BernhardtAsendorf
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BernhardtAsendorf
Ja die Folge war eher MAU. So eine blöde Betonstorry. Da kann ich eher den Tatort aus Frankfurt empfehlen: http://tatort-fans.de/category/stadt-archiv/tatort-frankfurt/
Na hoffentlich ist das nicht RUFSCHÄDIGUNG. Aber Reuhe wirkt meistens wunder.
Mach parallel mal einen Malewarecheck. Bei mir war Malware auf dem Rechner.
Bekomme hier die Aussage das nichts mehr bei den Stehplätzen zu bekommen ist. Scheinen heute vergriffen.
Hallo,
von Microsoft gibt es sogar ein kostenloses ANTI VIRUS ohne Werbung. Es nennt sich "Microsoft Security Essentials". Vielleicht ist das ja eine Überlegung wert?
von Microsoft gibt es sogar ein kostenloses ANTI VIRUS ohne Werbung. Es nennt sich "Microsoft Security Essentials". Vielleicht ist das ja eine Überlegung wert?
Oh äh ich habe gerade : http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11176998/ gelesen, ich hoffe der Beitrag geht trotzdem durch!?
Quelle: http://www.fr-online.de/eintracht/eintracht-vorstand-neuer-eintracht-frankfurt-vorstand--hochzeit-der-schwergewichte,1473446,11157892,item,1.html
Heribert Bruchhagen und Axel Hellmann waren sich nicht immer grün, bald bilden sie gemeinsam den Vorstand von Eintracht Frankfurt. Heribert Bruchhagen bleibt für weitere zwei Jahre Vositzender.
Frankfurt –
Am Mittwoch hat Heribert Bruchhagen, alter und neuer Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, „ein Trauma abgeschüttelt“. Das Trauma des Bundesliga-Abstiegs im Frühjahr; eines völlig überflüssigen Abstiegs, der den Klubchef ins Mark getroffen hatte und für den, so sagt er, „ich die Alleinverantwortung übernommen habe“. Vorbei und vergessen. „Ab heute werde ich nicht mehr zurückschauen“, sagte Bruchhagen vor der eilig ins Stadion bestellten Presse.
Ab 2013 mit Doppelspitze
Eine neue Ära soll beim hessischen Zweitligisten anbrechen, eine Ära mit einer Doppelspitze im Vorstand: Neben Bruchhagen, dessen im Sommer 2012 auslaufender Vertrag um zwei Jahre bis 2014 verlängert wird, zieht der bisherige Vizepräsident des Vereins, Axel Hellmann, in den Vorstand ein. Hellmann, 40, seit 2003 im Aufsichtsrat, wird die Nachfolge des am 30. Juni auf eigenen Wunsch ausscheidenden Finanzvorstand Thomas Pröckl antreten und sich bis 2015 vornehmlich um die wirtschaftlichen Belange im Klub kümmern.
Als Jurist verfüge er über entsprechende Kenntnisse, da er einige Unternehmen schon geführt hat, etwa den Mediendienstleister sportal in Hamburg, sagte Hellmann, der zweifache Familienvater. „Man kann sich das Wissen über eine Uni-Laufbahn aneignen oder durch praktische Erfahrung.“ Zudem liegt ihm eine bessere Verzahnung von AG und Verein am Herzen. In der Vergangenheit war das Klima zwischen den beiden Gruppierungen immer mal wieder belastet.
Bruchhagen, der weiterhin die Richtlinienkompetenz besitzt, wird sich um sportliche Belange, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit („da bin ich vorbildlich“) kümmern. Drei Ziele habe er sich vorrangig gesetzt: Die Eintracht in der Bundesliga zu etablieren, die Finanzen zu konsolidieren („das wird ganz schwer“), und, drittens, die Gewaltproblematik durch vereinzelte Fans in den Griff zu bekommen.
Zurück zu alter Strategie
„Wer vorgibt, Eintracht Frankfurt zu lieben, muss das auch zeigen“, sagte Bruchhagen. Im sportlichen Bereich will er zur alten Strategie zurückkehren, wieder stärker auf junge Talente aus der Region zu bauen. Als Präsident Peter Fischer das im Sommer in einem FR-Interview pointiert gefordert hatte, bekam er von der sportlichen Leitung gehörig Gegenwind.
„Bruchhagen ist seit vielen Jahre das Gesicht von Eintracht Frankfurt“, sagte Aufsichtsratschef Wilhelm Bender, deshalb habe er ihn gebeten, weiter zur Verfügung zu stehen. „Er steht für Kontinuität und solide Führung.“ Gerüchte, wonach bereits ab 2012 ein Vorstandsvorsitzender von außen geholt werden sollte, haben sich erübrigt. Erst nach Bruchhagens Ausscheiden 2014 soll ein Klubfremder kommen. Dass Hellmann Bruchhagens Nachfolger wird, schloss Bender aus. Der bislang vom ausscheidenden Klaus Lötzbeier besetzte dritte Vorstandsposten wird ab Sommer nicht mehr besetzt.
Peter Fischer nannte die neue Doppelspitze „eine ideale Kombination“. Der Präsident hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Monaten „day and night“ hinter den Kulissen an dieser überraschenden Lösung gebastelt, die in Frankfurt durchaus ein Paukenschlag ist. Lagen Hellmann und Bruchhagen doch in der Vergangenheit oft nicht auf einer Linie. Bruchhagen glaubte, Hellmann wolle ihn absägen. Der Vizepräsident wiederum empfand den Vorstandschef oft als zu machtbewusst, als stur und beratungsresistent. Die „Reibungen“ räumte der 63 Jahre alte Ostwestfale ein, kündigte aber an, man werde „sachorientiert, kollegial und gut zusammenzuarbeiten“.
Mit der Vergangenheit ausgeräumt
Hellmann, der seine Ämter in der Geschäftsführung des Vereins und, logisch, auch im Aufsichtsrat aufgibt, aber Vizepräsident bleibt, betonte: „Was in der Vergangenheit zwischen Bruchhagen und mir lag, ist ausgeräumt.“ Der seit 2003 als Vorstandsvorsitzende tätige Bruchhagen habe sich in letzter Zeit „sehr bewegt“, sagte Hellmann. Bender ließ keinen Zweifel daran, dass die acht Räte, die am Dienstagabend bei der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung einstimmig für diese große Lösung stimmten, von den beiden Schwergewichten eine sachliche Zusammenarbeit einfordern. „Der Vorstand ist keine Selbstfindungsgruppe. Sie sollen nicht zusammen in Urlaub fahren, aber wir erwarten, dass die Zusammenarbeit menschlich klappt.“
Zu hohe Stadionmiete
Ein Schwerpunkt der Arbeit in den nächsten Jahren wird der Komplex Stadion sein. Die Eintracht empfindet die finanziellen Belastungen durch die Arena als viel zu hoch, die Rede ist von „einem Wettbewerbsnachteil“ gegenüber anderen Klubs. Zu Erstligazeiten mussten knapp zehn Millionen Euro an Miete entrichtet werden, in der zweiten Liga sind es immer noch knapp fünf Millionen − so viel zahlt kein anderer Verein. Von jedem Euro, den die Eintracht durch das Stadion einnimmt, bleiben nur 35 Cent hängen. Hellmann kann sich vorstellen, offensiver auf den Stadionbetreiber zuzugehen. Die Aufgaben, die der neue Vorstand zu schultern hat, sind nicht geringer geworden.
Heribert Bruchhagen und Axel Hellmann waren sich nicht immer grün, bald bilden sie gemeinsam den Vorstand von Eintracht Frankfurt. Heribert Bruchhagen bleibt für weitere zwei Jahre Vositzender.
Frankfurt –
Am Mittwoch hat Heribert Bruchhagen, alter und neuer Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, „ein Trauma abgeschüttelt“. Das Trauma des Bundesliga-Abstiegs im Frühjahr; eines völlig überflüssigen Abstiegs, der den Klubchef ins Mark getroffen hatte und für den, so sagt er, „ich die Alleinverantwortung übernommen habe“. Vorbei und vergessen. „Ab heute werde ich nicht mehr zurückschauen“, sagte Bruchhagen vor der eilig ins Stadion bestellten Presse.
Ab 2013 mit Doppelspitze
Eine neue Ära soll beim hessischen Zweitligisten anbrechen, eine Ära mit einer Doppelspitze im Vorstand: Neben Bruchhagen, dessen im Sommer 2012 auslaufender Vertrag um zwei Jahre bis 2014 verlängert wird, zieht der bisherige Vizepräsident des Vereins, Axel Hellmann, in den Vorstand ein. Hellmann, 40, seit 2003 im Aufsichtsrat, wird die Nachfolge des am 30. Juni auf eigenen Wunsch ausscheidenden Finanzvorstand Thomas Pröckl antreten und sich bis 2015 vornehmlich um die wirtschaftlichen Belange im Klub kümmern.
Als Jurist verfüge er über entsprechende Kenntnisse, da er einige Unternehmen schon geführt hat, etwa den Mediendienstleister sportal in Hamburg, sagte Hellmann, der zweifache Familienvater. „Man kann sich das Wissen über eine Uni-Laufbahn aneignen oder durch praktische Erfahrung.“ Zudem liegt ihm eine bessere Verzahnung von AG und Verein am Herzen. In der Vergangenheit war das Klima zwischen den beiden Gruppierungen immer mal wieder belastet.
Bruchhagen, der weiterhin die Richtlinienkompetenz besitzt, wird sich um sportliche Belange, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit („da bin ich vorbildlich“) kümmern. Drei Ziele habe er sich vorrangig gesetzt: Die Eintracht in der Bundesliga zu etablieren, die Finanzen zu konsolidieren („das wird ganz schwer“), und, drittens, die Gewaltproblematik durch vereinzelte Fans in den Griff zu bekommen.
Zurück zu alter Strategie
„Wer vorgibt, Eintracht Frankfurt zu lieben, muss das auch zeigen“, sagte Bruchhagen. Im sportlichen Bereich will er zur alten Strategie zurückkehren, wieder stärker auf junge Talente aus der Region zu bauen. Als Präsident Peter Fischer das im Sommer in einem FR-Interview pointiert gefordert hatte, bekam er von der sportlichen Leitung gehörig Gegenwind.
„Bruchhagen ist seit vielen Jahre das Gesicht von Eintracht Frankfurt“, sagte Aufsichtsratschef Wilhelm Bender, deshalb habe er ihn gebeten, weiter zur Verfügung zu stehen. „Er steht für Kontinuität und solide Führung.“ Gerüchte, wonach bereits ab 2012 ein Vorstandsvorsitzender von außen geholt werden sollte, haben sich erübrigt. Erst nach Bruchhagens Ausscheiden 2014 soll ein Klubfremder kommen. Dass Hellmann Bruchhagens Nachfolger wird, schloss Bender aus. Der bislang vom ausscheidenden Klaus Lötzbeier besetzte dritte Vorstandsposten wird ab Sommer nicht mehr besetzt.
Peter Fischer nannte die neue Doppelspitze „eine ideale Kombination“. Der Präsident hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Monaten „day and night“ hinter den Kulissen an dieser überraschenden Lösung gebastelt, die in Frankfurt durchaus ein Paukenschlag ist. Lagen Hellmann und Bruchhagen doch in der Vergangenheit oft nicht auf einer Linie. Bruchhagen glaubte, Hellmann wolle ihn absägen. Der Vizepräsident wiederum empfand den Vorstandschef oft als zu machtbewusst, als stur und beratungsresistent. Die „Reibungen“ räumte der 63 Jahre alte Ostwestfale ein, kündigte aber an, man werde „sachorientiert, kollegial und gut zusammenzuarbeiten“.
Mit der Vergangenheit ausgeräumt
Hellmann, der seine Ämter in der Geschäftsführung des Vereins und, logisch, auch im Aufsichtsrat aufgibt, aber Vizepräsident bleibt, betonte: „Was in der Vergangenheit zwischen Bruchhagen und mir lag, ist ausgeräumt.“ Der seit 2003 als Vorstandsvorsitzende tätige Bruchhagen habe sich in letzter Zeit „sehr bewegt“, sagte Hellmann. Bender ließ keinen Zweifel daran, dass die acht Räte, die am Dienstagabend bei der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung einstimmig für diese große Lösung stimmten, von den beiden Schwergewichten eine sachliche Zusammenarbeit einfordern. „Der Vorstand ist keine Selbstfindungsgruppe. Sie sollen nicht zusammen in Urlaub fahren, aber wir erwarten, dass die Zusammenarbeit menschlich klappt.“
Zu hohe Stadionmiete
Ein Schwerpunkt der Arbeit in den nächsten Jahren wird der Komplex Stadion sein. Die Eintracht empfindet die finanziellen Belastungen durch die Arena als viel zu hoch, die Rede ist von „einem Wettbewerbsnachteil“ gegenüber anderen Klubs. Zu Erstligazeiten mussten knapp zehn Millionen Euro an Miete entrichtet werden, in der zweiten Liga sind es immer noch knapp fünf Millionen − so viel zahlt kein anderer Verein. Von jedem Euro, den die Eintracht durch das Stadion einnimmt, bleiben nur 35 Cent hängen. Hellmann kann sich vorstellen, offensiver auf den Stadionbetreiber zuzugehen. Die Aufgaben, die der neue Vorstand zu schultern hat, sind nicht geringer geworden.