München - Der Streit um die Terminierung der ersten Champions-League-Partie des FC Bayern München bei Maccabi Tel Aviv für den 15. September weitet sich immer mehr zu einem "absurden Theater" aus.
So nennt Maccabi-Besitzer Loni Herzikovic den Zank um die Ansetzung der Partie, die nach jetzigem Stand am jüdischen Neujahrsfest stattfinden soll.
Die Uefa verweigert strikt eine Spielverlegung, der der FC Bayern zustimmen würde. Darüber hinaus gibt es nach den neuesten Anschlägen in Israel wieder verstärkt Sorgen um die Sicherheit der Spieler.
Scharon gegen Ausrichtung
Auch Ariel Scharon, Ministerpräsident Israels, wehrt sich vehement gegen den Termin. "Es ist inakzeptabel in einem jüdischen Staat an Rosch Haschana (hebräischer Name für das Neujahrsfest, Anm. d. Red) zu spielen", sagt er. Sportveranstaltungen seien an diesem Tag verboten, das Spiel werde folglich nicht stattfinden, meint Scharon.
Auch bei einem Treffen der Außenminister Israels und Deutschlands kam das Thema zur Sprache. "Wir haben darüber geredet", sagt Bundesaußenminister Joschka Fischer über die Zusammenkunft mit seinem Kollegen und fügt hinzu: "Ich habe meinem Freund Silvan Schalom versprochen, dass ich mein Bestes tun werde."
Uefa leht Verlegung ab
Die Uefa hat sich indes bereit erklärt, die Partie auf 18.30 Uhr Ortszeit vorzuverlegen, damit aber für weiteren Unmut gesorgt. "Diese Anpfiff-Zeit ist noch schlimmer", sagt Herzikovic. "Alle Maccabi-Fans sind in der Synagoge und wir spielen Fußball."
Der Klub hat die Uefa deshalb um eine Vorverlegung auf den 14. September gebeten, blitzte damit jedoch ab. "Der Antrag des israelischen Vereins mit der Unterstützung von Bayern München wurde definitiv abgelehnt", sagt Uefa-Kommunikationsdirektor William Gaillard.
Maccabi hat seine Bemühungen aber noch nicht eingestellt und strebt nun einen Einspruch gegen die Anstoßzeit beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) an.
Bleibt es bei dem Termin, dürfte sich die Empörung in Israel noch weiter steigern. "Völligen Blödsinn", nennt Patrick Goldfein, Vorsitzender des einzigen Bayern-Fanklubs in Israel, die Entscheidung der Uefa im Gespräch mit Sport1.
"Es ist unmöglich, das Spiel durchzuführen"
"Rosch Haschana ist neben Jom Kippur und Pessach der wichtigste jüdische Feiertag. Da ist das öffentliche Leben lahmgelegt. Es ist eigentlich unmöglich, das Spiel durchzuführen - technisch aber auch von der Bedeutung her", meint Goldfein.
Er gibt weiter zu bedenken, dass das Spiel die erste Champions-League-Begegnung überhaupt sei, die in Israel stattfinden wird - nachdem die Heimspielsperre für israelische Klubs im Frühjahr aufgehoben wurde - und deshalb in der Öffentlichkeit großes Interesse hervorgerufen habe.
Befürchtungen, das Spiel biete Extremisten auch aufgrund des Termins eine besondere Plattform für Terroranschläge, teilt Goldfein nicht. "Wenn man in Israel lebt, lebt man mit der Gefahr. Aber im Endeffekt ist es in diesem Jahr viel besser als die Jahre zuvor", sagt er ungeachtet der Selbstmordattentate vom Dienstag in der südisraelischen Stadt Beerscheba.
Magath und Newcastle kritisch
Bayern-Coach Felix Magath hatte wohl aufgrund der problematischen Sicherheitslage vor Ort noch unerfreut auf die Auslosung reagiert. "Ich persönlich fahre nicht so gerne nach Israel", meinte er.
Auch Vertreter von Newcastle United, Gegner des israelischen Klubs FC Hapoel Bnei Sakhnin im Uefa-Cup, äußerten ihr Unbehagen darüber, in Israel antreten zu müssen.
Anschläge spielen keine Rolle
Der Präsident des israelischen Fußballverbandes, Itche Menahem, wies indes Spekulationen zurück, die Uefa könnte sich aufgrund der jüngsten Attentate dazu entschließen, Spiele israelischer Klubs erneut ins Ausland zu verlegen.
Von Seiten des FC Bayern war zu diesem Thema am Mittwoch keine Stellungnahme zu bekommen. Eli Dricks, technischer Direktor bei Maccabi Tel Aviv, versicherte aber, die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters hätten die Anschläge in verschiedenen Telefonaten nicht zur Sprache gebracht.
"Wir haben auch unsere Bereitschaft erklärt, schon am Dienstag zu spielen", sagt Manager Uli Hoeneß über die Gespräche. Ansonsten akzeptiere man aber "die Entscheidung der Uefa hinsichtlich Austragungsort und Anstoßzeit", teilte Klubchef Karl-Heinz Rummenigge mit.
Hashemian in ungewollter Nebenrolle
Der FC Bayern verfolgt den Zank um das Spiel ansonsten weitgehend unbeteiligt, droht aber aufgrund der Personalie Vahid Hashemian tiefer darin verwickelt zu werden als beabsichtigt.
Dem Iraner in Diensten des FC Bayern droht eine ungewollte Nebenrolle. Während der Olympischen Spiele in Athen rühmte das Nationale Olympische Komitee des Iran die Entscheidung des Judoka Arash Miresmaeili, nicht gegen seinen israelischen Kontrahenten anzutreten, als beispielhaft für alle Sportler des Landes.
Hashemian könnte nun, sollte er mit nach Israel fliegen, in seiner Heimat Probleme bekommen. Zudem ist fraglich, ob er von den israelischen Behörden überhaupt eine Einreiseerlaubnis erhalten wird. Hashemian wird wohl in München bleiben müssen, wenn sich der FC Bayern weiteres Ungemach ersparen will.
Da lobe ich mir die sinnstiftenden Religion namens Konsum. Der Götze Geld kennt keine Hautfarbe und Nationalitäten interessieren ihn auch nicht besonders.
Ich frage mich sowieso, wieso die UEFA die Israelis mitkicken lässt. Da können ja auch Mexikanische oder thailändische Verein in der CL kicken. Isreal raus aus dem europäischen Fussball (und das ist in keinster Weise rassistisch gemeint, sonder rein geografisch!)!
Bei mir würden die auch nicht mitspielen, so lange da unten keine Ruhe ist. Kann doch nicht sein das ein Verein aus einem Land, das Frauen und Kinder tötet feierlich in der Championsleage Fußball spielt....
Basaltkopp schrieb: Ich frage mich sowieso, wieso die UEFA die Israelis mitkicken lässt. Da können ja auch Mexikanische oder thailändische Verein in der CL kicken. Isreal raus aus dem europäischen Fussball (und das ist in keinster Weise rassistisch gemeint, sonder rein geografisch!)!
Klasse, das gäbe dann tolle Asien-Cup Spiele gegen Mannschaften aus Syrien, Iran, Saudi-Arabien mit Hin- und Rückspiel etc.
Basaltkopp schrieb: Ich frage mich sowieso, wieso die UEFA die Israelis mitkicken lässt. Da können ja auch Mexikanische oder thailändische Verein in der CL kicken. Isreal raus aus dem europäischen Fussball (und das ist in keinster Weise rassistisch gemeint, sonder rein geografisch!)!
Bei der Gelegenheit kann man dann noch gleich Moskau usw. rausschmeißen. Auch sollte man nur noch die Landesmeister unter sich kicken lassen.
Die CL ist eine $L. Ohne entsprechende Aufstockung der Teilnehmerzahl gäbe es weniger Gruppenspiele.
@Zeus: Ach was, ich war vorhin eher selbst in "Ironielaune"
Zum Thema: Ich finde nicht, daß man es Geographisch derart einschränken sollte. Lediglich die örtlichen Gepflogenheiten müsste man aber respektieren. Zur größe der Championsleague - es stimmt, daß es besser wäre, nur Meister teilnehmen zu lassen und den Wettbewerb zu verkleinern. Man erinnere sich nur an die Saison in der Dortmund die Championsleague gewann. Damals war es noch etwas besonderes, heute haben wir schon nach der ersten Gruppenphase genug.
Ich werde nie verstehen warum da Mannschaften mitspielen die nachweislich nicht in Europa liegen. Ich finde das geht zu weit und da mischt sich der Fussball in Politik ein und das sollte nicht sein. Warum darf Israel da mitspielen und Ägypten nicht? Ägypten hätte das gleiche Recht hier in einer europäischen Liga mitzuspielen wie Israel, nämlich garkeins.
@Propain: Ich werde hier jetzt keine Diskussion über Europa starten, aber man sollte bachten, daß es wohl schlimme Folgen hätte, würde Israel mit den arabischen Staaten zusammen spielen. Ich denke, das kann man nachvolziehen.
Das ist doch nicht unser Problem, wenn Israel da unten keinen Frieden halten kann und will. Die könnten schon länger friedlich da unten leben, würden sie nicht jedesmal wieder Landraub begehen und andere Länder angreifen.
und sollte auch nicht in einem Fußballforum disskutiert werden....
Aber warum ist die UEFA gegen einen Spielverlegung ?? Ticken die noch richtig ? (Vorgestern sind dort 2 Busse explodiert und in zwei Wochen (?) wollen die da Fußball spielen....)
propain schrieb: Das ist doch nicht unser Problem, wenn Israel da unten keinen Frieden halten kann und will. Die könnten schon länger friedlich da unten leben, würden sie nicht jedesmal wieder Landraub begehen und andere Länder angreifen.
Naja, propain, Siedlungspolitik hin oder her, es gibt da genug Staaten und politische Kräfte da unten, die Israels Existens als ganzes in Frage stellen. Die wollen das komplett weghaben.
Bei Olympia ist ist ein iranischer Ringer nicht gegen einen Israeli angetreten und wurde dafür daheim als Held gefeiert. In so einem Klima läßt sich nicht gut Fussball spielen.
Graefle schrieb: Bei mir würden die auch nicht mitspielen, so lange da unten keine Ruhe ist. Kann doch nicht sein das ein Verein aus einem Land, das Frauen und Kinder tötet feierlich in der Championsleage Fußball spielt....
Hmm; Du spielst wohl auf die englische Besetzung von Nordirland an - da kann ich nur beipflichten! Englische Clubs raus aus der CL und somit ein weiterer Startplatz für die deutschen Vereine!
ich finde es auch wahnwitzig das Israel in der Uefa mitspielt, aber stellt euch vor die spielen gegen Ägypten oder so. Dann wäre da unten mehr als Krieg. Man muss aber auch die Gesichtliche Seite sehen, wenn diese auch schon lange zurückliegt. D.h. Israel wird nie da unten Fussball mitspielen können.
So nennt Maccabi-Besitzer Loni Herzikovic den Zank um die Ansetzung der Partie, die nach jetzigem Stand am jüdischen Neujahrsfest stattfinden soll.
Die Uefa verweigert strikt eine Spielverlegung, der der FC Bayern zustimmen würde. Darüber hinaus gibt es nach den neuesten Anschlägen in Israel wieder verstärkt Sorgen um die Sicherheit der Spieler.
Scharon gegen Ausrichtung
Auch Ariel Scharon, Ministerpräsident Israels, wehrt sich vehement gegen den Termin. "Es ist inakzeptabel in einem jüdischen Staat an Rosch Haschana (hebräischer Name für das Neujahrsfest, Anm. d. Red) zu spielen", sagt er. Sportveranstaltungen seien an diesem Tag verboten, das Spiel werde folglich nicht stattfinden, meint Scharon.
Auch bei einem Treffen der Außenminister Israels und Deutschlands kam das Thema zur Sprache. "Wir haben darüber geredet", sagt Bundesaußenminister Joschka Fischer über die Zusammenkunft mit seinem Kollegen und fügt hinzu: "Ich habe meinem Freund Silvan Schalom versprochen, dass ich mein Bestes tun werde."
Uefa leht Verlegung ab
Die Uefa hat sich indes bereit erklärt, die Partie auf 18.30 Uhr Ortszeit vorzuverlegen, damit aber für weiteren Unmut gesorgt. "Diese Anpfiff-Zeit ist noch schlimmer", sagt Herzikovic. "Alle Maccabi-Fans sind in der Synagoge und wir spielen Fußball."
Der Klub hat die Uefa deshalb um eine Vorverlegung auf den 14. September gebeten, blitzte damit jedoch ab. "Der Antrag des israelischen Vereins mit der Unterstützung von Bayern München wurde definitiv abgelehnt", sagt Uefa-Kommunikationsdirektor William Gaillard.
Maccabi hat seine Bemühungen aber noch nicht eingestellt und strebt nun einen Einspruch gegen die Anstoßzeit beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) an.
Bleibt es bei dem Termin, dürfte sich die Empörung in Israel noch weiter steigern. "Völligen Blödsinn", nennt Patrick Goldfein, Vorsitzender des einzigen Bayern-Fanklubs in Israel, die Entscheidung der Uefa im Gespräch mit Sport1.
"Es ist unmöglich, das Spiel durchzuführen"
"Rosch Haschana ist neben Jom Kippur und Pessach der wichtigste jüdische Feiertag. Da ist das öffentliche Leben lahmgelegt. Es ist eigentlich unmöglich, das Spiel durchzuführen - technisch aber auch von der Bedeutung her", meint Goldfein.
Er gibt weiter zu bedenken, dass das Spiel die erste Champions-League-Begegnung überhaupt sei, die in Israel stattfinden wird - nachdem die Heimspielsperre für israelische Klubs im Frühjahr aufgehoben wurde - und deshalb in der Öffentlichkeit großes Interesse hervorgerufen habe.
Befürchtungen, das Spiel biete Extremisten auch aufgrund des Termins eine besondere Plattform für Terroranschläge, teilt Goldfein nicht. "Wenn man in Israel lebt, lebt man mit der Gefahr. Aber im Endeffekt ist es in diesem Jahr viel besser als die Jahre zuvor", sagt er ungeachtet der Selbstmordattentate vom Dienstag in der südisraelischen Stadt Beerscheba.
Magath und Newcastle kritisch
Bayern-Coach Felix Magath hatte wohl aufgrund der problematischen Sicherheitslage vor Ort noch unerfreut auf die Auslosung reagiert. "Ich persönlich fahre nicht so gerne nach Israel", meinte er.
Auch Vertreter von Newcastle United, Gegner des israelischen Klubs FC Hapoel Bnei Sakhnin im Uefa-Cup, äußerten ihr Unbehagen darüber, in Israel antreten zu müssen.
Anschläge spielen keine Rolle
Der Präsident des israelischen Fußballverbandes, Itche Menahem, wies indes Spekulationen zurück, die Uefa könnte sich aufgrund der jüngsten Attentate dazu entschließen, Spiele israelischer Klubs erneut ins Ausland zu verlegen.
Von Seiten des FC Bayern war zu diesem Thema am Mittwoch keine Stellungnahme zu bekommen. Eli Dricks, technischer Direktor bei Maccabi Tel Aviv, versicherte aber, die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters hätten die Anschläge in verschiedenen Telefonaten nicht zur Sprache gebracht.
"Wir haben auch unsere Bereitschaft erklärt, schon am Dienstag zu spielen", sagt Manager Uli Hoeneß über die Gespräche. Ansonsten akzeptiere man aber "die Entscheidung der Uefa hinsichtlich Austragungsort und Anstoßzeit", teilte Klubchef Karl-Heinz Rummenigge mit.
Hashemian in ungewollter Nebenrolle
Der FC Bayern verfolgt den Zank um das Spiel ansonsten weitgehend unbeteiligt, droht aber aufgrund der Personalie Vahid Hashemian tiefer darin verwickelt zu werden als beabsichtigt.
Dem Iraner in Diensten des FC Bayern droht eine ungewollte Nebenrolle. Während der Olympischen Spiele in Athen rühmte das Nationale Olympische Komitee des Iran die Entscheidung des Judoka Arash Miresmaeili, nicht gegen seinen israelischen Kontrahenten anzutreten, als beispielhaft für alle Sportler des Landes.
Hashemian könnte nun, sollte er mit nach Israel fliegen, in seiner Heimat Probleme bekommen. Zudem ist fraglich, ob er von den israelischen Behörden überhaupt eine Einreiseerlaubnis erhalten wird. Hashemian wird wohl in München bleiben müssen, wenn sich der FC Bayern weiteres Ungemach ersparen will.
Marco Mader / Thomas Gaber
quelle: sport1.de
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Das ist ganz schön heftig, oder ??
... oder, doch?
Kann doch nicht sein das ein Verein aus einem Land, das Frauen und Kinder tötet feierlich in der Championsleage Fußball spielt....
Klasse, das gäbe dann tolle Asien-Cup Spiele gegen Mannschaften aus Syrien, Iran, Saudi-Arabien mit Hin- und Rückspiel etc.
Nee, die wollen nicht mit den Isrealis spielen.
Ironieresistent?
Bei der Gelegenheit kann man dann noch gleich Moskau usw. rausschmeißen. Auch sollte man nur noch die Landesmeister unter sich kicken lassen.
Die CL ist eine $L. Ohne entsprechende Aufstockung der Teilnehmerzahl gäbe es weniger Gruppenspiele.
Zum Thema: Ich finde nicht, daß man es Geographisch derart einschränken sollte. Lediglich die örtlichen Gepflogenheiten müsste man aber respektieren.
Zur größe der Championsleague - es stimmt, daß es besser wäre, nur Meister teilnehmen zu lassen und den Wettbewerb zu verkleinern. Man erinnere sich nur an die Saison in der Dortmund die Championsleague gewann. Damals war es noch etwas besonderes, heute haben wir schon nach der ersten Gruppenphase genug.
@Propain: Ich werde hier jetzt keine Diskussion über Europa starten, aber man sollte bachten, daß es wohl schlimme Folgen hätte, würde Israel mit den arabischen Staaten zusammen spielen. Ich denke, das kann man nachvolziehen.
Da haste etz aber ein Thema angeschnitten....
Aschaffenburg ist das Israel Hessens
Ich weiss, das ist kein lustiges Thema.
und sollte auch nicht in einem Fußballforum disskutiert werden....
Aber warum ist die UEFA gegen einen Spielverlegung ??
Ticken die noch richtig ?
(Vorgestern sind dort 2 Busse explodiert und in zwei Wochen (?) wollen die da Fußball spielen....)
Naja, propain, Siedlungspolitik hin oder her, es gibt da genug Staaten und politische Kräfte da unten, die Israels Existens als ganzes in Frage stellen. Die wollen das komplett weghaben.
Bei Olympia ist ist ein iranischer Ringer nicht gegen einen Israeli angetreten und wurde dafür daheim als Held gefeiert. In so einem Klima läßt sich nicht gut Fussball spielen.
Hmm; Du spielst wohl auf die englische Besetzung von Nordirland an - da kann ich nur beipflichten! Englische Clubs raus aus der CL und somit ein weiterer Startplatz für die deutschen Vereine!
Man muss aber auch die Gesichtliche Seite sehen, wenn diese auch schon lange zurückliegt. D.h. Israel wird nie da unten Fussball mitspielen können.