
Lichtgestalt
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Lichtgestalt
[font=Comic Sans MS]ups, falscher fred[/font]
hier fehlt noch die lösung...
Frankfurter_Bubb. schrieb:Lichtgestalt schrieb:
ohne Ginnemer Spargel ist´s immer so leer...
Du meinst meinen Nachbarn? ,-) Der steht zu weit rechts...
dann mach ein panorama
Frankfurter_Bubb. schrieb:
Wäre das was für dich?
Quelle: MEINS
ohne europaturm ist´s immer so leer...
@HG, versuch doch mal die anderen Tabletten!
rofl
wo hast du denn dieses lyrische meisterwerk in deinem steckbrief gefunden?
veilchen sind blau,
rosen sind rot
und eintracht auch^^!
veilchen sind blau,
rosen sind rot
und eintracht auch^^!
Ich würde gerne Uschi06 nominieren, das sie immer noch glaubt, dass S06 vor einer rosigen sportlichen Zukunft steht und liquide wie ein Wasserfall ist.
Wuschelblubb schrieb:
Bei manchen hat man hier nämlich schon das Gefühl als wären die Sandkastenschlachten mit dem Schalker Gnom interessanter und wichtiger, als die Themen um den eigenen Verein.
bei uns läuft es halt. alles in bester ordnung bei der sge. da kann mich sich nur zurücklehnen und geniessen...
Nuriel schrieb:Lichtgestalt schrieb:
Der frühe Uschi06...
ganz arm...
erkennst du nicht den königsblauen anzug?
peter schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:
Für die Betriebsblinden (u.a. SDB): Auch das nationalistische und traditionell rechte Kampfblatt "Der Spiegel" ist zum gleichem Schluss gekommen wie schon so mancher vorher, nämlich, dass das Wahlprogramm der SPD und der sogenannten Linken austauschbar ist. Einer Koalition steht nichts im Wege.
Wichtig ist Ypsilantis Hinweis, dass, wenn sich die Chance zur Macht ergäbe, die FDP schon einknicken werde - da frage ich mich, warum sie selbst, wenn sie das für so ganz normal hält nicht vielleicht auch einknickt, wenn die FDP Nein sagt und die Linken Ja und sich somit die Chance auf die Macht ergäbe ...
Der Verweis, dass die hier Kandidierenden keine PDSler seien ist lächerlich. Es sind idealistische Dilettanten und nicht etwa Politprofis, die, da braucht man sich nichts vorzumachen, von der Parteispitze schon eingenordet werden, falls sie tatsächlich ins Parlament kommen.
DA
eine wette um einen ganz großen bembel an der konsti, zu einem zeitpunkt deiner wahl:
die spd wird in hessen nicht mit der linken koalieren.
falls sie rechnerisch sowieso keine mehrheiten hin bekommt hat sich die wette natürlich erledigt.
schlägst du ein?
peter
alternative wettvorschläge kannst du auch gerne anbieten.
peter, da schlage ich mich auf DA´s Seite und halte einen Bembel dagegen. Auch Frau Y und der SPD geht es letztendlich nur um Macht. Und wenn Rot-Grün-Rot der einzige Weg ist, Koch zu verhindern, wird sie diesen Weg gehen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Linken die 5% Hürde knacken.
Spannend wird es meiner Meinung nach bei folgendem Szenario:
CDU 37
SPD 36
Grüne 9
FDP 8
Linke 5+
Mal schauen, wer da als erstes wieder zurückrudert...
peter schrieb:Lichtgestalt schrieb:peter schrieb:
ich bin in manchen dingen ein konservativer mensch. zum beispiel bin ich der meinung, dass jemand der jeden tag 8 (?) stunden seine arbeitskraft engagiert einsetzt davon auch leben können sollte. ist das ein zu hoher anspruch?
[...]
deutschland war schon mal ein ganzes stück weiter. eine "marktwirtschaft in deutschland" gibt es in dieser form nicht mehr, da die bedingungen die zu gewinnen führen nicht mehr in deutschland gemacht werden. daran wird sich auch so schnell nichts mehr ändern.
deinen letzten satz verbuche ich einfach mal unter "polemik".
peter
Natürlich muss man davon leben, wenn man 8h am Tag einer beruflichen Tätigkeit nachgeht. Nur wäre es nicht viel sinnvoller, Bedinungen zu schaffen, dass auch Kleinunternehmer und Mittelständer einen entsprechenden Lohn zahlen können, anstatt es Jahrzehnte zu versäumen um anschließend die Arbeitgeber dazu zu zwingen?
100% zustimmung. ich arbeite in einer firma mit insgesamt 20 angestellten und 3 auszubildenden. da ich die bilanzen kenne finde ich es immer wieder erstaunlich wieviel geld an den staat fließt, auch in zeiten in denen es wirtschaftlich richtig eng ist. nur, das bundesland in dem ich arbeite ist hessen. und da regiert koch nunmal seit 9 jahren.
Da haben wir eine identische Position. Nur ist das Thema Mindestlohn in meinen Augen kein Landesthema, sondern eines für den Bund und somit völlig fehl in dieser politischen Auseinandersetzung.
Und was die Marktwirtschaft angeht, sehe ich das etwas differenzierter. Natürlich werden die Bedingungen für große Unternehmen und Global Player nicht (nur) national gemacht. Aber diejenigen, die der Mindestlohn am härtesten trifft, sind auf eine lokal funktionierende Marktwirtschaft angewiesen. Der Bäcker, Schreiner, Altenpfleger oder Friseur ist doch nicht von globalen Wirtschaftszusammenhängen abhängig!
mit bäcker, schreiner, altenpfleger und friseur ist mir das ein bisschen zuviel im gleichen topf.
bäcker sind, zumindest in den größeren städten, davon überrollt worden, dass es ketten gibt die zu deutlich günstigeren konditionen produzieren können und die von den kunden angenommen werden. das ist eine verbraucherentscheidung und egal wie sehr ich sie bedaure, das lässt sich nicht mehr zurückdrehen. wenn ich deine position richtig verstanden habe, dann findest du das ja auch eher ok. so funktioniert marktwirtschaft.
persönlich finde ich es nicht gut, dass die großen ketten die kleinen bäcker überrollt haben. aber daran sieht man wie freie märkte funktionieren. anstatt auf die hohe qualität ihrer produkte hinzuweisen, haben die kleinen bäckereien jahrelang versucht, die preise er großen mitzugehen. ob der verbraucher im endeffekt ein paar cent mehr für qualität bezahlt sei mal dahin gestellt. aber das ist ja nochmal ein völlig anderes thema. übrigens gab es zu diesem thema letztes jahr einen richtig gute bericht bei brand eins
ähnlich verhält es sich mit dem schreiner. wenn geiz geil ist und alles bei ikea nur einen appel und ein ei kostet, dann ist das ein beruf ohne zukunft für einen massen markt.
der verbraucher hat es doch selbst in der hand zu ikea oder zum schreiner zu gehen...
alten- und krankenpfleger sind, in meiner einschätzung, die finanziell am wenigsten gewertschätzen berufe überhaupt. allerdings sind viele von denen in
pflegeheimen und krankenhäusern staatlicher oder kirchlicher träger beschäftigt. das hat mit marktwirtschaft eher wenig bis nichts zu tun. und die privaten legen dann einen euro fünfzig drauf und haben dafür gute argumente, denn der staat zahlt ja auch nicht mehr.
hier meinte ich eher sowas wie mobile pflegedienste mit 2-3 mitarbeitern. davon gibt es ja immer mehr. ansonsten stimme ich dir völlig uz.
frisöre würde ich da jetzt mal rausnehmen, denn da gibt es die angesagten, die richtig gut verdienen und die anderen. das ist, wie bei gastronomen, eine frage des geschäftskonzepts.
ja, aber die verdienen, sind ja meist die inhaber. und die brauchen keinen mindestlohn. was ist aber, wenn der friseur im dorf noch zwei angestellte hat und auf einmal xx% mehr zahlen soll...
Un mein letzter Satz beinhaltete sicherlich auch einen Teil Polemik, aber wie würdest Du darüber denken, wenn auf einmal z.B. ein Landschaftsgärter Cheftrainer bei einem Bundesligaverein werden würde...
naja, von denjenigen die hier posten wird sicherlich niemand wirtschaftsminister in hessen.
hoffentlich
P.S.: Übrigens seit langem mal wieder eine sehr ansprechende Diskussion hier im Forum - trotz der verschiedenen Meinungen!
yap,
peter
@Dortelweil-Adler
Dann fahren wohl alle Arbeitnehmer in UK Bentleys oder Mercedes? Ich kenne eine ganze Menge Engländer, die das Thema Mindestlohn sehr viel anders sehen, als es von der SPD immer dargstellt wird. Nächste Woche bin ich wieder da, dann zähle ich mal die Luxukarossen...
handkäs mit mussig
Der frühe Uschi06...
peter schrieb:
ich bin in manchen dingen ein konservativer mensch. zum beispiel bin ich der meinung, dass jemand der jeden tag 8 (?) stunden seine arbeitskraft engagiert einsetzt davon auch leben können sollte. ist das ein zu hoher anspruch?
[...]
deutschland war schon mal ein ganzes stück weiter. eine "marktwirtschaft in deutschland" gibt es in dieser form nicht mehr, da die bedingungen die zu gewinnen führen nicht mehr in deutschland gemacht werden. daran wird sich auch so schnell nichts mehr ändern.
deinen letzten satz verbuche ich einfach mal unter "polemik".
peter
Natürlich muss man davon leben, wenn man 8h am Tag einer beruflichen Tätigkeit nachgeht. Nur wäre es nicht viel sinnvoller, Bedinungen zu schaffen, dass auch Kleinunternehmer und Mittelständer einen entsprechenden Lohn zahlen können, anstatt es Jahrzehnte zu versäumen um anschließend die Arbeitgeber dazu zu zwingen?
Und was die Marktwirtschaft angeht, sehe ich das etwas differenzierter. Natürlich werden die Bedingungen für große Unternehmen und Global Player nicht (nur) national gemacht. Aber diejenigen, die der Mindestlohn am härtesten trifft, sind auf eine lokal funktionierende Marktwirtschaft angewiesen. Der Bäcker, Schreiner, Altenpfleger oder Friseur ist doch nicht von globalen Wirtschaftszusammenhängen abhängig!
Un mein letzter Satz beinhaltete sicherlich auch einen Teil Polemik, aber wie würdest Du darüber denken, wenn auf einmal z.B. ein Landschaftsgärter Cheftrainer bei einem Bundesligaverein werden würde...
P.S.: Übrigens seit langem mal wieder eine sehr ansprechende Diskussion hier im Forum - trotz der verschiedenen Meinungen!
whiteeagle schrieb:
Eine Vermögenssteuer alleine löst sicher keine Probleme. Aber es wäre ein Anfang.
Zu dem user, der den mittelständischen und kleinen Betrieben den Niedergang voraus sagt: ich glaube nicht, dass der Mindestlohn so angelegt wäre, dass ihn kein Unternehmer tragen kann. Wie gesagt, wenn dieser bereit ist, die Einkünfte, die er hat gerechter zu verteilen.
Mein Mann arbeitet in einem kleinen Betrieb als Polier. Sein Chef zahlt einen ordentlichen Lohn,er verzichtet auf Fremdarbeiter, die das ein-oder andere Projekt sicher billiger machen würden. Dafür bekommt er den einen oder anderen Auftrag nicht, dennoch soviele, dass sein Auftragsbuch gut gefüllt und immer Arbeit vorhanden ist.
Ich persönlich habe mich auf der Suche nach einer neuen Arbeit (vor 4 Jahren wegen Umzug) für eine Stelle beworben, die sich beim Bewerbungsgespräch als Job mit unmöglichen Bedingungen, sowie einem Nettolohn von 5€ die Stunde raus stellte! Klar hab ich sie nicht genommen. Weil es aber Menschen gibt, die darauf angewiesen sind, auch für wenig Geld arbeiten zu gehen, wird diese Stelle sicher besetzt sein.
Dies nenne ich Ausbeuterei- mit dem Mindestlohn wäre derartiges unmöglich!
ich bin der user der den kleinen und mittelständigen betrieben den vermeintlichen niedergang voraussagt
ich will sagen, dass eine funktionierende marktwirtschaft keinen mindestlohn braucht, sondern preise und löhne, die der markt selbst schafft. wenn der staat in die freien märkte eingreift, schadet es letztendlich allen.
wenn man sich das beispiel eines kleinunternehmeners anschaut, der gerne bereit wäre mehr als 5 € zu zahlen, aber im endeffekt nicht kann, weil dann nichts mehr übrig bliebe. was passiert denn mit den mitarbeitern, wenn er auf einmal 8 € zahlen muss? folglich muss er einen teil der mitarbeiter entlassen um seine kosten noch decken zu können. schließlich trägt er auch noch das volle unternehmerische risiko.
das thema mindestlohn spiegelt nur die tatsache wider, dass der statt in den vergangenen 20 jahren keine wettbewerbsfähigen bedingungen auf dem arbeitsmarkt geschaffen hat. Erhöhte staatlich geschaffene Personalkosten und die stetige Steigerung der Steuer- und Sozial-Abgaben stehen im krassen Widerspruch zu einem Mindestlohn.
Wer schonmal in England war, kann sich ausmalen, wie es hier bald aussieht, wenn SPD und Linke dieses Land regieren. Da läuft es mir eiskalt den Rücke runter...
Stoppdenbus schrieb:Lichtgestalt schrieb:
Löst die Vermögenssteuer sowie die SPD sie plant die Probleme einer Sozialen Marktwirtschaft?
Zumindest nicht weniger als die Kürzung der Pendlerpauschale.
soweit ich mich erinnern kann, hat auch niemand gesagt, dass durch die kürzung der pendlerpauschale neue arbeitsplätze entstehen und die renten steigen...
reg dich net uff, adlerDA.
es dauert nicht mehr lange, da haben sich die schlümpfe selbst heruntergewirtschaftet.
es dauert nicht mehr lange, da haben sich die schlümpfe selbst heruntergewirtschaftet.
whiteeagle schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:
FÜr mich hat Koch gewonnen, weil Y nur um den heißen Brei geredet hat, beim Flughafen und bei der Kriminalität und bei den Finanzen sowieso. Ist doch klar, wie sie es finanzieren will, wie alle Ganzlinken, mit Steuern für die "Reichen". Als ob die nicht sowieso schon die ganze Musik bezahlen würden.
DA
Ypsilanti und Al-Wazir..........weg mit den Kommunisten, die den armen Reichen das Geld aus den Taschen ziehen wollen!
Löst die Vermögenssteuer sowie die SPD sie plant die Probleme einer Sozialen Marktwirtschaft?
Die Argumentation würde ich gerne mal hören...