
Frankfurter-Bob
14931
FredSchaub schrieb:
jetzt kann das holländische Fußballgenie mal ein dummes Gesicht machen
Hat er doch immer
Ich hab echt den falschen Beruf. Innenverteidiger bei Bayern München hät ich werden sollen. Dafür muss man wenigstens nix können und die Bezahlung is gut.
Endless schrieb:reggaetyp schrieb:
Das Abschalten der AKWs zeigt, wie wertvoll die Feststellungen zur Sicherheit der Dinger bisher waren: Null. Nada. Nothing.
Gestern wurde von Gabriel gesagt, das beim Feststellen der Sicherheit über 30 Jahre alte Standards verwendet wurden. Anscheinend wurden hier bewusst die neuesten Sicherheitsstandards (Stand der Technik) ganz außer Acht gelassen- da es eben zur sofortigen Schließung einiger Kraftwerke geführt hätte.
Auch im Raum steht, dass die Sicherheit gar nicht überprüft wurde.
Ich halte momentan nichts für unmöglich .
Die Entscheidung der Laufzeitverlängerung basierte doch auf purem Lobbyismus. Was zählt da schon Sicherheit, wenn die Führungsetagen einiger Konzerne ihre Badewannen mit Bargeld füllen?
Entweder auf dem Sky-select-Kanal oder hier.
municadler schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:Endless schrieb:
Es wird wohl darauf hinauslaufen, das alle älternen/"unsicheren" Kraftwerke sofort und alle anderen bis 2020 nach und nach abgeschaltet werden.
Das wäre ein Kompromiss mit dem ich leben kann.
Vor allem wenn ich sehe wie andere Länder (z.B. China) anscheinend nichts aus diesem Unglück lernen.
China, welches alleine bis 2020 mehr Kohlekraftwerke bauen will, als es in ganz Europa Kraftwerke gibt (Atom, Gas, Kohle etc.).
Oder Russland, wo sich Regierungschef Putin hinstellt und über den Bau von 20 AKWs redet, bei denen man nichts befürchten muss, da man in Japan ganz genau hinschaut. Ja, da kann man schonmal das kalte Kotzen kriegen.
Aber in China gibt es auch eine sehr aufwendige Forschung rund um die regenerativen Energien. Wie sie damit umgehen steht halt auf einem anderen Baltt.
dass man darüber kotzen könnte ist klar.. Allerdings darf man nicht den schluss draus ziehen, dass man hier im eigenen Land, besser noch in Europa, wo man Einfluss hat (wer zahlt schafft an ) einfach so weitermachen kann.
Was Russland oder China falsch machen, müssen wir nicht falsch nachmachen.
Natürlich macht Strahlung nicht an Grenzen halt, dennoch ist es ein Unterschied ob ein AKW in China - oder vor der Haustür in die Luft geht.
Das war eine Wertung weit ab von unserer Politik. Nach so einer Katastrophe, wie jetzt in Japan, sollte es jedem klar sein, dass Atomkraft in Zukunft auch für verheerende Probleme sorgen kann. Da gehts nicht darum, ob Deutschland oder die USA oder wer auch immer das begreift. Sondern, dass alle da mal drüber nachdenken und nicht stur ihre Kurse weiterfahren.
Sicherlich wäre es ein Anfang, wenn wir in Deutschland einen Anfang starten, der uns auch aus der Abhängigkeit von anderen Ländern, gerade was fossile Brennstoffe angeht, befreit.
Leider halte ich auch Merkels Aktionen eher für eine Hinhaltetaktik als für einen wirklichen Schritt nach vorne.
Endless schrieb:
Es wird wohl darauf hinauslaufen, das alle älternen/"unsicheren" Kraftwerke sofort und alle anderen bis 2020 nach und nach abgeschaltet werden.
Das wäre ein Kompromiss mit dem ich leben kann.
Vor allem wenn ich sehe wie andere Länder (z.B. China) anscheinend nichts aus diesem Unglück lernen.
China, welches alleine bis 2020 mehr Kohlekraftwerke bauen will, als es in ganz Europa Kraftwerke gibt (Atom, Gas, Kohle etc.).
Oder Russland, wo sich Regierungschef Putin hinstellt und über den Bau von 20 AKWs redet, bei denen man nichts befürchten muss, da man in Japan ganz genau hinschaut. Ja, da kann man schonmal das kalte Kotzen kriegen.
Aber in China gibt es auch eine sehr aufwendige Forschung rund um die regenerativen Energien. Wie sie damit umgehen steht halt auf einem anderen Baltt.
KuntersSohn schrieb:Schranz76 schrieb:
Und?
Soll das heißen, wenn eon nur noch regenerative Energien verkaufen würde, mutierten sie zu einer gemeinnützigen AG und arbeiten ohne Gewinnbestreben, um den Strompreis zumutbar zu halten. Interessant.
Nein. Das heißt es natürlich nicht. Es heißt schlicht und einfach zwei Dinge: Erstens ist ein großer Teil des derzeitigen Strompreises nicht von der Verfügbarkeit von Strom abhängig, der mittels Kernenergie produziert wurde. Zweitens verkaufen die Energiekonzerne ihren Strom zu Preisen, die so weit überhalb der Produktionskosten liegen, dass sie enorme Gewinne einfahren können.
Siehst Du den Zusammenhang zwischen diesen Punkten und Deiner Behauptung, dass ein Abschalten von Atomkraftwerken zwangsläufig und unvermeidbar zu stark in die Höhe schnellenden Strompreisen führen muss?
Regenerative Energien haben nicht nur einen ökologischen Vorteil, sondern auch einen ökonomischen. Dass die Preise bei einer Umstellung in die Höhe schiessen muss nicht sein. Regenerative Energie ist in der Produktion günstiger, zudem sicherer und umweltfreundlich. Diese Preisexplosion ist kein Argument gegen eine Umstellung. Vorallem da man keine AKWs oder andere riesigen Kraftwerke benötigt. Regenrative Energien lassen sich fast überall generieren, also ist auch kommen auch kommunale Lösungen, die für den Verbraucher weitaus günstiger sind, in Frage. Den großen Konzernen ist doch gerade davor Angst und Bange. Sie könnten die Möglichkeit verlieren die Bürger auszubeuten.
Lt. FFH Abschaltung von Biblis A vielleicht noch diese Woche.
Heute Wahlprogramme der CDU erhalten (Kommunalwahl). Die habens mit Plagiaten, teilweise 1:1 aus dem Programm der SPD abgetippt.
Tja, die CDU und ihre Werte
Heute Wahlprogramme der CDU erhalten (Kommunalwahl). Die habens mit Plagiaten, teilweise 1:1 aus dem Programm der SPD abgetippt.
Tja, die CDU und ihre Werte
maxwell81 schrieb:stefank schrieb:maxwell81 schrieb:
Gute Recherche! Was mich aber genauso interessieren würde, wie die Sicherheit der AKWs in den Nachbarländern aussieht. Es bringt ja nichts, wenn Deutschland den Atomausstieg durch einen Mix aus Kohlekraftwerken und regenerativen Energien kompensiert, dann aber im Elsass die Brennstäbe vor sich hin schmelzen.
Die letzte Rettung der Atomkraft-Fundis, wenn nichts mehr geht: "In den Nachbarländern bla bla bla." Die Kernkraft muss überall abgeschafft werden. Zunächst bin ich dafür, dass sie dort abgeschaltet wird, wo ich lebe und Bürger bin. Du mißbrauchst das Argument der Nachbarländer, um hier die Abschaltung hinauszuzögern, genau wie die unverantwortliche Merkel-Mutti. Ich scheiße auf diesen Mist.
Ja, aber du hast keine Argumente, erstens warum ausgerechnet Deutschland die Vorreiterrolle einnehmen soll (ohne deutliche Verringerung des Risikos), was der Bürger mit zigfach höheren Stromkosten zahlen darf, zweitens wie die Grundlast ohne AKWs zur Verfügung gestellt werden soll. Ist immer wieder dasselbe Problem bei den "Ausstiegs-Fanboys".
Wenn du bereit bist, 60 Cent je kWh zu zahlen und dann noch Mutter Natur überredest, 24h am Tag die gleiche starke Windmenge durch die Nordsee zu blasen, dann verstehe ich natürlich deine Argumentation zwischen den Zeilen.
Hier muss ich mal kurz was zu sagen.
Regenerative Energien sind in der Erzeugung wesentlich günstiger. Ökonomisch sind regenerative Energien sinnvoller als Kohle, Öl, Gas oder Atomkraftwerke. Was durch regenerative Energien allerdings wegfallen könnte wären gewisse Monopolstellungen der Versorger, da erneuerbare Energien auch autonom generiert werden können. Auch für Länder, denen es derzeit vergönnt ist, dass die meisten Bürger Zugang zu Elektrizität haben werden eher von den Alternativen profitieren, da diese ja Öl und andere Rohstoffe auch nicht billiger beziehen als z.B. Deutschland oder Frankreich.
Das Kostenargument wird immer gerne vorgeschoben. Bei genauerer Betrachtung verliert es aber sehr an Gewicht. Wind, Wasser oder die Sonne schicken bisher zumindest keine Rechnungen oder Mahnbescheide oder erhöhen aus völlig irrelevanten Gründen die Gebühren.
Xaver08 schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:Xaver08 schrieb:
die faz erstaunt mich in letzter zeit immer öfter, in den verschiedensten themenbereichen.
ein interessanter kommentar zum thema sicherheit bei akws:
Reaktorsicherheit: Können wir von Japan lernen? - Katastrophen - Gesellschaft - FAZ.NET
fazit des artikels:
Die Schlussbotschaft, die über die Sender ging, lautete: „Bei der Sicherheit darf es keine Kompromissen geben. Das gab es nicht, das gibt es nicht und das wird es nicht geben.“ Das ist grundsätzlich falsch. Sie hätte sagen sollen: Bei der Sicherheit geht es nur mit Kompromissen. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Das war immer so, ist heute so und wird immer so sein
bei allem muß man sich immer ins gedächtnis rufen, daß merkel physikerin ist. sie hat die ausbildung und das rüstzeug solche zusammenhänge verstehen zu können! ihr ist bewusst, daß es 100ige sicherheit nicht gibt und trotzdem spielt sie mit dem feuer!
Das jetzt an Merkel festzumachen wäre zu einfach. Hier hat man einfach schon viel zu lange geschlafen. Die Umstrukturierung der Energieversorgung hätte schon vor Jahren konsequent in Angriff genommen werden müssen. Die Atomkraft ist sicherlich ein großes Problem, aber in meinen Augen ist das größte Problem die Abhängigkeit von anderen Nationen, die z.B. über fossile Brennstoffe verfügen. Und natürlich der Lobbyismus, der eine Entwicklung immer wieder bremst. Was ziemlich ärgerlich ist, denn wer früh anfängt sich nach Alternativen umzuschauen, ist der größte Profiteur, wenn die bisherigen Quellen ausgeschöpft sind.
natürlich kannst du es nicht nur an merkel festmachen, allerdings ist sie jetzt bundeskanzlerin und sie hat sich in der laufzeitverlängerung gegen den minister des verantwortlichen ressorts durchgesetzt und das obwohl sie die materie verstehen kann.
daß merkel sich nicht als treiber des ausbaus z.B. des stromnetzes hervortut um die netze fit für den ausbau der regenerativen zu machen, ist nicht weiter verwunderlich.
als bundeskanzlerin ist sie nunmal massgeblich verantwortlich für die politik, die diese regierung betreibt
Versteh mich nicht falsch, ich möchte Frau Merkel oder die Regierung nicht verteidigen. Um Gottes Willen. Schwarz-Gelb ist eine Katastrophe.
Sie kennt die Materie sicherlich besser als viele ihrer Kollegen. Aber sie war halt mit dem "Ausstieg vom Ausstieg" nicht alleine. Ich hoffe nur, dass man die Regierung nun zum "Aussteig vom Ausstieg des Ausstiegs" bringen kann.
Xaver08 schrieb:
die faz erstaunt mich in letzter zeit immer öfter, in den verschiedensten themenbereichen.
ein interessanter kommentar zum thema sicherheit bei akws:
Reaktorsicherheit: Können wir von Japan lernen? - Katastrophen - Gesellschaft - FAZ.NET
fazit des artikels:
Die Schlussbotschaft, die über die Sender ging, lautete: „Bei der Sicherheit darf es keine Kompromissen geben. Das gab es nicht, das gibt es nicht und das wird es nicht geben.“ Das ist grundsätzlich falsch. Sie hätte sagen sollen: Bei der Sicherheit geht es nur mit Kompromissen. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Das war immer so, ist heute so und wird immer so sein
bei allem muß man sich immer ins gedächtnis rufen, daß merkel physikerin ist. sie hat die ausbildung und das rüstzeug solche zusammenhänge verstehen zu können! ihr ist bewusst, daß es 100ige sicherheit nicht gibt und trotzdem spielt sie mit dem feuer!
Das jetzt an Merkel festzumachen wäre zu einfach. Hier hat man einfach schon viel zu lange geschlafen. Die Umstrukturierung der Energieversorgung hätte schon vor Jahren konsequent in Angriff genommen werden müssen. Die Atomkraft ist sicherlich ein großes Problem, aber in meinen Augen ist das größte Problem die Abhängigkeit von anderen Nationen, die z.B. über fossile Brennstoffe verfügen. Und natürlich der Lobbyismus, der eine Entwicklung immer wieder bremst. Was ziemlich ärgerlich ist, denn wer früh anfängt sich nach Alternativen umzuschauen, ist der größte Profiteur, wenn die bisherigen Quellen ausgeschöpft sind.
general_chang schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:reggaetyp schrieb:
Was wird die Folge der Ereignisse in Japan sein?
Ein wirkliches Umdenken, ein Entkoppeln der Politik von der Atomlobby?
Eine breite und heterogene Anti-Atomkraftbewegung auf der Straße (und im Netz, eine facebook-Seite ist ja wohl Pflicht...)?
Lassen sich immer noch so viele Menschen für dumm verkaufen?
Oder wird es nach einer Schamfrist, wenn sich Aufregung und Angst gelegt haben, weiter gehen wie bisher, wie nach Harrisburg oder Tchernobyl?
Mir ist schlecht. Ich habe keinen Bock mehr auf die Scheiße.
Die einzige Chance sehe ich in meinen Augen bei den Bürgern und der Basispolitik. Um eine Wende herbeizuführen, müssen Gemeinden und Kommunen versuchen, sich eine autonome Energieversorgung aufzubauen. Es ist möglich und auch ökonomisch ein Schritt in die richtige Richtung.
Man bräuchte ein Zeichen, dass es geht, muss zeigen wie es geht und dabei auch immer mal den Finger richtung Atomkraft heben. Atomkraft ist nicht sicher, war nie sicher und wird nie sicher sein. Allein schon wegen des Atommülls.
Alle Voraussetzungen sind gegeben. Nur der Lobbyismus steht im Weg.
Ich denke nicht das kleine Gemeinden und Kommunen alleine eine Energieversorgung stemmen können. Da muß man schon in größeren Maßstäben denken. Ob nun Biogasanlagen oder Windenergie so ist die Ausbeute an Strom einfach zu gering. Dies kann nur eine kurzzeitige Lösung sein, der vor allen für ärmere Länder nicht zu stemmen ist. Erst wenn es wirklich effektive Solarkraftwerke gibt wird sich das Problem global lösen lassen. Auch die Fusionsenergie sollte nicht vernachlässig werden die die Energieprobleme vermutlich für immer lösen würde
Gerade bei der erneuerbaren Energie sehe ich es andersrum. Eine große Lösung ist nicht zwingend nötig, da es viele Kleine auch tun. Außerdem lassen sich kleinere auch durch Investoren stemmen. Und Investoren, die an solchen Lösungen ein Interesse haben gibt es derzeit genug.
Und gerade was Entwicklungsländer angeht. Es gibt derzeit eine Anzahl von Menschen im Milliardenbereich, die keinen Zugang zur Elektrizität haben. Gerade durch kleinere Lösungen, wie z.B. Solarzellen, Wind oder Wasserkraft könnte man auch solche Gebiete mit Strom versorgen, ohne auf eine größere Infrastruktur angewiesen zu sein.
Degi18 schrieb:
Die entscheidende Frage ist ja nun: kann ich mich auf eine Anzeige einlassen, da ich im recht bin oder lieber vorher nachgeben.
Ich würde ihm das Geld allein schon aus Prinzip zurückerstatten. Stell dir mal vor, du wärst in seiner Position.
reggaetyp schrieb:
Was wird die Folge der Ereignisse in Japan sein?
Ein wirkliches Umdenken, ein Entkoppeln der Politik von der Atomlobby?
Eine breite und heterogene Anti-Atomkraftbewegung auf der Straße (und im Netz, eine facebook-Seite ist ja wohl Pflicht...)?
Lassen sich immer noch so viele Menschen für dumm verkaufen?
Oder wird es nach einer Schamfrist, wenn sich Aufregung und Angst gelegt haben, weiter gehen wie bisher, wie nach Harrisburg oder Tchernobyl?
Mir ist schlecht. Ich habe keinen Bock mehr auf die Scheiße.
Die einzige Chance sehe ich in meinen Augen bei den Bürgern und der Basispolitik. Um eine Wende herbeizuführen, müssen Gemeinden und Kommunen versuchen, sich eine autonome Energieversorgung aufzubauen. Es ist möglich und auch ökonomisch ein Schritt in die richtige Richtung.
Man bräuchte ein Zeichen, dass es geht, muss zeigen wie es geht und dabei auch immer mal den Finger richtung Atomkraft heben. Atomkraft ist nicht sicher, war nie sicher und wird nie sicher sein. Allein schon wegen des Atommülls.
Alle Voraussetzungen sind gegeben. Nur der Lobbyismus steht im Weg.
Basaltkopp schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Die Post wird dir die Kartenpreise, denke ich, nicht erstatten.
Aber gib dem Käufer das Geld zurück, der kann ja nichts dafür und hat keine Ware erhalten, für dessen Versand du ja verantwortlich warst, auch wenn die Post Mist baut.
Ein Einschreiben ist bis zu 20 Euro versichert, meine ich mal gehört zu haben. Frage hierbei ist aber, ob das nur bei Verlust gilt oder auch bei verspäteter Zustellung.
Ich habe einmal Karten per Einschreiben geschickt und werde das nie wieder machen. Ein Einschreiben lockt immer Leute mit klebrigen Fingern an und die scheint es beim schlecht bezahlten Personal in den Sortierzentren zu geben.
Ich habe am Donnerstag 3 Karten in einem normalen Brief verschickt - der war am Freitag schon da.
Wenn sie noch zugestellt werden, wirds vermutlich nicht erstattet. Ach wenn der Inhalt bis dahin absolut wertlos ist.
Das Geld würde ich dem Käufer aber auf jedenfall zurückerstatten. Gerade wenn man es aus der Sicht des Kunden sieht.
KroateAusFfm schrieb:
Eigtl. siehts gaz gut für Dich aus, wenn du nicht gewerblich handelst. Schau Dir mal § 447 Abs. 1 BGB an. Hab leider gerade keine Zeit für weitere Eröterungen, einer der Forumsjuristen wird aber sicherlich bei Bedarf aushelfen.
Gefahrübergang beim Versendungskauf (1) Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache nach einem anderen Ort als den Erfüllungsort, so geht die Gefahr auf den Käufer über, sobald der Verkäufer die Sachen dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat.
Für die, die kein BGB im Schrank haben
Die Post wird dir die Kartenpreise, denke ich, nicht erstatten.
Aber gib dem Käufer das Geld zurück, der kann ja nichts dafür und hat keine Ware erhalten, für dessen Versand du ja verantwortlich warst, auch wenn die Post Mist baut.
Aber gib dem Käufer das Geld zurück, der kann ja nichts dafür und hat keine Ware erhalten, für dessen Versand du ja verantwortlich warst, auch wenn die Post Mist baut.
jona_m schrieb:
Gerade wurde auf ntv gesagt, dass das Beben noch nicht das größere Beben war auf das man wohl gewartet hat. Oh man...
Das große Beben, auf das sie warten, sollte auch von anderen Platten, also von der anderen Seite kommen und wäre somit für Tokyo weitaus schlimmer.
Die Sicherheit bei AKWs ist ja schon bei der Entsorgung des Atommülls ein Witz. Die AKWs müssen ja nicht nachweisen, dass sie den Müll sicher entsorgen bzw. endlagern können, sondern nur die Vorsorge der Entsorgung nachweisen, welches ein absoluter Witz ist. Auch ökonomisch wäre die Wende zu eneuerbaren autonomen Energien sinnvoll. In keinem anderen Bereich wird soviel in die Forschung gesteckt wie hier. Die Möglichkeiten sind da. Man wäre in der Lage, mit der heutigen Solartechnik z.B. Los Angeles zu versorgen.
Wenn zum Beispiel ein Fatih Birol sagt, es wäre nicht möglich, die Energieversorgung in den nächsten 30 Jahren auf erneuerbare Energien umzustellen, fällt mir der OPEG Eintrag in seiner Vita als erstes auf.
Wenn zum Beispiel ein Fatih Birol sagt, es wäre nicht möglich, die Energieversorgung in den nächsten 30 Jahren auf erneuerbare Energien umzustellen, fällt mir der OPEG Eintrag in seiner Vita als erstes auf.
FredSchaub schrieb:Foofighter schrieb:
Wie will man da heute mittag noch Fussball schauen ?
da sieht man zumindest, wie "unwichtig" die Sorgen der SGE sind im Angesicht solcher Katastrophen
Leider war.
Hoffentlich kriegen die die Situation im AKW wieder unter Kontrolle. Es ist unfassbar traurig, welche Katastrophen in den letzten Stunden über das Land einfielen.
Man kann, der Situation entsprechend, noch froh sein, dass Japan eine solche Erdbebenvorsorge hat, die weitaus schlimmeres verhinderte.
Vorallem da Ökostrom den Vorteil hat auch autonom verwaltet zu werden, was mir die sinnfreien Preiserhöhungen von Großkonzernen erpart.
Und was ist ein Windrädern so verkehrt? Lieber 30 umgekippte Windräder auf ner Wiese, als ne riesige unbebaute Fläche, die man auf Jahrzehnte nicht mehr nutzen kann, ohne verstrahlt zu werden...
Und Solarenergie lässt sich auch bautechnisch gut umsetzen. Muss ja nicht jedes höhere Bürogebäude an allen Seiten ne Glaswand haben...