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Sepp_Herberger

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Klasse!  

Dann kann man jetzt auch mit der Kaderplanung zügig weitermachen, ohne diese an einen anderen Trainer anpassen zu müssen.
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Hasenfuss schrieb:

Was soll das denn? Machen die nicht schon genug Ärger? Man sollte diese Chaoten generell von der Commerbank-Arena fernhalten.
Darüberhinaus ist die Jahresmiete angemessen.


Bist Du das Petra Roth?!?    
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Irief schrieb:
+++ Gespräche mit Veh laufen +++

Der Verbleib von Trainer Armin Veh bei der Eintracht ist weiter offen. Am Donnerstagmorgen haben der Coach und Vorstandschef Heribert Bruchhagen die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung aufgenommen. Dabei tauschten sich beide Seiten über die Konditionen aus, wie nach dem Bundesliga-Aufstieg die nächste Saison in Angriff genommen wird. Die Eintracht plant mit einem Lizenzspieler-Etat von 24,5 Millionen Euro. Veh fordert aber mehr Geld für qualitativ hochwertige Spieler, um nicht gleich wieder gegen den Abstieg spielen zu müssen. Am Nachmittag folgten weitere Gespräche zwischen dem Trainer und Bruchhagen. Mit einer Entscheidung  ist wohl nicht vor dem späten Abend oder Freitag zu rechnen.

Quelle: hr3


Ist Hübner bei den Gesprächen nicht dabei? Dann kann man's eh vergessen.  

Mit HB kan man nicht vernünftig verhandeln. Der zieht immer alles sinnlos in die Länge und ist trotzdem nicht bereit Kompromisse einzugehen.
Und Überzeugungskraft hat er mit seinen gebetsmühlenhaft wiederholten Ansichten schon lange nicht mehr.

Alle Verhandlungen, die HB in letzter Zeit zur "Chefsache" gemacht hat sind gescheitert. Hoffentlich kommt Hübner wenigsten später noch dazu um das Schlimmste zu verhindern.
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Wenn man ihn für 1,5 Mio bekommen kann, sollte man ihn auf alle Fälle holen. Diese Investition spielt er locker wieder ein.
Die Torwartposition wird meines Erachtens von vielen unterschätzt. Ein guter Torwart bringt mehr Punkte als ein guter Feldspieler. Und bei einem guten Feldspieler würde man bei 1,5 Mio Ablöse nicht zögern.

Rensing wäre auch eine Option, aber wohl nur wenn Köln absteigt. Ich glaube aber, die schaffen den Klassenerhalt irgendwie.
Mein Wunsch wäre Baumann, aber der ist wohl nicht finanzierbar.

Wenn also Trapp zu haben ist, dann her mit ihm.
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Klares Nein.

War auch bei VW lange verletzt. Ein Spieler mit dem man nicht dauerhaft planen kann und der noch dazu teuer ist bringt uns nicht weiter.
Chris ist (wenn er fit ist) ein Top-Spieler, aber bei seiner Verletzungsanfälligkeit wäre es ein Wunder, wenn er auf 10 Saisonspiele oder mehr kommen würde.
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Nach der Dreckssaison letztes Jahr sollte man den Erfolg in dieser Saison gebührend feiern. Auch ruhig zweimal!

Den Empfang am Römer kann man außerdem prima nutzen, um medienwirksam gegen die hohe Stadionmiete zu protestieren.
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Mchal schrieb:
Wenn jeder der 94.763 Mitglieder des Forums ein Nichtabstiegszertifikat 2011/2012 für 100 Euro kaufen würde (sagen wir mal der Druck des Zertifikates kostet 10 EUR) dann bleiben 8,5 Mio EUR. Ich wäre realistisch dabei (ich habe ja auch keine Mehrfach Nicks).
Man könnte ja auch einige andere Sachen konstruieren. Es läuft immer auf zwei entscheidende Punkte hinaus:
1. Wieviel will der Verein investieren um vor einem erneuten Abstieg einigermassen sicher zu sein.
2. Haben die Entscheidungsträger das notwendige Können, den Blick, die Schnelligkeit um gute Spieler für den Verein zu entdecken und an ihn zu binden. Sorry ich möchte hier gerne überzeugt werden und hoffe deshalb auf die Neuen Transfers.    


Eine Sammelaktion unter den Fans (in welcher Form auch immer) könnte bestimmt so etwa 5 mio einbringen und damit den Klassenerhalt ein großes Stück wahrscheinlicher machen. Und selbst wenn es nur 2 Mio würden, wärs schon ein neuer Spieler.

Wird aber leider nicht passieren, weil neuen Ideen und Wege sowieso Teufelszeug sind, da sie Veränderung bedeuten. Und Veränderung wird von HB als negativ eingestuft. Insbesondere seit den diversen Transferflops bevor Bruno Hübner hier Sportdirektor wurde. Und dabei sind gerade diese Flops darauf zurückzuführen, dass man im Scouting eben genau keine Veränderungen vorgenommen hat.
Der ostwestphälischen Zementklotz an den Füßen der Eintracht wird sich kein bisschen bewegen.
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Skyline schrieb:
Schlau wäre es die Aufstiegsfeier gleich mit zu einer Kundgebung für eine niedrigere Stadionmiete zu machen. Zum Beispiel nach dem Motto: 50000 gegen den Mietwucher. Wenn man das richtig aufzieht könnte das eine der größeren Demos werden die Frankfurt bisher gesehen hat.


Genau. Eine bessere Gelegenheit, das medienwirksam in Szene zu setzen gibts nicht.
Mit dem Empfang wollen sich doch die städtischen Politiker vor allem mal wieder im Erfolg der Eintracht sonnen, aber für den Verein wirklich etwas tun wollen sie nicht.

Traurig, dass sich hier so viele von den fadenscheinigen Argumenten der Stadt täuschen lassen. Wie kann ein Mietvertrag "fair" sein, wenn alle anderen deutschen Vereine gleich mehrere Millionen weniger bezahlen?
Man kann zwar das Waldstadion nicht mit Mainz vergleichen, aber wenn bei uns 54.000 Zuschauer reingehen und bei denen 30.000 sollten wir maximal das doppelte an Stadionmiete zahlen. Die Hertha zahlt übrigens für 80.000 Plätze im renovierten Stadion nur 3 Mio. Gladbach für ein Stadion das mit unserem vergleichbar ist irgendwas zwischen 5 und 6.

Die Stadt drückt auf die Tränendrüse von wegen Sozialausgaben. Aber wenn es hier nicht um Fußball sondern um einen Nobelgolfplatz ginge oder um Subventionen für den Opernball, wäre das Geld der Stadt da. Garantiert!
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Praeriehund82 schrieb:
Nerotaler schrieb:
Wenn wir aus der 1sten Liga wieder absteigen sollten, dann hoffe ich, dass der HB und der AR seinen Hut nimmt. Ich kann das Gelaber von soliden wirtschaften und keine Miese machen, nicht mehr hören.
Wenn ich kein Geld in die Hand nehme, sprich etwas Risiko gehe, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich absteige und was kostet das Herr Bruchhagen ???
Es gibt nur einen Verein ohne "echte" Schulden, der in der ersten Buli spielt und das sind die Bayern, die aber seit den 60igern gut wirtschaften und nie abgestiegen sind. Nun sind wir rauf und sollen 50 Jahre warten bis wir einigermassen soweit sind wie die Bayern ? Ich kann sagen, dass ich auch Ahnung von der Wirtschaft habe und natürlich sind "alte Schulden" Mist, aber die Zukunft des Vereins hängt nicht an den "alten" Schulden, sondern an dem Erfolg der Mannschaft und im Moment sagt jeder Fussballfan in meinem Umkreis den ich frage, wir steigen wieder ab, wenn nicht investiert wird.
Keiner will, dass wir 20-50 Millionen Schulden machen, aber wenn ein Helmes für 5 Mio zu haben ist, KAUFEN, denn wenn der so weiterspielt, dann kostet der bald 15 Millionen. Es ist schön keine Schulden zu haben, aber wieder abzusteigen ist noch schlimmer, meiner Meinung nach !! Wir brauchen keinen Ohms mehr, der das Geld rausgeschossen hat, aber Yeboah, Gaudino, Bein und Okocha waren einfach geil und wir wurden fast Meister !!

Ach ja und die Liga soll auch noch aufgestockt werden (O-Ton HB). Wenn wir x Verletzte mehr haben, aber keine Spieler, weil wir ja sooooo arm sind, dann können wir die 2te ins Rennen schicken.

WIR SIND DIE EINTRACHT und unser VV jammert mir zuviel !!

So und jetzt mach ich mir ein UUUUFFFSTIEGSSCHOPPE auf, trink auf UNSERE EINTRACHT und bin STOLZ ein ADLER zu sein !!


So so die Leute in deinem Bekanntenkreis sagen das wir absteigen wenn wir nicht investieren. Können diese Leute uns denn auch die Spieler nennen die wir holen müssen damit der Klassenerhalt GARANTIERT ist ?

Wir könnten jetzt 10 - 15 Mio auf den Tisch kloppen und trotzdem absteigen. Dann haben wir Geld zum Fenster rausgeschmissen UND noch die Einnahmeverluste durch den Abstieg. Dieses Szenario sollte man auch bedenken.

Ich sage nur ablösefreie Spieler und Nachwuchskräfte für die nächste Saison.

Als Zweitliga Aufsteiger bist du immer der erste Abstiegskandidat. Ausser du heisst Hoppenheim...

Ein Helmes alleine wird uns auch nicht den Erfolg bringen, siehe z.B. Podolski bei Köln.



Neue Spieler garantieren den Klassenerhalt nicht, aber sie Erhöhen die Wahrscheinlichkeit nicht abzusteigen. Hätten wir letzte Saison in der Winterpause noch einen soliden IV geholt, als wir vom Verletzungspech verfolgt wurden, wären wir wohl nicht abgestiegen und hätten in dieser Saison nicht 10 Mio Verlust machen müssen um den Wiederaufstieg zu schaffen.

Keiner will 10-15 Mio ausgeben, aber wir brauchen noch einen halbwegs treffsicheren Sürmer, einen IV einen LV (zumindest als Backup für Djakpa), einen Torwart und wenn möglich auch noch einen OM, falls Meier doch wieder mal eine Formkriese bekommt. Und wir sollten uns dabei zur aktuellen Saison möglichst nicht verschlechtern. Dafür braucht man aber keine 10-15 Mio.

Es kommt mir hier immer so vor, als ob die Anhänger der strikten Sparpolitik glauben, alle die für Investitionen sind, möchten gleich ganz Real Madrid aufkaufen.  
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Afrigaaner schrieb:
tobago schrieb:
Osram_im_Korb schrieb:
Oder haben Freiburg und Mainz heimlich in Aktien eines Zementherstellers investiert, was ihnen ungeahnte finanzielle Vorteile bringt?    


Ich würde bei Freiburg und er aktuellen Mannschaft mal davon ausgehen, dass die Investition in die Jugend deren Faustpfand ist. Und sie hatten mit Dutt einen für sie hervorragenden Trainer und Streich scheint den Weg auch zu gehen, wobei man das mal abwarten muss.
Mainz hat mit Klopp und auch mit Tuchel ebenfalls erst einmal in zwei hervorragende Trainer investiert. Gerade Klopp war ein Glückfall für Mainz und ist es jetzt für Dortmund. Wir hatten zur gleichen Zeit einen Mann der alten Schule als Trainer (Tuchel ist in der Aussendarstellung merkwürdig als Trainer halte ich ihn für gut) und sein Pendant mit gleichen Ansichten als VV. Das wird der  Unterschied sein und nicht Schürrle oder Holtby. Klopp hatte aus dem was er hatte einfach mehr gemacht und Tuchel auch. Ganz ehrlich würde  mich interessieren was aus den Spielern Fenin, Korkmaz, Caio und Bellaid in Mainz geworden wäre.

Gruß,
tobago


Mich ehrlich gesagt auch.

Ich moechte behaupten, 2 waeren bestimmt gute Bundesliga Spieler. Und schon wuerde Bruchhagens Erfolgsbillanz positiver aussehen.



Zu Bruchhagens Verantwortung in der Zeit als er im sportlichen Bereich das alleinige Sagen hatte gehört auch die Verpflichtung der Trainer. Darüber zu diskutieren, ob HBs Erfolgsbilanz was Spieler angeht besser ausgesehen hätte, wenn er anderen (besseren) Trainer gehabt hätte ist müßig. Er hatte die alleinige Verantwortung für Mannschaft und Trainer und zählbares rausgekommen ist dabei nicht.

Das Schlimme an Bruchhagen ist, dass er nach wie vor nicht lernfähig ist. Er hat zwar die Verantwortung für den Abstieg übernommen und einen Sportdirektor aufgedrückt bekommen, aber er sieht den Abstieg nach wie vor nur als Betriebsunfall an, statt sich mit den Gründen für den Abstieg ernsthaft auseinander zu setzen. Er macht auch keine Anstalten das katastrophale Verhältnis zwischen Umsatz und Mannschaftsetat zu verbessern.

Er mach einfach weiter wie bisher, lehnt alle Neuerungen und Vorschläge ab und klagt lieber über die schlechten Gegebenheiten, die man aber nicht ändern könne.
Doch! Man kann etwas an der Situation ändern, aber man muss es auch wollen. Und HB will ganz offensichtlich nicht.

Wenn er hier nicht bald verschwindet, landen wir wieder in der 2.Liga und dieses mal dann für längere Zeit
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haustroll schrieb:
Alternativen gibts genug, sei es Funkel, Rangnick oder jemand anders. Tolles Beispiel ist Gladbach, von dem Franzosen nie was gehört und macht einen Megajob.

Also Armin, wenn Du bleiben willst, freue ich mich, aber lass Dich nicht zu oft bitten.


Funkel ist keine Alternative. Nach dem, was die Mannschaft in seinem letzten Jahr hier abgeliefert hat ist er ein No-Go! Ausserdem hatte er danach nur noch Miserfolge.

Rangnick wäre fachlich okay, aber ich mag ihn menschlich nicht. Typ Oberlehrer. Von der Art haben wir mit HB schon mehr als genug. Außerdem sind seine Ansprüche bestimmt auch nicht geringer als die von Armin Veh.

Der Gladbacher Franzose ist übrigens Schweizer und hat Hertha BSC zwei Jahre vorher in den Europapokal geführt, bevor Friedolin ihn beerbt und den Verein versenkt hat.  
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chrispuck schrieb:
..lustig, lustig.
Nochmal; HB ist solide, hat uns saniert, aber auch - bis heute viel Geld gekostet. Sorry - aber das sind Fakten.
Zudem hat er eine Haltung, die direkt Euphorie bremst, das nervt mich.
Nein, ich habe nicht die Erwartung sich zu verschulden und Geld zum Fenster heraus zu werfen.
Ich habe die Erwartung, dass man als Spitze auch mal Euphorie nutzt und voran geht. Das tut HB nicht.
Zu seinen Leistungen: Schulden abgewendet; uns saniert; Investitionen getätigt die alle floppten (Caio, Fenin, Korkmaz, Bellaid um nur die teuersten zu nennen) und wie jetzt bekannt ist, hat er uns einen völlig irrealen Mietvertrag mit der Stadt für das Stadion ans Bein gehängt, der uns bis 2019! jährlich 9 Millionen kostet.
Der Wunsch, dass er nun Platz macht für andere, die neue Ideen haben, hat zunächst mal nichts mit Geld ausgeben zu tun. Er ist weder Messias noch ein Heilsbringer, er hat uns gerettet, aber seit Jahren keinen Leistungsnachweis mehr gebracht. Der Aufstieg ist Ergebnis Hübner / Veh... nicht HB.

+1  
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Nanami schrieb:
Die Stadt wird die Stadionmiete nicht senken, weil es Geld in die klamme Kasse spült. Da die Eintracht in der zweiten Liga immer noch so viel zahlt, wie sie im Fall einer Mietsenkung in der ersten Liga zahlen würde, werden sich die hohen Herren im Rathaus garantiert nicht rühren und lieber den regelmäßigen Abstieg akzeptieren.  

Und genau deshalb muss Druck von der Straße kommen. Möglichst medienwirksam. Wenn der Stadt ein Imageverlust droht, wird man diesen möglicherweise doch gegen die Mieteinnahmen abwägen.
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Armin Veh hat es heute im Aufstiegsinterview deutlich gesagt: Das Stadion ist für die Eintracht dank der völlig überzogenen Miete ein extremer Klotz am Bein. Von 70 Mio Umsatz kann der Verein nur 25 in die Mannschaft stecken. Üblich sind bei einem Profiverein normalerweise etwa 50% des Umsatzes (das wären im Fall der Eintracht 35 Mio).

Die Stadt Frankfurt hält derzeit die Eintrach bei Verhandlungen hin, oder ist gar nicht bereit über eine dringend notwendige Reduzierung der Stadionmiete zu verhandeln. Es ist aber gerade jetzt Eile geboten, da in den nächsten Wochen die Mannschaft für die neue Saison zusammengestellt wird und bei der aktuellen Finanzsituation ein erneuter Abstieg durchaus nicht unwahrscheinlich ist.
Armin Veh werden wir als Trainer vermutlich deshalb schon verlieren, was für den weiteren Aufbau der Mannschaft ein schwerer Rückschlag ist.

Die Eintracht Fans sollten deshalb Protestdemos gegen die Miet-Politik der Stadt Frankfurt organisieren. Das könnten wöchentliche Demos nach Art der Montagsdemos in der DDR oder der jüngsten Proteste gegen den Flughafenausbau sein. Man könnte das Samstags machen (da sind jetzt keine Spiele mehr und in 2 Wochen ist die Saison eh zu Ende).

Ziel der Demos muss es sein, Druck auf die Stadt auszuüben. Es wird der Stadt dank der Demonstrationsfreiheit schwerfallen so etwas zu verbieten und man kann damit die Innenstadt zeitweise lahmlegen. Das kann in der Folge dazu führen dass auch die betroffenen Geschäfte noch zusätzlich Druck auf die Stadt ausüben.

Wenn man ein paar Tausend Fans zusammen bekommt wie bei den Auswärtsspielen, würde das schon ganz schön Aufsehen erregen und die Stadt würde in den Medien ganz schlecht dastehen. Nur mit Druck von der Straße kann man etwas gegen die Politiker ausrichten. Allein mit den Verhandlungen unserer Vereinsführung kommt man nicht weiter. Wer sich nicht wehrt hat schon verloren!

Vielleicht könnten die Ultras solche Demos (oder auch erst mal nur eine zum Auftakt) organisiern?
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Deus schrieb:
Tuess schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
stefank schrieb:
Ich habe jetzt sämtliche Interviews mit Veh heute abend gesehen, und nach allem, was ich über Aussageverhalten gelernt habe: Veh geht.


:neutral-face .. denke auch, aber darüber denk ich dann frühestens morgen nach


Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache: Wenn Veh meint, gehen zu müssen, wenn man einen 25-Millionen-Spielretat hat, aber dennoch deutlich über Mannschaften wie Freiburg, Ausgburg, Nürnberg liegt und einen ähnlichen Etat (nicht 8-10 Millionen mehr) wie Mainz hat, dann brauch man ihm nicht großartig hinterherweinen.  

Geht mir auch so, versteh auch das Geflenne net. Wir sind ein Aufsteiger und trotz Jahr mit Rekordverlusten diese Saison und stemmen dennoch auf Anhieb nen Etat der auch net groß hinter dem Durchschnitt der 1.Liga liegt. Wenn wir da mal wieder 1-2 Saisons spielen sind wir locker wieder um Platz 9-10 im Etatranking, wo wir vor dem Abstieg übrigens waren.

Ist also totaler Bullshit, das wir kein Geld hätten, wenn bei Teams wie Hannover was geht (dessen Etat vorm Abstieg kleiner war als unserer), dann bitte auch hier.

Da gibts net sooo viele Teams in Deutschland die finanziell deutlich vor uns liegen:

Bayern
Dortmund
Schalke
Leverkusen
HSV
Wolfsburg
Hoffenheim (mit nem kleinen Fragezeichen, wenn der Sepp seinen Geldbeutel weiter zuhält)
Stuttgart

Und wenn man Bayern, die Pott-Teams mit ihrem kranken Fanaufkommen sowie die ganzen Werklselfen rausnimmt bleibt da net so viel. Der VFB und Bremen sind auch nur besser situiert wegen den vielen internationalen Saisons, sonst wären wir sehr sicher vor Bremen zumnindest.

Und wo würd Veh da in nächster Zeit realistisch Trainer werden? Wenn er am Ende zu Leverkusen geht natürlich Chapeu, kann ich mir aber net vorstellen. Wär mir also unerklärlich was sich Veh vorstellt wenn er wegen dem Finanziellen hier geht.


Er hat doch den Grund warum er vermutlich geht im Interview klar genannt. Wenn bei einem Umsatz von 70 Mio nur ein Etat von 25 Mio für die Mannschaft bleibt, läuft strukturell etwas ganz massiv falsch. Und wenn nichts passiert um diesen Zustand zu ändern, würde ich mich als Trainer auch nach was anderem umsehen.
Ein Spielerkader sollte üblicherweise etwa 50% vom Umsatz ausmachen. Somit hat die Eintracht einen Fehlbetrag von 10 Mio pro Saison. Das ist extrem heftig! Perspektive sieht anders aus!
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Wenn Veh geht (woran ich aufgrund seiner Aussagen und seiner Körpersprache heute Abend leider keinen Zweifel mehr habe), dann schon mal vielen Dank an die Stadt Frankfurt, die mit der völlig überzogenen Stadionmiete der Eintracht die Luft abschnürt. Veh hatt das eben ja noch mal explizit angesprochen.

Ich hoffe die Leute in der Stadtverwaltung ersticken an den Millionen die Sie aus der Eintracht rauspressen  
Raubrittertum ist nichts dagegen. Man sollte wöchentlich mindestens eine Demo organisieren und denen die Stadt lahmlegen!
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SGEgrauser schrieb:
Die 60èr haben noch eine kliztekleine theoretische Chance auf den Relegationsplatz.
Wenn Aigner sich seine 5.gelbe karte abgeholt nur um gegen Uns nicht spielen zu müssen währe das gelinde gesagt eine Sauerei.
1860 München ist immer noch sein Arbeitgeber.Ich möchte Aigner nicht unterstellen dass Er sich absichtlich die Karte abgeholt hat.
Wenn es aber so währe : Charakterfrage?

btw. Er war stark heute.Vielleicht ein gutes Händchen von Hübner.Wir werden sehen nächste Saison wie Er sich so in Liga 1 schlägt.


Dank der schlechten Tordifferenz hat 60 nur dann noch eine Aufstiegschance, wenn Paderborn und Düsseldorf beide an diesem Wochenende nicht gewinnen. In dem Fall wäre die Eintracht aber beim Spiel gegen 60 in jedem Fall bereits aufgestiegen. Insofern erübrigt sich das spekulieren über die Charakterfrage.
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Warum ist "gerade jetzt" der richtige Zeitpunkt mit mehr Risiko zu investieren?

Weil wir ohne deutliche Investitionen mit unseren Kader leider der Abstiegsfavorit Nr.1 sein werden. Unsere Abwehr schwimmt selbst gegen mittelmäßige Zweitligisten immer wieder und unser Offensivspiel ist (trotz der vielen Tore) extrem von Meiers Tagesform abhängig. Wenn er einen schlechten Tag hat, läuft meistens nicht viel, und in den vergangenen Jahren hatte er in der ersten Liga leider viel zu häufig schlechte Tage.

Der unnötige Abstieg letztes Jahr (wegen fehlender Investitionen in die komplett verletzte Innenverteidigung) hat uns 10 Mio gekostet. Der sofortige Wiederabstieg in der nächsten Saison würde uns mindestens für die nächsten paar Jahre ins Mittelfeld der 2. Liga zurückwerfen.

Der Versuch mit Sparsamkeit und ohne finanzielles Risiko zu arbeiten (dafür aber mit umso höherem sportlichen Risiko) ist in der letzten Saison kläglich gescheitert. Der Wiederaufstieg wird wahrscheinlich gelingen. Er gelingt allerdings nicht wegen Sparsamkeit und Risikoscheu, sondern weil man diesmal ordentlich Geld investiert hat.
Es verlangt niemand, dass man sich jetzt auf Teufel komm raus verschulden soll, aber die Mannschaft muss das Potential bekommen nach dem Aufstieg die Klasse sicher zu halten.

Aber jetzt erst mal den Aufstieg perfekt machen. Über alles andere kann man danach reden!
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adlerschwarzrot schrieb:
Stada passt perfekt, jetzt muss nur noch die Kohle stimmen !!!


Stada ist bei weitem nicht so finanzkräftig wie Fraport. Ich fürchte, wenn es Stada wird, werden wir uns von den Einnahmen her verschlechtern. Ein überregionales oder internationales Großunternehmen wäre deutlich besser.
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woelli schrieb:
Sind wir schon im Sommerloch?    

Ich gehe mal davon aus, dass HB seine Hausaufgaben macht.

Warum nicht eine der Frankfurter Banken als Sponsor gewinnen?

Ich schätze, dass es demnächst eine Pressekonferenz gibt und dann sind wir alle schlauer. Solange es nicht KIK, Lego, Playmobil etc ist, ist es mir egal, solange pro Saison 10 Mio EUR in die Vereinskasse kommen.      


Eine andere Bank als die Commerzbank wird wohl kaum bereit sein bei einem Verein Trikotwerbung zu machen, der in der "Commerzbank Arena" spielt. Auch hierfür ein schönes Dankeschön an die tolle Sportstadt Frankfurt...