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Fantastisch
13854
Sorry, ich meinte natürlich Hoffenheim (bei den Männern).
Die lange Winterpause in der RL neigt sich dem Ende zu. Weiß schon jemand was über die Terminierung der nächsten Spieltage? Laut Eintracht-Website scheint ja nur das Spiel gegen Kassel am 2. März bereits fest terminiert zu sein, wenn ich es richtig interpretiere.
PS: Gegen Steinbach scheint jetzt auch terminiert zu sein, SA 16.3. 14h.
Ich hatte das große Privileg, in Paris einmal eine Vorlesung von ihm besuchen zu dürfen. Eine beeindruckende Persönlichkeit, wenngleich vor allem in der Spätphase seines Wirkens nicht ganz unumstritten.
Die lange Winterpause in der RL neigt sich dem Ende zu. Weiß schon jemand was über die Terminierung der nächsten Spieltage? Laut Eintracht-Website scheint ja nur das Spiel gegen Kassel am 2. März bereits fest terminiert zu sein, wenn ich es richtig interpretiere.
PS: Gegen Steinbach scheint jetzt auch terminiert zu sein, SA 16.3. 14h.
Ein Tag ohne Termine
Das Wichtigste heute, das nächste Ziel Viertelfinale ist erreicht.
Ich fand den Auftritt unserer Frauen ehrlich gesagt gar nicht so schlecht. Von Anfang an war Zug zum Tor und ich hatte direkt das Gefühl, die wollen heute das Ding früh klarmachen, anders als z.B. gegen Köln in der Liga. Lediglich ein paar mehr klare Torchancen hätten rausspringen können.
Freiburg mit einigen gefährlichen Ansätzen, bei denen unsere Frauen in der Abwehr allerdings wach waren.
Warum das Ganze dann nach etwa 60 Minuten aber ein bis zwei Gänge zurückgeschaltet wurde, weiß ich nicht, evtl. fühlte man sich mit dem 2:0 ein wenig zu sicher. Dass dem zweiten Treffer eine Abseitsstellung zugrunde lag, habe ich im Stadion nicht mitbekommen, da war natürlich das Glück definitiv auf unserer Seite.
Der unnötige Gegentreffer kurz vor Schluss hat dann nochmal eine Spannung reingebracht, die ich nicht gebraucht hätte, aber irgendwie hatte sich das leider abgezeichnet. Gott sei Dank, war vor dem vermeintlichen Ausgleichstreffer abgepfiffen, da war meine Erleichterung schon ziemlich groß, auch wenn der Grund, warum abgepfiffen wurde auch in diesem Moment von meinem Platz aus nicht erkennbar war.
Letztendlich war natürlich auch ein wenig Glück dabei, aber in der Summe sehe ich den Sieg als durchaus verdient an. Schade nur wieder, dass die Überlegenheit der ersten Stunde sich "nur" in zwei Toren niederschlug und vor allem man dann unnötigerweise so früh in den Verwaltungsmodus geschaltet hat.
Heute jemanden hervorzuheben fällt mir nicht so leicht, es war eher die solide Teamleistung zumindest in der ersten Stunde. Einzig Laura Freigang möchte ich erwähnen, die heute auch wieder viele Meter gemacht hat, auffallend oft anspielbar war, Bälle gefordert und verteilt hat und durch ihre Laufarbeit immer wieder Lücken in die Freiburger Reihen gerissen hat. Nach ihrer Auswechslung habe ich dieses Element in unserem Spiel ziemlich vermisst und bei den (dann allerdings weniger werdenden) Angriffen fanden sich keine Räume mehr für Anspiele.
Lisanne Gräwe fand ich heute nicht so auffallend, wie in den letzten Spielen und Pia-Sophie Wolter blieb gefühlt häufiger hängen, war aber wie immer ein stetiger Motor auf der rechten Seite.
Die äußeren Bedingungen waren recht bescheiden und ich in der Tat froh, auf der überdachten Tribüne sitzen zu dürfen und nicht auf dem Platz stehen zu müssen.
Glückwunsch nochmal an die Adlerträgerinnen für's in meinen Augen verdiente Erreichen des Viertelfinals.
Ich fand den Auftritt unserer Frauen ehrlich gesagt gar nicht so schlecht. Von Anfang an war Zug zum Tor und ich hatte direkt das Gefühl, die wollen heute das Ding früh klarmachen, anders als z.B. gegen Köln in der Liga. Lediglich ein paar mehr klare Torchancen hätten rausspringen können.
Freiburg mit einigen gefährlichen Ansätzen, bei denen unsere Frauen in der Abwehr allerdings wach waren.
Warum das Ganze dann nach etwa 60 Minuten aber ein bis zwei Gänge zurückgeschaltet wurde, weiß ich nicht, evtl. fühlte man sich mit dem 2:0 ein wenig zu sicher. Dass dem zweiten Treffer eine Abseitsstellung zugrunde lag, habe ich im Stadion nicht mitbekommen, da war natürlich das Glück definitiv auf unserer Seite.
Der unnötige Gegentreffer kurz vor Schluss hat dann nochmal eine Spannung reingebracht, die ich nicht gebraucht hätte, aber irgendwie hatte sich das leider abgezeichnet. Gott sei Dank, war vor dem vermeintlichen Ausgleichstreffer abgepfiffen, da war meine Erleichterung schon ziemlich groß, auch wenn der Grund, warum abgepfiffen wurde auch in diesem Moment von meinem Platz aus nicht erkennbar war.
Letztendlich war natürlich auch ein wenig Glück dabei, aber in der Summe sehe ich den Sieg als durchaus verdient an. Schade nur wieder, dass die Überlegenheit der ersten Stunde sich "nur" in zwei Toren niederschlug und vor allem man dann unnötigerweise so früh in den Verwaltungsmodus geschaltet hat.
Heute jemanden hervorzuheben fällt mir nicht so leicht, es war eher die solide Teamleistung zumindest in der ersten Stunde. Einzig Laura Freigang möchte ich erwähnen, die heute auch wieder viele Meter gemacht hat, auffallend oft anspielbar war, Bälle gefordert und verteilt hat und durch ihre Laufarbeit immer wieder Lücken in die Freiburger Reihen gerissen hat. Nach ihrer Auswechslung habe ich dieses Element in unserem Spiel ziemlich vermisst und bei den (dann allerdings weniger werdenden) Angriffen fanden sich keine Räume mehr für Anspiele.
Lisanne Gräwe fand ich heute nicht so auffallend, wie in den letzten Spielen und Pia-Sophie Wolter blieb gefühlt häufiger hängen, war aber wie immer ein stetiger Motor auf der rechten Seite.
Die äußeren Bedingungen waren recht bescheiden und ich in der Tat froh, auf der überdachten Tribüne sitzen zu dürfen und nicht auf dem Platz stehen zu müssen.
Glückwunsch nochmal an die Adlerträgerinnen für's in meinen Augen verdiente Erreichen des Viertelfinals.
Guten Morgen (jetzt mit besserer Laune),
dein Eindruck ist sicher viel umfassender, klar. Ich habe ja nur den Kicker-Ticker verfolgt, und der wirkte irgendwie so als sei FR in der 2. HZ die dominierende Mannschaft gewesen. Die Krönung war dann in der 96.: "Der Ball zappelt im Netz, aber abgepfiffen wegen Aus". Da hatte ich ziemlich starkes Kopfkino, muss ich zugeben. So nach dem Motto: Wenn der gezählt hätte, Verlängerung, dann evtl. Glück der Breisgauerinnen im Elferschießen etc. etc.
Jetzt würde ich mich über ein entspanntes 3:0 Anfang März gegen Duisburg freuen. Weiß jemand, wann der VVK losgeht?
dein Eindruck ist sicher viel umfassender, klar. Ich habe ja nur den Kicker-Ticker verfolgt, und der wirkte irgendwie so als sei FR in der 2. HZ die dominierende Mannschaft gewesen. Die Krönung war dann in der 96.: "Der Ball zappelt im Netz, aber abgepfiffen wegen Aus". Da hatte ich ziemlich starkes Kopfkino, muss ich zugeben. So nach dem Motto: Wenn der gezählt hätte, Verlängerung, dann evtl. Glück der Breisgauerinnen im Elferschießen etc. etc.
Jetzt würde ich mich über ein entspanntes 3:0 Anfang März gegen Duisburg freuen. Weiß jemand, wann der VVK losgeht?
Fantastisch schrieb:
Guten Morgen (jetzt mit besserer Laune),
dein Eindruck ist sicher viel umfassender, klar. Ich habe ja nur den Kicker-Ticker verfolgt, und der wirkte irgendwie so als sei FR in der 2. HZ die dominierende Mannschaft gewesen. Die Krönung war dann in der 96.: "Der Ball zappelt im Netz, aber abgepfiffen wegen Aus". Da hatte ich ziemlich starkes Kopfkino, muss ich zugeben. So nach dem Motto: Wenn der gezählt hätte, Verlängerung, dann evtl. Glück der Breisgauerinnen im Elferschießen etc. etc.
Jetzt würde ich mich über ein entspanntes 3:0 Anfang März gegen Duisburg freuen. Weiß jemand, wann der VVK losgeht?
Ich finde, der Ticker verfälscht das Bild ein wenig. Klar kam Freiburg gegen Ende auf (die haben auch wirklich alles reingeworfen und kein schlechtes Spiel gemacht), aber wir hatten das Spiel über weite Strecken schon im Griff - und es zum wiederholten Mal verpasst den Sack zu zu machen. Statt unsere vorhandenen Kontermöglichkeiten sauber auszuspielen und auch 3:0 zu stellen, fällt dann zwangsläufig der dumme Anschlusstreffer und es steht 2:1.
Ich gestehe das einer jungen Mannschaft (Am Ende standen immerhin mit Veit und den Akcigöz-Twins) aber durchaus. Die können daraus nur lernen.
Wer mir allerdings weiterhin enorme Fragezeichen ins Gesicht wirft, ist Lara Prasnikar. Die will irgendwie nicht in der Saison ankommen und trifft nahezu durchweg die falsche Entscheidung.
Fantastisch schrieb:
Guten Morgen (jetzt mit besserer Laune),
dein Eindruck ist sicher viel umfassender, klar.
Na ja, ob der Eindruck im Stadion immer klarer ist, weiß ich nicht, deshalb ists doch schön, wenn man sich hier über verschiedene Eindrücke austauschen kann.
Also, dass Freiburg die zweite Hälfte dominiert hat, habe ich keinesfalls so gesehen. Eigentlich war bis zur 60. Minute alles gut, dann hat man vielleicht bisschen zu früh zurückgeschaltet, aber vor allem...
cyberboy schrieb:
...wir hatten das Spiel über weite Strecken schon im Griff - und es zum wiederholten Mal verpasst den Sack zu zu machen. Statt unsere vorhandenen Kontermöglichkeiten sauber auszuspielen und auch 3:0 zu stellen, fällt dann zwangsläufig der dumme Anschlusstreffer und es steht 2:1.
Das war wieder mal das Problem und ja auch nicht zum ersten Mal. So einen Gegentreffer kannst du immer mal fangen, aber wir schaffen es halt oftmals nicht, den Sack einfach zuzumachen und dann gibts ein Zittern bis zum Ende, so ja auch gegen Köln und auch gegen die SGS Essen (wobei die halt auch richtig stark waren).
Und manchmal gehts dann auch "in die Hose", wie gegen Leverkusen und du fängst trotz Überlegenheit am Ende den Ausgleich. Das wäre gestern natürlich auch möglich gewesen, da der Anschlusstreffer natürlich die Freiburgerinnen nochmal gepusht hat.
Ich wünsch mir da im Team die Goalgetterin, die dann keine unzähligen Chancen braucht und den Sack zumacht.
Und an der Stelle möchte ich nochmal cyberboy zitieren:
cyberboy schrieb:
Wer mir allerdings weiterhin enorme Fragezeichen ins Gesicht wirft, ist Lara Prasnikar. Die will irgendwie nicht in der Saison ankommen und trifft nahezu durchweg die falsche Entscheidung.
Ich habe es nach Spiel gegen Essen ja auch schon geschrieben, es macht mich echt traurig sie derzeit zu sehen. Nicht nur, dass sie ständig die falschen Entscheidungen trifft, sie wirkt auch komplett verunsichert auf mich und ohne jegliches Vertrauen in ihr Können.
Vielleicht sollte man ihr mal eine schöpferische Pause gönnen oder sowas wie einen Mentalcoach einschalten, um sie wieder zu alter Tsärke zurückzubringen.
Wahrscheinlich fehlt einfach auch mal ein Erfolgserlebnis. Und jetzt träume ich einfach mal davon, dass Lara am Sonntag die beiden entscheidenden Tore zum 2:1 Erfolg in Wolfsburg erzielt und dann ist der Knoten geplatzt.
Fantastisch schrieb:
Weiß jemand, wann der VVK losgeht?
Darüber gibt es meines Wissens noch keine Info.
Fantastisch schrieb:
Jetzt würde ich mich über ein entspanntes 3:0 Anfang März gegen Duisburg freuen. Weiß jemand, wann der VVK losgeht?
Der freie Vorverkauf für das Viertelfinale im DFB-Pokal beginnt am kommenden Freitag, 16.2.24 um 10 Uhr.
Zuvor können Dauerkarteninhaber (des Frauenteams) ab morgen 10 Uhr ihre Stammplätze buchen.
Das kann ja wohl nicht sein, dass man bzw. frau sich gegen Freiburg so schwer tut! Da merkt man halt doch den Klassenunterschied zu den Bayernfrauen, die eben diese Freiburgerinnen am MO so dermaßen dominierten, dass es fast schon langweilig war. Und jetzt musste man schon wieder zittern in der Schlussphase. Bin ehrlich gesagt ganz froh dass ich heute nicht im Stadion war.
Kicker Liveticker meldet gerade: Chaibi kommt für Prasnikar!
Dann hier mal paar Gedanken von mir zu dem verteilten Flyer:
Den Text habe ich aus Zeitgründen auf mehreren Etappen über mehrere Tage verfasst und hoffe er ist abschließend nicht zu unverständlich oder chaotisch geworden.
Ich denke unstrittig ist, dass sachlicher Protest immer erlaubt sein muss, erst recht, wenn er dazu noch mit Argumenten begründet wird, komplett unabhängig davon, welche Ansichten man selbst zum Thema hat.
Auf der einen Seite bin ich selbst schon auch ein kleiner Nostalgiker und großer Fan vom Stadion am Brentanobad und den Spielen unserer Frauen dort. Daher kann ich viele der Ansichten der Nutriabande zumindest nachvollziehen.
Auf der anderen Seite aber bin ich auch Realist und sehe, dass die zunehmende Professionalisierung im Frauenfußball nicht mehr aufzuhalten und auch notwendig ist, um den Spielerinnen gerecht zu werden.
Ein erstes „na ja“ hat mir dann der Satz „2020 wurde unser Verein dann, ohne nach der Meinung der Fans zu fragen, mit der SGE fusioniert“ entlockt. Man hat da ja wohl nicht ernsthaft eine Fanbefragung erwartet, von der man dann diese weitreichende Entscheidung abhängig macht? Abgesehen davon, sehe ich die Entscheidung zur Fusion auch von Seiten des FFC damals als alternativlos an, um weiter erfolgreich zu bleiben und im Spiel der Großen mitzuspielen. Ich gehe fest davon aus, dass in ein paar Jahren bei den Frauen die gleichen Vereine in der Bundesliga erfolgreich vertreten sein werden, wie bei den Männern. Bei der Professionalisierung kannst du letztendlich nur mit der nötigen Kohle mithalten.
Die einen fusionieren und integrieren einen früher erfolgreichen Frauenfußballverein, so wie z.B. die Eintracht oder der 1. FC Köln (FFC Brauweiler) oder Bayer Leverkusen (SSG Bergisch-Gladbach) und spielen gleich in den oberen Ligen mit, andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme so viel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind, z.B. der BVB oder S04.
Es tut mir leid für Vereine wie Turbine Potsdam letzte Saison, den SC Sand die Saison davor oder auch, wie ich befürchte, die SGS Essen in der Zukunft. Diese Vereine haben sehr viel für den Frauenfußball getan und werden aber nach und nach von der großen Bildfläche verschwinden. Um zu fusionieren, braucht es halt den richtigen Partner in näherer Umgebung und da hatte der FFC Frankfurt Glück mit der Eintracht.
Beim Thema „Highlightspiele“ wird gefragt, was diese wirklich bringen. Egal wie man dazu steht, bringen sie vor allem Sichtbarkeit. Sichtbarkeit, die notwendig ist, um den Frauenfußball voranzubringen. Sichtbarkeit aufgrund der mit den „Highlightspielen“ einhergehenden Werbekampagnen und oftmals auch Übertragungen im frei empfangbaren (ÖR-)Fernsehen.
Aber andererseits bleiben „Highlightspiele“ auch nur dann „Highlightspiele“, wenn sie nicht zur Gewohnheit werden und zehnmal im Jahr stattfinden. Unpassend finde ich dazu auch, wenn diese Spiele rein mit der Jagd nach einem neuen Zuschauerrekord beworben werden, so wie unser Spiel beim 1. FC Köln vergangene Saison, das fand ich extrem nervig. Allerdings finde ich, wurde das bei unseren Heimspielen tatsächlich nicht als Aufhänger benutzt. Lediglich beim ersten Auftritt im Waldstadion zum Eröffnungsspiel der letzten Saison gegen die Bayern habe ich das werbetechnisch in Erinnerung.
Ich habe hier mal einen Überblick zusammengestellt, wie die Zuschauerzahlen bei den Spielen unserer Frauen im Waldstadion im Einzelnen aussahen:
Saison 2022/23:
16.9.22 BL 1. Spieltag gegen Bayern München 23200 Zuschauer
14.5.23 BL 20. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 17800 Zuschauer
Saison 2023/24:
9.9.23 CL Qualiturnier Finale gegen Juve 6100 Zuschauer
1.10.23 BL 2. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 13500 Zuschauer
22.11.23 CL 2. Spieltag gegen FC Barcelona 16100 Zuschauer
21.12.23 CL 4. Spieltag gegen Benfica 10200 Zuschauer
30.1.24 CL 6. Spieltag FC Rosengård 5100 Zuschauer
Bei unseren CL-Gruppenspielen hatten wir einen Schnitt von knapp 10500 Zuschauern, nimmt man das Spiel gegen Juve mit rein sind wir bei 9375 Zuschauern.
Bei den Bundesligaspielen im Waldstadion sind wir saisonübergreifend bei knapp 18200 Zuschauern, ein guter Wert, wobei auch da die Tendenz aber eher abnehmend war.
Bei allem Vorantreiben und Professionalisierung halte ich allerdings das natürliche langsame Wachsen der Strukturen für elementar. Dazu gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten, aber obwohl ich sehr wohl den Wunsch nach Spielen in großen Stadien vor großem Publikum nachvollziehen kann, so wie das einige mit der Brechstange auf allen Ebenen umsetzen wollen, halte ich nicht für zielführend. Klar kann man auch mal bei einem gehypten Event 20000-25000 Zuschauer ins Stadion bekommen, aber der generelle Zuschauerschnitt wird deshalb nicht von jetzt auf gleich in den fünfstelligen Bereich springen.
Aber entscheidend ist, dass der Zuschauerschnitt insgesamt wächst, dass der Frauenfußball weiter ins Bewusstsein gerückt ist und sichtbarer geworden ist. Darauf lässt sich aufbauen, die Entwicklung nimmt Fahrt auf und jetzt ist es wichtig eine fundierte Basis zu schaffen, um zukünftig eine gute und erfolgreiche Rolle zu spielen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch für die Spielerinnen ein Erlebnis ist, im gut gefüllten Waldstadion zu spielen, dass es aber sonderlich motivierend ist, immer im großen, aber leeren Stadion zu spielen, glaube ich beim besten Willen nicht. Ich habe das live erlebt beim Auswärtsspiel unserer Frauen in Nürnberg, die Cluberinnen spielen seit dem Aufstieg immer im Max-Morlock-Stadion. Das große leere Rund während des Spiels empfand ich ehrlich gesagt ziemlich befremdlich. Ähnlich geht’s mir, wenn ich Spiele des SC Freiburg, der SGS Essen oder des MSV Duisburg im Fernsehen sehe, die auch alle generell im großen Stadion vor nahezu leeren Rängen spielen.
Natürlich ist das eine besondere Atmosphäre, wenn das große Stadion einigermaßen voll ist und Stimmung gemacht wird, das pusht das Team sicher nochmal ordentlich. Es steht und fällt aber halt mit der Masse. Wenn sich nur ein paar tausend Zuschauer im großen Rund verlieren, wären die im picke packe vollen Stadion am Brentanobad natürlich besser aufgehoben und es wäre eher ein Hexenkessel, der pusht.
Der Rekordbesuch im Stadion am Brentanobad, den ich bisher selbst erlebte, war am letzten Spieltag der Saison 2021/22. Mit einem Sieg gegen Werder Bremen wurde vor 4520 Besuchern im Fernduell die TSG Hoffenheim noch überholt und mit Platz 3 die Teilnahme an der CL-Quali klargemacht. Stimmung und Flair waren hervorragend, aber wenn ich mir vorstelle, diese Anzahl hätte sich im großen Rund des Waldstadions verloren, ich glaube kaum, dass dies ein ähnlich tolles Erlebnis gewesen wäre.
Beim Punkt der „Fußballkultur“ sehe ich tatsächlich auch Unterschiede. Das Ambiente, eben das Familiäre, das (zumeist) freundliche Miteinander und der Rest von Ehrlichkeit, genau das ist es, was mich dann auch nach meinem ersten Besuch im Stadion am Brentanobad komplett überzeugt hat und warum ich seitdem mir jedes Heimspiel ansehe, wenn es mir vom Dienstplan her möglich ist (und wenn es nicht möglich ist, tausche ich so, dass es möglich wird) .
Dass bei den Spielen im Waldstadion allerdings sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind, habe ich so nicht wahrgenommen. Mehrere Einzelfälle dieser Art gibt es selbstredend aufgrund der höheren Anzahl von Zuschauern, aber ich sehe das unabhängig vom Stadion.
Beim letzten Absatz im Flyer unter dem Punkt "Fußballkultur" hatte ich ein paar Fragezeichen auf der Stirn. Man will die Menge an Leuten nicht reglementieren, weil es aufgrund des unnatürlichen Wachstums der Zahlen nicht möglich ist? Also generell würde man aber gerne? Wie auch immer, das ist in meinen Augen zumindest unglücklich formuliert.
Beim letzten Abschnitt "Probleme und Lösungen für die Zukunft" sind wir bei einem wunden Punkt angekommen. Die Infrastruktur im Stadion am Brentanobad ist gewiss nicht mehr zeitgemäß. Umkleideräume etc. kann ich nicht beurteilen, aber ich kann mir leibhaftig vorstellen, dass der Vergleich zu denen im Waldstadion ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.
Auch die Verpflegungssituation dort ist ziemlich unbefriedigend. Es ist kaum möglich (zumindest auf der Haupttribüne) sich während der Halbzeitpause etwas zu trinken zu holen ohne Angst haben zu müssen, die Hälfte der 2. Halbzeit zu verpassen. Wobei ich aber auch glaube, dass eine bessere Organisation hier schon viel helfen würde.
Egal wie, glaube ich, wird das Thema Infrastruktur der größte Knackpunkt sein. Inwiefern eine Sanierung bzw. ein Umbau am Stadion möglich ist oder ein etwaiger Umzug ins Stadion am Bornheimer Hang weiß ich nicht, das sind aber sicher Punkte, die es lohnen mal zu diskutieren.
Die Zukunft mit der Entwicklung im Frauenfußball wird zwangsläufig Veränderungen mit sich bringen. Von mir aus darf die Angleichung an den (Profi-)Fußball der Herren gerne noch auf sich warten lassen, auch wenn ich sicher bin, dass sich das mit zunehmender Professionalisierung wohl nicht verhindern lassen wird.
Den Abschlusssatz im Flyer der Nutriabande „Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare Fankultur leiden muss.“ ist dann allerdings ein bisschen arg drüber in der Formulierung.
Den Text habe ich aus Zeitgründen auf mehreren Etappen über mehrere Tage verfasst und hoffe er ist abschließend nicht zu unverständlich oder chaotisch geworden.
Ich denke unstrittig ist, dass sachlicher Protest immer erlaubt sein muss, erst recht, wenn er dazu noch mit Argumenten begründet wird, komplett unabhängig davon, welche Ansichten man selbst zum Thema hat.
Auf der einen Seite bin ich selbst schon auch ein kleiner Nostalgiker und großer Fan vom Stadion am Brentanobad und den Spielen unserer Frauen dort. Daher kann ich viele der Ansichten der Nutriabande zumindest nachvollziehen.
Auf der anderen Seite aber bin ich auch Realist und sehe, dass die zunehmende Professionalisierung im Frauenfußball nicht mehr aufzuhalten und auch notwendig ist, um den Spielerinnen gerecht zu werden.
Ein erstes „na ja“ hat mir dann der Satz „2020 wurde unser Verein dann, ohne nach der Meinung der Fans zu fragen, mit der SGE fusioniert“ entlockt. Man hat da ja wohl nicht ernsthaft eine Fanbefragung erwartet, von der man dann diese weitreichende Entscheidung abhängig macht? Abgesehen davon, sehe ich die Entscheidung zur Fusion auch von Seiten des FFC damals als alternativlos an, um weiter erfolgreich zu bleiben und im Spiel der Großen mitzuspielen. Ich gehe fest davon aus, dass in ein paar Jahren bei den Frauen die gleichen Vereine in der Bundesliga erfolgreich vertreten sein werden, wie bei den Männern. Bei der Professionalisierung kannst du letztendlich nur mit der nötigen Kohle mithalten.
Die einen fusionieren und integrieren einen früher erfolgreichen Frauenfußballverein, so wie z.B. die Eintracht oder der 1. FC Köln (FFC Brauweiler) oder Bayer Leverkusen (SSG Bergisch-Gladbach) und spielen gleich in den oberen Ligen mit, andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme so viel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind, z.B. der BVB oder S04.
Es tut mir leid für Vereine wie Turbine Potsdam letzte Saison, den SC Sand die Saison davor oder auch, wie ich befürchte, die SGS Essen in der Zukunft. Diese Vereine haben sehr viel für den Frauenfußball getan und werden aber nach und nach von der großen Bildfläche verschwinden. Um zu fusionieren, braucht es halt den richtigen Partner in näherer Umgebung und da hatte der FFC Frankfurt Glück mit der Eintracht.
Beim Thema „Highlightspiele“ wird gefragt, was diese wirklich bringen. Egal wie man dazu steht, bringen sie vor allem Sichtbarkeit. Sichtbarkeit, die notwendig ist, um den Frauenfußball voranzubringen. Sichtbarkeit aufgrund der mit den „Highlightspielen“ einhergehenden Werbekampagnen und oftmals auch Übertragungen im frei empfangbaren (ÖR-)Fernsehen.
Aber andererseits bleiben „Highlightspiele“ auch nur dann „Highlightspiele“, wenn sie nicht zur Gewohnheit werden und zehnmal im Jahr stattfinden. Unpassend finde ich dazu auch, wenn diese Spiele rein mit der Jagd nach einem neuen Zuschauerrekord beworben werden, so wie unser Spiel beim 1. FC Köln vergangene Saison, das fand ich extrem nervig. Allerdings finde ich, wurde das bei unseren Heimspielen tatsächlich nicht als Aufhänger benutzt. Lediglich beim ersten Auftritt im Waldstadion zum Eröffnungsspiel der letzten Saison gegen die Bayern habe ich das werbetechnisch in Erinnerung.
Ich habe hier mal einen Überblick zusammengestellt, wie die Zuschauerzahlen bei den Spielen unserer Frauen im Waldstadion im Einzelnen aussahen:
Saison 2022/23:
16.9.22 BL 1. Spieltag gegen Bayern München 23200 Zuschauer
14.5.23 BL 20. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 17800 Zuschauer
Saison 2023/24:
9.9.23 CL Qualiturnier Finale gegen Juve 6100 Zuschauer
1.10.23 BL 2. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 13500 Zuschauer
22.11.23 CL 2. Spieltag gegen FC Barcelona 16100 Zuschauer
21.12.23 CL 4. Spieltag gegen Benfica 10200 Zuschauer
30.1.24 CL 6. Spieltag FC Rosengård 5100 Zuschauer
Bei unseren CL-Gruppenspielen hatten wir einen Schnitt von knapp 10500 Zuschauern, nimmt man das Spiel gegen Juve mit rein sind wir bei 9375 Zuschauern.
Bei den Bundesligaspielen im Waldstadion sind wir saisonübergreifend bei knapp 18200 Zuschauern, ein guter Wert, wobei auch da die Tendenz aber eher abnehmend war.
Bei allem Vorantreiben und Professionalisierung halte ich allerdings das natürliche langsame Wachsen der Strukturen für elementar. Dazu gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten, aber obwohl ich sehr wohl den Wunsch nach Spielen in großen Stadien vor großem Publikum nachvollziehen kann, so wie das einige mit der Brechstange auf allen Ebenen umsetzen wollen, halte ich nicht für zielführend. Klar kann man auch mal bei einem gehypten Event 20000-25000 Zuschauer ins Stadion bekommen, aber der generelle Zuschauerschnitt wird deshalb nicht von jetzt auf gleich in den fünfstelligen Bereich springen.
Aber entscheidend ist, dass der Zuschauerschnitt insgesamt wächst, dass der Frauenfußball weiter ins Bewusstsein gerückt ist und sichtbarer geworden ist. Darauf lässt sich aufbauen, die Entwicklung nimmt Fahrt auf und jetzt ist es wichtig eine fundierte Basis zu schaffen, um zukünftig eine gute und erfolgreiche Rolle zu spielen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch für die Spielerinnen ein Erlebnis ist, im gut gefüllten Waldstadion zu spielen, dass es aber sonderlich motivierend ist, immer im großen, aber leeren Stadion zu spielen, glaube ich beim besten Willen nicht. Ich habe das live erlebt beim Auswärtsspiel unserer Frauen in Nürnberg, die Cluberinnen spielen seit dem Aufstieg immer im Max-Morlock-Stadion. Das große leere Rund während des Spiels empfand ich ehrlich gesagt ziemlich befremdlich. Ähnlich geht’s mir, wenn ich Spiele des SC Freiburg, der SGS Essen oder des MSV Duisburg im Fernsehen sehe, die auch alle generell im großen Stadion vor nahezu leeren Rängen spielen.
Natürlich ist das eine besondere Atmosphäre, wenn das große Stadion einigermaßen voll ist und Stimmung gemacht wird, das pusht das Team sicher nochmal ordentlich. Es steht und fällt aber halt mit der Masse. Wenn sich nur ein paar tausend Zuschauer im großen Rund verlieren, wären die im picke packe vollen Stadion am Brentanobad natürlich besser aufgehoben und es wäre eher ein Hexenkessel, der pusht.
Der Rekordbesuch im Stadion am Brentanobad, den ich bisher selbst erlebte, war am letzten Spieltag der Saison 2021/22. Mit einem Sieg gegen Werder Bremen wurde vor 4520 Besuchern im Fernduell die TSG Hoffenheim noch überholt und mit Platz 3 die Teilnahme an der CL-Quali klargemacht. Stimmung und Flair waren hervorragend, aber wenn ich mir vorstelle, diese Anzahl hätte sich im großen Rund des Waldstadions verloren, ich glaube kaum, dass dies ein ähnlich tolles Erlebnis gewesen wäre.
Beim Punkt der „Fußballkultur“ sehe ich tatsächlich auch Unterschiede. Das Ambiente, eben das Familiäre, das (zumeist) freundliche Miteinander und der Rest von Ehrlichkeit, genau das ist es, was mich dann auch nach meinem ersten Besuch im Stadion am Brentanobad komplett überzeugt hat und warum ich seitdem mir jedes Heimspiel ansehe, wenn es mir vom Dienstplan her möglich ist (und wenn es nicht möglich ist, tausche ich so, dass es möglich wird) .
Dass bei den Spielen im Waldstadion allerdings sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind, habe ich so nicht wahrgenommen. Mehrere Einzelfälle dieser Art gibt es selbstredend aufgrund der höheren Anzahl von Zuschauern, aber ich sehe das unabhängig vom Stadion.
Beim letzten Absatz im Flyer unter dem Punkt "Fußballkultur" hatte ich ein paar Fragezeichen auf der Stirn. Man will die Menge an Leuten nicht reglementieren, weil es aufgrund des unnatürlichen Wachstums der Zahlen nicht möglich ist? Also generell würde man aber gerne? Wie auch immer, das ist in meinen Augen zumindest unglücklich formuliert.
Beim letzten Abschnitt "Probleme und Lösungen für die Zukunft" sind wir bei einem wunden Punkt angekommen. Die Infrastruktur im Stadion am Brentanobad ist gewiss nicht mehr zeitgemäß. Umkleideräume etc. kann ich nicht beurteilen, aber ich kann mir leibhaftig vorstellen, dass der Vergleich zu denen im Waldstadion ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.
Auch die Verpflegungssituation dort ist ziemlich unbefriedigend. Es ist kaum möglich (zumindest auf der Haupttribüne) sich während der Halbzeitpause etwas zu trinken zu holen ohne Angst haben zu müssen, die Hälfte der 2. Halbzeit zu verpassen. Wobei ich aber auch glaube, dass eine bessere Organisation hier schon viel helfen würde.
Egal wie, glaube ich, wird das Thema Infrastruktur der größte Knackpunkt sein. Inwiefern eine Sanierung bzw. ein Umbau am Stadion möglich ist oder ein etwaiger Umzug ins Stadion am Bornheimer Hang weiß ich nicht, das sind aber sicher Punkte, die es lohnen mal zu diskutieren.
Die Zukunft mit der Entwicklung im Frauenfußball wird zwangsläufig Veränderungen mit sich bringen. Von mir aus darf die Angleichung an den (Profi-)Fußball der Herren gerne noch auf sich warten lassen, auch wenn ich sicher bin, dass sich das mit zunehmender Professionalisierung wohl nicht verhindern lassen wird.
Den Abschlusssatz im Flyer der Nutriabande „Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare Fankultur leiden muss.“ ist dann allerdings ein bisschen arg drüber in der Formulierung.
mmammu schrieb:
Den Abschlusssatz im Flyer der Nutriabande „Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare Fankultur leiden muss.“ ist dann allerdings ein bisschen arg drüber in der Formulierung.
Das meinte ich mit polemisch.
Das Spiel am 15. Spieltag gegen Bayern München ist jetzt final terminiert worden. Die Begegnung findet am Samstag, 9.3.24 um 13 Uhr im Stadion am Brentanobad statt. Die Begegnung wird auch im kostenlosen Stream auf sportschau.de übertragen.
Weitere Terminierungen:
16. Spieltag:
Sonntag, 17.3.24, 18:30 Uhr auswärts beim MSV Duisburg
17. Spieltag:
Montag, 25.3.24, 19:30 Uhr Heimspiel gegen Werder Bremen, Übertragung auch im Free-TV live auf Sport 1
Weitere Terminierungen:
16. Spieltag:
Sonntag, 17.3.24, 18:30 Uhr auswärts beim MSV Duisburg
17. Spieltag:
Montag, 25.3.24, 19:30 Uhr Heimspiel gegen Werder Bremen, Übertragung auch im Free-TV live auf Sport 1
Danke für die Info. Bin sehr froh, dass das Spiel gegen die Bayernfrauen nicht mit dem Spiel der Männer gegen WOB kollidiert.
Und auch wenn ich Montagsspiele eigentlich nicht mag, im Fall wie jetzt gegen Werder passt es mir ausnahmsweise ganz gut in den Kalender, da ich am WE vorher überhaupt keine Zeit gehabt hätte. Ist mir aber klar, dass es viele Andere gibt, die das vermutlich nicht so toll finden mit dem Montag.
Und auch wenn ich Montagsspiele eigentlich nicht mag, im Fall wie jetzt gegen Werder passt es mir ausnahmsweise ganz gut in den Kalender, da ich am WE vorher überhaupt keine Zeit gehabt hätte. Ist mir aber klar, dass es viele Andere gibt, die das vermutlich nicht so toll finden mit dem Montag.
Sorry, ich meinte natürlich Hoffenheim (bei den Männern).
Ich habe hin und her überlegt, ob ich für das Thema einen neuen Thread eröffne oder es in den "Quo vadis"-Thread reinpacke. Ich habe mich letztendlich für einen eigenen Thread entschieden, da im Laufe der Zeit bestimmt noch weitere Anmerkungen zum Thema Schiedsrichterinnen aufkommen, die ja dann hier gepostet werden können.
In einem offiziellen Statement hat der 1. FC Nürnberg in Person von Osman Cankaya (Sportlicher Leiter Clubfrauen) auf qualitative Missstände in Bezug auf die Schiedsrichterinnen hingewiesen und davon gesprochen, dass die Unparteiischen immer wieder durch offensichtliche und nicht nachvollziehbare Fehlentscheidungen das Spielgeschehen beeinflussen.
Eine kurzfristige Lösung hat Herr Cankaya auch parat:
Eine Abkehr von der bisherigen Linie, nur Frauen die Spiele der 1. und 2. Bundesliga leiten zu lassen.
Link zum offiziellen Statement: https://www.fcn.de/news/artikel/statement-zur-schiedsrichterinnen-problematik-in-der-frauen-bundesliga/
Ich muss gestehen, dieses Statement lässt mich mit einigem Kopfschütteln zurück. Ich schaue nun seit einigen Jahren viele Spiele der Frauen, sei es im Stadion als auch im Fernsehen. Beim besten Willen ist mir dabei keine übermäßige Anzahl an Fehlentscheidungen, geschweige denn ein strukturelles Problem bezüglich der Leistungen der Schiedsrichterinnen aufgefallen. Im Gegenteil, ich habe es sehr wohlwollend gesehen, dass selten die Leistungen der Unparteiischen im Mittelpunkt standen und thematisiert wurden, weder während des Spiels, noch im Nachgang.
Darüberhinaus spricht Herr Cankaya von einer vereinsübergreifenden, ligaweiten Problematik und suggeriert damit, dass er quasi als Sprachrohr für alle Vereine fungiere. Deshalb hier mal eine Frage an die Forumskolleginnen und Kollegen, die auch des öfteren Spiele der Frauen schauen. Habe ich da eine falsche Wahrnehmung? Gibt es tatsächlich durch die Bank weg ständige Fehlentscheidungen, die den Spielverlauf massiv beeinflussen? Oder ist das Statement irgendwie bisschen drüber?
Letztendlich ist seine Quintessenz, dass Männer die besseren Schiedsrichter sind. Also sorry, wenn man über Qualitätsverbesserung bei den Schiedsrichterinnen reden möchte, dann diskutiert doch bitte die Einführung des VAR oder der Torlinientechnik, aber da die Lösung geschlechterspezifisch zu sehen wirkt auf mich sehr befremdlich.
Vielleicht ist das Problem auch tiefergehend und hier wird ein Nebenkriegsschauplatz zwischen dem DFB und den Vereinen aufgemacht, um die tiefen Gräben aufzuzeigen und denjenigen Funktionären Vorschub zu leisten, denen die Professionalisierung im Frauenfußball ohnehin nicht schnell genug geht und die die Frauen-Bundesliga in einer eigenständigen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern besser aufgehoben sehen. Dann aber wiederum wäre dieser Post doch im "Quo-vadis"-Thread besser platziert gewesen.
In einem offiziellen Statement hat der 1. FC Nürnberg in Person von Osman Cankaya (Sportlicher Leiter Clubfrauen) auf qualitative Missstände in Bezug auf die Schiedsrichterinnen hingewiesen und davon gesprochen, dass die Unparteiischen immer wieder durch offensichtliche und nicht nachvollziehbare Fehlentscheidungen das Spielgeschehen beeinflussen.
Eine kurzfristige Lösung hat Herr Cankaya auch parat:
Eine Abkehr von der bisherigen Linie, nur Frauen die Spiele der 1. und 2. Bundesliga leiten zu lassen.
Link zum offiziellen Statement: https://www.fcn.de/news/artikel/statement-zur-schiedsrichterinnen-problematik-in-der-frauen-bundesliga/
Ich muss gestehen, dieses Statement lässt mich mit einigem Kopfschütteln zurück. Ich schaue nun seit einigen Jahren viele Spiele der Frauen, sei es im Stadion als auch im Fernsehen. Beim besten Willen ist mir dabei keine übermäßige Anzahl an Fehlentscheidungen, geschweige denn ein strukturelles Problem bezüglich der Leistungen der Schiedsrichterinnen aufgefallen. Im Gegenteil, ich habe es sehr wohlwollend gesehen, dass selten die Leistungen der Unparteiischen im Mittelpunkt standen und thematisiert wurden, weder während des Spiels, noch im Nachgang.
Darüberhinaus spricht Herr Cankaya von einer vereinsübergreifenden, ligaweiten Problematik und suggeriert damit, dass er quasi als Sprachrohr für alle Vereine fungiere. Deshalb hier mal eine Frage an die Forumskolleginnen und Kollegen, die auch des öfteren Spiele der Frauen schauen. Habe ich da eine falsche Wahrnehmung? Gibt es tatsächlich durch die Bank weg ständige Fehlentscheidungen, die den Spielverlauf massiv beeinflussen? Oder ist das Statement irgendwie bisschen drüber?
Letztendlich ist seine Quintessenz, dass Männer die besseren Schiedsrichter sind. Also sorry, wenn man über Qualitätsverbesserung bei den Schiedsrichterinnen reden möchte, dann diskutiert doch bitte die Einführung des VAR oder der Torlinientechnik, aber da die Lösung geschlechterspezifisch zu sehen wirkt auf mich sehr befremdlich.
Vielleicht ist das Problem auch tiefergehend und hier wird ein Nebenkriegsschauplatz zwischen dem DFB und den Vereinen aufgemacht, um die tiefen Gräben aufzuzeigen und denjenigen Funktionären Vorschub zu leisten, denen die Professionalisierung im Frauenfußball ohnehin nicht schnell genug geht und die die Frauen-Bundesliga in einer eigenständigen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern besser aufgehoben sehen. Dann aber wiederum wäre dieser Post doch im "Quo-vadis"-Thread besser platziert gewesen.
Am besten wäre es natürlich, wenn es völlig egal wäre, wer wann bei wem pfeift. Wenn eine weibliche Schiri bei einem Männer-BL-Spiel genauso selbstverständlich wäre wie umgekehrt. Aber ich glaube, davon sind wir noch weit entfernt.
Fantastisch schrieb:
Am besten wäre es natürlich, wenn es völlig egal wäre, wer wann bei wem pfeift. Wenn eine weibliche Schiri bei einem Männer-BL-Spiel genauso selbstverständlich wäre wie umgekehrt.
So sehe ich das auch.
Mit Bibiana Steinhaus gab es das ja schon und aktuell leiten mit Dr. Riem Hussein, Franziska Wildfeuer und Fabienne Michel auch drei Frauen Spiele der Männer zumindest in der 3. Liga.
cyberboy schrieb:
Die Kernaussage, dass Männer letztlich und grundsätzlich besser pfeifen als Frauen finde ich absolut daneben und eine Unverschämtheit. Ich sehe es grundsätzlich so, dass es mir völlig egal ist ob Frau oder Mann ein Spiel pfeift ...
Am Ende muss es um Qualität gehen, nicht um Geschlechterfragen.
Das trifft den Nagel auf den Kopf.
Brady schrieb:
Einige dürfen auch gerne nicht mehr kommen.
Mein absoluter Favorit: "Pinguine scheissen mit Hochdruck"-arti
Adler_Steigflug schrieb:
Mein absoluter Favorit: "Pinguine scheissen mit Hochdruck"-arti
Das Grauen in Vollzitaten
Da füge ich gleich noch StefanK an.
Und die Damen! Bei allem Respekt: da war früher mehr Präsenz - Kallewirsch,Isi, WiB, Miso, Taunusappel und viele andere mehr. Kommt zurück!
Und die Damen! Bei allem Respekt: da war früher mehr Präsenz - Kallewirsch,Isi, WiB, Miso, Taunusappel und viele andere mehr. Kommt zurück!
adlerkadabra schrieb:
Und die Damen! Bei allem Respekt: da war früher mehr Präsenz - Kallewirsch,Isi, WiB, Miso, Taunusappel und viele andere mehr.
Auch littlecrow...
Heute fand die Auslosung der Viertel- und Halbfinalspiele statt. Im Einzelnen wurden folgende Paarungen gezogen:
Viertelfinale:
VF 1: Brann Bergen - FC Barcelona
VF 2: Benfica Lissabon - Olympique Lyon
VF 3: Ajax Amsterdam - FC Chelsea
VF 4: BK Häcken - Paris Saint-Germain
Halbfinale:
HF 1: Sieger Bergen/Barca - Sieger Ajax/Chelsea
HF 2: Sieger Benfica/Lyon - Sieger Häcken/PSG
Termine:
Viertelfinale
Hin 19./20.3.24
Rück 27./28.3.24
Halbfinale:
Hin 20./21.4.24
Rück 27./28.4.24
Viertelfinale:
VF 1: Brann Bergen - FC Barcelona
VF 2: Benfica Lissabon - Olympique Lyon
VF 3: Ajax Amsterdam - FC Chelsea
VF 4: BK Häcken - Paris Saint-Germain
Halbfinale:
HF 1: Sieger Bergen/Barca - Sieger Ajax/Chelsea
HF 2: Sieger Benfica/Lyon - Sieger Häcken/PSG
Termine:
Viertelfinale
Hin 19./20.3.24
Rück 27./28.3.24
Halbfinale:
Hin 20./21.4.24
Rück 27./28.4.24
Sehr spannende Paarungen. Ich glaub, ich drück jetzt Chelsea die Daumen, wegen Sjoeke.
Lieber franzufuss!
Ist es wirklich möglich, dass dieses Gebäck auf der gegenüberliegenden Mainseite bei euch in SEL Krebbel heißt und dort die närrische Jahreszeit Fastnacht genannt wird, während man auf unserer Seite in AB+ALZ von Kreppel und Fasching spricht?
Das sind Luftlinie lediglich ca.100 m Entfernung übern Fluss!
Ist es wirklich möglich, dass dieses Gebäck auf der gegenüberliegenden Mainseite bei euch in SEL Krebbel heißt und dort die närrische Jahreszeit Fastnacht genannt wird, während man auf unserer Seite in AB+ALZ von Kreppel und Fasching spricht?
Das sind Luftlinie lediglich ca.100 m Entfernung übern Fluss!
mischel schrieb:
Ist es wirklich möglich, dass dieses Gebäck auf der gegenüberliegenden Mainseite bei euch in SEL Krebbel heißt und dort die närrische Jahreszeit Fastnacht genannt wird, während man auf unserer Seite in AB+ALZ von Kreppel und Fasching spricht?
Das haben wir ja schon bei der Flaaschwoschd gemerkt.
Der Main als der deutsche "Röstigraben"?
Übrigens, Mischel, ich bin ein großer Freund der fränkischen Kultur und Küche, aber mit dem Hiffenmark konnte ich mich nie anfreunden. Meine Frau ist ein großer Fan davon. Mich würde mal ein Krebbel mit Orangenmarmelade reizen, aber wo gibt es den? Müsste man wohl selber herstellen.
Fantastisch schrieb:mischel schrieb:
Ist es wirklich möglich, dass dieses Gebäck auf der gegenüberliegenden Mainseite bei euch in SEL Krebbel heißt und dort die närrische Jahreszeit Fastnacht genannt wird, während man auf unserer Seite in AB+ALZ von Kreppel und Fasching spricht?
Das haben wir ja schon bei der Flaaschwoschd gemerkt.
Der Main als der deutsche "Röstigraben"?
Übrigens, Mischel, ich bin ein großer Freund der fränkischen Kultur und Küche, aber mit dem Hiffenmark konnte ich mich nie anfreunden. Meine Frau ist ein großer Fan davon. Mich würde mal ein Krebbel mit Orangenmarmelade reizen, aber wo gibt es den? Müsste man wohl selber herstellen.
Ihr Frankfurter 😬
Marmelad statt Hagebuttengele im Krapfen. Kein Wunder, dass euer Bier in Nürnberg gebraut werden muss.
Ich habe letztens ein Interview mit Axel Hellmann in der FR gelesen, da sind auch einige der Themen, die die Nutrias ansprechen, dabei:
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/geld-eintracht-boss-hellmann-man-verdient-im-frauenfussball-mit-der-champions-league-kein-92804411.html
Auf der einen Seite finde ich es gut, den Frauen eine größere Bühne zu geben. Im Waldstadion. Auf der anderen Seite ist das erstens wohl wirtschaftlich ein Verlustgeschäft, was ich mir schon dachte (Hellmann sagt, man ist bei 15.000 Zuschauern am Break Even Point und die wurden international meines Wissens gar nicht mal erreicht) und zweitens, da bin ich ganz bei den Nutrias: eine Stimmung kommt nicht so wirklich auf. Wobei sie sich da auch mal an die eigene Nase fassen können, denn mit ihrem gewählten Platz im Eckchen am äußersten Rand der NWK, passiert auch nichts in Sachen Stimmung.
Ich glaube, es ist so eine Art Gratwanderung, wenn man auf der einen Seite den Frauenfußball professioneller machen will, das ist auch von allen Seiten gewollt, aber auf der anderen Seite die Besonderheiten des Frauenfußballs bewahren möchte.
Ich persönlich gehe gern ins Stadion am Brentanobad. Wie da über 5000 Zuschauer reinpassen, kann ich mir irgendwie kaum vorstellen. Dafür scheint es mir gar nicht angelegt. Und die Infrastruktur tatsächlich halt auch nicht.
Ich dachte auch jedes Mal bei der Fahrt ins Waldstadion, dass das Stadion am Bornheimer Hang irgendwie geeigneter wäre von der Größe. Vielleicht sollte da mal genauer drüber nachgedacht werden und Gespräche geführt werden mit der Stadt. Irgendwie kann man es sicher auch hinkriegen, dass dort ein "Eintracht Frankfurt" Gefühl entsteht.
Ansonsten finde ich den letzten Absatz in dem Flyer schon ein bisschen drüber:
Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System
untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare
Fankultur leiden muss.
GEGEN DEN MODERNEN FUSSBALL. NUTRIABANDE 2024
Ich verstehe, was sie meinen. Aber es ist sicher nicht alles schlecht an der Professionalisierung, man frage mal die Spielerinnen. Ich denke, die sind froh über mehr Sichtbarkeit und eine bessere Bezahlung.
Es muss eben ein Weg gefunden werden, der dem Frauenfußball gerecht wird. Und ich glaube schon, dass Eintracht Frankfurt daran arbeitet. Ohne die Fusion wäre der FFC im Niemandsland verschwunden. Das ist halt leider so.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/geld-eintracht-boss-hellmann-man-verdient-im-frauenfussball-mit-der-champions-league-kein-92804411.html
Auf der einen Seite finde ich es gut, den Frauen eine größere Bühne zu geben. Im Waldstadion. Auf der anderen Seite ist das erstens wohl wirtschaftlich ein Verlustgeschäft, was ich mir schon dachte (Hellmann sagt, man ist bei 15.000 Zuschauern am Break Even Point und die wurden international meines Wissens gar nicht mal erreicht) und zweitens, da bin ich ganz bei den Nutrias: eine Stimmung kommt nicht so wirklich auf. Wobei sie sich da auch mal an die eigene Nase fassen können, denn mit ihrem gewählten Platz im Eckchen am äußersten Rand der NWK, passiert auch nichts in Sachen Stimmung.
Ich glaube, es ist so eine Art Gratwanderung, wenn man auf der einen Seite den Frauenfußball professioneller machen will, das ist auch von allen Seiten gewollt, aber auf der anderen Seite die Besonderheiten des Frauenfußballs bewahren möchte.
Ich persönlich gehe gern ins Stadion am Brentanobad. Wie da über 5000 Zuschauer reinpassen, kann ich mir irgendwie kaum vorstellen. Dafür scheint es mir gar nicht angelegt. Und die Infrastruktur tatsächlich halt auch nicht.
Ich dachte auch jedes Mal bei der Fahrt ins Waldstadion, dass das Stadion am Bornheimer Hang irgendwie geeigneter wäre von der Größe. Vielleicht sollte da mal genauer drüber nachgedacht werden und Gespräche geführt werden mit der Stadt. Irgendwie kann man es sicher auch hinkriegen, dass dort ein "Eintracht Frankfurt" Gefühl entsteht.
Ansonsten finde ich den letzten Absatz in dem Flyer schon ein bisschen drüber:
Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System
untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare
Fankultur leiden muss.
GEGEN DEN MODERNEN FUSSBALL. NUTRIABANDE 2024
Ich verstehe, was sie meinen. Aber es ist sicher nicht alles schlecht an der Professionalisierung, man frage mal die Spielerinnen. Ich denke, die sind froh über mehr Sichtbarkeit und eine bessere Bezahlung.
Es muss eben ein Weg gefunden werden, der dem Frauenfußball gerecht wird. Und ich glaube schon, dass Eintracht Frankfurt daran arbeitet. Ohne die Fusion wäre der FFC im Niemandsland verschwunden. Das ist halt leider so.
complice schrieb:
(Hellmann sagt, man ist bei 15.000 Zuschauern am Break Even Point und die wurden international meines Wissens gar nicht mal erreicht)
Gegen Barca waren es 16.100, bei den anderen Spielen lag es deutlich darunter.
Man muss sicherlich da aber auch noch den Termin bedenken. I.d.R kommen ja zu den Frauen auch viele Familien mit Kindern, oder auch Jugendmannschaften. Da ist ein Spiel unter der Woche um 21 Uhr ungünstig.
Stimmung im großen Stadion mit wenig Zuschauern ist sicherlich schwer zu machen, obwohl es ja auch gegen Rosegarden Versuche gab.
Will die Nutriabande denn als Anführer für die Stimmung fungieren? Dann ist deren Platz dort oben in der Ecke mit auch noch relativ wenig Leuten nicht so gut.
Und wie schon von anderen erwähnt, über 5000 Zuschauer im Brentanobad wäre sicherlich sehr kuschelig.
Das FSV Stadion wäre sicherlich eine Alternative. Ich glaub da haben die Frauen zur FFC Zeiten auch mal internat. Spiele durchgeführt.
Stimmung im großen Stadion mit wenig Zuschauern ist sicherlich schwer zu machen, obwohl es ja auch gegen Rosegarden Versuche gab.
Will die Nutriabande denn als Anführer für die Stimmung fungieren? Dann ist deren Platz dort oben in der Ecke mit auch noch relativ wenig Leuten nicht so gut.
Und wie schon von anderen erwähnt, über 5000 Zuschauer im Brentanobad wäre sicherlich sehr kuschelig.
Das FSV Stadion wäre sicherlich eine Alternative. Ich glaub da haben die Frauen zur FFC Zeiten auch mal internat. Spiele durchgeführt.
Nur so als kleine Randbemerkung, geht mir grad durch den Kopp wenn ich die Aufstellungen sehe: Durch die ganzen prominenten Verstärkungen im Sturm scheint unser Nacho jetzt ziemlich abgemeldet zu sein in der ersten Mannschaft. Einerseits schade, andererseits wird man ihn nun vielleicht öfter wieder bei der Zweiten sehen.
Lorbas und Marjellchen
Der französische Polarforscher Jean Malaurie im gesegneten Alter von 101. Kälte scheint wohl gut zu konservieren.
Der erste Europäer, der den magnetischen Nordpol erreichte, und sehr engagiert für die Belange der indigenen Völker und den Naturschutz in der Arktis.
Der erste Europäer, der den magnetischen Nordpol erreichte, und sehr engagiert für die Belange der indigenen Völker und den Naturschutz in der Arktis.
Stift Göttweig Rosé
Und auch wenn ich Montagsspiele eigentlich nicht mag, im Fall wie jetzt gegen Werder passt es mir ausnahmsweise ganz gut in den Kalender, da ich am WE vorher überhaupt keine Zeit gehabt hätte. Ist mir aber klar, dass es viele Andere gibt, die das vermutlich nicht so toll finden mit dem Montag.