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nilho

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Morphium schrieb:
nilho schrieb:
Aber die Palästinenser müssen auch von Maximalpositionen abrücken, wenn es einen echten und dauerhaften Frieden geben soll.


Sind sie doch schon!!!! Wäre Israel an einem Frieden interessiert, würden sie die Fatah stärken, Siedlungen aufgeben usw. und auf einen Schlag wäre die Hamas geschwächt, Palästinenser hätten ihren eigenen Staat und die arabische Liga würde diplomatische Beziehungen zu Israel aufnehmen.  


Die Fatah weigert sich nach wie vor Israel als jüdischen Staat anzuerkennen, führende Offizielle verkünden öffentlich, dass in einem Palästinenserstaat kein Platz für Juden ist, das Rückkehrrecht aller Flüchtlinge und ihrer Nachkommen nach Israel ist nicht verhandelbar, usw. usf.

Da kann ich nur wenig Abrücken von Maximalpositionen erkennen.
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Morphium schrieb:

Dir ist aber schon klar dass die Westbank infolge von Landtausch an Palästinenser übergeben wurde? Und jetzt übernimmt man auch noch die Westbank. Wie kannst du dafür Verständnis aufbringen? Wieso hat nur die eine Seite das Recht dieses und jenes zu tun?


Die Westbank wurde 1948 von Jordanien besetzt und später annektiert, 1967 von Israel erobert und besetzt. Keine Ahnung was für einen "Landtausch" du meinst. Niemand "nimmt" die Westbank. Es geht nur darum, dass ein Jude das Recht haben soll in Hebron oder Bethlehem legal Besitz zu erwerben und dort zu friedlich zu wohnen, auch in einem zukünftigen Palästinenserstaat. Das gleiche soll natürlich auch für jeden Araber in Haifa oder Tel Aviv gelten.

Morphium schrieb:

Die meiste Zeit lebten Juden friedlich unter Muslimen, sagen sie sogar selber. Und im Übrigen ist mir nicht bekannt, dass Juden im Orient verbrannt, in Ghettos gesteckt oder Millionenfach vergast wurden. Immer zuerst an die eigene Nase packen bevor man die Schuld weitergibt.


Wie darf ich das denn verstehen? Weil die Nazis 6 Millionen Juden ermordet haben soll ich mich nicht so anstellen, und hinnehmen dass in Palästina auch Tausende ermordet wurden oder was? Sorry, das kannst du vergessen. Zum Thema "eigene Schuld" sag ich besser gleich gar nichts..

Morphium schrieb:

Richtig. Weil die Briten über die Köpfe der Palästinenser entschieden und das Land den Zionisten übergaben. Und natürlich gab es danach leider Judenhass, sie resultierten aus den Ergebnissen der Balfour-Deklaration.

Der schlimmste Feind der Juden sind Zionisten, weil durch ihre unsäglichen Herrschaftsansprüchen das gesamte Judentum drunter leidet.


Das alte Lied: Die Juden sind selbst schuld, dass alle sie hassen. Alles klar...

Morphium schrieb:

Natürlich war das friedliche Zusammenleben danach beendet. Europäer kamen ins Land, beanspruchten dieses Land für sich, weil vor 2000 Jahren der liebe Gott es ihnen versprach und vertrieben die Einheimischen. Wirfst du den Palästinensern vor dass sie sich gewehrt haben? Nicht dein Ernst.


Mal abgesehen davon, dass es "die Palästinenser" mit Beginn der neuen Phase der jüdischen Besiedlung Palästinas Ende des 19. Jahrhunderts noch gar nicht gab, sondern nur arabische Bürger des Osmanischen Reiches, ist auch das hier nur Legendenbildung.

In den wenigsten Fällen wurde irgendjemand Land weggenommen. Städte wie Haifa oder Tel Aviv wurden von Juden gegründet oder erst zu Städten entwickelt (Haifa hatte 1830 weniger als 3000 Einwohner). Das gesamte spätere britische Mandatsgebiet Palästina, zu dem auch noch das heutige Jordanien gehörte, hatte 1922, inklusive jüdischer Bevölkerung, weniger als 700.000 Einwohner.

Die Vorstellung von europäischen Juden, die zu Tausenden nach Palästina kamen und dort den Leuten ihr Land und ihre Städte wegnahmen ist weitestgehend reine Propaganda.
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propain schrieb:
nilho schrieb:
propain schrieb:


Die sollen endlich diese Siedlungen abreißen, damit würden ein wirkliches Zeichen gesetzt das Israel an Frieden gelegen ist.



Das hat der "Falke" Sharon ja in Gaza 2005 gemacht. Die Siedler wurden enteignet, die Siedlungen zerstört, die Besatzung Gazas beendet. Statt Frieden gab es dann aber den Wahlsieg der Hamas, deren blutige Säuberung der Fatah, und seit dem fliegen fast täglich die Raketen nach Israel.


Die besetzten Gebiete waren nie frei von Siedlungen, man hattte nur ein paar Schauzerstörungen gemacht, der Rest blieb stehen.


In Gaza gibt es seit 2005 keine einzige jüdische Siedlung mehr.
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Morphium schrieb:


Besteht Palästina nur aus Gaza? Was ist mit der Westbank? Glaubst du alles ist Friede Freude Eierkuchen wenn man nur aus Gaza rausgeht aber gleichzeitig halb Westbank mit Checkpoints durchlöchert, illegale Siedlungen ausbaut, den Palästinensern das Wasser klaut, ihre wenigen Produkte als "Made in Israel" in die Welt hinaussendet? Außerdem hat man als die Siedler Gaza verließen, Gaza komplett dicht gemacht. Was würdest du an deren Stelle machen? Zusehen?  



Gaza sollte der erste Schritt sein, ein Zugeständnis, vielleicht auch ein Testballon um in der Westbank nachzuziehen. Die Antwort war der Raketenterror der Hamas und alle Gegner des Friedens auf beiden Seiten sahen sich bestätigt. Natürlich muss Israel weitere Zugeständnisse machen. Aber die Palästinenser müssen auch von Maximalpositionen abrücken, wenn es einen echten und dauerhaften Frieden geben soll.

Die Hamas hat kein Interesse am Frieden. Das ist von einer "Organisation" die in ihrer Charta aus den "Protokollen der Weisen von Zion" zitiert und zur Vernichtung Israels und der Ermordung aller Juden aufruft auch nicht anders zu erwarten.
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Morphium schrieb:


Sorry, das ist doch Humbug. Niemand wollte die Juden vertreiben. Sie lebten über Generationen mit Muslimen und Christen friedlich zusammen, selbst als die ersten Zionisten Anfang des 20.Jahrhunderts einwanderten, gab es keine Probleme, weil sie alle gleichberechtigt in einem Staat lebten. Der Konflikt begann als eine Seite begann das ganze Land für sich zu beanspruchen, weil sie in Europa misshandelt wurden. War das die Schuld der Palästinenser? Und man sollte nie vergessen dass Juden dort schon immer friedlich mit den Muslimen lebten, das sagen gläubige Juden auf der ganzen Welt. Auch sie sind Gegner des Zionismus.



Tut mir leid, das ist historisch absolut unrichtig. Im osmanischen Reich wurden Juden geduldet und genossen  einen gewissen Schutz, was allerdings nicht zu allen Zeiten gleichmäßig galt, ähnlich wie im mittelalterlichen Europa. Gab es eine Seuche o.Ä. war meistens "der Jude" schuld und es kam zu Massakern.

Mit Übernahme des Mandatsgebiets durch die Briten änderte sich die Situation dramatisch, es gab regelmäßig Pogrome und Massaker, die schlimmsten in den 1920ern organisiert vom Mufti von Jerusalem und späteren Nazi-Kollaborateur Mohammed Amin al-Husseini, einem bekennenden Antisemiten und Verbrecher der schlimmsten Sorte:

Wikipedia schrieb:


1943 verhinderte al-Husseini die Freilassung von 5000 jüdischen Kindern, die auf Initiative des Roten Kreuzes gegen 20.000 gefangene Deutsche ausgetauscht werden sollten. Durch seine persönliche Intervention bei Heinrich Himmler erreichte er, dass die Kinder stattdessen in deutsche Konzentrationslager deportiert und ermordet wurden. Der Mufti drängte immer wieder auf den strikten Vollzug des Völkermordes an den Juden, unter anderem, indem er Ribbentrop gegenüber die Wichtigkeit der „Lösung des Weltjudenproblems“ beschwor.



Dieser Mann organisierte 1939 auch den arabischen Aufstand gegen die britische Mandatsmacht, dem wieder vermehrt Juden zum Opfer fielen. Das friedliche Zusammenleben war spätestens danach beendet.
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Morphium schrieb:


Viele Palästinenser sind mittlerweile realisitsch genug. Sie wissen Israel wird sich auch Westjordanland einverleiben. Ihre Hoffnung ist dass sie irgendwann als gleichberechtigte Bürger in einem Staat leben werden, sollten die Mauer ähnlich wie in Südafrika fallen. Und sie werden irgendwann fallen.



Hätte man sich das Westjordanland "einverleiben" wollen hätte man das 1967 oder nochmal 1973 tun können.

Die illegalen Siedlungen sind falsch und dürfen wie die Gewalt durch radikale Siedler nicht toleriert werden. Gleichzeitig kann ich aber nachvollziehen, dass jüdische Menschen auch das Recht haben wollen, in Bethlehem oder Hebron frei und legal leben zu dürfen. Hebron war bis zu den großen Pogromen 1929 über 2000 Jahre jüdisch bewohnt. Aussagen von Fatah-Offiziellen, dass ein künftiger Palästinenserstaat "judenfrei" zu sein habe sind absolut inakzeptabel und  ein massives Hinderniss für eine echte und faire Lösung.

Israel ist außerdem kein Apartheidsstaat, auch wenn das hier suggeriert wird, und von Geschichtsvergessenen immer wieder gerne behauptet. Israelische Araber, Drusen, Christen etc. haben die selben Bürgerrechte wie jüdische Israelis.
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propain schrieb:


Die sollen endlich diese Siedlungen abreißen, damit würden ein wirkliches Zeichen gesetzt das Israel an Frieden gelegen ist.



Das hat der "Falke" Sharon ja in Gaza 2005 gemacht. Die Siedler wurden enteignet, die Siedlungen zerstört, die Besatzung Gazas beendet. Statt Frieden gab es dann aber den Wahlsieg der Hamas, deren blutige Säuberung der Fatah, und seit dem fliegen fast täglich die Raketen nach Israel.
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Morphium schrieb:


Zunächst einmal ist es ein Unrecht, und daran sind nicht die arabischen Brüder schuld. Und es sind ja bereits Millionen von Palästinenser im Ausland, Jordanien, Syrien usw., sie leben in elendigen Zuständen. Sie sind eben Flüchtlinge, ohne Land.



Das kann man auch anders sehen. Schließlich waren es die arabischen Nachbarländer, die es 1947 vorzogen den UN-Plan zur Teilung Palästinas abzulehnen, weil man glaubte Israel militärisch besiegen, und die Juden wieder vertreiben zu können. Als das nicht funktionierte, und man sich mit Tausenden Flüchtlingen und Vertriebenen konfrontiert sah, weigerten sich eben diese Länder die Menschen in ihre Gesellschaften zu integrieren. Stattdessen isolierte man sie in sog. Flüchtlingslagern die schon damals ganze Städte waren und nun seit Generationen existieren. Jordanien ging 1970 sogar soweit einen blutigen Krieg mit Tausenden Toten gegen die PLO im eigenen Land zu führen.

Warum das alles? Weil diese Menschen als politisches Faustpfand gegen  Israel missbraucht werden. Denn nicht nur Israels illegale Siedlungen sind ein Hinderniss für einen echten Frieden. Die Forderung nach einem Rückkehrrecht für all diese Flüchtlinge und ihre Nachkommen nach Israel (nicht in die Westbank) ist für die israelische Bevölkerung nicht vorstellbar, wäre man dann doch wieder die Minderheit im eigenen Land, wie man es über Jahrtausende erleben musste, mit allen fürchterlichen Folgen.
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strassenapotheker schrieb:
hier die rückseite mit beflockung
http://s14.directupload.net/images/140705/bpzgtdtk.png
http://s1.directupload.net/images/140705/3c823wst.png


Absolute Katastrophe. Da sieht sogar mit Beflockung noch richtig besch... aus  
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Vettel mal wieder schön mit der Strategie (ein völlig sinnloser zusätzlicher Stopp) hinter seinen Teamkollegen platziert worden. Ist die Frage wie lange er sich das noch bieten lässt. War in Kanada ja schon ganz ähnlich..
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Bin irgendwie zeimlich gespalten was Schaaf betrifft.

Einerseits ein Trainer mit langjähriger Erfahrung, großen Erfolgen und in dieser Zeit auch begeisterndem Offensivfußball, andererseits aber auch nie in der Lage gewesen in Bremen die Abwehr zu stabilisieren (nicht mal wirklich in den besten Jahren) oder den Niedergang der letzten Jahre abzufangen. Dazu nachdem was man so hört wohl wenig umgänglich und menschlich schwierig.

Fraglich auch ob er die Veränderungen des Fußballs in den letzten 5 bis 10 Jahren (also nach Bremens letzten Erfolgen) annehmen und umsetzen kann, oder eher wie Funkel starr in nicht mehr zeitgemäßen Vorstellungen von System und Spielweise gefangen ist. Die letzten Jahre Bremen deuten leider eher auf Letzteres hin.

Dass er obendrein wohl die C-Lösung ist, nach den Absagen von Schmidt (sicher) und DiMatteo (wahrscheinlich) ist auch nicht die einfachste Situation. Denn hätte man ihn von Anfang an haben wollen, hätte man ihn ja bereits vor vier Monaten verpflichten können.

So bleibt wohl nur zu sagen herzlich Willkommen und hoffen wir das Beste..
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Hat wirklich was von James Bond Song..
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Schöne... Trachten  
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Schmuddi schrieb:
herzlichen dank, sky-konferenzschaltung, in der zweiten haelfte dem spiel eintracht frankfurt - fc ausgburg ganze 1:15 minuten geschenkt zu haben. penner.


Naja, wenn man ehrlich ist, gabs ja auch nicht wirklich was zu sehn..
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ChaosAdler schrieb:
ich verstehe nicht wieso wir so nen scheiss spielen


Das "Abschenken" der Saison nach Erreichen des vorgegebenen Ziels hat doch Tradition bei uns..
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38al schrieb:
nilho schrieb:
Matzel schrieb:

... , dann die Mannschaft in ein taktisches Korsett zwängen, das nicht zu ihr passt, ...


Bitte was? Ernsthaft, Einsatz und Leistungsbereitschaft sowie Motivation und Einstellung haben nichts, aber auch gar nichts mit Taktik zu tun, sondern mit Willen. Und daran fehlt es in letzter Zeit primär. Die beste Taktik ist nutzlos, wenn die Spieler keinen Willen zeigen können oder wollen. Wir sind heute ja nicht aufgrund der falschen Taktik kopflos nach vorne gerannt und haben dafür die Quittung bekommen, nein, wir lagen nach 11 Minuten 3-0 zurück, weil die Einstellung und der Einsatz nicht gestimmt haben, man den Leverkusenern beim Kombinieren und Toreschießen bereitwillig zusah, und offensichtlich weder den Biss noch das Selbstvertrauen hatte sich zu verteidigen und auch selbst etwas zu versuchen, so wie Skibbe dass auch nach dem Spiel kritisiert hat.

Er muss sich allerdings wirklich fragen lassen, warum er nicht auch mal anderen Spielern die Chance gibt sich zu beweisen, ohne Zweifel.


Muss dir widersprechen! Natürlich hätten sie noch etwas mehr kämpfen müssen. Allerdings fehlt die Linie im Spiel. Und wenn du die net hast, kannst kämpfen wie du willst, du bist trotzdem immer nen Schritt zu spät!
Siehst du den mal an der Seitenlinie um was zu ändern? Also ich net!


Es wurde in den ersten 10 Minuten nicht gekämpft. Wenn man dabei steht, und dem Gegenspieler beim Passen/Flanken/Torabschluss hart gesprochen "einfach zusieht" ist das nicht akzeptabel. Das gleiche gilt für nicht vorhandene Laufbereitschaft. Es kann keine Linie ins Spiel kommen, wenn die elementaren Dinge des Fußballs nicht umgesetzt werden. Daran kann kein Trainer etwas ändern, auch wenn er an der Seitenlinie tobt. Auch ich würde mir von Skibbe mehr Anteilnahme am Spiel wünschen, doch das ist meine persönliche Meinung. Und ob es helfen würde, ist auch fraglich.
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Matzel schrieb:

... , dann die Mannschaft in ein taktisches Korsett zwängen, das nicht zu ihr passt, ...


Bitte was? Ernsthaft, Einsatz und Leistungsbereitschaft sowie Motivation und Einstellung haben nichts, aber auch gar nichts mit Taktik zu tun, sondern mit Willen. Und daran fehlt es in letzter Zeit primär. Die beste Taktik ist nutzlos, wenn die Spieler keinen Willen zeigen können oder wollen. Wir sind heute ja nicht aufgrund der falschen Taktik kopflos nach vorne gerannt und haben dafür die Quittung bekommen, nein, wir lagen nach 11 Minuten 3-0 zurück, weil die Einstellung und der Einsatz nicht gestimmt haben, man den Leverkusenern beim Kombinieren und Toreschießen bereitwillig zusah, und offensichtlich weder den Biss noch das Selbstvertrauen hatte sich zu verteidigen und auch selbst etwas zu versuchen, so wie Skibbe dass auch nach dem Spiel kritisiert hat.

Er muss sich allerdings wirklich fragen lassen, warum er nicht auch mal anderen Spielern die Chance gibt sich zu beweisen, ohne Zweifel.
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peter schrieb:
Tom66 schrieb:
nilho schrieb:

Man muss allerdings ehrlich sagen, dass einige Spieler, die in den letzten Jahren verpflichtet wurden, sich als absolute (und teure) Fehlgriffe erwiesen haben, und dies oftmals auch schon zum Zeitpunkt der Verpflichtung abzusehen war. Diesen Schuh muss sich HB anziehen lassen.


Dieses "Phänomen" gibt es bei jedem Klub, nicht jeder Spieler bringt das, was man sich von ihm erwartet hat.

Auch HB macht Fehler.  


hb entscheidet nicht über die sportlichen fähigkeiten von spielern. er entscheidet lediglich ob die spieler bezahlbar sind. für die sportliche einschätzung sind andere zuständig.


Ich denke, dass sich Skibbes Kritik auch an die Entscheidungsträger richtete, und nicht an HB allein. Und sie ist ja durchaus nicht unberechtigt. Allerdings scheint Skibbe sich diesbezüglich auch nicht ungeteilt mit Ruhm zu bekleckern.
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pallazio schrieb:
nilho schrieb:
pallazio schrieb:

Bedenklich finde ich eher die Aussagen auf der Pk, die für jedermann überdeutlich gegen HB zielen. Für solche Untergangsszenarien garniert mit scharfer Kritik an der Eintracht-Führung die Öffentlichkeit mit ins Boot holen, kann sich HB kaum bieten lassen. Das könnte in einen unschönen Machtkampf münden.


Man muss allerdings ehrlich sagen, dass einige Spieler, die in den letzten Jahren verpflichtet wurden, sich als absolute (und teure) Fehlgriffe erwiesen haben, und dies oftmals auch schon zum Zeitpunkt der Verpflichtung abzusehen war. Diesen Schuh muss sich HB anziehen lassen.


Das mag sein, die Frage ist ja nur, ob die Kritik daran in dieser Weise in der Öffentlichkeit ausgetragen werden sollte...


Definitiv nicht, keine Frage.

Im Bezug auf die Mannschaft kann ich seinen Ärger und auch die offene Kritik zumindest teilweise verstehen, denn es hat weder etwas mit Taktik noch mit technischen Fähigkeiten zu tun, wenn man nicht läuft und dem Gegner mit Sicherheitsabstand beim Kombinieren zusieht. Das kann ein Trainer nicht akzeptieren. Denn es bedeutet, dass Wille, Einstellung und Motivation fehlen, und das bei Menschen, die Fußball als Beruf ausüben, und ordentliches Geld damit verdienen. Kein Trainer der Welt kann seine Mannschaft zum Laufen und Kämpfen zwingen, und schon daran hat es heute und gegen die Bayern gefehlt. Das nebenbei offensichtlich Technik und Passsicherheit sowie Laufbereitschaft in der Offensive fehlen, ist da schon fast sekundär.

Dennoch muss sich auch Skibbe fragen lassen, warum er nicht tatsächlich mal vom arrivierten Personal abrückt, und Spielern, die sich mit Sicherheit beweisen möchten, eine Chance gibt.
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pallazio schrieb:

Bedenklich finde ich eher die Aussagen auf der Pk, die für jedermann überdeutlich gegen HB zielen. Für solche Untergangsszenarien garniert mit scharfer Kritik an der Eintracht-Führung die Öffentlichkeit mit ins Boot holen, kann sich HB kaum bieten lassen. Das könnte in einen unschönen Machtkampf münden.


Man muss allerdings ehrlich sagen, dass einige Spieler, die in den letzten Jahren verpflichtet wurden, sich als absolute (und teure) Fehlgriffe erwiesen haben, und dies oftmals auch schon zum Zeitpunkt der Verpflichtung abzusehen war. Diesen Schuh muss sich HB anziehen lassen.