
adlerkadabra
33322
wenn die signori moggi und bärlusconi jetzt aufeinander losgehen würden, wäre das u.u. das beste, was im sinne von aufklärung passieren könnte.
zwerg_nase schrieb:
weil die finnen mit dem "schwierigen terrain" nicht zurechtkamen. außerdem sind katastrophentouristen unterwegs gewesen, die den bär immer wieder verscheucht haben. ganz einfach.
nein: weil die finnen & ihre hundetiere von vornherein nichts anderes als eine - sauteure - feigenblattaktion waren, nach dem motto: seht her, wir haben das menschenmögliche getan und keinen aufwand gespart blabla.
der älmler, auf dessen wiesen sich bruno selig während der letzten tage seines kurzen, aber intensiven bärenlebens getummelt hat - überhaupt nicht scheu, aber auch nicht aggressiv und v.a. immer wieder nah bei der almhütte - , hat ausgesagt, dass, hätte man ihn wirklich betäuben wollen, dies bei dieser gelegenheit leicht hätte tun können.
ob dann ein leben im tierpark so ganz das wahre gewesen wäre, steht freilich auf einem anderen blatt. zahlreiche beispiele u.a. aus südösterreich, italien und den pyrenäen beweisen indessen, dass es möglich ist, ein modus vivendi für mensch & bär zu finden.
Entschuldigt aus aktuellem Anlass den Rückfall auf Seite 1, "Länder":
Curt Bois, 'Guck doch nicht immer zu dem Tangogeiger hin, was ist schon dran an Argentinien'
Warum es mit Juve auf Dauer gar nicht gut gehen konnte - oder –
Warum der Kardinal gleich sechs neue Exorzisten,
und Maestro Moggi gleich sechs neue Mobiles auf einmal braucht
Turin/Vatikanstadt. Kardinal Ratzinger, Präfekt der päpstlichen Glaubenskongregation [und inzwischen „Wir Sind Papst“], hat sich zur Teufelsaustreibung bekannt, gleichzeitig aber die Erlaubnis des Ortsbischofs als Voraussetzung genannt. Anlass für das Schreiben war die Ernennung von sechs neuen Exorzisten in Turin. Dort begründete Kardinal Ballestrero seine Entscheidung mit dem Hinweis, er vermute in Norditalien mindestens 50.000 Okkultisten. Ein Experte registrierte allein in Turin zwischen 1981 und 1983 nicht weniger als 1 350 Anträge auf "Befreiung vom Satan", wobei in Italien noch immer das 1614 zusammengestellte Rituale Romanum Anwendung findet. Der "führende Dämonologe", Monsignore Balduggi, nannte als Zeichen der Besessenheit unter anderem das Erbrechen von Stecknadeln, Glasscherben oder Nägeln sowie das Sprechen in einer fremden, vom "Opfer" nie erlernten Sprache. (Dagegen gilt das "Zungenreden" im Neuen Testament, im frühen Christentum und in einigen modernen Sekten gerade als Zeichen der Besessenheit vom heiligen Geist, d. Red.) Für die angeblich 40.000 Teufelsanbeter in Turin gibt es mehrere Fachgeschäfte mit sämtlichen Bedarfsartikeln für Schwarze Magie. Vielen aufgeklärteren Italienern ist inzwischen aber noch ein anderer Grund klar, warum der Kardinal gleich sechs neue Exorzisten auf einmal braucht: Einer alten Weissagung zufolge soll im letzten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts in Turin sogar der Antichrist "in luziferischer Beleuchtung" erscheinen.
Süddeutsche Zeitung, 22.2.1986, Katholische Nachrichten Agentur, 21.2.1986
Warum der Kardinal gleich sechs neue Exorzisten,
und Maestro Moggi gleich sechs neue Mobiles auf einmal braucht
Turin/Vatikanstadt. Kardinal Ratzinger, Präfekt der päpstlichen Glaubenskongregation [und inzwischen „Wir Sind Papst“], hat sich zur Teufelsaustreibung bekannt, gleichzeitig aber die Erlaubnis des Ortsbischofs als Voraussetzung genannt. Anlass für das Schreiben war die Ernennung von sechs neuen Exorzisten in Turin. Dort begründete Kardinal Ballestrero seine Entscheidung mit dem Hinweis, er vermute in Norditalien mindestens 50.000 Okkultisten. Ein Experte registrierte allein in Turin zwischen 1981 und 1983 nicht weniger als 1 350 Anträge auf "Befreiung vom Satan", wobei in Italien noch immer das 1614 zusammengestellte Rituale Romanum Anwendung findet. Der "führende Dämonologe", Monsignore Balduggi, nannte als Zeichen der Besessenheit unter anderem das Erbrechen von Stecknadeln, Glasscherben oder Nägeln sowie das Sprechen in einer fremden, vom "Opfer" nie erlernten Sprache. (Dagegen gilt das "Zungenreden" im Neuen Testament, im frühen Christentum und in einigen modernen Sekten gerade als Zeichen der Besessenheit vom heiligen Geist, d. Red.) Für die angeblich 40.000 Teufelsanbeter in Turin gibt es mehrere Fachgeschäfte mit sämtlichen Bedarfsartikeln für Schwarze Magie. Vielen aufgeklärteren Italienern ist inzwischen aber noch ein anderer Grund klar, warum der Kardinal gleich sechs neue Exorzisten auf einmal braucht: Einer alten Weissagung zufolge soll im letzten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts in Turin sogar der Antichrist "in luziferischer Beleuchtung" erscheinen.
Süddeutsche Zeitung, 22.2.1986, Katholische Nachrichten Agentur, 21.2.1986
wenn es sich um blattspinat handelt, der nur kurz angedünstet wurde und dann übrig blieb, würde ich gerade jetzt bei sommerlichen temperaturen raten: nicht aufwärmen, kalt essen. kann man zusammen mit gewürfelten tomaten, gehackten zwiebeln und knoblauch tun, das ganze mit einer leichten vinaigrette (weisser balsamico, olivenöl extra vergine, salz, etwas pfeffer) anmachen, dazu ein paar scheiben holzofenweißbrot + ein leichter, etwas gekühlter rotwein - feine sache. es gehen auch kombinationen mit hartgekochtem ei, thunfisch etc., wie's beliebt.
das bisher vielleicht beste in der presse zu bruno selig :
http://service.spiegel.de/cache/international/0,1518,423734,00.html
BRUNO'S LAST STAND
A Problem Bear or Bavaria's Problem?
daraus auszüge:
„(...) Bruno's brief life had an epic quality to it. Like Hannibal crossing the mountains with his Carthagian army and 40 elephants, Bruno made his epic journey across the same mountains overcoming trials and tribulations to reach the promised land. Bavaria. Released in Italy as part of a bear resettlement program, Bruno, also known as JJ-1, was not content to stay home and live with his parents until he was 30 like most Italians do these days. No, not this bear. Bruno, at the tender age of just two, made a decision: He wanted to see the world. Adventure and exploration would be his modus operandi. He would travel, taste new pastures and explore yonder valley. How many among Europe's docile, apathetic youth could boast such admirable qualities today? (...)
In Albert Camus' existentialist novel, L'Etranger (The Stranger), the protoganist, Meursault is driven by sensory experience: food, drink and sex are the only things which make him feel truly alive. He is infuriated by the absurdity of the world which surrounds him, till ultimately he commits murder and is executed. Bruno's life echoes that of Meursault: He was intrigued by the curiosities of human civilization, but ultimately it was the taste of blood, the thrill of the chase and hunger for a kill which motivated him. Bruno killed a dozen sheep, attacked goats, ate a guinea pig, devoured a young girl's pet bunny and helped himself to honey from direct from the beehive. Like Meursault, society rejected Bruno and condemned him to death for his actions: a true outsider. (...)
Austrian Chancellor Wolfgang Schüssel was prompted to comment: "If Europe has nothing else to worry about other than Bruno the bear, then it must be a happy place." In a way, he's right. The quality of life and security which Western European society now provides is unrivalled in human history: we are pampered and protected, led to believe we have reached the summit of human progress. Yet, a single bear, which kills a few sheep is enough to drive us to our baser instincts: kill what appears threatening.
For indeed Bruno was murdered, shot down in the prime of his young life, executed in cold blood. We should reflect now on whether we feel happy with what we have done. We share a collective guilt for Bruno's demise, our inability to co-exist with nature has yet again prompted us to reach for the trigger. Bruno is dead and we are all the poorer for it: May his ursine soul rest in peace.“
http://service.spiegel.de/cache/international/0,1518,423734,00.html
BRUNO'S LAST STAND
A Problem Bear or Bavaria's Problem?
daraus auszüge:
„(...) Bruno's brief life had an epic quality to it. Like Hannibal crossing the mountains with his Carthagian army and 40 elephants, Bruno made his epic journey across the same mountains overcoming trials and tribulations to reach the promised land. Bavaria. Released in Italy as part of a bear resettlement program, Bruno, also known as JJ-1, was not content to stay home and live with his parents until he was 30 like most Italians do these days. No, not this bear. Bruno, at the tender age of just two, made a decision: He wanted to see the world. Adventure and exploration would be his modus operandi. He would travel, taste new pastures and explore yonder valley. How many among Europe's docile, apathetic youth could boast such admirable qualities today? (...)
In Albert Camus' existentialist novel, L'Etranger (The Stranger), the protoganist, Meursault is driven by sensory experience: food, drink and sex are the only things which make him feel truly alive. He is infuriated by the absurdity of the world which surrounds him, till ultimately he commits murder and is executed. Bruno's life echoes that of Meursault: He was intrigued by the curiosities of human civilization, but ultimately it was the taste of blood, the thrill of the chase and hunger for a kill which motivated him. Bruno killed a dozen sheep, attacked goats, ate a guinea pig, devoured a young girl's pet bunny and helped himself to honey from direct from the beehive. Like Meursault, society rejected Bruno and condemned him to death for his actions: a true outsider. (...)
Austrian Chancellor Wolfgang Schüssel was prompted to comment: "If Europe has nothing else to worry about other than Bruno the bear, then it must be a happy place." In a way, he's right. The quality of life and security which Western European society now provides is unrivalled in human history: we are pampered and protected, led to believe we have reached the summit of human progress. Yet, a single bear, which kills a few sheep is enough to drive us to our baser instincts: kill what appears threatening.
For indeed Bruno was murdered, shot down in the prime of his young life, executed in cold blood. We should reflect now on whether we feel happy with what we have done. We share a collective guilt for Bruno's demise, our inability to co-exist with nature has yet again prompted us to reach for the trigger. Bruno is dead and we are all the poorer for it: May his ursine soul rest in peace.“
laut kicker scheinen sich hinweise auf versuchten freitod zu verdichten, ob im zusammenhang mit dem skandal oder nicht, scheint dabei völlig offen:
http://www.kicker.de/wmspecial/wm2006/startseite/artikel/351740/
Italien: Kapitän Cannavaro bricht Pressekonferenz ab
Pessotto bei Fenstersturz schwer verletzt
http://www.kicker.de/wmspecial/wm2006/startseite/artikel/351740/
Italien: Kapitän Cannavaro bricht Pressekonferenz ab
Pessotto bei Fenstersturz schwer verletzt
mit POSSMANN - ARENA könnte man ja zur not noch leben ... (mit verschiebbarem "deckelsche", passt doch)
HeinzGründel schrieb:
@Adlerkadbra
Du hast die Prawda vergessen.
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/startseite/startbuehne.html
die heutige ausgabe kam etwas später ins haus, sie muss auf russischem territorium durch bärengebiet transportiert werden ...
im übrigen wissen wir seit ludwig thoma, warum die bayerische staatsregierung seit geraumer zeit vergeblich auf göttliche ratschläge wartet:
http://www.satgeo.de/satgeo/impressum/aloisius.htm
kleine presseschau zu bruno selig:
"Wenn man zusammenrechnet, wieviele Menschen in den letzten 170 Jahren in Deutschland von Bären zu Tode gebracht wurden, scheidet Rache als Motiv aus. Es scheint also eher um Ordnung zu gehen."
Frankfurter Rundschau von heute
"Je weniger sie [die Bevölkerung] sich in Furcht und Schrecken versetzen lässt, desto schneller zeigt sich die Schwäche der Bärenumtriebe. Ihre Stärke erwächst aus dem Zugriff auf die psychische Verfassung der Bevölkerung; Hysterie und Panik steigern diesen Zugriff. Die entscheidende Frontlinie bei der Reaktion auf das Bärentreiben liegt in der gelassenen Reaktion der Menschen: Wenn sie sich in den Tagen nach dem Erscheinen des Bären so verhalten, wie sie sich auch ohne sein Umhertreiben verhalten hätten, ist seine Attacke auf die öffentliche Ruhe abgeschlagen."
Süddeutsche Zeitung von heute, allerdings: es ist im Original ein Artikel über den ‚Neuen Terrorismus’; ich war lediglich so frei, den Begriff „terroristischer Angriff“ durch „Bärenumtriebe“ etc. zu ersetzen ...
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/159/79080/
Der Problembär JJ1, alias Bruno, ist tot - Sein Werk wird bleiben
Er war der zwölfte Mann. Darum der Nachruf auf einen Helden: Zum Tode Brunos, des Bären.
Herfried Münkler resümiert: „Friede seiner Tatze“
"Wenn man zusammenrechnet, wieviele Menschen in den letzten 170 Jahren in Deutschland von Bären zu Tode gebracht wurden, scheidet Rache als Motiv aus. Es scheint also eher um Ordnung zu gehen."
Frankfurter Rundschau von heute
"Je weniger sie [die Bevölkerung] sich in Furcht und Schrecken versetzen lässt, desto schneller zeigt sich die Schwäche der Bärenumtriebe. Ihre Stärke erwächst aus dem Zugriff auf die psychische Verfassung der Bevölkerung; Hysterie und Panik steigern diesen Zugriff. Die entscheidende Frontlinie bei der Reaktion auf das Bärentreiben liegt in der gelassenen Reaktion der Menschen: Wenn sie sich in den Tagen nach dem Erscheinen des Bären so verhalten, wie sie sich auch ohne sein Umhertreiben verhalten hätten, ist seine Attacke auf die öffentliche Ruhe abgeschlagen."
Süddeutsche Zeitung von heute, allerdings: es ist im Original ein Artikel über den ‚Neuen Terrorismus’; ich war lediglich so frei, den Begriff „terroristischer Angriff“ durch „Bärenumtriebe“ etc. zu ersetzen ...
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/159/79080/
Der Problembär JJ1, alias Bruno, ist tot - Sein Werk wird bleiben
Er war der zwölfte Mann. Darum der Nachruf auf einen Helden: Zum Tode Brunos, des Bären.
Herfried Münkler resümiert: „Friede seiner Tatze“
WM-STADT FRANKFURT
Der Sauer-Stoff von Mainhattan
„Zwischen den Wolkenkratzern in Frankfurt am Main offenbart es sich: das Geheimnis des Sauer-Stoffs. Doch Apfelwein ist nicht gleich Ebbelwoi. Wer das Kultgetränk genießen will, muss die reine Lehre kennen. Dazu gehören nicht nur Rituale, sondern auch Glaubensrichtungen.“
http://www.spiegel.de/reise/metropolen/0,1518,415024,00.html
http://ftd.de/sport/88481.html
Juventus droht Abstieg in die 3. Liga
„Italiens Fußball steht dicht vor einer Revolution. Rekordmeister Juventus Turin muss wegen der systematischen Schiedsrichter- Manipulationen seines Ex-Managers Luciano Moggi möglicherweise in die dritte Liga absteigen.“
endlich mal das kind beim namen genannt: "mafiaähnliche vereinigung" ...
Juventus droht Abstieg in die 3. Liga
„Italiens Fußball steht dicht vor einer Revolution. Rekordmeister Juventus Turin muss wegen der systematischen Schiedsrichter- Manipulationen seines Ex-Managers Luciano Moggi möglicherweise in die dritte Liga absteigen.“
endlich mal das kind beim namen genannt: "mafiaähnliche vereinigung" ...
zurück vom bärentod-fred hierher – obwohl, wer weiss ... was mag jemanden dieser tage so dringend dazu bewogen haben, hartnäckig den grenzübergang von süd nach nord zu versuchen?
http://www.kicker.de/fussball/intligen/startseite/artikel/351636/
Italien: Angeklagt - Adriano Galliani tritt vom Amt des Liga-Präsidenten zurück - Juve droht dritte Liga - Lazio, Milan, Florenz Punktabzug
nachdem hier immer wieder die expertenmeinung von wwf angeführt wird, nochmals kurz der link auf den lesenswerten beitrag in der heutigen ausgabe der sz, welcher die WWFler ziemlich alt aussehen lässt:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/75/78996/
alex-meier-14 hat, finde ich, heute den schönsten beitrag geliefert mit seinem epitaph auf den namenlosen braunbär alias bruno alias jj1 :
... gestern war er noch am schliersee und heute ist er tot ...
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/75/78996/
alex-meier-14 hat, finde ich, heute den schönsten beitrag geliefert mit seinem epitaph auf den namenlosen braunbär alias bruno alias jj1 :
... gestern war er noch am schliersee und heute ist er tot ...
zwerg_nase schrieb:adlerkadabra schrieb:
da irgendjemand hier angeregt hat, bären im taunus auszusetzen (übrigens eine ausgezeichnete idee, man könnte ja zuvor einen probedurchlauf in oxxenbach und mainz starten ) und damit der diskussion dankenswerterweise eine gewisse regionale wendung gegeben hat, möchte ich daran anknüpfend zu bedenken geben:
steinadler sind raubvögel, und der kollektive alpine erinnerungsschatz gibt die eine oder andere geschichte her, in der unseren geflügelten freunden unterstellt wird, sie hätten säuglinge aus der wiege heraus geholt.
MÜSSTEN wir nicht auch damit rechnen, dass attila auf einem seiner freiflüge plötzlich die nämliche lust überkommt, sozusagen "der kleine hunger zwischendurch"?
um es in die entscheidende frage zu bündeln: IST ATTILA EIN POTENTIELLER PROBLEMADLER ?
er ist eintrachtfan, damit wird er im auge der staatsmacht automatisch zu einem problemfall.
aber das mit dem steinadler der kleine kinder geholt hat, kommt aus dem bereich der ammenmärchen. und wenn dann war das einmal so. heute, angesichts der tatsache das kaum noch einer in diesem land kinder will, ist natürlich so ein niedlicher braunbär der ein paar schafe gerissen hat und vielleicht einen unvorsichtigen wanderer doch kein problem. und so ein kind, ach, hat doch eh nur genervt, ständig fußball, rumkrakeelen oder den fernseher blockieren......
hier gibts vielleicht naturexperten..
stimmt. vor allem angesichts der immer weiter klaffenden rentenlücke sollten wir unsere kinder dringend v.a. vor braunbären schützen (steinadler sind da zugegebenermaßen eher ein randproblem) ...
lt.commander schrieb:adlerkadabra schrieb:
da irgendjemand hier angeregt hat, bären im taunus auszusetzen (übrigens eine ausgezeichnete idee, man könnte ja zuvor einen probedurchlauf in oxxenbach und mainz starten ) und damit der diskussion dankenswerterweise eine gewisse regionale wendung gegeben hat, möchte ich daran anknüpfend zu bedenken geben:
steinadler sind raubvögel, und der kollektive alpine erinnerungsschatz gibt die eine oder andere geschichte her, in der unseren geflügelten freunden unterstellt wird, sie hätten säuglinge aus der wiege heraus geholt.
MÜSSTEN wir nicht auch damit rechnen, dass attila auf einem seiner freiflüge plötzlich die nämliche lust überkommt, sozusagen "der kleine hunger zwischendurch"?
um es in die entscheidende frage zu bündeln: IST ATTILA EIN POTENTIELLER PROBLEMADLER ?
Grossartiger Beitrag. Der hilft hier echt weiter. Als nächstes kommt dann Molche sind Echsen und Echsen sind Drachen und und und.......nen " ,-) " hätte man dazu fügen können, oder ein bitte Löschen wenn es ernst gemeint war.
ich hatte auf eine gewisse empfänglichkeit für ironie gehofft und daher geglaubt, wenigstens EINMAL der sprache vertrauen und auf diese idiotischen smileys verzichten zu dürfen - vergeblich ...
also hier, bitte:
,-) ,-)
da irgendjemand hier angeregt hat, bären im taunus auszusetzen (übrigens eine ausgezeichnete idee, man könnte ja zuvor einen probedurchlauf in oxxenbach und mainz starten ) und damit der diskussion dankenswerterweise eine gewisse regionale wendung gegeben hat, möchte ich daran anknüpfend zu bedenken geben:
steinadler sind raubvögel, und der kollektive alpine erinnerungsschatz gibt die eine oder andere geschichte her, in der unseren geflügelten freunden unterstellt wird, sie hätten säuglinge aus der wiege heraus geholt.
MÜSSTEN wir nicht auch damit rechnen, dass attila auf einem seiner freiflüge plötzlich die nämliche lust überkommt, sozusagen "der kleine hunger zwischendurch"?
um es in die entscheidende frage zu bündeln: IST ATTILA EIN POTENTIELLER PROBLEMADLER ?
lt.commander schrieb:nicole1611983 schrieb:
Was hat der Bär denn gemacht, außer ein paar Schafe gerissen und dem Bauern somit einen kleinen Schaden verursacht?
Hat er einen Menschen angegriffen?
Was willst Du damit ausdrücken? Erst Menschen töten, dann anfangen zu denken?
Hast Du Dir mal ein Bild der Lage in den betroffenen Gebieten gemacht?
Hast Du Dir mal überlegt welches Leben dieser Bär in einem beengten Lebensraum ohne Artgenossen und natürlichem Umfeld(geprägt durch die menschlichen Gerüche) hätte führen müssen?
Hast Du Dir Gedanken darüber gemacht warum dieser junge Bär ein solch A-typisches Verhalten hatte?
Hast Du mal an all die 5 Millionen Menschen die diesen Bär lieber lebend gehabt hätten die Frage gestellt warum sie Ihn nicht betäubt haben, Ihn nicht gefangen haben, Ihn nicht weggelockt haben.
Wo sind die Aktivisten der Greenpeace und sonstiger? - Die hocken jetzt am Rechner und verfluchen den Mann der den Bären abgeschossen haben. Mit Ihrem fett... Ars... im trocknen sitzen und jetzt vom Leder ziehen, statt Ihre 5 Millionen Mitglieder schon seit 2 Monaten aktiviert zu haben und dem Ganzen ein besseres Ende bereitet zu haben. Das sind in meinen Augen die ARS...... dieser Geschichte. Fahren mit dem Gummiboot Kreise um Tanker wenn die Kamera drauf hält.......
rhetorisch durchaus ansprechend, aber: hast du irgendwann mal traumatische erfahrungen mit der farbe grün, gummibooten oder gar gummibärchen gemacht?
mir nichts dir nichts wirft man freilich kein geld, und schon lange nicht aus dem fenster. (mehr oder minder) gute propaganda hat man sich allerdings schon immer was kosten lassen ...
und der alm-mann, der hat das noch zu lebzeiten von meister petz gesagt - hören wollt's offenbar keiner ...
außerdem, leute, ich sag's euch: welches wunder war's nochmal? das von bern. welches tier führt bern im wappen? richtig. wohin wollen wir ins finale? nach berlin. und berlin führt im wappen? wiederum richtig. was aber hat man mit dem hochpotenten maskottchen angestellt? auch richig, leider.