jukulu
3339
Der achte Spieltag ist gespielt und endlich konnten wir den ersten offiziellen Heimsieg einfahren. Diesmal dauerte es etwas länger mit der Auswertung. Bis soeben habe ich auf die Spielmatrix gewartet, aber leider kam sie nicht. Daher gibt es leider keine Daten zu der zurück gelegten Laufstrecke. Falls jemand diese Zahlen hat, her damit!
Eine weitere Glanzparade für Oka Nikolov, beim Gegentor allerdings er blass. Ob nun fangen, oder seitlich wegfausten, die Gestik und Mimik des Keepers unmittelbar nach dem Gegentor lassen darauf schließen, dass er sich seinem Anteil am Gegentor durchaus bewusst war.
Gordon Schildenfeld baut seine sensationelle Passquote weiter aus. Ein Wert von über 96,0% im Spiel und saisonübergreifend über 92,0% lassen sich wirklich sehen. Zudem weist er die zweitbesten Zweikampfwerte des Spiels auf. Allerdings muss man sagen, dass dieser mit rund 61,5% sein drittschlechtester Wert der Saison ist.
Bamba Anderson zeigte sich gegen die Hanseaten am zweikampfstärksten von allen Frankfurter Akteuren auf dem Feld. Der Wert von 81,25% ist ein absoluter Spitzenwert und wenn man von den 100,0% durch Kessler (zweimal 1 von 1) und den 100,0% (2 von 2) und 83,33% (5 von 6) durch unser brasilianisches Kampfschwein absieht, handelt es sich um den Topwert der Saison.
Es ist schon interessant zu sehen, wie die Statistiker der einzelnen Anbieter beurteilen.
Kicker: 0 Tore, 3 Assists
Bild: 1 Tor, 2 Assists
Bundesliga: 1 Tor, 1 Assist
Da ich bisher die Zahlen von Bundesliga.de für die Tor- und Vorlagenstatistik verwendet habe, bleibe ich auch dabei. Ein Tor, eine Torvorlage in 45 Minuten sind top! Daher lasse ich die restlichen Daten an der Stelle mal aus.
Sebastian Jung, neben Gordon Schildenfeld der einzige Frankfurter mit 720 Ligaminuten auf dem Buckel, passte die Bälle seit dem ersten Spieltag nicht mehr so sicher wie diese Woche. Über 82,0% seiner Pässe fanden einen Mitspieler. Sechs von zwölf gewonnene Zweikämpfe sind so lala. Weiterhin interessant finde ich, dass unser Rechtsverteidiger doppelt so oft gefoult wurde (9), wie er selbst foulte (4).
Eine super Passquote konnte Matthias Lehmann erzielen. 92,31% stehen da zu Buche. Insgesamt stand er nur 30 Minuten auf dem Feld, sein kürzester Auftritt in dieser Saison. Irgendwie gewinnt seine Rückennummer (8) langsam an Symbolkraft. Auch ein Fahrrad lässt sich mit Achter fahren, allerdings eiert es ein wenig. Und besonders sicher ist es auch nicht.
Einige attestierten dem einstigen Wahlhamburger eine ganz schwache Leistung. Andere meinen er machte seinen Job gut. Vier von acht gewonnene Zweikämpfe und 17 Ballkontakte lassen da wohl weiter Raum zur Spekulation.
Fünf Chancen, ein Tor, sechs Buden über die Saison, dazu noch ein Assist. Gegen Rostock über 86,8% angekommenen Pässe und der drittbeste Zweikampfwert aller Frankfurter. Weiter so!
Sebastian Rode hatte die meisten Ballkontakte (73) im Spiel. Kein Mittelfeldspieler stand länger auf dem Feld als unser Young Star. Nachdem der Saisonstart etwas holprig war, kann man inzwischen wirklich von einer stützende Säule im Spiel und System sprechen. Es kommt mir irgendwie so vor, als ob der Junge schon lange bei uns spielt. Zur Erinnerung, sein erstes Spiel machte der aus der dritten Liga kommende Rode für uns in der letzten Saison am 19. Spieltag! Eine sehr erfreuliche Entwicklung!
Karim Matmour machte sein erstes Spiel über 90 Minuten. Interessant dabei ist, dass er einer von sechs Spielern ist, die in jedem Spiel auf dem Platz standen. Dreimal gefoult, sechsmal ausgeteilt, das deutet auf ein körperlich intensives Spiel hin. Immerhin hatte er drei Torchancen. Leider blieb er dabei wieder ohne Erfolg und nun wartet er seit dem ersten Spieltag auf seinen zweiten Torerfolg in dieser Saison.
Für Pirmin Schwegler war nach 60 Minuten Schluss. Während die Passquote mit glatt 90,0% sehr gut war, lässt seine Zweikampfquote deutlich zu wünschen übrig. Eine Quote von 25,0% (4 von 16) sind erschreckend schwach. Da wundert es auch nicht mehr dass er viermal den Gegner per Foul stoppte.
Benjamin Köhler kam trotzt miserabler Zweikampfquote (33,33%) auch ohne Foul aus. Auch das Passspiel mit unter 74,0% lässt zu wünschen übrig. Er erzielte den drittschlechtesten Wert aller Feldspieler. Es stehen zwei Torchancen zu Buche, eine davon per Elfer. Knapp vorbei ist auch daneben! Der Außenpfosten verhagelte Benjamin Köhler komplett das Spiel, nachdem er mit einem „grausamen Fehlpass“ (Armin Veh) das 3:1 für die Hanseaten vorbereitete.
Auch diese Woche durfte Ümit Korkmaz wieder für 45 Minuten am Spiel teilnehmen.
Rob Friend wurde die letzten acht Minuten auf Feld geschickt. Eine Großchance ließ er liegen. Ansonsten lässt sich auf Grund der kurzen Einsatzzeit nicht viel zum Spiel des Kanadiers sagen.
Mohamadou Idrissou, vier Chancen, zwei Tore, der drittbeste Zweikampfwert aller Feldspieler und drei Fouls deuten auf den Siegeswillen des Neufrankfurters hin. Große Klappe, einiges dahinter! Wenn es etwas zu meckern gibt, dann wohl die etwas dürftige Passquote des Kameruners (Flopwert des Spiels). Dennoch, in zwei Spielen erzielte er drei Tore und bereitete eins vor. Dafür wurde er verpflichte. Bitte weiter so!
Statistiken zum 8.Spieltag
Statistiken saisonübergreifend:
Eine weitere Glanzparade für Oka Nikolov, beim Gegentor allerdings er blass. Ob nun fangen, oder seitlich wegfausten, die Gestik und Mimik des Keepers unmittelbar nach dem Gegentor lassen darauf schließen, dass er sich seinem Anteil am Gegentor durchaus bewusst war.
Gordon Schildenfeld baut seine sensationelle Passquote weiter aus. Ein Wert von über 96,0% im Spiel und saisonübergreifend über 92,0% lassen sich wirklich sehen. Zudem weist er die zweitbesten Zweikampfwerte des Spiels auf. Allerdings muss man sagen, dass dieser mit rund 61,5% sein drittschlechtester Wert der Saison ist.
Bamba Anderson zeigte sich gegen die Hanseaten am zweikampfstärksten von allen Frankfurter Akteuren auf dem Feld. Der Wert von 81,25% ist ein absoluter Spitzenwert und wenn man von den 100,0% durch Kessler (zweimal 1 von 1) und den 100,0% (2 von 2) und 83,33% (5 von 6) durch unser brasilianisches Kampfschwein absieht, handelt es sich um den Topwert der Saison.
Es ist schon interessant zu sehen, wie die Statistiker der einzelnen Anbieter beurteilen.
Kicker: 0 Tore, 3 Assists
Bild: 1 Tor, 2 Assists
Bundesliga: 1 Tor, 1 Assist
Da ich bisher die Zahlen von Bundesliga.de für die Tor- und Vorlagenstatistik verwendet habe, bleibe ich auch dabei. Ein Tor, eine Torvorlage in 45 Minuten sind top! Daher lasse ich die restlichen Daten an der Stelle mal aus.
Sebastian Jung, neben Gordon Schildenfeld der einzige Frankfurter mit 720 Ligaminuten auf dem Buckel, passte die Bälle seit dem ersten Spieltag nicht mehr so sicher wie diese Woche. Über 82,0% seiner Pässe fanden einen Mitspieler. Sechs von zwölf gewonnene Zweikämpfe sind so lala. Weiterhin interessant finde ich, dass unser Rechtsverteidiger doppelt so oft gefoult wurde (9), wie er selbst foulte (4).
Eine super Passquote konnte Matthias Lehmann erzielen. 92,31% stehen da zu Buche. Insgesamt stand er nur 30 Minuten auf dem Feld, sein kürzester Auftritt in dieser Saison. Irgendwie gewinnt seine Rückennummer (8) langsam an Symbolkraft. Auch ein Fahrrad lässt sich mit Achter fahren, allerdings eiert es ein wenig. Und besonders sicher ist es auch nicht.
Einige attestierten dem einstigen Wahlhamburger eine ganz schwache Leistung. Andere meinen er machte seinen Job gut. Vier von acht gewonnene Zweikämpfe und 17 Ballkontakte lassen da wohl weiter Raum zur Spekulation.
Fünf Chancen, ein Tor, sechs Buden über die Saison, dazu noch ein Assist. Gegen Rostock über 86,8% angekommenen Pässe und der drittbeste Zweikampfwert aller Frankfurter. Weiter so!
Sebastian Rode hatte die meisten Ballkontakte (73) im Spiel. Kein Mittelfeldspieler stand länger auf dem Feld als unser Young Star. Nachdem der Saisonstart etwas holprig war, kann man inzwischen wirklich von einer stützende Säule im Spiel und System sprechen. Es kommt mir irgendwie so vor, als ob der Junge schon lange bei uns spielt. Zur Erinnerung, sein erstes Spiel machte der aus der dritten Liga kommende Rode für uns in der letzten Saison am 19. Spieltag! Eine sehr erfreuliche Entwicklung!
Karim Matmour machte sein erstes Spiel über 90 Minuten. Interessant dabei ist, dass er einer von sechs Spielern ist, die in jedem Spiel auf dem Platz standen. Dreimal gefoult, sechsmal ausgeteilt, das deutet auf ein körperlich intensives Spiel hin. Immerhin hatte er drei Torchancen. Leider blieb er dabei wieder ohne Erfolg und nun wartet er seit dem ersten Spieltag auf seinen zweiten Torerfolg in dieser Saison.
Für Pirmin Schwegler war nach 60 Minuten Schluss. Während die Passquote mit glatt 90,0% sehr gut war, lässt seine Zweikampfquote deutlich zu wünschen übrig. Eine Quote von 25,0% (4 von 16) sind erschreckend schwach. Da wundert es auch nicht mehr dass er viermal den Gegner per Foul stoppte.
Benjamin Köhler kam trotzt miserabler Zweikampfquote (33,33%) auch ohne Foul aus. Auch das Passspiel mit unter 74,0% lässt zu wünschen übrig. Er erzielte den drittschlechtesten Wert aller Feldspieler. Es stehen zwei Torchancen zu Buche, eine davon per Elfer. Knapp vorbei ist auch daneben! Der Außenpfosten verhagelte Benjamin Köhler komplett das Spiel, nachdem er mit einem „grausamen Fehlpass“ (Armin Veh) das 3:1 für die Hanseaten vorbereitete.
Auch diese Woche durfte Ümit Korkmaz wieder für 45 Minuten am Spiel teilnehmen.
Rob Friend wurde die letzten acht Minuten auf Feld geschickt. Eine Großchance ließ er liegen. Ansonsten lässt sich auf Grund der kurzen Einsatzzeit nicht viel zum Spiel des Kanadiers sagen.
Mohamadou Idrissou, vier Chancen, zwei Tore, der drittbeste Zweikampfwert aller Feldspieler und drei Fouls deuten auf den Siegeswillen des Neufrankfurters hin. Große Klappe, einiges dahinter! Wenn es etwas zu meckern gibt, dann wohl die etwas dürftige Passquote des Kameruners (Flopwert des Spiels). Dennoch, in zwei Spielen erzielte er drei Tore und bereitete eins vor. Dafür wurde er verpflichte. Bitte weiter so!
Statistiken zum 8.Spieltag
Statistiken saisonübergreifend:
U.K. schrieb:
In den Saisonstatistiken sind Friend und Idrissou vertauscht.
Danke für den Hinweis, ist geändert. Ich habe gleich die Kickernoten nachgetragen, die brauchen leider immer etwas länger.
etienneone schrieb:
Jo sehr interessant. Vor allem, wenn man das mal mit Bundesligisten in Sachen Laufleistung vergleicht. Gerade unsere zentralen Mittelfeldspieler laufen im Schnitt 2-3 Km weniger als Spieler vom BVB oder Bayern.
Spricht nicht gerade für unsere Jungs...
Richtig, vor allem im letzten Spiel war es extrem. Gerade mal zwei Spieler die auf >= 10 km kamen. Der laufstärkste Mittelfeldspieler war Rode mit glatt 10,0 km.
Erfreulich sind diese Woche die Zweikampfwerte der anderthalb Stürmer (Mo zähle ich diese Woche mal als halben Stürmer). Wäre gut, wenn das so bleibt.
yeboah1981 schrieb:Aragorn schrieb:Schon mal South Park geguckt? Wenn ja, guck dir die Kanadier an!jukulu schrieb:
Nuriel schrieb:Aragorn schrieb:
Da fehlt die Flasche mit dem Ahorn-Sirup, damit man ihn auch erkennt! ,-)
Verstehe ich nicht, der ist doch eindeutig als Kanadier zu erkennen.
Eindeutig!
Woran?
Achte vor allem auf das ausgeprägte Mundwerk!
Nach dem 0:0 gegen Paderborn stehen weiter nur 1,5 Heimsiege in 2011 zu Buche.
Auch heute stand hinten wieder die Null. Das heißt Oka Nikolov bleibt in drei von vier Spielen in dieser Saison ohne Gegentor.
Constant Djakpa erreichte heute mit 106 Ballkontakten den absoluten Saisonspitzenwert (bisher Pirmin Schwegler (97) am 3. Spieltag). Ansonsten war er gewohnt zweikampfschwach.
Ebenfalls zweikampfschwach zeigte sich heute überraschenderweise Anderson mit einer Quote von gerade mal 45,5%.
Sebastian Jung kam mal wieder ohne ein Foul aus. Von denen die heute 90 Minuten auf dem Platz standen, war er der einzige Feldspieler ohne Torchance.
Die erste (!) gelben Karte für einen Verteidiger in dieser Saison geht an Gordon Schildenfeld. Sehr erfreulich ist weiterhin seine Passquote. Er ist der einzige Spieler der über die Saison hinweg mit einer Quote von über 90,0 % glänzen kann.
Alexander Meier hatte genauso viele Torchancen (4) wie die restlichen Mittelfeldspieler zusammen und in 90 Minuten doppelt so viele die beiden Stürmer zusammen in 106 Minuten.
Sebastian Rode weißt heute einen super Zweikampfwert auf. Der zweitbeste Wert aller Spieler (nur Gordon Schildenfeld war knapp besser). Zudem ist er mit 11,3 km sehr viel gelaufen. Nur Matthias Lehmann lief mit 11,4 km etwas mehr.
Die Zweikampfwerte von Benjamin Köhler sinken seit dem dritten Spieltag stetig. Heute waren es gerade mal noch knapp über 30,0 % gewonnene Duelle.
Leider scheint es so, als ob die Leistung von Theofanis Gekas am dritten Spieltag eine Ausnahme bleibt. Wieder nur knapp über 27,0 % gewonnene Zweikämpfe. Allerdings ist die Passquote von 92,3% sehr beachtlich.
Die Statistik zum 6. Spieltag
Die Saisonstatistik gibt es hier:
Auch heute stand hinten wieder die Null. Das heißt Oka Nikolov bleibt in drei von vier Spielen in dieser Saison ohne Gegentor.
Constant Djakpa erreichte heute mit 106 Ballkontakten den absoluten Saisonspitzenwert (bisher Pirmin Schwegler (97) am 3. Spieltag). Ansonsten war er gewohnt zweikampfschwach.
Ebenfalls zweikampfschwach zeigte sich heute überraschenderweise Anderson mit einer Quote von gerade mal 45,5%.
Sebastian Jung kam mal wieder ohne ein Foul aus. Von denen die heute 90 Minuten auf dem Platz standen, war er der einzige Feldspieler ohne Torchance.
Die erste (!) gelben Karte für einen Verteidiger in dieser Saison geht an Gordon Schildenfeld. Sehr erfreulich ist weiterhin seine Passquote. Er ist der einzige Spieler der über die Saison hinweg mit einer Quote von über 90,0 % glänzen kann.
Alexander Meier hatte genauso viele Torchancen (4) wie die restlichen Mittelfeldspieler zusammen und in 90 Minuten doppelt so viele die beiden Stürmer zusammen in 106 Minuten.
Sebastian Rode weißt heute einen super Zweikampfwert auf. Der zweitbeste Wert aller Spieler (nur Gordon Schildenfeld war knapp besser). Zudem ist er mit 11,3 km sehr viel gelaufen. Nur Matthias Lehmann lief mit 11,4 km etwas mehr.
Die Zweikampfwerte von Benjamin Köhler sinken seit dem dritten Spieltag stetig. Heute waren es gerade mal noch knapp über 30,0 % gewonnene Duelle.
Leider scheint es so, als ob die Leistung von Theofanis Gekas am dritten Spieltag eine Ausnahme bleibt. Wieder nur knapp über 27,0 % gewonnene Zweikämpfe. Allerdings ist die Passquote von 92,3% sehr beachtlich.
Die Statistik zum 6. Spieltag
Die Saisonstatistik gibt es hier:
pelo schrieb:jukulu schrieb:sotirios005 schrieb:
Bei fallenden Kursen und depressiver Stimmung ist Kauftag für substanzstarke Aktien, da man Sachwerte, nämlich Beteiligungen an Unternehmen, die haben Grundstücke, Gebäude, Maschinen , Fuhrparks usw., käuft. Die werden mittelfristig wieder Gas geben mit ihrer Ertragslage.
Irgendein Börsenguru hat bereits im vorvorigen Jahrhundert gesagt: "Kaufen, wenn die Kanonen donnern".
Auch schreibe ich persönlich die USA nicht ab, diese Nation hat es mit ihrem Pioniergeist und ihrer Flexibilität immer wieder geschafft, Lösungen zu finden. Nämlich Lösungen, wie sie Wirtschaft und Gesellschaft effizient organisieren. Bei allem Respekt vor den aufstrebenden BRIC-Ländern.
Es heißt aber auch: "Never catch a falling knife"
Ja was denn jetzt: Kaufen? Glaube eigentlich nicht,dass es noch sehr viel weiter abwärts geht. Meiner M.nach ein guter Zeitpunkt um in Finanz u. Dividentenstarke solide Unternehmen zu investieren.
Was meint der Herr Bankkaufman ?
Hm, WpHG und so...
Generell glaube ich auch nicht, dass es noch viel weiter nach unten geht. Fundamental betrachtet gibt es m.E. auch keinen Grund für derartige Panikverkäufe. Zwar reden viele von einer Rezession, die uns bevor steht, dennoch sind viele Unternehmen klar unterbewertet. Allein der Buchwert-Kurs-Vergleich lohnt sich bei etlichen deutschen Standardwerten. Fast alle Daxunternehmen sind von vielen Bankhäusern auf kaufen gesetzt, wobei nicht selten über 50,0 % bis zum Fair Value drin sind.
Ich denke, man sollte sich bei solch volatilen Märkten überlegen, ob man mit Knock-Out Turbos hantiert, vor allem wenn man nicht selbst die Ahnung und die Zeit (und die Möglichkeit zum daytrading) hat. Das schnelle Geld verdienen aktuell höchsten die Institutionellen und Abitragehändler!
Dennoch sollte man bei langfristigem Anlagehorizont und einer Streuung in verschiedene Branchen durchaus gute Chancen haben sein Geld entsprechend dem Risiko relativ renditereich zu vermehren.
Und selbst wenn es weiter nach unten gehen sollte, irgendwann werden die Märkte auch wieder steigen. Wer nach 6-8 Jahre 50,0% einstreicht hat sicherlich einen guten Schnitt gemacht. Bei einer Umlaufrendite von aktuell unter 2,0 % (natürlich ein sichereres Investment) könnte man durchaus ins grübeln kommen.
FSV Frankfurt 0:4 Eintracht Frankfurt lautet das Endergebnis des Frankfurter Stattderbys.
Wenn man bedenkt, dass der FSV mit 53,4% Ballbesitz, 55,1% gewonnenen Zweikämpfen und eine um zwei Prozent bessere Passquote (glatt 80,0%), sowie mit vier zu drei Ecken und 18 zu 12 Torschüssen im Grunde in sämtlichen Bereichen die besseren Werte aufweist, könnte man schon einmal ins Grübeln kommen. Ob egal oder auch nicht, am Ende zählt das Ergebnis und das ist mehr als deutlich ausgefallen.
Sehr erfreulich sind die Werte von Gordon Schildenfeld. Mit 92,0 % die beste Passquote (abgesehen von Erwin Hoffer (1 von 1) und zudem mit ca. 73,7% die beste Zweikampfquote im ganzen Team. Das war eine deutliche Steigerung zu den zuletzt gezeigten Leistungen. Beide Topwerte sind, wie bereits erwähnt, sehr erfreulich.
Ebenfalls gute Zweikampfwerte kann sein Partner in der Innenverteidigung vorweisen (70,6%). Leider war Passquote im Spiel nicht ganz so gut wie sonst. Mit gerade mal 71,1% der der zweitschwächste Wert eines Feldspielers.
Mit 11,3 km lief keiner so viel wie Sebastian Jung. Er konnte sich in den Bereichen Passsicherheit und Zweikampfstärke weiter verbessern. Interessanterweise erhielt er den Ball rund 10-mal seltener als durchschnittlich in den Spielen zuvor.
Keiner war öfter am Ball als Constant Djakpa (68). Allerdings sind sowohl die Passquote von 54,3%, als auch die Zweikampfquote von 40,0% abgrundtief schlecht. Niemand im Team passte den Ball ungenauer. Auch wenn er des Öfteren Offensivläufe startet, darf er als Verteidiger nicht mehr Zweikämpfe verlieren als gewinnen. Das heute war den Zahlen nach selbst für seine Verhältnisse außererst dürftig.
Schön, dass Dominik Schmidt heute sein Debüt bei der Eintracht geben durfte. Die 15 Minuten Einsatzzeit lassen noch nicht allzu viele Schlüsse zu. Aber wenn man so will, ein Plus für die drei von drei angekommenen Pässe, ein Minus für die gerade 4 von neun gewonnen Zweikämpfe.
Matthias Lehmann ist mit über elf Kilometern viel gelaufen. Der Zweikampfwert von 25,0% ist unterirdisch. Zwar ist er saisonübergreifend immer noch auf Platz zwei der Mittelfeldspieler, dennoch ist ein solcher Wert inakzeptabel und hoffentlich “nur“ ein Ausrutscher gewesen. Auch seine Passquote von 74,5% ist im Vergleich nicht berauschend (Platz 6 von 6 bei den Mittelfeldakteuren).
Sebastian Rode scheint endlich seine Form zu finden. Er erreichte persönliche Bestwerte in fast allen Bereichen und belohnte seine Leistung selbst durch das Tor. Vielleicht war es auch das Tor, was ihn beflügelte. Wie auch immer, es ist erfreulich, dass er nach dem durchwachsenen Start langsam aber sicher die Leistungen abrufen kann, die wir sehen wollen.
Nachdem er letzte Woche bei seinem ersten Einsatz von Beginn an nicht überzeugen konnte, wurde er heute für 27 Minuten eingewechselt um wieder die Jokerrolle einzunehmen. Leider nur 3 von 9 gewonnen Zweikämpfe stehen bei Karim Matmour zu Buche. Dafür spielte er nur einen Fehlpass. Hier heißt es wohl weiter abwarten und schauen, wie sich der Algerier weiter im Team entwickelt.
Glücklicherweise ist Pirmin Schwegler wieder einsatzbereit. Er weist die mit Abstand besten Zweikampfwerte aller Mittelfeldspieler auf (64,3%). Auch die Passquote von glatt 86,0% lässt sich sehen. Mit 67 Ballkontakten belegt er Platz zwei im Team mit nur einem Kontakt weniger als Constant Djakpa. Genau wie Sebastian Jung legte er 11,3 km zurück und erreicht einen absoluten Spitzenwert.
Der dritte mit 11,3 km Laufstrecke im Bunde ist Benjamin Köhler. Er wurde am häufigsten von allen Spielern der Frankfurter Eintracht gefoult (4). Leider kein berauschender Zweikampfwert (38,5%), aber… zwei Tore! Ende der Durchsage.
Ümit Korkmaz wurde zum ersten Mal von Beginn an gebracht. Ein Tor konnte er vorbereiten. Ob die schwache Zweikampfquote mit 36,0% auf mangelnde Einsatzzeit zurück zu führen ist, lässt sich sicher diskutieren. Auch hier gilt es abzuwarten und zu hoffen, dass er weitere Chancen bekommt. Nach 63 Minuten war für ihn heute zumindest einmal Schluss.
Theofanis Gekas erzielte das erste Stürmertor der Saison, zwar durch Foulelfmeter, aber immerhin. Jetzt mal weg von den Zahlen, ….., seiner Gestik und Mimik nach glaube ich, dass ihm heute ein riesen Stein vom Herzen gefallen ist.
Zurück zu den Zahlen, ….., er ist mit 9,9 km etwas mehr gelaufen als sonst. Auch seine Abspiele fanden heute häufiger den eigenen Mitspieler als in den Partien zuvor. Lediglich die Zweikampfquote (26,9%) lässt wie immer zu wünschen übrig.
Erwin Hoffer stand nur drei Minuten auf dem Platz. Einer von einem gespielten Pass fand den eigenen Mitspieler, seine beiden Zweikämpfe hat der Österreicher verloren. Wenigsten konnte er durch die Vorlage zum 0:4 seinen ersten Scorerpunkt einheimsen.
Die Noten vom Kicker sind noch nicht veröffentlicht (aktueller Stand – 4. Spieltag), werden aber nachgereicht, sobald diese vorhanden sind.
Zum Nachlesen der Statistiken des 5. Spieltags findest ihr hier…
Die Gesamtstatistik nach dem 5.Spieltag (saisonübergreifend) findet ihr hier...
Wenn man bedenkt, dass der FSV mit 53,4% Ballbesitz, 55,1% gewonnenen Zweikämpfen und eine um zwei Prozent bessere Passquote (glatt 80,0%), sowie mit vier zu drei Ecken und 18 zu 12 Torschüssen im Grunde in sämtlichen Bereichen die besseren Werte aufweist, könnte man schon einmal ins Grübeln kommen. Ob egal oder auch nicht, am Ende zählt das Ergebnis und das ist mehr als deutlich ausgefallen.
Sehr erfreulich sind die Werte von Gordon Schildenfeld. Mit 92,0 % die beste Passquote (abgesehen von Erwin Hoffer (1 von 1) und zudem mit ca. 73,7% die beste Zweikampfquote im ganzen Team. Das war eine deutliche Steigerung zu den zuletzt gezeigten Leistungen. Beide Topwerte sind, wie bereits erwähnt, sehr erfreulich.
Ebenfalls gute Zweikampfwerte kann sein Partner in der Innenverteidigung vorweisen (70,6%). Leider war Passquote im Spiel nicht ganz so gut wie sonst. Mit gerade mal 71,1% der der zweitschwächste Wert eines Feldspielers.
Mit 11,3 km lief keiner so viel wie Sebastian Jung. Er konnte sich in den Bereichen Passsicherheit und Zweikampfstärke weiter verbessern. Interessanterweise erhielt er den Ball rund 10-mal seltener als durchschnittlich in den Spielen zuvor.
Keiner war öfter am Ball als Constant Djakpa (68). Allerdings sind sowohl die Passquote von 54,3%, als auch die Zweikampfquote von 40,0% abgrundtief schlecht. Niemand im Team passte den Ball ungenauer. Auch wenn er des Öfteren Offensivläufe startet, darf er als Verteidiger nicht mehr Zweikämpfe verlieren als gewinnen. Das heute war den Zahlen nach selbst für seine Verhältnisse außererst dürftig.
Schön, dass Dominik Schmidt heute sein Debüt bei der Eintracht geben durfte. Die 15 Minuten Einsatzzeit lassen noch nicht allzu viele Schlüsse zu. Aber wenn man so will, ein Plus für die drei von drei angekommenen Pässe, ein Minus für die gerade 4 von neun gewonnen Zweikämpfe.
Matthias Lehmann ist mit über elf Kilometern viel gelaufen. Der Zweikampfwert von 25,0% ist unterirdisch. Zwar ist er saisonübergreifend immer noch auf Platz zwei der Mittelfeldspieler, dennoch ist ein solcher Wert inakzeptabel und hoffentlich “nur“ ein Ausrutscher gewesen. Auch seine Passquote von 74,5% ist im Vergleich nicht berauschend (Platz 6 von 6 bei den Mittelfeldakteuren).
Sebastian Rode scheint endlich seine Form zu finden. Er erreichte persönliche Bestwerte in fast allen Bereichen und belohnte seine Leistung selbst durch das Tor. Vielleicht war es auch das Tor, was ihn beflügelte. Wie auch immer, es ist erfreulich, dass er nach dem durchwachsenen Start langsam aber sicher die Leistungen abrufen kann, die wir sehen wollen.
Nachdem er letzte Woche bei seinem ersten Einsatz von Beginn an nicht überzeugen konnte, wurde er heute für 27 Minuten eingewechselt um wieder die Jokerrolle einzunehmen. Leider nur 3 von 9 gewonnen Zweikämpfe stehen bei Karim Matmour zu Buche. Dafür spielte er nur einen Fehlpass. Hier heißt es wohl weiter abwarten und schauen, wie sich der Algerier weiter im Team entwickelt.
Glücklicherweise ist Pirmin Schwegler wieder einsatzbereit. Er weist die mit Abstand besten Zweikampfwerte aller Mittelfeldspieler auf (64,3%). Auch die Passquote von glatt 86,0% lässt sich sehen. Mit 67 Ballkontakten belegt er Platz zwei im Team mit nur einem Kontakt weniger als Constant Djakpa. Genau wie Sebastian Jung legte er 11,3 km zurück und erreicht einen absoluten Spitzenwert.
Der dritte mit 11,3 km Laufstrecke im Bunde ist Benjamin Köhler. Er wurde am häufigsten von allen Spielern der Frankfurter Eintracht gefoult (4). Leider kein berauschender Zweikampfwert (38,5%), aber… zwei Tore! Ende der Durchsage.
Ümit Korkmaz wurde zum ersten Mal von Beginn an gebracht. Ein Tor konnte er vorbereiten. Ob die schwache Zweikampfquote mit 36,0% auf mangelnde Einsatzzeit zurück zu führen ist, lässt sich sicher diskutieren. Auch hier gilt es abzuwarten und zu hoffen, dass er weitere Chancen bekommt. Nach 63 Minuten war für ihn heute zumindest einmal Schluss.
Theofanis Gekas erzielte das erste Stürmertor der Saison, zwar durch Foulelfmeter, aber immerhin. Jetzt mal weg von den Zahlen, ….., seiner Gestik und Mimik nach glaube ich, dass ihm heute ein riesen Stein vom Herzen gefallen ist.
Zurück zu den Zahlen, ….., er ist mit 9,9 km etwas mehr gelaufen als sonst. Auch seine Abspiele fanden heute häufiger den eigenen Mitspieler als in den Partien zuvor. Lediglich die Zweikampfquote (26,9%) lässt wie immer zu wünschen übrig.
Erwin Hoffer stand nur drei Minuten auf dem Platz. Einer von einem gespielten Pass fand den eigenen Mitspieler, seine beiden Zweikämpfe hat der Österreicher verloren. Wenigsten konnte er durch die Vorlage zum 0:4 seinen ersten Scorerpunkt einheimsen.
Die Noten vom Kicker sind noch nicht veröffentlicht (aktueller Stand – 4. Spieltag), werden aber nachgereicht, sobald diese vorhanden sind.
Zum Nachlesen der Statistiken des 5. Spieltags findest ihr hier…
Die Gesamtstatistik nach dem 5.Spieltag (saisonübergreifend) findet ihr hier...
sotirios005 schrieb:
Bei fallenden Kursen und depressiver Stimmung ist Kauftag für substanzstarke Aktien, da man Sachwerte, nämlich Beteiligungen an Unternehmen, die haben Grundstücke, Gebäude, Maschinen , Fuhrparks usw., käuft. Die werden mittelfristig wieder Gas geben mit ihrer Ertragslage.
Irgendein Börsenguru hat bereits im vorvorigen Jahrhundert gesagt: "Kaufen, wenn die Kanonen donnern".
Auch schreibe ich persönlich die USA nicht ab, diese Nation hat es mit ihrem Pioniergeist und ihrer Flexibilität immer wieder geschafft, Lösungen zu finden. Nämlich Lösungen, wie sie Wirtschaft und Gesellschaft effizient organisieren. Bei allem Respekt vor den aufstrebenden BRIC-Ländern.
Es heißt aber auch: "Never catch a falling knife"
WuerzburgerAdler schrieb:Aceton-Adler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Danke! Auch für die Analyse, die meine Wahrnehmungen im Stadion in weiten Teilen bestätigen.
Klasse-Fred.
Geht mir genauso. Diskussionen bekommen endlich eher Grundlage.
Stimmt.
Wobei man aufpassen muss: Pass ist beispielsweise nicht gleich Pass.
Ein Risikopass von Meier in die Spitze, der abgefangen wird, gilt in der Statistik als Fehlpass, ein Abpraller von Köhler über 5 m zurück zum Adressaten als angekommener Pass.
Das stimmt absolut. Es ist sicherlich kein Wunder, dass ausgerechnet die beiden Innenverteidiger mit Abstand die beste Passquote haben. Die Bälle laufen von dort aus meistens innerhalb der Abwehrreihe, zum Torwart und auf die 6er Position, also eher kurz und von daher auch eher weniger riskant.
Bei Rode sieht man auch ganz schön, was die Position eines Spielers ausmachen kann. Beim Spiel gegen Düsseldorf stand er zum ersten Mal wirklich auf der 6er Position und hatte deutlich besser Werte als in den Partien zuvor.
Leider sind bisher die Noten des Kickers noch nicht veröffentlicht. Diese werden nachgereicht. Anbei schon einmal die Statistik des Spiels gegen Düsseldorf und die Gesamtstatistik nach dem 4. Spieltag.
Bei gegnerischen Standards (vorwiegend den Eckstößen) ist mir immer wieder Angst und Bange geworden. Die Bälle segelten ähnlich kreuz und quer durch unseren Strafraum wie Oka Nikolov. Aber auch die Zuordnung der Hinterleute stimmte oftmals gar nicht. Ich habe eine Szene im Kopf, als ca. zwei Sekunden vor Ausführung eines Düsseldorfer Eckstoßes ein Frankfurter seinen Platz am kurzen Pfosten verließ. Bitte Üben!!!
Nachdem Constant Djakpa zuletzt acht Torchancen in drei Spielen hatte, steht diese Woche keine einzige zu Buche. Er schien auch deutlich passsicherer als zuletzt. Immerhin fanden knapp acht von zehn Zuspielen einen Frankfurter Mitspieler. Das ist ein Plus von etwa zehn Prozent. Die Zweikampfquote allerdings war ähnlich schwach wie bisher und mit nicht einmal 55% deutlich zu schlecht für einen Verteidiger.
Sein Pendant auf der anderen Seite der Viererkette hatte die meisten Ballkontakte (89) im Spiel. Zudem legte er mit 10,9 km die weiteste Strecke aller Verteidiger zurück. Nachdem ich zuletzt die Zweikampfquote von Sebastian Jung kritisiert habe, ist es schön zu sehen, dass sich der einzige Torschütze auf Seiten der Frankfurter in diesem Punkt steigern konnte. Immerhin 62,5% der Zweikämpfe konnte er diese Woche gewinnen. Nach dem Düsseldorfspiel hat nun Sebastian Jung auch seine ersten Fouls (2) auf dem Konto, nachdem er zuvor komplett ohne Fouls in drei Spielen über jeweils 90 Minuten auskam!
Gordon Schildenfeld, neben Sebastian Jung der einzige Spieler mit 360 Einsatzminuten, konnte einzig durch seine sagenhafte Passquote überzeugen. Mit nur einem Fehlpass (96,4%) erreichte der Kroate einen absoluten Spitzenwert. Dementgegen steht eine nahezu beschämende Zweikampfquote von 47,6%. Damit liegt er mit fast 15% unter seinem Saisondurchschnitt. Keiner stoppte den Gegner öfter per Foul (3). Für diese Leistung kassiert er von Sportal die Note 5.
Anderson ist eine recht solide Leistung zu bescheinigen. Die Passquote von 89,3% ist ein beachtlicher Wert. Die Zweikampfquote von 66,7% ist (abgesehen von Caio, siehe unten…) der absolute Spitzenwert aller Frankfurter Spieler.
Einige wollen eine deutliche Steigerung bei Matthias Lehmann gesehen haben. Zugegebenermaßen ging es mir ähnlich. Zumindest schien Der Ex-Hamburger sicherer auf dem Feld. Die Zahlen geben das leider nicht her. Zwar war er durchschnittlich öfter am Ball als in den Spielen zuvor, allerdings waren sowohl Passquote, als auch Zweikampfquote niedriger als bisher.
Gegen Alexander Meier wurden drei Fouls gepfiffen. Daraus resultierten zwei gelbe Karten, respektive der Platzverweis kurz vor Ende der Partie. In Anbetracht der vermeintlich gelbwürdigen Vergehen bleibt meiner Meinung nach lediglich die Frage nach der Sehstärke des Herrn Hartmann offen. Die 67 Ballkontakte lassen erahnen, dass Alexander Meier vermehrt von seinen Mitspielern gesucht wird, nicht zuletzt wegen seiner Tore in den vorangegangenen drei Spielen.
Keiner lief mehr als Sebastian Rode (11,2 km). Sehr erfreulich sind die gute Passquote (82,6%) und eine deutliche Steigerung bei den Zweikampfwerten (Nur Anderson und Caio waren besser). Im Saisonverlauf verlor er mehr Zweikämpfe als er gewann, dagegen sind die 63,6% aus dem Düsseldorfspiel ein absolut guter Wert.
Bei Karim Matmour zeigt sich mal wieder, warum sich Trainer so schwer damit tun einen sich als guten Joker erwiesenen Spieler, von Beginn an zu bringen. Acht Fehlpässe bei gerade mal 21 Versuchen und nur sieben von 19 gewonnene Zweikämpfe erklären unter anderem, warum bereits nach 63 Minuten Schluss war.
Vor allem in der ersten Hälfte war Benjamin Köhler sehr auffällig. Die Quoten waren ähnlich derer des bisherigen Saisonverlaufs. Laut bundesliga.de hat das 1:0 keinen Vorlagengeber. Kicker und Bild hingegen werten den missglückten Versuch des Mittelfeldspielers vor dem Tor als Assist für Benjamin Köhler. Ich habe in der Statistik weiterhin eine Null bei den Vorlagen stehen, weil man meiner Meinung nach bei dem rudimentären Torschuss (mit der anschließenden mindestens genauso rudimentären “Parade“) bei bestem Willen nicht von einem Pass sprechen kann.
Caio, bereits zweimal angesprochen, die sagenhafte Zweikampfquote des Brasilianers, glatte 100,0% stehen zu Buche (2 von 2). Ernsthaft, der Einsatz war zu kurz für weitere Ausführungen.
Theofanis Gekas kann zwei (100%ige) Torchancen, eine extrem schlechte Passquote (52,6%) und eine lausige Zweikampfquote (25,0%) aufweisen. Das einzige was ihn da ggf. trösten könnte ist die noch schlechtere Zweikampfquote (1 von 5) von Erwin Hoffer. Mehr möchte zu unserem Sturm gar nicht schreiben.
Zum Nachlesen der Statistiken des 4. Spieltags findest ihr hier…
Die Gesamtstatistik nach dem 4.Spieltag (saisonübergreifend) findet ihr hier...
Bei gegnerischen Standards (vorwiegend den Eckstößen) ist mir immer wieder Angst und Bange geworden. Die Bälle segelten ähnlich kreuz und quer durch unseren Strafraum wie Oka Nikolov. Aber auch die Zuordnung der Hinterleute stimmte oftmals gar nicht. Ich habe eine Szene im Kopf, als ca. zwei Sekunden vor Ausführung eines Düsseldorfer Eckstoßes ein Frankfurter seinen Platz am kurzen Pfosten verließ. Bitte Üben!!!
Nachdem Constant Djakpa zuletzt acht Torchancen in drei Spielen hatte, steht diese Woche keine einzige zu Buche. Er schien auch deutlich passsicherer als zuletzt. Immerhin fanden knapp acht von zehn Zuspielen einen Frankfurter Mitspieler. Das ist ein Plus von etwa zehn Prozent. Die Zweikampfquote allerdings war ähnlich schwach wie bisher und mit nicht einmal 55% deutlich zu schlecht für einen Verteidiger.
Sein Pendant auf der anderen Seite der Viererkette hatte die meisten Ballkontakte (89) im Spiel. Zudem legte er mit 10,9 km die weiteste Strecke aller Verteidiger zurück. Nachdem ich zuletzt die Zweikampfquote von Sebastian Jung kritisiert habe, ist es schön zu sehen, dass sich der einzige Torschütze auf Seiten der Frankfurter in diesem Punkt steigern konnte. Immerhin 62,5% der Zweikämpfe konnte er diese Woche gewinnen. Nach dem Düsseldorfspiel hat nun Sebastian Jung auch seine ersten Fouls (2) auf dem Konto, nachdem er zuvor komplett ohne Fouls in drei Spielen über jeweils 90 Minuten auskam!
Gordon Schildenfeld, neben Sebastian Jung der einzige Spieler mit 360 Einsatzminuten, konnte einzig durch seine sagenhafte Passquote überzeugen. Mit nur einem Fehlpass (96,4%) erreichte der Kroate einen absoluten Spitzenwert. Dementgegen steht eine nahezu beschämende Zweikampfquote von 47,6%. Damit liegt er mit fast 15% unter seinem Saisondurchschnitt. Keiner stoppte den Gegner öfter per Foul (3). Für diese Leistung kassiert er von Sportal die Note 5.
Anderson ist eine recht solide Leistung zu bescheinigen. Die Passquote von 89,3% ist ein beachtlicher Wert. Die Zweikampfquote von 66,7% ist (abgesehen von Caio, siehe unten…) der absolute Spitzenwert aller Frankfurter Spieler.
Einige wollen eine deutliche Steigerung bei Matthias Lehmann gesehen haben. Zugegebenermaßen ging es mir ähnlich. Zumindest schien Der Ex-Hamburger sicherer auf dem Feld. Die Zahlen geben das leider nicht her. Zwar war er durchschnittlich öfter am Ball als in den Spielen zuvor, allerdings waren sowohl Passquote, als auch Zweikampfquote niedriger als bisher.
Gegen Alexander Meier wurden drei Fouls gepfiffen. Daraus resultierten zwei gelbe Karten, respektive der Platzverweis kurz vor Ende der Partie. In Anbetracht der vermeintlich gelbwürdigen Vergehen bleibt meiner Meinung nach lediglich die Frage nach der Sehstärke des Herrn Hartmann offen. Die 67 Ballkontakte lassen erahnen, dass Alexander Meier vermehrt von seinen Mitspielern gesucht wird, nicht zuletzt wegen seiner Tore in den vorangegangenen drei Spielen.
Keiner lief mehr als Sebastian Rode (11,2 km). Sehr erfreulich sind die gute Passquote (82,6%) und eine deutliche Steigerung bei den Zweikampfwerten (Nur Anderson und Caio waren besser). Im Saisonverlauf verlor er mehr Zweikämpfe als er gewann, dagegen sind die 63,6% aus dem Düsseldorfspiel ein absolut guter Wert.
Bei Karim Matmour zeigt sich mal wieder, warum sich Trainer so schwer damit tun einen sich als guten Joker erwiesenen Spieler, von Beginn an zu bringen. Acht Fehlpässe bei gerade mal 21 Versuchen und nur sieben von 19 gewonnene Zweikämpfe erklären unter anderem, warum bereits nach 63 Minuten Schluss war.
Vor allem in der ersten Hälfte war Benjamin Köhler sehr auffällig. Die Quoten waren ähnlich derer des bisherigen Saisonverlaufs. Laut bundesliga.de hat das 1:0 keinen Vorlagengeber. Kicker und Bild hingegen werten den missglückten Versuch des Mittelfeldspielers vor dem Tor als Assist für Benjamin Köhler. Ich habe in der Statistik weiterhin eine Null bei den Vorlagen stehen, weil man meiner Meinung nach bei dem rudimentären Torschuss (mit der anschließenden mindestens genauso rudimentären “Parade“) bei bestem Willen nicht von einem Pass sprechen kann.
Caio, bereits zweimal angesprochen, die sagenhafte Zweikampfquote des Brasilianers, glatte 100,0% stehen zu Buche (2 von 2). Ernsthaft, der Einsatz war zu kurz für weitere Ausführungen.
Theofanis Gekas kann zwei (100%ige) Torchancen, eine extrem schlechte Passquote (52,6%) und eine lausige Zweikampfquote (25,0%) aufweisen. Das einzige was ihn da ggf. trösten könnte ist die noch schlechtere Zweikampfquote (1 von 5) von Erwin Hoffer. Mehr möchte zu unserem Sturm gar nicht schreiben.
Zum Nachlesen der Statistiken des 4. Spieltags findest ihr hier…
Die Gesamtstatistik nach dem 4.Spieltag (saisonübergreifend) findet ihr hier...
Thx.
Manchmal frage ich mich auch woher die Unterschiede kommen. Man siehe nur mal die Assits und Tore bei Constant Djakpa. Über die Saison hinweg ist mir schon öfter aufgefallen, dass durchaus verschiedene Statistiken in verschiedensten Bereichen aufgeführt wurden.
Im Spiel gegen Rostock hat sowohl Bild als auch Bundesliga.de zwei Torchancen für Köhler gezählt. Vielleicht fällt der Elfer da ja auch aus irgendwelchen Gründen nicht rein.