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Humpelheinz

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kaempfer schrieb:
  Schon mal selbst Fußball gespielt, oder Weltmeister im 100 Meter Hut rollen?


Nichts gegen professionelle Hut-Roller. Jegliche Kritik an dieser faszinierenden Sportart ist absolut untragbar!  
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jona_m schrieb:
Humpelheinz schrieb:
wir könnten dem Thread ja auch einen kurzen Sinn geben, während seines noch andauernden Fortbestandes.
Wer ist also alles auch nicht tragbar?
Ich fang mal an:

- Finanzkrise
- Sarah Palin
- Kein Fleisch zum Mittagessen
- 2lagiges Klopapier
- kaempfer
- schlechtes Wetter
- rosa Eintrachtklamotten
...




- nacktfotos von kaempfer
- literaturnobelpreis an den komischen franzosen
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Veni-vidi-vici schrieb:
Ich hab vom kaempfer nackt Fotos!  


die sind bestimmt auch nicht tragbar!
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wir könnten dem Thread ja auch einen kurzen Sinn geben, während seines noch andauernden Fortbestandes.
Wer ist also alles auch nicht tragbar?
Ich fang mal an:

- Finanzkrise
- Sarah Palin
- Kein Fleisch zum Mittagessen
- 2lagiges Klopapier
- kaempfer

...
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Schon 16 Minuten offen  
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schrecker schrieb:
kaempfer schrieb:
Dumm ist der, der die 2.Liga bevorz
Veni-vidi-vici schrieb:
Dummheit des Users...


Veni-vidi-vici schrieb:
Dummheit des Users...


ugt!


Dumm ist der, der Dummes tut!  



also dumme Threads eröffnet?  
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2. Liga ist doch sooo schön, da gewinnen wir bestimmt mal wieder  
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kaempfer nicht mehr tragbar

eindeutig dummheit!
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AdidasSpieler schrieb:
Cdu ,..Fdp ganz klar

spd ist zu dumm und lügner ypsitunte hat es ja bewiesen aber das hält die potentiellen sozis nicht von ab sie weiter zu wählen


Gratulation! Dieser Post zeugt, abseits davon, ob man die selbe politische Einstellung teilt, von großer politischer Kompetenz. Bild-Zeitungs-Vokabular gepaart mit persönlichen Beleidigungen ist zu wenig, um eine sinnvolle Argumentationslinie zu erarbeiten.  
Und nein, ich habe noch nie die SPD gewählt!
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ich wart nach dem nächsten kommentar einfach 5 minuten, dann brauch ich mir nich die müh machen @ frankfurterbub  
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zero2xlc schrieb:
Mit Fankultur meine ich hier AUSCHLIESLICH die STIMMUNG im Stadion - das es da auch Krawallmacher gibt (und nicht zu knapp) ist mir bewusst.


Und das ist genau der Punkt, wo du scheinbar keine Ahnung vom englischen Fußball hast.
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zero2xlc schrieb:

Schaut euch doch mal England an: Liverpool, Manchester, Tottenham etc - alles Klubs in fremder Hand UND da gibt es doch auch Fankultur, also schreibt hier nicht so nen Schambes wie: der macht den Fussball kaputt...


Lange kein englisches Fußballspiel gesehen?  
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pupap schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
Holz49 schrieb:
Ich bin seit50 Jahren glühender Eintracht Fan und werde es bis zu meinem Ableben sein! Aber mal ehrlich , wünschen wir uns nicht im tiefsten inneren , einen Sponsor eines Kalibers HOPP.


Wenn das passiert, dann kann mich die Eintracht mal am ***** lecken!
Und Fußball ist mir dann scheißegal! Sollen doch die anderen Vereinen sich an den ***** eines Investors werfen, aber nicht wir!



hopp ist ja kein investor, wie das in england meist der fall ist. das ist bei uns in der englischen form bis jetzt (und hoffentlich bleibt das so) nicht möglich. hopp ist mäzen, also eher eine art gönner. finde nur da sollte man schon differenzieren. wikipedia: Ein Mäzen ist eine Person, die eine Institution, kommunale Einrichtung oder Person mit Geld oder geldwerten Mitteln bei der Umsetzung eines Vorhabens unterstützt, ohne eine direkte Gegenleistung zu verlangen.



Und genau das ist falsch. Hopp will in weniger als 5 Jahren Rendite sehen und er wird sie auch sehen. Das Problem ist doch einfach, dass zu früherer Zeit die Rendite der sportliche Erfolg war. Heute ist der sportliche Erfolg aber nur Mittel zum Zweck um monetären Gewinn zu erzielen.
Ich hab dazu ein etwas weithergeholtes Beispiel: In den USA sind die Krankenversicherungen komplett privatisiert. Wie jedes private Unternehmen streben sie natürlich nach einem höchst möglichen Gewinn, was unter anderem dazu führt das führende Manager Prämien kriegen, wenn sie so wenig wie möglich Geld für die Patienten ausgeben. Man stellt also als Patient einen Antrag und kriegt diesen wegen irgendwelcher Formfehler nicht genehmigt nur damit die Krankenversicherung Geld einspart.
So wird es über kurz oder lang auch im Fußball laufen. Da man sich allerdings nicht leisten kann die Gehälter zu kürzen, weil die Konkurrenz zu groß ist wird der Stadionbesucher der Leidtragende sein. Und wie sagte schon der Hoeness: eure 8 Euro Karte wird niemals ein Stadion refinanzieren können.
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C.o.P schrieb:
Dauzieher schrieb:
Wir geraten in Rückstand, wechseln Caio ein, spielen Offensiver
und machen den Ausgleich.
Herr Funkel, wieso spielen wir so nicht mal von Anfang an?
Die Gegentore scheinen wir ja so oder so zu griegen.


!!!!!!!!!!!!!!!!!!WORD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Einlullungstaktik: Erst so tun als könnten wir nicht spielen und dann den Gegner überraschen
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SGE_Werner schrieb:
Jeninho schrieb:
Mich würde mal interessieren was so ein Stimmenverlust eigentlich auf Bundesebene bedeuten würde. Muss die CSU über die Fünf-Prozent-Hürde kommen?  


Ganz einfach, da gibt es eine Grundmandatsregelung, gewinnt die CSU mindestens 3 Direktmandate, zieht sie auch mit 4,9 % Zweittimmen in den Bundestag ein.

War z.B. bei der PDS 94 so (andersrum paar Jahre später hatten sie glaube ich nur 2 Mandate und haben das knapp verpasst)

Und dass die CSU in einem Land mit einer ordentlichen zweistelligen Zahl an Wahlkreisen nicht mindestens 3 Direktmandate packt, ist stark zu bezweifeln. Von daher sind die kaum aus dem Bundestag rauszukriegen. Höchstens in niedrigerer Abgeordneten-Zahl.


Natürlich. An die einfachste aller Antworten habe ich natürlich nicht gedacht, vor lauter googlen. PDS-Beispiel ist richtig, von 2002-2005 saßen sie mit zwei Abgeordneten im Bundestag und wurden ziemlich ignoriert.  
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Jeninho schrieb:
Mich würde mal interessieren was so ein Stimmenverlust eigentlich auf Bundesebene bedeuten würde. Muss die CSU über die Fünf-Prozent-Hürde kommen? Oder wird das irgendwie mit der CDU verrechnet?
Ich konnte dazu nichts finden außer einem Artikelausschnitt, der aber die Europawahl zum Thema hat:
Spiegel Online schrieb:
Mit Sorge denken CSU-Strategen längst schon über den kommenden Wahlsonntag hinaus: am 7. Juni 2009 sind Europawahlen, da muss die CSU in Bayern so viele Stimmen sammeln, dass sie bundesweit über die Fünf-Prozent-Marke kommt. Problem: Während die Bayern Pfingstferien haben, sind in gleich acht anderen Bundesländern - darunter das bevölkerungsreiche Nordrhein-Westfalen - an diesem 7. Juni Kommunalwahlen
Ganzer Artikel (eigentlich unwichtig, nur zur Verifizierung)

Bisher kam die CSU immer über 5%, selbst 1949 wo sie nur 29 Prozent der bayrischen Stimmen erhielten, die Stimmen der 12 Millionen Bayern reichten bundesweit bis zur Wiedervereinigung für rund 10, danach (auch 2005) für rund 7 Prozent der Stimmen: CSU-Ergebnisse Bund
29 Prozent dürften heutzutage (mit Ostdeutschland) nicht mehr reichen, nicht dass es ein wahrscheinliches Ergebnis wäre, die Freien Wähler treten bei der Bundestagswahl (noch) nicht an und Seehofer wird schon ein paar Weggelaufene wieder einfangen. Trotzdem. Weiß es jemand genau?


Sehr, sehr gute Frage. Werde dem mal nachgehen. Aber soweit kann ich als angehender Politikwissenschaftler nur sagen: theoretisch müssten sie die 5% erreichen - oder wenn nicht, eine Vereinigung mit der CDU anstreben. Wie 2005 PDS & WASG.
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bevor pröll kommt werden erst mal die forums-shirts gemacht...
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Selbstauflösung wäre die beste Maßnahme!

Wobei ich Gerüchte gehört habe, dass Funkel zur CSU soll und Huber dafür Trainer wird. Funkel soll dann bei der nächsten Wahl die 43% verteidigen  
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tutzt schrieb:
Humpelheinz schrieb:
e34 schrieb:
Humpelheinz schrieb:
e34 schrieb:
fromgg schrieb:
Der Wahlausgang ist schockierend,30 Prozent Rechtsaussenwähler,kaum erklärbar und schon garnicht entschuldbar.
3 Bier für Herrn Strache,aber nicht von mir.


Kaum erklährbar? Es ist die Arroganz der beiden grossen "Volksparteien" die dazu geführt hat und wie lautet deren Resumee? Eine erneute Grosse Koalition.
Auch bei uns wird diese Ignorantz der Merkels, Poffalas und Konsorten zu einer weiteren Zersplitterung der Parteienlandschaft (siehe Bayern) und damit auch zur radikalisierung unserer Politik führen.


Frage 1: Was ist an einer "Zersplitterung" der Parteienlandschaft, also einer Ausweitung der Anzahl der Parteien im Parlament, schlimm?
Frage 2: Was hat das Ganze mit einer "Radikalisierung" der Politik zu tun?

Zu 1. Siehe PDS/Linke
Zu 2. Siehe Österreich und 1.


Und eine Radikalisierung (wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass du unter "Radikalisierung der Politik" eine Verschiebung der Werte von der "Mitte" nach "Außen" meinst) könnte wohl theoretisch nur dort stattfinden, wo diese Parteien eine Regierungsbeteilung erlangen.

DAS, mit Verlaub, halte ich für ziemlichen Unsinn.
Gerade die Angst vor Machtverlust durch Erstarken der Linken bewirkt, ganz ohne Regierungsbeteiligung, einen spürbaren Linksruck. Zwar nicht in dergestallt, wie Lafo gern herumposaunt, aber doch nicht zu vernachlässigen.


Einen gewissen Einfluss mag ich da gerne zugestehen, aber von einer Radikalisierung zu sprechen halte ich doch für arg schizophren. Insgesamt wird auch keine "links"(liberalere) Politik gemacht als unter Schmidt. Und somit zeigt sich doch auch nur was ich bereits gesagt habe.
Das Bedürfnis der Wähler nach bestimmten Werten drückt sich in ihrem Wahlverhalten aus und dieses hat dann indirekt Einfluss auf die aktuelle Politik, obwohl die Linken gar nicht in der Regierungsverantwortung sind. Also keine Spur von Radikalisierung. Die selben Werte wie früher führen nur zur Wahl einer anderen Partei.
Frag mal viele Linksliberale ob sie denn jemals wieder FDP wählen würden, nach ihrem Seitenwechsel 1982? Damals gingen für viele die Werte verloren, weswegen sie die FDP einst zum wohl wichtigstens Zünglein an der Waage gemacht hatten.
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e34 schrieb:
Humpelheinz schrieb:
e34 schrieb:
fromgg schrieb:
Der Wahlausgang ist schockierend,30 Prozent Rechtsaussenwähler,kaum erklärbar und schon garnicht entschuldbar.
3 Bier für Herrn Strache,aber nicht von mir.


Kaum erklährbar? Es ist die Arroganz der beiden grossen "Volksparteien" die dazu geführt hat und wie lautet deren Resumee? Eine erneute Grosse Koalition.
Auch bei uns wird diese Ignorantz der Merkels, Poffalas und Konsorten zu einer weiteren Zersplitterung der Parteienlandschaft (siehe Bayern) und damit auch zur radikalisierung unserer Politik führen.


Frage 1: Was ist an einer "Zersplitterung" der Parteienlandschaft, also einer Ausweitung der Anzahl der Parteien im Parlament, schlimm?
Frage 2: Was hat das Ganze mit einer "Radikalisierung" der Politik zu tun?

Zu 1. Siehe PDS/Linke
Zu 2. Siehe Österreich und 1.


Du findest es also schlimm wenn demokratisch gewählte Parteien, die sich, als Partei, zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen, in Parlamente gewählt werden? Du sprichst also dem Wähler das Recht ab, andere Parteien, außer den großen Volksparteien oder den kleineren etablierten Parteien zu wählen?
Und eine Radikalisierung (wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass du unter "Radikalisierung der Politik" eine Verschiebung der Werte von der "Mitte" nach "Außen" meinst) könnte wohl theoretisch nur dort stattfinden, wo diese Parteien eine Regierungsbeteilung erlangen. Und selbst dort kann ich diese nirgends finden. Die PDS/Linke sitzt seit Mitte der 90er in der Landesregierung zahlreicher Bundesländer und hat grade durch die Regierungsbeteiligung einen Pragmatismus erreicht, den du innerhalb der Partei im Westen kaum findest. Dort wird ganz normale, pragmatische Tagespolitik gemacht, fernab von sozialistischem Gesellschaftswandel, der ja der Partei sogern implizit unterstellt wird. Somit würde dein "Argument" wohl ab absurdum geführt. Was Österreich angeht sind wir aber in einer ganz anderen Position, denn da kann man von so einer Zersplitterung nicht reden, da beide rechtspopulistischen Parteien eben keine Splitterparteien mehr sind sondern enormen Zulauf haben, weil es dieses Potential nunmal gibt. Aber das Potential wäre auch da, wenn es nur eine rechte Partei gebe und selbst wenn beide abgeschafft würden, würde es zum Vorschein kommen.
Eine Zersplitterung findet also nur sekundär aufgrund der "Unfähigkeit" der großen Parteien statt, sondern primär durch einen Verlust der Bedeutung der typischen Cleavages und somit der Parteienbindung UND durch das eben zu dieser Zeit ausgeprägte Potential in der Gesellschaft.
Die Bürger haben Wünsche und Träume, in der BRD bspw. soziale Gerechtigkeit, in Österreich evtl. eine größere Abschottung nach Außen um mehr fürs eigene Volk zu tun und diese Wünsche und Träume werden durch eine Wahl kommuniziert.
Das eine Schröder-SPD dem Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit nicht mehr entsprechen kann und sich dadurch eine Alternativpartei gründet ist wohl sehr leicht nachvollziehbar.