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Ibanez
9985
Sehe ich das richtig, dass sich hier angepampt wird, weil die Sport-Blöd den Schluss zieht - Es gibt keine Gespräche über Vertrgasverlängerung, deshalb geht Veh?
Sorry für mich klingt der Artikel sowas von spekulativ. Der könnte sogar von Nürnberg, HIV oder sonst einen Konkurrenten gestreut sein, nur um Unruhe bei uns rein zu bringen. Veh denkt also über einen Abgang nach? So so, lustig nur, dass im Gleichen Artikel steht, dass die nächsten 5 Spiele richtungsweisend sind. Im Gegensatz zur letzten Saison - die da zum vergleich herangezogen wird - sind wir aber relativ weit unten und erweiterte Abstiegsgefahr und nicht im Bereich - Klassenerhalt geschafft.
Also ich bin recht froh, dass sich AV derzeit keinen Kopp macht oder auch nur einen Gedanken an sein Verbleib im kommenden Jahr bei uns vergeudet. Trainer und Mannschaft sollen sich auf Porto und die nächsten - wichtigen - 5 BuLi-Spiele konzentrieren.
Sorry für mich klingt der Artikel sowas von spekulativ. Der könnte sogar von Nürnberg, HIV oder sonst einen Konkurrenten gestreut sein, nur um Unruhe bei uns rein zu bringen. Veh denkt also über einen Abgang nach? So so, lustig nur, dass im Gleichen Artikel steht, dass die nächsten 5 Spiele richtungsweisend sind. Im Gegensatz zur letzten Saison - die da zum vergleich herangezogen wird - sind wir aber relativ weit unten und erweiterte Abstiegsgefahr und nicht im Bereich - Klassenerhalt geschafft.
Also ich bin recht froh, dass sich AV derzeit keinen Kopp macht oder auch nur einen Gedanken an sein Verbleib im kommenden Jahr bei uns vergeudet. Trainer und Mannschaft sollen sich auf Porto und die nächsten - wichtigen - 5 BuLi-Spiele konzentrieren.
Hi,
ich bin kein Anwalt, habe mich aber im Studium mit der gutachterlichen Seite bei solchen Entscheidungen zu tun gehabt.
Die Story mit, Du stehst dem neuen Papa im Weg, ist übrigens ein alter Hut, der wird teilweise sogar vom Familienangehörigen der Gegenpartei dem Kind eingetrichtert, bis dieses das auch glaubt. Ich selbst habe solche Sätze häufig in Protokollen gelesen. Kidn, 5 Jahre "ich möchte nicht zum Papa, da ich doch mit Mama und dem XXX eine neue Familie gründen möche"
Für Dich:
1. Ich würde erstmal das Gespräch mit der Ex-suchen, gerne in einem ruhigen Rahmen - so wie ich das Lese ist das Thema aber schon durch, oder?
1.1. Wenn nicht, treffe Dich auf neutralem Boden, ohne Sohn, ohne neuen Partner, nur Du und Sie. Dein Ziel sollte es sein, eine mündliche Absprache zu treffen, wann es möglich ist Deinen Sohn zu sehen. Am Anfang kann sie gerne mitkommen. Zur Not kann man den Übergang auch zusammen durchführen, bevor Du ganz alleine mit ihm Zeit verbringen kannst. Wichtig: Ein fester Termin am Wochenende, den ihr langsam steigern könnt. z.B.: Immer am ersten Samstag im Monat, 1 Stunde. Dann alle 2 Wochen, dann alle 2 Wochen 2 Stunden usw.
Das beschließen die Gerichte aus so. Die setzen unabhängige Begleiter des Kindes ein (vom Jugendamt), wenn sich Kindsmutter und -vater z.B. Spinne Feind sind.
Punkt 1./1.1 sind naturgemäß wunschdenken, da es meist vorbehalte beider Elternteile gibt, oder der neue Partner interveniert. Eine mögliche Argumentation für Dich und Vorteil für Deine Ex: vielleicht will sie ja auch mal Zeit für sich haben (mit oder ohne neuen) und schon hätte sie einen kostenfreien Babysitter - Dich, Papa (wenn Oma mal nicht zur Verfügung steht).
2. Wahrscheinlicher: Wie einige geschrieben haben - nimm Dir einen Fachanwalt.
2.1. Dieser lotet Deine Chancen aus, wobei die aus meiner Sicht nicht so schlecht sind, da immer das Kindeswohl im Vordergrund bei jeder Entscheidung steht. Und dieses wird von Familienrichtern, Psychologen oftmals als oberstes Ziel gesehen und der Kontakt / Umgang mit dem leiblichen Vater (Kindsvater) durchaus als positiv.
Allgemeine Tips
- Sollte es wirklich vors Gericht gehen (plus psychologisches Gutachten), werden Dir solche Maßnahmen (wie in 1.1. beschrieben), durchaus zu Gute kommen, weil Du Dich proaktiv um Dein Kind bemühst. Bei Erfolg brauchts Du den ganzen Anwaltsquatsch nicht und bei Misserfolg, naja Du hast es ja erstaml so versucht, bemühst Dich also um Dein Kind (Win, Win).
Ferner versuche immer möglichst Geld, Unterhalt und vor allem die Emotionen aus der Argumentation raus zu lassen. Das ist verdammt schwer, aber kommt nicht gut. Dein Sohn ist das Kind, nicht Du. Es spricht immer für den Kindsvater wenn er sich seiner Situation, aber auch seiner Pflichten bewusst ist. Das Argument "Ich zahle Unterhalt, ich will mein Kind sehen" sehen alle Entscheider (Richter, Gutachter) negativ. Das ist kein Argument sondern Deine rechtliche Verpflichtung. Lieber so Sache sagen: teilhaben am Leben des Kindes, aufwachsen sehen, Bezugsperson sein etc. Das ist Dir wichtig und wird Deinem Sohn gut tun.
Als Vater zweier töchter, wobei nur die kleine wirklich meine ist, kann ich Dir sagen, dass es für Kinder das wichtigste ist, Liebe zu erfahren. Erwachsene sollten Vorbilder sein und ich bin froh in dem Vater "meiner" Großen auch einen guten Freund gehabt zu haben, der leider viel zu früh von uns gegangen ist. Für sie war es jedenfalls wichtig, ihren leiblichen Papa zu haben und zu kennen.
Hoffe es hilft, bzw. ermutigt Dich weiter für den Umgang mit Deinem Kind zu kämpfen.
ich bin kein Anwalt, habe mich aber im Studium mit der gutachterlichen Seite bei solchen Entscheidungen zu tun gehabt.
Die Story mit, Du stehst dem neuen Papa im Weg, ist übrigens ein alter Hut, der wird teilweise sogar vom Familienangehörigen der Gegenpartei dem Kind eingetrichtert, bis dieses das auch glaubt. Ich selbst habe solche Sätze häufig in Protokollen gelesen. Kidn, 5 Jahre "ich möchte nicht zum Papa, da ich doch mit Mama und dem XXX eine neue Familie gründen möche"
Für Dich:
1. Ich würde erstmal das Gespräch mit der Ex-suchen, gerne in einem ruhigen Rahmen - so wie ich das Lese ist das Thema aber schon durch, oder?
1.1. Wenn nicht, treffe Dich auf neutralem Boden, ohne Sohn, ohne neuen Partner, nur Du und Sie. Dein Ziel sollte es sein, eine mündliche Absprache zu treffen, wann es möglich ist Deinen Sohn zu sehen. Am Anfang kann sie gerne mitkommen. Zur Not kann man den Übergang auch zusammen durchführen, bevor Du ganz alleine mit ihm Zeit verbringen kannst. Wichtig: Ein fester Termin am Wochenende, den ihr langsam steigern könnt. z.B.: Immer am ersten Samstag im Monat, 1 Stunde. Dann alle 2 Wochen, dann alle 2 Wochen 2 Stunden usw.
Das beschließen die Gerichte aus so. Die setzen unabhängige Begleiter des Kindes ein (vom Jugendamt), wenn sich Kindsmutter und -vater z.B. Spinne Feind sind.
Punkt 1./1.1 sind naturgemäß wunschdenken, da es meist vorbehalte beider Elternteile gibt, oder der neue Partner interveniert. Eine mögliche Argumentation für Dich und Vorteil für Deine Ex: vielleicht will sie ja auch mal Zeit für sich haben (mit oder ohne neuen) und schon hätte sie einen kostenfreien Babysitter - Dich, Papa (wenn Oma mal nicht zur Verfügung steht).
2. Wahrscheinlicher: Wie einige geschrieben haben - nimm Dir einen Fachanwalt.
2.1. Dieser lotet Deine Chancen aus, wobei die aus meiner Sicht nicht so schlecht sind, da immer das Kindeswohl im Vordergrund bei jeder Entscheidung steht. Und dieses wird von Familienrichtern, Psychologen oftmals als oberstes Ziel gesehen und der Kontakt / Umgang mit dem leiblichen Vater (Kindsvater) durchaus als positiv.
Allgemeine Tips
- Sollte es wirklich vors Gericht gehen (plus psychologisches Gutachten), werden Dir solche Maßnahmen (wie in 1.1. beschrieben), durchaus zu Gute kommen, weil Du Dich proaktiv um Dein Kind bemühst. Bei Erfolg brauchts Du den ganzen Anwaltsquatsch nicht und bei Misserfolg, naja Du hast es ja erstaml so versucht, bemühst Dich also um Dein Kind (Win, Win).
Ferner versuche immer möglichst Geld, Unterhalt und vor allem die Emotionen aus der Argumentation raus zu lassen. Das ist verdammt schwer, aber kommt nicht gut. Dein Sohn ist das Kind, nicht Du. Es spricht immer für den Kindsvater wenn er sich seiner Situation, aber auch seiner Pflichten bewusst ist. Das Argument "Ich zahle Unterhalt, ich will mein Kind sehen" sehen alle Entscheider (Richter, Gutachter) negativ. Das ist kein Argument sondern Deine rechtliche Verpflichtung. Lieber so Sache sagen: teilhaben am Leben des Kindes, aufwachsen sehen, Bezugsperson sein etc. Das ist Dir wichtig und wird Deinem Sohn gut tun.
Als Vater zweier töchter, wobei nur die kleine wirklich meine ist, kann ich Dir sagen, dass es für Kinder das wichtigste ist, Liebe zu erfahren. Erwachsene sollten Vorbilder sein und ich bin froh in dem Vater "meiner" Großen auch einen guten Freund gehabt zu haben, der leider viel zu früh von uns gegangen ist. Für sie war es jedenfalls wichtig, ihren leiblichen Papa zu haben und zu kennen.
Hoffe es hilft, bzw. ermutigt Dich weiter für den Umgang mit Deinem Kind zu kämpfen.
concordia-eagle schrieb:Ibanez schrieb:
@C-E
Ich verstehe Deine Gegenargumente und sind sie auch berechtigt. Defacto diskutieren wir auf der Ebene - Meinung und nicht Fakten.
Zum Thema LA/LM - System - Schnelligkeit: Es war doch schon in der Hinrunde klar, dass wir außer den von Dir richtig nenannten Systemumstellungen keine alternativen haben, um das erfolgreiche System der Vorsaison zu praktizieren. Also ist es doch ärgerlich genau hier nicht zu investieren, bzw. zu sagen Caliguri wollte, konnte nicht und war nicht finanzierbar. In Liga 2 gäbe es durchaus alternativen, die sicherlich nicht in der finanziellen Liga eines Caliguri gelegen hätten. Entweder sind solche Spieler nicht mehr im Fokus unser Verantwortlichen oder es wurde halt nicht bekannt dass wir an denen dran waren. Weiß ich nicht. Man sieht nur anhand des Beispiels Hahn, dass ein schneller Außen das Spiel unglaublich beleben kann.
Meine Meinung ist, dass eben alles - auch unsere Transferpolitik - für diese gesamtkonservative Haltung, die sich im Verlauf der letzten Saison oder vielleicht auch durch den Erfolg breit gemacht hat. Und genau das empfinde ich derzeit als unsere größte Schwäche.
Auch da stimme ich Dir zu. Aber hättest Du gedacht, dass Barnetta sich als LA dermaßen untauglich erweist? Es ist ja gar nicht mal so lange her, dass er das in der Nati und in Leverkusen ganz gut gemacht hat. Und in der Winterpause wurde eben so gut wie kein Geld mehr zur Verfügung gestellt.
Aber ja, man hätte ruhig schon im Sommer intensiver auf dem Schnäppchenmarkt suchen dürfen. Dass uns dann aber das Schnäppchen auch wirklich weiterhilft, da gehört dann auch eine Portion Glück dazu.
Das hast Du wiederum auch recht. Wir meinen unterschiedliches, sind aber einer Meinung.
Sag blos Du bist Eintracht Fan
@C-E
Ich verstehe Deine Gegenargumente und sind sie auch berechtigt. Defacto diskutieren wir auf der Ebene - Meinung und nicht Fakten.
Zum Thema LA/LM - System - Schnelligkeit: Es war doch schon in der Hinrunde klar, dass wir außer den von Dir richtig nenannten Systemumstellungen keine alternativen haben, um das erfolgreiche System der Vorsaison zu praktizieren. Also ist es doch ärgerlich genau hier nicht zu investieren, bzw. zu sagen Caliguri wollte, konnte nicht und war nicht finanzierbar. In Liga 2 gäbe es durchaus alternativen, die sicherlich nicht in der finanziellen Liga eines Caliguri gelegen hätten. Entweder sind solche Spieler nicht mehr im Fokus unser Verantwortlichen oder es wurde halt nicht bekannt dass wir an denen dran waren. Weiß ich nicht. Man sieht nur anhand des Beispiels Hahn, dass ein schneller Außen das Spiel unglaublich beleben kann.
Meine Meinung ist, dass eben alles - auch unsere Transferpolitik - für diese gesamtkonservative Haltung, die sich im Verlauf der letzten Saison oder vielleicht auch durch den Erfolg breit gemacht hat. Und genau das empfinde ich derzeit als unsere größte Schwäche.
Ich verstehe Deine Gegenargumente und sind sie auch berechtigt. Defacto diskutieren wir auf der Ebene - Meinung und nicht Fakten.
Zum Thema LA/LM - System - Schnelligkeit: Es war doch schon in der Hinrunde klar, dass wir außer den von Dir richtig nenannten Systemumstellungen keine alternativen haben, um das erfolgreiche System der Vorsaison zu praktizieren. Also ist es doch ärgerlich genau hier nicht zu investieren, bzw. zu sagen Caliguri wollte, konnte nicht und war nicht finanzierbar. In Liga 2 gäbe es durchaus alternativen, die sicherlich nicht in der finanziellen Liga eines Caliguri gelegen hätten. Entweder sind solche Spieler nicht mehr im Fokus unser Verantwortlichen oder es wurde halt nicht bekannt dass wir an denen dran waren. Weiß ich nicht. Man sieht nur anhand des Beispiels Hahn, dass ein schneller Außen das Spiel unglaublich beleben kann.
Meine Meinung ist, dass eben alles - auch unsere Transferpolitik - für diese gesamtkonservative Haltung, die sich im Verlauf der letzten Saison oder vielleicht auch durch den Erfolg breit gemacht hat. Und genau das empfinde ich derzeit als unsere größte Schwäche.
Zunächst zum System: Meine Meinung ist, dass wir "schnelle" Außenspieler durch flexible offensive wie defensive Mittelfeldspieler ersetzt haben. Damit geht uns aber ein entscheidender Faktor verloren, unser Umschaltspiel - uns fehlt die Schnelligkeit, das Tempo, das Überraschungsmoment. Klar ist Inui aus der Form und Aigner lange verletzt, aber man hatte doch im Winter die Möglichkeit nachzubessern. Hat man aber nicht, stellt sich die Frage warum? Weil man eher mit 3 ZM-Spielern agieren möchte? Weil man niemanden gefunden hat? Oder hoffte Inui packts schon? Sei's drum.
Zur Rotation. Aber wie hier schon geschrieben wurde, sollte doch das System nicht ständig verändert werden. Zumal einige Spieler die Position zwar spielen können, aber nicht ausfüllen im Sinne. Also was nutzt mir ein Spieler der LA spielt, dem aber die Spritztigkeit und Schnelligkeit fehlt.
Wesentlich entscheidender finde ich aber die Einstellung: Die gelebte Fokussierung auf die "wichtigen Spiele", die sich sogar schon auf Fans übertragen hat. Waren ja nur die Bayern, waren ja nur die Dortmunder - in den nächsten 5 Spielen zählts. Ich finde so eine Einstellung schwierig und riskant. Im Fussball ist nunmal alles möglich und im Abstiegskampf zählt aus meiner Sicht jeder Punkt, auch gegen vermeindlich die "Übermächtigen".
Ich hoffe die Skeptiker irren, ich hoffe wir reißen in den kommenden 5 Spielen was, sonst befürchte ich kommt uns der HSV uns in verschiedenen belangen näher.
Zur Einstellung gehört ferner die verlorene Risikobereitschaft. Veh/Hübner, ja die ganze Eintracht sind mit viel Risiko in die letzte Saison gegangen und wurden belohnt ohne Ende. Jetzt ist man zum Schema "Sicherheitsdenken" übergegangen und kämpft um den Abstieg. Und genau diese konservative Haltung, könnte schon der Auslöser für unsere Probleme sein. Kempf traut man Abstiegskampf nicht zu, holt einen erfahrenen Madlung (den ich dennoch eher positiv sehe), Bakalortz wird verliehen (nachvollziehbar, dafür holt man ersatz auf einer mehrfach besetzen Position), dafür verweist der LA. Und statt mit Schröck/Kadlec auf links mal was zu wagen und eine schnelle alternative zu bringen, wird lieber ein zusätzlicher DM aufgeboten. Ich würde mich freuen, wenn wir hier mal weg kommen von diesem Denkschema (Gedankengefängnis ) und uns wieder auf uns - die Eintracht - konzentrieren. Habe so langsam das Gefühl wir fliegen noch auf die Fresse, weil wir vergessen uns auf uns zu konzentrieren und nach vorne zu Gucken, statt uns ständig umzudrehen.
Zur Rotation. Aber wie hier schon geschrieben wurde, sollte doch das System nicht ständig verändert werden. Zumal einige Spieler die Position zwar spielen können, aber nicht ausfüllen im Sinne. Also was nutzt mir ein Spieler der LA spielt, dem aber die Spritztigkeit und Schnelligkeit fehlt.
Wesentlich entscheidender finde ich aber die Einstellung: Die gelebte Fokussierung auf die "wichtigen Spiele", die sich sogar schon auf Fans übertragen hat. Waren ja nur die Bayern, waren ja nur die Dortmunder - in den nächsten 5 Spielen zählts. Ich finde so eine Einstellung schwierig und riskant. Im Fussball ist nunmal alles möglich und im Abstiegskampf zählt aus meiner Sicht jeder Punkt, auch gegen vermeindlich die "Übermächtigen".
Ich hoffe die Skeptiker irren, ich hoffe wir reißen in den kommenden 5 Spielen was, sonst befürchte ich kommt uns der HSV uns in verschiedenen belangen näher.
Zur Einstellung gehört ferner die verlorene Risikobereitschaft. Veh/Hübner, ja die ganze Eintracht sind mit viel Risiko in die letzte Saison gegangen und wurden belohnt ohne Ende. Jetzt ist man zum Schema "Sicherheitsdenken" übergegangen und kämpft um den Abstieg. Und genau diese konservative Haltung, könnte schon der Auslöser für unsere Probleme sein. Kempf traut man Abstiegskampf nicht zu, holt einen erfahrenen Madlung (den ich dennoch eher positiv sehe), Bakalortz wird verliehen (nachvollziehbar, dafür holt man ersatz auf einer mehrfach besetzen Position), dafür verweist der LA. Und statt mit Schröck/Kadlec auf links mal was zu wagen und eine schnelle alternative zu bringen, wird lieber ein zusätzlicher DM aufgeboten. Ich würde mich freuen, wenn wir hier mal weg kommen von diesem Denkschema (Gedankengefängnis ) und uns wieder auf uns - die Eintracht - konzentrieren. Habe so langsam das Gefühl wir fliegen noch auf die Fresse, weil wir vergessen uns auf uns zu konzentrieren und nach vorne zu Gucken, statt uns ständig umzudrehen.
mickmuck schrieb:sd400 schrieb:MrBoccia schrieb:Sky-Fuzzie schrieb:
Meiner Meinung nach alles besser, als das Geld durch solch sinnlose Zuschauer-Aktionen aus dem Eintracht-Fenster rauszuschmeißen. Nur mal so ein paar Gedanken.
lieber Herr Behrenbeck, ob die sehr passenden Transparente, für die es u.a. auch die Strafe gab, sinnlose Zuschauer-Aktionen sind, mag ihre Meinung sein. Man könnte aber nochmal drüber reflektieren. Nur mal so ein Gedanke.
lieber Herr Boccia, ob Herr Behrenbeck mit sinnlosen Zuaschauer-Aktionen vielleicht ebenfalls auch die Würfe von Gegenständen meint, könnte man nochmal drüber reflektieren. Nur mal so ein Gedanke
dann soll er das auch entsprechend differenzieren, macht er aber nicht.
spricht aber für ihn. Denn würde er differenzieren wäre er Journalist, so entlarvt er sich als Eintracht-Fan oder - Sympathisant.
Ich stimme ihm da sicherlich nicht zu, denn die freie Meinunsgäußerung in unserem Lande darf niemals sanktioniert werden, auch wenn es im Rechtsraum der DFL/des DFB stattfindet ist diese Strafe einer Demokratie unwürdig. Beim Werfen von Gegenständen und abfackeln von Pyros kann man ja noch mit der Gefährdung von Menschen argumnetieren. Bei Spruchbändern, maximal von Provokation. Sorry, das muss man als FIFA-, UEFA- oder DFB -Funktionär abkönnen!
vonNachtmahr1982 schrieb:hbh64 schrieb:
Die Eintracht kann auch ohne Rode!
In der Bundesliga gibt es bestimmt 5 bis 6 Vereine die ohne Rode können... aber ob man uns dazu zählen sollte bezweifle ich.
Ich finde die Vergangenheit hat geezigt - wir können eher ohne Rode, als ohne Primin. Auch wenn ich den Typ und Kämpfer Rode gut finde, den techniker Rode kann man vermutlich sehr gut ersetzen.
Tja und die Bayern werden bald zum Qoutenflop, wenn die so weiter machen. Der neutrale Fussball-Fan wird sich bald kein Spiel mehr von denen Angucken. Denn Sport zu schauen, wo das Ergebnis und vor allem der Sieger schon feststeht wird auf dauer langweilig, sogar für dei eigenen Kunden irgendwann.
Kadaj schrieb:fastmeister92 schrieb:cyberboy schrieb:
Rode 4
Auch wenn er mir vom Einsatzwillen und der läuferischen Leistung eigentlich gut gefallen hat und auch einige gute Ideen nach vorne hatte, bekommt er von mir keine bessere Note.
Dass er kein Torjäger mehr wird ist klar, dennoch muss er einen der beiden Bälle wenigstens aufs tot bringen. Was mich allerdings mehr ärgert, ist sein Verhalten beim Gegentor: Warum zum Teufel bleibt er nicht am Pfosten stehen?
Gehts noch? Aus der kurzen Distanz hätte evtl. auch Trapp keine Chance gehabt.
Die Schuld am Tor tragen andere:
Fehler 1: Meier hätte die Kopfballverlängerung unterbinden müssen
Fehler 2: Jung hätte Aubameyang nicht laufen lassen dürfen
Diese Fehler wurden gemacht, obwohl diese Situationen von Veh in der HZ-Pause extra angesprochen wurde.
das stimmt so nicht ganz. veh hat gesagt, dass jemand vor kehl hätte stehen müssen, der da nicht stand. und er meinte, dass das nicht meiers aufgabe gewesen sei, den er bei eckbällen lieber etwas weiter drinnen hat. im grunde kommen da nur flum, rosenthal und aigner in frage. wer da gefehlt weiß nur die mannschaft und veh. und so wie ich veh einschätze wird der entsprechende spieler am samstag nicht in der startelf stehen, weil ihm das schon richtig übel aufgestoßen ist hatte ich den eindruck.
Ich glaube kaum das Veh Aigner oder Kadlec/Rosi gegen Kehl stellen wollte. Flum wäre die einzig logische Option. Der aber humpelte nur noch über den Platz, da hätte also jemand anderes sich hinstellen müssen. Insofern glaube ich war Veh über sich selbst verärgert, da er nicht früher gewechselt hat.
Tobitor schrieb:
Hmm ja, Ausraster nicht. Aber das eine mal, als er aufsteht und mit dem Kopf zur Brust und dem Kinn Lewandowskis geht, war nicht astrein. Und naja, der Ellbogen"check", das war schon irgendwie was. Ich glaub, er wollte ihn ein bisschen anrempeln, aber ne Tätlichkeit wär da nicht dabei. Meiner Meinung nach nicht alles astrein, aber das war gestern echt im Rahmen.
Mit dem Satz hast Du Dich noch etwas gerettet. Dachte schon Du bist Kommentator bei der ARD. War gestern auch bei den gelben Biene Majas nicht alles Astrein. Aber hey pissen wir lieber mal unserem besten IV ans Bein
Cyrillar schrieb:saphiro schrieb:
Laut Kicker wird AV Carlos in Dortmund nicht spielen lassen!
Ist auch besser so. Ich glaub da sind die Gemüter zu erhitzt und das gejammer aus Dortmund zielt genau darauf hin.
Ja aber ihn drausen zu lassen, kann man auch als Schuldeingeständnis betrachten. Ich würde ihn erst recht spielen lassen, da ich dieses ganze Gejammer um Zambrano nicht verstehe. Der hat gestern einfach seinen Job gemacht, mit der notwendigen Härte. Lewandowski war doch der der Narrenfreiheit hatte, Fuß draufhalten (eigentlich gelb), Schubsen, Stoßen, obwohl der der Ball schon weg war, Lamentieren, Andi Möller Gedächnisflug und und und...
MrBoccia schrieb:
Diese haben ergeben, dass sich Schwegler eine Knorpelfraktur am unteren Rippenbogen (links) zugezogen hat
http://www.blog-g.de/respekt.html/#comment-762936
Erst einmal Gute Besserung an unseren Kapitän.
Meiner Meinung nach ist sowas ziemlich Schmerzhaft und dauert ne Weile mit der Genesung. Hatte der Pröll nicht auch was mit den Rippen?
Normalerweise rege ich mich ja mehr über die Deppen auf, die Pyors abrennen, sich gegen den DFB auflehnen. Das man Starfe wegen dem Werfen von Gegenständen zahlen soll, lass ich mir ja noch gefallen. Aber für Spruchbänder? Das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Wusste gar nicht das der DFB Rechte besitzt das demokratische Gut der freien Meinungsäußerung einschränken darf...
...dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn demnächst wieder alles brennt und raucht im Block.
...dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn demnächst wieder alles brennt und raucht im Block.
Brodowin schrieb:
Ich fand' den Knut immer gut. Heute habe ich manchmal über ihn geflucht, aber ich finde trotzdem, dass er das ganz gut gemacht hat. Wenn man das Geheule der Sky- und ARD-Leute hört über Zambrano, dann bin ich ganz froh, dass der Kircher sich zu nichts hinreißen lassen hat. Der Lewandowski stand Carlos in nix nach und das wurde vom Schiri auch so bewertet.
MMn war Kichners Leistung gut. Allerdings hätte er Lewandowski schon in HZ1 eine gelbe Karte geben müssen, als Madlung einen Ball am eigen 16er klärt und Lewandowski den Fuß draufhält.
Chaos-Adler schrieb:
Wer denkt das ein eigenes Stadion schlechter ist als unter Mieter- Verhältnissen zu spielen den kann ich echt nicht ernst nehmen. Natürlich ist der Zug für ein ein eigenes Stadion abgefahren. Ich will jetzt nicht einen Stadion thread innerhalb eines anderen threads eröffnen, zu diesem Thema wurde hier im Forum ja schon allerhand geschrieben.
Dennoch dürfte es unstrittig sein das der Eintracht Jahr für Jahr Geld fehlt das man z.B. für weitere Transfers- Optionen zur Verfügung hätte. Die Mannschaften die eigene Stadien besitzen sind in ihren Entscheidungen einfach freier.
Zum Thema Stadiondiskussion im Thread gebe ich Dir recht.
Dennoch möchte ich Deinem Top Argument "jemanden nicht ernst nehmen" der gegen Deine Meinung ist etwas entgegen bringen. Der Koreaner führt hier Greuther Führt an. Genausogut kann ich mit Hoffenheim oder Gladbach kommen. Zudem hat Hoffenheim noch den SAP/Hoppbonus. Vergleicht mal die Mieten und Kosten für Bauland in den Gegenden mit Frankfurt und beantwortet mir dann mal Fragen - wo ihr im Stadtgebiet ein Stadion hinbauen wollt(tet)? Wie Ihr euer Vorhaben finanziert und über welcher Größenordnung ihr sprecht - bei 26000 DK Inhaber? Retrospektiv immer alles besser zu wissen ist keine Kunst, hier aber oft verbreitet. Das wir zu viel Miete zahlen ist allen klar, aber auch das hängt mMn eben am Standort FFM. Geht doch zum OB und beschwert Euch, als Bürger der Stadt Frankfurt ist das Euer gutes recht.
Laut meiner Mutter ist das seit Dezember das Standardwetter. Regen, Regen und Regen. Die Portugiesen haben echt kein Bock mehr drauf. Wenn die so wetterfühlig wie ihre Sprachgenossen die Brasilianer sind, dann sollten wir das doch ausnutzen.
*unruhigaufdemstuhlrutschend*