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EintrachtFrankfurtAllez

4342

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immer_eintracht2004 schrieb:
Deutschland kann heute leider nicht weiterkommen.      


Müssen halt so 3-4 Tore machen.
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Jetzt wird Holland gefuttert.
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FredSchaub schrieb:
nach dem Spieltag haben alle 3 Punkte in der Gruppe denke ich mal


Normalerweise dürften wir gegen diese Holländische Defensive paar Dinger machen.
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Rotz.
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Holland und Portugal raus, ich piss mich weg    
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hach was bin ich schadenfroh      
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Super Spieler, dieser Ronaldo.  
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Frankfurt050986 schrieb:
Wenn sich Müller und Podolski nicht um 1000% steigern, würde ich die Aufstellung nicht verstehen ...    


Ne Halbzeit würde ich denen geben.
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Das wärs ja, wenn die Portugiesen und Holländer beide heute rausfliegen      
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3zu7 schrieb:
Die Schnalle neben ihm kompensiert das wieder. Ich finde den kleinen Gomez-Freund bei der ARD gut.    


Solange die nicht wieder den Slomka einladen, wie beim ersten Match, geht das auch klar  
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Dänemark gegen Portugal

Tabelle (Gruppe B)

1 Deutschland 1 1 0 0 1:0 +1 3
...Dänemark 1 1 0 0 1:0 +1 3
3 Niederlande 1 0 0 1 0:1 -1 0
...Portugal 1 0 0 1 0:1 -1 0



vs.





... sorry ich mach mir hier jetzt keine Mühe, gibt aber scheinbar keinen Thread  
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Meine Fresse, hätte man mir vor Jahren gesagt, dass Kahn (!) mal der sympathischste und beste Co-Moderator bei den öffentlich-rechtlichen ist, hätte ich darüber nur lachen können.

Ich freu mich mittlerweile schon auf die ZDF-Übertragungstage.
Ich mag den Kahn.  
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AdlerAusBosnien schrieb:
Maxfanatic schrieb:
100% Verpiss dich.


120% werd erwachsen!    


Jeder der meint entscheiden zu können, wer "echter" und "unechter" Fan ist, disqualifiziert sich selbst.
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Lächerlich.
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FredSchaub schrieb:
3zu7 schrieb:

Und ich verabschiede mich jetzt vom Thema...


denke auch, dass wir wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren sollten


Und vor allem sollte man mal aufhören, über die Menschen von damals zu urteilen, die über Propaganda, Hitlerjugend und BDM in dieses System hineinerzogen wurden.
Die haben unter Umständen gelebt, die wir uns nicht vorstellen können.

Jeder hier von uns, wäre, wenn er genau das selbe Leben gehabt hätte wie die Leute damals, garantiert kein super toller Widerstandskämpfer gewesen, der die Welt hätte retten wollen.

Nein die meisten hier wären genauso Landser, Nazischwein oder Mitläufer gewesen.
Hart, aber wahr.

Back to Topic.
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KlausDieter28 schrieb:
Was mich bei der ganzen Sache extrem aufregt: Warum liefern die Ultras denn immer wieder neue Angriffspunkte? Mit dem Statement füttert man doch nur wieder diejenigen, die schon länger behaupten, dass die Ultras die Krawallmacher nicht ausschließen wollen.
Für mich sieht das nach 'nem klassischen Eigentor aus, wenn man hier selbst die Untrennbarkeit von schönen Choreos und Support mit Randale und Krawall aufzeigt. Im Übrigen sehe ich diese Untrennbarkeit auch einfach nicht.

Und nochwas:
Wer gibt den Ultras eigentlich das Recht zu sagen: "Der Fußball gehört uns"? Ich bin kein Ultra, heißt das jetzt, dass der Fußball mir nicht gehört? Hab ich da nichts mehr zu suchen?
Ich kann mir vorstellen, dass das nicht so radikal gemeint war, aber vielleicht sollte man diese Statements vor Veröffentlichung nochmal ganz genau überdenken, denn mit einem müssen sich die Ultras wohl abfinden: Sie stehen unter ganz genauer Beobachtung von vielen Seiten und da wird eben fast jedes Wort auf die Goldwaage gelegt.


Mit "der Fußball gehört uns" sind alle gemeint.
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Tube schrieb:
reggaetyp schrieb:
Tube schrieb:
Meine Emotionen sind mit mir durchgegangen, ich musste einfach einen Böller zünden und auf den nächstbesten Ordner werfen.


Böller werfen finden alle scheiße. Sogar die UF.  

Das weißte selbst.

Keine Ahnung. Wirklich.
Wenn ein ernsthaftes Interesse daran bestehen würde, die Dinger wieder aus der Kurve zu bannen, ich behaupte, die Ansagen würden anders aussehen.

Wer sind überhaupt "die UF"? Wofür und wogegen sind sie eigentlich? Außer, dass sie dafür sind, alles so machen zu können, wie sie es gerade wollen.
Sind die UF eigentlich noch dafür oder inzwischen dagegen Fanprojekte anzugreifen?

Ich habe Affen in UF-Klamotten Böller zünden sehen.
Ich habe UF-Leute zur Melodie von "griechischer Wein" .. "griechisches Schwein... du bist nur ein Gastarbeiter, geh wieder Heeiim" singen hören, ich habe UF-Leute desinteressiert im Block das ganze Spiel mit dem Handy spielen sehen, anstatt die Mannschaft anzufeuern. Ich habe UF-Leute die eigene Mannschaft beleidigen sehen, wie ich es noch von niemand anderem im Stadion gesehen habe. Ich habe UF-Leute gesehen, denen ich ein Mindestmaß an Intelligenz und Umgangsformen gänzlich abspreche.

Und ich habe viele geile Erlebnisse im Block mit vielen UF-Leuten geteilt. Ich habe UF-Leute wahnsinnige Choreos organisieren sehen. Ich habe gesehen, dass die UF auch in der Lage sind, Geld für soziale Zwecke zu sammeln. Usw.

Das ist doch genau das, was ich meine. Ich werde nicht behaupten, dass "die UF" als solches dieses oder jenes sind. Eben weil es eine Gruppe ist in der viele verschiedene Leute auf verschiedene Art und Weise engagiert sind und einen Platz gefunden haben.

Nur findet diese Art der differenzierten Betrachtung in der eigenen Außendarstellung der UF eben nicht statt. Ich habe noch nicht ein statement gelesen, bei dem ich eine Form von kritischer Selbstreflektion wahrgenommen habe. Dafür habe ich, glaube ich, schon mehr als einmal "basta" gelesen. Das ist mir insgesamt dann doch etwas zu dünn.

So wie ich es verstehe, sehen sich die UF als tonangebend für die aktive Fanszene und die Kurve an. Das bedeutet für mich aber halt auch, dass sie an bestimmten Stellen Verantwortung übernehmen müssen.
Mindestens für die eigenen Leute. Auch bei unangenehmen Themen.


Danke.
Die UF ist, genauso wie die ganze Nordwest, nicht "nur gut" oder "nur schlecht".
Es gibt genauso massig "Normalofans" die nur auf ihr Handy gaffen und den Mund nicht aufkriegen.
Es gibt massig Fans, die Randale machen, pöbeln und nicht zur UF gehören.
Ich habe oft genug alte Leute aufspringen sehen, die haben bspw. Meier beleidigt, das war nicht mehr feierlich.

Jedoch steht die UF, gerade durch die erkennbare Kleidung, die Banner und Fahnen im Mittelpunkt.
Wenn ein UF'ler Pyro zündet, erkennt mans sofort.
Wenns irgendne Hanswurst macht, ist es halt immer noch nur irgendne Hanswurst.
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Exil-Adler-NRW schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
Es ist doch purer Wahnsinn zu glauben, dass es ohne Ultras keine Pyrotechnik, Randale oder Sonstiges gäbe.

Ob jemand gerne ein paar aufs Maul haut oder Pyrotechnik mag, hängt doch nicht mit den Ultras zusammen.
Unter dem Namen "UF" sammelt sich die größte Gruppe von Fans, deshalb sind die Ultras vielleicht die auffälligsten, aber sie sind auch nur ein Querschnitt der ganzen Szene.

Wenn der EFC Buxdehude die größte aktive Gruppe wäre, dann würden sie sicher ähnlich im Fokus stehen.
Es hängt doch nicht am Gedanken der Ultrakultur allein, wenn Leute Randale machen.
Ganz im Gegenteil, der Grundgedanke der Ultrabewegung hat nicht das geringste mit Randale zu tun.

Und wie in jeder größeren Gruppe gibt es eben Idioten, Kreative, Hippies, Alternative, Arbeitslose, Schüler, Studenten und teils sogar führende Angestellte oder den ein oder anderen Banker.
Die Ultras bilden da keine Ausnahme.

Wenn man schon von einer "neuen Fanproblematik" spricht, die ich übrigens nicht sehe, dann bitte differenzierter.




Da gebe ich Dir recht. Solche Problematiken gab es auch vor den Ultras und wird es nach den Ultras auch geben. Wenn mir die Ultras aber nun erklären, dass die die Randale machen und Pyro zünden ja auch die sind, die 90 Minuten Gas geben, trägt das aber auch nicht zu Differenzierung bei.


Der Beitrag der UF war auch nicht differenziert, da geb ich dir recht.
Die Ultras stehen in ihrem Selbstverständnis, beinahe als einzige große Gruppe, gegen die Kommerzialisierung und den modernen Fußball.

Ich bin zu jung, um das selbst miterlebt zu haben, aber scheinbar hat sich der Fußball und vor allem das drum herum so stark ins negative (aus Sicht der Ultras) verändert, dass man jetzt ganz schön Schiss vor größeren, weiteren Eingriffen in die Fankultur hat.

Sprich, nachdem der Kommerz den Fußball überrollt hat, vieles nur noch rein kapitalistisch ausgelegt ist, hat man nun Angst auch noch als Fangruppierung aussortiert zu werden, die nicht in den Rahmen des modernen Fußballs passt.

Die Wege und die Art der Ultrabewegung kann man sehr wohl anzweifeln, aber mit den Zielen und Werten gehe zumindest ich konform.
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Es ist doch purer Wahnsinn zu glauben, dass es ohne Ultras keine Pyrotechnik, Randale oder Sonstiges gäbe.

Ob jemand gerne ein paar aufs Maul haut oder Pyrotechnik mag, hängt doch nicht mit den Ultras zusammen.
Unter dem Namen "UF" sammelt sich die größte Gruppe von Fans, deshalb sind die Ultras vielleicht die auffälligsten, aber sie sind auch nur ein Querschnitt der ganzen Szene.

Wenn der EFC Buxdehude die größte aktive Gruppe wäre, dann würden sie sicher ähnlich im Fokus stehen.
Es hängt doch nicht am Gedanken der Ultrakultur allein, wenn Leute Randale machen.
Ganz im Gegenteil, der Grundgedanke der Ultrabewegung hat nicht das geringste mit Randale zu tun.

Und wie in jeder größeren Gruppe gibt es eben Idioten, Kreative, Hippies, Alternative, Arbeitslose, Schüler, Studenten und teils sogar führende Angestellte oder den ein oder anderen Banker.
Die Ultras bilden da keine Ausnahme.

Wenn man schon von einer "neuen Fanproblematik" spricht, die ich übrigens nicht sehe, dann bitte differenzierter.
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Wuschelblubb schrieb:
Ja, es kommt im Rahmen von Fußballspielen zum - verbotenen - Abbrennen von Pyrotechnik. Ja, es gibt Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fans und der Polizei. Ja, es gibt Randale. Ja, es gibt Fußballfans, die über die Stränge schlagen, die gegen Gesetze verstoßen und die nach Regeln und Werten leben, die mit den Vorstellungen der Fußball-Bosse nicht vereinbar sind. Aber genau diese Typen, die es auch mal krachen lassen, sind dieselben, die in den Stadien für das sorgen, was natürlich niemand verbieten will, weil der Fußball davon lebt: Choreografien, Fahnen, Support, Stimmung. Die Leute, die aus der Emotion heraus ein Bengalo zünden oder sich mit anderen anlegen, geben aus der gleichen Emotion heraus 90 Minuten Vollgas im Stadion und schaffen genau die Atmosphäre, die den Fußball so einzigartig macht. Wer die vermeintlich schlechten Emotionen raushaben will, kickt damit automatisch auch die guten, die angenehmen raus. Fußball ist Emotion, basta! Und Emotionen sind nicht kontrollierbar, nicht rational erklärbar, nicht vernünftig. Sie geschehen einfach.

Da kann man echt nur mit dem Kopf schütteln. Es gibt doch genügend Fans die zeigen, dass man auch jedes Wochenende die Mannschaft 90 Minuten emotional unterstützen kann, ohne dass man dazu Pyros zünden muss oder sich "mit anderen anlegen" müssen. Über die Stränge schlagen und gegen Gesetze verstossen quasi damit gleichzusetzen, dass man nach anderen Werten lebt als Fussballfunktionäre, ist auch sehr unpassend.

Keiner will Stadien wie in England und schon gar nicht die Stimmung von dort. Lautet die ALternative aber den Weg der Ultrafankultur bis zum Ende mitzugehen, dann würde ich sogar das englische Modell bevorzugen.    


Aha, und was hat das, von der UF geschilderte, mit der Ultrafankultur an sich zu tun?
Du weißt schon, dass es nicht unbedingt Ultras sein müssen, die über die Stränge schlagen?

Es gab Randale, Schlägereien und den ganzen Mist schon bevor es die Ultras gegeben hat.
Und das würde sich auch nicht ändern, wenn sie wieder verschwinden würden.
Die Ultras mögen die größte Fangruppierung in deutschen Stadien sein, dennoch machen sie höchstens 5-8% der Nordwest aus und sie sind nicht allein für jeden Schwachsinn, der passiert, verantwortlich.

So einfach ist es bei weitem nicht.