
DBecki
20235
Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.
Eintracht Frankfurt ist für Toppmöller MINDESTENS ein Regal zu hoch.
Eintracht Frankfurt ist für Toppmöller MINDESTENS ein Regal zu hoch.
mc1998 schrieb:
Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.
Eintracht Frankfurt ist für Toppmöller MINDESTENS ein Regal zu hoch.
Du liebe Zeit. Und wieder einer, der sich als ernstzunehmender Gesprächsteilnehmer disqualifiziert.
Der Frust muss einigermaßen tief sitzen, wenn man jetzt schon anfängt, andere Trainer zu handeln und dabei vorsätzlich übersieht, wofür die namentlich genannten Trainer (Baumgart, Fischer usw.) eigentlich stehen und wo unsere Reise offenkundig hingehen soll.
Damit will ich sagen, ja, wir spielen dieser Tage wirklich einen Graupenfussball und beim Anblick der Spielernamen mag es so erscheinen, dass wir eine ganz andere Wucht auf den Platz kriegen sollten. Dass wir pyhsisch insgesamt nicht ganz auf der Höhe sind, habe ich an anderer Stelle schon als Hypothese in den Raum gestellt. Selbiges wird man btw. in Bochums Elf nicht gefunden haben.
Nimmt man alleine mal unsere Startaufstellung wird man auch schnell sehen, dass Götze und Max (455) zusammen auf ähnlich viele Bundesligaeinsätze kommen, wie die anderen 9! Spieler (485) in Summe. Die Frage, wie viele der restlichen Spieler schon wirklich dauerhaft tragende Rollen auf höchstem sportlichen Niveau eingenommen haben, beantwortet sich ebenso von selbst. In dem Zusammenhang stelle ich das Thema "Geduld", welches dieser Tage auch gerne von den Verantwortlichen gewählt wird nochmal in den Raum.
Natürlich fehlt einem DT die nachgewiesene Erfahrung als sportlich Verantwortlicher, aber vor allem auch als Moderator eines Umbruchs dieses Ausmaßes. Viel wichtiger ist aber, dass wir den Baumgarts und Fischers inhaltlich bereits entwachsen sind. Weder bedarf es dieser Tage des eindimensionalen Motivators und Einpeitschers, noch glaube ich, dass gerade die hochveranlagten Nachwuchsspieler damit so sonderlich viel anfangen können, wenn man Ihnen taktisch eigentlich nichts beibringen kann. Klar, wünscht man sich dieser Tage mehr Spirit, Emotion und Leidenschaft auf dem Platz. Ich halte es aber für klar ersichtlich, dass man eben mittelfristig weg möchte, von der "Ausrechenbarkeit" und von Wegen und Stilmitteln, die sich dann doch schneller abnutzen als man sich das wünscht.
Gerade in der Kommunikation mit den Jungen Spielern aus allen Herren Ländern bringt DT sicherlich einiges mit. Und seine Erfahrungen bei den namentlich nicht erwähnten Vereinen, haben ihn im Umgang mit hoffnungsvollen Spielern aber sicherlich mehr Erfahrung mitgegeben, als es selbst die mit mehr BL-Erfahrung und oben genannten Trainer mitbringen. Man vergisst so wie es scheint, nur allzu gerne, was man auch an anderen Trainern auszusetzen hatte. Ich erinnere mich beispielsweise noch an OG und den Ärger, dass man gefühlt jedes Spiel wusste, wann welcher Spieler eingewechselt wird. DT versucht hier schon sehr deutlich, alle mit auf die Reise zu nehmen. Und er tut dies ohne große Allüren und gänzlich ohne Selbstdarstellung. Dass ein Trainer, der sportlich vielleicht nicht die allerhöchsten Ehren erreicht hat, hier und da, vielleicht mal zu kompliziert denkt und zu viel möchte, mag in der Natur der Sache liegen. Auch er wird beweisen wollen, dass er was drauf hat. Hier das richtige Maß zu finden, ist Teil der Lernkurve und dass es hier eine geben wird, dürfte niemanden überraschen.
Achso, hört mir auf dem Kerl immer das "Weltklassetrainer"-ding um die Ohren zu schauen. Das war ein saudummes Zitat von Hardung, mit dem er DT keinen Gefallen getan hat.
Um meine Aussagen nicht falsch zu verstehen. Es gibt aktuell natürlich Dinge an denen man zweifeln kann. Es gibt aber dieser Tage auch Veränderungen bei uns, und zwar in einer Geschwindigkeit, wie wir die bisher - zumindest nach meiner Wahrnehmung - noch gar nicht kannten bzw. erlebt haben...
Ich bekenne mich zwar ebenso schuldig, dass ich mich von den Namen der Neuverpflichtungen habe euphorisieren lassen und mir nicht nur insgeheim erhofft habe, dass das direkt für den Rückrundenbeginn einen Schub gibt. Das mag in Teilen etwas naiv gewesen sein, aber etwas "Träumerei" gehört als SGE-Anhänger nunmal dazu. Learning: So schnell geht es offenkundig dann doch nicht. Schade. Sehr schade.
Eine zentrale Frage die es - zumindest für mich - zu beantworten gilt ist, was die Rückrunde eigentlich genau sein soll. Sportlich gesehen. Den physischen Zustand unserer Neuzugänge muss man ja frühzeitig erkannt und wahrgenommen haben. Der logische Verstand sagt, dass es ne geile nächste Saison werden kann, wenn wir die van de Beeks, Kalajdzics und Ekitikés erstmal richtig "aufgepäppelt" haben. Aber bleiben die auch alle wirklich bei uns? Falls nicht, wird es schwer zu konstatieren, dass unsere Planungen für dieses Jahr aufgegangen sind. Und den Schuh kann man einem DT nicht anziehen. (Anm.: Niemand möchte wissen, wie ein OG intern mit der Situation umgegangen wäre)
Ich habe das Thema "Veränderung" angesprochen und DTs Rolle als Moderator. Man kann es nicht oft genug sagen, aber es ist eine krasse Aufgabe, die man ihm nicht noch schwerer machen sollte, nur, weil man sich von Spielernamen und vermeintlichem Potential einzelner blenden lässt.
Wir befinden uns mittlerweile in einer Situation, in der die Halbwertzeit eines Spielers nochmal deutlich niedriger liegt, als es im Bundesligazirkus überhaupt noch der Fall ist. Mögen ein Skhiri und ein Koch noch mit der Intention verpflichtet worden sein, längerfristig tragende (Führungs-)rollen einzunehmen, haben wir mittlerweile einfach unheimlich viele "kurzfristige" Anlageobjekte in der Mannschaft. Klar, dass ist Teil der wirtschaftlichen Strategie und gewissermaßen auch Vorgabe von MK. In dem Ausmaß und dem Tempo ist das aber bisher unerreicht. Kommen wir gerade gefühlt erst aus dem wildesten Transferfenster der SGE-Geschichte, haben wir kurz danach schon den Amenda-Transfer verkündet und werden (was uns vor Jahren niemand zugetraut hätte) auch direkt schon mit den nächsten (nicht ganz günstigen), aber hochveranlagten Talenten Ouédraogo und Uzun in Verbindung gebracht. Irgendwie extrem krass. Man kommt sich in etwa so vor, wie vor 20-25 Jahren als man noch den Anstoß-Fußballmanager gespielt hat (mit der Tendenz auch einfach zu viele Spieler zu kaufen) - findet man das gut? Auf der einen Seite ja - ich bin da grundsätzlich progressiv unterwegs - auf der anderen Seite wünscht man sich auch wieder etwas Stabilität und emotionalen Bezug der Spieler zur SGE und eine gewisse Halbwertzeit im Verein, auch, wenn man verstanden hat, dass das nun Teil unserer zukünftigen Strategie ist.
Würde das jeder Trainer mitmachen? Erwartungshaltung in Frankfurt und den ständigen Einbau junger und hoffnungsvoller Spieler, den Abverkauf der Leistungsträger? Ich bin mir da nicht sicher. DT und MK scheinen sich hier aber einig zu sein und das ist eine wichtige Voraussetzung dass das mittelfristig klappen kann. die Betonung liegt auf "kann".
Als Fan, der aktuell auch sieht, dass Automatismen in der Mannschaft nicht greifen, sollte man m.E. zumindest seinen Beitrag leisten, dass aus fehlender positiver Dynamik nicht direkt eine negative Eigendynamik erzeugt wird.
Soviel von einem Anhänger, der bei DTs Verpflichtung auch nicht sofort, euphorisch im Kreis gesprungen ist. Was man aber sieht und hört reicht mir aktuell (noch) aus, um einem fleißigen jungen Trainer weiterhin das Vertrauen auszusprechen....
Damit will ich sagen, ja, wir spielen dieser Tage wirklich einen Graupenfussball und beim Anblick der Spielernamen mag es so erscheinen, dass wir eine ganz andere Wucht auf den Platz kriegen sollten. Dass wir pyhsisch insgesamt nicht ganz auf der Höhe sind, habe ich an anderer Stelle schon als Hypothese in den Raum gestellt. Selbiges wird man btw. in Bochums Elf nicht gefunden haben.
Nimmt man alleine mal unsere Startaufstellung wird man auch schnell sehen, dass Götze und Max (455) zusammen auf ähnlich viele Bundesligaeinsätze kommen, wie die anderen 9! Spieler (485) in Summe. Die Frage, wie viele der restlichen Spieler schon wirklich dauerhaft tragende Rollen auf höchstem sportlichen Niveau eingenommen haben, beantwortet sich ebenso von selbst. In dem Zusammenhang stelle ich das Thema "Geduld", welches dieser Tage auch gerne von den Verantwortlichen gewählt wird nochmal in den Raum.
Natürlich fehlt einem DT die nachgewiesene Erfahrung als sportlich Verantwortlicher, aber vor allem auch als Moderator eines Umbruchs dieses Ausmaßes. Viel wichtiger ist aber, dass wir den Baumgarts und Fischers inhaltlich bereits entwachsen sind. Weder bedarf es dieser Tage des eindimensionalen Motivators und Einpeitschers, noch glaube ich, dass gerade die hochveranlagten Nachwuchsspieler damit so sonderlich viel anfangen können, wenn man Ihnen taktisch eigentlich nichts beibringen kann. Klar, wünscht man sich dieser Tage mehr Spirit, Emotion und Leidenschaft auf dem Platz. Ich halte es aber für klar ersichtlich, dass man eben mittelfristig weg möchte, von der "Ausrechenbarkeit" und von Wegen und Stilmitteln, die sich dann doch schneller abnutzen als man sich das wünscht.
Gerade in der Kommunikation mit den Jungen Spielern aus allen Herren Ländern bringt DT sicherlich einiges mit. Und seine Erfahrungen bei den namentlich nicht erwähnten Vereinen, haben ihn im Umgang mit hoffnungsvollen Spielern aber sicherlich mehr Erfahrung mitgegeben, als es selbst die mit mehr BL-Erfahrung und oben genannten Trainer mitbringen. Man vergisst so wie es scheint, nur allzu gerne, was man auch an anderen Trainern auszusetzen hatte. Ich erinnere mich beispielsweise noch an OG und den Ärger, dass man gefühlt jedes Spiel wusste, wann welcher Spieler eingewechselt wird. DT versucht hier schon sehr deutlich, alle mit auf die Reise zu nehmen. Und er tut dies ohne große Allüren und gänzlich ohne Selbstdarstellung. Dass ein Trainer, der sportlich vielleicht nicht die allerhöchsten Ehren erreicht hat, hier und da, vielleicht mal zu kompliziert denkt und zu viel möchte, mag in der Natur der Sache liegen. Auch er wird beweisen wollen, dass er was drauf hat. Hier das richtige Maß zu finden, ist Teil der Lernkurve und dass es hier eine geben wird, dürfte niemanden überraschen.
Achso, hört mir auf dem Kerl immer das "Weltklassetrainer"-ding um die Ohren zu schauen. Das war ein saudummes Zitat von Hardung, mit dem er DT keinen Gefallen getan hat.
Um meine Aussagen nicht falsch zu verstehen. Es gibt aktuell natürlich Dinge an denen man zweifeln kann. Es gibt aber dieser Tage auch Veränderungen bei uns, und zwar in einer Geschwindigkeit, wie wir die bisher - zumindest nach meiner Wahrnehmung - noch gar nicht kannten bzw. erlebt haben...
Ich bekenne mich zwar ebenso schuldig, dass ich mich von den Namen der Neuverpflichtungen habe euphorisieren lassen und mir nicht nur insgeheim erhofft habe, dass das direkt für den Rückrundenbeginn einen Schub gibt. Das mag in Teilen etwas naiv gewesen sein, aber etwas "Träumerei" gehört als SGE-Anhänger nunmal dazu. Learning: So schnell geht es offenkundig dann doch nicht. Schade. Sehr schade.
Eine zentrale Frage die es - zumindest für mich - zu beantworten gilt ist, was die Rückrunde eigentlich genau sein soll. Sportlich gesehen. Den physischen Zustand unserer Neuzugänge muss man ja frühzeitig erkannt und wahrgenommen haben. Der logische Verstand sagt, dass es ne geile nächste Saison werden kann, wenn wir die van de Beeks, Kalajdzics und Ekitikés erstmal richtig "aufgepäppelt" haben. Aber bleiben die auch alle wirklich bei uns? Falls nicht, wird es schwer zu konstatieren, dass unsere Planungen für dieses Jahr aufgegangen sind. Und den Schuh kann man einem DT nicht anziehen. (Anm.: Niemand möchte wissen, wie ein OG intern mit der Situation umgegangen wäre)
Ich habe das Thema "Veränderung" angesprochen und DTs Rolle als Moderator. Man kann es nicht oft genug sagen, aber es ist eine krasse Aufgabe, die man ihm nicht noch schwerer machen sollte, nur, weil man sich von Spielernamen und vermeintlichem Potential einzelner blenden lässt.
Wir befinden uns mittlerweile in einer Situation, in der die Halbwertzeit eines Spielers nochmal deutlich niedriger liegt, als es im Bundesligazirkus überhaupt noch der Fall ist. Mögen ein Skhiri und ein Koch noch mit der Intention verpflichtet worden sein, längerfristig tragende (Führungs-)rollen einzunehmen, haben wir mittlerweile einfach unheimlich viele "kurzfristige" Anlageobjekte in der Mannschaft. Klar, dass ist Teil der wirtschaftlichen Strategie und gewissermaßen auch Vorgabe von MK. In dem Ausmaß und dem Tempo ist das aber bisher unerreicht. Kommen wir gerade gefühlt erst aus dem wildesten Transferfenster der SGE-Geschichte, haben wir kurz danach schon den Amenda-Transfer verkündet und werden (was uns vor Jahren niemand zugetraut hätte) auch direkt schon mit den nächsten (nicht ganz günstigen), aber hochveranlagten Talenten Ouédraogo und Uzun in Verbindung gebracht. Irgendwie extrem krass. Man kommt sich in etwa so vor, wie vor 20-25 Jahren als man noch den Anstoß-Fußballmanager gespielt hat (mit der Tendenz auch einfach zu viele Spieler zu kaufen) - findet man das gut? Auf der einen Seite ja - ich bin da grundsätzlich progressiv unterwegs - auf der anderen Seite wünscht man sich auch wieder etwas Stabilität und emotionalen Bezug der Spieler zur SGE und eine gewisse Halbwertzeit im Verein, auch, wenn man verstanden hat, dass das nun Teil unserer zukünftigen Strategie ist.
Würde das jeder Trainer mitmachen? Erwartungshaltung in Frankfurt und den ständigen Einbau junger und hoffnungsvoller Spieler, den Abverkauf der Leistungsträger? Ich bin mir da nicht sicher. DT und MK scheinen sich hier aber einig zu sein und das ist eine wichtige Voraussetzung dass das mittelfristig klappen kann. die Betonung liegt auf "kann".
Als Fan, der aktuell auch sieht, dass Automatismen in der Mannschaft nicht greifen, sollte man m.E. zumindest seinen Beitrag leisten, dass aus fehlender positiver Dynamik nicht direkt eine negative Eigendynamik erzeugt wird.
Soviel von einem Anhänger, der bei DTs Verpflichtung auch nicht sofort, euphorisch im Kreis gesprungen ist. Was man aber sieht und hört reicht mir aktuell (noch) aus, um einem fleißigen jungen Trainer weiterhin das Vertrauen auszusprechen....
Gelöschter Benutzer
DBecki schrieb:No.3 schrieb:
...einen sehr lesenswerten Beitrag.
Danke für diesen Post, den ich zu 100% unterschreiben kann und den sich die ganzen Hamsterbacken & Co. mal ausgiebigst zu Gemüte führen sollten, bevor sie weiterhin mit Scheißhausparolen um die Ecke kommen.
Dem schließe ich mich gerne an
DBecki schrieb:
Das hat nichts mit der Autozitierfunktion zu tun, Du bist einfach nur nicht in der Lage auf den richtigen Beitrag zu antworten
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld.
DBecki schrieb:
Aber ja, alles besser als der HSV.
Da kann man drüber streiten. Eigentlich gehören die in die erste Liga. Aber wenn die es jedes Jahr wieder verkacken ist es halt doch lustig.
Und die Kartoffelbauern sind mit Volldampf auf Kurs zurück in die dritte Liga. Leider bleiben die Kremlwanzen dann wohl drin.
Und Mainz schmeißt Siewert raus.
https://www.kicker.de/aus-am-rosenmontag-mainz-trennt-sich-von-siewert-995781/artikel
https://www.kicker.de/aus-am-rosenmontag-mainz-trennt-sich-von-siewert-995781/artikel
DBecki schrieb:
So ein Mist. Nicht, dass sie mit einem neuen Trainer doch noch aufsteigen...
Tun sie nicht. Dein Lieblingsverein wird es nicht zulassen. 😉
Adler_im_Exil schrieb:WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:
So ein Mist. Nicht, dass sie mit einem neuen Trainer doch noch aufsteigen...
Tun sie nicht. Dein Lieblingsverein wird es nicht zulassen. 😉
Genau. Wir müssen also hoffen, dass Fürth oder Hannover oder Paderborn den HSV noch abfangen und wir nächste Saison dann tolle Auswärtsspiel bei einem von denen haben
Sry, sollte eine Antwort auf DBecki sein.
Scheiß Autozitierfunktion 😎
Adler_im_Exil schrieb:Adler_im_Exil schrieb:WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:
So ein Mist. Nicht, dass sie mit einem neuen Trainer doch noch aufsteigen...
Tun sie nicht. Dein Lieblingsverein wird es nicht zulassen. 😉
Genau. Wir müssen also hoffen, dass Fürth oder Hannover oder Paderborn den HSV noch abfangen und wir nächste Saison dann tolle Auswärtsspiel bei einem von denen haben
Sry, sollte eine Antwort auf DBecki sein.
Scheiß Autozitierfunktion 😎
Das hat nichts mit der Autozitierfunktion zu tun, Du bist einfach nur nicht in der Lage auf den richtigen Beitrag zu antworten. Aber ja, alles besser als der HSV. Und es zwingt Dich doch keiner, da hin zu fahren, oder?
DBecki schrieb:
Das hat nichts mit der Autozitierfunktion zu tun, Du bist einfach nur nicht in der Lage auf den richtigen Beitrag zu antworten
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann ist die Badehose schuld.
DBecki schrieb:
Aber ja, alles besser als der HSV.
Da kann man drüber streiten. Eigentlich gehören die in die erste Liga. Aber wenn die es jedes Jahr wieder verkacken ist es halt doch lustig.
Und die Kartoffelbauern sind mit Volldampf auf Kurs zurück in die dritte Liga. Leider bleiben die Kremlwanzen dann wohl drin.
DBecki schrieb:
So ein Mist. Nicht, dass sie mit einem neuen Trainer doch noch aufsteigen...
Tun sie nicht. Dein Lieblingsverein wird es nicht zulassen. 😉
Du hast die Diskussion um Kinds Stimme aber schon mitbekommen, oder?
Adler_im_Exil schrieb:
Du hast die Diskussion um Kinds Stimme aber schon mitbekommen, oder?
Und was hätte eine offene Abstimmung geändert? Der Typ ist doch so von sich überzeugt, dass es ihm egal ist. Und wie gesagt, wen es interessiert, der weiß auch bei der geheimen Abstimmung, wer wie abgestimmt hat.
DBecki schrieb:Was meinst du was passiert wäre, wenn Hannover 96 seinem Vertreter bei einer offenen Abstimmung sagt, dass er mit Nein stimmen soll und der stimmt dann mit Ja?Adler_im_Exil schrieb:
Du hast die Diskussion um Kinds Stimme aber schon mitbekommen, oder?
Und was hätte eine offene Abstimmung geändert? Der Typ ist doch so von sich überzeugt, dass es ihm egal ist. Und wie gesagt, wen es interessiert, der weiß auch bei der geheimen Abstimmung, wer wie abgestimmt hat.
Hätte Kind sich an die Anweisung des Vereins gehalten wäre die 2/3 Mehrheit nicht zustande gekommen. Soweit ich weiß ist das wieterhin nur eine Vermutung, dass er anders gestimmt hat als Hannover wollte, aber man ist sich wohl relativ sicher. Wissen tut man es aber nur bei einer offenen Abstimmung und diese haben die Stuttgarter Fans ja gerade wieder explizit gefordert.
Die Alternative wäre eine offene, erneute Abstimmung, sagen sich vielleicht andere.
Du hast die Diskussion um Kinds Stimme aber schon mitbekommen, oder?
Hertha-Fans sorgen mal wieder für nen Gang in die Kabine. Und die haben ja gesagt, dass ihnen auch ein Abbruch egal wäre. Bin ich jetzt mal gespannt.
Die Alternative wäre eine offene, erneute Abstimmung, sagen sich vielleicht andere.
DBecki schrieb:Adler_im_Exil schrieb:Tafelberg schrieb:Was kann ich denn dafür, wenn du nicht verstehst was ich sage
Du windest Dich wie ein Aal
Ich bin der Meinung, dass man ein Spiel nicht wegen geworfenen Tennisbällen abbrechen soll, da kannste mich so oft du willst fragen, nach wievielen Unterbrechungen wegen Tennisballwürfen ich das Spiel abbrechen würde.
Garnicht!
Hast jetzt auch du es kapiert?
Ok. Klare Aussage. Ein Spiel darf dann also auch bis in den nächsten Tag oder noch länger dauern, wenns sein muss. Wir haben verstanden.
Junge, Junge, das hatten wir doch schon im anderen Thread, dass es andere Gründe gibt, dass ein Spiel abgebrochen werden muss. Und dass bei mir die Horroszenarien nicht so locker wie bei anderen sitzen hast du dann halt auch mal ignoriert.
Zur Durchfühung sind ein Haufen Mitarbeiter*innen notwendig und die haben klare gesetzliche Arbeitszeiten zu befolgen nur mal so als Beispiel.
Aber man kann sich halt auch einfach mal dumm stellen.
Adler_im_Exil schrieb:DBecki schrieb:Adler_im_Exil schrieb:Tafelberg schrieb:Was kann ich denn dafür, wenn du nicht verstehst was ich sage
Du windest Dich wie ein Aal
Ich bin der Meinung, dass man ein Spiel nicht wegen geworfenen Tennisbällen abbrechen soll, da kannste mich so oft du willst fragen, nach wievielen Unterbrechungen wegen Tennisballwürfen ich das Spiel abbrechen würde.
Garnicht!
Hast jetzt auch du es kapiert?
Ok. Klare Aussage. Ein Spiel darf dann also auch bis in den nächsten Tag oder noch länger dauern, wenns sein muss. Wir haben verstanden.
Junge, Junge, das hatten wir doch schon im anderen Thread, dass es andere Gründe gibt, dass ein Spiel abgebrochen werden muss. Und dass bei mir die Horroszenarien nicht so locker wie bei anderen sitzen hast du dann halt auch mal ignoriert.
Zur Durchfühung sind ein Haufen Mitarbeiter*innen notwendig und die haben klare gesetzliche Arbeitszeiten zu befolgen nur mal so als Beispiel.
Aber man kann sich halt auch einfach mal dumm stellen.
Doch, das Spiel ist dann aufgrund von Tennisball-Würfen abgebrochen worden. Andernfalls hätte es nie so lange gedauert.
DBecki schrieb:Adler_im_Exil schrieb:DBecki schrieb:Adler_im_Exil schrieb:Tafelberg schrieb:Was kann ich denn dafür, wenn du nicht verstehst was ich sage
Du windest Dich wie ein Aal
Ich bin der Meinung, dass man ein Spiel nicht wegen geworfenen Tennisbällen abbrechen soll, da kannste mich so oft du willst fragen, nach wievielen Unterbrechungen wegen Tennisballwürfen ich das Spiel abbrechen würde.
Garnicht!
Hast jetzt auch du es kapiert?
Ok. Klare Aussage. Ein Spiel darf dann also auch bis in den nächsten Tag oder noch länger dauern, wenns sein muss. Wir haben verstanden.
Junge, Junge, das hatten wir doch schon im anderen Thread, dass es andere Gründe gibt, dass ein Spiel abgebrochen werden muss. Und dass bei mir die Horroszenarien nicht so locker wie bei anderen sitzen hast du dann halt auch mal ignoriert.
Zur Durchfühung sind ein Haufen Mitarbeiter*innen notwendig und die haben klare gesetzliche Arbeitszeiten zu befolgen nur mal so als Beispiel.
Aber man kann sich halt auch einfach mal dumm stellen.
Doch, das Spiel ist dann aufgrund von Tennisball-Würfen abgebrochen worden. Andernfalls hätte es nie so lange gedauert.
Ohje, jetzt wundert mich nichts mehr.
Aber wenn du das so sehen willst, dann tu es, solange du mich nicht mehr fragst nach wievielen Unterbrechungen ich das Spiel abbrechen würde.
Tafelberg schrieb:Was kann ich denn dafür, wenn du nicht verstehst was ich sage
Du windest Dich wie ein Aal
Ich bin der Meinung, dass man ein Spiel nicht wegen geworfenen Tennisbällen abbrechen soll, da kannste mich so oft du willst fragen, nach wievielen Unterbrechungen wegen Tennisballwürfen ich das Spiel abbrechen würde.
Garnicht!
Hast jetzt auch du es kapiert?
Adler_im_Exil schrieb:Tafelberg schrieb:Was kann ich denn dafür, wenn du nicht verstehst was ich sage
Du windest Dich wie ein Aal
Ich bin der Meinung, dass man ein Spiel nicht wegen geworfenen Tennisbällen abbrechen soll, da kannste mich so oft du willst fragen, nach wievielen Unterbrechungen wegen Tennisballwürfen ich das Spiel abbrechen würde.
Garnicht!
Hast jetzt auch du es kapiert?
Ok. Klare Aussage. Ein Spiel darf dann also auch bis in den nächsten Tag oder noch länger dauern, wenns sein muss. Wir haben verstanden.
DBecki schrieb:Adler_im_Exil schrieb:Tafelberg schrieb:Was kann ich denn dafür, wenn du nicht verstehst was ich sage
Du windest Dich wie ein Aal
Ich bin der Meinung, dass man ein Spiel nicht wegen geworfenen Tennisbällen abbrechen soll, da kannste mich so oft du willst fragen, nach wievielen Unterbrechungen wegen Tennisballwürfen ich das Spiel abbrechen würde.
Garnicht!
Hast jetzt auch du es kapiert?
Ok. Klare Aussage. Ein Spiel darf dann also auch bis in den nächsten Tag oder noch länger dauern, wenns sein muss. Wir haben verstanden.
Junge, Junge, das hatten wir doch schon im anderen Thread, dass es andere Gründe gibt, dass ein Spiel abgebrochen werden muss. Und dass bei mir die Horroszenarien nicht so locker wie bei anderen sitzen hast du dann halt auch mal ignoriert.
Zur Durchfühung sind ein Haufen Mitarbeiter*innen notwendig und die haben klare gesetzliche Arbeitszeiten zu befolgen nur mal so als Beispiel.
Aber man kann sich halt auch einfach mal dumm stellen.
DBecki schrieb:
Ok. Klare Aussage. Ein Spiel darf dann also auch bis in den nächsten Tag oder noch länger dauern, wenns sein muss. Wir haben verstanden.
Korrekt. Siehe letzte Woche in Berlin (damit wären wir ja wieder bei der 2. Liga). Da endete das Spiel dann nach 23 Uhr statt um 22:20 Uhr. Evtl. wurden Züge verpasst, zehntausende Menschen kommen vielleicht nicht mehr heim, Polizisten, Cateringpersonal etc. müssen Überstunden schieben, evtl. in den unerlaubten Bereich, so dass Ersatz geholt werden müsste, die Spieler müssen sich mehrfach warm machen und sind am Ende über 130 Minuten aufm Platz, die Bälle fliegen mitten in Angriffen rein und beeinflussen den Spielverlauf und und und...
Irgendwann wird halt die Häufigkeit und die Länge der Unterbrechungen zum Problem. Und zwar nicht für den faulen TV-Zuschauer auf der Couch, sondern für die Menschen vor Ort. Ich verstehe halt nicht, wie man all das ausblenden kann, als könnte man stundenlang Bälle sammeln, anpfeifen, Bälle sammeln, anpfeifen bis zum St.-Nimmerleins-Tag. Mir fällt für so ein Verhalten dann ein Gesang ein "Ihr macht unseren Sport kaputt".
SGE_Werner schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
Da ich alle Deine Beiträge zu dem Thema gelesen habe: Nein, hast Du nicht.
Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, ab wieviel Spielunterbrechungen nach Wiederanpfeifen Du eine Fortführung des Spiels nicht mehr als gewährleistet siehst. Wir hatten wie gesagt schon in einem Spiel 7 Unterbrechungen, bei denen Dinge geworfen wurden und nachdem man aufgehört hat zu werfen nach Wiederanpfiff sofort wieder geworfen hat. Da hast Du einen angedrohten Abbruch für völlig überzogen angesehen und eine viel zu scharfe Reaktion gesehen, obwohl sogar die Eskalationsstufen nicht ausgereizt wurden. Inkl. polemischer Antwort von mir, warum ich nicht gleich nach 100 Mal oder 1000 Mal frage.
Ne, Du kannst ja gerne Deine Beiträge durchlesen. Du bist der Grundfrage immer ausgewichen. Ab wann der Veranstalter abbrechen muss, weil man zum x-ten Mal wieder ne Unterbrechung hatte, die Spieler schon ganz kalt sind und nicht erkennbar ist, dass ein geregelter Spielablauf verlässlich möglich sein soll.
Ivh habe schon mehrfach geschrieben, dass für mich Tennisbälle kein Grund sind ein Spiel abzubrechen. Also stellt sich nicht die Frage nach wievielen Unterbrechungen wegen Tennisbällen ich ein Spiel abbrechen würde.
Allerdings sitzen bei mir die Horrorszenarien auch nicht so locker wie bei anderen.
Adler_im_Exil schrieb:SGE_Werner schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
Da ich alle Deine Beiträge zu dem Thema gelesen habe: Nein, hast Du nicht.
Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, ab wieviel Spielunterbrechungen nach Wiederanpfeifen Du eine Fortführung des Spiels nicht mehr als gewährleistet siehst. Wir hatten wie gesagt schon in einem Spiel 7 Unterbrechungen, bei denen Dinge geworfen wurden und nachdem man aufgehört hat zu werfen nach Wiederanpfiff sofort wieder geworfen hat. Da hast Du einen angedrohten Abbruch für völlig überzogen angesehen und eine viel zu scharfe Reaktion gesehen, obwohl sogar die Eskalationsstufen nicht ausgereizt wurden. Inkl. polemischer Antwort von mir, warum ich nicht gleich nach 100 Mal oder 1000 Mal frage.
Ne, Du kannst ja gerne Deine Beiträge durchlesen. Du bist der Grundfrage immer ausgewichen. Ab wann der Veranstalter abbrechen muss, weil man zum x-ten Mal wieder ne Unterbrechung hatte, die Spieler schon ganz kalt sind und nicht erkennbar ist, dass ein geregelter Spielablauf verlässlich möglich sein soll.
Ivh habe schon mehrfach geschrieben, dass für mich Tennisbälle kein Grund sind ein Spiel abzubrechen. Also stellt sich nicht die Frage nach wievielen Unterbrechungen wegen Tennisbällen ich ein Spiel abbrechen würde.
Allerdings sitzen bei mir die Horrorszenarien auch nicht so locker wie bei anderen.
Und wieder keine gescheite Antwort. Also wäre für Dich auch eine Gesamtspieldauer von beispielsweise 9 Stunden ok, weil ja nur Tennisbälle fliegen?
DBecki schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
Achso, und das noch ergänzend: Wenn mir ein Produkt nicht oder nicht mehr gefällt oder mir auch nur die Werbung auf die Nerven geht, dann konsumiere ich dieses Produkt nicht oder nicht mehr. Und wenn das die Bundesliga sein sollte, dann bin ich auch da weg. Wird keinen stören, aber das ist meine Form des Protestes.
Das ist natürlich dein gutes Recht, so zu reagieren. Für viele ist es aber keine Option, das "Lieblingshobby" (für viele ist es ja viel mehr) kampflos der geldgierigen Meute zu überlassen. Und das ist natürlich deren gutes Recht auch.
In England war für viele Fans die Abkehr vom Fußball das Mittel der Wahl. Nicht einmal mehr im Pub konnten sie die horrenden TV-Gebühren mehr bezahlen, geschweige denn die Stadiontickets. Geändert hat sich dadurch nichts. Im Gegenteil: es ist eine Gentrifizierung im einstigen Volkssport Fußball eingetreten. Was den Investoren natürlich entgegenkam.
WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
Achso, und das noch ergänzend: Wenn mir ein Produkt nicht oder nicht mehr gefällt oder mir auch nur die Werbung auf die Nerven geht, dann konsumiere ich dieses Produkt nicht oder nicht mehr. Und wenn das die Bundesliga sein sollte, dann bin ich auch da weg. Wird keinen stören, aber das ist meine Form des Protestes.
Das ist natürlich dein gutes Recht, so zu reagieren. Für viele ist es aber keine Option, das "Lieblingshobby" (für viele ist es ja viel mehr) kampflos der geldgierigen Meute zu überlassen. Und das ist natürlich deren gutes Recht auch.
In England war für viele Fans die Abkehr vom Fußball das Mittel der Wahl. Nicht einmal mehr im Pub konnten sie die horrenden TV-Gebühren mehr bezahlen, geschweige denn die Stadiontickets. Geändert hat sich dadurch nichts. Im Gegenteil: es ist eine Gentrifizierung im einstigen Volkssport Fußball eingetreten. Was den Investoren natürlich entgegenkam.
Deswegen schrieb ich auch explizit Bundesliga und nicht Fußball generell, von dem ich mich abwende. Es hindert mich ja dann nichts daran, mich der Regionalliga oder gleich ganz dem Amateur-Fußball zuzuwenden. Denn Hobby bleibt Hobby.
DBecki schrieb:WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
Achso, und das noch ergänzend: Wenn mir ein Produkt nicht oder nicht mehr gefällt oder mir auch nur die Werbung auf die Nerven geht, dann konsumiere ich dieses Produkt nicht oder nicht mehr. Und wenn das die Bundesliga sein sollte, dann bin ich auch da weg. Wird keinen stören, aber das ist meine Form des Protestes.
Das ist natürlich dein gutes Recht, so zu reagieren. Für viele ist es aber keine Option, das "Lieblingshobby" (für viele ist es ja viel mehr) kampflos der geldgierigen Meute zu überlassen. Und das ist natürlich deren gutes Recht auch.
In England war für viele Fans die Abkehr vom Fußball das Mittel der Wahl. Nicht einmal mehr im Pub konnten sie die horrenden TV-Gebühren mehr bezahlen, geschweige denn die Stadiontickets. Geändert hat sich dadurch nichts. Im Gegenteil: es ist eine Gentrifizierung im einstigen Volkssport Fußball eingetreten. Was den Investoren natürlich entgegenkam.
Deswegen schrieb ich auch explizit Bundesliga und nicht Fußball generell, von dem ich mich abwende. Es hindert mich ja dann nichts daran, mich der Regionalliga oder gleich ganz dem Amateur-Fußball zuzuwenden. Denn Hobby bleibt Hobby.
Ja, sicher. In England wurde dieser Weg sogar sehr konsequent beschritten: Der Football Club United of Manchester, kurz FC United, FCUM oder umgangssprachlich Red Rebels genannt, wurde 2005 von Manchester-United-Fans gegründet, die sich damit gegen die Übernahme des Klubs durch Malcolm Glazer und gegen die Kommerzialisierung des Fußballs wandten. Geändert hat sich dadurch nichts, für viele ist das auch keine Option, da Kapitulation.
DBecki schrieb:
Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.
Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
Adler_im_Exil schrieb:DBecki schrieb:
Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.
Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
Nein, hast Du nicht. Du hast immer nur drumherum geredet. So wie jetzt auch.
SGE_Werner schrieb:
Ich fahre ja kaum auswärts. Ich bin ja auch froh, dass es keine Montagsspiele mehr gibt. Aber die Montagsspiele waren eben auch klar fan-feindlich, bezogen auf die, die ins Stadion gehen wollen. Das sind aber Europapokalspiele am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag auch. Hier geht es ums Verkaufen von nicht mal 10 % der kommenden Medienerlöse, wenn ich es richtig im Sinn habe. Und das einzige, was den Fans einfällt, sind Schreckensszenarien von Spielen in Saudi-Arabien, 9 verschiedene Spielzeiten, Spiele Samstags um 10 Uhr und und und... Also hier geht es nicht darum, dass Fans gegen etwas protestieren, was schon sie stört, sondern vor allem gegen etwas protestieren, von dem sie denken, dass es eventuell zu irgendwas führen könnte, was sie wiederum wirklich stört.
Nicht böse sein, Werner, aber das halte ich schon für ziemlich naiv. Es ist doch vollkommen klar, dass Investoren Einfluss nehmen werden auf Spieltagsgestaltung, Anstoßzeiten etc. Wir werden ja sehen, wie es sein wird, wenn der ganz große Player Amazon erst mal so richtig in das TV-Rechte-Geschäft eingreift. Die haben alle Möglichkeiten, sämtliche Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen und werden das auch tun - langsam, aber stetig. Und haben sie erstmal das Monopol, werden wir ganz schnell Zustände wie in England haben. Inklusive Boxingday.
Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
WürzburgerAdler schrieb:
Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
Achso, und das noch ergänzend: Wenn mir ein Produkt nicht oder nicht mehr gefällt oder mir auch nur die Werbung auf die Nerven geht, dann konsumiere ich dieses Produkt nicht oder nicht mehr. Und wenn das die Bundesliga sein sollte, dann bin ich auch da weg. Wird keinen stören, aber das ist meine Form des Protestes.
DBecki schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Investoren sind Investoren und auch der jetzige Erwerber der Medienerlöse wird ein return on investment erwarten. Am Ende wird der Fußballkonsument derjenige sein, der die Zeche zahlt - ob per gestiegener Preise auf allen Ebenen, weiteren Spieltagszerstückelungen oder was auch immer.
Achso, und das noch ergänzend: Wenn mir ein Produkt nicht oder nicht mehr gefällt oder mir auch nur die Werbung auf die Nerven geht, dann konsumiere ich dieses Produkt nicht oder nicht mehr. Und wenn das die Bundesliga sein sollte, dann bin ich auch da weg. Wird keinen stören, aber das ist meine Form des Protestes.
Das ist natürlich dein gutes Recht, so zu reagieren. Für viele ist es aber keine Option, das "Lieblingshobby" (für viele ist es ja viel mehr) kampflos der geldgierigen Meute zu überlassen. Und das ist natürlich deren gutes Recht auch.
In England war für viele Fans die Abkehr vom Fußball das Mittel der Wahl. Nicht einmal mehr im Pub konnten sie die horrenden TV-Gebühren mehr bezahlen, geschweige denn die Stadiontickets. Geändert hat sich dadurch nichts. Im Gegenteil: es ist eine Gentrifizierung im einstigen Volkssport Fußball eingetreten. Was den Investoren natürlich entgegenkam.
Naja, wenn du mich fragst: so wie es derzeit gehandhabt wird, ist das schon gut überlegt und auch OK. Letzten Endes haben die Proteste ja aufgehört, nachdem Eskalationsstufe 4 drohte. Oder weil die Munition aus war. Kann auch sein.
Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist die Tatsache, dass Proteste weh tun müssen, wenn sie überhaupt nur gehört werden wollen. Ein paar Banner in der Kurve bringen da erfahrungsgemäß wenig. Die Proteste gegen die Montagsspiele waren da ein gutes Beispiel. Das gilt aber für alle Proteste, egal ob das Landwirte, LG oder Eisenbahner sind. Überall dort sind Menschen direkt betroffen und müssen Nachteile erleiden.
Das kann man bedauern, aber in unserer schnelllebigen, oberflächlich geprägten Zeit ist das offenbar nicht zu ändern.
Und last but not least: eine "Scheiße" sind die Proteste sicherlich nicht. Es geht um dubiose Abstimmungsverhalten, das Aufbrechen von 50+1, das "Verkaufen" zukünftiger Einnahmen etc., alles Dinge, die unseren Fußball nachhaltig verändern können. Die massiven Preiserhöhungen der TV-Rechteinhaber derzeit zeigen schon, in welche Richtung es geht, England und Italien zeigen ebenfalls, wohin die Reise zu gehen scheint.
Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist die Tatsache, dass Proteste weh tun müssen, wenn sie überhaupt nur gehört werden wollen. Ein paar Banner in der Kurve bringen da erfahrungsgemäß wenig. Die Proteste gegen die Montagsspiele waren da ein gutes Beispiel. Das gilt aber für alle Proteste, egal ob das Landwirte, LG oder Eisenbahner sind. Überall dort sind Menschen direkt betroffen und müssen Nachteile erleiden.
Das kann man bedauern, aber in unserer schnelllebigen, oberflächlich geprägten Zeit ist das offenbar nicht zu ändern.
Und last but not least: eine "Scheiße" sind die Proteste sicherlich nicht. Es geht um dubiose Abstimmungsverhalten, das Aufbrechen von 50+1, das "Verkaufen" zukünftiger Einnahmen etc., alles Dinge, die unseren Fußball nachhaltig verändern können. Die massiven Preiserhöhungen der TV-Rechteinhaber derzeit zeigen schon, in welche Richtung es geht, England und Italien zeigen ebenfalls, wohin die Reise zu gehen scheint.
WürzburgerAdler schrieb:
Naja, wenn du mich fragst: so wie es derzeit gehandhabt wird, ist das schon gut überlegt und auch OK. Letzten Endes haben die Proteste ja aufgehört, nachdem Eskalationsstufe 4 drohte. Oder weil die Munition aus war. Kann auch sein.
Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist die Tatsache, dass Proteste weh tun müssen, wenn sie überhaupt nur gehört werden wollen. Ein paar Banner in der Kurve bringen da erfahrungsgemäß wenig. Die Proteste gegen die Montagsspiele waren da ein gutes Beispiel. Das gilt aber für alle Proteste, egal ob das Landwirte, LG oder Eisenbahner sind. Überall dort sind Menschen direkt betroffen und müssen Nachteile erleiden.
Das kann man bedauern, aber in unserer schnelllebigen, oberflächlich geprägten Zeit ist das offenbar nicht zu ändern.
Und last but not least: eine "Scheiße" sind die Proteste sicherlich nicht. Es geht um dubiose Abstimmungsverhalten, das Aufbrechen von 50+1, das "Verkaufen" zukünftiger Einnahmen etc., alles Dinge, die unseren Fußball nachhaltig verändern können. Die massiven Preiserhöhungen der TV-Rechteinhaber derzeit zeigen schon, in welche Richtung es geht, England und Italien zeigen ebenfalls, wohin die Reise zu gehen scheint.
Dabei wird aber gerne mal übersehen, dass, wenn die Proteste zu lange wehtun oder auch nur nerven, irgendwann den gegenteiligen Effekt erzielen, indem man einen Großteil der bislang neutralen Beobachter gegen sich aufbringt und bei vielen eine Jetzt-erst-Recht-Stimmung verursacht.
Und scheiße finde ich diese Form des Protestes, die Spielunterbrechungen verursacht (wie Werner hätte ich sogar Verständnis, wenn es bei einer Aktion pro Spiel von 3-5 Minuten bleiben würde, aber nicht dafür, das Spiel immer und immer wieder zu unterbrechen) aus mehreren Gründen, neben dem Nerv-Effekt steigt in gewissem Grad auch die Verletzungsgefahr der Spieler durch Auskühlung der Muskulatur, wenn sie 20 Minuten oder länger blöd rumstehen müssen.
Aber eigentlich wollte ich vom Exilanten mal eine Antwort haben, denn seit Tagen drückt er sich darum, obwohl schon mehrfach danach gefragt wurde.
SGE_Werner schrieb:Wenn du die protestierenden Fans mit kleinen, sich am Boden wälzenden, schreidenden Kinder vergleichst, dann darf ich vergleichen dass der Fußball für dich offenbar das ist, was das Kind in dem Moment haben will. Ein Plastikspielzeug, ein Schokoriegel, irgendwas Unwichtiges halt, das das Kind nicht braucht.
Aber ich würde, um mal zu nem anderen Beispiel zu kommen, nicht in nem Laden dem schreienden Kind, das sich auf dem Boden hingeworfen hat und Sachen aus den Regalen schmeißt (schon erlebt) die Genugtuung geben, indem ich ihm das gebe, was es wollte. Und der Ladenbesitzer wird auch irgendwann die Mutter oder den Vater bitten das Kind zuhause zu lassen oder besser zu erziehen, wenn es das immer wieder macht und dabei andere Kunden und damit das Geschäft stört.
SGE_Werner schrieb:In erster Linie wundere ich mich über die Vehemenz der Reaktionen auf diesen Protest und vergleiche ihn mit den Rektionen auf die Proteste der LG. Und in dieser Vehemenz bist du Gefangener. Sag mir doch mal warum dich das so aufregt? Du bist doch nur als Fußballkonsument betroffen und bei unserem Spiel war doch garnichts.
Du bist dermaßen in diesem "Das Anliegen ist berechtigt, also muss man auch den Protest auf Kosten anderer akzeptieren" gefangen. Aber wo ist die Grenze? Wenn die Leute die DFL-Zentrale stürmen, weil ihnen deren Wahlverhalten nicht passt?
Und wenn du schon Zukunftsszenarien bzgl. der Proteste aufzeichnest. Machst du das auch bzgl. der weiteren Entwicklungen der DFL? Montagsspiele z.B.hatten wir schon und wurden wieder abgeschafft. Warum nochmal wurden die wieder abgeschafft? Oder würdest du gern Montag Abends noch Bremen fahren und in der Nacht zurück?
Wo liegt denn bei dir die Grenze? Wann würdest du einen Protest akzepzieren, der das Spiel verzögert und bis an den Rand eines Spielabbruchs geht.
Oder wie würde dein Protest aussehen, wenn du mal nicht mit den Entscheidungen der DFL einverstanden bist und der Meinung bist, dass dagegen protestiert werden soll?
Oder steht das für dich alles außer Frage, denn was DFL und DFB machen ist immer richtig?
Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.
DBecki schrieb:
Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.
DaZke
Naja, wenn du mich fragst: so wie es derzeit gehandhabt wird, ist das schon gut überlegt und auch OK. Letzten Endes haben die Proteste ja aufgehört, nachdem Eskalationsstufe 4 drohte. Oder weil die Munition aus war. Kann auch sein.
Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist die Tatsache, dass Proteste weh tun müssen, wenn sie überhaupt nur gehört werden wollen. Ein paar Banner in der Kurve bringen da erfahrungsgemäß wenig. Die Proteste gegen die Montagsspiele waren da ein gutes Beispiel. Das gilt aber für alle Proteste, egal ob das Landwirte, LG oder Eisenbahner sind. Überall dort sind Menschen direkt betroffen und müssen Nachteile erleiden.
Das kann man bedauern, aber in unserer schnelllebigen, oberflächlich geprägten Zeit ist das offenbar nicht zu ändern.
Und last but not least: eine "Scheiße" sind die Proteste sicherlich nicht. Es geht um dubiose Abstimmungsverhalten, das Aufbrechen von 50+1, das "Verkaufen" zukünftiger Einnahmen etc., alles Dinge, die unseren Fußball nachhaltig verändern können. Die massiven Preiserhöhungen der TV-Rechteinhaber derzeit zeigen schon, in welche Richtung es geht, England und Italien zeigen ebenfalls, wohin die Reise zu gehen scheint.
Was mir hier ein wenig zu kurz kommt ist die Tatsache, dass Proteste weh tun müssen, wenn sie überhaupt nur gehört werden wollen. Ein paar Banner in der Kurve bringen da erfahrungsgemäß wenig. Die Proteste gegen die Montagsspiele waren da ein gutes Beispiel. Das gilt aber für alle Proteste, egal ob das Landwirte, LG oder Eisenbahner sind. Überall dort sind Menschen direkt betroffen und müssen Nachteile erleiden.
Das kann man bedauern, aber in unserer schnelllebigen, oberflächlich geprägten Zeit ist das offenbar nicht zu ändern.
Und last but not least: eine "Scheiße" sind die Proteste sicherlich nicht. Es geht um dubiose Abstimmungsverhalten, das Aufbrechen von 50+1, das "Verkaufen" zukünftiger Einnahmen etc., alles Dinge, die unseren Fußball nachhaltig verändern können. Die massiven Preiserhöhungen der TV-Rechteinhaber derzeit zeigen schon, in welche Richtung es geht, England und Italien zeigen ebenfalls, wohin die Reise zu gehen scheint.
DBecki schrieb:
Bevor Du hier dauernd von Anderen Antworten verlangst, beantworte endlich mal ganz konkret die schon mehrfach an Dich gestellte Frage, wie lange man sich diese Scheiße anschauen soll, bis man Deiner Meinung nach eben das Spiel abbrechen darf. Da kam bisher von Dir nur wachsweicher Klumpatsch.
Dann lies bitte in den diversen anderen Threads nach, in denen ich dir die Frage schon mehrfach beantwortet habe.
Gewinnt dann den Pokal gegen Leverkusen völlig überraschend, nachdem Leverkusen besoffen vom Meistertitel das Spiel verratzt. Zudem Klassenerhalt und Abstieg Schalke in der Rele gegen Essen und Rostock direkt. Funkel beendet danach seine Trainerkarriere. Alle zufrieden.