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SAW 9.5.2011 - Gebabbel

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woschti schrieb:
Willensausdauer schrieb:
woschti schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Mal ein anderer Gedanke zu Schur und Trainer:
Die Chance, dass wir uns Schur als "Ikone" des Vereins (etwas) "verbrennen" sehe ich bei 90%. Weil früher oder später fast immer Trainer in "Krisen" entlassen werden, weil der Druck der Öffentlichkeit zu groß wird... wir haben dann also die "Schur raus, Schur raus"-Rufe...


naja wenn man schui will (und natürlich er selbst das auch) dann muss man es versuchen. ob´s klappt oder nicht wird man immer erst im nachhinein sehen.

ganz nebenbei haben z.b. die mainzer "ihren" kloppo alles andere als verbrannt.    



Ein gewisser Verlust seines Ansehens ist sehr wahrscheinlich.

Am Ende wird er mit großer Wahrscheinlichkeit - so wie fast jeder Trainer - entlassen. Auch durch die Medien gibt es damit automatisch einen Image-Verlust, weil am Ende ja wieder der Trainer angeblich vor allem die Schuld trägt.

Wenn er Erfolg hat und den Verein wechselt, dann verliert er auch an Ansehen.

Aus meiner Sicht hat Schur nur eine Chance, wenn er sein jetziges Ansehen erhalten will oder steigern will: Erfolg haben als Trainer und dann in einer erfolgreichen Phase sagen "ich höre auf".


ach es geht doch nicht um das ansehen. es geht um die  eintracht. wenn schui furcht vor einer eventuell, möglicherweise, von mir aus auch wahrscheinlichen beschmutzung seiner reputation hätte, wäre er auch nicht der richtige.  


Das sehe ich auch so.

Ich vermute aber, dass der ein oder andere Fan, der Schur jetzt als Trainer fordert, ihn bereits etwas glorifiziert und große Hoffnung in einen Schur als Trainer steckt - auch weil es ja ein Klopp "vorgemacht" hat.
Dabei wird dann aus meiner Sicht auch wieder der Einfluss des Trainers auf die Mannschaft übertrieben hoch eingeschätzt.
Der ein oder andere wird "Schur" zum Hoffnungsträger machen, was er nicht sein kann, weil er nicht auf dem Rasen steht.

Für sehr viel wichtiger halte ich eine ausgewogene Zusammenstellung des Kaders. Den Erfolg einer Bundesliga-Mannschaft würde ich weniger am Trainer messen.
Aus meiner Sicht nehmen sich die meisten professionellen Trainer nicht viel an Kompetenz.
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audioTom schrieb:
Ach, apropos Managerposten. Jan Aage macht sowas doch. Her mit ihm    


Genial!!

Fjörtoft Sportdirektor
Bruchhagen CEO, Oberbuchhalter oder wie auch immer
xy Trainer, Schur Assistent

Chris wieder fit, Schwegler und Franz bleiben, dazu die jungen Kerle...

Hach, man wird ja noch träumen dürfen!
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Macbap schrieb:
audioTom schrieb:
Ach, apropos Managerposten. Jan Aage macht sowas doch. Her mit ihm    


Genial!!

Fjörtoft Sportdirektor
Bruchhagen CEO, Oberbuchhalter oder wie auch immer
xy Trainer, Schur Assistent

Chris wieder fit, Schwegler und Franz bleiben, dazu die jungen Kerle...

Hach, man wird ja noch träumen dürfen!


und Jung und Rode noch dazu, dann kann ich mich auch mit der 2. Liga (kurzfristig) anfreunden! Ja so würd es was werden mit dem Neubeginn.
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Willensausdauer schrieb:
Den Erfolg einer Bundesliga-Mannschaft würde ich weniger am Trainer messen.
Aus meiner Sicht nehmen sich die meisten professionellen Trainer nicht viel an Kompetenz.


Das sehe ich komplett anders.

Wenn aus einer no name Truppe eine erfolgreiche Mannschaft wird, ist das Zufall? Vielmehr trennt sich die Trainergilde in Spreu und Weizen. Die einen wissen, wie das moderne Geschäft funktioniert, die anderen hängen 20 Jahre alten Mechanismen hinterher.

Wenn wir wirklich mit einer neuen Mannschaft antreten, die auch noch zum größten Teil aus unerfahrenen Nachwuchstalenten besteht, halte ich die Trainerwahl für essenziell.
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Der "Abstieg" fing mit den Worten von Herrn Bruchhagen "Die Bundesliga ist zentiert" an und nahm mit dem verlorenen Pokal-Spiel in Aachen, dem gescheiterten Verkauf von Caio und insbesondere dem laissez faire von Herrn Skibbe seinen Lauf. Hier hätte Bruchhafen früher handeln müsssen. Und seine Aussagen wirkten natürlich auch nicht unbedingt motivierend - weder auf Spieler noch auf die Fans. Dass hier nichts zementiert ist, zeigen doch insbesondere Hannover und Mainz.

Auf der anderen Seite will ich Herrn Bruchhagen auch nicht den ganz großen Vorwurf machen, denn er war es, der an Herrn Funkel lange festgehalten hat und sich letztlich dem Druck beugen musste. Ich behaupte mal, mit Funkel wären wir nicht abgestiegen.

Was mich auch tierisch stört ist dieses Daum bashing in der Presse. Insbesondere betrieben von der FR. Was soll das denn? Herrn Daum kann man meines Erachtens den geringsten Vorwurf machen. Leider wird die Installation von mehr Professonialität im Verein hier gleich wieder als Affront gesehen. Da werden außerdem mal ein paar Fremdwörter verwendet und schon wird einem das negativ ausgelegt und man ist der Herr Realschulleher. Ein Unding sowas. Naja, die Presse hat es nicht verstanden. Denn nun darf sie sich ebenfalls auf Reisen nach Cottbus, Ingolstadt, Paderborn und Aue freuen, anstatt nach Hamburg, Berlin oder München.

Achja, die Presse - sie war es doch auch, die den Caio-Transfer hat platzen lassen, mit ihren euphorischen Berichten.

Uli_S
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Oh jee.. Ich hoffe ja, dass Franz bleibt. Wenn er auch noch geht, dann verliere ich den Glauben an alles.  

Franz verkörpert für mich wie kein anderer Kampfgeist, Wille und Motivation. Mit seinem Weggang würde für mich persönlich ein Stück Eintracht wegbrechen.  
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Macbap schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Den Erfolg einer Bundesliga-Mannschaft würde ich weniger am Trainer messen.
Aus meiner Sicht nehmen sich die meisten professionellen Trainer nicht viel an Kompetenz.


Das sehe ich komplett anders.

Wenn aus einer no name Truppe eine erfolgreiche Mannschaft wird, ist das Zufall? Vielmehr trennt sich die Trainergilde in Spreu und Weizen. Die einen wissen, wie das moderne Geschäft funktioniert, die anderen hängen 20 Jahre alten Mechanismen hinterher.

Wenn wir wirklich mit einer neuen Mannschaft antreten, die auch noch zum größten Teil aus unerfahrenen Nachwuchstalenten besteht, halte ich die Trainerwahl für essenziell.


Eine no name Truppe, die aus unterschiedlichen sehr talentierten Typen besteht, die für eine funktionierende Mannschaft notwendig sind, zum Erfolg zu führen, sehe ich nicht als eine spezielle Trainerleistung, die nur eine kleine Zahl von professionellen Trainern (= Bundesligatrainern) schaffen würde.

Eine Mannschaft zum Erfolg zu führen, bei denen wichtige Typen (Charakterköpfe wie Spycher, Franz etc.) ausfallen, dann schon eher...

Das "moderne Geschäft" und "20 Jahre alte Mechanismen" (Gibt es solche Trainer in der Bundesliga?)? Was meinst du konkret?

Ist bei vielen Fans nicht der "erfolgreiche Trainer" = ein "guter" Trainer?
Und wird aus dem "guten" Trainer dann nicht ganz schnell der "schlechte" Trainer, wenn Misserfolg eintritt? Kann man dafür nicht einen Skibbe als Beispiel heranziehen?

Ich halte beispielsweise Funkel, Skibbe und Daum für gute Trainer.

Gehört Daum aufgrund seiner Zeit in Frankfurt nicht mehr zu den "guten" Trainern?
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Weiß gar nicht wie man sich wegen so einer Aussage aufregen kann. Fischer hatte andere Sachen im Kopf.
Hätte er nicht so reagiert, wer weiß wie das ausgegangen wäre.

Beschämend was manche "Fans" sich da erlaubt haben. Wenn ich mir diese fetten schwabbel möchte gern Ultras anschaue auf den Bildern, wird mir nur schlecht.
WIR SIND FRANKFURT  
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Klar, so wie er beim Abstieg von Karlsruhe auch geblieben ist.

Schade wärs, in der Tat  
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Sehr schlechter Bericht der FAZ. Wollen die die Situation vom Aufsteiger mit dem geringsten Etat und dem ehemals etablierten Bundesligsten Eintracht Frankfurt vergleichen? Dan die Hetze gegen die Ultras und Fans, welche zu Recht ein wenig schlecht gelaunt waren. Ich schäme mich für keinen Einzigen, der aufs Feld gerannt ist. Ich hätte noch mit ganz anderen Verhaltensweisen keinerlei Probleme gehabt.
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Macbap schrieb:
audioTom schrieb:
Ach, apropos Managerposten. Jan Aage macht sowas doch. Her mit ihm    


Genial!!

Fjörtoft Sportdirektor
Bruchhagen CEO, Oberbuchhalter oder wie auch immer
xy Trainer, Schur Assistent

Chris wieder fit, Schwegler und Franz bleiben, dazu die jungen Kerle...

Hach, man wird ja noch träumen dürfen!


das gehört in den Größenwahntread
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korthaus schrieb:
Oh jee.. Ich hoffe ja, dass Franz bleibt. Wenn er auch noch geht, dann verliere ich den Glauben an alles.  

Franz verkörpert für mich wie kein anderer Kampfgeist, Wille und Motivation. Mit seinem Weggang würde für mich persönlich ein Stück Eintracht wegbrechen.    


Ja, geht mir auch so. Wäre ein ganz herber Verlust. Ich möchte ihn als Kapitän einer neuen runderneuerten Eintracht in der 2. Liga sehen.
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SgeBasti85 schrieb:
Sehr schlechter Bericht der FAZ. Wollen die die Situation vom Aufsteiger mit dem geringsten Etat und dem ehemals etablierten Bundesligsten Eintracht Frankfurt vergleichen? Dan die Hetze gegen die Ultras und Fans, welche zu Recht ein wenig schlecht gelaunt waren. Ich schäme mich für keinen Einzigen, der aufs Feld gerannt ist. Ich hätte noch mit ganz anderen Verhaltensweisen keinerlei Probleme gehabt.


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Willensausdauer schrieb:
Macbap schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Den Erfolg einer Bundesliga-Mannschaft würde ich weniger am Trainer messen.
Aus meiner Sicht nehmen sich die meisten professionellen Trainer nicht viel an Kompetenz.


Das sehe ich komplett anders.

Wenn aus einer no name Truppe eine erfolgreiche Mannschaft wird, ist das Zufall? Vielmehr trennt sich die Trainergilde in Spreu und Weizen. Die einen wissen, wie das moderne Geschäft funktioniert, die anderen hängen 20 Jahre alten Mechanismen hinterher.

Wenn wir wirklich mit einer neuen Mannschaft antreten, die auch noch zum größten Teil aus unerfahrenen Nachwuchstalenten besteht, halte ich die Trainerwahl für essenziell.


Eine no name Truppe, die aus unterschiedlichen sehr talentierten Typen besteht, die für eine funktionierende Mannschaft notwendig sind, zum Erfolg zu führen, sehe ich nicht als eine spezielle Trainerleistung, die nur eine kleine Zahl von professionellen Trainern (= Bundesligatrainern) schaffen würde.

Eine Mannschaft zum Erfolg zu führen, bei denen wichtige Typen (Charakterköpfe wie Spycher, Franz etc.) ausfallen, dann schon eher...

Das "moderne Geschäft" und "20 Jahre alte Mechanismen" (Gibt es solche Trainer in der Bundesliga?)? Was meinst du konkret?

Ist bei vielen Fans nicht der "erfolgreiche Trainer" = ein "guter" Trainer?
Und wird aus dem "guten" Trainer dann nicht ganz schnell der "schlechte" Trainer, wenn Misserfolg eintritt? Kann man dafür nicht einen Skibbe als Beispiel heranziehen?

Ich halte beispielsweise Funkel, Skibbe und Daum für gute Trainer.

Gehört Daum aufgrund seiner Zeit in Frankfurt nicht mehr zu den "guten" Trainern?


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Willensausdauer schrieb:
Macbap schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Den Erfolg einer Bundesliga-Mannschaft würde ich weniger am Trainer messen.
Aus meiner Sicht nehmen sich die meisten professionellen Trainer nicht viel an Kompetenz.


Das sehe ich komplett anders.

Wenn aus einer no name Truppe eine erfolgreiche Mannschaft wird, ist das Zufall? Vielmehr trennt sich die Trainergilde in Spreu und Weizen. Die einen wissen, wie das moderne Geschäft funktioniert, die anderen hängen 20 Jahre alten Mechanismen hinterher.

Wenn wir wirklich mit einer neuen Mannschaft antreten, die auch noch zum größten Teil aus unerfahrenen Nachwuchstalenten besteht, halte ich die Trainerwahl für essenziell.


Eine no name Truppe, die aus unterschiedlichen sehr talentierten Typen besteht, die für eine funktionierende Mannschaft notwendig sind, zum Erfolg zu führen, sehe ich nicht als eine spezielle Trainerleistung, die nur eine kleine Zahl von professionellen Trainern (= Bundesligatrainern) schaffen würde.

Eine Mannschaft zum Erfolg zu führen, bei denen wichtige Typen (Charakterköpfe wie Spycher, Franz etc.) ausfallen, dann schon eher...

Das "moderne Geschäft" und "20 Jahre alte Mechanismen" (Gibt es solche Trainer in der Bundesliga?)? Was meinst du konkret?

Ist bei vielen Fans nicht der "erfolgreiche Trainer" = ein "guter" Trainer?
Und wird aus dem "guten" Trainer dann nicht ganz schnell der "schlechte" Trainer, wenn Misserfolg eintritt? Kann man dafür nicht einen Skibbe als Beispiel heranziehen?

Ich halte beispielsweise Funkel, Skibbe und Daum für gute Trainer.

Gehört Daum aufgrund seiner Zeit in Frankfurt nicht mehr zu den "guten" Trainern?


was auch immer man an daum nicht mag, seine leistung als trainer an der kurzen zeit in frankfurt fest machen zu wollen wäre lächerlich. er hat die mannschaft nicht zusammen gestellt, er hatte zu wenig zeit ein system zu etablieren und letztendlich hat er einen trümmerhaufen vor gefunden.

ich bin sicher wir wären auch mit skibbe abgestiegen.
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Uli_S schrieb:
Der "Abstieg" fing mit den Worten von Herrn Bruchhagen "Die Bundesliga ist zentiert" an und nahm mit dem verlorenen Pokal-Spiel in Aachen, dem gescheiterten Verkauf von Caio und insbesondere dem laissez faire von Herrn Skibbe seinen Lauf. Hier hätte Bruchhafen früher handeln müsssen. Und seine Aussagen wirkten natürlich auch nicht unbedingt motivierend - weder auf Spieler noch auf die Fans. Dass hier nichts zementiert ist, zeigen doch insbesondere Hannover und Mainz.

Auf der anderen Seite will ich Herrn Bruchhagen auch nicht den ganz großen Vorwurf machen, denn er war es, der an Herrn Funkel lange festgehalten hat und sich letztlich dem Druck beugen musste. Ich behaupte mal, mit Funkel wären wir nicht abgestiegen.

Was mich auch tierisch stört ist dieses Daum bashing in der Presse. Insbesondere betrieben von der FR. Was soll das denn? Herrn Daum kann man meines Erachtens den geringsten Vorwurf machen. Leider wird die Installation von mehr Professonialität im Verein hier gleich wieder als Affront gesehen. Da werden außerdem mal ein paar Fremdwörter verwendet und schon wird einem das negativ ausgelegt und man ist der Herr Realschulleher. Ein Unding sowas. Naja, die Presse hat es nicht verstanden. Denn nun darf sie sich ebenfalls auf Reisen nach Cottbus, Ingolstadt, Paderborn und Aue freuen, anstatt nach Hamburg, Berlin oder München.

Achja, die Presse - sie war es doch auch, die den Caio-Transfer hat platzen lassen, mit ihren euphorischen Berichten.

Uli_S


Ich denke, mit Funkel wären wir schon letzte Saison abgestiegen. Ich will Funkel jetzt auch nicht groß die Schuld geben. Aber ich sehe es ein wenig anders. Bruchhagen hat zu lange an FF festgehalten, sich gegen Veränderung gewehrt. Hier herrschte Stillstand. Dann kam Skibbe, der schon frühzeitig erkannte, dass sich etwas ändern muss. Er hat es auch versucht, aber ich hatte nie den Eindruck, dass man von Seiten der Eintracht da wirklich mitzog. Also war der Vesuch der Veränderung eher negativ, da man nicht an einem Strang zog, sondern ein Tauziehen auf dem Rücken der Eintracht austrug. Hinzu kam noch die Amanatidisgeschichte, die völlig falsch gelöst wurde, denn so wurde der Trainer endgültig entmachtet. So zumindest meine Sicht. Ich habe meine Zweifel, dass die Eintracht mit HB einen Umbruch schafft. Zu sehr scheint er an alten Strukturen zu hängen.
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Mein Tischkalender sagte am Sonntag:

"Seelenruhe bekommt man, wenn man aufhört zu hoffen."

Wollte die Info gerne teilen.
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peter schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Macbap schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Den Erfolg einer Bundesliga-Mannschaft würde ich weniger am Trainer messen.
Aus meiner Sicht nehmen sich die meisten professionellen Trainer nicht viel an Kompetenz.


Das sehe ich komplett anders.

Wenn aus einer no name Truppe eine erfolgreiche Mannschaft wird, ist das Zufall? Vielmehr trennt sich die Trainergilde in Spreu und Weizen. Die einen wissen, wie das moderne Geschäft funktioniert, die anderen hängen 20 Jahre alten Mechanismen hinterher.

Wenn wir wirklich mit einer neuen Mannschaft antreten, die auch noch zum größten Teil aus unerfahrenen Nachwuchstalenten besteht, halte ich die Trainerwahl für essenziell.


Eine no name Truppe, die aus unterschiedlichen sehr talentierten Typen besteht, die für eine funktionierende Mannschaft notwendig sind, zum Erfolg zu führen, sehe ich nicht als eine spezielle Trainerleistung, die nur eine kleine Zahl von professionellen Trainern (= Bundesligatrainern) schaffen würde.

Eine Mannschaft zum Erfolg zu führen, bei denen wichtige Typen (Charakterköpfe wie Spycher, Franz etc.) ausfallen, dann schon eher...

Das "moderne Geschäft" und "20 Jahre alte Mechanismen" (Gibt es solche Trainer in der Bundesliga?)? Was meinst du konkret?

Ist bei vielen Fans nicht der "erfolgreiche Trainer" = ein "guter" Trainer?
Und wird aus dem "guten" Trainer dann nicht ganz schnell der "schlechte" Trainer, wenn Misserfolg eintritt? Kann man dafür nicht einen Skibbe als Beispiel heranziehen?

Ich halte beispielsweise Funkel, Skibbe und Daum für gute Trainer.

Gehört Daum aufgrund seiner Zeit in Frankfurt nicht mehr zu den "guten" Trainern?


was auch immer man an daum nicht mag, seine leistung als trainer an der kurzen zeit in frankfurt fest machen zu wollen wäre lächerlich. er hat die mannschaft nicht zusammen gestellt, er hatte zu wenig zeit ein system zu etablieren und letztendlich hat er einen trümmerhaufen vor gefunden.

ich bin sicher wir wären auch mit skibbe abgestiegen.



Das denke ich auch. Zur Konkretisierung meiner Aussage hinsichtlich Trainerqualität:

Ich denke, dass heute andere Methoden greifen, als vor 20 Jahren. Klar sind Funkel, Daum, Skibbe und Co gute Trainer. Aber für Ausnahmesituationen nach oben (siehe Dortmund, Mainz, Hannover, Freiburg und ein Stück weit auch Nürnberg) wie nach unten (Erfolge im Abstiegskampf siehe Gladbach) braucht´s etwas anderes.
Selbst Osram scheint sich auf seine alten Jahre etwas angepasst zu haben.Sonst wär Vizekusen nicht wieder so weit gekommen diese Saison.

Was das Geheimnis ist, hab ich freilich auch noch nicht entdeckt.
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na ja, der Vergleich der FAZ wirkt billig und konstruiert.

Humor ist , wenn man trotzdem lacht und feiert , so wie Pauli beim 1:8  

die Zeitungen müßen halt was schreiben . Und wenn man dann halt auch mal an einem Einzelvergleich sich eines Mythos bedient, der insgesamt bei differenzierter Betrachtung sehr zweifelhaft und unglaubwürdig ist............

Ich will keine aufs Feld stürmenden Fans....... aber in diesem Zusammenhang bitte nicht ausgerechnet Pauli dagegen setzen. So goldig sind die nämlich nicht.
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Bobbelche schrieb:
SgeBasti85 schrieb:
Sehr schlechter Bericht der FAZ. Wollen die die Situation vom Aufsteiger mit dem geringsten Etat und dem ehemals etablierten Bundesligsten Eintracht Frankfurt vergleichen? Dan die Hetze gegen die Ultras und Fans, welche zu Recht ein wenig schlecht gelaunt waren. Ich schäme mich für keinen Einzigen, der aufs Feld gerannt ist. Ich hätte noch mit ganz anderen Verhaltensweisen keinerlei Probleme gehabt.






Mir geht dieser allgegenwärtige "Schande von Frankfurt" Scheiß auch gehörig auf den Senkel! Unfassbar dumm ist es, Kracher im eigenen Block auf die eigenen Leute zu schmeißen. Und der Kerl der die Kamera zerlegt hat, wird sich ohnehin sein Leben lang damit auseinanderzusetzen haben. Aber ansonsten ist an sich nicht wirklich was passiert. Jedenfalls nichts, was in meinen Augen so einen Aufriss rechtfertigen würde....


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