
Florentius
9748
@JUNK
kaum dass mainz mal 2 jahre bundesliga spielt, meinen der strutz und der heidel sich überall einmischen zu müssen und überall ihre "wertvollen" kommentare abzulassen. na ja, noch 2/3 einer saison und ihr tiefes rufen aus der 2. liga interessiert keine sau mehr...
kaum dass mainz mal 2 jahre bundesliga spielt, meinen der strutz und der heidel sich überall einmischen zu müssen und überall ihre "wertvollen" kommentare abzulassen. na ja, noch 2/3 einer saison und ihr tiefes rufen aus der 2. liga interessiert keine sau mehr...
Weils so schön zum Thema passt der Hinweis: Im Kicker von gestern steht ein sehr ausführlicher Bericht über TvH, seine Art zu arbeiten, seine Ziele usw.!
Lesenswert.
Lesenswert.
...und auch nicht im Ansatz die intellektuellen Fähigkeiten eines Heribert Bruchhagen
@werni
da ich seit einiger zeit in bonn wohne kenne ich die fc mentalität ein wenig. natürlich habt ihr vom poldi transfer noch ein wenig auf der hohen kante, aber alleine das wird fürs gehalt des trainers draufgehen!!! und dann weitere 30-50 millionen in 3-5 jahren? das sind 100 millionen mark!!! die gibt kein sponsor für einen zweitligisten der auf platz zehn steht aus. das sind gewinnmaximierende unternehmen und keine emotionalen fußballfans...es sein den overath hat nen zweiten ölmilliardär aus russland ausgegraben? daumski?
ne im ernst: ich halte das entweder für geschwätz der oberen oder der fc wird sich maßlos fremdüberschulden und sich des trainers glück total und endgültig verschreiben. die erwartungen der fans und der ohnehin schon viel zu emotionalen und hysterischen medien wird ins bodenlose steigen und das obwohl ihr zurzeit, sorry aber so muss man das sehen, eine eher mittelmäßige zweitligamannschaft habt. die wahrscheinlichkeit, dass das gutgeht steht bei geschätzten 1-3%. Und wenn es ganz schief geht, könnten die Kölner auch aufgrund des finanziellen Kollapses in den Amateurligen versinken...
Im Ernst: ich halte Overath für einen Blender der mal ziemlich gut Fußball spielen konnte aber überhaupt keine Führungs und Managements Qualitäten besitzt.
da ich seit einiger zeit in bonn wohne kenne ich die fc mentalität ein wenig. natürlich habt ihr vom poldi transfer noch ein wenig auf der hohen kante, aber alleine das wird fürs gehalt des trainers draufgehen!!! und dann weitere 30-50 millionen in 3-5 jahren? das sind 100 millionen mark!!! die gibt kein sponsor für einen zweitligisten der auf platz zehn steht aus. das sind gewinnmaximierende unternehmen und keine emotionalen fußballfans...es sein den overath hat nen zweiten ölmilliardär aus russland ausgegraben? daumski?
ne im ernst: ich halte das entweder für geschwätz der oberen oder der fc wird sich maßlos fremdüberschulden und sich des trainers glück total und endgültig verschreiben. die erwartungen der fans und der ohnehin schon viel zu emotionalen und hysterischen medien wird ins bodenlose steigen und das obwohl ihr zurzeit, sorry aber so muss man das sehen, eine eher mittelmäßige zweitligamannschaft habt. die wahrscheinlichkeit, dass das gutgeht steht bei geschätzten 1-3%. Und wenn es ganz schief geht, könnten die Kölner auch aufgrund des finanziellen Kollapses in den Amateurligen versinken...
Im Ernst: ich halte Overath für einen Blender der mal ziemlich gut Fußball spielen konnte aber überhaupt keine Führungs und Managements Qualitäten besitzt.
Daum ist sicher ein Supertrainer! Aber dieses finanzielle Risiko ist - sofern nicht durch Sponsoren abgesichert - wagehalsig ohne Ende! Wär ich Fan des Fc könnt ich mich gar nicht richtig auf diesen tollen Trainer freuen, weil mir der ***** auf Grundeiß gehen würde aus Angst vor dem (nicht unwahrscheinlichen) Scheitern und der anschließenden Insolvenzgefahr...
Aber zum Glüc bin ich kein Fan dieses Messias Gläubigen Clubs
Aber zum Glüc bin ich kein Fan dieses Messias Gläubigen Clubs
Hier noch ein interessanter Kommentar aus der Kölner Szene:
Mit dem Messias in die Champions League
Von Daniel Theweleit , Köln
Die Verpflichtung von Christoph Daum hat beim 1. FC Köln eine riesige Welle der Euphorie ausgelöst. Mit enormem Aufwand will der Club aus der zweiten Liga bis in den Europacup vorstoßen. Dafür haben die Verantwortlichen ihr Schicksal in Daums Hände gelegt.
Keine Frage: Der 1. FC Köln hat den Messias persönlich verpflichtet. Aus Sicht des 1. FC Köln zumindest. Und seiner Fans. Am Sonntag verlor der Club gegen 1860 München zuhause mit 1:2, rutschte auf Platz 10 der Zweitliga-Tabelle ab - doch in den Kneipen der Stadt wurde gefeiert, als ob der Aufstieg unmittelbar bevorstehe. Verkehrte Welt? Nicht nach Kölner Logik. Denn das Vertrauen in Daum scheint rund um den Dom fast unermesslich. Selten wurde ein Fußballtrainer mit derart verzweifelten Hoffnungen beladen, und auch die Verantwortlichen beim FC scheinen sicher zu sein, dass der 53-Jährige den Klub bald an die Spitze der Bundesliga führen wird. Der ersten wohlgemerkt. Entsprechend gelöst verkündete Michael Meier am Sonntagabend, dass man sich "auf eine Zusammenarbeit bis zum 30.6.2010 geeinigt" habe. Der Club soll vor 2010 im Europapokal spielen, so jedenfalls der Plan.
Doch während all der Hysterie um den neuen Trainergott hat niemand fundiert überlegt, ob der gegenwärtige Daum überhaupt noch in dieses komplizierte Kölner Fußballtheater passt. Zwar war er zwischen 1986 und 1990 der letzte Kölner Trainer, der nicht zwischen fieberndem Boulevard, überzogenen Selbstansprüchen und mangelhaftem Management zerrieben wurde, doch das Umfeld des Klubs hat sich ebenso wie Daum selbst verändert. Vielleicht war das ein wichtiger Grund für Daums Zögern. Bislang unbekannte Überlegungen haben Daum aber irgendwie dazu bewegt, Meier am Samstag telefonisch zu erklären, dass er "nicht in Harmonie" mit am Dienstag verkündeten der Absage leben könne. Daums leicht geschwollener Sprachduktus hat sich wenigstens nicht geändert.
Sonst aber wirkt der Trainer, der am 4. Dezember gegen den MSV Duisburg erstmals auf der Bank Platz nehmen wird, derzeit launisch wie die Stadt. Ungefährlich ist das nicht. Denn die Biographie des Heilsbringers und seine eigenwilligen Selbstinszenierungen bieten Angriffspunkte aller Couleur. Man wird den einst des Kokainkonsums überführten Trainer in Köln nicht lange schonen. Allein das Schauspiel, bei dem Daum Präsident Wolfgang Overath und Manager Meier in den vergangenen Tagen am Nasenring durch die Arena führte, hat den Trainer einiges Ansehen gekostet. Und es hat eindrucksvoll veranschaulicht, wie unberechenbar dieser Fußballlehrer ist. Seiner seltsamen Pressekonferenz im Krankenhaus, die wie eine Zusage klang, folgte eine endgültige Absage, was eine Blamage für die Klubführung bedeutete. Denn so wurde sichtbar, wie hilflos Manager und Präsident bei der Trainersuche waren. Nun hat Daum seine Absage zurückgezogen - und das hat viel weiter reichende Folgen als die Verpflichtung jedes anderen Trainers in Köln im letzten Jahrzehnt.
Daum hat sich nämlich nicht einfach nur anstellen lassen wie ein Latour, Neururer oder Röber. Er hat die Garantie bekommen, die Mannschaft mit viel Geld umbauen zu dürfen, um in drei, vier Jahren im Europapokal anzukommen. "Ich möchte mich in einen Verein einbringen, der internationale Perspektiven hat", hat Daum verkündet, dieser Wunsch soll sich auch in den ausgehandelten Eckpunkten des Vertrags widerspiegeln. Noch vor gut einem Jahr hat der Trainer in Anspielung auf den von Andreas Rettig eingeführten Kurs der wirtschaftlichen Vernunft im "Kölner Stadtanzeiger" erklärt, "ich gehe doch nicht zu einer Bank". Doch mit der Sparsamkeit ist es nun vorbei, Daum darf kräftig investieren. 50 Millionen Euro könnten die bevorstehenden dreieinhalb Jahre mit dem neuen Coach kosten, haben Experten bereits ausgerechnet.
So hat sich ein Klub selten einem Trainer ausgeliefert, während das Grundproblem weiter existiert: Es fehlt ein Sportdirektor, der ein fußballerisches Personalkonzept über die häufig wechselnden Trainer hinaus installiert. Zwar war Overath 2004 mit dem Pfund seiner vermeintlichen "sportlichen Kompetenz" angetreten, doch die wurde offenbar überschätzt. Sein Gegenpart Meier ist ein Manager, kein Fußballfachmann. Jetzt muss Daum, der sich noch eine Woche von seiner Mandeloperation erholen wird, bevor er am 29. November auf dem Trainingsplatz stehen soll, mit der Latour-Mannschaft voller durchschnittlicher Schweizer klar kommen. In der Winterpause wird wohl nachgerüstet werden.
Immerhin haben sie aber in den nächsten Tagen erstmal Ruhe, und das ist wichtig, weil am kommenden Dienstag die Jahreshauptversammlung des FC stattfindet. Dort geht es traditionell hoch her. In den vergangenen Jahren wurden diese Veranstaltungen immer als große Wolfgang-Overath-Festspiele inszeniert, in den letzten Tagen aber war der Präsident in den Internet-Fanforen ins Zentrum der Kritik gerückt. In seinen zweieinhalb Jahren Amtszeit hat er nur wenig bewegt und steht schlechter da als zu Beginn seiner Tätigkeit. Jetzt hat er sein Schicksal mit dem unberechenbaren Daum verbunden, vermutlich hängt die Zukunft aller Protagonisten in der Vereinsführung von den Erfolgen Daums ab. Man kann sich schönere Situationen vorstellen.
Doch jenseits aller Bedenken und Seltsamkeiten die sich da ereignet haben, darf man eines nicht vergessen: Dass Daum überall, wo er bislang war, Erfolg hatte und einen mitreißenden Fußball spielen ließ. Der Traum, dass der Klub in absehbarer Zeit in die Phalanx der deutschen Europapokalteilnehmer vorstößt, ist also jenseits allen Irrsinns dieser Tage so realistisch wie seit Jahren nicht. Zumindest für Kölner Verhältnisse.
Mit dem Messias in die Champions League
Von Daniel Theweleit , Köln
Die Verpflichtung von Christoph Daum hat beim 1. FC Köln eine riesige Welle der Euphorie ausgelöst. Mit enormem Aufwand will der Club aus der zweiten Liga bis in den Europacup vorstoßen. Dafür haben die Verantwortlichen ihr Schicksal in Daums Hände gelegt.
Keine Frage: Der 1. FC Köln hat den Messias persönlich verpflichtet. Aus Sicht des 1. FC Köln zumindest. Und seiner Fans. Am Sonntag verlor der Club gegen 1860 München zuhause mit 1:2, rutschte auf Platz 10 der Zweitliga-Tabelle ab - doch in den Kneipen der Stadt wurde gefeiert, als ob der Aufstieg unmittelbar bevorstehe. Verkehrte Welt? Nicht nach Kölner Logik. Denn das Vertrauen in Daum scheint rund um den Dom fast unermesslich. Selten wurde ein Fußballtrainer mit derart verzweifelten Hoffnungen beladen, und auch die Verantwortlichen beim FC scheinen sicher zu sein, dass der 53-Jährige den Klub bald an die Spitze der Bundesliga führen wird. Der ersten wohlgemerkt. Entsprechend gelöst verkündete Michael Meier am Sonntagabend, dass man sich "auf eine Zusammenarbeit bis zum 30.6.2010 geeinigt" habe. Der Club soll vor 2010 im Europapokal spielen, so jedenfalls der Plan.
Doch während all der Hysterie um den neuen Trainergott hat niemand fundiert überlegt, ob der gegenwärtige Daum überhaupt noch in dieses komplizierte Kölner Fußballtheater passt. Zwar war er zwischen 1986 und 1990 der letzte Kölner Trainer, der nicht zwischen fieberndem Boulevard, überzogenen Selbstansprüchen und mangelhaftem Management zerrieben wurde, doch das Umfeld des Klubs hat sich ebenso wie Daum selbst verändert. Vielleicht war das ein wichtiger Grund für Daums Zögern. Bislang unbekannte Überlegungen haben Daum aber irgendwie dazu bewegt, Meier am Samstag telefonisch zu erklären, dass er "nicht in Harmonie" mit am Dienstag verkündeten der Absage leben könne. Daums leicht geschwollener Sprachduktus hat sich wenigstens nicht geändert.
Sonst aber wirkt der Trainer, der am 4. Dezember gegen den MSV Duisburg erstmals auf der Bank Platz nehmen wird, derzeit launisch wie die Stadt. Ungefährlich ist das nicht. Denn die Biographie des Heilsbringers und seine eigenwilligen Selbstinszenierungen bieten Angriffspunkte aller Couleur. Man wird den einst des Kokainkonsums überführten Trainer in Köln nicht lange schonen. Allein das Schauspiel, bei dem Daum Präsident Wolfgang Overath und Manager Meier in den vergangenen Tagen am Nasenring durch die Arena führte, hat den Trainer einiges Ansehen gekostet. Und es hat eindrucksvoll veranschaulicht, wie unberechenbar dieser Fußballlehrer ist. Seiner seltsamen Pressekonferenz im Krankenhaus, die wie eine Zusage klang, folgte eine endgültige Absage, was eine Blamage für die Klubführung bedeutete. Denn so wurde sichtbar, wie hilflos Manager und Präsident bei der Trainersuche waren. Nun hat Daum seine Absage zurückgezogen - und das hat viel weiter reichende Folgen als die Verpflichtung jedes anderen Trainers in Köln im letzten Jahrzehnt.
Daum hat sich nämlich nicht einfach nur anstellen lassen wie ein Latour, Neururer oder Röber. Er hat die Garantie bekommen, die Mannschaft mit viel Geld umbauen zu dürfen, um in drei, vier Jahren im Europapokal anzukommen. "Ich möchte mich in einen Verein einbringen, der internationale Perspektiven hat", hat Daum verkündet, dieser Wunsch soll sich auch in den ausgehandelten Eckpunkten des Vertrags widerspiegeln. Noch vor gut einem Jahr hat der Trainer in Anspielung auf den von Andreas Rettig eingeführten Kurs der wirtschaftlichen Vernunft im "Kölner Stadtanzeiger" erklärt, "ich gehe doch nicht zu einer Bank". Doch mit der Sparsamkeit ist es nun vorbei, Daum darf kräftig investieren. 50 Millionen Euro könnten die bevorstehenden dreieinhalb Jahre mit dem neuen Coach kosten, haben Experten bereits ausgerechnet.
So hat sich ein Klub selten einem Trainer ausgeliefert, während das Grundproblem weiter existiert: Es fehlt ein Sportdirektor, der ein fußballerisches Personalkonzept über die häufig wechselnden Trainer hinaus installiert. Zwar war Overath 2004 mit dem Pfund seiner vermeintlichen "sportlichen Kompetenz" angetreten, doch die wurde offenbar überschätzt. Sein Gegenpart Meier ist ein Manager, kein Fußballfachmann. Jetzt muss Daum, der sich noch eine Woche von seiner Mandeloperation erholen wird, bevor er am 29. November auf dem Trainingsplatz stehen soll, mit der Latour-Mannschaft voller durchschnittlicher Schweizer klar kommen. In der Winterpause wird wohl nachgerüstet werden.
Immerhin haben sie aber in den nächsten Tagen erstmal Ruhe, und das ist wichtig, weil am kommenden Dienstag die Jahreshauptversammlung des FC stattfindet. Dort geht es traditionell hoch her. In den vergangenen Jahren wurden diese Veranstaltungen immer als große Wolfgang-Overath-Festspiele inszeniert, in den letzten Tagen aber war der Präsident in den Internet-Fanforen ins Zentrum der Kritik gerückt. In seinen zweieinhalb Jahren Amtszeit hat er nur wenig bewegt und steht schlechter da als zu Beginn seiner Tätigkeit. Jetzt hat er sein Schicksal mit dem unberechenbaren Daum verbunden, vermutlich hängt die Zukunft aller Protagonisten in der Vereinsführung von den Erfolgen Daums ab. Man kann sich schönere Situationen vorstellen.
Doch jenseits aller Bedenken und Seltsamkeiten die sich da ereignet haben, darf man eines nicht vergessen: Dass Daum überall, wo er bislang war, Erfolg hatte und einen mitreißenden Fußball spielen ließ. Der Traum, dass der Klub in absehbarer Zeit in die Phalanx der deutschen Europapokalteilnehmer vorstößt, ist also jenseits allen Irrsinns dieser Tage so realistisch wie seit Jahren nicht. Zumindest für Kölner Verhältnisse.
der daum ist schon der hammer. so ganz alle tasen im schrank hat er nicht - aber das macht ja nix, er ist trotzdem ein extrem guter trainer! kann man dem fc nur zu gratulieren...
dadurch wirds für uns im pokal sicher auch nicht leichter.
dadurch wirds für uns im pokal sicher auch nicht leichter.
@firehead
tja, so schnell muss man seine eigenen verbesserungen verbessern...
ein spiel geht halt doch 90, bzw. heute 45 minuten ,-)
tja, so schnell muss man seine eigenen verbesserungen verbessern...
ein spiel geht halt doch 90, bzw. heute 45 minuten ,-)
"Genauso sicher bin ich mir aber, dass wir ebenfalls unter FF bereits in der kommenden Saison einen weiteren, großen Schritt nach vorne machen werden, an deren Ende ein einstelliger Tabellenplatz stehen wird. Dies wäre dann für die kommende Saison ebenfalls ein riesen Erfolg! Und wenn ich richtig liege, und es in diesem Tempo weitergeht, dann werden wir bereits in 3-4 Jahren wieder ernsthaft um die Uefacup-Plätze mitspielen. Und das (hoffentlich) alles unter einem Trainer Friedhelm Funkel!"
Sollte es so kommen, hätt ich natürlich nix dagegen
Ich geb ja auch zu, dass ich bisweilen etwas ungeduldig sein kann und manchmal mir auch mehr an Leistungsfähigkeit der Mannschaft einbilde als objektiv angebracht wäre. Trotzdem sind einige der hier vorgebrachten Kritikpunkte schon angemessen und haben mit meiner vielleicht wirklich manchmal übertriebenen Erwartungshaltung nichts zu tun. Vor allem sehe ich da den miserablen Punkteschnitt in 06 und das sture Festhalten am "Angsthasensystem" vor allem zuhause, obwohl es da ja nun wirklich alles andere als erfolgreiche Ergebnisse geliefert hat.
Aber OK, nun lassen wirs mal gut sein und wollen hoffen, dass es so kommt wie oben mein Vorredner schrieb...am liebsten wär mir nämlich auch ein LERNFÄHIGER, MUTIGER FF der noch lange bei uns arbeitet!
Sollte es so kommen, hätt ich natürlich nix dagegen
Ich geb ja auch zu, dass ich bisweilen etwas ungeduldig sein kann und manchmal mir auch mehr an Leistungsfähigkeit der Mannschaft einbilde als objektiv angebracht wäre. Trotzdem sind einige der hier vorgebrachten Kritikpunkte schon angemessen und haben mit meiner vielleicht wirklich manchmal übertriebenen Erwartungshaltung nichts zu tun. Vor allem sehe ich da den miserablen Punkteschnitt in 06 und das sture Festhalten am "Angsthasensystem" vor allem zuhause, obwohl es da ja nun wirklich alles andere als erfolgreiche Ergebnisse geliefert hat.
Aber OK, nun lassen wirs mal gut sein und wollen hoffen, dass es so kommt wie oben mein Vorredner schrieb...am liebsten wär mir nämlich auch ein LERNFÄHIGER, MUTIGER FF der noch lange bei uns arbeitet!
ich finde auch, dass ein uefa-cup platz realistischer ist, wenn man 10er in der bundesliga ist, als cham. l., wenn man 10er in der zweiten liga ist.....
das heißt nicht, dass ich uefa-cup erwarte...SONDERN CHAMP. L.!!! Alles andere wäre weit unter unserem Niveau!!!
das heißt nicht, dass ich uefa-cup erwarte...SONDERN CHAMP. L.!!! Alles andere wäre weit unter unserem Niveau!!!
"so lange der aktuelle Trainer noch deutlich über Soll liegt und unter Berücksichtigung sämtlicher Gegebenheiten ganz klare Fortschritte zu erkennen"
Und genau da sind "wir" eben anderer Ansicht. Im Soll, OK, aber nicht deutlich drüber. Und die Tendenz eher nach unten als nach oben...
Aber Fußball ist schnelllebig. Und vielleicht liegen wir uns in 3-4 Wochen schon alle wieder in den Armen und feiern auch unseren tollen Trainer!
Ich hab damit kein Problem zuzugeben, dass ich mich geirrt habe. Den ich kritisiere nicht aus Boshaftigkeit sondern aus Liebe - na, hab ich das nicht toll gesagt
PS:
,-)
Und genau da sind "wir" eben anderer Ansicht. Im Soll, OK, aber nicht deutlich drüber. Und die Tendenz eher nach unten als nach oben...
Aber Fußball ist schnelllebig. Und vielleicht liegen wir uns in 3-4 Wochen schon alle wieder in den Armen und feiern auch unseren tollen Trainer!
Ich hab damit kein Problem zuzugeben, dass ich mich geirrt habe. Den ich kritisiere nicht aus Boshaftigkeit sondern aus Liebe - na, hab ich das nicht toll gesagt
PS:
,-)
...und das sogar schon in einem jahr! ohne kommentar die lernens wohl nie.
http://www.internetcologne.de/cms/artikel.php/132/31894/artikel.html
http://www.internetcologne.de/cms/artikel.php/132/31894/artikel.html
Ihr habt immer noch nicht verstanden warum, weshalb und worüber wir „bösen Fans“ hier diskutieren.
Ich sag’s jetzt noch einmal und dann ist Feierabend, weil es erstens nicht meine Intention (und ich denke ich spreche da auch für einige Kollegen) ist zehntausendmal das gleiche zu sagen und zweitens weil ich hoffe, dass unsere Sorgen sich bald (am besten schon in den nächsten Wochen) in Luft auflösen:
Es geht nicht darum was FF vor zwei Jahren aus einer „Schrottmannschaft“ gemacht hat, es geht auch nicht darum, ob er uns letztes Jahr in den UEFA-Cup geführt hat (wenn man ehrlich ist klingt das etwas hochtrabend, den er hat es zwar faktisch geschafft, dabei aber bis auf zwei Heimspiele gegen Bundesligisten „auf Augenhöhe“ und dem Feiertag gegen Schalke keine Wunder vollbracht) und es geht auch nicht darum, ob wir momentan auf einem Tabellenplatz stehen der unsrer würdig ist.
Es geht einzig darum, dass „wir“ (und von „uns“ gibt es mit Sicherheit mehr, als uns und sich hier so mancher gerne sich und uns einreden möchte) bestimmte Kritiken äußern, die fernab jeglicher Oberflächlichkeit wie Tabellenplatz oder scheinbarer UEFA-Cup Qualifikation liegen. Damit bewegen wir uns natürlich bisweilen im Raum der Spekulation, das ist wahr, aber genauso weiß niemand was ein anderer, vielleicht „besserer“ Trainer in der Vergangenheit zu leisten imstande gewesen wäre. Also auch ein Verweis auf vergangene Fakten ist im Endeffekt wenig aussagekräftig.
Aber unterm Strich bin ich und ich denke fast alle ernstzunehmenden Mitbrüder mit den Fakten sehr, sehr zufrieden! FF hat in meinen Augen keinesfalls versagt! Im Gegenteil, er hat IM TEAM mit dafür gesorgt, dass wir Eintracht-Fans durch die Pokalqualifikation wohl unsere schönsten Fußballstunden seit langer Zeit hatten.
Trotzdem muss es erlaubt und in meinen Augen sogar erwünscht sein, ein bisschen über den Tellerrand zu schauen, ein bissen tiefer zu schauen als nur auf die Tabelle. Und ich werde jetzt nicht alle Unerfreulichkeiten die neben den Erfreulichkeiten existieren, wieder einzeln aufzählen, jeder sollte diese hier kennen. Stichpunkte sind eine unbefriedigende Heimbilanz seit Monaten, ein zunehmend unattraktiver werdendes Spiel, ein schwacher Punkteschnitt pro Spiel im Jahr 2006.
Einzige und allein darum geht es! Und die sollten abgestellt werden oder es sollte zumindest ein Trend in diese Richtung erkennbar sein und das in der Hauptsache von FF als sportlich Hauptverantwortlichem zu erwarten. Dazu wird man in der Winterpause erste Fazite ziehen können: haben wir dann 20 + X Punkte, vielleicht ein Heimspiel auch mal mit 2 Stürmern bestritten und sind zumindest in einem Pokalwettbewerb weiter, wäre das doch schon mal ein guter Anfang!
Noch was Grundsätzliches:
Eintracht Frankfurt uns sein Umfeld war nie mit dem eines SC Freiburg oder vielleicht auch Werder Bremen zu vergleichen. Hier war immer Stimmung, Diskussion, Kontroversität, Chaos, Divenhaftigkeit angesagt! Mit Sicherheit einer der Gründe dafür, dass ich mich anno 1990 in diesen Chaos-Club verliebt habe.
Also: lasst es sein den Leuten mit der Brechstange eure Meinung aufzwingen zu wollen. Damit erreicht ihr gar nix, das ist wie Don Quichotte´s Kampf gegen die Windmühlen.
Ihr werdet Eintracht Frankfurt nicht ändern. Es wird hier immer Fans und Sympathisanten geben die vielleicht ein wenig kritischer und besorgter blicken als ihr das tut, die weniger zum Messias tendieren. Und das ist auch gut so. Wem das nicht passt, der kann ja zu Werder Bremen wechseln…
Ich sag’s jetzt noch einmal und dann ist Feierabend, weil es erstens nicht meine Intention (und ich denke ich spreche da auch für einige Kollegen) ist zehntausendmal das gleiche zu sagen und zweitens weil ich hoffe, dass unsere Sorgen sich bald (am besten schon in den nächsten Wochen) in Luft auflösen:
Es geht nicht darum was FF vor zwei Jahren aus einer „Schrottmannschaft“ gemacht hat, es geht auch nicht darum, ob er uns letztes Jahr in den UEFA-Cup geführt hat (wenn man ehrlich ist klingt das etwas hochtrabend, den er hat es zwar faktisch geschafft, dabei aber bis auf zwei Heimspiele gegen Bundesligisten „auf Augenhöhe“ und dem Feiertag gegen Schalke keine Wunder vollbracht) und es geht auch nicht darum, ob wir momentan auf einem Tabellenplatz stehen der unsrer würdig ist.
Es geht einzig darum, dass „wir“ (und von „uns“ gibt es mit Sicherheit mehr, als uns und sich hier so mancher gerne sich und uns einreden möchte) bestimmte Kritiken äußern, die fernab jeglicher Oberflächlichkeit wie Tabellenplatz oder scheinbarer UEFA-Cup Qualifikation liegen. Damit bewegen wir uns natürlich bisweilen im Raum der Spekulation, das ist wahr, aber genauso weiß niemand was ein anderer, vielleicht „besserer“ Trainer in der Vergangenheit zu leisten imstande gewesen wäre. Also auch ein Verweis auf vergangene Fakten ist im Endeffekt wenig aussagekräftig.
Aber unterm Strich bin ich und ich denke fast alle ernstzunehmenden Mitbrüder mit den Fakten sehr, sehr zufrieden! FF hat in meinen Augen keinesfalls versagt! Im Gegenteil, er hat IM TEAM mit dafür gesorgt, dass wir Eintracht-Fans durch die Pokalqualifikation wohl unsere schönsten Fußballstunden seit langer Zeit hatten.
Trotzdem muss es erlaubt und in meinen Augen sogar erwünscht sein, ein bisschen über den Tellerrand zu schauen, ein bissen tiefer zu schauen als nur auf die Tabelle. Und ich werde jetzt nicht alle Unerfreulichkeiten die neben den Erfreulichkeiten existieren, wieder einzeln aufzählen, jeder sollte diese hier kennen. Stichpunkte sind eine unbefriedigende Heimbilanz seit Monaten, ein zunehmend unattraktiver werdendes Spiel, ein schwacher Punkteschnitt pro Spiel im Jahr 2006.
Einzige und allein darum geht es! Und die sollten abgestellt werden oder es sollte zumindest ein Trend in diese Richtung erkennbar sein und das in der Hauptsache von FF als sportlich Hauptverantwortlichem zu erwarten. Dazu wird man in der Winterpause erste Fazite ziehen können: haben wir dann 20 + X Punkte, vielleicht ein Heimspiel auch mal mit 2 Stürmern bestritten und sind zumindest in einem Pokalwettbewerb weiter, wäre das doch schon mal ein guter Anfang!
Noch was Grundsätzliches:
Eintracht Frankfurt uns sein Umfeld war nie mit dem eines SC Freiburg oder vielleicht auch Werder Bremen zu vergleichen. Hier war immer Stimmung, Diskussion, Kontroversität, Chaos, Divenhaftigkeit angesagt! Mit Sicherheit einer der Gründe dafür, dass ich mich anno 1990 in diesen Chaos-Club verliebt habe.
Also: lasst es sein den Leuten mit der Brechstange eure Meinung aufzwingen zu wollen. Damit erreicht ihr gar nix, das ist wie Don Quichotte´s Kampf gegen die Windmühlen.
Ihr werdet Eintracht Frankfurt nicht ändern. Es wird hier immer Fans und Sympathisanten geben die vielleicht ein wenig kritischer und besorgter blicken als ihr das tut, die weniger zum Messias tendieren. Und das ist auch gut so. Wem das nicht passt, der kann ja zu Werder Bremen wechseln…
schope und wie ihr alle heißt...
zurzeit bin ich auch mit dem erreichten zufrieden. hab nie was anderes behauptet. aber ich redete von der zukunft, welche ungleich der gegenwart ist. ich glaube niemand fordert HIER den kopf des trainers (ausser ein paar "unwichtigen"), aber es geht um die zukünftig zu erreichenden ziele. und da werden wir sehen, ob ff die EIGENEN ziele, sprich besser sein als letzte saison, wird erreichen können. wenn ja is ja alles wunderbar, wenn nein muss auch er hinterfragt werden dürfen.
zurzeit bin ich auch mit dem erreichten zufrieden. hab nie was anderes behauptet. aber ich redete von der zukunft, welche ungleich der gegenwart ist. ich glaube niemand fordert HIER den kopf des trainers (ausser ein paar "unwichtigen"), aber es geht um die zukünftig zu erreichenden ziele. und da werden wir sehen, ob ff die EIGENEN ziele, sprich besser sein als letzte saison, wird erreichen können. wenn ja is ja alles wunderbar, wenn nein muss auch er hinterfragt werden dürfen.
Verbesserung: ich habe mit keinem wort "funkel sofort raus" gesagt. ich sagte, frischer wind durch einen trainer FALLS wir stagnieren. momentan bin ich mir da noch nicht so sicher. bis zur winterpause werden wir da alle ein wenig schlauer sein. wenn wir +20 punkte holen und zumindest in einem pokal weiter sind halte ich das nicht für stagnation und funkel hat es verdient seinen weg weiter zu gehen!!!
TvH ist mit Sicherheit ein junger Trainer mit einer super Perspektive! Hätte natürlich auch nix gegen den als Trainer einzuwenden, da mich Funkel noch nicht wirklich überzeugen konnte.
Allerdings wäre es ein Witz FF jetzt zu entlassen. Es wäre auch unfair. Aber wenn die nächsten Monate Stagnation oder gar wie gestern Rückschritte stattfinden, wird FF sowieso große Probleme bekommen und das ja dann auch zurecht. Aber wollen wir mal hoffen, das es keinen Grund zur Trainerkritik mehr geben wird und FF die Mannschaft wieder in die richtige Richtung gedreht bekommt, auf das auch mal ein Heimspiel wieder überzeugend über die Bühne gebracht wird...weil vor allem daran happert es ja in 06 gewaltig.
By the way, FF hat noch zwei Jahre Vertrag, sofern die Klasse gehalten wird.
Allerdings wäre es ein Witz FF jetzt zu entlassen. Es wäre auch unfair. Aber wenn die nächsten Monate Stagnation oder gar wie gestern Rückschritte stattfinden, wird FF sowieso große Probleme bekommen und das ja dann auch zurecht. Aber wollen wir mal hoffen, das es keinen Grund zur Trainerkritik mehr geben wird und FF die Mannschaft wieder in die richtige Richtung gedreht bekommt, auf das auch mal ein Heimspiel wieder überzeugend über die Bühne gebracht wird...weil vor allem daran happert es ja in 06 gewaltig.
By the way, FF hat noch zwei Jahre Vertrag, sofern die Klasse gehalten wird.
ich beorzuge ganz klar die fr! und dort gefallen mir besonders gut die berichte vom ingo d.
Das Thema ist zwar schon wieder nicht mehr so aktuell in der Fußballwelt, aber denke ich, dass es den ein oder anderen interessieren könnte einen aktuellen bericht über Russland und Gazprom aus der Financial Times zu lesen (die ja nicht gerade für ihre Wirtschaftsfeidlichkeit oder Linkslastigkeit bekannt ist):
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/128749.html
Gruß
Flo
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/128749.html
Gruß
Flo
wenn hb sagt es kommt kein neuer spieler im winter dann ist diese aussage rein gar nichts wert...
er stappelt immer sehr tief und schlägt genau dann zu, wenn sich die gelegenheit ergibt. das wird er auch im winter wieder tun, wenn ein interessanter spieler zu haben ist. wenn nicht, dann nicht. ich denke eher, dass noch ein neuer kommt...weil geld genug dürfte jetzt da sein und hb hat auch heute wieder gesehen, dass uns die ein oder andere gezielte verstärkung sicher ganz gut tun würde...
er stappelt immer sehr tief und schlägt genau dann zu, wenn sich die gelegenheit ergibt. das wird er auch im winter wieder tun, wenn ein interessanter spieler zu haben ist. wenn nicht, dann nicht. ich denke eher, dass noch ein neuer kommt...weil geld genug dürfte jetzt da sein und hb hat auch heute wieder gesehen, dass uns die ein oder andere gezielte verstärkung sicher ganz gut tun würde...
http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/357895/