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adlerkadabra

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zwerg_nase schrieb:
adlerkadabra schrieb:


natürlich nicht. und bin auch dankbar, das bislang noch keiner versucht hat, mich aus meiner karre rauszuballern.


paranoid?





nein. lediglich ...

zwergnase schrieb:

würde er die schafe fressen, bzw. gefressen haben, wäre es ja auch kein problem. er hat sie aber nur getötet.


... schwr erziehbar gewesen früher, hab auch nie aufgegessen, was auf den tisch kam  
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zwerg_nase schrieb:
adlerkadabra schrieb:

@ zwergnase

bären pflanzenfresser? - allenfalls die halbe wahrheit (wikipedia):


wenn schon aus wikipedia zitieren, dann auch den ganzen abschnitt:

Braunbären sind Allesfresser, die aber üblicherweise in erster Linie pflanzliche Nahrung zu sich nehmen. So stehen Gräser, Kräuter, Schößlinge, Blüten, Wurzeln, Knollen, Nüsse und Pilze auf ihrem Speiseplan, im Sommer und Herbst machen Beeren einen wichtigen Bestandteil ihrer Nahrung aus.




deswegen sprach ich doch von der halben wahrheit.



außerdem ist jedes in diesem land fahrende auto eine größere potentielle und leider auch immer wieder reale gefahr für menschen, gerade auch für kinder, als ganze hundertschaften von bären.


fährst du nur fahrrad?

[/quote]



natürlich nicht. und bin auch dankbar, das bislang noch keiner versucht hat, mich aus meiner karre rauszuballern.
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@ zwergnase

bären pflanzenfresser? - allenfalls die halbe wahrheit (wikipedia):

"An fleischlicher Nahrung nehmen sie unter anderem Insekten und deren Larven, Vögel und deren Eier sowie Nagetiere, beispielsweise Erdhörnchen (wie Ziesel und Murmeltiere), Lemminge, Taschenratten und Wühlmäuse zu sich. Mit Hilfe ihrer Krallen graben sie diese Beute aus deren Bauen. Insbesondere in den Rocky Mountains fressen sie auch größere Säugetiere wie Elche, Rentiere, Wapitis, Bisons, Weißwedelhirsche und Gabelböcke. Von diesen Tieren fallen ihnen allerdings kaum gesunde erwachsene Tiere zum Opfer, meist töten und fressen sie kranke oder alte Exemplare sowie Jungtiere. Auch das Aas dieser Tiere wird verzehrt, vor allem das von durch den Winter umgekommenen Exemplaren nach der Winterruhe der Bären. Selten greifen sie auch Schwarzbären oder sogar Artgenossen an. Wo sie in ihrer Nähe gehalten werden, fressen Braunbären auch Weidetiere wie Schafe, Ziegen oder junge Rinder."

wen's interessiert, sz von heute:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/75/78996/

daraus:

"Und noch etwas sagt er. Dass es der Bär ist, der Angst hat. Zu Recht. Der Mensch hat ihm lange genug nachgestellt, hat Fallgruben geschaufelt, Schlingen gelegt, hat Treibjagden veranstaltet und Selbstschussanlagen installiert, er hat den Bären mit gestutzten Krallen tanzen lassen und im Zirkus gequält, er hat ihn abgeknallt und vergiftet. Wer ist da die Bestie der Wildnis? Jeder Abschuss ein Triumphzug, jeder Bärenjäger ein Held. Bis 1835 der letzte in Bayern erlegt wurde und 1898 der letzte in Österreich, ausgerechnet in Tirol, wo die Hatz jetzt wieder beginnen soll."

es ist ein heuchlerisches, populistisches kasperltheater, das ede stoiber & comp. abgezogen haben. außerdem ist jedes in diesem land fahrende auto eine größere potentielle und leider auch immer wieder reale gefahr für menschen, gerade auch für kinder, als ganze hundertschaften von bären.
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... ist zwar buchstablich schwerrre lektürrre, die man indessen aller voraussicht nach auch nicht mehr zurücktragen muss  
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little.nick schrieb:
wenn schon fähre, dann tirrenia, da wirds wenigstens spannend, ob man auch ankommt...




in diesem fall empfehle ich als reiselektüre, mit einigem pathos:

karl Kraus, die letzten tage der menschheit  
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oh ja, grimaldi line fährt da mit einem brand-, nein ich sage doch lieber: nagelneuen schiff mit allem comfort, täglich 22 uhr ab genua, an 18 uhr palermo.  dann noch lampedusa und/oder bufalino im reisegepäck, eine flasche rotwein auf deck, die adler voraus, und nix mehr kann schiefgehn. das leben kann so schön sein  
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100er Jubiläum :



„neue untersuchung eröffnet“ – jetzt kommt moggi jun. an die reihe ...

http://www.nzz.ch/2006/06/22/sp/newzzEORF3U7V-12.html

Vier italienische Fussballklubs auf der Anklagebank - Verfahren im Fussball-Skandal
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noch was viehisches: zum morgigen elchtest

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,423238,00.html

WARNUNG AUS SCHWEDEN -  "Im Juni sind die Elche am gefährlichsten"
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viele, viele rosenkränze für des spycher's bandscheiben und kreuzbänder ...  :neutral-face

und natürlich: viel erfolg !  
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nochwas zu frongraisch : das system der nachbarn neigt insofern zu einer gewissen internen korruptheit, als ein jeglicher, der nicht mit den andern im vorlesungssaal der école normale supèrieure gesessen ist und nicht seine adresse im richtigen pariser arrondissement vorweisen kann, von vorneherein gaaaanz schlechte karten hat.
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@ propain

die von dir genannten misstände gibt es, keine frage. es gibt aber auch andere ansätze. wenn man mal reinschaut etwa in die portfolios von investmentfonds, die nach kriterien wie sozial, ökologisch etc. nachhaltiges handeln aufgestellt sind, wird man auf eine ganze menge von unternehmen stoßen, die beweisen, dass ethisches und ökonomisch erfolgreiches handeln keinen widerspruch in sich bedeutet. wie wäre es, wenn die von solchen unternehmen freiwillig akzeptierten kriterien allgemeingültig gemacht würden?

@ carolus

absolute zustimmung. ich kenne ein wenig die arbeit von rifkin und schätze sie. top 1 hätte also zu sein: eine nüchterne und unverbrämte darlegung der lage, wie sie nunmal ist. in diesem sinne wäre zu konstatieren: das ende einer fahnenstange ist erreicht. eine solche tabula rasa wäre zugleich die fundamentlegung für einen neuen beginn. überlegungen, auf die man aufbauen könnte, gibt es viele, wie, um nur ein beispiel zu nennen, ein einheitliches bürgergeld für alle - was mit gleichmacherei nix zu tun hätte, denn ausgehend von einer solchen elementaren grundversorgung (wozu allerdings noch die dk für die westkurve zählen müsste   ) wäre es jedem einzelnen unbenommen zu tun, was er mag und kann.
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ich vergaß noch: dank an die verfasserin für diesen fred !
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Fußball als Opium fürs Volk? Fast sieht’s so aus. Da spricht die Frau Merkel bei der Regierungsübernahme von unser aller wunderbarem Land, heut sitzt sie auf der Tribüne, macht, wenn ein Tor für die Richtigen fällt, auf Zeichen brav clap-clap und spricht nachher auf einmal vom „Sanierungsfall Deutschland“. Hat sich in der Zwischenzeit etwas verändert? Ich glaube nicht.

Als staunender Laie möchte ich hier 2 Aspekte einbringen, einen kritischen und einen vielleicht etwas positiven:

Den kritischen zuerst. Es scheint, als sollten alle Probleme weitgehend über das – nur allzu bequeme – Drehen an der Steuerschraube geregelt werden. Das Ganze wird in einer grausigen Sprache verkauft, denn es gibt natürlich keine Steuererhöhungen, lediglich sollen 45 Millarden € „dem System zugeführt werden“. Die Versuchung, es bei diesem primitivsten aller Instrumente zu belassen (zur Zeit der französischen Revolution wurde bei Geldmangel einfach mal eine Steuer auf die Anzahl der Fenster von Häusern erhoben), ist auch nur zu groß, den: man verdirbt es sich mit keinem Lobbyisten (= eine der größten Geiseln unseres Landes). Maßnahmen, die wirklich nachhaltig Verbesserung bringen würden, die allerdings besseres Nachdenken und eine gewisse Durchsetzungskraft verlangen, auch den Mut, mal einen Strauss auszufechten, bleiben offenbar ungenutzt: „Wenig hört man dagegen bisher über eine Verbesserung der Effizienz des Gesundheitssystems, über neue Strukturen, über mehr Wettbewerb.“ (SZ von heute). Dabei wäre das genau ein Vorgehen, das mit Sicherheit die Stimmung im Land ins Positive wenden könnte, wenn nämlich spürbar würde: in Ordnung, gewisse Einbußen sind hinzunehmen, aber: es werden Impulse für vielversprechende Entwicklungen gegeben, es passiert was substantiell Positives.

Der positive Aspekt ist kürzer abgehandelt und gilt auch nur mit Einschränkungen. Es ist doch so, dass im Zuge der Globalisierung und der wachsenden Wirtschaftskraft etwa Osteuropas, Indiens, Chinas, es zu gewissen Umverteilungen kommt. D.h., ganze große Regionen der Welt, denen es früher wirtschaftlich deutlich schlechter ging, geht es heute deutlich besser. Dass dies mit gewissen Einbußen für jene Regionen einhergeht, denen es früher XXXL-gut ging, und heute halt vielleicht nur noch L-gut, scheint mir einsehbar und grundsätzlich auch akzeptabel zu sein. Ich weiss natürlich, dass es sich realiter nicht ganz so idealistisch darstellt (die chinesische Wirtschaft etwa boomt, für insgesamt relativ Wenige, auf dem Rücken der ländlichen Mehrheit, der es nach wie vordreckig, ja fast noch dreckiger geht als zuvor). Aber als Tendenz dürfte etwas dran sein.

Wir werden sehen. Insgesamt stimme ich denen zu, die hier dafür plädieren, dass jeder Einzelne kraft Verhaltens und Engagement effektiv Möglichkeiten hat, etwas zu tun, und wenn das wahrgenommen wird, summiert es sich ganz beträchtlich. Ich stimme auch Heinzgründel zu (wird fast schon langweilig, wir sollten endlich mal ein Dissenzthema finden): Leute, Sprachen lernen! (sag’ ich auch meinem Sohnemann). Im Fall der Fälle kann man sich dann den Platz suchen, wo man sich besser aufgehoben fühlt.
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so, hier das ganze auf deutsch :

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,423097,00.html

Vier Topclubs vor Gericht
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@ grivera

akzeptiert, siehe oben # 77 ...
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dieser herr scheint sich, zumindest im gesicht, seine haartransplantation redlich verdient zu haben          

aber zurück zum thema: weiter oben wurde schon einmal die - damals vermutlich noch leicht satirisch gemeinte - vermutung geäussert, dass, wenn die seria A geschlossen nach B absteigen müsste, dann eben B = A wäre. darauf könnte es nun in der tat hinauslaufen.

frage nur: was machen wir mit dem as rom? spielt der dann die ganze zeit über gegen sich selber? oder holen wir die einsamen römer am besten gleich an den römer  
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ZoLo schrieb:
adlerkadabra schrieb:

aber versuch's doch mal so zu sehen: die großen, mächtigen USA GÖNNEN dem afrikanischen fußball ein solches erfolgserlebnis  


Das einzig Gute am Ausscheiden wäre, dass Arena dann seinen Stuhl räumen muss!






nein, noch was: vielleicht könnte der eine oder andere von den amerikanischen spielern,  deren marktwert im falle eines weiterkommens wohl erheblich steigen würde, für uns noch interessant werden UND sogar finanzierbar sein ?
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ZoLo schrieb:


Kicker:

Elfmeter für Ghana
Pimpong und Onyewu prallen beim Kopfball-Duell zusammen und gehen zu Boden. Schiedsrichter Merk entscheidet überraschend auf Strafstoß. Ein sehr harter Pfiff.

Süddeutsche:

Elfmeter für Ghana in Nürnberg! Merk zeigt auf den Punkt. Zweifelhafter Pfiff nach einem Foul an Pim Pong.







ich fürchte, du fasst in deinem leben keinen tischtennisschläger mehr an ...

aber versuch's doch mal so zu sehen: die großen, mächtigen USA GÖNNEN dem afrikanischen fußball ein solches erfolgserlebnis  
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http://www.nzz.ch/2006/06/22/sp/newzzEOQUKLFF-12.html

Schicksalsabend der Italiener
Heute Donnerstag wird die Anklage im Calcio-Skandal bekannt


„Dramatische Zuspitzung der Ereignisse in Italiens Fussball: Die Ermittlungsergebnisse im Manipulations- und Korruptionsskandal werden heute Abend bekanntgegeben, nach Börsenschluss und wahrscheinlich erst nach Ende des entscheidenden WM-Gruppenspiels der Squadra Azzurra gegen Tschechien in Hamburg, das seit 16 Uhr im Gange ist.“
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falls du nicht eh schon drauf gestoßen bist :


http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,421666,00.html

(video anschauen!)