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Eintracht möchte Ama-Vertrag gegen Abfindung beenden.

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Es schmerzt wenn die wirklichen Typen gehen.
Ein Typ hat immer irgendwas Kontroverses.
Er hatte mit dem Meisten was er äußerte
verdammt recht (Leistungsprinzip..).
Vielleicht hat er es übertrieben (ausmisten),
aus Emotion, Leidenschaft, gekränkt ob seiner
Nichtberücksichtigung.
Was wollen wir eigentlich?
Ja- wir brauchen Schuldige, bitte da haben
wir ja einen ins Visier genommen.
Es ist die Ironie unseres Abstiegs,
daß wir den lynchen der wie wir den Adler
im Herzen trägt.
Schade um Deine Verletzung!
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KingCaio schrieb:
Wenn man die Leistungen von Fenin und Gekas betrachtet, hätte ein Daum, sofern man ihm nichts böses unterstellt, ihn doch sofort eingewechselt, wenn er irgendeine Hoffnung gehabt hätte. Spielerisch hat Amana in seinen wenigen Einwechselungen auf mich nicht wirklich den Eindruck gemacht, als könne er noch mithalten. Ich glaube Anspruch und Wirklichkeit sind mittlerweile einfach weit entfernt.

Nichtsdestotrotz ist Amanatidis doch letztlich bei den Verantwortlichen in Ungnade gefallen, weil der Stress, den er verursacht, anscheinend eher in seinem eigenen Interesse dient, als in irgendeiner Weise dem Verein oder der Mannschaft zu helfen - im Gegenteil. Hübner in diesem Zusammenhang eine Demontage zu unterstellen, halte ich für einen Witz!

Für die Planung einer neuen Mannschaft kommt noch hinzu, dass sein hohes Gehalt mittlerweile in keiner Relation mehr zu seinen Leistungen steht, was ein Problem für das Gehaltsgefüge der ganzen Mannschaft ist und für andere Verpflichtungen fehlt.  



Kann ich zu 100% nur zustimmen.

Da man jetzt auch einen gewissen Neuanfang braucht, steht die Personalie Ama im krassen Gegensatz dazu (zu verletzungsanfällig, zu teuer, teilweise schießt er verbal übers Ziel hinaus).  

Ich wünsche Ama für seine Zukunft alles Gute und bedanke mich für sein Engagement und seine Tore.
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Guten Morgen @ all

Ich denke man sollte einen verdienten Spieler wie Amanatidis
nicht weiter "schlechtmachen" - denn er hat ja....

a.) mit seinen Aussagen in der Öffentlichkeit nicht unrecht gehabt

b.) hat sportlich zum Abstieg nichts beigetragen - da er nicht spielen durfte  

Jetzt stellt sich nur die Frage: Warum durfte er unter Skibbe und unter Daum nicht spielen. Beide Trainer haben auch ihre Erfahrung und sind daran interessiert den
bestmöglichen Kader zu stellen. Aber bei beiden Coaches
konnte sich Amanatidis nicht für Spieleinsätze empfehlen.

Es war doch im ureigensten Interesse der sportlichen Leitung - vorne jemanden stellen zu können - der uns aus der Krise
geschossen hätte.

Ganz einfach: Es lag daran, dass beide Trainer erkannten, dass Amanatidis die Leistungsfähigkeit für den Bundesligafußball fehlt.

Die fehlt ihm natürlich aufgrund seiner vielen und schweren
Verletzungen und nicht weil er formschwach gewesen wäre.

Amanatidis hat das alles nicht recht wahrnehmen wollen - hat andere für seine Nichtberücksichtigung verantwortlich gemacht und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht gerade für eine gute Kameradschaft innerhalb des Teams beigetragen.

Irgendwann muss man ein Kapitel schließen und bei
Amanatidis ist es jetzt so weit. Ich mache da dem neuen Manager Hübner keinen Vorwurf - er handelt richtig!
Ein Neuanfang in der 2. Liga muss ohne einen Amanatidis
erfolgen.

Lasse mal die ersten 4-5 Spiele etwas erfolgloser sein und ein VEH stellt den Amanatidis nicht ...
Unruhe wäre vorprogrammiert.

Jeder Spieler hat es zu akzeptieren und seinen "Rand" in der Öffentlichkeit zu halten - wenn der Trainer ihn nicht stellt.

Nur in Frankfurt durften die Uhren da anders
laufen/ticken

Und den Schuh muss sich wohl oder übel auch der
verdiente Geschäftsführer Bruchhagen anziehen, denn
er hat mit der Aufhebung der Suspendierung den Trainer
indirekt geschwächt.
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Markant60 schrieb:
Guten Morgen @ all

Ich denke man sollte einen verdienten Spieler wie Amanatidis
nicht weiter "schlechtmachen" - denn er hat ja....

a.) mit seinen Aussagen in der Öffentlichkeit nicht unrecht gehabt

b.) hat sportlich zum Abstieg nichts beigetragen - da er nicht spielen durfte  

Jetzt stellt sich nur die Frage: Warum durfte er unter Skibbe und unter Daum nicht spielen. Beide Trainer haben auch ihre Erfahrung und sind daran interessiert den
bestmöglichen Kader zu stellen. Aber bei beiden Coaches
konnte sich Amanatidis nicht für Spieleinsätze empfehlen.

Es war doch im ureigensten Interesse der sportlichen Leitung - vorne jemanden stellen zu können - der uns aus der Krise
geschossen hätte.

Ganz einfach: Es lag daran, dass beide Trainer erkannten, dass Amanatidis die Leistungsfähigkeit für den Bundesligafußball fehlt.

Die fehlt ihm natürlich aufgrund seiner vielen und schweren
Verletzungen und nicht weil er formschwach gewesen wäre.

Amanatidis hat das alles nicht recht wahrnehmen wollen - hat andere für seine Nichtberücksichtigung verantwortlich gemacht und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht gerade für eine gute Kameradschaft innerhalb des Teams beigetragen.

Irgendwann muss man ein Kapitel schließen und bei
Amanatidis ist es jetzt so weit. Ich mache da dem neuen Manager Hübner keinen Vorwurf - er handelt richtig!
Ein Neuanfang in der 2. Liga muss ohne einen Amanatidis
erfolgen.

Lasse mal die ersten 4-5 Spiele etwas erfolgloser sein und ein VEH stellt den Amanatidis nicht ...
Unruhe wäre vorprogrammiert.

Jeder Spieler hat es zu akzeptieren und seinen "Rand" in der Öffentlichkeit zu halten - wenn der Trainer ihn nicht stellt.

Nur in Frankfurt durften die Uhren da anders
laufen/ticken

Und den Schuh muss sich wohl oder übel auch der
verdiente Geschäftsführer Bruchhagen anziehen, denn
er hat mit der Aufhebung der Suspendierung den Trainer
indirekt geschwächt.







Aber wie passt zu dieser auch in meinen Augen vorwiegend richtigen Analyse deine Aussage: a.) ?
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Hallo @ Beagel

Natürlich hatte Amanatidis recht mit der Aussage "ausmisten" oder ähnlichen in der abgelaufenen Spielzeit.
Aber als Bestandteil der Mannschaft musste er nicht
mit solchen Aussagen an die Öffentlichkeit gehen.
Nur das ist ihm vorzuwerfen.

Wenn es um's Team ging oder seine persönlichen Ansichten, dann wäre erste Adresse der Mannschaftsrat gewesen oder der
Trainer, aber nicht die Presse.

Das meinte ich damit.
Amanatidis ist leider schon aufgrund seines Charakters als
Unruheherd prädestiniert.
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Woher hat hier eigentlich jeder die Weisheit das Ama mit seiner Kritik nicht erst intern aufgetreten ist? Waren hier einige bei den Mannschaftssitzungen dabei?
Wieso wird jetzt wieder die vor Beginn der vergangenen Saison verweigerte Untersuchung herangeführt? Wenn mir mein Arzt bescheinigt dass ich wieder arbeitsfähig bin kann mein Arbeitgeber nicht verlangen dass ich mich nochmal untersuchen lasse.
Die Leistungen im Training hat schon ein anderer User beschrieben. Ama hat in den Einheiten teilweise mehr gebracht als andere "gesunde".
Scheinbar habe einige hier die Fähigkeit die Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Spielern per Ferndiagnose beurteilen können.
So langsam verliere ich die Lust auf die neue Saison. Wenn bei der Eintracht in Zukunft nur noch Weichgespülte Ja-Sager auftreten sollen ist das nicht mehr mein Ding.
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MS58 schrieb:
Woher hat hier eigentlich jeder die Weisheit das Ama mit seiner Kritik nicht erst intern aufgetreten ist? Waren hier einige bei den Mannschaftssitzungen dabei?
Wieso wird jetzt wieder die vor Beginn der vergangenen Saison verweigerte Untersuchung herangeführt? Wenn mir mein Arzt bescheinigt dass ich wieder arbeitsfähig bin kann mein Arbeitgeber nicht verlangen dass ich mich nochmal untersuchen lasse.
Die Leistungen im Training hat schon ein anderer User beschrieben. Ama hat in den Einheiten teilweise mehr gebracht als andere "gesunde".
Scheinbar habe einige hier die Fähigkeit die Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Spielern per Ferndiagnose beurteilen können.
So langsam verliere ich die Lust auf die neue Saison. Wenn bei der Eintracht in Zukunft nur noch Weichgespülte Ja-Sager auftreten sollen ist das nicht mehr mein Ding.


Skibbe hat ihn nicht spielen lassen und Daum hat ihn auch nicht spielen lassen. Und das in einer Phase, in der man durchaus einen „Leader“ auf dem Platz benötigt hätte. Glaubst du wirklich das lag nur daran das sie Ama nicht leiden konnte, getreu dem Motto „Lieber steig ich ab als den spielen zu lassen!“?

Wenn wenn ich das immer höre von den „tollen Trainingsleistungen“...was bringts? Im Spiel hat er nie überzeugt wenn er ran durfte. Rannte wie ein Hase über´s Feld aber wenn der Ball mal vorne war, war der gute Ama überall aber nicht im Sturm. Ball im laufen mitnehmen funktioniert fast gar nicht ohne das ihm der Ball in einem 180°-Winkel verspringt oder so weit weghüpft das es reines Glück ist ihn noch zu bekommen.  

Ama kann kämpfen und rennen. Punkt. Das kann Altintop auch. Das hat Altintop das ganze Jahr über gemacht. Wenn man ihm vieles vorwerfen kann, bemüht und gerackert hat er. Und was wird hier über ihn geschimpft. Und nun soll das, was bei ihm alles schlecht ist bei Ama gut sein, nur weil er nebenbei noch das Maul aufreist? Also bitte....

Der konnte unter Daum noch nicht mal wirklich mittrainieren, soviel zum Thema „Topfit“. Aber ist ja klar, Nationalmannschaft, Betreuer und aller Trainer der Eintracht wollen dem armen Ama nur böse mitspielen. Also bitte Leute, kommt mal raus aus Phantasia bzw. aus eurem Amanatidis-Schlafanzug.  
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Markant60 schrieb:

Und den Schuh muss sich wohl oder übel auch der
verdiente Geschäftsführer Bruchhagen anziehen, denn
er hat mit der Aufhebung der Suspendierung den Trainer
indirekt geschwächt.






Wie wahr, aber HB unterliegt offentsichtlich einem Artenschutz!
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MS58 schrieb:
Wieso wird jetzt wieder die vor Beginn der vergangenen Saison verweigerte Untersuchung herangeführt? Wenn mir mein Arzt bescheinigt dass ich wieder arbeitsfähig bin kann mein Arbeitgeber nicht verlangen dass ich mich nochmal untersuchen lasse.


Entschuldige aber das kann Dein AG sehr wohl. Nämlich wenn er das Gefühl hat, daß Du eben nicht noch ganz fit bist und um vielleicht dadurch neue, schwere Verletzungen zu vermeiden.
Die BG entscheidet dann ob der AN z.B. eine eingliederungsphase bekommt und in den ersten Tagen/Wochen nur eingeschränkten Dienst machen kann.
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Taunusabbel schrieb:
MS58 schrieb:
Wieso wird jetzt wieder die vor Beginn der vergangenen Saison verweigerte Untersuchung herangeführt? Wenn mir mein Arzt bescheinigt dass ich wieder arbeitsfähig bin kann mein Arbeitgeber nicht verlangen dass ich mich nochmal untersuchen lasse.


Entschuldige aber das kann Dein AG sehr wohl. Nämlich wenn er das Gefühl hat, daß Du eben nicht noch ganz fit bist und um vielleicht dadurch neue, schwere Verletzungen zu vermeiden.
Die BG entscheidet dann ob der AN z.B. eine eingliederungsphase bekommt und in den ersten Tagen/Wochen nur eingeschränkten Dienst machen kann.


Nun, ein "Gefühl" des Arbeitgeber reicht hier nicht aus, das würde ja auch Tür und Tor für nette Maßnahmen öffnen, ungeliebte Arbeitnehmer zu triezen.
Vielmehr muß eine begründete Vermutung vorliegen und eine solche ist direkt nach erfolgreich verlaufener OP und Reha nunmal kaum zu konstruieren.
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Taunusabbel schrieb:
MS58 schrieb:
Wieso wird jetzt wieder die vor Beginn der vergangenen Saison verweigerte Untersuchung herangeführt? Wenn mir mein Arzt bescheinigt dass ich wieder arbeitsfähig bin kann mein Arbeitgeber nicht verlangen dass ich mich nochmal untersuchen lasse.


Entschuldige aber das kann Dein AG sehr wohl. Nämlich wenn er das Gefühl hat, daß Du eben nicht noch ganz fit bist und um vielleicht dadurch neue, schwere Verletzungen zu vermeiden.
Die BG entscheidet dann ob der AN z.B. eine eingliederungsphase bekommt und in den ersten Tagen/Wochen nur eingeschränkten Dienst machen kann.


Nun, dann kannst du mir sicher auch sagen wo das steht. Ich kenne diese Vorschrift nicht. Aber trotzdem ist und bleibt das, wie so vieles andere, eine alte Geschichte.  
#
Die Leistungsfähigkeit beurteilt der Trainer.
Im Falle Amanatidis haben dies Skibbe und Daum getan - ihn
wegen seiner Leistungsdefizite eben nicht aufgestellt.

Das ist keine Mutmaßung, wenn dies User mit States
untermauern, es ist Fakt.

Oder aber beide Trainer müsste man entsprechendes
Fachwissen absprechen und deren Urteilsvermögen in Frage
stellen.

Ob Amanatidis zunächst interne Probleme angesprochen hat oder nicht ist sekundär. Er hätte es trotzdem in dieser
Form nicht nach aussen kommunizieren sollen/dürfen.  
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MS58 schrieb:
Taunusabbel schrieb:
MS58 schrieb:
Wieso wird jetzt wieder die vor Beginn der vergangenen Saison verweigerte Untersuchung herangeführt? Wenn mir mein Arzt bescheinigt dass ich wieder arbeitsfähig bin kann mein Arbeitgeber nicht verlangen dass ich mich nochmal untersuchen lasse.


Entschuldige aber das kann Dein AG sehr wohl. Nämlich wenn er das Gefühl hat, daß Du eben nicht noch ganz fit bist und um vielleicht dadurch neue, schwere Verletzungen zu vermeiden.
Die BG entscheidet dann ob der AN z.B. eine eingliederungsphase bekommt und in den ersten Tagen/Wochen nur eingeschränkten Dienst machen kann.


Nun, dann kannst du mir sicher auch sagen wo das steht. Ich kenne diese Vorschrift nicht. Aber trotzdem ist und bleibt das, wie so vieles andere, eine alte Geschichte.    


Die Diskussion inkl. der passenden BAG-Rechtsprechung hatten wir ja schon hier:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11175419/?page=6
da wird das Thema umfassend abgefrühstückt. So einfach ist halt eben nicht, einen Arbeitnehmer zum Arztgang zu verpflichten.
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Maabootsche schrieb:
MS58 schrieb:
Taunusabbel schrieb:
MS58 schrieb:
Wieso wird jetzt wieder die vor Beginn der vergangenen Saison verweigerte Untersuchung herangeführt? Wenn mir mein Arzt bescheinigt dass ich wieder arbeitsfähig bin kann mein Arbeitgeber nicht verlangen dass ich mich nochmal untersuchen lasse.


Entschuldige aber das kann Dein AG sehr wohl. Nämlich wenn er das Gefühl hat, daß Du eben nicht noch ganz fit bist und um vielleicht dadurch neue, schwere Verletzungen zu vermeiden.
Die BG entscheidet dann ob der AN z.B. eine eingliederungsphase bekommt und in den ersten Tagen/Wochen nur eingeschränkten Dienst machen kann.


Nun, dann kannst du mir sicher auch sagen wo das steht. Ich kenne diese Vorschrift nicht. Aber trotzdem ist und bleibt das, wie so vieles andere, eine alte Geschichte.    


Die Diskussion inkl. der passenden BAG-Rechtsprechung hatten wir ja schon hier:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11175419/?page=6
da wird das Thema umfassend abgefrühstückt. So einfach ist halt eben nicht, einen Arbeitnehmer zum Arztgang zu verpflichten.


So, ich hab mal das hier aus dem thread rauskopiert

"habe ich mal geguckt, was das BAG dazu sagt:

"Die Pflicht des Arbeitnehmers, beim Vorliegen eines berechtigten Interesses des Arbeitgebers eine ärztliche Untersuchung seines Gesundheitszustandes zu dulden, ist im übrigen auch ohne z.B. tarifliche Regelung anzunehmen und resultiert aus der allgemeinen Treuepflicht des Arbeitnehmers (Senatsurteil vom 6. November 1997, 2 AZR 801/96 ). Bestehen etwa begründete Zweifel an der Tauglichkeit des Arbeitnehmers, den Anforderungen seines Arbeitsplatzes aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer gerecht zu werden, so kann die dem Arbeitgeber gegenüber dem Arbeitnehmer obliegende Fürsorgepflicht einen hinreichenden sachlichen Grund darstellen, ein amtsärztliches Gutachten über die Dienstfähigkeit des Arbeitnehmers einzuholen. Ein Arbeitnehmer, der die notwendige ärztliche Begutachtung über Gebühr erschwert oder unmöglich macht, verstößt gegen seine Treuepflicht (Senatsurteil vom 6. November 1997, aaO; vgl. Notz, Zulässigkeit und Grenzen ärztlicher Untersuchungen von Arbeitnehmern, S. 58 ff.)."

Man muß dabei doch auch nicht immer gleich Böswilligkeit des AG voaussetzen.
Bei uns war es so, daß ein Aussendienstler nach Fußbruch, OP und Reha "gesund" geschrieben war, wenn er aber z.B. auf eine Leiter mußte den Fuß sichtbar weniger belastete als den gesunden.
Um zu vermeiden daß er durch dieses unsichere Auftreten vielleicht nochmal stürzt, hat mein AG eine Untersuchung beim med. Dienst beantragt und bei der BG eine Eingliederungszeit für den Kollegen.
Die ging über 4 Wochen in der Zeit durfte er nicht Vollzeit arbeiten und auch nicht alles machen und die BG hat weiterhin einen Teil seines Gehaltes übernommen.
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Markant60 schrieb:
Die Leistungsfähigkeit beurteilt der Trainer.
Im Falle Amanatidis haben dies Skibbe und Daum getan - ihn
wegen seiner Leistungsdefizite eben nicht aufgestellt.

Das ist keine Mutmaßung, wenn dies User mit States
untermauern, es ist Fakt.

Oder aber beide Trainer müsste man entsprechendes
Fachwissen absprechen und deren Urteilsvermögen in Frage
stellen.

Ob Amanatidis zunächst interne Probleme angesprochen hat oder nicht ist sekundär. Er hätte es trotzdem in dieser
Form nicht nach aussen kommunizieren sollen/dürfen.  


Ich möchte die Trainer nicht in einer Verbindung nennen. Dafür sind/waren sie zu unterschiedlich.
Bei Skibbe war Ama oft genug auf der Bank, er wurde ja auch zum Zeitschinden eingewechselt. Wenn er da nicht fit gewesen sein sollte würde das nicht wirklich für Skibbe sprechen. Zu diesem Zeitpunkt waren noch andere Stürmer bei der Eintracht, (Tosun, Alvarez) die müssen ja dann noch größere Leistungsdefizite gehabt haben. Oder???
Ich stelle weder das Fachwissen noch das Urteilsvermögen der Trainer in Frage. Nur unterstelle ich nicht einfach etwas.
Hier wurde oft genug geschrieben Ama hätte die Dinge intern ansprechen sollen. Dazu möchte ich halt wissen wer bei den internen Gesprächen dabei war um das beurteilen zu können.
Ich will dir deine Meinung nicht nehmen, aber mit den Fakten ist das nun mal so eine Sache.  
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MS58 schrieb:
Markant60 schrieb:
Die Leistungsfähigkeit beurteilt der Trainer.
Im Falle Amanatidis haben dies Skibbe und Daum getan - ihn
wegen seiner Leistungsdefizite eben nicht aufgestellt.

Das ist keine Mutmaßung, wenn dies User mit States
untermauern, es ist Fakt.

Oder aber beide Trainer müsste man entsprechendes
Fachwissen absprechen und deren Urteilsvermögen in Frage
stellen.

Ob Amanatidis zunächst interne Probleme angesprochen hat oder nicht ist sekundär. Er hätte es trotzdem in dieser
Form nicht nach aussen kommunizieren sollen/dürfen.  


Ich möchte die Trainer nicht in einer Verbindung nennen. Dafür sind/waren sie zu unterschiedlich.
Bei Skibbe war Ama oft genug auf der Bank, er wurde ja auch zum Zeitschinden eingewechselt. Wenn er da nicht fit gewesen sein sollte würde das nicht wirklich für Skibbe sprechen. Zu diesem Zeitpunkt waren noch andere Stürmer bei der Eintracht, (Tosun, Alvarez) die müssen ja dann noch größere Leistungsdefizite gehabt haben. Oder???
Ich stelle weder das Fachwissen noch das Urteilsvermögen der Trainer in Frage. Nur unterstelle ich nicht einfach etwas.
Hier wurde oft genug geschrieben Ama hätte die Dinge intern ansprechen sollen. Dazu möchte ich halt wissen wer bei den internen Gesprächen dabei war um das beurteilen zu können.
Ich will dir deine Meinung nicht nehmen, aber mit den Fakten ist das nun mal so eine Sache.  


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MS58 schrieb:
Markant60 schrieb:
Die Leistungsfähigkeit beurteilt der Trainer.
Im Falle Amanatidis haben dies Skibbe und Daum getan - ihn
wegen seiner Leistungsdefizite eben nicht aufgestellt.

Das ist keine Mutmaßung, wenn dies User mit States
untermauern, es ist Fakt.

Oder aber beide Trainer müsste man entsprechendes
Fachwissen absprechen und deren Urteilsvermögen in Frage
stellen.

Ob Amanatidis zunächst interne Probleme angesprochen hat oder nicht ist sekundär. Er hätte es trotzdem in dieser
Form nicht nach aussen kommunizieren sollen/dürfen.  


Ich möchte die Trainer nicht in einer Verbindung nennen. Dafür sind/waren sie zu unterschiedlich.
Bei Skibbe war Ama oft genug auf der Bank, er wurde ja auch zum Zeitschinden eingewechselt. Wenn er da nicht fit gewesen sein sollte würde das nicht wirklich für Skibbe sprechen. Zu diesem Zeitpunkt waren noch andere Stürmer bei der Eintracht, (Tosun, Alvarez) die müssen ja dann noch größere Leistungsdefizite gehabt haben. Oder???
Ich stelle weder das Fachwissen noch das Urteilsvermögen der Trainer in Frage. Nur unterstelle ich nicht einfach etwas.
Hier wurde oft genug geschrieben Ama hätte die Dinge intern ansprechen sollen. Dazu möchte ich halt wissen wer bei den internen Gesprächen dabei war um das beurteilen zu können.
Ich will dir deine Meinung nicht nehmen, aber mit den Fakten ist das nun mal so eine Sache.  



Man kann auch einen weniger leistungsfähigen Spieler
zum- wie du es nennst... "Zeitschinden" einwechseln  
Ich gebe Dir recht, in der Einschätzung von Tosun lag Skibbe und wohl auch andere verkehrt  

Mir ist das auch Jacke wie Hose, aber im Fußball ist es nunmal so, die nach des Trainers Auffassung besten Spieler spielen und Ama war eben nicht dabei.

Es gibt wohl in Deutschland keinen Bundesligaclub (bis 3. Liga)wo man so viel Aufhebens um eine absolut uninteressant gewordene Spielerpersonalie wie Amanatidis macht.

Man sollte ihm ein Denkmahl setzen und den Vertrag
nun endlich auflösen.
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Taunusabbel schrieb:
Maabootsche schrieb:
MS58 schrieb:
Taunusabbel schrieb:
MS58 schrieb:
Wieso wird jetzt wieder die vor Beginn der vergangenen Saison verweigerte Untersuchung herangeführt? Wenn mir mein Arzt bescheinigt dass ich wieder arbeitsfähig bin kann mein Arbeitgeber nicht verlangen dass ich mich nochmal untersuchen lasse.


Entschuldige aber das kann Dein AG sehr wohl. Nämlich wenn er das Gefühl hat, daß Du eben nicht noch ganz fit bist und um vielleicht dadurch neue, schwere Verletzungen zu vermeiden.
Die BG entscheidet dann ob der AN z.B. eine eingliederungsphase bekommt und in den ersten Tagen/Wochen nur eingeschränkten Dienst machen kann.


Nun, dann kannst du mir sicher auch sagen wo das steht. Ich kenne diese Vorschrift nicht. Aber trotzdem ist und bleibt das, wie so vieles andere, eine alte Geschichte.    


Die Diskussion inkl. der passenden BAG-Rechtsprechung hatten wir ja schon hier:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11175419/?page=6
da wird das Thema umfassend abgefrühstückt. So einfach ist halt eben nicht, einen Arbeitnehmer zum Arztgang zu verpflichten.


So, ich hab mal das hier aus dem thread rauskopiert

"habe ich mal geguckt, was das BAG dazu sagt:

"Die Pflicht des Arbeitnehmers, beim Vorliegen eines berechtigten Interesses des Arbeitgebers eine ärztliche Untersuchung seines Gesundheitszustandes zu dulden, ist im übrigen auch ohne z.B. tarifliche Regelung anzunehmen und resultiert aus der allgemeinen Treuepflicht des Arbeitnehmers (Senatsurteil vom 6. November 1997, 2 AZR 801/96 ). Bestehen etwa begründete Zweifel an der Tauglichkeit des Arbeitnehmers, den Anforderungen seines Arbeitsplatzes aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer gerecht zu werden, so kann die dem Arbeitgeber gegenüber dem Arbeitnehmer obliegende Fürsorgepflicht einen hinreichenden sachlichen Grund darstellen, ein amtsärztliches Gutachten über die Dienstfähigkeit des Arbeitnehmers einzuholen. Ein Arbeitnehmer, der die notwendige ärztliche Begutachtung über Gebühr erschwert oder unmöglich macht, verstößt gegen seine Treuepflicht (Senatsurteil vom 6. November 1997, aaO; vgl. Notz, Zulässigkeit und Grenzen ärztlicher Untersuchungen von Arbeitnehmern, S. 58 ff.)."

Man muß dabei doch auch nicht immer gleich Böswilligkeit des AG voaussetzen.
Bei uns war es so, daß ein Aussendienstler nach Fußbruch, OP und Reha "gesund" geschrieben war, wenn er aber z.B. auf eine Leiter mußte den Fuß sichtbar weniger belastete als den gesunden.
Um zu vermeiden daß er durch dieses unsichere Auftreten vielleicht nochmal stürzt, hat mein AG eine Untersuchung beim med. Dienst beantragt und bei der BG eine Eingliederungszeit für den Kollegen.
Die ging über 4 Wochen in der Zeit durfte er nicht Vollzeit arbeiten und auch nicht alles machen und die BG hat weiterhin einen Teil seines Gehaltes übernommen.



Jepp, die Unsicherheit, die Du schilderst, läßt eben begründete Zweifel an der Arbeitsfähigkeit des Arbeitnehmer entstehen. Die darauf folgenden Schritte ergeben sich dann ja auch aus den Fürsorgepflichten des Arbeitgebers und den Treuepflichten des Arbeitnehmers.

Bei Ama waren halt nach erfolgreicher OP, erfolgreicher Reha und offensichtlich schmerzfreier Teilnahme am Training solche Zweifel einfach nicht gegeben. In diesem Augenblick bleibt dann auch keine Handhabe für eine derartige Anordnung eines Arztbesuchs.
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Ich frage mich ob Ihr es gut findet würdet, wenn EUER Arbeitgeber das macht oder Euch so behandelt was Ihr für Ama vorschlagt.      
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laki7 schrieb:
Ich frage mich ob Ihr es gut findet würdet, wenn EUER Arbeitgeber das macht oder Euch so behandelt was Ihr für Ama vorschlagt.        


Ich frage mich, wie man den offensichtlichen Unterschied zwischen den von Dir genannten Fällen tatsächlich nicht erkennen kann  


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