Super. Ich habe nur gesehen, dass der HSV-Thread oben ist und dachte mir, dass es nur um die Stadion-Millionen gehen kann. Lebe in Hamburg und kann mich noch gut an den Kredit erinnern. Wie du geschrieben hast: Verein und Presse haben so kommuniziert, als könnte die Kohle für den Ligaalltag und Corona verballert werden. Und als wäre es das normalste der Welt.
Aber geiles Zitat vom HSV-Chef: "Das Geld, das im Juli 2021 überwiesen wurde, steht in der Form nicht mehr zur Verfügung, weil die Kollegen vor mir es für den operativen Geschäftsbetrieb ausgegeben haben."
So geil.
Frage mich, warum man das macht? Wahrscheinlich weiß der HSV, dass eh nichts passiert. Am Ende wird die Stadt das Stadion sanieren und die 23 Millionen sind halt weg.
Unter diesen Umständen - nicht kreditwürdiger Empfänger, kein Durchgriffsrecht, höchst fragwürdige Grundlage (das Grundstück hatte der HSV für einen symbolischen Euro von der Stadt gekauft) - kein Geld hergeben. Oder aber, wenn es unbedingt ein Prestigeprojekt wie die paar EM-Spiele braucht, das Stadion auf eigene Rechnung und in Absprache mit dem Verein sanieren. Aber mein Post richtete sich an den HSV, nicht an die Stadt.
fromgg schrieb:
Klagen ?
Wenn der Vertrag das hergibt, dann ja. Natürlich. Unbedingt. Da geht es um Steuergelder.
fromgg schrieb:
Die in die Inslovenz treiben?
Wie sollte die Stadt das machen?
fromgg schrieb:
Da währe aber einiges geboten.
Und weil das hohe Wellen schalgen würde, darf man es nicht tun?
Ganz nebenbei würde mich mal interessieren, wie der FC St. Pauli das so sieht. Die waren lange Zeit Mitkonkurrent um den Aufstieg und mussten zusehen wie die Stadt dem Rivalen und Mitkonkurrenten einfach mal so 23,5 Millionen gibt. Vielleicht hat St. PAuli ja auch ein Interesse daran, dass das aufgeklärt wird.
Unter diesen Umständen - nicht kreditwürdiger Empfänger, kein Durchgriffsrecht, höchst fragwürdige Grundlage (das Grundstück hatte der HSV für einen symbolischen Euro von der Stadt gekauft) - kein Geld hergeben. Oder aber, wenn es unbedingt ein Prestigeprojekt wie die paar EM-Spiele braucht, das Stadion auf eigene Rechnung und in Absprache mit dem Verein sanieren. Aber mein Post richtete sich an den HSV, nicht an die Stadt.
fromgg schrieb:
Klagen ?
Wenn der Vertrag das hergibt, dann ja. Natürlich. Unbedingt. Da geht es um Steuergelder.
fromgg schrieb:
Die in die Inslovenz treiben?
Wie sollte die Stadt das machen?
fromgg schrieb:
Da währe aber einiges geboten.
Und weil das hohe Wellen schalgen würde, darf man es nicht tun?
Ganz nebenbei würde mich mal interessieren, wie der FC St. Pauli das so sieht. Die waren lange Zeit Mitkonkurrent um den Aufstieg und mussten zusehen wie die Stadt dem Rivalen und Mitkonkurrenten einfach mal so 23,5 Millionen gibt. Vielleicht hat St. PAuli ja auch ein Interesse daran, dass das aufgeklärt wird.
Unter diesen Umständen - nicht kreditwürdiger Empfänger, kein Durchgriffsrecht, höchst fragwürdige Grundlage (das Grundstück hatte der HSV für einen symbolischen Euro von der Stadt gekauft) - kein Geld hergeben. Oder aber, wenn es unbedingt ein Prestigeprojekt wie die paar EM-Spiele braucht, das Stadion auf eigene Rechnung und in Absprache mit dem Verein sanieren. Aber mein Post richtete sich an den HSV, nicht an die Stadt.
fromgg schrieb:
Klagen ?
Wenn der Vertrag das hergibt, dann ja. Natürlich. Unbedingt. Da geht es um Steuergelder.
fromgg schrieb:
Die in die Inslovenz treiben?
Wie sollte die Stadt das machen?
fromgg schrieb:
Da währe aber einiges geboten.
Und weil das hohe Wellen schalgen würde, darf man es nicht tun?
Ganz nebenbei würde mich mal interessieren, wie der FC St. Pauli das so sieht. Die waren lange Zeit Mitkonkurrent um den Aufstieg und mussten zusehen wie die Stadt dem Rivalen und Mitkonkurrenten einfach mal so 23,5 Millionen gibt. Vielleicht hat St. PAuli ja auch ein Interesse daran, dass das aufgeklärt wird.
Die einen finden, Wettstein sei nichts anderes übrig geblieben, als das EM-Geld für den laufenden Betrieb aufzuwenden. Andere verwenden schon mal das Wort "Veruntreuung", was jedoch rechtlich kaum haltbar ist: Die 23,5 Millionen Euro waren nicht "zweckgebunden". Sollte der HSV die Modernisierung "schuldhaft nicht durchführen", würde deshalb lediglich eine Strafzahlung in Höhe von zehn Prozent des Verkaufspreises des Grundstücks fällig.
Das alles war halt nicht mehr als eine versteckte Subventionierung des HSV. Und jetzt wieselt sich der Verein aus der Verantwortung. Sowohl die Stadt als auch der HSV können alles auf den Wettstein schieben. Aus meiner Sicht muss ja zurücktreten, wer auch immer diesen Vertrag auf Seiten der Stadt durchgewunken hat.
Unter anderem sollten das Stadiondach, die Fluchtlichtanlagen, die Anzeigetafel und die sanitären Anlagen erneuert werden. Wüstefelds Strategie sieht nun vor, dass nur das gemacht werden soll, was unbedingt nötig ist. Insbesondere mit der Uefa wurde zuletzt über Details geschachert: Müssen die Toiletten wirklich runderneuert werden - oder reichen vielleicht auch WC-Container vor dem Stadion? Hauptsache, die Kosten gehen runter.
Die einen finden, Wettstein sei nichts anderes übrig geblieben, als das EM-Geld für den laufenden Betrieb aufzuwenden. Andere verwenden schon mal das Wort "Veruntreuung", was jedoch rechtlich kaum haltbar ist: Die 23,5 Millionen Euro waren nicht "zweckgebunden". Sollte der HSV die Modernisierung "schuldhaft nicht durchführen", würde deshalb lediglich eine Strafzahlung in Höhe von zehn Prozent des Verkaufspreises des Grundstücks fällig.
Das alles war halt nicht mehr als eine versteckte Subventionierung des HSV. Und jetzt wieselt sich der Verein aus der Verantwortung. Sowohl die Stadt als auch der HSV können alles auf den Wettstein schieben. Aus meiner Sicht muss ja zurücktreten, wer auch immer diesen Vertrag auf Seiten der Stadt durchgewunken hat.
Unter anderem sollten das Stadiondach, die Fluchtlichtanlagen, die Anzeigetafel und die sanitären Anlagen erneuert werden. Wüstefelds Strategie sieht nun vor, dass nur das gemacht werden soll, was unbedingt nötig ist. Insbesondere mit der Uefa wurde zuletzt über Details geschachert: Müssen die Toiletten wirklich runderneuert werden - oder reichen vielleicht auch WC-Container vor dem Stadion? Hauptsache, die Kosten gehen runter.
Sollte es tatsächlich stimmen, dass das Geld nicht zweckgebunden wäre laut Vertrag, hätte der Senat auch auf eine Anfrage hin gelogen. Dort hieß es nämlich:
"Der HSV verpflichtet sich unter anderem, die für die UEFA EURO 2024 erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen auf dem Stadionareal durchzuführen sowie die im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024 für Maßnahmen am Stadion entstehenden Kosten zu tragen. Der HSV schätzt die Kosten für diese Maßnahmen derzeit auf rund 35 Millionen Euro."
Die einen finden, Wettstein sei nichts anderes übrig geblieben, als das EM-Geld für den laufenden Betrieb aufzuwenden. Andere verwenden schon mal das Wort "Veruntreuung", was jedoch rechtlich kaum haltbar ist: Die 23,5 Millionen Euro waren nicht "zweckgebunden". Sollte der HSV die Modernisierung "schuldhaft nicht durchführen", würde deshalb lediglich eine Strafzahlung in Höhe von zehn Prozent des Verkaufspreises des Grundstücks fällig.
Das alles war halt nicht mehr als eine versteckte Subventionierung des HSV. Und jetzt wieselt sich der Verein aus der Verantwortung. Sowohl die Stadt als auch der HSV können alles auf den Wettstein schieben. Aus meiner Sicht muss ja zurücktreten, wer auch immer diesen Vertrag auf Seiten der Stadt durchgewunken hat.
Unter anderem sollten das Stadiondach, die Fluchtlichtanlagen, die Anzeigetafel und die sanitären Anlagen erneuert werden. Wüstefelds Strategie sieht nun vor, dass nur das gemacht werden soll, was unbedingt nötig ist. Insbesondere mit der Uefa wurde zuletzt über Details geschachert: Müssen die Toiletten wirklich runderneuert werden - oder reichen vielleicht auch WC-Container vor dem Stadion? Hauptsache, die Kosten gehen runter.
Sollte es tatsächlich stimmen, dass das Geld nicht zweckgebunden wäre laut Vertrag, hätte der Senat auch auf eine Anfrage hin gelogen. Dort hieß es nämlich:
"Der HSV verpflichtet sich unter anderem, die für die UEFA EURO 2024 erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen auf dem Stadionareal durchzuführen sowie die im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024 für Maßnahmen am Stadion entstehenden Kosten zu tragen. Der HSV schätzt die Kosten für diese Maßnahmen derzeit auf rund 35 Millionen Euro."
Sollte es tatsächlich stimmen, dass das Geld nicht zweckgebunden wäre laut Vertrag, hätte der Senat auch auf eine Anfrage hin gelogen. Dort hieß es nämlich:
"Der HSV verpflichtet sich unter anderem, die für die UEFA EURO 2024 erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen auf dem Stadionareal durchzuführen sowie die im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024 für Maßnahmen am Stadion entstehenden Kosten zu tragen. Der HSV schätzt die Kosten für diese Maßnahmen derzeit auf rund 35 Millionen Euro."
Wenn keine Bedingungen verbunden waren ist das erledigt. Oder etwa nicht ?
Nein. Wieso? Da hängt immer noch der Erbpachtvertrag dran, das Stadion ist immer noch nicht saniert, die Oppositionsparteien sind an dem Thema dran und die erwähnte Strafzahlung hängt im Raum.
fromgg schrieb:
Wenn welche dran hingen , muss die Stadt klagen. Bekommt aber nichts, weil der Verein das nicht zahlen kann. Dann wird es eine Insolvenz.
Woher kommt denn die Info? Wieso sollte der HSV das Geld nicht aufbringen können? Warum kriegt er am Finanzmarkt oder von den Investoren nichts mehr? Die Verhandlungen laufen doch. Warum sollte er keinen strengen Sanierungsplan machen können?
Ich verstehe nicht, woher der Zwang kommt, immer alles schwarz-weiß und möglichst einfach zu machen. Das ist ein komplexes Thema mit jeder Menge Möglichkeiten und immer kommen die Dinge nur scheibchenweise an die Öffentlichkeit. Wenn es anders wäre, bräuchte man es ja auch nicht diskutieren.
Dem HSV fehlt ein moderner Bruchhagen, der sie durch 15 Jahre finanzielle und emotionale Katharsis ins gelobte Land führt. Vielleicht kommt so einer, wenn dieser Skandal die aktuellen Hanswurst-Manager aus dem Verein fegt.
Wenn keine Bedingungen verbunden waren ist das erledigt. Oder etwa nicht ?
Nein. Wieso? Da hängt immer noch der Erbpachtvertrag dran, das Stadion ist immer noch nicht saniert, die Oppositionsparteien sind an dem Thema dran und die erwähnte Strafzahlung hängt im Raum.
fromgg schrieb:
Wenn welche dran hingen , muss die Stadt klagen. Bekommt aber nichts, weil der Verein das nicht zahlen kann. Dann wird es eine Insolvenz.
Woher kommt denn die Info? Wieso sollte der HSV das Geld nicht aufbringen können? Warum kriegt er am Finanzmarkt oder von den Investoren nichts mehr? Die Verhandlungen laufen doch. Warum sollte er keinen strengen Sanierungsplan machen können?
Ich verstehe nicht, woher der Zwang kommt, immer alles schwarz-weiß und möglichst einfach zu machen. Das ist ein komplexes Thema mit jeder Menge Möglichkeiten und immer kommen die Dinge nur scheibchenweise an die Öffentlichkeit. Wenn es anders wäre, bräuchte man es ja auch nicht diskutieren.
Dem HSV fehlt ein moderner Bruchhagen, der sie durch 15 Jahre finanzielle und emotionale Katharsis ins gelobte Land führt. Vielleicht kommt so einer, wenn dieser Skandal die aktuellen Hanswurst-Manager aus dem Verein fegt.
Ist natürlich traurig - wie für alle Vereine -, dass Corona und Publikumsausschluss ein Loch von 60 Mio€ gerissen hat. Dass dann mit vielleicht projektbezogenen Mitteln aus dem Verkauf zu stopfen, könnte sich noch zum Bumerang entwickeln, finanziell wie politisch. Spätestens wenn dann doch keine EM-Spiele in Hamburg stattfinden können, wird es eine sehr ernste Auseinandersetzung zwischen Stadt und Verein geben und so wie ich die Hamburger Senatoren einschätze, geht das nicht gut für den HSV aus. Könnte aber sein, dass das genau die Schwächung ist, auf die Kühne seit Jahren wartet um den insolventen Laden zu schlucken und ihn als KSV wieder auferstehen zu lassen.
Ist natürlich traurig - wie für alle Vereine -, dass Corona und Publikumsausschluss ein Loch von 60 Mio€ gerissen hat. Dass dann mit vielleicht projektbezogenen Mitteln aus dem Verkauf zu stopfen, könnte sich noch zum Bumerang entwickeln, finanziell wie politisch. Spätestens wenn dann doch keine EM-Spiele in Hamburg stattfinden können, wird es eine sehr ernste Auseinandersetzung zwischen Stadt und Verein geben und so wie ich die Hamburger Senatoren einschätze, geht das nicht gut für den HSV aus. Könnte aber sein, dass das genau die Schwächung ist, auf die Kühne seit Jahren wartet um den insolventen Laden zu schlucken und ihn als KSV wieder auferstehen zu lassen.
Aber geiles Zitat vom HSV-Chef: "Das Geld, das im Juli 2021 überwiesen wurde, steht in der Form nicht mehr zur Verfügung, weil die Kollegen vor mir es für den operativen Geschäftsbetrieb ausgegeben haben."
So geil.
Frage mich, warum man das macht? Wahrscheinlich weiß der HSV, dass eh nichts passiert. Am Ende wird die Stadt das Stadion sanieren und die 23 Millionen sind halt weg.
Unter diesen Umständen - nicht kreditwürdiger Empfänger, kein Durchgriffsrecht, höchst fragwürdige Grundlage (das Grundstück hatte der HSV für einen symbolischen Euro von der Stadt gekauft) - kein Geld hergeben. Oder aber, wenn es unbedingt ein Prestigeprojekt wie die paar EM-Spiele braucht, das Stadion auf eigene Rechnung und in Absprache mit dem Verein sanieren. Aber mein Post richtete sich an den HSV, nicht an die Stadt.
Wenn der Vertrag das hergibt, dann ja. Natürlich. Unbedingt. Da geht es um Steuergelder.
Wie sollte die Stadt das machen?
Und weil das hohe Wellen schalgen würde, darf man es nicht tun?
Ganz nebenbei würde mich mal interessieren, wie der FC St. Pauli das so sieht. Die waren lange Zeit Mitkonkurrent um den Aufstieg und mussten zusehen wie die Stadt dem Rivalen und Mitkonkurrenten einfach mal so 23,5 Millionen gibt. Vielleicht hat St. PAuli ja auch ein Interesse daran, dass das aufgeklärt wird.
Unter diesen Umständen - nicht kreditwürdiger Empfänger, kein Durchgriffsrecht, höchst fragwürdige Grundlage (das Grundstück hatte der HSV für einen symbolischen Euro von der Stadt gekauft) - kein Geld hergeben. Oder aber, wenn es unbedingt ein Prestigeprojekt wie die paar EM-Spiele braucht, das Stadion auf eigene Rechnung und in Absprache mit dem Verein sanieren. Aber mein Post richtete sich an den HSV, nicht an die Stadt.
Wenn der Vertrag das hergibt, dann ja. Natürlich. Unbedingt. Da geht es um Steuergelder.
Wie sollte die Stadt das machen?
Und weil das hohe Wellen schalgen würde, darf man es nicht tun?
Ganz nebenbei würde mich mal interessieren, wie der FC St. Pauli das so sieht. Die waren lange Zeit Mitkonkurrent um den Aufstieg und mussten zusehen wie die Stadt dem Rivalen und Mitkonkurrenten einfach mal so 23,5 Millionen gibt. Vielleicht hat St. PAuli ja auch ein Interesse daran, dass das aufgeklärt wird.
Das Geld war zweckgebunden, sollte für das Stadion verwendet werden. Von daher hätte die Stadt gute Chancen das Geld zurück fordern zu können.
Ich finde es schon mehr als dreist was da der HSV wieder mal gemacht hat, dagegen waren wir früher Waisenknaben.
Hamburg halt
Unter diesen Umständen - nicht kreditwürdiger Empfänger, kein Durchgriffsrecht, höchst fragwürdige Grundlage (das Grundstück hatte der HSV für einen symbolischen Euro von der Stadt gekauft) - kein Geld hergeben. Oder aber, wenn es unbedingt ein Prestigeprojekt wie die paar EM-Spiele braucht, das Stadion auf eigene Rechnung und in Absprache mit dem Verein sanieren. Aber mein Post richtete sich an den HSV, nicht an die Stadt.
Wenn der Vertrag das hergibt, dann ja. Natürlich. Unbedingt. Da geht es um Steuergelder.
Wie sollte die Stadt das machen?
Und weil das hohe Wellen schalgen würde, darf man es nicht tun?
Ganz nebenbei würde mich mal interessieren, wie der FC St. Pauli das so sieht. Die waren lange Zeit Mitkonkurrent um den Aufstieg und mussten zusehen wie die Stadt dem Rivalen und Mitkonkurrenten einfach mal so 23,5 Millionen gibt. Vielleicht hat St. PAuli ja auch ein Interesse daran, dass das aufgeklärt wird.
Das Geld war zweckgebunden, sollte für das Stadion verwendet werden. Von daher hätte die Stadt gute Chancen das Geld zurück fordern zu können.
Ich finde es schon mehr als dreist was da der HSV wieder mal gemacht hat, dagegen waren wir früher Waisenknaben.
https://www.sueddeutsche.de/sport/hamburger-sv-volksparkstadion-millionen-fussball-em-1.5616114
Die einen finden, Wettstein sei nichts anderes übrig geblieben, als das EM-Geld für den laufenden Betrieb aufzuwenden. Andere verwenden schon mal das Wort "Veruntreuung", was jedoch rechtlich kaum haltbar ist: Die 23,5 Millionen Euro waren nicht "zweckgebunden". Sollte der HSV die Modernisierung "schuldhaft nicht durchführen", würde deshalb lediglich eine Strafzahlung in Höhe von zehn Prozent des Verkaufspreises des Grundstücks fällig.
Das alles war halt nicht mehr als eine versteckte Subventionierung des HSV. Und jetzt wieselt sich der Verein aus der Verantwortung. Sowohl die Stadt als auch der HSV können alles auf den Wettstein schieben. Aus meiner Sicht muss ja zurücktreten, wer auch immer diesen Vertrag auf Seiten der Stadt durchgewunken hat.
Unter anderem sollten das Stadiondach, die Fluchtlichtanlagen, die Anzeigetafel und die sanitären Anlagen erneuert werden. Wüstefelds Strategie sieht nun vor, dass nur das gemacht werden soll, was unbedingt nötig ist. Insbesondere mit der Uefa wurde zuletzt über Details geschachert: Müssen die Toiletten wirklich runderneuert werden - oder reichen vielleicht auch WC-Container vor dem Stadion? Hauptsache, die Kosten gehen runter.
Das Geld war zweckgebunden, sollte für das Stadion verwendet werden. Von daher hätte die Stadt gute Chancen das Geld zurück fordern zu können.
Ich finde es schon mehr als dreist was da der HSV wieder mal gemacht hat, dagegen waren wir früher Waisenknaben.
https://www.sueddeutsche.de/sport/hamburger-sv-volksparkstadion-millionen-fussball-em-1.5616114
Die einen finden, Wettstein sei nichts anderes übrig geblieben, als das EM-Geld für den laufenden Betrieb aufzuwenden. Andere verwenden schon mal das Wort "Veruntreuung", was jedoch rechtlich kaum haltbar ist: Die 23,5 Millionen Euro waren nicht "zweckgebunden". Sollte der HSV die Modernisierung "schuldhaft nicht durchführen", würde deshalb lediglich eine Strafzahlung in Höhe von zehn Prozent des Verkaufspreises des Grundstücks fällig.
Das alles war halt nicht mehr als eine versteckte Subventionierung des HSV. Und jetzt wieselt sich der Verein aus der Verantwortung. Sowohl die Stadt als auch der HSV können alles auf den Wettstein schieben. Aus meiner Sicht muss ja zurücktreten, wer auch immer diesen Vertrag auf Seiten der Stadt durchgewunken hat.
Unter anderem sollten das Stadiondach, die Fluchtlichtanlagen, die Anzeigetafel und die sanitären Anlagen erneuert werden. Wüstefelds Strategie sieht nun vor, dass nur das gemacht werden soll, was unbedingt nötig ist. Insbesondere mit der Uefa wurde zuletzt über Details geschachert: Müssen die Toiletten wirklich runderneuert werden - oder reichen vielleicht auch WC-Container vor dem Stadion? Hauptsache, die Kosten gehen runter.
https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/72634/hsv_grundstueck_1
"Der HSV verpflichtet sich unter anderem, die für die UEFA EURO 2024 erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen auf dem Stadionareal durchzuführen sowie die im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024 für Maßnahmen am Stadion entstehenden Kosten zu tragen. Der HSV schätzt die Kosten für diese Maßnahmen derzeit auf rund 35 Millionen Euro."
https://www.sueddeutsche.de/sport/hamburger-sv-volksparkstadion-millionen-fussball-em-1.5616114
Die einen finden, Wettstein sei nichts anderes übrig geblieben, als das EM-Geld für den laufenden Betrieb aufzuwenden. Andere verwenden schon mal das Wort "Veruntreuung", was jedoch rechtlich kaum haltbar ist: Die 23,5 Millionen Euro waren nicht "zweckgebunden". Sollte der HSV die Modernisierung "schuldhaft nicht durchführen", würde deshalb lediglich eine Strafzahlung in Höhe von zehn Prozent des Verkaufspreises des Grundstücks fällig.
Das alles war halt nicht mehr als eine versteckte Subventionierung des HSV. Und jetzt wieselt sich der Verein aus der Verantwortung. Sowohl die Stadt als auch der HSV können alles auf den Wettstein schieben. Aus meiner Sicht muss ja zurücktreten, wer auch immer diesen Vertrag auf Seiten der Stadt durchgewunken hat.
Unter anderem sollten das Stadiondach, die Fluchtlichtanlagen, die Anzeigetafel und die sanitären Anlagen erneuert werden. Wüstefelds Strategie sieht nun vor, dass nur das gemacht werden soll, was unbedingt nötig ist. Insbesondere mit der Uefa wurde zuletzt über Details geschachert: Müssen die Toiletten wirklich runderneuert werden - oder reichen vielleicht auch WC-Container vor dem Stadion? Hauptsache, die Kosten gehen runter.
https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/72634/hsv_grundstueck_1
"Der HSV verpflichtet sich unter anderem, die für die UEFA EURO 2024 erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen auf dem Stadionareal durchzuführen sowie die im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024 für Maßnahmen am Stadion entstehenden Kosten zu tragen. Der HSV schätzt die Kosten für diese Maßnahmen derzeit auf rund 35 Millionen Euro."
Wenn welche dran hingen , muss die Stadt klagen. Bekommt aber nichts, weil der Verein das nicht zahlen kann. Dann wird es eine Insolvenz.
Dann wird eine Dolchstosslegende kommen. Ganz sicher.
https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/72634/hsv_grundstueck_1
"Der HSV verpflichtet sich unter anderem, die für die UEFA EURO 2024 erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen auf dem Stadionareal durchzuführen sowie die im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024 für Maßnahmen am Stadion entstehenden Kosten zu tragen. Der HSV schätzt die Kosten für diese Maßnahmen derzeit auf rund 35 Millionen Euro."
Wenn welche dran hingen , muss die Stadt klagen. Bekommt aber nichts, weil der Verein das nicht zahlen kann. Dann wird es eine Insolvenz.
Dann wird eine Dolchstosslegende kommen. Ganz sicher.
Warum sollte es erledigt sein? Die Stadt Hamburg wird sich so etwas für die Zukunft merken das sie so vom HSV verarscht wurde.
Nein. Wieso? Da hängt immer noch der Erbpachtvertrag dran, das Stadion ist immer noch nicht saniert, die Oppositionsparteien sind an dem Thema dran und die erwähnte Strafzahlung hängt im Raum.
Woher kommt denn die Info? Wieso sollte der HSV das Geld nicht aufbringen können? Warum kriegt er am Finanzmarkt oder von den Investoren nichts mehr? Die Verhandlungen laufen doch. Warum sollte er keinen strengen Sanierungsplan machen können?
Ich verstehe nicht, woher der Zwang kommt, immer alles schwarz-weiß und möglichst einfach zu machen. Das ist ein komplexes Thema mit jeder Menge Möglichkeiten und immer kommen die Dinge nur scheibchenweise an die Öffentlichkeit. Wenn es anders wäre, bräuchte man es ja auch nicht diskutieren.
Dem HSV fehlt ein moderner Bruchhagen, der sie durch 15 Jahre finanzielle und emotionale Katharsis ins gelobte Land führt. Vielleicht kommt so einer, wenn dieser Skandal die aktuellen Hanswurst-Manager aus dem Verein fegt.
Wenn welche dran hingen , muss die Stadt klagen. Bekommt aber nichts, weil der Verein das nicht zahlen kann. Dann wird es eine Insolvenz.
Dann wird eine Dolchstosslegende kommen. Ganz sicher.
Warum sollte es erledigt sein? Die Stadt Hamburg wird sich so etwas für die Zukunft merken das sie so vom HSV verarscht wurde.
Politiker, die aus Fehlern der Vetgangenheit lernen?
Der ist lustig, den merk' ich mir.
Warum sollte es erledigt sein? Die Stadt Hamburg wird sich so etwas für die Zukunft merken das sie so vom HSV verarscht wurde.
Politiker, die aus Fehlern der Vetgangenheit lernen?
Der ist lustig, den merk' ich mir.
Ich wollt halt auch mal lustig sein
Die Hamburger, die Fehler machen und nix draus lernen, machen wir sogar zum Kanzler.
Politiker, die aus Fehlern der Vetgangenheit lernen?
Der ist lustig, den merk' ich mir.
Ich wollt halt auch mal lustig sein
Wenn welche dran hingen , muss die Stadt klagen. Bekommt aber nichts, weil der Verein das nicht zahlen kann. Dann wird es eine Insolvenz.
Dann wird eine Dolchstosslegende kommen. Ganz sicher.
Nein. Wieso? Da hängt immer noch der Erbpachtvertrag dran, das Stadion ist immer noch nicht saniert, die Oppositionsparteien sind an dem Thema dran und die erwähnte Strafzahlung hängt im Raum.
Woher kommt denn die Info? Wieso sollte der HSV das Geld nicht aufbringen können? Warum kriegt er am Finanzmarkt oder von den Investoren nichts mehr? Die Verhandlungen laufen doch. Warum sollte er keinen strengen Sanierungsplan machen können?
Ich verstehe nicht, woher der Zwang kommt, immer alles schwarz-weiß und möglichst einfach zu machen. Das ist ein komplexes Thema mit jeder Menge Möglichkeiten und immer kommen die Dinge nur scheibchenweise an die Öffentlichkeit. Wenn es anders wäre, bräuchte man es ja auch nicht diskutieren.
Dem HSV fehlt ein moderner Bruchhagen, der sie durch 15 Jahre finanzielle und emotionale Katharsis ins gelobte Land führt. Vielleicht kommt so einer, wenn dieser Skandal die aktuellen Hanswurst-Manager aus dem Verein fegt.
Politiker, die aus Fehlern der Vetgangenheit lernen?
Der ist lustig, den merk' ich mir.
Die Hamburger, die Fehler machen und nix draus lernen, machen wir sogar zum Kanzler.
Die Hamburger, die Fehler machen und nix draus lernen, machen wir sogar zum Kanzler.
Bei einem geh ich konform, beim zweiten definitiv nicht.
Bei einem geh ich konform, beim zweiten definitiv nicht.
Merkel ist in Hamburg geboren und Scholz kommt auch aus Hamburg
Bei einem geh ich konform, beim zweiten definitiv nicht.
Merkel ist in Hamburg geboren und Scholz kommt auch aus Hamburg
Ach die Merkel hatte ich nicht auf dem Schirm, war auf nen Schmidt und Scholz Trip, und beim Helmut verbitte ich mir das
Aber genuch off topic
Merkel ist in Hamburg geboren und Scholz kommt auch aus Hamburg
Merkel ist in Hamburg geboren und Scholz kommt auch aus Hamburg
Ach die Merkel hatte ich nicht auf dem Schirm, war auf nen Schmidt und Scholz Trip, und beim Helmut verbitte ich mir das
Aber genuch off topic
Könnte aber sein, dass das genau die Schwächung ist, auf die Kühne seit Jahren wartet um den insolventen Laden zu schlucken und ihn als KSV wieder auferstehen zu lassen.
Könnte aber sein, dass das genau die Schwächung ist, auf die Kühne seit Jahren wartet um den insolventen Laden zu schlucken und ihn als KSV wieder auferstehen zu lassen.
KSV = Kühner Schulden Verein 😁
KSV = Kühner Schulden Verein 😁
So "kühn" sind die Hamburger nu aber auch net