
Bigbamboo
64292
Ah, darauf wollte ich ja noch antworten:
Polizisten sind Hüter und Verteidiger unsere freiheitlich demokratischen Grundordnung, einer Ordnung die nicht gottgegeben, selbstverständlich oder natürlich ist, sondern einer Ordnung für deren Erlangung vor zwei Generationen noch Millionen von Menschen ihr Leben gelassen haben.
Wenn nun Vertreter dieser Gruppe eben diese Grundordnung mit Füßen treten (z.B. Gäfgen, z.B. 'Als Fußballfan haben sie keine Rechte'), so ist dies keinesfalls und unter keinen Umständen zu tolerieren. Hier gilt der alte Satz 'Wehre den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind'. Mich beschleicht leider immer wieder das Gefühl, dass wir das Übel bereits zu lange hinnehmen. Die Gleichgültig die seitens der Gesellschaft Polizeiübergriffen gegenüber an den Tag gelegt wird ist, gelinde gesagt, zum Kotzen!
Wie kann es sein, dass ein Asylbewerber im Polizeigewahrsam verbrennt, dass ein Polizist einen verdächtigen NICHT in Notwehr erschießt, seine Kollegen lügen, aber keiner der Täter wegen 'extremer Haftempfindlichkeit' in den Knast muss? Was ist das denn für ein Verständnis von den Aufgaben unserer Polizei? Gerade an Polizisten sind aus meiner Sicht höhere Maßstäbe anzulegen, als an den gemeinen Bürger!
Sicherlich sind die obigen Beispiele Extreme, aber das eigentümliche Rechtsverständnis vieler Beamter kann man, wenn man denn will, oft genug im Alltag erleben, sei es bei willkürlichen Personenkontrollen, der Weigerung sich auszuweisen, etc. Ein Chance sich dagegen zu wehren hat man leider nur in den seltensten Fällen, da es oft an Beweisen mangelt; selbst filmen darf man die Polizeieinsätze nicht, bzw. das Recht wird einem verweigert und wenn es seitens der Staatsmacht Filmaufnahmen gibt, fehlen auch mal ganz fix die entscheidenden Sekunden.
Und hier beginnt dann aus meiner Sicht der Widerstand. Wie soll man sich denn gegen Rechtsbrecher sonst wehren? Und wenn dann ein solcher Schläger in Uniform mal einen mitbekommt - tja, das ist dann halt so.
'Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht'
Bert Brecht
Brady schrieb:
hallo BBB...ich nochmal..
Auf der einen Seite wird hier im Forum rumgeheult...das einem Herren Gäfgen die Folter angedroht wurde...das könne man doch nicht machen usw usf...auf der anderen Seite wird aber darüber geschrieben...den Bullen mal eins aufs Maul zu hauen...weil sie es ja auch machen....
doppelmoralische grüße
Polizisten sind Hüter und Verteidiger unsere freiheitlich demokratischen Grundordnung, einer Ordnung die nicht gottgegeben, selbstverständlich oder natürlich ist, sondern einer Ordnung für deren Erlangung vor zwei Generationen noch Millionen von Menschen ihr Leben gelassen haben.
Wenn nun Vertreter dieser Gruppe eben diese Grundordnung mit Füßen treten (z.B. Gäfgen, z.B. 'Als Fußballfan haben sie keine Rechte'), so ist dies keinesfalls und unter keinen Umständen zu tolerieren. Hier gilt der alte Satz 'Wehre den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind'. Mich beschleicht leider immer wieder das Gefühl, dass wir das Übel bereits zu lange hinnehmen. Die Gleichgültig die seitens der Gesellschaft Polizeiübergriffen gegenüber an den Tag gelegt wird ist, gelinde gesagt, zum Kotzen!
Wie kann es sein, dass ein Asylbewerber im Polizeigewahrsam verbrennt, dass ein Polizist einen verdächtigen NICHT in Notwehr erschießt, seine Kollegen lügen, aber keiner der Täter wegen 'extremer Haftempfindlichkeit' in den Knast muss? Was ist das denn für ein Verständnis von den Aufgaben unserer Polizei? Gerade an Polizisten sind aus meiner Sicht höhere Maßstäbe anzulegen, als an den gemeinen Bürger!
Sicherlich sind die obigen Beispiele Extreme, aber das eigentümliche Rechtsverständnis vieler Beamter kann man, wenn man denn will, oft genug im Alltag erleben, sei es bei willkürlichen Personenkontrollen, der Weigerung sich auszuweisen, etc. Ein Chance sich dagegen zu wehren hat man leider nur in den seltensten Fällen, da es oft an Beweisen mangelt; selbst filmen darf man die Polizeieinsätze nicht, bzw. das Recht wird einem verweigert und wenn es seitens der Staatsmacht Filmaufnahmen gibt, fehlen auch mal ganz fix die entscheidenden Sekunden.
Und hier beginnt dann aus meiner Sicht der Widerstand. Wie soll man sich denn gegen Rechtsbrecher sonst wehren? Und wenn dann ein solcher Schläger in Uniform mal einen mitbekommt - tja, das ist dann halt so.
'Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht'
Bert Brecht
NDA schrieb:
Fakt ist doch, dass einfach niemand mehr diesen scheiß Job machen möchte, die meiste Zeit vom übelsten Pack umgeben, die sich selbst einen Dreck um Gesetze kümmern, sich ununterbrochen respektlos gegenüber jedem und allem verhalten ...
Ärger mit den Kollegen hat man doch in jedem Job.
Ich hoffe, er postet nicht auch noch nackt.
bernie schrieb:
...
Weil hier geschrieben wurde, so wie bei Teber würde professionelle Öffentlichkeitsarbeit aussehen.
Das ist eben nicht der Fall und es wäre grotesk etwas zu vermelden, was zwar höchstwahrscheinlich, aber eben noch kein Fakt ist.
Ähm - kann diese Aussage sich nicht auch auf den durch Rogon gepflegten Webauftritt beziehen?
dawiede schrieb:Cino schrieb:handballsandy schrieb:Cino schrieb:handballsandy schrieb:
schland oh schland
schon betrunken?
hallo nein muss ja noch auto fahren,
ich freu mich auf meien steaks nachher
dachte du freust dich auf die pilze
sie pflegt dir die Fuesse und freut sich darueber?
Füße? Mir kam da eher was anderes in den Sinn.
Grabi65 schrieb:dawiede schrieb:Grabi65 schrieb:
Gestern, Tiefgarage Flughafen Frankfurt, vor mir kriecht ein Fahrzeug mit OF-Kennzeichen im Schritttempo her, stoppt schließlich neben einem Fraport-Mann - und fragt nach dem Weg
muss ich net verstehen, oder?
Naja, so ein Parkhaus hat meines Wissen nach eine Einfahrt, dazwischen viele Parkplätze, und dann eine Ausfahrt, oder? Ich wüsste beim besten Willen nicht, wie man sich da verfahren könnte.
Da wo der herkommt, parkt man auf zugefroren Seen.
Ne, Du zählst diese nur.