pelo schrieb: Er hat im Gesicht abgenommen u. sieht älter aus finde ich.
Das geschieht dem Kerl recht! Ich denke nur an die heimlich vom FCB eingesackten Kirch-Millionen, die als "Extra-TV-Geld" wegen des Verzichts auf eine gerichtliche Klage gegen die TV-Zentralvermarktung der Bundesligarechte eingesackt wurden. Der saubere Wettbewerbsverzerrer...
"Tatsächlich hatte Luca Toni mit den Bayern einen Spielervertrag, der für den einstigen Bundesliga-Torschützenkönig Nettovergütungen vorsah - er musste sich also weder um Steuern noch um Sozialabgaben kümmern. Alles Sache des Vereins. Deshalb kann man schon auf die Idee kommen, wie das Gericht durchblicken lässt, dass die Kirchensteuer dem damaligen Vereinsmanager Uli Hoeneß ein Dorn im Auge gewesen sein könnte."
weiter
"Jedenfalls drückt der Senat deutlich seine Verwunderung aus, wie das damals mit Tonis Wohnsitzanmeldung abgelaufen sein soll: Eine Sekretärin soll den Spieler vom Training in die Geschäftsstelle hochgerufen haben, um das Formular auszufüllen. Als es um die Angabe der Religionszugehörigkeit ging, soll sie Luca Toni gefragt haben, ob er demnächst heiraten wolle. Der Italiener verneinte das. Dann spiele die Religion keine Rolle, soll die Sekretärin daraufhin gesagt haben - und machte an der fraglichen Stelle einen Strich."
Dieser Strich war für den FC Bayern gute eineinhalb Millionen Euro wert. "Vermutlich hätte auch nie ein Hahn danach gekräht, wenn nicht im Steuerberaterbüro später eher irrtümlich ein Formular mit dem Kürzel "r.-k." versehen worden wäre, für römisch-katholisch. "Dann säßen wir heute nicht hier", sagt der Vorsitzende am Mittwoch. Schon mit dem Strich der Sekretärin sei die "Kausalkette in Gang gesetzt worden". Diese Unwahrheit habe außerdem zu einer falschen Bruttogehaltsberechnung geführt - "da kommt das Finanzamt noch auf den Verein zu", vermutet Wolf."
"Tatsächlich hatte Luca Toni mit den Bayern einen Spielervertrag, der für den einstigen Bundesliga-Torschützenkönig Nettovergütungen vorsah - er musste sich also weder um Steuern noch um Sozialabgaben kümmern. Alles Sache des Vereins. Deshalb kann man schon auf die Idee kommen, wie das Gericht durchblicken lässt, dass die Kirchensteuer dem damaligen Vereinsmanager Uli Hoeneß ein Dorn im Auge gewesen sein könnte."
weiter
"Jedenfalls drückt der Senat deutlich seine Verwunderung aus, wie das damals mit Tonis Wohnsitzanmeldung abgelaufen sein soll: Eine Sekretärin soll den Spieler vom Training in die Geschäftsstelle hochgerufen haben, um das Formular auszufüllen. Als es um die Angabe der Religionszugehörigkeit ging, soll sie Luca Toni gefragt haben, ob er demnächst heiraten wolle. Der Italiener verneinte das. Dann spiele die Religion keine Rolle, soll die Sekretärin daraufhin gesagt haben - und machte an der fraglichen Stelle einen Strich."
Dieser Strich war für den FC Bayern gute eineinhalb Millionen Euro wert. "Vermutlich hätte auch nie ein Hahn danach gekräht, wenn nicht im Steuerberaterbüro später eher irrtümlich ein Formular mit dem Kürzel "r.-k." versehen worden wäre, für römisch-katholisch. "Dann säßen wir heute nicht hier", sagt der Vorsitzende am Mittwoch. Schon mit dem Strich der Sekretärin sei die "Kausalkette in Gang gesetzt worden". Diese Unwahrheit habe außerdem zu einer falschen Bruttogehaltsberechnung geführt - "da kommt das Finanzamt noch auf den Verein zu", vermutet Wolf."
Sicher ein Einzellfall, sicher!
Der Verein solle an seinen guten Ruf denken, mahnt der Vorsitzende mit Fingerzeig auf die Reporterbank.
Ffm60ziger schrieb: Schweigen in München und anders wo.
"Die Compliancekultur soll allen Mitarbeitern eines Unternehmens, den Kunden und den Lieferanten verdeutlichen, welche Bedeutung das Unternehmen der Beachtung von Regeln beimisst. Im Aufsichtsrat des FC Bayern München sitzen Vertreter von Konzernen, die auch als Sponsoren der Vereins in Erscheinung treten: Telekom, VW/Audi und Adidas. "
Man muss sich doch nur die Firmen und ihre Führungsriegen angucken die den Hoeneß unterstützen, von den Firmen saßen doch selbst schon einige wegen diversen Ungereimtheiten vor Gericht. Von daher ist es nicht verwunderlich das sie dem Hoeneß die Stange halten.
Ffm60ziger schrieb:Schweigen in München und anders wo.
"Die Compliancekultur soll allen Mitarbeitern eines Unternehmens, den Kunden und den Lieferanten verdeutlichen, welche Bedeutung das Unternehmen der Beachtung von Regeln beimisst. Im Aufsichtsrat des FC Bayern München sitzen Vertreter von Konzernen, die auch als Sponsoren der Vereins in Erscheinung treten: Telekom, VW/Audi und Adidas. "
Man muss sich doch nur die Firmen und ihre Führungsriegen angucken die den Hoeneß unterstützen, von den Firmen saßen doch selbst schon einige wegen diversen Ungereimtheiten vor Gericht. Von daher ist es nicht verwunderlich das sie dem Hoeneß die Stange halten.
Aktuell Fifa, Adidas, VW, usw. Respekt!
Die SZ beschreibt
"Seine Anwälte haben eine Halbierung der Strafe beantragt - sollte das durchgehen, käme Hoeneß im März 2016 schon frei. Spätestens jedoch, wenn zwei Drittel der Strafe verbüßt sind, das wäre im Oktober. Und wie geht es dann weiter?"
Wer Hoeneß beobachtet, der ahnt inzwischen: Das war's wohl wirklich noch nicht.
http://www.spiegel.de/panorama/leute/marcus-prinz-von-anhalt-muss-wegen-steuerhinterziehung-vier-jahre-in-haft-a-1013491.html
Muss ich da jetzt draufklicken, wenn ich erfahren möchte, worum es geht?
ich kann und will diesen Kerl nicht mehr sehen
Oha.
Das geschieht dem Kerl recht! Ich denke nur an die heimlich vom FCB eingesackten Kirch-Millionen, die als "Extra-TV-Geld" wegen des Verzichts auf eine gerichtliche Klage gegen die TV-Zentralvermarktung der Bundesligarechte eingesackt wurden. Der saubere Wettbewerbsverzerrer...
Ein guter Darsteller wäre schon mal gefunden - die Frage ist, ob der Drehbuchautor aus dem Thema genug rausholt.
Wenn noch nicht einmal das vollständige Urteil veröffentlicht wird, habe ich da so meine Zweifel:
Hoeneß-Urteil: Schwer zugänglich für Medien
https://www.youtube.com/watch?v=cdPUPsNgVxE
Freunde des Christlichen Glaubens
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/prozess-gegen-luca-toni-wie-sich-der-fc-bayern-millionen-euro-sparte-1.2410166
"Tatsächlich hatte Luca Toni mit den Bayern einen Spielervertrag, der für den einstigen Bundesliga-Torschützenkönig Nettovergütungen vorsah - er musste sich also weder um Steuern noch um Sozialabgaben kümmern. Alles Sache des Vereins. Deshalb kann man schon auf die Idee kommen, wie das Gericht durchblicken lässt, dass die Kirchensteuer dem damaligen Vereinsmanager Uli Hoeneß ein Dorn im Auge gewesen sein könnte."
weiter
"Jedenfalls drückt der Senat deutlich seine Verwunderung aus, wie das damals mit Tonis Wohnsitzanmeldung abgelaufen sein soll: Eine Sekretärin soll den Spieler vom Training in die Geschäftsstelle hochgerufen haben, um das Formular auszufüllen. Als es um die Angabe der Religionszugehörigkeit ging, soll sie Luca Toni gefragt haben, ob er demnächst heiraten wolle. Der Italiener verneinte das. Dann spiele die Religion keine Rolle, soll die Sekretärin daraufhin gesagt haben - und machte an der fraglichen Stelle einen Strich."
Dieser Strich war für den FC Bayern gute eineinhalb Millionen Euro wert.
"Vermutlich hätte auch nie ein Hahn danach gekräht, wenn nicht im Steuerberaterbüro später eher irrtümlich ein Formular mit dem Kürzel "r.-k." versehen worden wäre, für römisch-katholisch.
"Dann säßen wir heute nicht hier", sagt der Vorsitzende am Mittwoch. Schon mit dem Strich der Sekretärin sei die "Kausalkette in Gang gesetzt worden". Diese Unwahrheit habe außerdem zu einer falschen Bruttogehaltsberechnung geführt - "da kommt das Finanzamt noch auf den Verein zu", vermutet Wolf."
Sicher ein Einzellfall, sicher!
Nicht interessant, sondern logisch.
un ob!
Der Verein solle an seinen guten Ruf denken, mahnt der Vorsitzende mit Fingerzeig auf die Reporterbank.
Man muss sich doch nur die Firmen und ihre Führungsriegen angucken die den Hoeneß unterstützen, von den Firmen saßen doch selbst schon einige wegen diversen Ungereimtheiten vor Gericht. Von daher ist es nicht verwunderlich das sie dem Hoeneß die Stange halten.
Die SZ beschreibt
"Seine Anwälte haben eine Halbierung der Strafe beantragt - sollte das durchgehen, käme Hoeneß im März 2016 schon frei. Spätestens jedoch, wenn zwei Drittel der Strafe verbüßt sind, das wäre im Oktober. Und wie geht es dann weiter?"
Wer Hoeneß beobachtet, der ahnt inzwischen:
Das war's wohl wirklich noch nicht.
http://www.sueddeutsche.de/sport/uli-hoeness-und-der-fc-bayern-das-wars-noch-lange-nicht-1.2756108