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SAW - Gebabbel - 21.06.11

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Basaltkopp schrieb:
northernsoul schrieb:
DocMoc schrieb:
northernsoul schrieb:
... nachdem sie aufs Spielfeld gelaufen sind, nicht so recht wissen, was sie da eigentlich machen sollen) werden sie dazuerfunden, oder zumindest die Szene dramatisiert. Und das hat mit Qualitätsjournalismus nichts zu tun. Und deswegen finde ich Don Bollos Vergleich schon passend.  


*sing* Ich mach' mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt .... *sing*

Ich war im Stadion mit meinen Neffen. Du hättest mal in deren Gesichter schauen sollen, als die "Fans" aufs Grün sind.  Soll ich jetzt Mitleid haben? Ist doch nicht wirklich dein Ernst, oder?


Genau ich mach mir meine Welt, allerdings nicht unbedingt wie sie mir gefällt. In der sehe ich die Ereignisse als dämlich aber nicht furchteinflößend. Du machst Dir Deine Welt. Ich würde allerdings im Interese Deiner Neffen darauf verzichten irgendwelche evtl. vorhandene Ängste zu fördern. Ich habe jetzt keine Ahnung, wie alt Deine Neffen sind, aber vielleicht trägt es zu Deiner Beruhigung bei, wenn ich Dir versichere, dass ich als Kind im und um das Stadion weitaus bedrohlichere Situationen erlebt und dennoch keinerlei Trauma davongetragen habe.



Hmmm.... ja?


Ja was?
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northernsoul schrieb:
Basaltkopp schrieb:
northernsoul schrieb:
... nachdem sie aufs Spielfeld gelaufen sind, nicht so recht wissen, was sie da eigentlich machen sollen) werden sie dazuerfunden, oder zumindest die Szene dramatisiert. Und das hat mit Qualitätsjournalismus nichts zu tun. Und deswegen finde ich Don Bollos Vergleich schon passend.  

Ich weiss nicht, was ich da machen soll, aber ich renn da einfach mal hin! Mache ich auch immer, neulich war ich beim Frauenarzt, dann ohne Säugling beim Baby-Schwimmen, einmal ohne Motorrad mitten auf der Moto-Cross-Strecke.

Jetzt muss ich mal langsam Schluß machen, will nochmal irgendwo hin rennen ohne zu wissen was ich da will!  


Ja klar, das war doch ein trauriges Bild. Sobald die ersten auf dem Spielfeld waren, wussten di doch nicht weiter. Einer hat dan "Männchen gemacht" und ist auf den Gästeblock zugetorkelt. Ein paar sind Richtung Katakomben. Zum Glück kam dann die Polizei, da war dann die Aufgabenstellung klar: Erstmal schnell weg hier und dann im Schutz der Meute ein bischen randalieren.


Die armen Kerle, die tun mir echt richtig leid. Unsicher, ahnungslos und wahrscheinlich sogar selber traumatisiert! Wir sollten für sie sammeln!
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Sports Nippon meldet übrigens, dass sich Neapel und Frankfurt nicht einig geworden sind und Hoffer Transfer gescheitert ist:

http://www.sponichi.co.jp/society/news/2011/06/21/kiji/K20110621001060810.html
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northernsoul schrieb:


mich, als tiefbegabten, würde eher die diskussion interessieren, ob immer mehr grenzen überschritten werden, woran das liegt, dass sich die wahrnehmung verschoben hat, was sich verändert hat, dass wir in zunehmend sicheren Zeiten ein übersteigertes sicherheitsbedürfnis haben und warum ich ohne fahrradhelm die 70ger und 80ger überlebt habe.


Wenn wir uns früher geprügelt haben, war Schluss, wenn der Andere auf dem Boden lag. Da war die Grenze. Heute nicht mehr.

Das nur ein Beispiel für das was für mich des Pudels Kern ist --> Mangelnder Respekt gegenüber anderen Menschen, "Autoritäten", Institutionen und Gegenständen. Und mit Respekt meine ich bestimmt keine Obrigkeitshörigkeit.

Es fängt doch schon in der Schule an. Frag mal Lehrer was die sich alles anhören dürfen, wenns denn bei verbaler Gewalt bleibt. Und es gibt noch ein "paar" Beispiele mehr.
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Basaltkopp schrieb:
northernsoul schrieb:
Basaltkopp schrieb:
northernsoul schrieb:
... nachdem sie aufs Spielfeld gelaufen sind, nicht so recht wissen, was sie da eigentlich machen sollen) werden sie dazuerfunden, oder zumindest die Szene dramatisiert. Und das hat mit Qualitätsjournalismus nichts zu tun. Und deswegen finde ich Don Bollos Vergleich schon passend.  

Ich weiss nicht, was ich da machen soll, aber ich renn da einfach mal hin! Mache ich auch immer, neulich war ich beim Frauenarzt, dann ohne Säugling beim Baby-Schwimmen, einmal ohne Motorrad mitten auf der Moto-Cross-Strecke.

Jetzt muss ich mal langsam Schluß machen, will nochmal irgendwo hin rennen ohne zu wissen was ich da will!  


Ja klar, das war doch ein trauriges Bild. Sobald die ersten auf dem Spielfeld waren, wussten di doch nicht weiter. Einer hat dan "Männchen gemacht" und ist auf den Gästeblock zugetorkelt. Ein paar sind Richtung Katakomben. Zum Glück kam dann die Polizei, da war dann die Aufgabenstellung klar: Erstmal schnell weg hier und dann im Schutz der Meute ein bischen randalieren.


Die armen Kerle, die tun mir echt richtig leid. Unsicher, ahnungslos und wahrscheinlich sogar selber traumatisiert! Wir sollten für sie sammeln!  


Nö, sammel Du für sie. Auf mich kannst Du dabei nicht zählen, sonst verhärtet sich hier noch der von Dir suggerierte Eindruck ich hätte Sympathie oder Mitleid für die Brüder.
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3zu7 schrieb:
Sports Nippon meldet übrigens, dass sich Neapel und Frankfurt nicht einig geworden sind und Hoffer Transfer gescheitert ist:

http://www.sponichi.co.jp/society/news/2011/06/21/kiji/K20110621001060810.html


schwachsinn³
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dignity schrieb:
northernsoul schrieb:


mich, als tiefbegabten, würde eher die diskussion interessieren, ob immer mehr grenzen überschritten werden, woran das liegt, dass sich die wahrnehmung verschoben hat, was sich verändert hat, dass wir in zunehmend sicheren Zeiten ein übersteigertes sicherheitsbedürfnis haben und warum ich ohne fahrradhelm die 70ger und 80ger überlebt habe.


Wenn wir uns früher geprügelt haben, war Schluss, wenn der Andere auf dem Boden lag. Da war die Grenze. Heute nicht mehr.

Das nur ein Beispiel für das was für mich des Pudels Kern ist --> Mangelnder Respekt gegenüber anderen Menschen, "Autoritäten", Institutionen und Gegenständen. Und mit Respekt meine ich bestimmt keine Obrigkeitshörigkeit.

Es fängt doch schon in der Schule an. Frag mal Lehrer was die sich alles anhören dürfen, wenns denn bei verbaler Gewalt bleibt. Und es gibt noch ein "paar" Beispiele mehr.

Da kennt sich jemand so garnicht aus. Ich bin in den 60ern und 70ern in Frankfurt aufgewachsen da wurde schon auf am Boden liegende eingetreten. Auch wurde Lehrern Gewalt angetan, so wurde in einer Schule in Frankfurt ein Lehrer aus dem Fenster gehalten und das aus dem 2. Stock, es gab einige Vorfälle wo Lehrer bedroht oder gar geschlagen wurden. Heute wird mehr drüber berichtet und alles riesenhaft aufgebauscht, aus jeder Mücke ein Elefant gemacht und deshalb sieht es so aus als wäre heute alles viel schlimmer, früher standen solche Vorfälle halt nicht mit dicken Lettern auf Seite 1, sondern irgendwo klein im Lokalteil.
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3zu7 schrieb:
Sports Nippon meldet übrigens, dass sich Neapel und Frankfurt nicht einig geworden sind und Hoffer Transfer gescheitert ist:

http://www.sponichi.co.jp/society/news/2011/06/21/kiji/K20110621001060810.html


Junger Freund...da steht nix von Erwin Hoffer und Neapel!
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dignity schrieb:
northernsoul schrieb:


mich, als tiefbegabten, würde eher die diskussion interessieren, ob immer mehr grenzen überschritten werden, woran das liegt, dass sich die wahrnehmung verschoben hat, was sich verändert hat, dass wir in zunehmend sicheren Zeiten ein übersteigertes sicherheitsbedürfnis haben und warum ich ohne fahrradhelm die 70ger und 80ger überlebt habe.


Wenn wir uns früher geprügelt haben, war Schluss, wenn der Andere auf dem Boden lag. Da war die Grenze. Heute nicht mehr.



Den Satz hört man immer wieder. Ich glaube nicht so recht daran. Also das heute nicht immer Schluß ist, wenn einer am Boden liegt ist richtig. Aber war das früher anders, oder ist es heute präsenter, weil wir von allen vergleichbaren Vorkommnissen in ganz Deutschland erfahren und es durch Überwachungskameras auch noch sehen?

dignity schrieb:
Das nur ein Beispiel für das was für mich des Pudels Kern ist --> Mangelnder Respekt gegenüber anderen Menschen, "Autoritäten", Institutionen und Gegenständen. Und mit Respekt meine ich bestimmt keine Obrigkeitshörigkeit.



Da stimme ich Dir zu. Respekt fehlt, die Obrigkeitshöhrigkeit hat aus meiner Sicht eher zugenommen (sofern ich mich nicht in der Masse verstecken kann) Besteht da ein Zusammenhang?

dignity schrieb:
Es fängt doch schon in der Schule an. Frag mal Lehrer was die sich alles anhören dürfen, wenns denn bei verbaler Gewalt bleibt. Und es gibt noch ein "paar" Beispiele mehr.


Das ist mit Sicherheit ein Beispeil dafür, dass eine Grenze, die früher normalerweise eingehalten wurde, heute normalerweise überschritten wird. Aber es gibt doch auch Beispiele für Grenzen, die heute eher eingehalten werden, als früher. Und vielleicht gibt es ja heute mehr Grenzen, die überschritten werden können.
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3zu7 schrieb:
Sports Nippon meldet übrigens, dass sich Neapel und Frankfurt nicht einig geworden sind und Hoffer Transfer gescheitert ist:

http://www.sponichi.co.jp/society/news/2011/06/21/kiji/K20110621001060810.html


Wenn man Fan seit 1899 ist...kommt so was schon mal vor
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northernsoul schrieb:
dignity schrieb:
northernsoul schrieb:


mich, als tiefbegabten, würde eher die diskussion interessieren, ob immer mehr grenzen überschritten werden, woran das liegt, dass sich die wahrnehmung verschoben hat, was sich verändert hat, dass wir in zunehmend sicheren Zeiten ein übersteigertes sicherheitsbedürfnis haben und warum ich ohne fahrradhelm die 70ger und 80ger überlebt habe.


Wenn wir uns früher geprügelt haben, war Schluss, wenn der Andere auf dem Boden lag. Da war die Grenze. Heute nicht mehr.



Den Satz hört man immer wieder. Ich glaube nicht so recht daran. Also das heute nicht immer Schluß ist, wenn einer am Boden liegt ist richtig. Aber war das früher anders, oder ist es heute präsenter, weil wir von allen vergleichbaren Vorkommnissen in ganz Deutschland erfahren und es durch Überwachungskameras auch noch sehen?

dignity schrieb:
Das nur ein Beispiel für das was für mich des Pudels Kern ist --> Mangelnder Respekt gegenüber anderen Menschen, "Autoritäten", Institutionen und Gegenständen. Und mit Respekt meine ich bestimmt keine Obrigkeitshörigkeit.



Da stimme ich Dir zu. Respekt fehlt, die Obrigkeitshöhrigkeit hat aus meiner Sicht eher zugenommen (sofern ich mich nicht in der Masse verstecken kann) Besteht da ein Zusammenhang?

dignity schrieb:
Es fängt doch schon in der Schule an. Frag mal Lehrer was die sich alles anhören dürfen, wenns denn bei verbaler Gewalt bleibt. Und es gibt noch ein "paar" Beispiele mehr.


Das ist mit Sicherheit ein Beispeil dafür, dass eine Grenze, die früher normalerweise eingehalten wurde, heute normalerweise überschritten wird. Aber es gibt doch auch Beispiele für Grenzen, die heute eher eingehalten werden, als früher. Und vielleicht gibt es ja heute mehr Grenzen, die überschritten werden können.











Ich glaube wir sind garnicht soweit auseinander, aber weißt du was wir mit diesem Thema auch sind?

Im falschen Thread...
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Boah Ey !  die sch... Eschborner wollen 10€ Eintritt bei dem Testspiel
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3zu7 schrieb:
Sports Nippon meldet übrigens, dass sich Neapel und Frankfurt nicht einig geworden sind und Hoffer Transfer gescheitert ist:

http://www.sponichi.co.jp/society/news/2011/06/21/kiji/K20110621001060810.html


hm.. in dem artikel steht dass ein japanischer maler wegen cannabisbesitztes verhaftet wurde.

lustig?  
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dealsen schrieb:
3zu7 schrieb:
Sports Nippon meldet übrigens, dass sich Neapel und Frankfurt nicht einig geworden sind und Hoffer Transfer gescheitert ist:

http://www.sponichi.co.jp/society/news/2011/06/21/kiji/K20110621001060810.html


hm.. in dem artikel steht dass ein japanischer maler wegen cannabisbesitztes verhaftet wurde.

lustig?  


Dumm gelaufen 3zu7...wer spricht hier schon japanisch und kann es dazu noch lesen  
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propain schrieb:
dignity schrieb:
northernsoul schrieb:


mich, als tiefbegabten, würde eher die diskussion interessieren, ob immer mehr grenzen überschritten werden, woran das liegt, dass sich die wahrnehmung verschoben hat, was sich verändert hat, dass wir in zunehmend sicheren Zeiten ein übersteigertes sicherheitsbedürfnis haben und warum ich ohne fahrradhelm die 70ger und 80ger überlebt habe.


Wenn wir uns früher geprügelt haben, war Schluss, wenn der Andere auf dem Boden lag. Da war die Grenze. Heute nicht mehr.

Das nur ein Beispiel für das was für mich des Pudels Kern ist --> Mangelnder Respekt gegenüber anderen Menschen, "Autoritäten", Institutionen und Gegenständen. Und mit Respekt meine ich bestimmt keine Obrigkeitshörigkeit.

Es fängt doch schon in der Schule an. Frag mal Lehrer was die sich alles anhören dürfen, wenns denn bei verbaler Gewalt bleibt. Und es gibt noch ein "paar" Beispiele mehr.

Da kennt sich jemand so garnicht aus. Ich bin in den 60ern und 70ern in Frankfurt aufgewachsen da wurde schon auf am Boden liegende eingetreten. Auch wurde Lehrern Gewalt angetan, so wurde in einer Schule in Frankfurt ein Lehrer aus dem Fenster gehalten und das aus dem 2. Stock, es gab einige Vorfälle wo Lehrer bedroht oder gar geschlagen wurden. Heute wird mehr drüber berichtet und alles riesenhaft aufgebauscht, aus jeder Mücke ein Elefant gemacht und deshalb sieht es so aus als wäre heute alles viel schlimmer, früher standen solche Vorfälle halt nicht mit dicken Lettern auf Seite 1, sondern irgendwo klein im Lokalteil.


bockenheim-süd? gab´s die damals schon?
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AufgehtsSGE schrieb:

Dumm gelaufen 3zu7...wer spricht hier schon japanisch und kann es dazu noch lesen    

Mir war langweilig.  
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dignity schrieb:
northernsoul schrieb:
dignity schrieb:
northernsoul schrieb:


mich, als tiefbegabten, würde eher die diskussion interessieren, ob immer mehr grenzen überschritten werden, woran das liegt, dass sich die wahrnehmung verschoben hat, was sich verändert hat, dass wir in zunehmend sicheren Zeiten ein übersteigertes sicherheitsbedürfnis haben und warum ich ohne fahrradhelm die 70ger und 80ger überlebt habe.


Wenn wir uns früher geprügelt haben, war Schluss, wenn der Andere auf dem Boden lag. Da war die Grenze. Heute nicht mehr.



Den Satz hört man immer wieder. Ich glaube nicht so recht daran. Also das heute nicht immer Schluß ist, wenn einer am Boden liegt ist richtig. Aber war das früher anders, oder ist es heute präsenter, weil wir von allen vergleichbaren Vorkommnissen in ganz Deutschland erfahren und es durch Überwachungskameras auch noch sehen?

dignity schrieb:
Das nur ein Beispiel für das was für mich des Pudels Kern ist --> Mangelnder Respekt gegenüber anderen Menschen, "Autoritäten", Institutionen und Gegenständen. Und mit Respekt meine ich bestimmt keine Obrigkeitshörigkeit.



Da stimme ich Dir zu. Respekt fehlt, die Obrigkeitshöhrigkeit hat aus meiner Sicht eher zugenommen (sofern ich mich nicht in der Masse verstecken kann) Besteht da ein Zusammenhang?

dignity schrieb:
Es fängt doch schon in der Schule an. Frag mal Lehrer was die sich alles anhören dürfen, wenns denn bei verbaler Gewalt bleibt. Und es gibt noch ein "paar" Beispiele mehr.


Das ist mit Sicherheit ein Beispeil dafür, dass eine Grenze, die früher normalerweise eingehalten wurde, heute normalerweise überschritten wird. Aber es gibt doch auch Beispiele für Grenzen, die heute eher eingehalten werden, als früher. Und vielleicht gibt es ja heute mehr Grenzen, die überschritten werden können.











Ich glaube wir sind garnicht soweit auseinander, aber weißt du was wir mit diesem Thema auch sind?

Im falschen Thread...


100% agree - oder wie das heute heißt
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dignity schrieb:


Wenn wir uns früher geprügelt haben, war Schluss, wenn der Andere auf dem Boden lag. Da war die Grenze. Heute nicht mehr.

Das nur ein Beispiel für das was für mich des Pudels Kern ist --> Mangelnder Respekt gegenüber anderen Menschen, "Autoritäten", Institutionen und Gegenständen. Und mit Respekt meine ich bestimmt keine Obrigkeitshörigkeit.

Es fängt doch schon in der Schule an. Frag mal Lehrer was die sich alles anhören dürfen, wenns denn bei verbaler Gewalt bleibt. Und es gibt noch ein "paar" Beispiele mehr.



Machen wir´s also wie früher. Wir verzichten auf die Choreos, versuchen stattdessen während des Spiels regelmäßig in den gegnerischen Block zu kommen, liefern uns Räuber & Gendarme Spielchen mit der Bullerei rund ums Stadion und wenn der Gegner gefunden ist, heißt´s druff jetzt. Statt 3x mal pro Saison ein paar Bengalos, nehmen wir wieder die Leuchtstifte. Damit konnte man sich auch viel besser die Leutspur um die Ohren hauen, wenn man nicht nah genug an den Gegner ran kommt. Und statt in den Raststätten und Tankstellen ein paar Bier zu klauen, zerlegen wir sie lieber wieder. Alles wie früher eben. War um einiges besser!

Oder meinst du noch früher? Dann kann ich leider nicht mitreden, da ich erst seit Mitte der 80er ins Stadion gehe....
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Schobberobber72 schrieb:
dignity schrieb:


Wenn wir uns früher geprügelt haben, war Schluss, wenn der Andere auf dem Boden lag. Da war die Grenze. Heute nicht mehr.

Das nur ein Beispiel für das was für mich des Pudels Kern ist --> Mangelnder Respekt gegenüber anderen Menschen, "Autoritäten", Institutionen und Gegenständen. Und mit Respekt meine ich bestimmt keine Obrigkeitshörigkeit.

Es fängt doch schon in der Schule an. Frag mal Lehrer was die sich alles anhören dürfen, wenns denn bei verbaler Gewalt bleibt. Und es gibt noch ein "paar" Beispiele mehr.



Machen wir´s also wie früher. Wir verzichten auf die Choreos, versuchen stattdessen während des Spiels regelmäßig in den gegnerischen Block zu kommen, liefern uns Räuber & Gendarme Spielchen mit der Bullerei rund ums Stadion und wenn der Gegner gefunden ist, heißt´s druff jetzt. Statt 3x mal pro Saison ein paar Bengalos, nehmen wir wieder die Leuchtstifte. Damit konnte man sich auch viel besser die Leutspur um die Ohren hauen, wenn man nicht nah genug an den Gegner ran kommt. Und statt in den Raststätten und Tankstellen ein paar Bier zu klauen, zerlegen wir sie lieber wieder. Alles wie früher eben. War um einiges besser!

Oder meinst du noch früher? Dann kann ich leider nicht mitreden, da ich erst seit Mitte der 80er ins Stadion gehe....


viele denken, Fußball ist Show, ist es wohl auch ein wenig, für das "Volk" ist Fußball aber ein Ventil wo man Luft abläßt und das nicht erst seit gestern.
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Ich weis, das Thema ist durch will aber auch nochmal was loswerden.

Fakt: Fans haben in der Regel auf dem Platz nix verloren, weder bei Eintracht Frankfurt noch in anderen Stadien. In Dortmund hätte genau so viel passieren können, wenn die Verantwortlichen nicht mit einem derartigen Verhalten gerechnet hätten (möchte nicht Gewalt mit Jubel vergleichen).

Wenn Tore nach dem Spiel kontrolliert zum Feiern geöffnet werden ok.

Alles andere ist gefählich oder wie im Falle von Berlin oder zuletzt nunmal Frankfurt ein Ausdruck mangelder selbstkontrolle bzw. primitiven Verhaltens.

Wer nicht möchte, dass über solche Ereignisse einseitig von Eintracht Frankfurt berichtet wird, sollte die zur Rechenschaft ziehen, die den Grund dazu geliefert haben.

Wenn es beim Kölnspiel keine stürmenden Fans auf dem Rasen gäbe, könnte mann auch nichts berichten, Punkt aus.

PS: Immer noch keine Namen fürs RM, die machens ja Spannend. Ist der Kongolese für die IV eigentlich noch im rennen?


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