Jever
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yeboah1981 schrieb:
Jüdischer Friseur kommt als Invalide aus dem Krieg und verschläft 20 Jahre.
Diktator von Tomanien will Osterlitsch erobern und streitet mit dem Führer von Bakteria.
Friseur gibt sich als der Diktator aus, hält die beste Rede der Filmgeschichte und alles wird gut.
Der große Diktator??
Zu einfach: Ein Fisch namens Wanda...
ein Quiz ist aber eine tolle Idee%5Bquote%3Dconcordia-eagle%5DTsst%2C%20seiT%20bitte%20mal%20ernsthaft.%0D%0A%0D%0AYorkshire%20leben%20nicht%20lang.%0D%0A%0D%0ARussen%20sind%20tolle%20Liebhaber.%0D%0A%0D%0AGoldfische%20sind%20schmackhaft.%0D%0A%0D%0AWelcher%20Film%3F%0D%0A%0D%0AGru%DF%0D%0Aconcordia-eagle%20%5B%2Fquote%5D%0A%0A
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Feigling schrieb:
Nochmal ein bißchen zum Thema. Ich weiß garnicht, ob eine schlechte Platzierung jetzt soo belastend ist.
Ich weiß garnicht, ob ich dem so zustimmen kann. Ein mulmiges Gefühl bleibt schon, denn Fakt ist:
1. Spiel gegen Berlin nicht gut,
2. Spiel gegen Köln auch nicht gut (Stichwort schwere Beine) und
3. Spiel gegen Wolfsburg mit Herz aber auch viel Dusel einen Punkt geholt.
Warum zähle ich das auf? In der Summe Tabellenkeller und eine Mannschaft, die nicht genau weiß, wo sie eigentlich steht. Und genau daher kann ich den Frederöffner schon verstehen, denn letzte Saison haben wir oft gepunktet, ohne gut gespielt zu haben. Das wird diese Saison sicher nicht wieder so laufen und ich erinner mich nur mal an das letzte Heimspiel gegen Karlsruhe...
Insofern beunruhigt mich es schon, unten zu stehen, denn oft sind schon vermeintlich spielstarke Mannschaften genau deswegen abgestiegen, beispielsweise Gladbach, Nürnberg oder auch Freiburg
Eine gute - und wichtige- Aktion.
Kenne die Stolpersteine aus meiner Zeit in Hamburg, möchte aber trotz allem diesen Gedankenanstoss geben:
Worüber würde man eigentlich mehr stolpern? Einen Stolperstein für die Opfer oder einen Stolperstein für die Täter? Anders gefragt: Warum werden die Täter der damaligen Zeit nicht sichtbarer gemacht?
Zudem, und es ist vielleicht zu wörtlich genommen, ist es schon seltsam, dass über die Opfer gestolpert wird. Zumindest eine komische Konnotation.
Kenne die Stolpersteine aus meiner Zeit in Hamburg, möchte aber trotz allem diesen Gedankenanstoss geben:
Worüber würde man eigentlich mehr stolpern? Einen Stolperstein für die Opfer oder einen Stolperstein für die Täter? Anders gefragt: Warum werden die Täter der damaligen Zeit nicht sichtbarer gemacht?
Zudem, und es ist vielleicht zu wörtlich genommen, ist es schon seltsam, dass über die Opfer gestolpert wird. Zumindest eine komische Konnotation.
Waldsterben
Illusionsbunker/ Lichtspielhaus
Diplom und Magister (neuerdings: Bachelor und Master)
Frauenzimmer
Unglaublich finde ich, welche alten Markenartikel manches mal wieder hochgespült werden. Was für einen Verlauf hätte mein Leben beispielsweise genommen, hätte ich als 6-jähriger Bub meine Ahoi-Brause schon mit Vodka mischen dürfen...
Illusionsbunker/ Lichtspielhaus
Diplom und Magister (neuerdings: Bachelor und Master)
Frauenzimmer
Unglaublich finde ich, welche alten Markenartikel manches mal wieder hochgespült werden. Was für einen Verlauf hätte mein Leben beispielsweise genommen, hätte ich als 6-jähriger Bub meine Ahoi-Brause schon mit Vodka mischen dürfen...
Eagle-Psycho schrieb:
Vielleicht isst er ja so scharf, dass das Capsaicin seine Muskeln, Gelenke etc, stärkt?
Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen ja immer und immer wieder die positive Wirkung von Capsaicin.
Pro Currywurst!
Hab ich bisher leider nicht drauf geachtet...werde nächstes mal den "Köhler-Style" bestellen und mich überraschen lassen!
Isi schrieb:Maggo schrieb:
Ich finde die Frage absolut angemessen. Ich denke aber, dass neben eventuell falschen Belastungen eher die Ernährung der Spieler ein Grund dafür ist.
???????? Ernährung? Das meinst du nicht ernst, Maggo!??!!
Ich find das todernst...grad der Köhler, der ja nie verletzt ist, wurde von mir schon häufiger freitags bei Best Worscht gesichtet...da kann man mal sehen, was gute Ernährung so leistet ,-)
Grass = Diego??
Curths-Mahler = Diego!!
[/quote]
Diego ist der Täter, der zum Opfer gemacht wird! Um das mal klar zu stellen. Mir gings darum, mal anzumerken, dass die Medien diese Schiene gerne mal fahren.
Grass ist sicherlich ein Sonderfall, aber die Tatsache, wie dort ein ganz offensichtlich geläuterter moralisch an die Wand gestellt wurde, zeigt doch, wie unbehaglich die Öffentlichkeit mit der Eindeutigkeit der Rollen von Tätern und Opfern umgeht...
Curths-Mahler = Diego!!
[/quote]
Diego ist der Täter, der zum Opfer gemacht wird! Um das mal klar zu stellen. Mir gings darum, mal anzumerken, dass die Medien diese Schiene gerne mal fahren.
Grass ist sicherlich ein Sonderfall, aber die Tatsache, wie dort ein ganz offensichtlich geläuterter moralisch an die Wand gestellt wurde, zeigt doch, wie unbehaglich die Öffentlichkeit mit der Eindeutigkeit der Rollen von Tätern und Opfern umgeht...
Nachdem ich in der letzten Stunde mal die hiesige Presselandschaft durchgeschaut habe, kann es nur ein Ergebnis geben:
Sotos ist der Böse, Diego der Gute und Täter und Opfer sind von Dr. Fleischer falsch ausgemacht worden.
Was tut es aber, wenn Opfer zu Tätern und Täter zu Opfern werden? Mir scheint, hier liegt ein tiefergehendes Problem vor. Dieses besteht darin, stets aufzurechnen und Schuld mit Schuld zu vergleichen. Gepaart mit einer trivilalen ästhetischen Vorstellung von Fussball kommt es dann zu einer solchen Bewertung seitens der öffentlichen Medien. Beispiele gibt es in letzter Zeit auch aus dem außerfussballerischen Bereich genügend. Erwähnt seien hier die Grass-Debatte oder die zahlreichen Verfilmungen des ZDF zu Bombenkrieg, Luftbrücke oder Gustloff-Untergang. Was medial inszenierbar ist, wird auch gezeigt. Oder anders gesagt: Warum leckt sich der Tiger die Eier? Weil er es kann! In diesen Inszenierungen ging es auch nur darum, dass jeder einarmige Karussellbremser sagen durfte, warum er die Blechtrommel nicht verstanden hat und Grass deswegen doof findet. Oder, im Falle dieser unsäglichen Dokutainment-Formate des ZDF, die Täterseite als Opfer zu inszenieren. Und wer einmal in einer solchen Denkschiene gelandet ist, dem fällt eine Trennung nicht mehr so leicht...
Sotos ist der Böse, Diego der Gute und Täter und Opfer sind von Dr. Fleischer falsch ausgemacht worden.
Was tut es aber, wenn Opfer zu Tätern und Täter zu Opfern werden? Mir scheint, hier liegt ein tiefergehendes Problem vor. Dieses besteht darin, stets aufzurechnen und Schuld mit Schuld zu vergleichen. Gepaart mit einer trivilalen ästhetischen Vorstellung von Fussball kommt es dann zu einer solchen Bewertung seitens der öffentlichen Medien. Beispiele gibt es in letzter Zeit auch aus dem außerfussballerischen Bereich genügend. Erwähnt seien hier die Grass-Debatte oder die zahlreichen Verfilmungen des ZDF zu Bombenkrieg, Luftbrücke oder Gustloff-Untergang. Was medial inszenierbar ist, wird auch gezeigt. Oder anders gesagt: Warum leckt sich der Tiger die Eier? Weil er es kann! In diesen Inszenierungen ging es auch nur darum, dass jeder einarmige Karussellbremser sagen durfte, warum er die Blechtrommel nicht verstanden hat und Grass deswegen doof findet. Oder, im Falle dieser unsäglichen Dokutainment-Formate des ZDF, die Täterseite als Opfer zu inszenieren. Und wer einmal in einer solchen Denkschiene gelandet ist, dem fällt eine Trennung nicht mehr so leicht...
getanzt wird auch....