Ich muss dir aber leider auch mitgeben, dass du dich offensichtlich selbst nicht wirklich auskennst. Du vermischt GuV, Bilanz und CF-Rechnung. Das Fristigkeitenprofil vom HSV kannst du dir im Konzernabschluss 2012/2013 ansehen (ca. 24 Mio kurzfristig) - die aktuelle GuV und Bilanz kann noch gar nicht draussen sein, weil das GJ bis 30.6 läuft.
Und wo habe ich die neueste GuV ins Spiel gebracht? Ich hab selbst angemerkt, dass der User c-e scheinbar die neueste GuV kennt.
xyz schrieb: Du liegst zwar richtig, dass ein Transfer nicht die GuV belastet, aber sehr wohl entweder die Bilanz verlängert oder ein Aktivtausch vorgenommen wird.
Richtig. Darauf wollte ich raus. Hätten die Leute mal gegoogelt, wie ein Anlagevermögen finanziert wird, dann wüssten sie, dass es nicht zwingend über Fremdkapital laufen muss.
xyz schrieb: Die GuV ist die Erfolgsrechnung zur Ermittlung der Ertragssteuern. 12/13 war das Ergebnis -8 Mio aber inkl. non-cash Erträgen. Ein Darlehen von Sportfive von 1998 wurde als ao Ertrag mit +12 Mio ausgebucht - da ist kein Euro geflossen, ansonsten wäre das Jahresergebnis mit -20 Mio (vgl. EGT) zu Buche gestanden.
Ist mir bekannt. War aber gerade nicht das Thema.
xyz schrieb: Ergo brauchte der HSV im letzten GJ neue Verbindlichkeiten in der Höhe von 27 Mio um eine positive Veränderung der Forderungen Bank von EUR 1,9 Mio zu bewirken (siehe CF Rechnung).
Wie du aber selbst aus der CF-Rechnung und auch der Bilanz erkennen kannst, hatten sie noch Puffer von 7.3 Mio. Euro. Weiterhin wurde die Anleihe nicht bloß der kurzfristigen Finanzierung wegen ausgegeben, sondern zum langfristigen Investitionszweck. Die restlichen 16 Mio. scheinen hingegen wirklich dem kurzfristigen Zweck zu dienen. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass z. Bsp. der Transfer von Son noch GuV-technisch verarbeitet werden wird.
xyz schrieb: Verbindlichkeiten sind auch immer Schulden eines Unternehmens und die kosten Zinsen - 3 Mio im letzten Jahr, damit kannst du bei uns 2 Spieler bezahlen etc... Wir wissen auch nicht wie die Transfererlöse von Spielern z.B. verpfändet sind.
Verbindlichkeiten ziehen nicht zwingend Zinsen nach sich, wenn es auch oft der Fall ist.
xyz schrieb: Alles in allem ist der Konzernabschluss des HSV wirklich erschreckend und ohne Forderungsverzicht von Gläubigern frage ich mich schon, wie die DFL hier die Lizenz erteilen kann. Aber was passiert? Anstatt dass die DFL einen Verbindlichkeitenabbau fordert, muss einfach eine neue Garantie von Gläubigern vorgelegt werden => neue Eventualobligos
Hab auch nicht behauptet, dass der Konzernabschluss rosig aussieht. Bilanziell hat man ein fettes negatives EK. Wenn da keine netten, stillen Vermögen existieren, wie etwa das Grundstück des Stadions oder der Trainingsflächen, dann sollte man schleunigst über eine solides Finanzmanagement nachdenken. Nixdestotrotz kann die DFL vom HSV dahingehend nix verlangen, weil die Lizensierungsbedingungen scheinbar nur das Sicherstellen des Spielbetriebs bis Ende der Saison vorsehen.
add 1: er hat doch nicht von der GuV geredet, sondern du hast sie ins Spiel gebracht... btw. hinterfragt er die Transfers die, wie du ja weißt, gar nicht GuV wirksam sind
add 2: also hat laut dir einen Bilanzverlängerung oder Aktivtausch keine Auswirkung auf die GuV? Google mal nach...
add 3: natürlich ist das Thema, weil die Frage nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des HSV im Raum steht. Non-cash-Effekte in der GuV verwässern das Bild der Ertragskraft eines Unternehmens! Verbindlichkeiten die erfolgswirksam ausgebucht wurden und trotzdem wurden die Verbindlichkeiten nochmals um EUR 17 Mio erhöht. Think about it.
add 4: Es sind EUR 9,2 Mio, aber sagt dir WCM was? Ohne googlen? Es gibt genügend Möglichkeiten eine Bilanz / GuV zu - sagen wir - optimieren. Bsp. Kreditaufnahme am 20.12., bezahlen der Rechnungen etc. am 4.1. Über den Bilanzstichtag hat man einen schönen Betrag am Konto, der dann schnell wieder weg ist. Machen vielen auch mit Rahmen / Dispos. Und was hat Son jetzt mit den Fristigkeiten der Verbindlichkeiten zu tun? Der HSV ist überschuldet *Punkt* und sollte eigentlich keine Transfers tätigen dürfen.
add 5: Und denkst du das die Verbindlichkeiten Anleihe, KI etc. nicht verzinst sind? oder Lieferverbindlichkeiten?
add &: der Verein ist überschuldet und du willst mir mitgeben, dass das den Spielbetrieb nicht beeinflusst?
add 1: er hat doch nicht von der GuV geredet, sondern du hast sie ins Spiel gebracht... btw. hinterfragt er die Transfers die, wie du ja weißt, gar nicht GuV wirksam sind
wenn sie nicht erfolgswirksam sind, braucht man sie zunächst auch nicht hinterfragen.
xyz schrieb: add 2: also hat laut dir einen Bilanzverlängerung oder Aktivtausch keine Auswirkung auf die GuV? Google mal nach...
Nein, eine Bilanzverlängerung oder -verkürzung kann sowohl erfolgswirksam, als auch -neutral sein. Aber es wäre mir sehr neu, dass ein Aktivtausch, also das "Austauschen" von zwei Aktivkonten, irgendein Ertrags- oder Aufwandskonto direkt anspricht, somit das EK ändert und daher erfolgswirksam ist.
xyz schrieb: add 3: natürlich ist das Thema, weil die Frage nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des HSV im Raum steht. Non-cash-Effekte in der GuV verwässern das Bild der Ertragskraft eines Unternehmens! Verbindlichkeiten die erfolgswirksam ausgebucht wurden und trotzdem wurden die Verbindlichkeiten nochmals um EUR 17 Mio erhöht. Think about it.
Um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dahingehend beurteilen zu können, muss man schon die Zins- und Tilgungsstruktur der Verbindlichkeiten kennen. Weiterhin sollte man alle Vermögensgegenstände einbeziehen. Erst dann kann man ein halbes Urteil fällen.
Du kannst nicht einfach dahergehen und sagen "ey, der HSV hat 100 Mio. an Verbindlichkeiten, also fast pleite" oder so ähnlich. Zieht bei keinem Unternehmen, solange man nicht das ganze Unternehmen rauf- und runteranalysiert hat.
xyz schrieb: add 4: Es sind EUR 9,2 Mio, aber sagt dir WCM was? Ohne googlen? Es gibt genügend Möglichkeiten eine Bilanz / GuV zu - sagen wir - optimieren. Bsp. Kreditaufnahme am 20.12., bezahlen der Rechnungen etc. am 4.1. Über den Bilanzstichtag hat man einen schönen Betrag am Konto, der dann schnell wieder weg ist. Machen vielen auch mit Rahmen / Dispos.
Mir ist die Problematik der Stichtagbezogenheit der Bilanz schon bewusst, keine Sorge. Der Termintrick ist nicht ganz so einfach. Wenn ich mich recht entsinne, musste sowas bei Rückstellungen oder RAP ausweisen. Da bin ich mir aber wirklich nicht mehr so sicher.
xyz schrieb: Und was hat Son jetzt mit den Fristigkeiten der Verbindlichkeiten zu tun? Der HSV ist überschuldet *Punkt* und sollte eigentlich keine Transfers tätigen dürfen.
Der Konzern HSV ist zunächst mal bilanziell überschuldet. Wie es real um den HSV steht, wissen wir beide nicht. Dazu müsste man, wie schon erwähnt, z. Bsp. ihre Grundstückswerte bewerten und gucken, ob da nicht stilles Vermögen drinsteckt. Transfers können ja auch noch Geld einbringen, die Gewinn realisieren etc.
xyz schrieb: add 5: Und denkst du das die Verbindlichkeiten Anleihe, KI etc. nicht verzinst sind? oder Lieferverbindlichkeiten?
Ich weiß nicht, wie hoch die Lieferverbindlichkeiten verzinst sind. Ich weiß überhaupt nicht, wie hoch was verzinst ist, außer halt bei der Anleihe.
xyz schrieb: add &: der Verein ist überschuldet und du willst mir mitgeben, dass das den Spielbetrieb nicht beeinflusst?
Zum x-ten Mal: der Verein ist erstmal BILANZIELL überschuldet. Und die DFL stellt nunmal scheinbar keine Anforderungen, wie hoch ein Verein verschuldet sein darf, was ja zunächst auch ok ist. Denn man kann 100 Mio. Schulden zu lächerlich geringen Zinsen auf 30 Jahre haben oder den gleichen Betrag zu 5% und zahlbar binnen 3 Jahre. Riesiger Unterschied. Bei der Prüfung, ob der Verein den Spielbetrieb sichern kann, dürften die Tilgungs- und Zinszahlungen aber implizit eine Rolle spielen, da sie ja Geld wegnehmen.
add 1: er hat doch nicht von der GuV geredet, sondern du hast sie ins Spiel gebracht... btw. hinterfragt er die Transfers die, wie du ja weißt, gar nicht GuV wirksam sind
wenn sie nicht erfolgswirksam sind, braucht man sie zunächst auch nicht hinterfragen.
xyz schrieb: add 2: also hat laut dir einen Bilanzverlängerung oder Aktivtausch keine Auswirkung auf die GuV? Google mal nach...
Nein, eine Bilanzverlängerung oder -verkürzung kann sowohl erfolgswirksam, als auch -neutral sein. Aber es wäre mir sehr neu, dass ein Aktivtausch, also das "Austauschen" von zwei Aktivkonten, irgendein Ertrags- oder Aufwandskonto direkt anspricht, somit das EK ändert und daher erfolgswirksam ist.
xyz schrieb: add 3: natürlich ist das Thema, weil die Frage nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des HSV im Raum steht. Non-cash-Effekte in der GuV verwässern das Bild der Ertragskraft eines Unternehmens! Verbindlichkeiten die erfolgswirksam ausgebucht wurden und trotzdem wurden die Verbindlichkeiten nochmals um EUR 17 Mio erhöht. Think about it.
Um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dahingehend beurteilen zu können, muss man schon die Zins- und Tilgungsstruktur der Verbindlichkeiten kennen. Weiterhin sollte man alle Vermögensgegenstände einbeziehen. Erst dann kann man ein halbes Urteil fällen.
Du kannst nicht einfach dahergehen und sagen "ey, der HSV hat 100 Mio. an Verbindlichkeiten, also fast pleite" oder so ähnlich. Zieht bei keinem Unternehmen, solange man nicht das ganze Unternehmen rauf- und runteranalysiert hat.
xyz schrieb: add 4: Es sind EUR 9,2 Mio, aber sagt dir WCM was? Ohne googlen? Es gibt genügend Möglichkeiten eine Bilanz / GuV zu - sagen wir - optimieren. Bsp. Kreditaufnahme am 20.12., bezahlen der Rechnungen etc. am 4.1. Über den Bilanzstichtag hat man einen schönen Betrag am Konto, der dann schnell wieder weg ist. Machen vielen auch mit Rahmen / Dispos.
Mir ist die Problematik der Stichtagbezogenheit der Bilanz schon bewusst, keine Sorge. Der Termintrick ist nicht ganz so einfach. Wenn ich mich recht entsinne, musste sowas bei Rückstellungen oder RAP ausweisen. Da bin ich mir aber wirklich nicht mehr so sicher.
xyz schrieb: Und was hat Son jetzt mit den Fristigkeiten der Verbindlichkeiten zu tun? Der HSV ist überschuldet *Punkt* und sollte eigentlich keine Transfers tätigen dürfen.
Der Konzern HSV ist zunächst mal bilanziell überschuldet. Wie es real um den HSV steht, wissen wir beide nicht. Dazu müsste man, wie schon erwähnt, z. Bsp. ihre Grundstückswerte bewerten und gucken, ob da nicht stilles Vermögen drinsteckt. Transfers können ja auch noch Geld einbringen, die Gewinn realisieren etc.
xyz schrieb: add 5: Und denkst du das die Verbindlichkeiten Anleihe, KI etc. nicht verzinst sind? oder Lieferverbindlichkeiten?
Ich weiß nicht, wie hoch die Lieferverbindlichkeiten verzinst sind. Ich weiß überhaupt nicht, wie hoch was verzinst ist, außer halt bei der Anleihe.
xyz schrieb: add &: der Verein ist überschuldet und du willst mir mitgeben, dass das den Spielbetrieb nicht beeinflusst?
Zum x-ten Mal: der Verein ist erstmal BILANZIELL überschuldet. Und die DFL stellt nunmal scheinbar keine Anforderungen, wie hoch ein Verein verschuldet sein darf, was ja zunächst auch ok ist. Denn man kann 100 Mio. Schulden zu lächerlich geringen Zinsen auf 30 Jahre haben oder den gleichen Betrag zu 5% und zahlbar binnen 3 Jahre. Riesiger Unterschied. Bei der Prüfung, ob der Verein den Spielbetrieb sichern kann, dürften die Tilgungs- und Zinszahlungen aber implizit eine Rolle spielen, da sie ja Geld wegnehmen.
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass du durchaus Ahnung hast, dies aber hier im Forum ganz schlecht verkaufst !?
add 1: er hat doch nicht von der GuV geredet, sondern du hast sie ins Spiel gebracht... btw. hinterfragt er die Transfers die, wie du ja weißt, gar nicht GuV wirksam sind
wenn sie nicht erfolgswirksam sind, braucht man sie zunächst auch nicht hinterfragen.
xyz schrieb: add 2: also hat laut dir einen Bilanzverlängerung oder Aktivtausch keine Auswirkung auf die GuV? Google mal nach...
Nein, eine Bilanzverlängerung oder -verkürzung kann sowohl erfolgswirksam, als auch -neutral sein. Aber es wäre mir sehr neu, dass ein Aktivtausch, also das "Austauschen" von zwei Aktivkonten, irgendein Ertrags- oder Aufwandskonto direkt anspricht, somit das EK ändert und daher erfolgswirksam ist.
xyz schrieb: add 3: natürlich ist das Thema, weil die Frage nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des HSV im Raum steht. Non-cash-Effekte in der GuV verwässern das Bild der Ertragskraft eines Unternehmens! Verbindlichkeiten die erfolgswirksam ausgebucht wurden und trotzdem wurden die Verbindlichkeiten nochmals um EUR 17 Mio erhöht. Think about it.
Um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dahingehend beurteilen zu können, muss man schon die Zins- und Tilgungsstruktur der Verbindlichkeiten kennen. Weiterhin sollte man alle Vermögensgegenstände einbeziehen. Erst dann kann man ein halbes Urteil fällen.
Du kannst nicht einfach dahergehen und sagen "ey, der HSV hat 100 Mio. an Verbindlichkeiten, also fast pleite" oder so ähnlich. Zieht bei keinem Unternehmen, solange man nicht das ganze Unternehmen rauf- und runteranalysiert hat.
xyz schrieb: add 4: Es sind EUR 9,2 Mio, aber sagt dir WCM was? Ohne googlen? Es gibt genügend Möglichkeiten eine Bilanz / GuV zu - sagen wir - optimieren. Bsp. Kreditaufnahme am 20.12., bezahlen der Rechnungen etc. am 4.1. Über den Bilanzstichtag hat man einen schönen Betrag am Konto, der dann schnell wieder weg ist. Machen vielen auch mit Rahmen / Dispos.
Mir ist die Problematik der Stichtagbezogenheit der Bilanz schon bewusst, keine Sorge. Der Termintrick ist nicht ganz so einfach. Wenn ich mich recht entsinne, musste sowas bei Rückstellungen oder RAP ausweisen. Da bin ich mir aber wirklich nicht mehr so sicher.
xyz schrieb: Und was hat Son jetzt mit den Fristigkeiten der Verbindlichkeiten zu tun? Der HSV ist überschuldet *Punkt* und sollte eigentlich keine Transfers tätigen dürfen.
Der Konzern HSV ist zunächst mal bilanziell überschuldet. Wie es real um den HSV steht, wissen wir beide nicht. Dazu müsste man, wie schon erwähnt, z. Bsp. ihre Grundstückswerte bewerten und gucken, ob da nicht stilles Vermögen drinsteckt. Transfers können ja auch noch Geld einbringen, die Gewinn realisieren etc.
xyz schrieb: add 5: Und denkst du das die Verbindlichkeiten Anleihe, KI etc. nicht verzinst sind? oder Lieferverbindlichkeiten?
Ich weiß nicht, wie hoch die Lieferverbindlichkeiten verzinst sind. Ich weiß überhaupt nicht, wie hoch was verzinst ist, außer halt bei der Anleihe.
xyz schrieb: add &: der Verein ist überschuldet und du willst mir mitgeben, dass das den Spielbetrieb nicht beeinflusst?
Zum x-ten Mal: der Verein ist erstmal BILANZIELL überschuldet. Und die DFL stellt nunmal scheinbar keine Anforderungen, wie hoch ein Verein verschuldet sein darf, was ja zunächst auch ok ist. Denn man kann 100 Mio. Schulden zu lächerlich geringen Zinsen auf 30 Jahre haben oder den gleichen Betrag zu 5% und zahlbar binnen 3 Jahre. Riesiger Unterschied. Bei der Prüfung, ob der Verein den Spielbetrieb sichern kann, dürften die Tilgungs- und Zinszahlungen aber implizit eine Rolle spielen, da sie ja Geld wegnehmen.
das ist jetzt mein letztes Mal...
add 1: nicht dein ernst oder? genau damit beweist du, dass du zwar ein paar Begriffe kennst, aber den zusammenhang offensichtlich nicht verstanden hast
add 2: stopp, ich versteh schon das du jetzt nachgelesen hast und zurückruderst, aber ich hab doch nirgends behauptet, dass ein Aktivtausch (Danke für die Erklärung was das ist ) ein Erfolgskonto direkt anspricht! Zwischenfrage... ach ne ich lass es lieber.
add 3: Nop und sorry, aber das ist so eine no na Aussage. 100 Mio Verbindlichkeiten sind auch nicht schlimm - wir haben 1.700 Mio - kommt aber auf den Rest an
add 4: Nop, das ist ganz einfaches WCM und Termintrick hab ich noch nie gehört... aber man lernt nie aus. Eine Rechnungsabgrenzung oder Rückstellung bilden... wäre mir auch neu und hab ich noch nie gesehen! Und das Thema stille Reserven... ich liebe es, kommt meistens von denen, denen das Wasser Oberkante Unterkiefer steht
add 5: stimmt, aber es geht auch nicht darum ob du es weißt, sondern denkst.
Genau, der Verein ist überschuldet und in wie weit das im Lizenzierungsverfahren berücksichtigt weiß ich nicht. Aber warum muss der HSV dann einen Garantie über 10 Mio liefern? Und das aufgrund von Planungsdaten... find ich immer witzig, weiß du wie viele Unternehmen ich gesehen habe, bei denen du mit 2 Würfeln genauere Planungsdaten erhalten hättest?
Egal und zum Schluss möchte ich dir mitgeben, dass du durchaus die Pflicht im Rechnungswesen kannst, aber für die Kür reicht es noch nicht, dafür hast du mMn zu wenig Praxis in der Konzernrechnungslegung.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir auch sagen, dass eine Bilanz wie die des HSV bereits alle möglichen Optimierungsschritte hinter sich hat. Der Verein kann nur überleben, wenn Gläubiger verzichten oder irgendwie Kohle rein kommt - Loch auf, Loch zu. Für mich riecht das einfach nach too big to fail
Und abschließend eine Weisheit von meinem alten Mentor: Die Steigerung von Lüge? Lüge, Meineid, Statistik, Bilanz
add 1: er hat doch nicht von der GuV geredet, sondern du hast sie ins Spiel gebracht... btw. hinterfragt er die Transfers die, wie du ja weißt, gar nicht GuV wirksam sind
wenn sie nicht erfolgswirksam sind, braucht man sie zunächst auch nicht hinterfragen.
xyz schrieb: add 2: also hat laut dir einen Bilanzverlängerung oder Aktivtausch keine Auswirkung auf die GuV? Google mal nach...
Nein, eine Bilanzverlängerung oder -verkürzung kann sowohl erfolgswirksam, als auch -neutral sein. Aber es wäre mir sehr neu, dass ein Aktivtausch, also das "Austauschen" von zwei Aktivkonten, irgendein Ertrags- oder Aufwandskonto direkt anspricht, somit das EK ändert und daher erfolgswirksam ist.
xyz schrieb: add 3: natürlich ist das Thema, weil die Frage nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des HSV im Raum steht. Non-cash-Effekte in der GuV verwässern das Bild der Ertragskraft eines Unternehmens! Verbindlichkeiten die erfolgswirksam ausgebucht wurden und trotzdem wurden die Verbindlichkeiten nochmals um EUR 17 Mio erhöht. Think about it.
Um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dahingehend beurteilen zu können, muss man schon die Zins- und Tilgungsstruktur der Verbindlichkeiten kennen. Weiterhin sollte man alle Vermögensgegenstände einbeziehen. Erst dann kann man ein halbes Urteil fällen.
Du kannst nicht einfach dahergehen und sagen "ey, der HSV hat 100 Mio. an Verbindlichkeiten, also fast pleite" oder so ähnlich. Zieht bei keinem Unternehmen, solange man nicht das ganze Unternehmen rauf- und runteranalysiert hat.
xyz schrieb: add 4: Es sind EUR 9,2 Mio, aber sagt dir WCM was? Ohne googlen? Es gibt genügend Möglichkeiten eine Bilanz / GuV zu - sagen wir - optimieren. Bsp. Kreditaufnahme am 20.12., bezahlen der Rechnungen etc. am 4.1. Über den Bilanzstichtag hat man einen schönen Betrag am Konto, der dann schnell wieder weg ist. Machen vielen auch mit Rahmen / Dispos.
Mir ist die Problematik der Stichtagbezogenheit der Bilanz schon bewusst, keine Sorge. Der Termintrick ist nicht ganz so einfach. Wenn ich mich recht entsinne, musste sowas bei Rückstellungen oder RAP ausweisen. Da bin ich mir aber wirklich nicht mehr so sicher.
xyz schrieb: Und was hat Son jetzt mit den Fristigkeiten der Verbindlichkeiten zu tun? Der HSV ist überschuldet *Punkt* und sollte eigentlich keine Transfers tätigen dürfen.
Der Konzern HSV ist zunächst mal bilanziell überschuldet. Wie es real um den HSV steht, wissen wir beide nicht. Dazu müsste man, wie schon erwähnt, z. Bsp. ihre Grundstückswerte bewerten und gucken, ob da nicht stilles Vermögen drinsteckt. Transfers können ja auch noch Geld einbringen, die Gewinn realisieren etc.
xyz schrieb: add 5: Und denkst du das die Verbindlichkeiten Anleihe, KI etc. nicht verzinst sind? oder Lieferverbindlichkeiten?
Ich weiß nicht, wie hoch die Lieferverbindlichkeiten verzinst sind. Ich weiß überhaupt nicht, wie hoch was verzinst ist, außer halt bei der Anleihe.
xyz schrieb: add &: der Verein ist überschuldet und du willst mir mitgeben, dass das den Spielbetrieb nicht beeinflusst?
Zum x-ten Mal: der Verein ist erstmal BILANZIELL überschuldet. Und die DFL stellt nunmal scheinbar keine Anforderungen, wie hoch ein Verein verschuldet sein darf, was ja zunächst auch ok ist. Denn man kann 100 Mio. Schulden zu lächerlich geringen Zinsen auf 30 Jahre haben oder den gleichen Betrag zu 5% und zahlbar binnen 3 Jahre. Riesiger Unterschied. Bei der Prüfung, ob der Verein den Spielbetrieb sichern kann, dürften die Tilgungs- und Zinszahlungen aber implizit eine Rolle spielen, da sie ja Geld wegnehmen.
das ist jetzt mein letztes Mal...
add 1: nicht dein ernst oder? genau damit beweist du, dass du zwar ein paar Begriffe kennst, aber den zusammenhang offensichtlich nicht verstanden hast
add 2: stopp, ich versteh schon das du jetzt nachgelesen hast und zurückruderst, aber ich hab doch nirgends behauptet, dass ein Aktivtausch (Danke für die Erklärung was das ist ) ein Erfolgskonto direkt anspricht! Zwischenfrage... ach ne ich lass es lieber.
add 3: Nop und sorry, aber das ist so eine no na Aussage. 100 Mio Verbindlichkeiten sind auch nicht schlimm - wir haben 1.700 Mio - kommt aber auf den Rest an
add 4: Nop, das ist ganz einfaches WCM und Termintrick hab ich noch nie gehört... aber man lernt nie aus. Eine Rechnungsabgrenzung oder Rückstellung bilden... wäre mir auch neu und hab ich noch nie gesehen! Und das Thema stille Reserven... ich liebe es, kommt meistens von denen, denen das Wasser Oberkante Unterkiefer steht
add 5: stimmt, aber es geht auch nicht darum ob du es weißt, sondern denkst.
Genau, der Verein ist überschuldet und in wie weit das im Lizenzierungsverfahren berücksichtigt weiß ich nicht. Aber warum muss der HSV dann einen Garantie über 10 Mio liefern? Und das aufgrund von Planungsdaten... find ich immer witzig, weiß du wie viele Unternehmen ich gesehen habe, bei denen du mit 2 Würfeln genauere Planungsdaten erhalten hättest?
Egal und zum Schluss möchte ich dir mitgeben, dass du durchaus die Pflicht im Rechnungswesen kannst, aber für die Kür reicht es noch nicht, dafür hast du mMn zu wenig Praxis in der Konzernrechnungslegung.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir auch sagen, dass eine Bilanz wie die des HSV bereits alle möglichen Optimierungsschritte hinter sich hat. Der Verein kann nur überleben, wenn Gläubiger verzichten oder irgendwie Kohle rein kommt - Loch auf, Loch zu. Für mich riecht das einfach nach too big to fail
Und abschließend eine Weisheit von meinem alten Mentor: Die Steigerung von Lüge? Lüge, Meineid, Statistik, Bilanz
@Bauch, vielen Dank für Deine wirklich informativen und weiterführenden Informationen. Auch Du scheinst einzusehen, dass die Friseurin einfach nicht gewillt ist, auf Argumente einzugehen. Deswegen habe ich es schon länger aufgegeben, auf es zu antworten.
Ich halte mich im Bilanzierungswesen nicht für völlig unbeleckt aber ich wollte eigentlich nur auf die sich aus meiner Sicht weiter verschlechternde Vermögenssituation beim HSV hinweisen. Und die liegt außerhalb jedweder Bilanzkosmetik auf der Hand, wie ich finde.
Aber klar, man wird sehen.
Nur ein Tip am Rande, auch wenn Friseurin zur Zeit nicht antworten kann, Deine Ausführungen ihr gegenüber sind sinnlos, weil es schlicht und einfach nicht verstehen will oder kann.
Um zu wissen dass der HSV finanziell schlecht dasteht, braucht man kein Experte zu sein, auch wenn eine uns das weiss machen wollte. Danke an Bauch für die ausführlichen Erklärungen (auch wenn ich nicht einmal die Hälfte davon verstanden habe )
bils schrieb: Um zu wissen dass der HSV finanziell schlecht dasteht, braucht man kein Experte zu sein, auch wenn eine uns das weiss machen wollte. Danke an Bauch für die ausführlichen Erklärungen (auch wenn ich nicht einmal die Hälfte davon verstanden habe )
Ich fasse Bauchs Erläuterungen mal kurz und allgemeinverständlich zusammen:
bils schrieb: Um zu wissen dass der HSV finanziell schlecht dasteht, braucht man kein Experte zu sein, auch wenn eine uns das weiss machen wollte. Danke an Bauch für die ausführlichen Erklärungen (auch wenn ich nicht einmal die Hälfte davon verstanden habe )
Ich fasse Bauchs Erläuterungen mal kurz und allgemeinverständlich zusammen:
Der HSV ist im ******!
@bils: mit den verstandenen 50%b bist Du ca. auf dem Niveau der HSV-Verantwortlichen. @Foofighter: treffendes fazit @Mods: wegen fazit: hread kann zu
bils schrieb: Um zu wissen dass der HSV finanziell schlecht dasteht, braucht man kein Experte zu sein, auch wenn eine uns das weiss machen wollte. Danke an Bauch für die ausführlichen Erklärungen (auch wenn ich nicht einmal die Hälfte davon verstanden habe )
Ich fasse Bauchs Erläuterungen mal kurz und allgemeinverständlich zusammen:
Der HSV ist im ******!
@bils: mit den verstandenen 50%b bist Du ca. auf dem Niveau der HSV-Verantwortlichen. @Foofighter: treffendes fazit @Mods: wegen fazit: hread kann zu
das glaube ich dir, nur bei mir ist das nicht schlimm. Wobei, ob es beim HSV schlimm ist?
Sportchef des Hamburger SV: Kreuzer erhält Transferverbot
Oliver Kreuzer steht beim Hamburger SV vor dem Aus. Der neue Aufsichtsrat untersagte dem Sportvorstand weitere Transfers. Das Warten auf den designierten Klubchef Dietmar Beiersdorfer geht weiter.
Sportchef des Hamburger SV: Kreuzer erhält Transferverbot
Oliver Kreuzer steht beim Hamburger SV vor dem Aus. Der neue Aufsichtsrat untersagte dem Sportvorstand weitere Transfers. Das Warten auf den designierten Klubchef Dietmar Beiersdorfer geht weiter.
MANNY schrieb: Dem HSV ist aber doch Eigentümer des Stadions was wohl in einigen Jahren bezahlt ist,ist doch ein Gegenwert da,wir zahlen Miete und haben nichts.
Der Gegenwert sollte aber sinnigerweise größer sein als der Schuldenberg.
add 1: er hat doch nicht von der GuV geredet, sondern du hast sie ins Spiel gebracht... btw. hinterfragt er die Transfers die, wie du ja weißt, gar nicht GuV wirksam sind
add 2: also hat laut dir einen Bilanzverlängerung oder Aktivtausch keine Auswirkung auf die GuV? Google mal nach...
add 3: natürlich ist das Thema, weil die Frage nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des HSV im Raum steht. Non-cash-Effekte in der GuV verwässern das Bild der Ertragskraft eines Unternehmens! Verbindlichkeiten die erfolgswirksam ausgebucht wurden und trotzdem wurden die Verbindlichkeiten nochmals um EUR 17 Mio erhöht. Think about it.
add 4: Es sind EUR 9,2 Mio, aber sagt dir WCM was? Ohne googlen? Es gibt genügend Möglichkeiten eine Bilanz / GuV zu - sagen wir - optimieren. Bsp. Kreditaufnahme am 20.12., bezahlen der Rechnungen etc. am 4.1. Über den Bilanzstichtag hat man einen schönen Betrag am Konto, der dann schnell wieder weg ist. Machen vielen auch mit Rahmen / Dispos.
Und was hat Son jetzt mit den Fristigkeiten der Verbindlichkeiten zu tun?
Der HSV ist überschuldet *Punkt* und sollte eigentlich keine Transfers tätigen dürfen.
add 5: Und denkst du das die Verbindlichkeiten Anleihe, KI etc. nicht verzinst sind? oder Lieferverbindlichkeiten?
add &: der Verein ist überschuldet und du willst mir mitgeben, dass das den Spielbetrieb nicht beeinflusst?
jetzt mal wieder zum Thema zurück ,-)
wenn sie nicht erfolgswirksam sind, braucht man sie zunächst auch nicht hinterfragen.
Nein, eine Bilanzverlängerung oder -verkürzung kann sowohl erfolgswirksam, als auch -neutral sein.
Aber es wäre mir sehr neu, dass ein Aktivtausch, also das "Austauschen" von zwei Aktivkonten, irgendein Ertrags- oder Aufwandskonto direkt anspricht, somit das EK ändert und daher erfolgswirksam ist.
Um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dahingehend beurteilen zu können, muss man schon die Zins- und Tilgungsstruktur der Verbindlichkeiten kennen. Weiterhin sollte man alle Vermögensgegenstände einbeziehen.
Erst dann kann man ein halbes Urteil fällen.
Du kannst nicht einfach dahergehen und sagen "ey, der HSV hat 100 Mio. an Verbindlichkeiten, also fast pleite" oder so ähnlich. Zieht bei keinem Unternehmen, solange man nicht das ganze Unternehmen rauf- und runteranalysiert hat.
Mir ist die Problematik der Stichtagbezogenheit der Bilanz schon bewusst, keine Sorge.
Der Termintrick ist nicht ganz so einfach. Wenn ich mich recht entsinne, musste sowas bei Rückstellungen oder RAP ausweisen. Da bin ich mir aber wirklich nicht mehr so sicher.
Der Konzern HSV ist zunächst mal bilanziell überschuldet. Wie es real um den HSV steht, wissen wir beide nicht. Dazu müsste man, wie schon erwähnt, z. Bsp. ihre Grundstückswerte bewerten und gucken, ob da nicht stilles Vermögen drinsteckt.
Transfers können ja auch noch Geld einbringen, die Gewinn realisieren etc.
Ich weiß nicht, wie hoch die Lieferverbindlichkeiten verzinst sind. Ich weiß überhaupt nicht, wie hoch was verzinst ist, außer halt bei der Anleihe.
Zum x-ten Mal:
der Verein ist erstmal BILANZIELL überschuldet. Und die DFL stellt nunmal scheinbar keine Anforderungen, wie hoch ein Verein verschuldet sein darf, was ja zunächst auch ok ist.
Denn man kann 100 Mio. Schulden zu lächerlich geringen Zinsen auf 30 Jahre haben oder den gleichen Betrag zu 5% und zahlbar binnen 3 Jahre. Riesiger Unterschied.
Bei der Prüfung, ob der Verein den Spielbetrieb sichern kann, dürften die Tilgungs- und Zinszahlungen aber implizit eine Rolle spielen, da sie ja Geld wegnehmen.
Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass du durchaus Ahnung hast, dies aber hier im Forum ganz schlecht verkaufst !?
Wie in sonst auch nix
wenn du alles lustig findest... ich bin halt spaßbefreit... vier Wochen Sendepause.
Und heul mir nicht die Ohren per PN voll, das interessiert mich so sehr wie dich meine Posts von heute.
Gruß
ElzerAdler
das ist jetzt mein letztes Mal...
add 1: nicht dein ernst oder? genau damit beweist du, dass du zwar ein paar Begriffe kennst, aber den zusammenhang offensichtlich nicht verstanden hast
add 2: stopp, ich versteh schon das du jetzt nachgelesen hast und zurückruderst, aber ich hab doch nirgends behauptet, dass ein Aktivtausch (Danke für die Erklärung was das ist ) ein Erfolgskonto direkt anspricht! Zwischenfrage... ach ne ich lass es lieber.
add 3: Nop und sorry, aber das ist so eine no na Aussage. 100 Mio Verbindlichkeiten sind auch nicht schlimm - wir haben 1.700 Mio - kommt aber auf den Rest an
add 4: Nop, das ist ganz einfaches WCM und Termintrick hab ich noch nie gehört... aber man lernt nie aus. Eine Rechnungsabgrenzung oder Rückstellung bilden... wäre mir auch neu und hab ich noch nie gesehen!
Und das Thema stille Reserven... ich liebe es, kommt meistens von denen, denen das Wasser Oberkante Unterkiefer steht
add 5: stimmt, aber es geht auch nicht darum ob du es weißt, sondern denkst.
Genau, der Verein ist überschuldet und in wie weit das im Lizenzierungsverfahren berücksichtigt weiß ich nicht. Aber warum muss der HSV dann einen Garantie über 10 Mio liefern? Und das aufgrund von Planungsdaten... find ich immer witzig, weiß du wie viele Unternehmen ich gesehen habe, bei denen du mit 2 Würfeln genauere Planungsdaten erhalten hättest?
Egal und zum Schluss möchte ich dir mitgeben, dass du durchaus die Pflicht im Rechnungswesen kannst, aber für die Kür reicht es noch nicht, dafür hast du mMn zu wenig Praxis in der Konzernrechnungslegung.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir auch sagen, dass eine Bilanz wie die des HSV bereits alle möglichen Optimierungsschritte hinter sich hat. Der Verein kann nur überleben, wenn Gläubiger verzichten oder irgendwie Kohle rein kommt - Loch auf, Loch zu. Für mich riecht das einfach nach too big to fail
Und abschließend eine Weisheit von meinem alten Mentor: Die Steigerung von Lüge? Lüge, Meineid, Statistik, Bilanz
@Bauch, vielen Dank für Deine wirklich informativen und weiterführenden Informationen. Auch Du scheinst einzusehen, dass die Friseurin einfach nicht gewillt ist, auf Argumente einzugehen. Deswegen habe ich es schon länger aufgegeben, auf es zu antworten.
Ich halte mich im Bilanzierungswesen nicht für völlig unbeleckt aber ich wollte eigentlich nur auf die sich aus meiner Sicht weiter verschlechternde Vermögenssituation beim HSV hinweisen. Und die liegt außerhalb jedweder Bilanzkosmetik auf der Hand, wie ich finde.
Aber klar, man wird sehen.
Nur ein Tip am Rande, auch wenn Friseurin zur Zeit nicht antworten kann, Deine Ausführungen ihr gegenüber sind sinnlos, weil es schlicht und einfach nicht verstehen will oder kann.
Ich fasse Bauchs Erläuterungen mal kurz und allgemeinverständlich zusammen:
Der HSV ist im ******!
@bils: mit den verstandenen 50%b bist Du ca. auf dem Niveau der HSV-Verantwortlichen.
@Foofighter: treffendes fazit
@Mods: wegen fazit: hread kann zu
das glaube ich dir, nur bei mir ist das nicht schlimm. Wobei, ob es beim HSV schlimm ist?
Meine Fresse. Da muss man schon das Wort "Inkompetenz" neu definieren, wenn man beim HSV ein Transferverbot erhält
Der Gegenwert sollte aber sinnigerweise größer sein als der Schuldenberg.