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Vielleicht ist das Scouting gar nicht das größte Problem

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In diesem Zusammenhalt, hang, möchte ich noch einmal auf das Thema "Betreuung" kommen.

Aus Wü ging vor ca. 10 Jahren ein junger, talentierter Basketballspieler aus der 2. Liga nicht zu Alba Berlin, sondern in die USA. Etwas voreilig, wie damals viele meinten.

Dort nahm man sich des Jungen an. Individualtrainer, Fitnesstrainer, personal coach, Betreuer, die ganze Palette. Sogar seinen Mentor, Holger Geschwindner, hat man eingeflogen und bezahlt.

Nach 1 Jahr war der junge Dirk Novitzki das "German Wunderkind", nach 2 Jahren ein Weltstar. Bei seinen Besuchen in Wü konnte man feststellen, wie sehr sich Dirk physisch und mental verändert hatte.

Heute, nach über 10 Jahren, ist er noch immer der überragende Spieler im Team, bricht einen Rekord nach dem anderen und ist drauf und dran, die Mavericks wieder mal im Alleingang in die Play offs zu schießen.

Die Grundlagen dazu wurden von den Texanern in professioneller Weise in Dirks erstem Jahr in den USA gelegt.

Von so etwas sind wir Lichtjahre entfernt.
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WuerzburgerAdler schrieb:
In diesem Zusammenhalt, hang, möchte ich noch einmal auf das Thema "Betreuung" kommen.

Aus Wü ging vor ca. 10 Jahren ein junger, talentierter Basketballspieler aus der 2. Liga nicht zu Alba Berlin, sondern in die USA. Etwas voreilig, wie damals viele meinten.

Dort nahm man sich des Jungen an. Individualtrainer, Fitnesstrainer, personal coach, Betreuer, die ganze Palette. Sogar seinen Mentor, Holger Geschwindner, hat man eingeflogen und bezahlt.

Nach 1 Jahr war der junge Dirk Novitzki das "German Wunderkind", nach 2 Jahren ein Weltstar. Bei seinen Besuchen in Wü konnte man feststellen, wie sehr sich Dirk physisch und mental verändert hatte.

Heute, nach über 10 Jahren, ist er noch immer der überragende Spieler im Team, bricht einen Rekord nach dem anderen und ist drauf und dran, die Mavericks wieder mal im Alleingang in die Play offs zu schießen.

Die Grundlagen dazu wurden von den Texanern in professioneller Weise in Dirks erstem Jahr in den USA gelegt.

Von so etwas sind wir Lichtjahre entfernt.


Gut.

Andererseits: hätten die Amerikaner in ihrer professionellen Stringenz auch nur den Hauch von Lustlosigkeit oder -allgemein- der falschen Einstellung des Spielers gespürt, hätten sie ihn mit einem "kick in den ass" hochkant zurückgeschnickt.

Wir wollen bitte nicht den wesentlichen Anteil des Spielers an seinem Schicksal übersehen. Got it?
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WuerzburgerAdler schrieb:
In diesem Zusammenhalt, hang, möchte ich noch einmal auf das Thema "Betreuung" kommen.

Aus Wü ging vor ca. 10 Jahren ein junger, talentierter Basketballspieler aus der 2. Liga nicht zu Alba Berlin, sondern in die USA. Etwas voreilig, wie damals viele meinten.

Dort nahm man sich des Jungen an. Individualtrainer, Fitnesstrainer, personal coach, Betreuer, die ganze Palette. Sogar seinen Mentor, Holger Geschwindner, hat man eingeflogen und bezahlt.

Nach 1 Jahr war der junge Dirk Novitzki das "German Wunderkind", nach 2 Jahren ein Weltstar. Bei seinen Besuchen in Wü konnte man feststellen, wie sehr sich Dirk physisch und mental verändert hatte.

Heute, nach über 10 Jahren, ist er noch immer der überragende Spieler im Team, bricht einen Rekord nach dem anderen und ist drauf und dran, die Mavericks wieder mal im Alleingang in die Play offs zu schießen.

Die Grundlagen dazu wurden von den Texanern in professioneller Weise in Dirks erstem Jahr in den USA gelegt.

Von so etwas sind wir Lichtjahre entfernt.


in die play-offs schießen? den text hast du doch vorgefertigt...  

aber das ändert nichts am kern. die betreuung ist ein sehr wichtiger faktor. gerade für menschen aus einem anderen kulturkreis. auch bei sportlern.

dagegen halte ich das scouting für überflüssig. diese sparte hat sich die letzten 10-15 jahre so weit professionalisiert, dass man nichts scouten kann was bei mindestens 10 anderen schon bekannt ist. zumindest nicht mit unserem budget.
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upandaway schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
In diesem Zusammenhalt, hang, möchte ich noch einmal auf das Thema "Betreuung" kommen.

Aus Wü ging vor ca. 10 Jahren ein junger, talentierter Basketballspieler aus der 2. Liga nicht zu Alba Berlin, sondern in die USA. Etwas voreilig, wie damals viele meinten.

Dort nahm man sich des Jungen an. Individualtrainer, Fitnesstrainer, personal coach, Betreuer, die ganze Palette. Sogar seinen Mentor, Holger Geschwindner, hat man eingeflogen und bezahlt.

Nach 1 Jahr war der junge Dirk Novitzki das "German Wunderkind", nach 2 Jahren ein Weltstar. Bei seinen Besuchen in Wü konnte man feststellen, wie sehr sich Dirk physisch und mental verändert hatte.

Heute, nach über 10 Jahren, ist er noch immer der überragende Spieler im Team, bricht einen Rekord nach dem anderen und ist drauf und dran, die Mavericks wieder mal im Alleingang in die Play offs zu schießen.

Die Grundlagen dazu wurden von den Texanern in professioneller Weise in Dirks erstem Jahr in den USA gelegt.

Von so etwas sind wir Lichtjahre entfernt.


Gut.

Andererseits: hätten die Amerikaner in ihrer professionellen Stringenz auch nur den Hauch von Lustlosigkeit oder -allgemein- der falschen Einstellung des Spielers gespürt, hätten sie ihn mit einem "kick in den ass" hochkant zurückgeschnickt.

Wir wollen bitte nicht den wesentlichen Anteil des Spielers an seinem Schicksal übersehen. Got it?



Auf diesen Einwand habe ich gewartet.  

Und er ist ja auch nicht unberechtigt.
Ich halte dem Folgendes entgegen:

1. Bei so viel Betreuung und Aufmerksamkeit fällt es auch dem lustlosesten und trägsten Spieler ziemlich schwer, die Zügel schleifen zu lassen. Das "Fordern und Fördern" der Amis ging rund um die Uhr, und es diente ja nicht nur der Leistungssteigerung, sondern auch dem Wohlbefinden des Spielers, was sich wiederum motivierend und leistungssteigernd auswirkte.

2. Selbst wenn es nicht gelungen wäre, aus Caio (und darauf zielst du ja sicher ab) oder aus wem auch immer einen Weltstar zu machen: man hätte mit Sicherheit heute einen anderen Spieler auf dem Platz, ob nun Weltstar oder nicht.

Got it?  
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WuerzburgerAdler schrieb:

2. Selbst wenn es nicht gelungen wäre, aus Caio (und darauf zielst du ja sicher ab).....  



Neeneenee, mein Lieber, diesen Caio hattest du mal wieder im Kopf, als du anhand deines DN erklären wolltest, wie gelungene "Betreuung" geht

Ich bin ja weitestgehend bei dir.
Trotzdem: Caio ist jetzt dreieinhalb Jahre hier. Selbst wenn in seinen ersten ein, zwei Jahren Fehler gemacht wurden  -spätestens danach hätte er aber selbst einigen eigenen Antrieb mehr haben müssen, mit zunehmender Reife und Durchblick, was hier in Europa so abgeht.

Zurück zum Thema des TE:

Nein, das größte ist es nicht. Aber ein gewaltiges.

Soviel zur Dimension der Probleme.
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upandaway schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:

2. Selbst wenn es nicht gelungen wäre, aus Caio (und darauf zielst du ja sicher ab).....  



Neeneenee, mein Lieber, diesen Caio hattest du mal wieder im Kopf, als du anhand deines DN erklären wolltest, wie gelungene "Betreuung" geht

Ich bin ja weitestgehend bei dir.
Trotzdem: Caio ist jetzt dreieinhalb Jahre hier. Selbst wenn in seinen ersten ein, zwei Jahren Fehler gemacht wurden  -spätestens danach hätte er aber selbst einigen eigenen Antrieb mehr haben müssen, mit zunehmender Reife und Durchblick, was hier in Europa so abgeht.

Zurück zum Thema des TE:

Nein, das größte ist es nicht. Aber ein gewaltiges.

Soviel zur Dimension der Probleme.



Einverstanden.

Aber nehmen wir ein anderes Beispiel: Fenin.

Ein Junge, der will, der Talent und Ehrgeiz hat, kämpfen kann. Sein Hauptdefizit: Planlosigkeit im Dribbling. Führt zu laufendem Hängenbleiben, Schwalben etc. pp.

Abgesehen von einigen seiner Eskapaden außerhalb des Platzes, die eine "Betreuung" sicherlich relativiert hätte: dieses spielerische Manko sollte doch durch gezieltes, individuelles Arbeiten zu beheben sein, oder?

Will sagen: Scouting ist sicherlich ein Problem. Aber das beste Scouting nutzt nichts, wenn man die gescouteten Talente dann mehr oder weniger sich selbst überlässt oder pauschal trainiert und behandelt wie den gestandenen Rest der Truppe auch.
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@EddyEagle, Gebe dir zu 100% recht. Leider ist die Eintracht hier ein verstaubter und auch in der Region völlig arroganter Verein.

Durch meinen Sohn, der schon in so mancher Talentförderung war und zudem auch Eintrachtfan ist, habe ich mittlerweile gute Vergleiche, wie gut Jugendarbeit sein kann und woran es happert.

Bei den meisten Trainern ist vorrangig festzustellen, daß man fertige Spieler möchte und vielleicht noch ein taktisches Spiel im Kopf hat, im Zweifel geht es nur darum, zu gewinnen, dann ist man erfolgreich. Hier liegt auch der Hund begraben, ich sage mal das sich jeder Profifußballer steigern kann, wenn er gefördert wird. Wie weit er dann oder auch der Verein kommt, liegt am Potential, aber von beiden!.

Hier versagt Eintracht Frankfurt leider grandios, angedachte ,dem Namen nach gute Transfers verkümmern, Jugendspieler werden nur ungenügend und maginal eingesetzt oder direkt wieder abgegeben. Etablierte Spieler haben fast eine Stammplatzgarantie. Ich glaube wir sind uns darüber einig, daß kaum ein Fan einem z.B. Kittel Vorwürfe machen würde, wenn er mal ein paar Patzer hätte, einem Altintop sehr wohl.

Wenn die Eintracht nicht den sofortigen Wiederaufstieg schafft und Mainz sich weiter etablieren darf, dann verliert die Eintracht die Rhein-Main Region. Talente gehen dann von Anfang an nach Mainz.

Eine vernünftige Jugendarbeit sollte vielleicht auch einen 7-stelligen Betrag kosten, aber welchen guten Spieler bekomme ich schon dafür, einen Petkovic ? Dieses Geld ist für spätere Transfers und eigene Nachwuchsspieler sehr gut angelegt, ich würde es mir auch wünschen, daß sich die Eintracht mal die Prinzipen der Barca Schule "La Masia" anschaut um daraus zu lernen. Leider hat man aber hier nur Augen für 14-jährige die bereits mind. 180 cm groß sind, kleine sehr gute Spieler und technisch beschlagen, fallen hier regelmäßig durch.

Hoffentlich ändert sich mal daran etwas, die Durchschnittsgröße des Mittelfeldes von Barca hat nach diesen Kriterien höchstens D-Jugend Format.

Das sind Innovationen für die man aber auch andere Wege gehen muss, für einen VV (wie HB) der konventionell denkt, ist das wohl schwer vorstellbar. Leider ist das aber meine Erwartungshaltung an einen Profisportverein.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber nehmen wir ein anderes Beispiel: Fenin.

Ein Junge, der will, der Talent und Ehrgeiz hat, kämpfen kann....
Abgesehen von einigen seiner Eskapaden außerhalb des Platzes...


Auweia, Fenin.

Noch so ein Caio, der nicht "richtig" betreut wurde. Ein Europäer aus solidem Elternhaus, wie man so hörte. Wie gut wurde offenbar Dzeko betreut....

Nix da, bei Fenin von Ehrgeiz und Kämpfen zu sprechen, ist ein Witz. Und alles an seiner eigenen Verantwortung wird immer verharmlost mit "abgesehen von einigen klitzekleinen Eskapaden außerhalb des Platzes".

Genau das ist sein Mangel. Seine Unreife, sein unprofessioneller Umgang mit seinem Beruf. Den ich ja in gewisser Weise sogar verstehen kann, denn für einen jungen Mann sind Wein, Weib und Gesang gewiß eine verlockende Alternative....soweit ich mich noch erinnern kann

Nein, über Fenin können wir nicht diskutieren. Da haben wir derart diametrale Ansichten, da können wir nicht mal einen kleinsten gemeinsamen Nenner finden.

Muß jetzt das Forum verlassen. Muß meinen vierjährigen Enkelsohn betreuen. Vielleicht wirds ja was mit dem.

Ich geb mir Mühe. Einen guten Schuß hatter schon. Und sehr koordinierte Bewegungen am Ball. Wie sein Opa.
#
upandaway schrieb:

Muß jetzt das Forum verlassen. Muß meinen vierjährigen Enkelsohn betreuen. Vielleicht wirds ja was mit dem.

Ich geb mir Mühe. Einen guten Schuß hatter schon. Und sehr koordinierte Bewegungen am Ball. Wie sein Opa.



Vielleicht können wir uns ja wenigstens hier zusammentun. Meiner ist auch vier. Grätscht wie Maik Franz. Allein mit der Technik hapert es noch.

Genau das Gegentum von seinem Opa.  
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upandaway schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:

Aber nehmen wir ein anderes Beispiel: Fenin.

Ein Junge, der will, der Talent und Ehrgeiz hat, kämpfen kann....
Abgesehen von einigen seiner Eskapaden außerhalb des Platzes...


Auweia, Fenin.

Noch so ein Caio, der nicht "richtig" betreut wurde. Ein Europäer aus solidem Elternhaus, wie man so hörte. Wie gut wurde offenbar Dzeko betreut....

Nix da, bei Fenin von Ehrgeiz und Kämpfen zu sprechen, ist ein Witz. Und alles an seiner eigenen Verantwortung wird immer verharmlost mit "abgesehen von einigen klitzekleinen Eskapaden außerhalb des Platzes".

Genau das ist sein Mangel. Seine Unreife, sein unprofessioneller Umgang mit seinem Beruf. Den ich ja in gewisser Weise sogar verstehen kann, denn für einen jungen Mann sind Wein, Weib und Gesang gewiß eine verlockende Alternative....soweit ich mich noch erinnern kann

Nein, über Fenin können wir nicht diskutieren. Da haben wir derart diametrale Ansichten, da können wir nicht mal einen kleinsten gemeinsamen Nenner finden.

Muß jetzt das Forum verlassen. Muß meinen vierjährigen Enkelsohn betreuen. Vielleicht wirds ja was mit dem.

Ich geb mir Mühe. Einen guten Schuß hatter schon. Und sehr koordinierte Bewegungen am Ball. Wie sein Opa.



Man kann natürlich den Spielern Caio und Fenin viel vorwerfen, aber ob das wirklich was bringt? Wie sieht denn unsere perfekte, professionelle und auf größtmöglichen Erfolg gerichtete 24 Stunden Betreuung aus? Warum ist das Mannschaften wie Dortmund, Bremen, Leverkusen, Bayern, Barca, Porto, Ajax usw. wichtig und uns nicht? Sollten wir nicht mit den Spielern schimpfen erst nachdem wir wirklich alles geleistet haben? Selbst Vereine die weit mehr Geld als wir ausgeben können und im Gegensatz zu uns wirklich fertige Profis kaufen können, legen viel Wert drauf. Was bedeutet das für uns? Für mich persönlich heißt es, dass wir in Vorleistung gehen sollten und nicht dies immer von den Spielern erwarten sollten. Schaffe das perfekte Umfeld und danach kannst du immer noch aussortieren. Hier den Spies umzudrehen, bringt dem Verein gar nichts.

Wie gut Dzeko betreut wurde, weiß ich natürlich nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass dies in Wolfsburg recht ordentlich gemacht wird. Und welche Rolle spielt die Betreuung Dzekos? Es heißt ja nicht dass jeder Spieler Betreuung braucht, um erfolgreich zu sein. Es geht doch einfach darum, mehr aus den vorhandenen Spielern rauszuholen. Messi wurde Weltklasse betreut. Was sagt uns das?
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Wer kauft denn einen Spieler (Korkmaz) um ihn dann, nachdem er noch kein einziges Spiel für uns gemacht hat wieder zu  verkaufen.Er wurde ja verpflichtet um für uns gut Fussball zu spielen und im besten Fall dann mal mit Gewinn weiter zu verkaufen. [quote=Wahrer Bembel]Es ist doch schon auffällig, dass einige unserer Transfers  am Anfang super aussahen, am Ende aber sich doch als Flops herausstellten.
Beispiele:
Korkmaz: vor der EM verpflichtet, in der er groß herauskam. Man hätte wahrscheinlich einen Riesengewinn machen können, wenn man ihn nach der EM und vor seinen Fußbrüchen verkauft hätte. Auch seine ersten Spiele in derr Bl, z.B. in Gladbach, waren sehr gut. Unter Skibbe ist er später völlig untergetaucht, auch unabhängig von seinen Verletzungen.
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ich finde schon, dass das scouting bei uns ein problem darstellt.
habe mir mal die mühe gemacht, und die transfers der letzen 5 jahre angeschaut - sprich spieler und deren berater,
um rückschlüsse zu erhalten wie aktiv oder passiv eigentlich unser scouting abläuft.
et voila:

2010/2011
Rode - pro profil
tzavellas - gerster
gekas - gerster
rössel - pro profil
steinhöfer - pro profil

2009/2010
fährmann - dirk lips
teber - rogon
altintop - international soccer
clark - player management
franz - neubauer
schwegler - international football management

2008/2009
bajramovic - schneekloth
krük - careerkick
liberopoulos - gerster
steinhöfer - pro profil
petkovic - unbekannt
bellaid - unbekannt
korkmaz - hagmayr
kweuke - hagmayr

2007/2008
galindo - unbekannt - rogon damals, glaub ich jedenfalls
mahdavikia - international soccer
inamoto - pro profil
caio - rogon
fenin - sport invest
mantzios - gerster

2006/2007
streit - gerster
fink - rogon
kyrgiakos - gerster
takahara - pro profil
thurk - gerster

auffallend ist hier schon, dass einige wenige berater erheblich für unseren kader verantwortlich sind:
zu nennen wären hier gerster, rogon, pro profil und hagmayr.
gehen wir mal davon aus, dass diese spieler uns quasi per fax, telefon oder bei einem käsekuchen zu uns gestossen sind, natürlich nach eingehendem dvd/video scouting.
man hat halt durch spieler im kader, welche
bei diesen beratern sind, sowieso ständig mit den beratern kontakt, sprich man kann davon ausgehen,
dass diese spieler zum größten teil angeboten wurden.
hinzu kommen noch die allen bekannten spieler aus der bundesliga, wofür auch nicht wirklich eine
scoutingabteilung von nöten ist.(z.b. altintop, mehdi usw.)
zieht man all diese ab (stichwort passives scouting) bleibt da nicht mehr viel, was so an land bzw. nach frankfurt geholt wurde (aktiv).
das wären gerade mal:
clark, krük, petkovic, bellaid, fenin und schwegler.
wobei man schwegler auch aus dem aktiven scouting streichen kann, da er ja ausdrücklicher wunschspieler skibbe war.
schon wenig und nicht von erfolg gekrönt.
ca. 5 von 30, bei denen sich evtl. mal ein scout aktiv um einen spieler bemüht haben könnte.

interessant wäre auch mal zu erfahren, wie kostspielig unser scouting eigentlich ist.
in relation zu unseren kosten des kompletten lizenzspielerkaders.
ich finde gerade im bereich scouting sollte nicht zu knapp investiert werden, da hier auch die am wahrscheinlich höchsten gewinne für unsere eintracht in naher zukunft generiert werden können.

mir ist schon klar, dass man all dies nicht so pauschal sagen kann, aber tendenzielle rückschlüsse kann man durch
die oben gezeigte liste meiner meinung nach schon ziehen.
#
hinnerechts schrieb:
ich finde schon, dass das scouting bei uns ein problem darstellt.
habe mir mal die mühe gemacht, und die transfers der letzen 5 jahre angeschaut - sprich spieler und deren berater,
um rückschlüsse zu erhalten wie aktiv oder passiv eigentlich unser scouting abläuft.
et voila:

2010/2011
Rode - pro profil
tzavellas - gerster
gekas - gerster
rössel - pro profil
steinhöfer - pro profil

2009/2010
fährmann - dirk lips
teber - rogon
altintop - international soccer
clark - player management
franz - neubauer
schwegler - international football management

2008/2009
bajramovic - schneekloth
krük - careerkick
liberopoulos - gerster
steinhöfer - pro profil
petkovic - unbekannt
bellaid - unbekannt
korkmaz - hagmayr
kweuke - hagmayr

2007/2008
galindo - unbekannt - rogon damals, glaub ich jedenfalls
mahdavikia - international soccer
inamoto - pro profil
caio - rogon
fenin - sport invest
mantzios - gerster

2006/2007
streit - gerster
fink - rogon
kyrgiakos - gerster
takahara - pro profil
thurk - gerster

auffallend ist hier schon, dass einige wenige berater erheblich für unseren kader verantwortlich sind:
zu nennen wären hier gerster, rogon, pro profil und hagmayr.
gehen wir mal davon aus, dass diese spieler uns quasi per fax, telefon oder bei einem käsekuchen zu uns gestossen sind, natürlich nach eingehendem dvd/video scouting.
man hat halt durch spieler im kader, welche
bei diesen beratern sind, sowieso ständig mit den beratern kontakt, sprich man kann davon ausgehen,
dass diese spieler zum größten teil angeboten wurden.
hinzu kommen noch die allen bekannten spieler aus der bundesliga, wofür auch nicht wirklich eine
scoutingabteilung von nöten ist.(z.b. altintop, mehdi usw.)
zieht man all diese ab (stichwort passives scouting) bleibt da nicht mehr viel, was so an land bzw. nach frankfurt geholt wurde (aktiv).
das wären gerade mal:
clark, krük, petkovic, bellaid, fenin und schwegler.
wobei man schwegler auch aus dem aktiven scouting streichen kann, da er ja ausdrücklicher wunschspieler skibbe war.
schon wenig und nicht von erfolg gekrönt.
ca. 5 von 30, bei denen sich evtl. mal ein scout aktiv um einen spieler bemüht haben könnte.

interessant wäre auch mal zu erfahren, wie kostspielig unser scouting eigentlich ist.
in relation zu unseren kosten des kompletten lizenzspielerkaders.
ich finde gerade im bereich scouting sollte nicht zu knapp investiert werden, da hier auch die am wahrscheinlich höchsten gewinne für unsere eintracht in naher zukunft generiert werden können.

mir ist schon klar, dass man all dies nicht so pauschal sagen kann, aber tendenzielle rückschlüsse kann man durch
die oben gezeigte liste meiner meinung nach schon ziehen.


u.a. daran sieht man ja das es nichts bringt ein scouting aktiv zu betreiben. zumindest dann nicht, wenn wir es so handhaben wie derzeit.
jetzt gibt es zwei möglichkeiten hier was zu ändern:

a) das system weitgehend erweitern. mit mitarbeitern, computersystemen etc.
oder
b) komplett einstellen.

und ich tendiere stark zu b) wobei das subjektiv ist und ich keine ahnung habe was uns a) kosten würde. vermutlich jedoch so viel, dass man es sich, in anbetracht der wagen aussichten auf zeitnahen erfolg, nicht zwingend leisten sollte.
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Scouting ist nicht das groesste Problem. Bei uns ist es die Unfähigkeit derjenigen, die für das Scouting verantwortlich sind. Vielleicht gibts aber so was garnicht.
Der Kampf um die Besten Resourcen ist alles im fussball. Als klar war dass die Königstransfers flops sind und die millionen weg , gings eigentlich nur noch um das jahr des abstieges. Vorletztes Jahr wars ja fast schon so weit. Die Korrelation zwischen erfolgreichem Scouting und gutem  Tabellenplatz ist 96,7%.    
#
mannix-spider schrieb:
@
Wenn die Eintracht nicht den sofortigen Wiederaufstieg schafft und Mainz sich weiter etablieren darf, dann verliert die Eintracht die Rhein-Main Region. Talente gehen dann von Anfang an nach Mainz.



die gut erzogenen talente aus hessen gehen auch dann nicht nach mainz  
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Dein Kommentar mag witzig sein, in der Sache hat mannix-spider leider völlig recht. Als Hoffenheim aufkam, wurde monatelang rumgeheult, dass die sich überall bedienen und mit ihrer Kohle die Talente aufsaugen - zu unserem "Glück" bedient man sich dort primär in Stuttgart, was allerdings mit daran liegen dürfte dass bei uns wenig zu holen ist.

Mit dem Leistungszentrum erhebt man nun den Anspruch, in Zukunft mehr und bessere Talente entwickeln zu wollen. Aktuell hat man grandiose zwei Spieler aus vier Jahrgängen (Jung 1990, Kittel 1993) zu bieten, die aus der eigenen Jungend kommen und denen eine zumindest ordentliche Bundesligakarriere bevorsteht.
Mal völlig losgelöst davon, wo die Spieler teilweise herkommen (siehe Holtby, Allagui), ist das mediale Interesse an den Mainzer Nachwuchsspielern um ein vielfaches größer. Da wird aktuell, vermutlich ohne dass das von Mainz vor zwei, drei Jahren längerfristig geplant gewesen wäre, eine Marke aufgebaut.  Mainz, die Talentschmiede, der Verein in dem man innerhalb weniger Monate aus einem Niemand einen Millionenwert kreieren kann.
Sowas geht an den wenigsten Jugendspielern, Eltern und Beratern spurlos vorrüber. Ich für meinen Teil würde als Vater eines talentierten Jungen aktuell nicht wirklich viele Gründe sehen, weshalb ich bei der Ausbildung die Eintracht dem FSV vorziehen sollte.
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Ich kriege von einem Kollegen immer gesagt wie sch***e die Jugendarbeit der Eintracht sei.
Er hat ne Menge Söhne die Fußball spielen und ist selbst Jugendtrainer.

Ich selbst habe da keinen Einblick, aber er ist eher am Motzen.

Die meisten Jugendlichen gingen nach Mainz oder Hoppenheim.
Weil bei der Eintracht die Jugendbetreuung einfach schlecht wäre.
Auch im Internat hätte man beispielsweise bei der Einführung der G8 keinen Plan gehabt wie man das umsetzt      
Wenn das wirklich stimmt, ist es ein Armutszeugnis.

Also, ich denke dass in der Jugendarbeit was gemacht werden kann.

Allerdings sehe ich den Übergang von Jugend zu Profi-Mannschaft bei der Eintracht als größeres Problem an. Noch größer als das Scouting.

Ich erinnere an eine Interview mit Ralf Rangnick in der FR:



Wenn das immer noch so ist.......
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- Aha, weil die Eintracht auch kein B-Jugend Meister geworden ist und Hoppenheim bei der Jugend Titel auf Titel sammelt?

- Du meinst jetzt aber nicht den Rangnick der damals bei der SGE keine Perspektive sah und wir mit FF dann denn Aufstieg schafften. Du meinst auch nicht den Rangnick der seit er bei Scheisse 06 ist so gut wie keine Punkte geholt hat?

Dilltal_Mimi schrieb:
Ich kriege von einem Kollegen immer gesagt wie sch***e die Jugendarbeit der Eintracht sei.
Er hat ne Menge Söhne die Fußball spielen und ist selbst Jugendtrainer.

Ich selbst habe da keinen Einblick, aber er ist eher am Motzen.

Die meisten Jugendlichen gingen nach Mainz oder Hoppenheim.
Weil bei der Eintracht die Jugendbetreuung einfach schlecht wäre.
Auch im Internat hätte man beispielsweise bei der Einführung der G8 keinen Plan gehabt wie man das umsetzt      
Wenn das wirklich stimmt, ist es ein Armutszeugnis.

Also, ich denke dass in der Jugendarbeit was gemacht werden kann.

Allerdings sehe ich den Übergang von Jugend zu Profi-Mannschaft bei der Eintracht als größeres Problem an. Noch größer als das Scouting.

Ich erinnere an eine Interview mit Ralf Rangnick in der FR:



Wenn das immer noch so ist.......  
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bembelpower schrieb:
- Aha, weil die Eintracht auch kein B-Jugend Meister geworden ist und Hoppenheim bei der Jugend Titel auf Titel sammelt?

- Du meinst jetzt aber nicht den Rangnick der damals bei der SGE keine Perspektive sah und wir mit FF dann denn Aufstieg schafften. Du meinst auch nicht den Rangnick der seit er bei Scheisse 06 ist so gut wie keine Punkte geholt hat?

Dilltal_Mimi schrieb:
Ich kriege von einem Kollegen immer gesagt wie sch***e die Jugendarbeit der Eintracht sei.
Er hat ne Menge Söhne die Fußball spielen und ist selbst Jugendtrainer.

Ich selbst habe da keinen Einblick, aber er ist eher am Motzen.

Die meisten Jugendlichen gingen nach Mainz oder Hoppenheim.
Weil bei der Eintracht die Jugendbetreuung einfach schlecht wäre.
Auch im Internat hätte man beispielsweise bei der Einführung der G8 keinen Plan gehabt wie man das umsetzt      
Wenn das wirklich stimmt, ist es ein Armutszeugnis.

Also, ich denke dass in der Jugendarbeit was gemacht werden kann.

Allerdings sehe ich den Übergang von Jugend zu Profi-Mannschaft bei der Eintracht als größeres Problem an. Noch größer als das Scouting.

Ich erinnere an eine Interview mit Ralf Rangnick in der FR:



Wenn das immer noch so ist.......  




is doch egal wer es sagt, wenn es stimmt ist es ein weitere
beleg für die unprofessionelle arbeit in diesem verein. der
e.V. gehört meiner meinung nach mal gründlich ausgemistet.
schon peinlich genug einen präsi wie fischer zu haben, unseriöser geht`s fast nicht mehr. da bringt auch keine
neues leistungszentrum was wenn solche knallköppe das sagen haben.
#
Junglist83 schrieb:
bembelpower schrieb:
- Aha, weil die Eintracht auch kein B-Jugend Meister geworden ist und Hoppenheim bei der Jugend Titel auf Titel sammelt?

- Du meinst jetzt aber nicht den Rangnick der damals bei der SGE keine Perspektive sah und wir mit FF dann denn Aufstieg schafften. Du meinst auch nicht den Rangnick der seit er bei Scheisse 06 ist so gut wie keine Punkte geholt hat?

Dilltal_Mimi schrieb:
Ich kriege von einem Kollegen immer gesagt wie sch***e die Jugendarbeit der Eintracht sei.
Er hat ne Menge Söhne die Fußball spielen und ist selbst Jugendtrainer.

Ich selbst habe da keinen Einblick, aber er ist eher am Motzen.

Die meisten Jugendlichen gingen nach Mainz oder Hoppenheim.
Weil bei der Eintracht die Jugendbetreuung einfach schlecht wäre.
Auch im Internat hätte man beispielsweise bei der Einführung der G8 keinen Plan gehabt wie man das umsetzt      
Wenn das wirklich stimmt, ist es ein Armutszeugnis.

Also, ich denke dass in der Jugendarbeit was gemacht werden kann.

Allerdings sehe ich den Übergang von Jugend zu Profi-Mannschaft bei der Eintracht als größeres Problem an. Noch größer als das Scouting.

Ich erinnere an eine Interview mit Ralf Rangnick in der FR:



Wenn das immer noch so ist.......  




is doch egal wer es sagt, wenn es stimmt ist es ein weitere
beleg für die unprofessionelle arbeit in diesem verein. der
e.V. gehört meiner meinung nach mal gründlich ausgemistet.
schon peinlich genug einen präsi wie fischer zu haben, unseriöser geht`s fast nicht mehr. da bringt auch keine
neues leistungszentrum was wenn solche knallköppe das sagen haben.


Tja mir wird immer klarer warum wir momentan zurecht in der 2.Liga sind. So wie hier gearbeitet wird,
würde es bei jedem Verein abwärts gehen.
Und wenn wir so weitermachen ist das Ende noch nicht erreicht.  


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