzen gezogen und wäre zurück getreten und das aus den Gründen die er damals dem Daum vorwarf weshalb er nicht Nationaltrainer werden dürfe. Aber der Hoeness ist halt so ein Typ wo immer nur die Anderen für die Fehler büßen müssen, was er macht kann garnicht falsch sein.
nicht nur der Hoeneß denkt so,eine wohl nicht allzu kleine Schar seiner Anhänger denkt genauso.Tenor: Steuersünder gehören bestraft.Alle.Nur der Uli nicht.Die leben doch in einem Paralleluniversum,ich kann mir so eine Nibelungentreue beim besten Willen nicht erklären.Mir kam grad der Gedanke mit dem Schicklgruber,dem sind ja auch etliche bis in den Tod und noch weiter gefolgt,obwohl man doch wusste was das für ein kranker Typ war (nein,ich will keinen Vergleich ziehen mit dieser unsäglichen Zeit und dem FCB.Ich versuch für mich selbst zu erklären wie man so verblendet sein kann). War damals schon richtig heftig was der Hoeneß da mit dem Daum getrieben hat.Und das nur weil der noch ne Rechnung mit CD offen hatte.Generell spielt sich der gute Uli ja als Moralapostel sondergleichen auf.Das kann er wohl in den nächsten Jahren haken.Und ich bin immernoch davon überzeugt das der auch als Manager/Präsident der Bayern so manch schmutziges Spiel getrieben hat.Verdammter Heuchler.
MrBoccia schrieb: womöglich hat sich das berühmte Festgeldkonto der Bayern gefunden
Nein, nein - das ist eine Verschwörung, die bis ins Jahr 1988 zurückreicht. Jetzt wissen wir endlich, wo die Detari-Millionen abgeblieben sind!!!
viel zu harmlos! Ich habe in 2013 bei dem JunggesellenAbschied einer meiner Cousins eine Wette eingegangen....war damals im Moseleck, morgens um 11:00 (Freitags) Einer der unendlich gepolten "Vollastronauten" von FCB/Uli Kulturanhängern...hat eine 5 Liter Schampusflasche relativ schnell rausgeholt... OK, ich bin leicht befangen, aber wenn es soweit kommt, wandert ein 8 Kilo Häppchen (Wert ist der selbe, 600€) in meine Richtung ..
MrBoccia schrieb: womöglich hat sich das berühmte Festgeldkonto der Bayern gefunden
Nein, nein - das ist eine Verschwörung, die bis ins Jahr 1988 zurückreicht. Jetzt wissen wir endlich, wo die Detari-Millionen abgeblieben sind!!!
viel zu harmlos! Ich habe in 2013 bei dem JunggesellenAbschied einer meiner Cousins eine Wette eingegangen....war damals im Moseleck, morgens um 11:00 (Freitags) Einer der unendlich gepolten "Vollastronauten" von FCB/Uli Kulturanhängern...hat eine 5 Liter Schampusflasche relativ schnell rausgeholt... OK, ich bin leicht befangen, aber wenn es soweit kommt, wandert ein 8 Kilo Häppchen (Wert ist der selbe, 600€) in meine Richtung ..
MrBoccia schrieb: womöglich hat sich das berühmte Festgeldkonto der Bayern gefunden
Nein, nein - das ist eine Verschwörung, die bis ins Jahr 1988 zurückreicht. Jetzt wissen wir endlich, wo die Detari-Millionen abgeblieben sind!!!
viel zu harmlos! Ich habe in 2013 bei dem JunggesellenAbschied einer meiner Cousins eine Wette eingegangen....war damals im Moseleck, morgens um 11:00 (Freitags) Einer der unendlich gepolten "Vollastronauten" von FCB/Uli Kulturanhängern...hat eine 5 Liter Schampusflasche relativ schnell rausgeholt... OK, ich bin leicht befangen, aber wenn es soweit kommt, wandert ein 8 Kilo Häppchen (Wert ist der selbe, 600€) in meine Richtung ..
MrBoccia schrieb: womöglich hat sich das berühmte Festgeldkonto der Bayern gefunden
Nein, nein - das ist eine Verschwörung, die bis ins Jahr 1988 zurückreicht. Jetzt wissen wir endlich, wo die Detari-Millionen abgeblieben sind!!!
viel zu harmlos! Ich habe in 2013 bei dem JunggesellenAbschied einer meiner Cousins eine Wette eingegangen....war damals im Moseleck, morgens um 11:00 (Freitags) Einer der unendlich gepolten "Vollastronauten" von FCB/Uli Kulturanhängern...hat eine 5 Liter Schampusflasche relativ schnell rausgeholt... OK, ich bin leicht befangen, aber wenn es soweit kommt, wandert ein 8 Kilo Häppchen (Wert ist der selbe, 600€) in meine Richtung ..
sorry, es ging um Haft oder Freispruch...
Das macht nichts. Ich hab auch so nix verstanden.
Gude Becki, long time no see.. schön das Du da bist..
MrBoccia schrieb: womöglich hat sich das berühmte Festgeldkonto der Bayern gefunden
Nein, nein - das ist eine Verschwörung, die bis ins Jahr 1988 zurückreicht. Jetzt wissen wir endlich, wo die Detari-Millionen abgeblieben sind!!!
viel zu harmlos! Ich habe in 2013 bei dem JunggesellenAbschied einer meiner Cousins eine Wette eingegangen....war damals im Moseleck, morgens um 11:00 (Freitags) Einer der unendlich gepolten "Vollastronauten" von FCB/Uli Kulturanhängern...hat eine 5 Liter Schampusflasche relativ schnell rausgeholt... OK, ich bin leicht befangen, aber wenn es soweit kommt, wandert ein 8 Kilo Häppchen (Wert ist der selbe, 600€) in meine Richtung ..
sorry, es ging um Haft oder Freispruch...
Das macht nichts. Ich hab auch so nix verstanden.
Gude Becki, long time no see.. schön das Du da bist..
sorry, zu wenig Respekt! Du hast Dir das beste Thema nach KL, Mainz usw. ausgesucht..
Dieser Name beschert Hoeness mit Sicherheit jetzt tagelange Alpträume. Verarsche und quäle niemals eine Frau. Schon gar nicht wenn sie Finanzbeamtin ist. ,-)
Es ist der Tag der Zahlen und es ist der Tag der Leiden. Die Steuerfahnderin Gabriele Hamberger berichtet vor Gericht, wie sie versucht hat, den hinterzogenen Geldern von Uli Hoeneß auf die Spur zu kommen, und man muss sagen: Die Frau hat eine Leidensgeschichte hinter sich. Immer wieder hat sie versucht, an Unterlagen zu kommen, die dem Finanzamt erklären könnten, wie viel Geld Hoeneß eigentlich an Steuern hinterzogen hat. Immer wieder wurde Hoeneß und seinen Beratern eine Frist gesetzt. Doch es kam nichts.
Die Steuerfahnderin hat einen ganzen Korb an Akten dabei, sie berichtet über Stunden, in denen sie versucht hat, den Wust von Unterlagen zu durchforsten, die ihr der Steuerberater und die Verteidiger von Hoeneß überließen. Sie redet von einem "blauen Ordner" der Schweizer Bank Vontobel, aus dem sich fast 70 Millionen Euro strategische, also steuerfreie Gewinne ergaben - aber was daran zu versteuern war, ließ sich mit den Unterlagen nicht errechnen.
Die Steuerfahnderin Gabriele Hamberger steht am Richtertisch, eine zierliche Frau von 40 Jahren, und erklärt sieben Herren in schwarzen Roben, was da an Millionen jongliert wurden. Und während die Experten vorne am Richterisch reden, sitzt hinter ihnen auf der Anklagebank Hoeneß und hört ihnen zu.
Gabriele Hamberger nimmt immer den "best case" an, nicht den "worst case" für Hoeneß. "Es hilft ja nichts, wenn wir uns dann darüber streiten", sagt sie den Verteidigern. Sie sagt, die Zahlen seien relativ belastbar. Und dann kommt die Zahl, sie ist noch einmal fünf Millionen höher als die von Montag: 23,7 Millionen. Soviel soll Hoeneß nun nach den neuesten Zahlen hinterzogen haben. Und dazu kommen noch die 3,5 Millionen aus der Anklage. Das gibt zusammen 27,2 Millionen Euro. Es ist eine Summe, die jedes Maß übersteigt. Von einer Bewährungsstrafe ist längst nicht mehr die Rede.
Will gar nicht wissen welche Summe raus gekommen wäre, hätte sie "worst case" berechnet. Ich persönlich glaube seit heute zu ersten mal dass er wirklich zu einer Haftstrafe verurteilt wird.
Vor drei Tagen hätte ich nie im Leben damit gerechnet.
Dieser Name beschert Hoeness mit Sicherheit jetzt tagelange Alpträume. Verarsche und quäle niemals eine Frau. Schon gar nicht wenn sie Finanzbeamtin ist. ,-)
Es ist der Tag der Zahlen und es ist der Tag der Leiden. Die Steuerfahnderin Gabriele Hamberger berichtet vor Gericht, wie sie versucht hat, den hinterzogenen Geldern von Uli Hoeneß auf die Spur zu kommen, und man muss sagen: Die Frau hat eine Leidensgeschichte hinter sich. Immer wieder hat sie versucht, an Unterlagen zu kommen, die dem Finanzamt erklären könnten, wie viel Geld Hoeneß eigentlich an Steuern hinterzogen hat. Immer wieder wurde Hoeneß und seinen Beratern eine Frist gesetzt. Doch es kam nichts.
Die Steuerfahnderin hat einen ganzen Korb an Akten dabei, sie berichtet über Stunden, in denen sie versucht hat, den Wust von Unterlagen zu durchforsten, die ihr der Steuerberater und die Verteidiger von Hoeneß überließen. Sie redet von einem "blauen Ordner" der Schweizer Bank Vontobel, aus dem sich fast 70 Millionen Euro strategische, also steuerfreie Gewinne ergaben - aber was daran zu versteuern war, ließ sich mit den Unterlagen nicht errechnen.
Die Steuerfahnderin Gabriele Hamberger steht am Richtertisch, eine zierliche Frau von 40 Jahren, und erklärt sieben Herren in schwarzen Roben, was da an Millionen jongliert wurden. Und während die Experten vorne am Richterisch reden, sitzt hinter ihnen auf der Anklagebank Hoeneß und hört ihnen zu.
Gabriele Hamberger nimmt immer den "best case" an, nicht den "worst case" für Hoeneß. "Es hilft ja nichts, wenn wir uns dann darüber streiten", sagt sie den Verteidigern. Sie sagt, die Zahlen seien relativ belastbar. Und dann kommt die Zahl, sie ist noch einmal fünf Millionen höher als die von Montag: 23,7 Millionen. Soviel soll Hoeneß nun nach den neuesten Zahlen hinterzogen haben. Und dazu kommen noch die 3,5 Millionen aus der Anklage. Das gibt zusammen 27,2 Millionen Euro. Es ist eine Summe, die jedes Maß übersteigt. Von einer Bewährungsstrafe ist längst nicht mehr die Rede.
Will gar nicht wissen welche Summe raus gekommen wäre, hätte sie "worst case" berechnet. Ich persönlich glaube seit heute zu ersten mal dass er wirklich zu einer Haftstrafe verurteilt wird.
Vor drei Tagen hätte ich nie im Leben damit gerechnet.
Bitte dem Becki erklären..ich bin mit meinen Ausführungen ausserhalb seiner Reichweite...
Ich denke, seine Verteidiger werden auf Krankheit oder Unzurechnungsfähigkeit plädieren. Wer so mit Millionen gezockt hat wie Hoeness, kann nur krank sein. Dann wird auch die Strafe nicht so hoch ausfallen.
hbh64 schrieb: Ich denke, seine Verteidiger werden auf Krankheit oder Unzurechnungsfähigkeit plädieren. Wer so mit Millionen gezockt hat wie Hoeness, kann nur krank sein. Dann wird auch die Strafe nicht so hoch ausfallen.
Dann hätte man die Karte aber schon mal ausspielen müssen und am besten irgendwelche Sachverständigengutachten dazu einholen. Es am Tag der Entscheidung im Plädoyer einfließen zu lassen, bringt wenig.
Außerdem verlangt die Schuldunfähigkeit oder vermindere Schuldfähigkeit, dass der Täter unfähig ist oder in seine Fähigkeit erheblich gemindert ist, das Unrecht seiner Tat einzusehen. Wo gibt es hierfür einen Anhaltspunkt. Selbst wenn er ein krankhafter Zocker ist, weiß er doch trotzdem, dass er seine Steuern zahlen muss. Gerade weil er dieses weiß, hat er das Geld dafür ja in die Schweiz geschafft. Also eine verminderte Schuldfähigkeit die zu einer Minderung führt, ist nicht mal Ansatzweise zu erkennen. Gegebenenfalls kann es rudimentär in der Strafzumessung berücksichtigt werden. Aber schon da finde ich kaum eine wirkliche Begründung für.
Irgendwie erwarten immer noch viele, dass sich Hoeneß, eben weil es Hoeneß ist, noch mit einem genialen Schachzug rauswindet. Mir scheint derzeit die Verteidigung nur voll darauf ausgerichtet zu sein, dass die Selbstanzeige strafbefreiend war. Danach sieht es derzeit eher nicht aus. Eventuell hoffte man durch die nachgelieferten Unterlagen noch etwas Zeit zu gewinnen, bzw. um zu zeigen "seht mal wie ehrlich er ist, dass hätte die Staatsanwaltschaft nie herausgefunden".
Mehr Asse scheinen sie nicht im Ärmel zu haben. Manchmal gibt es solche Fälle nunmal, wo man nur Geständig sein und kleine Brötchen backen kann.
Immer noch bei 27,2 Millionen. Aber ich glaub da kommt noch was dazu... ich würd mir den ***** ablachen wenn es am Ende auch um Kohle vom FCB geht.
Was mich wundert ist, daß kein investigativer Journalist der Spur aus dem Winter 2012 nachgegangen ist. Doch alle Angst vor den grossen Bayern ?
Wie sich damals der Hoeness aufgespielt hat, dabei hat der Daum nur sich selbst geschadet. Wenn der Hoeness Eier hätte hätte er schon längst die Konsequenzen gezogen und wäre zurück getreten und das aus den Gründen die er damals dem Daum vorwarf weshalb er nicht Nationaltrainer werden dürfe. Aber der Hoeness ist halt so ein Typ wo immer nur die Anderen für die Fehler büßen müssen, was er macht kann garnicht falsch sein.
Nein, nein - das ist eine Verschwörung, die bis ins Jahr 1988 zurückreicht.
Jetzt wissen wir endlich, wo die Detari-Millionen abgeblieben sind!!!
nicht nur der Hoeneß denkt so,eine wohl nicht allzu kleine Schar seiner Anhänger denkt genauso.Tenor: Steuersünder gehören bestraft.Alle.Nur der Uli nicht.Die leben doch in einem Paralleluniversum,ich kann mir so eine Nibelungentreue beim besten Willen nicht erklären.Mir kam grad der Gedanke mit dem Schicklgruber,dem sind ja auch etliche bis in den Tod und noch weiter gefolgt,obwohl man doch wusste was das für ein kranker Typ war (nein,ich will keinen Vergleich ziehen mit dieser unsäglichen Zeit und dem FCB.Ich versuch für mich selbst zu erklären wie man so verblendet sein kann).
War damals schon richtig heftig was der Hoeneß da mit dem Daum getrieben hat.Und das nur weil der noch ne Rechnung mit CD offen hatte.Generell spielt sich der gute Uli ja als Moralapostel sondergleichen auf.Das kann er wohl in den nächsten Jahren haken.Und ich bin immernoch davon überzeugt das der auch als Manager/Präsident der Bayern so manch schmutziges Spiel getrieben hat.Verdammter Heuchler.
viel zu harmlos! Ich habe in 2013 bei dem JunggesellenAbschied einer meiner Cousins eine Wette eingegangen....war damals im Moseleck, morgens um 11:00 (Freitags)
Einer der unendlich gepolten "Vollastronauten" von FCB/Uli Kulturanhängern...hat eine 5 Liter Schampusflasche relativ schnell rausgeholt...
OK, ich bin leicht befangen, aber wenn es soweit kommt, wandert ein 8 Kilo Häppchen (Wert ist der selbe, 600€) in meine Richtung
..
sorry, es ging um Haft oder Freispruch...
Das macht nichts. Ich hab auch so nix verstanden.
Gude Becki, long time no see..
schön das Du da bist..
sorry, zu wenig Respekt! Du hast Dir das beste Thema nach KL, Mainz usw. ausgesucht..
Dieser Name beschert Hoeness mit Sicherheit jetzt tagelange Alpträume.
Verarsche und quäle niemals eine Frau. Schon gar nicht wenn sie Finanzbeamtin ist. ,-)
Es ist der Tag der Zahlen und es ist der Tag der Leiden. Die Steuerfahnderin Gabriele Hamberger berichtet vor Gericht, wie sie versucht hat, den hinterzogenen Geldern von Uli Hoeneß auf die Spur zu kommen, und man muss sagen: Die Frau hat eine Leidensgeschichte hinter sich. Immer wieder hat sie versucht, an Unterlagen zu kommen, die dem Finanzamt erklären könnten, wie viel Geld Hoeneß eigentlich an Steuern hinterzogen hat. Immer wieder wurde Hoeneß und seinen Beratern eine Frist gesetzt. Doch es kam nichts.
Die Steuerfahnderin hat einen ganzen Korb an Akten dabei, sie berichtet über Stunden, in denen sie versucht hat, den Wust von Unterlagen zu durchforsten, die ihr der Steuerberater und die Verteidiger von Hoeneß überließen. Sie redet von einem "blauen Ordner" der Schweizer Bank Vontobel, aus dem sich fast 70 Millionen Euro strategische, also steuerfreie Gewinne ergaben - aber was daran zu versteuern war, ließ sich mit den Unterlagen nicht errechnen.
Die Steuerfahnderin Gabriele Hamberger steht am Richtertisch, eine zierliche Frau von 40 Jahren, und erklärt sieben Herren in schwarzen Roben, was da an Millionen jongliert wurden. Und während die Experten vorne am Richterisch reden, sitzt hinter ihnen auf der Anklagebank Hoeneß und hört ihnen zu.
Gabriele Hamberger nimmt immer den "best case" an, nicht den "worst case" für Hoeneß. "Es hilft ja nichts, wenn wir uns dann darüber streiten", sagt sie den Verteidigern. Sie sagt, die Zahlen seien relativ belastbar. Und dann kommt die Zahl, sie ist noch einmal fünf Millionen höher als die von Montag: 23,7 Millionen. Soviel soll Hoeneß nun nach den neuesten Zahlen hinterzogen haben. Und dazu kommen noch die 3,5 Millionen aus der Anklage. Das gibt zusammen 27,2 Millionen Euro. Es ist eine Summe, die jedes Maß übersteigt. Von einer Bewährungsstrafe ist längst nicht mehr die Rede.
http://www.sueddeutsche.de/sport/prozess-gegen-uli-hoeness-ein-schuhkarton-voller-millionen-1.1909938
Will gar nicht wissen welche Summe raus gekommen wäre, hätte sie "worst case" berechnet.
Ich persönlich glaube seit heute zu ersten mal dass er wirklich zu einer Haftstrafe verurteilt wird.
Vor drei Tagen hätte ich nie im Leben damit gerechnet.
Bitte dem Becki erklären..ich bin mit meinen Ausführungen ausserhalb seiner Reichweite...
„Hoeneß ist endgültig zum unhaltbaren Zocker geworden“
Es wird jeden Tag schlimmer. Uli Hoeneß muss nun wirklich fürchten, hinter Gittern zu landen. Auch der Aufsichtsrat der FC Bayern AG sieht alt aus. Neue Rücktrittsforderungen machen schon die Runde.
https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/t1/1925119_10153931959260644_751218525_n.jpg
wird hier auch von der Dauerschleife gesprochen.. Also Toppmöller, DAUM und Klopp...Im Knast sollte auch 5.1 laufen....
http://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/sport/4093782195/1.2842724/article_top_teaser/nur-ein-tor-kein-freispruch-uli-hoeness-goennt-sich-beim-spiel-seiner-bayern-gegen-arsenal-entspannung-von-seinem-steuerprozess.jpg
Hier bleibt jetzt wirklich nur noch der Knast.
Dann hätte man die Karte aber schon mal ausspielen müssen und am besten irgendwelche Sachverständigengutachten dazu einholen. Es am Tag der Entscheidung im Plädoyer einfließen zu lassen, bringt wenig.
Außerdem verlangt die Schuldunfähigkeit oder vermindere Schuldfähigkeit, dass der Täter unfähig ist oder in seine Fähigkeit erheblich gemindert ist, das Unrecht seiner Tat einzusehen. Wo gibt es hierfür einen Anhaltspunkt. Selbst wenn er ein krankhafter Zocker ist, weiß er doch trotzdem, dass er seine Steuern zahlen muss. Gerade weil er dieses weiß, hat er das Geld dafür ja in die Schweiz geschafft. Also eine verminderte Schuldfähigkeit die zu einer Minderung führt, ist nicht mal Ansatzweise zu erkennen. Gegebenenfalls kann es rudimentär in der Strafzumessung berücksichtigt werden. Aber schon da finde ich kaum eine wirkliche Begründung für.
Irgendwie erwarten immer noch viele, dass sich Hoeneß, eben weil es Hoeneß ist, noch mit einem genialen Schachzug rauswindet. Mir scheint derzeit die Verteidigung nur voll darauf ausgerichtet zu sein, dass die Selbstanzeige strafbefreiend war. Danach sieht es derzeit eher nicht aus. Eventuell hoffte man durch die nachgelieferten Unterlagen noch etwas Zeit zu gewinnen, bzw. um zu zeigen "seht mal wie ehrlich er ist, dass hätte die Staatsanwaltschaft nie herausgefunden".
Mehr Asse scheinen sie nicht im Ärmel zu haben. Manchmal gibt es solche Fälle nunmal, wo man nur Geständig sein und kleine Brötchen backen kann.