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RB Leipzig

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SGE_Werner schrieb:
stormfather3001 schrieb:

Iw. hab ich es nie gerafft und ich will nicht dumm sterben? ,-)  


Wahrscheinlich, weil Betriebsvereine gerne so hieße und 1904 noch kein Fußballverband sich um sowas gekümmert hat.

In den 70ern gabs auch Chio Mannheim beim Waldhof. Irgendwann hat man dann wohl die Firmennamen verboten, ich tippe stark, nachdem das in Ländern wie Österreich überhand genommen hat. Frag mich aber nicht, wann. Alle, die davor nen Firmennamen drin hatten, durften ihn dann auch behalten.


Hmm, ich kann mich da an Bayer Uerdingen erinnern, da wo mal unsern FF gespielt hat, die jetzt wohl KFC Uerdingen heißen, warum auch immer?
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stormfather3001 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
stormfather3001 schrieb:

Iw. hab ich es nie gerafft und ich will nicht dumm sterben? ,-)  


Wahrscheinlich, weil Betriebsvereine gerne so hieße und 1904 noch kein Fußballverband sich um sowas gekümmert hat.

In den 70ern gabs auch Chio Mannheim beim Waldhof. Irgendwann hat man dann wohl die Firmennamen verboten, ich tippe stark, nachdem das in Ländern wie Österreich überhand genommen hat. Frag mich aber nicht, wann. Alle, die davor nen Firmennamen drin hatten, durften ihn dann auch behalten.


Hmm, ich kann mich da an Bayer Uerdingen erinnern, da wo mal unsern FF gespielt hat, die jetzt wohl KFC Uerdingen heißen, warum auch immer?


Weil denen die Bayer Werke den Geldhahn zu gedreht haben.
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Jaroos schrieb:
Andy schrieb:
hawischer schrieb:
Bei der Sportinvestitionen von Red Bull geht es meines Erachtens um einen wesentlich tieferen Eingriff in den bezahlten Fußball als bei anderen Sponsoren. Man sollte hier differenzieren, denn Adidas, VW, Bayer, usw. in einen Topf mit Red Bull zu schmeißen, verharmlost das Mateschitz-System. Hopp ist sogar ein noch anderer Fall. Soll nicht heißen, dass ich die genannten gut finde.

Folgend Zitate aus dem „Manager Magazin“ (Ausgabe 09/2014):
„Hinter den Megainvestments steckt eine Idee, die Mateschitz mit den früheren Red-Bull-Vize Norbert Krailhamer ausgeheckt hat: die des qualitativen Marketings. „Man muß die Persönlichkeit des Sportlers direkt mir der Marke Red Bull in Verbindung bringen können.“ …. Und das könne nur mit eigenen Teams und selbst entwickelten Events funktionieren. „Nur damit hast du die totale Qualität des Siegesjubels --- oder auch der Enttäuschung.““
„Er (Mateschitz) kreiert seine eigenen Events und seine eigenen Sportarten, er kauft sich eigene Teams, ob im Eishockey in der Formel 1 oder im Fußball, und erlässt sie in eignen Red-Bull-Arenen spielen. Und das vermarktet er dann über seine eigenen Medien. So hat sich Red Bull ein geschlossenes System geschaffen.“
„Mateschitz‘ Millionen erstickten Bedenken meist schon im Keim. Ausgerechnet der Klassenfeind wurde Red Bulls Verbündeter: Bürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) stellte Kontakte zur Stadtverwaltung her und pries das Fußballinvestment als „das Beste, was Leipzig an Wirtschaftsförderung passieren konnte.“ Leipzigs langjähriger Kripochef Uwe Matthias erhielt einen neuen Job als Sicherheitsberater bei RB Leipzig. Den dreiköpfigen Aufsichtsrat besetzte Mateschitz mit Gewährsleuten. Eigentlich muß nach den Auflagen der DFL das Gremium mehrheitlich aus Unabhängigen bestehen. Doch als vermeintlich Externe präsentiert Mateschitz zwei Anwälte. Einer davon hat den Konzern beim Kauf des Eishockexclubs EHC München beraten. Der andere arbeitet für eine Kanzlei, die im Namen Red Bulls schon Abmahnungen verschickt hat.“

Vereine mit Mitgliederstrukturen, demokratisch gewählten Gremien haben in der RB-Welt keinen Platz.  Die Vereine sind nur noch Teams, die wie Firmenabteilungen geführt werden. Haben sie keinen Erfolg werden sie aufgelöst. Die Fans haben bei RB zu jubeln und zu konsumieren. Im Misserfolgsfall dürfen sich die Fans dann auch auflösen. Im Stadionkiosk von RB-Salzburg wird überwiegend Red Bull angeboten, zuletzt für 2,70 Euro die Dose. Protestierende Fans erhielten Stadionverbot. (Quelle: Manager Magazin). Dann viel Spaß in der Zukunft, wenn sich RB durchsetzt. Ich werde RB nicht zujubeln, trinken sowieso nicht. Kaufe ja auch keine B--- Zeitung.      


Aus Sicht der Stadt Leipzig und dem Bürgermeister sicherlich ganz nett. Aus Sicht der DFL aber müsste das doch so ziemlich unerträglich sein? Wann kommt denn da jetzt eigentlich der Aufschrei? Oder will man da nicht zu weit aus dem Fenster, weil man könnte ja irgendwann man einen tollen Managerposten dort bekommen, während der eigene runtergewirtschaftete Traditionsverein den Abgang in die 3. Liga macht?

Nur so weitermachen...  


Wenn jemand mit seinen Milliarden zu dir käme und sie in deine Liga investieren wollte, würdest du dann sagen "Ich nehm lieber die Schulden von Köln"? Ich glaube nein.  


Du weißt schon wie die DFL zusammengesetzt ist? Diese besteht aus 36 Gesellschaftern = alle Clubs der 1. und 2. Liga - also auch Köln...

Und wenn dann eine Marketingabteilung kommt, die jetzt quasi einen Aufstiegsplatz sicher hat (ob dieses oder nächstes Jahr) und dann einen weiteren Verein aus der 1. Liga verdrängt, hätte ich schon gedacht, dass es vom Seiten der DFL etwas mehr Vorbehalte gibt. Unabhängig davon, dass die ja auch schon im Nachwuchsbereich fröhlich rumwildern. Aber ich bin da vermutlich ewig gestrig und begreife das große Ganze nicht. Ok.
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Andy schrieb:
Jaroos schrieb:
Andy schrieb:
hawischer schrieb:
Bei der Sportinvestitionen von Red Bull geht es meines Erachtens um einen wesentlich tieferen Eingriff in den bezahlten Fußball als bei anderen Sponsoren. Man sollte hier differenzieren, denn Adidas, VW, Bayer, usw. in einen Topf mit Red Bull zu schmeißen, verharmlost das Mateschitz-System. Hopp ist sogar ein noch anderer Fall. Soll nicht heißen, dass ich die genannten gut finde.

Folgend Zitate aus dem „Manager Magazin“ (Ausgabe 09/2014):
„Hinter den Megainvestments steckt eine Idee, die Mateschitz mit den früheren Red-Bull-Vize Norbert Krailhamer ausgeheckt hat: die des qualitativen Marketings. „Man muß die Persönlichkeit des Sportlers direkt mir der Marke Red Bull in Verbindung bringen können.“ …. Und das könne nur mit eigenen Teams und selbst entwickelten Events funktionieren. „Nur damit hast du die totale Qualität des Siegesjubels --- oder auch der Enttäuschung.““
„Er (Mateschitz) kreiert seine eigenen Events und seine eigenen Sportarten, er kauft sich eigene Teams, ob im Eishockey in der Formel 1 oder im Fußball, und erlässt sie in eignen Red-Bull-Arenen spielen. Und das vermarktet er dann über seine eigenen Medien. So hat sich Red Bull ein geschlossenes System geschaffen.“
„Mateschitz‘ Millionen erstickten Bedenken meist schon im Keim. Ausgerechnet der Klassenfeind wurde Red Bulls Verbündeter: Bürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) stellte Kontakte zur Stadtverwaltung her und pries das Fußballinvestment als „das Beste, was Leipzig an Wirtschaftsförderung passieren konnte.“ Leipzigs langjähriger Kripochef Uwe Matthias erhielt einen neuen Job als Sicherheitsberater bei RB Leipzig. Den dreiköpfigen Aufsichtsrat besetzte Mateschitz mit Gewährsleuten. Eigentlich muß nach den Auflagen der DFL das Gremium mehrheitlich aus Unabhängigen bestehen. Doch als vermeintlich Externe präsentiert Mateschitz zwei Anwälte. Einer davon hat den Konzern beim Kauf des Eishockexclubs EHC München beraten. Der andere arbeitet für eine Kanzlei, die im Namen Red Bulls schon Abmahnungen verschickt hat.“

Vereine mit Mitgliederstrukturen, demokratisch gewählten Gremien haben in der RB-Welt keinen Platz.  Die Vereine sind nur noch Teams, die wie Firmenabteilungen geführt werden. Haben sie keinen Erfolg werden sie aufgelöst. Die Fans haben bei RB zu jubeln und zu konsumieren. Im Misserfolgsfall dürfen sich die Fans dann auch auflösen. Im Stadionkiosk von RB-Salzburg wird überwiegend Red Bull angeboten, zuletzt für 2,70 Euro die Dose. Protestierende Fans erhielten Stadionverbot. (Quelle: Manager Magazin). Dann viel Spaß in der Zukunft, wenn sich RB durchsetzt. Ich werde RB nicht zujubeln, trinken sowieso nicht. Kaufe ja auch keine B--- Zeitung.      


Aus Sicht der Stadt Leipzig und dem Bürgermeister sicherlich ganz nett. Aus Sicht der DFL aber müsste das doch so ziemlich unerträglich sein? Wann kommt denn da jetzt eigentlich der Aufschrei? Oder will man da nicht zu weit aus dem Fenster, weil man könnte ja irgendwann man einen tollen Managerposten dort bekommen, während der eigene runtergewirtschaftete Traditionsverein den Abgang in die 3. Liga macht?

Nur so weitermachen...  


Wenn jemand mit seinen Milliarden zu dir käme und sie in deine Liga investieren wollte, würdest du dann sagen "Ich nehm lieber die Schulden von Köln"? Ich glaube nein.  


Du weißt schon wie die DFL zusammengesetzt ist? Diese besteht aus 36 Gesellschaftern = alle Clubs der 1. und 2. Liga - also auch Köln...

Und wenn dann eine Marketingabteilung kommt, die jetzt quasi einen Aufstiegsplatz sicher hat (ob dieses oder nächstes Jahr) und dann einen weiteren Verein aus der 1. Liga verdrängt, hätte ich schon gedacht, dass es vom Seiten der DFL etwas mehr Vorbehalte gibt. Unabhängig davon, dass die ja auch schon im Nachwuchsbereich fröhlich rumwildern. Aber ich bin da vermutlich ewig gestrig und begreife das große Ganze nicht. Ok.




Insbesondere bei RB (ok.nicht nur da...aber halt ganz besonders) waren doch  zig Ansatzmöglichkeiten gegeben.

Sie entsprechen nicht der aufgeweichten 50 lus 1 Regelung,bezüglich der (xy Jahre Sponsorentätigkeit,haben gleichwohl Satzungsdinger jenseits von gut und böse reingehauen usw.den verkapselten Vereinsnamen hätte man beanstanden können usw.usw.Ferner haben die bereits einen Verein mit eigentlich gleichen Namen

Ich  denke,es geht wirklich  ums Kapital,was dann ja alles irgendwie sich an die Bundesliga bindet.Geld hat schon immer in bestimmten Kreisen sexy gemacht.Politik und Funktionärsbereich  sind insoweit auch nurMotten , die ums Licht schwirren

Mit diesem zusätzlichen Kapital wird ferner auch die Vermarktung und Aufmerksamkeit erhöht (o.k geht fast nicht mehr...sagen wir mal,den Status weiter garantiert)Ferner hat man den Anspruch international die stärkste Weltliga zu werden .Einige Traditionsvereien reichen ja

Sie reichen deshalb,
weil der Fußball inzw zusätzlich . so fest in allen Gesellschaftsschichten verankert ist,andere Sporarten sogarnoch mehr  verdrängt hat, Und so glaubt man ,daß dies funzt und die Stadien trotzdem für ewig voll sind
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frikadelle-mit-bulette schrieb:
Auf die " Red Bull Eagles" hätte ich jetzt keinen Bock.


Es würde keine RB-Eagles geben! Analog zu Salzburg würde alles auf RB-Corporate Identity geändert und nichts traditionelles übrig bleiben! Es würden zwei Stiere das Wappen "zieren"!
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singender_hesse schrieb:
Grabi65 schrieb:
skyeagle schrieb:
Aber wir Fans können denen nur wehtun wenn wir die Spiele boykottieren, oder unseren Unmut darüber kundtun.  


Du kannst als Fan genau nullkommanullgaanix dagegen machen. Jede wie auch immer geartete Aktion bringt denen wieder genau die Aufmerksamkeit, die sie haben wollen, um nichts anderes geht es ihnen ja. Stell dir mal vor, das Stadion bliebe tatsächlich leer beim Spiel gegen die Dosen und bei Sky und in der Sportschau heißt es "aus Protest gegen RED BULL" - da reiben die sich doch die Hände.


kommt auf die nachricht an.
"frankfurter diskotheken verkaufen kein red bull mehr", oder "rückgang bei red bull verkaufszahlen in deutschland" interessiert die sehr.


Glaubste echt das es dazu kommen wird? Wegen Fußball? Also sorry, es gibt Millionen Leute, die in öffentliche Einrichtungen gehen, die Fußball 0,00 juckt und die gerne ein RB trinken wollen. Glaubste echt da sagt ein Gastronom "wir nehmen das von der Karte, weil wir kein RB unterstützen wollen!" und beißt sich damit ins eigene Fleisch weil die Leute net mehr das sauteure Zeug trinken? Also daran glaub ich nicht wirklich.
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Wurde hier schon thematisiert wie es den Aue Fans letzte Woche erging?
Alle , ausnahmslos alle Fans wurden massiv kontrolliert. Dabei musste jeder der ein T-Shirt: "Gegen  RB" trug dieses ausziehen und teilweise mit nackten Oberkörper zum Spiel. Selbst die anwesende Polizei war nach Angaben der Fanbetreuung Aue über die Zustände mehr als verärgert. Tun konnten die jedoch nichts.

Jeder Fan konnte dann nach dem Spiel mit dem Strichcode auf seiner Eintrittskarte alles was ihm weggenommen wurde wieder abholen.

Mich würde mal Interessieren wie sich das rechtlich verhält. ZWar hat RB das Hausrecht aber ich meine irgendwann hier im Forum mal gelesen zu haben das die Sache mit dem Hausrecht bei öffentlichen Veranstaltungne nicht so einfach ist.
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crasher1985 schrieb:
Wurde hier schon thematisiert wie es den Aue Fans letzte Woche erging?
Alle , ausnahmslos alle Fans wurden massiv kontrolliert. Dabei musste jeder der ein T-Shirt: "Gegen  RB" trug dieses ausziehen und teilweise mit nackten Oberkörper zum Spiel. Selbst die anwesende Polizei war nach Angaben der Fanbetreuung Aue über die Zustände mehr als verärgert. Tun konnten die jedoch nichts.

Jeder Fan konnte dann nach dem Spiel mit dem Strichcode auf seiner Eintrittskarte alles was ihm weggenommen wurde wieder abholen.

Mich würde mal Interessieren wie sich das rechtlich verhält. ZWar hat RB das Hausrecht aber ich meine irgendwann hier im Forum mal gelesen zu haben das die Sache mit dem Hausrecht bei öffentlichen Veranstaltungne nicht so einfach ist.


Das zeigt doch schon wie erbärmlich Red Bull und dieser Mateschitzo ist das sie andere Meinungen so bekämpfen, diese sogar im eigenen Stadion verbieten in dem sie T-Shirts ausziehen lassen. Und das diese arme Wurst Rangnick dazu nix sagt sagt doch alles aus, der ist und bleibt ein eierloser Wicht.
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Ich bin von diesen ganzen Boykotts der 2. Ligisten irgendwie nicht so angetan. Nicht weil ich nicht finde, das es ein sinnvolles Zeichen ist, sondern weil mir das eher wie stille Akzeptanz vorkommt.

Meiner Meinung nach sollte jede einigermaßen gut aufgestellte Fanszene nach der "Methode Rostock" aus deren Spielen gegen ShitBull letztes Jahr handeln. Aufhalten wird man die Entwicklung zwar so auch nicht, aber dann zumindest den ganzen Hass & Abneigung deutlich zeigen - ohne Rücksicht auf Verluste.
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RevierMarkierer schrieb:
Ich bin von diesen ganzen Boykotts der 2. Ligisten irgendwie nicht so angetan. Nicht weil ich nicht finde, das es ein sinnvolles Zeichen ist, sondern weil mir das eher wie stille Akzeptanz vorkommt.

Meiner Meinung nach sollte jede einigermaßen gut aufgestellte Fanszene nach der "Methode Rostock" aus deren Spielen gegen ShitBull letztes Jahr handeln. Aufhalten wird man die Entwicklung zwar so auch nicht, aber dann zumindest den ganzen Hass & Abneigung deutlich zeigen - ohne Rücksicht auf Verluste.  


Besser wäre, die anderen Vereine wären sich einig und man würde nie wieder einen Spieler unter Vertrag nehmen, der schon mal bei RB war, denn dann wüsste jeder Spieler, dass er es entweder dort schafft oder nirgendwo. Wegen der hohen Wahrscheinlichkeit des Nirgendwo, würden sich selbst die kurzfristigst denkenden Berater schwer tun, da noch jemanden zu vermitteln.
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Haliaeetus schrieb:
RevierMarkierer schrieb:
Ich bin von diesen ganzen Boykotts der 2. Ligisten irgendwie nicht so angetan. Nicht weil ich nicht finde, das es ein sinnvolles Zeichen ist, sondern weil mir das eher wie stille Akzeptanz vorkommt.

Meiner Meinung nach sollte jede einigermaßen gut aufgestellte Fanszene nach der "Methode Rostock" aus deren Spielen gegen ShitBull letztes Jahr handeln. Aufhalten wird man die Entwicklung zwar so auch nicht, aber dann zumindest den ganzen Hass & Abneigung deutlich zeigen - ohne Rücksicht auf Verluste.  


Besser wäre, die anderen Vereine wären sich einig und man würde nie wieder einen Spieler unter Vertrag nehmen, der schon mal bei RB war, denn dann wüsste jeder Spieler, dass er es entweder dort schafft oder nirgendwo. Wegen der hohen Wahrscheinlichkeit des Nirgendwo, würden sich selbst die kurzfristigst denkenden Berater schwer tun, da noch jemanden zu vermitteln.


Die Idee ist tatsächlich nicht so schlecht. Wenn auch nicht praktikabel.
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SGE_Werner schrieb:
Haliaeetus schrieb:
RevierMarkierer schrieb:
Ich bin von diesen ganzen Boykotts der 2. Ligisten irgendwie nicht so angetan. Nicht weil ich nicht finde, das es ein sinnvolles Zeichen ist, sondern weil mir das eher wie stille Akzeptanz vorkommt.

Meiner Meinung nach sollte jede einigermaßen gut aufgestellte Fanszene nach der "Methode Rostock" aus deren Spielen gegen ShitBull letztes Jahr handeln. Aufhalten wird man die Entwicklung zwar so auch nicht, aber dann zumindest den ganzen Hass & Abneigung deutlich zeigen - ohne Rücksicht auf Verluste.  


Besser wäre, die anderen Vereine wären sich einig und man würde nie wieder einen Spieler unter Vertrag nehmen, der schon mal bei RB war, denn dann wüsste jeder Spieler, dass er es entweder dort schafft oder nirgendwo. Wegen der hohen Wahrscheinlichkeit des Nirgendwo, würden sich selbst die kurzfristigst denkenden Berater schwer tun, da noch jemanden zu vermitteln.


Die Idee ist tatsächlich nicht so schlecht. Wenn auch nicht praktikabel.


Ja, leider
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Ich würde gerne nochmal auf die Vorfälle mit den Aue Fans zurückkommen.
Nach etwas recherche hab ich nun gefunden wonach ich gesucht habe. Es gab mal einen Arttikel welcher sich mit Meinungsäusserung vs. hausrecht in Stadien befasst hat.

http://www.internet-law.de/2011/07/das-fusballstadion-ist-kein-grundrechtsfreier-raum.html

Ist dies nicht in gleicher Form auf RB anwendbar?
"Gegen RB" wäre dem Artikel nach eine Zulässige Meiningsäuseerung und dürfte nicht zum Auschluss führen oder sehe ich das falsch?

Demnach dürfte RB wegen diesem T-Shirt weder den Zugang zum Stadion verweigern nóch verlangen die T-Shirts abzulegen.
Es wäre super wenn sich mal jemand dazu äussern könnte der was von der Thematik versteht.
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Wie wäre es, wenn man in diesem Fall beim Rückspiel in Aue prinzipiell Red Bull verbietet, sowie sämtliches Merchandising für dieses Produkt! Das dürfte sogar mit dem Hausrecht im Einklang stehen, da man eigene Werbepartner hat.
Das hätte natürlich zur Folge, dass alle RB-Fans sich Ihrer Fanklamotten entledigen müssen, gar nicht mit diesen Anreisen oder nur Farbe zeigen dürfen. Das dürfte im krassen Gegensatz zum Konzept von Red Bull stehen.

Vielleicht wäre das ja auch ein prinzipielles Mittel seitens der Vereine, sofern diese negativ dem Konzept solcher Plastik-Clubs gegenüber stehen, gegen diese kommerzielle Sche…e vorzugehen.

Letztendlich ist das auch eine Vorgehensweise seitens RB Leipzig was gegen Aue passiert ist, welches ohne weiteres einen Shitstorm verursachen kann. Und so eine Negativkampagne hat Wirkung! Dafür gibt es mittlerweile genug Beispiele.
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adler67 schrieb:
Wie wäre es, wenn man in diesem Fall beim Rückspiel in Aue prinzipiell Red Bull verbietet, sowie sämtliches Merchandising für dieses Produkt! Das dürfte sogar mit dem Hausrecht im Einklang stehen, da man eigene Werbepartner hat.
Das hätte natürlich zur Folge, dass alle RB-Fans sich Ihrer Fanklamotten entledigen müssen, gar nicht mit diesen Anreisen oder nur Farbe zeigen dürfen. Das dürfte im krassen Gegensatz zum Konzept von Red Bull stehen.

Vielleicht wäre das ja auch ein prinzipielles Mittel seitens der Vereine, sofern diese negativ dem Konzept solcher Plastik-Clubs gegenüber stehen, gegen diese kommerzielle Sche…e vorzugehen.

Letztendlich ist das auch eine Vorgehensweise seitens RB Leipzig was gegen Aue passiert ist, welches ohne weiteres einen Shitstorm verursachen kann. Und so eine Negativkampagne hat Wirkung! Dafür gibt es mittlerweile genug Beispiele.



Damit würdest du RB aber in eine "opferrolle" drängen ... guck mal die bösen Fussballvereine und Fans drangsalieren die armen Leipziger Fans die doch nix dafür können das RB dort "sponsor" ist ... blabla.

Und wenns dem Mateschitz zu blöd wird kauft er halt Aue (oder wen auch immer) lässt den Verein ggf absteigen und macht so seine Trainingsgruppe 2 oder 5 oder wieviele er schon Weltweit hat.
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Cyrillar schrieb:
adler67 schrieb:
Wie wäre es, wenn man in diesem Fall beim Rückspiel in Aue prinzipiell Red Bull verbietet, sowie sämtliches Merchandising für dieses Produkt! Das dürfte sogar mit dem Hausrecht im Einklang stehen, da man eigene Werbepartner hat.
Das hätte natürlich zur Folge, dass alle RB-Fans sich Ihrer Fanklamotten entledigen müssen, gar nicht mit diesen Anreisen oder nur Farbe zeigen dürfen. Das dürfte im krassen Gegensatz zum Konzept von Red Bull stehen.

Vielleicht wäre das ja auch ein prinzipielles Mittel seitens der Vereine, sofern diese negativ dem Konzept solcher Plastik-Clubs gegenüber stehen, gegen diese kommerzielle Sche…e vorzugehen.

Letztendlich ist das auch eine Vorgehensweise seitens RB Leipzig was gegen Aue passiert ist, welches ohne weiteres einen Shitstorm verursachen kann. Und so eine Negativkampagne hat Wirkung! Dafür gibt es mittlerweile genug Beispiele.



Damit würdest du RB aber in eine "opferrolle" drängen ... guck mal die bösen Fussballvereine und Fans drangsalieren die armen Leipziger Fans die doch nix dafür können das RB dort "sponsor" ist ... blabla.

Und wenns dem Mateschitz zu blöd wird kauft er halt Aue (oder wen auch immer) lässt den Verein ggf absteigen und macht so seine Trainingsgruppe 2 oder 5 oder wieviele er schon Weltweit hat.


So siehts aus und vor allem kommst du dann ja an einen Diskussionspunkt wenn man an "normale Fanklamotten ohne Beleidigung des Gegners" geht. Das man ein T-Shirt auf dem "Frankfurter [bad]****[/bad]nsöhne" steht eher abgenommen bekommt als ein Trikot vom FC XY ist ja zu verkaufen. Und der Mateschitz ist kein Blöder.
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Endgegner schrieb:
Glaubste echt das es dazu kommen wird? Wegen Fußball? Also sorry, es gibt Millionen Leute, die in öffentliche Einrichtungen gehen, die Fußball 0,00 juckt und die gerne ein RB trinken wollen. Glaubste echt da sagt ein Gastronom "wir nehmen das von der Karte, weil wir kein RB unterstützen wollen!" und beißt sich damit ins eigene Fleisch weil die Leute net mehr das sauteure Zeug trinken? Also daran glaub ich nicht wirklich.  


Als Gastronom geht's auch immer mal darum Trends zu setzen bzw. aufzugreifen.

Wie gesagt: Wenn in der Subkultur Fußball eindeutig kein Red Bull mehr getrunken wird, die ersten Bars darauf anspringen, z.B. auch mit dem Hinweis auf die Menschenverachtung (Todesfälle) des Konzerns, dann kann da echt 'ne Welle entstehen.

Außerdem: Als Gastronom hätte ich überhaupt nichts dagegen, wenn ich ein Mix-Getränk mit günstigeren Zutaten herstellen könnte.
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Bigbamboo schrieb:

Als Gastronom geht's auch immer mal darum Trends zu setzen bzw. aufzugreifen.

Wie gesagt: Wenn in der Subkultur Fußball eindeutig kein Red Bull mehr getrunken wird, die ersten Bars darauf anspringen, z.B. auch mit dem Hinweis auf die Menschenverachtung (Todesfälle) des Konzerns, dann kann da echt 'ne Welle entstehen.

Außerdem: Als Gastronom hätte ich überhaupt nichts dagegen, wenn ich ein Mix-Getränk mit günstigeren Zutaten herstellen könnte.  


Der Gastronomie geht es in diesen Zeiten nicht gerade blendend. Und denen, den es blendend geht, werden von RB noch zusätzlich schön gepudert. EUR 12.000 im Jahr für das Exklusivrecht und Kühlschränke etcpp. an Verkaufsförderungsmaßnahmen. RB ist Selbstläufer. Z.B. die Dose für EUR 5 oder mehr im Club und trotzdem wird es wie blöd getrunken. Da müsste ich schon als Gastro ein großer Idealist sein um das aus dem Programm zu nehmen oder der Wettbewerb kommt mit verglb. Angeboten (wie Schwarze Dose oder Monster, der Rest hat das Budget nicht um so in die Gastro reinzukommen oder sich zu verkaufen).

Im Handel ist RB ebenfalls ein Selbstläufer. Gibt Getränkehändler, die bereits alle anderen Energy-Dosen raus haben, weil die sich eh nicht verkaufen.

Tja...
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Andy schrieb:
Im Handel ist RB ebenfalls ein Selbstläufer. Gibt Getränkehändler, die bereits alle anderen Energy-Dosen raus haben, weil die sich eh nicht verkaufen.
...oder vielleicht, weil es eine von Red Bull aufgezwungene Exklusivitätsvereinbarung gibt? Nach dem Motto Du sollst keine anderen Energiedrinks neben Red Bull im Sortiment haben, sonst beliefern wir Dich nicht mehr. Wundern würde es mich nicht. Die (Festland-)Chinesen kommen mit so einer Masche seit Jahrzehnten bestens durch.
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Bigbamboo schrieb:
Endgegner schrieb:
Glaubste echt das es dazu kommen wird? Wegen Fußball? Also sorry, es gibt Millionen Leute, die in öffentliche Einrichtungen gehen, die Fußball 0,00 juckt und die gerne ein RB trinken wollen. Glaubste echt da sagt ein Gastronom "wir nehmen das von der Karte, weil wir kein RB unterstützen wollen!" und beißt sich damit ins eigene Fleisch weil die Leute net mehr das sauteure Zeug trinken? Also daran glaub ich nicht wirklich.  


Als Gastronom geht's auch immer mal darum Trends zu setzen bzw. aufzugreifen.

Wie gesagt: Wenn in der Subkultur Fußball eindeutig kein Red Bull mehr getrunken wird, die ersten Bars darauf anspringen, z.B. auch mit dem Hinweis auf die Menschenverachtung (Todesfälle) des Konzerns, dann kann da echt 'ne Welle entstehen.

Außerdem: Als Gastronom hätte ich überhaupt nichts dagegen, wenn ich ein Mix-Getränk mit günstigeren Zutaten herstellen könnte.  


Wie gesagt, ich glaub da nicht wirklich dran. Zum einen wird man es eh nicht schaffen das die "Subkultur Fußball" dieses Getränk meiden wird, zum anderen gibt es noch genug Leute außerhalb, die gerne RB trinken. Auch unter den normalen Fans wird es noch genug geben, die im Club ihr RB+X trinken, auch wenn sie das von mir aus im Stadion nicht zugeben.

Das diverse Sport- und Fußballkneipen auf das Zeug verzichten, das kann gut sein aber damit wirst du den Konzern nicht weh tun. Und was die "günstigen Zutaten" angeht, da kommt es ja auch immer drauf an was die Leute kaufen. Und man kann es nun mal drehen und wenden, das Zeug wird wie blöd gesoffen. Weltweit! Sonst könnte der sich die Scherze im Sport und der F1 garnicht erlauben.


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