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Maik1812

1949

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stormfather3001 schrieb:
Apropos Eintracht !!!

Meine Meinung zu den hiesigen Fußballvereinen ist weitreichend bekannt, deshalb möchte ich dies hier nicht weiter erörtern.
Wenn ich also Fußball sehen möchte, fahre ich an den Bornheimer Hang oder in das Waldstadion, wobei sich dies immer als etwas schwierig erweist.
Ich bin schon als kleiner Bub mit meinem Vater in das alte Erdwall-Waldstadion gefahren, dass vor der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 stand. Damals sind wir an ein Kassenhäuschen am Sportfeld oder an der Kennedy-Allee, haben uns zwei Karten gekauft und das Spiel angesehen. Wenn ich heute die Vorverkaufsstelle betrete und nach Karten für ein Spiel in 4 Wochen frage, werde ich grundsätzlich müde belächelt.
Das Waldstadion ist mit 52300 Zuschauern fast immer ausverkauft. Ich vermute, dass auch ein Stadion mit einem Fassungsvermögen von 70000 oder 80000 Zuschauern immer voll wäre.
Bei 52300 Zuschauern kommt da doch auch einiges zusammen.
Nun, reichen die Einnahmen bei 17 Heimspielen vielleicht aus, um das Jahressalär von 2 oder 3 Spielern zu begleichen.
Ich möchte mit meinem Beitrag keinesfalls das Engagement der momentanen Hauptsponsoren FRAPORT, die zu den größten Flughafenbetreibern der Welt gehört, der COMMERZBANK, anderer Haupt- oder Kleinsponsoren der vergangenen Jahrzehnte schmälern. Lediglich in Frage stellen, ob nicht ein Pool von 10, 15 oder 20 Sponsoren dieser Größenordnung etwas Dauerhaftes bewegen könnte.
Ich habe auch durchaus Verständnis für die Monopolstellung verschiedener Hauptsponsoren, möchte aber zu bedenken geben, ob Aufgrund auslaufender Sponsorenverträge nicht ein Branchennahes Unternehmen bereit ist, sich wesentlich hochwertiger einzubringen.
Es kann z.B. nicht sein, dass ein Sponsor 50 Freikarten bekommt, 10 Karten verteilt und 40 Plätze frei bleiben. Hier fehlen mir ganz klar die Logistik und die Bürgernähe. Es gibt Tausende von Interessierten aus dem Umland, die sich über einen bezahlbaren Platz und einen Besuch im Waldstadion freuen würden.
Das aber die „Eintracht“, mitten in der Republik gelegen, in Steinwurfweite einer der größten Flughäfen der Welt, in einer derart exponierten Lage wie dem Rhein-Main-Gebiet, das von Limburg bis Mannheim, von Fulda bis Wiesbaden reicht, in einer Stadt mit mehr als 350 Banken, die zu den finanzstärksten Metropolen der Welt gehört, nicht in der Lage ist, ein adäquates Sponsorring zu akquirieren, bleibt mir wohl immer ein Rätsel.
Hier werden jedes Jahr Milliarden an Euro umgesetzt, die zu einem Promillesatz auch dem Verein helfen könnten.
Es müsste doch auch im Sinne der Firmen, Banken, Pharmakonzernen und Weltunternehmen sein, sich hier zu profilieren.
Das „Geld, Macht“ ist und das „Geld auch Tore schießen kann“, wissen wir nicht erst seit Uli Hoeneß, das weiß jeder Kreisligakicker.
Dass dies durchaus funktioniert sieht man ja am FC Chelsea oder an der TSG 1899 aus Hoffenheim. Nun hat nicht jeder einen Herrn Abramovic, oder einen Herrn Hopp in der Nachbarschaft wohnen, geschweige denn, im Vorstand seines Heimatvereines.
Den Anspruch, einer der mächtigsten Clubs in Europa zu sein, hätte man aber schon vor Jahrzehnten in Angriff nehmen müssen.
Stattdessen dümpelt die „Eintracht“ im Mittelmaß oder in den Niederungen der 1. Liga, vielleicht in den oberen Rängen der 2. Liga herum.
Die besten Fußballspieler der Welt, dürften nicht im heißen Spanien oder Italien ihr Geld verdienen, sondern müssten bei uns auf der grünen Wiese kicken.

Vielleicht, fehlen der „Eintracht“ einfach zwei oder drei „Fußballmacher“, egal ob auf dem Spielfeld oder in den Chefetagen, die in der Lage sind, die Wirtschaft zu animieren.
Solche Leute sind in den letzten Jahrzehnten leider nur sehr sporadig aufgetreten.
Vielleicht, haben aber auch erstklassige Unternehmen keine Lust, sich mit einem zweitklassigen Verein zu profilieren.
Am 28.06.1959 wurde die „Eintracht“ erstmalig und letztmalig „Deutscher Fußballmeister“,
durch einen 5:3 Erfolg nach Verlängerung, gerade oder ausgerechnet gegen die Schlappekicker aus Offenbach. Ich war damals gerade mal ein halbes Jahr alt.

Eine dermaßen riesengroße Chance und ein derart desaströses Debakel, wie 1992 in Rostock, werden wir wohl so schnell nicht wieder erleben. Damit wird es mir wohl verwehrt bleiben, einmal bewusst mitzuerleben das die „Eintracht“ „Deutscher Fußballmeister“ wird.
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Unglaublich, ich sage nur - Augen auf - und Hirn einschalten- hin und wieder  nachdenken ist von Vorteil.  
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hbh64 schrieb:
DerausdemDorf schrieb:
Von den hier aufgezählten würd ich Gekas und Klimowicz mit Kusshand nehmen      


Ich auch!


mit-  oder auch nicht. Wir haben genug Offensievkräfte im Kader
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na du Hohlblock, was kann Funkel dafür. Es ist Sache des Stadionbetreibers, wann er welche Veranstaltungen durchführt. Ausserdem ist es für die Eintracht wohl besser, wenn eine längere Pause nach Rückkehr der Nationalspieler und Ligaspiel ist - oder ? Also erst Schwachmatenhirn einschalten.
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hilfe suche mitfahrgelegenheit nach muenchen. wenn
möglich mit karte - egal ob bus oder pkw. telnr. 01520-8514222. danke maik
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hallo Kai, besten Dank. Fuer deine Mithilfe.Es war zwar nicht der Richtige, trotzdem danke.Gruß Maik
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ich suche einen früheren Kumpel aus meiner Kinderzeit. Er hat als Kind in Bonames gewohnt.
Bin durch ein Bericht in aus der Presseschau auf ihn gekommen. Also wer ihn kennt, meldet euch .
Er ist jetzt ca 39 Jahre alt.