brockman schrieb: Toll, wenn man Leute aus der eigenen Jugend für teuer Geld verkaufen kann...
Das Konzept der Förderung von Talenten aus der Region geht voll und ganz auf.
Und das nehmen wir uns wieder nicht zum Vorbild?!? Armin Bruchhübner raus!
die haben einen spieler für 4 millionen gekauft und verkaufen ihn jetzt für das 10fache. das ist ein schlechtes vorbild?
von so einer marge können wir nur träumen.
Und wo hatten sie die 4 Millionen her? Wir haben uns in unserer Geschichte (!) noch keinen Spieler für dieses Geld leisten können, während Transfers dieser Größenordnung für Plastikhausen Standard sind. Und dann haben sie noch solche Einnahmen, mit denen sie ihren überteuerten Kader, den sie ja auch nicht aus dem normalen "Cash-Flow" finanzieren müssen, weiter pimpen. Ja, Wettbewerbsverzerrer sind ein verdammt schlechtes Vorbild. Aber das Thema hatten wir ja schon oft genug.
dann ging fenin offensichtlich an dir vorbei. und wir hatten auch mal einen brasilianer, der hat nur unwesentlich weniger gekostet.
man kann ja hoffenheim durchaus kritisieren aber es sollte substanz dahinter sein. bei firmino haben sie alles richtig gemacht.
brockman schrieb: Toll, wenn man Leute aus der eigenen Jugend für teuer Geld verkaufen kann...
Das Konzept der Förderung von Talenten aus der Region geht voll und ganz auf.
Und das nehmen wir uns wieder nicht zum Vorbild?!? Armin Bruchhübner raus!
die haben einen spieler für 4 millionen gekauft und verkaufen ihn jetzt für das 10fache. das ist ein schlechtes vorbild?
von so einer marge können wir nur träumen.
Und wo hatten sie die 4 Millionen her? Wir haben uns in unserer Geschichte (!) noch keinen Spieler für dieses Geld leisten können, während Transfers dieser Größenordnung für Plastikhausen Standard sind. Und dann haben sie noch solche Einnahmen, mit denen sie ihren überteuerten Kader, den sie ja auch nicht aus dem normalen "Cash-Flow" finanzieren müssen, weiter pimpen. Ja, Wettbewerbsverzerrer sind ein verdammt schlechtes Vorbild. Aber das Thema hatten wir ja schon oft genug.
dann ging fenin offensichtlich an dir vorbei. und wir hatten auch mal einen brasilianer, der hat nur unwesentlich weniger gekostet.
man kann ja hoffenheim durchaus kritisieren aber es sollte substanz dahinter sein. bei firmino haben sie alles richtig gemacht.
Die beiden genannten haben weniger als 4 Millionen gekostet. Und schon dafür mussten wir uns weit strecken. Die hat uns nicht der nette Onkel von SAP bezahlt. Das die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung in diesem Fall sehr positiv ausfällt, bestreitet keiner. Das Problem liegt aber ganz woanders.
Hopp hat Liverpool ne anonyme Spende zu kommen lassen, die nur dafür gedacht ist Firmino zu kaufen, damit es so aussieht als ob das ein Rekordtransfer sei und 1899 jetzt 40 Mios in der Kasse hat und quasi nix mehr von Hopp brauch.
FrancoforteAllez schrieb: Was die Engländer an Ablösesummen bezahlen, das ist doch krank. Selbst irgendwelche Klubs die ständig gegen den Abstieg spielen hauen da in großer Regelmäßigkeit zweistellige Millionenbeträge raus.
Das ist nicht krank, sondern basiert einfach daraus, dass die englischen Clubs höhere Einnahmen haben (primär im Bereich TV-Gelder).
Was sollen sie denn ansonsten mit dem Geld machen? Es auf die Bank bringen?
Klar, wenn das Geld da ist gibt man es aus... völlig normal...
Trotzdem ist diese Entwicklung bedenklich, es wird ja immer schlimmer... Firminho 40 Mio, ich hätte vielleicht gesagt irgendwas zwischen 10-20 Mio, aber 40???
Da können wir nur hoffen das auf Trapp und Kadlec der eine oder andere englische Klub aufmerksam wird... da kann man sich ja gesundstossen dran, scheiss auf Paris mit den 10 Mio, mindestens 20 Mio müssten es für beide dann schon sein!
FrancoforteAllez schrieb: Was die Engländer an Ablösesummen bezahlen, das ist doch krank. Selbst irgendwelche Klubs die ständig gegen den Abstieg spielen hauen da in großer Regelmäßigkeit zweistellige Millionenbeträge raus.
Das ist nicht krank, sondern basiert einfach daraus, dass die englischen Clubs höhere Einnahmen haben (primär im Bereich TV-Gelder).
Was sollen sie denn ansonsten mit dem Geld machen? Es auf die Bank bringen?
Klar, wenn das Geld da ist gibt man es aus... völlig normal...
Trotzdem ist diese Entwicklung bedenklich, es wird ja immer schlimmer... Firminho 40 Mio, ich hätte vielleicht gesagt irgendwas zwischen 10-20 Mio, aber 40???
Da können wir nur hoffen das auf Trapp und Kadlec der eine oder andere englische Klub aufmerksam wird... da kann man sich ja gesundstossen dran, scheiss auf Paris mit den 10 Mio, mindestens 20 Mio müssten es für beide dann schon sein!
Pervers
Nur dass weder Trapp noch Kadlec einen solchen Markt haben wie Firminho. Da gab es u.a. auch noch Interesse von Manchester United, Manchester City, Inter Mailand ... das treibt natürlich den Preis nach oben, vor allem wenn ihn mehrere Spieler von der Insel wollen. Dazu ist er eben noch brasilianischer Nationalspieler.
Joselu hat sich Stoke City auch mal 8 Millionen + bis zu 2 Millionen € erfolgsabhängige Nachzahlungen kosten lassen.
Aber in der Bundesliga gibt es doch auch immer mehr Geld:
Castro 11 Millionen (und nur dank Ausstiegsklausel so "günstig") Geis 11 Millionen (+ Erfolgsabhängige Nachzahlungen) Kimmich 8,5 Millionen € nach einer halben 2.Ligasaison Kruse 12 Millionen (auch nur so "günstig" dank Klausel) Drmic 10 Millionen (nachdem er es in Leverkusen nicht gepackt hat) Mehmedi 8 Millionen (von einem Absteiger nach einer schwachen Saison mit Verletzungen) ... und das Transferfenster ist noch nicht mal offiziell offen.
Warte mal ab, was die Bayern die nächsten 2 Jahre für De Bruyne und Xhaka auf den Tisch legen werden.
Es kommt eben immer mehr Geld in das System Fussball rein, also wird immer mehr ausgegeben.
emmkay schrieb: Wir haben halt keinen netten Onkel von/bei/wasauchimmer SAP. Hätten wir so einen, bekämen wir bestimmt auch mal Ihren Wert steigernde Geschenke
den netten Onkel gibts bei Hamburg aber auch und die kaufen davon teure Spieler und verschenken bzw. vergraulen die Talente, weil die an den eingekauften Hochkarätern mit Langzeitverträgen nicht vorbei kommen.
Schon klar, dass Hoffenheim solche Leute nur kriegt, weil sie mehr Geld ausgeben als sie je in ihrer langen Geschichte eingenommen haben. Aber offenbar gibts da jemanden, der wenigstens nach Potenzial Ausschau hält und nicht nur nach dem Prinzip "teuer kann bestimmt was".
Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft. Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Soviel Hand und Fuß hat das garnicht. Firmino hat damals der Sohn von Ralf Rangnick per youtube gesehen und seinem Vadder empfohlen. Den Mann sofort als neuen Chefscout einstellen!!
friseurin schrieb: Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft. Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
friseurin schrieb: Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft. Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
Da wäre ich mir in der Zwischenzeit nicht mal sicher.
Die hatten 2014/15 einen Lizenzspieleretat von 35 Millionen €. D.h. die Mannschaft selbst wäre gehaltstechnisch mit dem gehobenen TV-Gelderranking und den weiteren Einnahmen schon finanzierbar.
Nimmt man die Transfers von heute über die letzten 5 Jahre, hat Hoffenheim insgesamt ein Transferplus von über 65.000.000 €. (und das ist nicht nur Firminho).
Was Hoffenheim alleine natürlich niemals erreicht hätte, wäre auch nur die Oberliga gewesen. Das war ein unbedeutender Dorfclub im unteren Amateurfussball. Genauso die Infrastruktur.
Nimmt man aber alles, was sie jetzt haben als gegeben hin, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass sie ihren nicht gerade utopisch hohen Lizenzspieleretat durchaus gegenfinanzieren können.
friseurin schrieb: Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft. Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
Einiges Hand und Fuß war hier auf die Jugendarbeit bezogen, die wohl derzeit eine der besten in Deutschland ist (siehe 1)die Tabelle in der A-Jugend-Buli und 2)die Durchlässigkeit in den Profibereich).
Zudem meinte ich die Ablöseeinnahmen, die vom User über mir schon angeführt wurden.
Dass Hopps Geld der Grundstein hierfür war, bestreitet doch überhaupt niemand. Aber Hoffenheim schafft es ganz gut, die gegebenen Mittel effizient einzusetzen. Und genau darum gehts mir vor allem.
friseurin schrieb: Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft. Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
Einiges Hand und Fuß war hier auf die Jugendarbeit bezogen, die wohl derzeit eine der besten in Deutschland ist (siehe 1)die Tabelle in der A-Jugend-Buli und 2)die Durchlässigkeit in den Profibereich).
Zudem meinte ich die Ablöseeinnahmen, die vom User über mir schon angeführt wurden.
Dass Hopps Geld der Grundstein hierfür war, bestreitet doch überhaupt niemand. Aber Hoffenheim schafft es ganz gut, die gegebenen Mittel effizient einzusetzen. Und genau darum gehts mir vor allem.
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben das die Hoppis im Jahr bisher immer so ein Defizit von 20-30 Millionen aufzuweisen hatten, die dann natürlich vom Dietmar ausgeglichen wurden. Und aus diesem Grund haben die eine gute Jugendarbeit. Weil die auch bei den Jugendlichen schon deutlich besser bezahlen können als andere. Und deshalb bekommen die auch eher die jungen talentierten Spieler die man dann später für viel Geld verkaufen kann. Der Hopp hat in diesen Verein einen NEUNSTELLIGEN Betrag reingebuttert und es hat noch nicht mal für Europa gereicht. Aber die nutzen ihre Mittel schon effizient aus.
Einiges Hand und Fuß war hier auf die Jugendarbeit bezogen, die wohl derzeit eine der besten in Deutschland ist (siehe 1)die Tabelle in der A-Jugend-Buli und 2)die Durchlässigkeit in den Profibereich).
Das Haarschneide-Ding erklärt uns die Fussball-Welt. Ich bin begeistert.
friseurin schrieb: Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft. Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
Einiges Hand und Fuß war hier auf die Jugendarbeit bezogen, die wohl derzeit eine der besten in Deutschland ist (siehe 1)die Tabelle in der A-Jugend-Buli und 2)die Durchlässigkeit in den Profibereich).
Zudem meinte ich die Ablöseeinnahmen, die vom User über mir schon angeführt wurden.
Dass Hopps Geld der Grundstein hierfür war, bestreitet doch überhaupt niemand. Aber Hoffenheim schafft es ganz gut, die gegebenen Mittel effizient einzusetzen. Und genau darum gehts mir vor allem.
Eine gute Jugendarbeit wäre es, wenn die das mit Kindern aus dem Sinsheimer Raum geschafft hätten. Da hätte ich sehr hohen Respekt. Aber einfach die Jugendstars aus der Welt mit Geld zuscheissen, ist keine gute Jugendarbeit.
friseurin schrieb: Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft. Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
Einiges Hand und Fuß war hier auf die Jugendarbeit bezogen, die wohl derzeit eine der besten in Deutschland ist (siehe 1)die Tabelle in der A-Jugend-Buli und 2)die Durchlässigkeit in den Profibereich).
Zudem meinte ich die Ablöseeinnahmen, die vom User über mir schon angeführt wurden.
Dass Hopps Geld der Grundstein hierfür war, bestreitet doch überhaupt niemand. Aber Hoffenheim schafft es ganz gut, die gegebenen Mittel effizient einzusetzen. Und genau darum gehts mir vor allem.
Eine gute Jugendarbeit wäre es, wenn die das mit Kindern aus dem Sinsheimer Raum geschafft hätten. Da hätte ich sehr hohen Respekt. Aber einfach die Jugendstars aus der Welt mit Geld zuscheissen, ist keine gute Jugendarbeit.
friseurin schrieb: Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft. Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
Einiges Hand und Fuß war hier auf die Jugendarbeit bezogen, die wohl derzeit eine der besten in Deutschland ist (siehe 1)die Tabelle in der A-Jugend-Buli und 2)die Durchlässigkeit in den Profibereich).
Zudem meinte ich die Ablöseeinnahmen, die vom User über mir schon angeführt wurden.
Dass Hopps Geld der Grundstein hierfür war, bestreitet doch überhaupt niemand. Aber Hoffenheim schafft es ganz gut, die gegebenen Mittel effizient einzusetzen. Und genau darum gehts mir vor allem.
Eine gute Jugendarbeit wäre es, wenn die das mit Kindern aus dem Sinsheimer Raum geschafft hätten. Da hätte ich sehr hohen Respekt. Aber einfach die Jugendstars aus der Welt mit Geld zuscheissen, ist keine gute Jugendarbeit.
Sorry, aber das ist Schwachfug. Gerade die besten Talente bekommt man nicht so einfach in die Provinz gelockt, erst recht nicht, wenn andere Vereine dran sind. Außerdem ist Hoffenheim nicht der FC Barcelona, da kannst nicht schnippen und das Talent bzw. die Eltern fragen, wo man unterschreiben soll.
Außerdem wüsste ich nicht, warum ein Verein sich auf seine Gegend beschränken muss. Nur um deinen Respekt zu verdienen? Na subba
Ach nochwas, wieviele Spieler der Hopp-U19 kamen denn von weit außerhalb? Weißt du das?
friseurin schrieb: Also man kann jetzt über Hopp abledern, wie man möchte, aber trotzdem sollte man zugeben können, dass da drüben Einiges Hand und Fuß hat.
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft. Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
Einiges Hand und Fuß war hier auf die Jugendarbeit bezogen, die wohl derzeit eine der besten in Deutschland ist (siehe 1)die Tabelle in der A-Jugend-Buli und 2)die Durchlässigkeit in den Profibereich).
Zudem meinte ich die Ablöseeinnahmen, die vom User über mir schon angeführt wurden.
Dass Hopps Geld der Grundstein hierfür war, bestreitet doch überhaupt niemand. Aber Hoffenheim schafft es ganz gut, die gegebenen Mittel effizient einzusetzen. Und genau darum gehts mir vor allem.
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben das die Hoppis im Jahr bisher immer so ein Defizit von 20-30 Millionen aufzuweisen hatten, die dann natürlich vom Dietmar ausgeglichen wurden. Und aus diesem Grund haben die eine gute Jugendarbeit. Weil die auch bei den Jugendlichen schon deutlich besser bezahlen können als andere. Und deshalb bekommen die auch eher die jungen talentierten Spieler die man dann später für viel Geld verkaufen kann. Der Hopp hat in diesen Verein einen NEUNSTELLIGEN Betrag reingebuttert und es hat noch nicht mal für Europa gereicht. Aber die nutzen ihre Mittel schon effizient aus.
Infrastruktur kostet nunmal Geld.
Unser Jugendkoordinator hat selbst gesagt, dass das Gesamtpaket stimmen muss und da gibts einige Vorreiter. Die Hoffenheim-Jugend hat wohl einen ziemlich guten Ruf. Glaubst doch nicht allen Ernstes, dass die Jugendlichen bloß des Geldes dahin gehen oder? Die wollen sich entwickeln und die Hopp-Jugend bietet hierzu sehr gute Möglichkeiten. Das Geld ist das Tüpfelchen auf dem i und dürfte zudem als Schadensersatz für die Anforderungen stehen; denn wenn diese nicht erfüllt werden, wird der Jugendliche nicht lange bei Hoffenheim verbleiben.
dann ging fenin offensichtlich an dir vorbei. und wir hatten auch mal einen brasilianer, der hat nur unwesentlich weniger gekostet.
man kann ja hoffenheim durchaus kritisieren aber es sollte substanz dahinter sein. bei firmino haben sie alles richtig gemacht.
Die beiden genannten haben weniger als 4 Millionen gekostet. Und schon dafür mussten wir uns weit strecken. Die hat uns nicht der nette Onkel von SAP bezahlt. Das die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung in diesem Fall sehr positiv ausfällt, bestreitet keiner. Das Problem liegt aber ganz woanders.
Clever
Klar, wenn das Geld da ist gibt man es aus... völlig normal...
Trotzdem ist diese Entwicklung bedenklich, es wird ja immer schlimmer... Firminho 40 Mio, ich hätte vielleicht gesagt irgendwas zwischen 10-20 Mio, aber 40???
Da können wir nur hoffen das auf Trapp und Kadlec der eine oder andere englische Klub aufmerksam wird... da kann man sich ja gesundstossen dran, scheiss auf Paris mit den 10 Mio, mindestens 20 Mio müssten es für beide dann schon sein!
Pervers
Nur dass weder Trapp noch Kadlec einen solchen Markt haben wie Firminho. Da gab es u.a. auch noch Interesse von Manchester United, Manchester City, Inter Mailand ... das treibt natürlich den Preis nach oben, vor allem wenn ihn mehrere Spieler von der Insel wollen. Dazu ist er eben noch brasilianischer Nationalspieler.
Joselu hat sich Stoke City auch mal 8 Millionen + bis zu 2 Millionen € erfolgsabhängige Nachzahlungen kosten lassen.
Aber in der Bundesliga gibt es doch auch immer mehr Geld:
Castro 11 Millionen (und nur dank Ausstiegsklausel so "günstig")
Geis 11 Millionen (+ Erfolgsabhängige Nachzahlungen)
Kimmich 8,5 Millionen € nach einer halben 2.Ligasaison
Kruse 12 Millionen (auch nur so "günstig" dank Klausel)
Drmic 10 Millionen (nachdem er es in Leverkusen nicht gepackt hat)
Mehmedi 8 Millionen (von einem Absteiger nach einer schwachen Saison mit Verletzungen)
...
und das Transferfenster ist noch nicht mal offiziell offen.
Warte mal ab, was die Bayern die nächsten 2 Jahre für De Bruyne und Xhaka auf den Tisch legen werden.
Es kommt eben immer mehr Geld in das System Fussball rein, also wird immer mehr ausgegeben.
den netten Onkel gibts bei Hamburg aber auch und die kaufen davon teure Spieler und verschenken bzw. vergraulen die Talente, weil die an den eingekauften Hochkarätern mit Langzeitverträgen nicht vorbei kommen.
Schon klar, dass Hoffenheim solche Leute nur kriegt, weil sie mehr Geld ausgeben als sie je in ihrer langen Geschichte eingenommen haben. Aber offenbar gibts da jemanden, der wenigstens nach Potenzial Ausschau hält und nicht nur nach dem Prinzip "teuer kann bestimmt was".
Nette Onkel gibt es in der Fussballwelt einige. I.d.R. zahlen die netten Onkel auch nett drauf...!
Langfristiges Ziel war es ja, (ungefähr) eine gute Jugend zu haben und sich selbständig zu refinanzieren, etwa über Verkäufe von Spielern, die man als Talente holt und teuer verkauft.
Beides ist aus meiner Sicht recht gut aufgegangen.
Hoffenheim hat sich bis heute nicht einen Tag selbständig refinanziert. Die haben einen Kader, den sie ohne Didi, d.h. mit Sponsoren, Fernsehgeldern, Merchandising, Zuschauereinnahmen etc., überhaupt nicht bezahlen könnten, von den Investitionen in die Infrastruktur mal abgesehen. Es ist einfach eine Phantomdebatte, wenn man drüber redet, dass "da einiges Hand und Fuß hat" oder dass da "gute Arbeit geleistet wird", wenn das eigentliche Problem ist, dass die in der Bundesliga ganz grundsätzlich nichts verloren haben.
Da wäre ich mir in der Zwischenzeit nicht mal sicher.
Die hatten 2014/15 einen Lizenzspieleretat von 35 Millionen €. D.h. die Mannschaft selbst wäre gehaltstechnisch mit dem gehobenen TV-Gelderranking und den weiteren Einnahmen schon finanzierbar.
Nimmt man die Transfers von heute über die letzten 5 Jahre, hat Hoffenheim insgesamt ein Transferplus von über 65.000.000 €. (und das ist nicht nur Firminho).
Was Hoffenheim alleine natürlich niemals erreicht hätte, wäre auch nur die Oberliga gewesen. Das war ein unbedeutender Dorfclub im unteren Amateurfussball.
Genauso die Infrastruktur.
Nimmt man aber alles, was sie jetzt haben als gegeben hin, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass sie ihren nicht gerade utopisch hohen Lizenzspieleretat durchaus gegenfinanzieren können.
Einiges Hand und Fuß war hier auf die Jugendarbeit bezogen, die wohl derzeit eine der besten in Deutschland ist (siehe 1)die Tabelle in der A-Jugend-Buli und 2)die Durchlässigkeit in den Profibereich).
Zudem meinte ich die Ablöseeinnahmen, die vom User über mir schon angeführt wurden.
Dass Hopps Geld der Grundstein hierfür war, bestreitet doch überhaupt niemand.
Aber Hoffenheim schafft es ganz gut, die gegebenen Mittel effizient einzusetzen. Und genau darum gehts mir vor allem.
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben das die Hoppis im Jahr bisher immer so ein Defizit von 20-30 Millionen aufzuweisen hatten, die dann natürlich vom Dietmar ausgeglichen wurden.
Und aus diesem Grund haben die eine gute Jugendarbeit. Weil die auch bei den Jugendlichen schon deutlich besser bezahlen können als andere. Und deshalb bekommen die auch eher die jungen talentierten Spieler die man dann später für viel Geld verkaufen kann.
Der Hopp hat in diesen Verein einen NEUNSTELLIGEN Betrag reingebuttert und es hat noch nicht mal für Europa gereicht. Aber die nutzen ihre Mittel schon effizient aus.
Das Haarschneide-Ding erklärt uns die Fussball-Welt. Ich bin begeistert.
Eine gute Jugendarbeit wäre es, wenn die das mit Kindern aus dem Sinsheimer Raum geschafft hätten. Da hätte ich sehr hohen Respekt. Aber einfach die Jugendstars aus der Welt mit Geld zuscheissen, ist keine gute Jugendarbeit.
Riochtig.
letzter Satz....
Sorry, aber das ist Schwachfug. Gerade die besten Talente bekommt man nicht so einfach in die Provinz gelockt, erst recht nicht, wenn andere Vereine dran sind. Außerdem ist Hoffenheim nicht der FC Barcelona, da kannst nicht schnippen und das Talent bzw. die Eltern fragen, wo man unterschreiben soll.
Außerdem wüsste ich nicht, warum ein Verein sich auf seine Gegend beschränken muss. Nur um deinen Respekt zu verdienen? Na subba
Ach nochwas, wieviele Spieler der Hopp-U19 kamen denn von weit außerhalb? Weißt du das?
Infrastruktur kostet nunmal Geld.
Unser Jugendkoordinator hat selbst gesagt, dass das Gesamtpaket stimmen muss und da gibts einige Vorreiter. Die Hoffenheim-Jugend hat wohl einen ziemlich guten Ruf.
Glaubst doch nicht allen Ernstes, dass die Jugendlichen bloß des Geldes dahin gehen oder? Die wollen sich entwickeln und die Hopp-Jugend bietet hierzu sehr gute Möglichkeiten. Das Geld ist das Tüpfelchen auf dem i und dürfte zudem als Schadensersatz für die Anforderungen stehen; denn wenn diese nicht erfüllt werden, wird der Jugendliche nicht lange bei Hoffenheim verbleiben.