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Muf

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Ich stelle mir die Frage, wann die Kategorien festgelegt werden. Kurz vorm Verkaufstart der jeweiligen Spiele? Warum nicht jetzt schon. Oder will man abwarten, wie sich die Saison entwickelt, so dass Überraschungsmanschaften hochgestuft werden können. Was passiert eigentlich, wenn die Eintracht plötzlich Spitzenreiter ist und alle Spiele zum "Topspiel" mutieren?
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Ein guter Kommentar des Herrn Britsch.

Könnte es sein, dass sich langsam die Stimmung der Medienlandschaft durch die ungerechtfertigten Strafen gegenüber dem DFB ändert?
Oder ist das nur ein kleiner Funke in der Dunkelheit...
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Die rechtlich Grundlage würde mich auch interessieren. Aus Sicherheitsbedenken könnte doch nur die Polizei ein Spiel absagen.
Zwei Szenarien währen denkbar:
Entweder der DFB und die Polizei sind so verzahnt, dass es für die Verantwortlichen gar keinen Unterschied macht, wer das Spiel absagt oder die Ausländischen Vereine hängen da doch mit drin. Die sind ja auch einem Verband unterworfen, der der Fifa angehört und die geben die Entscheidungsgewalt an den DFB weiter, so dass im Endeffekt doch der DFB zuständig ist.
Kann mir einer sagen, wie das bei Freundschaftspielen deutscher Mannschaften im Ausland geregelt ist? Müssen die Vereine dafür einen Antrag beim DFB stellen?
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Blablablubb schrieb:
Muf schrieb:


Eine langfristige Partnerschaft ist im Sponsoringbereich sinnvoller, da ein Imagetransfer (Sponsor->Verein->Sponsor) glaubwürdiger wird. Außerdem hätte die Eintracht planungssicherheit. Gehen wir von dem ungewünschtem unwahrscheinlichen Fall aus, dass übernächste Saison wieder Zweitligafussball ansteht. Eine Sponsorensuche, die angemessen zahlt würde doch noch viel schwerer werden. Daher kann ich gut verstehen, wenn ein langfristiger Partner gesucht wird.


Also das ist in meinen Augen Blödsinn. Auch wenn ein langfristiger Vertrag abgeschlossen wird, dann steht da genau drin, wieviel weniger im Falle eines Abstieges gezahlt wird. Heißt, ein langfristiger Vertrag verspricht nicht Mehreinnahmen im Falle des Abstieges. Es würde dann auch nicht mehr gezahlt werden, als wenn man sich dann wieder einen neuen Sponsor suchen würde.


Natürlich verspricht ein langfristiger Vertrag keine Mehreinnahmen. Ein Kürzung bei Abstieg ist obligatorisch. Ich wollte damit ausdrücken, dass ein neuer Vertragsabschluss bei einem Abstieg ungleich schwieriger ist und ein schlechtere Verhandlungsbasis entstehen könnte, da die Medienpräsenz in der zweiten Liga geringer ist.
Das könnte der Beweggrund für HB sein einen langfristigen Partner zu bevorzugen. Dass man ab einem bestimmten Zeitpunkt nehmen muss was kommt (in Bezug auf die Vertragslaufzeit), sollte klar sein.
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Dirty-Harry schrieb:
Schmidti.82 schrieb:
Hasenfuss schrieb:
Schmidti.82 schrieb:
Hasenfuss schrieb:
Nachdenker schrieb:
Hasenfuss schrieb:


Tolle Fragen, auf die Sie keine Antworten bekommen.

Warum können auch bei der EM Chaoten Feuerwerk zünden? Die Antwort hätten Sie sich selbst geben können, die da lautet, weil zu Hause nicht entsprechend durchgegriffen wird. Hier liegt doch der Hase im Pfeffer. Die Vereine schauen einfach weg, bedauern verbal zwar alles, machen aber zu wenig.
Nur hartes Vorgehen und harte Strafen ändern etwas und die Bestrafung von Eintracht Frankfurt kann nur ein Anfang in die richtige Richtung sein. Erst, wenn es ans Geld geht, werden einige Vereinsbonzen wach. Hoffen wir mal darauf!
 


Forumsmitglied Hasenfuss, Sie machen mir Angst. Ich habe mir Ihre letzten Beiträge mehrmals durchgelesen und komme zu der Meinung, Sie meinen das wirklich alles ernst. Einzig Erleichterung und Aufatmen gab mir, dass gerade Sie als Hasenfuss, so schön vom "liegenden Hasen im Pfeffer" sinnierten.


Tatsache ist doch, dass man bislang diese Chaoten an ihrem Handeln nicht hindern konnte. Wenn man ernsthaft diese an ihrem Tun hindern will, müssen eindeutig andere Wege beschritten werden.
Der DFB sollte im Interesse der meisten Zuschauer hier durchgreifen und sich sinnvollerweise an die Vereine halten. Die während eines Spiels abgeschossenen Pyros sind z. B. mit 10.000 Euros zu multiplizieren und diese den Vereinen in Rechnung zu stellen.
Einigen hier ist wohl egal, ob Personen mit Pyros verletzt werden. Was sind das für Sportsfreunde? Man muss sich als normaler Mitteleuropäer für diese schämen. Pyros haben auf Sportplätzen nichts zu suchen!


Mach mal bitte nen Vorschlag, wie die Eintracht das verhindern soll.
Erst nachdenken, dann posten...


Wenn der geliebte Verein zur Kasse gebeten wird, werden die umherstehenden Fans entweder verhindern, dass diese Chaoten weiter spinnen oder aber Sicherheitskräfte auf diese aufmerksam machen. Jedes Handy hat eine Kamera eingebaut, sodass hier problemlos auch Beweise geführt werden könnten. Sollte dies, entgegen sämtlichen Vorstellungen, nicht funktionieren, sollten nur noch Sitzplätze angeboten werden. Identifizierungen sind dann problemlos möglich.


Das will ich sehen, wie DU zu den Pyrozündlern gehst, dein Handy zückst und sie fotgrafierst...  
Noch mal, was kann die Eintracht dagegen tun?
Die Einzigen, de was machen können, sind die Ordner, die vorher das Zeug finden oder die Polizei, die die Pyromananen identfiziert und bestraft, aber was soll die Eintracht machen?
Dein Wunsch nach Sitzplätzen wird wohl irgendwann kommen, auch wenn das für viele Fans echt bitter wär.


Sorry Schmidti 82. deine gutgemeinte Intention des sachlich und erläuternden Dialogs respektiere ich selbstverständlich grundsätzlich als die geignete Kommunikationform.

Aber bitte bedenkt , daß insoweit ein gewillter Partner notwendig ist. Dieser maßgebender "Fan" ist daran nicht interessiert , er verfolgt offensichtlich ganz andere Interessen........



Ich glaube nicht, dass man Hasenfuss überzeugen kann. Aber ich poste Argumente auch für die vielen hundert stillen Mitleser, wie ich sehr lange einer war. Denn genau die Tatsache, dass oft Dinge stehen gelassen wurden oder die Diskussionsqualität rapide gesunken ist, hat mich als Mitleser gestört
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Spanien versucht meiner Meinung nach Barcelonas Stil zu kopieren. Also oft mit falscher neun und Ballsicherheit. Frühes Gegenpressing und beim Misslingen kleine Fouls. So kommt der Gegner nur schwer ins Spiel und Spanien kommt selten in Drucksituationen. Der Hauptunterschied ist Messi. Also ein Spieler, der im richtigen Moment den Schalter umlegen kann und Zug zum Tor bringt. Ein echter 9er bringt nur bedingt etwas in diesem Spielsystem, da das überladen des Mittelfelds schwieriger wird und dadurch die Anspiestationen fehlen. Daher wirkt es so, als ob nie wirklich Zug zum gegnerischen Tor entsteht.
Portugal hat das bis zur 105. Minute wirklich gut gemacht. Frühes Pressing auf die Abwehrspieler, aber vor allem der Versuch sich spielerisch dem Gegenpressing zu entziehen. Die Spielverlagerungen auf die Seiten waren teilweise sensationell.
Zwei Knackpunkte gab es: Mit Oliveiras Einwechslung fehlte einfach die Qualität im Sturm. Er konnte kaum einen Ball halten und verarbeiten. Dadurch lahmte das Offensivspiel merklich und zweitens fehlte ab der 100. Minute einfach die Kraft.
Spieler des Spiels für mich war Coentrao. Unglaublich, was für taktisch kluge Laufwege er macht. Sowohl nach vorne, als auch nach hinten. Seine Seite war trotz Ronaldo dicht und dennoch konnte er sich Entscheidend vorne einschalten. Bemerkenswert auch der Sprint über 50m in der 100.! Minute, als Pedro durch war und er nach dem Schlenker den Ball klären konnte.
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Blablablubb schrieb:
Ich denke, dass Problem liegt eher daran, dass man einen langfristigen Sponsor haben möchte. Es war von 4-7 Jahren Vertragszeit die Rede. Dass da die meisten keine Lust drauf haben, verstehe ich. Es ist doch kein Problem, auch einen Einjahresvertrag zu machen. Wenns passt, kann man dann immer noch verlängern.



Eine langfristige Partnerschaft ist im Sponsoringbereich sinnvoller, da ein Imagetransfer (Sponsor->Verein->Sponsor) glaubwürdiger wird. Außerdem hätte die Eintracht planungssicherheit. Gehen wir von dem ungewünschtem unwahrscheinlichen Fall aus, dass übernächste Saison wieder Zweitligafussball ansteht. Eine Sponsorensuche, die angemessen zahlt würde doch noch viel schwerer werden. Daher kann ich gut verstehen, wenn ein langfristiger Partner gesucht wird.
Ob dies derzeitig der Knackpunkt ist, kann ich natürlich auch nicht sagen.
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Hasenfuss schrieb:
Schmidti.82 schrieb:
Hasenfuss schrieb:
Nachdenker schrieb:
Hasenfuss schrieb:


Tolle Fragen, auf die Sie keine Antworten bekommen.

Warum können auch bei der EM Chaoten Feuerwerk zünden? Die Antwort hätten Sie sich selbst geben können, die da lautet, weil zu Hause nicht entsprechend durchgegriffen wird. Hier liegt doch der Hase im Pfeffer. Die Vereine schauen einfach weg, bedauern verbal zwar alles, machen aber zu wenig.
Nur hartes Vorgehen und harte Strafen ändern etwas und die Bestrafung von Eintracht Frankfurt kann nur ein Anfang in die richtige Richtung sein. Erst, wenn es ans Geld geht, werden einige Vereinsbonzen wach. Hoffen wir mal darauf!
 


Forumsmitglied Hasenfuss, Sie machen mir Angst. Ich habe mir Ihre letzten Beiträge mehrmals durchgelesen und komme zu der Meinung, Sie meinen das wirklich alles ernst. Einzig Erleichterung und Aufatmen gab mir, dass gerade Sie als Hasenfuss, so schön vom "liegenden Hasen im Pfeffer" sinnierten.


Tatsache ist doch, dass man bislang diese Chaoten an ihrem Handeln nicht hindern konnte. Wenn man ernsthaft diese an ihrem Tun hindern will, müssen eindeutig andere Wege beschritten werden.
Der DFB sollte im Interesse der meisten Zuschauer hier durchgreifen und sich sinnvollerweise an die Vereine halten. Die während eines Spiels abgeschossenen Pyros sind z. B. mit 10.000 Euros zu multiplizieren und diese den Vereinen in Rechnung zu stellen.
Einigen hier ist wohl egal, ob Personen mit Pyros verletzt werden. Was sind das für Sportsfreunde? Man muss sich als normaler Mitteleuropäer für diese schämen. Pyros haben auf Sportplätzen nichts zu suchen!


Mach mal bitte nen Vorschlag, wie die Eintracht das verhindern soll.
Erst nachdenken, dann posten...


Wenn der geliebte Verein zur Kasse gebeten wird, werden die umherstehenden Fans entweder verhindern, dass diese Chaoten weiter spinnen oder aber Sicherheitskräfte auf diese aufmerksam machen. Jedes Handy hat eine Kamera eingebaut, sodass hier problemlos auch Beweise geführt werden könnten. Sollte dies, entgegen sämtlichen Vorstellungen, nicht funktionieren, sollten nur noch Sitzplätze angeboten werden. Identifizierungen sind dann problemlos möglich.


Das ist natürlich auch ein Ansatz und vermutlich verfolgt der DFB genau diesen. Nur lass uns diesen doch mal weiterspinnen.
Nehmen wir an, umherstehende Fans versuchen sich wirklich aus Angst vor Strafen für den Verein diesen Leuten entgegenzustellen. Meinst Du nicht, dass die Gefahr eines Gerangels oder einer handfesten Schlägerei sehr hoch ist? Es könnten unter Umständen mehr Leute verletzt werden, als durch die eingesetzte Pyrotechnik.
Die Stadien werden schon jetzt millimetergenau durch Kameras überwacht. Die Möglichkeit unaufällig ein Foto zu schiessen ist gering und die Gefahr, dass einem das Handy weggenommen wird ist auch vorhanden.
Selbst Ordner/ Polizisten werden doch auch jetzt schon nur sehr ungern in den Block geschickt, da "kollateralschäden" unvermeidlich scheinen.
Sitzplätze würden auch nicht sehr viel helfen. Schau dir mal internationale Spiele oder das DFB-Pokalfinale an, auch da gab es nur Sitzplätze.
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Portugal spielte in der ersten Halbzeit so ganz anders, als der allgemeine Tenor sagt, wie man gegen Soanien agieren sollte. Normalerweise heisst es die Mitte dicht machen, eventuell die Rechte Abwehrseite zumachen um Iniesta zu bremsen und hoffen, dass über links nicht kommt (Silva zieht meistens in die Mitte). Spanien versucht es sehr erfolgreich mit Pressing auf die Abwehrspieler, die erstaunlich viele Fehler machen und geht das Risiko ein hinten offene Räume anzubieten. Die Spanier können derzeit dies nicht ausnutzen. Auch das Gegenpressing funktioniert kaum, da sich Portugal gut durch schnelle Kombinationen und Verlagerungen befreien kann.
Ich bin sehr gespannt, ob Portugal das bis zum Ende durchhält.
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Ich denke es gibt 3 Gründe, warum die "Fans" nichts dagegen unternehmen. Entweder sie finden Pyrotechnik gut, sie trauen sich (aus gutem Grund) nicht was dagegen zu unternehmen, da sie sich einer größeren Gruppe der Sympathisante gegenübersehen oder sie sind schlicht zu weit entfernt.
Aber sollten wir nicht aufhören die Tatsachen zu verteufeln? Ich könnte auch meine Meinung schreiben: Ich finde Pyrotechnik scheiße, halte es für gefährlich und nicht verantwortungsvoll soetas in einer Menschenmenge zu zünden, aber hilft uns das weiter?
Gut ich hätte vielleicht etwas Frust abgelassen, mehr aber auch nicht.
Ist es nicht sinnvoller nach Lösungen zu suchen, wie wir aus dieser Sackgasse rauskommen.
Und da gibt es verschiedene Wege: Harte Sanktionen, wie sie Momentan gemacht werden. Das Problem dadurch ist doch, dass viele Unschuldige getroffen werden, die sich zurecht darüber aufregen. Das Ende ist offen und ich befürchte, dass man damit vielleicht die Verursacher verdrängen kann, aber unser Fussball danach nicht mehr so ist, wie er mal war.
Das ganze ignorieren. Wohl die einfachste Lösung, die das Problem allerdings auch nicht ausräumt.
Zu hinterfragen, warum das ganze so abläuft und dementsprechend nach einer Lösung zu suchen. Und ich denke nicht, dass konzentrierte Bengaloaktionen von einzelnen durchgeführt werden, denn dan wäre das verdrängen einfach. Wie dann eine Lösung aussieht? Ich könnte mir vorstellen, dass man zum Beispiel zusagt, dass Eintrittskarten nicht immer teurer werden, dass Choreos und andere Aktionen freier ablaufen und man allgemein versucht Fussball mehr Fussball sein zu lassen und nicht noch mehr Richtung Event laufen lässt.
Ob das der Weisheit letzter Schluss ist? Wahrscheinlich nicht.
Ob es dann immernoch einzelne Chaoten gibt? Wahrscheinlich schon. Diese würden wahrscheinlich schnell verdrängt werden (da würde die Selbstreinigung schnell funktionieren),
Ob das alles überhaupt etwas bringt? Ich hoffe es und sehe zumindest eine größere Wahrscheinlichkeit, dass es was bringt, ohne dass es "Knallt".
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Hawkeye schrieb:
Also ich verstehe ja die ganze Diskussion rund um Pyro nicht.

Fakt ist, es ist verboten und die Eintracht muss jedes Mal Strafe zahlen. Jetzt sind wir bei dem Thema Fanausschlüssen (vielleicht in der Hoffnung, dass man 20.000 Fans im Stadion besser kontrollieren kann), als nächste werden wir uns mit dem Thema Punktabzügen beschäftigen können (wenigstens trifft das ja dann keine unbeteiligte Fans)

Nehmen wir einmal an, die Fans würden sich Regel konform verhalten, was würde passieren? Nichts mehr, der DFB würde eventuell Ruhe geben und die Eintracht könnte die Kohle in den Kader investieren.

Ich frage mich, was ist so schlimm sich an Regeln zu halten?

Hawkeye


Nun ich denke die Diskussion hier dreht sich nicht um Pyrotechnik. Es geht viel mehr darum, wie man damit umgeht, dass Pyrotechnik (und andere Dinge) im Stadion vorkommen. Ob der DFB den richtigen Lösungsweg beschreitet oder ob andere Ansätze vielleicht eher ans Ziel führen. Und welches Ziel überhaupt von wem angepeilt ist und wie man dorthin kommen könnte.
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werts schrieb:
Kann mir hier mal jemand hier erklären, warum es bei jedem dämlichen Skispringen (speziell Vier-Schanzen-Tournee) raucht ohne Ende (mehr als bei den meisten Fußballspielen bei denen Pyrotechnik eingesetzt wird) und niemand etwas sagt, es keine Strafen hagelt usw.?
Vielleicht gibt es ja eine sinnvolle Begründung dafür. Ich habe sie bis jetzt nur noch nicht gefunden...


Ich kann es mal versuchen: Wo kein Kläger, da kein Richter.
Bis Ende der 90er war das beim Fussball nicht anders. Es war und ist verboten, aber es wurde toleriert. Der hat DFB das Thema auf seine Agenda gesetzt und versucht dies nun durchzusetzen.
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sge-volkach-adler schrieb:
hallo, mir geht diese dfb willkür so wahnsinnig auf den keks...überall offene fragen/ probleme, keine klaren regeln. jetz fernab von diesem thema, wie kann es sein das vereine die verschuldet sind (und das ja nicht gerade wenig) noch spieler kaufen, die sich ein solider verein nicht leisten kann. bei dy-na-mooo wurde damals nicht so lange gefackelt- lizenz weg zwangsabstieg. köln, schalke, hertha, der bvb vor jahren...schlimm das die da machen wie es ihnen grade gefällt.


Um dir diesen Teil der Frage zu beantworten: Die DFL kontrolliert nur, ob der Verein in der nächsten Saison zahlungsfähig ist. Da spielen Schulden erstmal keine Rolle. Solange es einen Geldgeber (Bank,Privatperson, Kommune etc.) gibt, der für die Schulden haftet, sind diese kein Problem. Das dadurch Wettberwerbsverzerrungen entstehen, ist irrelevant. Durch das FFP wird zwar ein erster Ansatz geschaffen um dem entgegenzuwirken, aber leider ist dieser zu leicht zu umgehen.
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DaisyDuck2000 schrieb:
@Muf Beitrag 285:

Ich geb Dir dahingehend recht, wenn Du sagst, es darf nach der von Dir zitierten Grundlage ein "Laie"  mit Überwachung durch eine geeignete Person Pyrotechnik anwenden.

Gilt aber auch nur, schreibst Du ja selbst, wenn es in der Art der veranstaltung begründet ist. Hier sehe ich das K.O.-Kriterium für Stadien.    



Nunja, als Begründung könnte durchaus auch die dadurch entstehende Stimmung herhalten. Nicht anders wird das bei Konzerten gehandhabt.
Die k.o Kriterien sind eher die geforderten Sicherheitsauflagen der Feuerwehr.
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Oberzentadler schrieb:
Muf schrieb:
Oberzentadler schrieb:
Weil ich glaube , das hier mit dem richtigen Hintergrund, nämlich sympathie für Fußball, Verein , Gruppe ein guter Einstieg möglich wäre.
Beide Seiten haben eigentlich das selbe Grundintresse. Bei der Gesellschaft und Staat sind glaube ich die Intressen beider Seiten viel zu häufig zu weit auseinander und manchmal auch übergeordneter Regeln unterlegen, die es zu beachten gibt.Also die Probleme zu komplex.


Das Argument kann ich gelten lassen. Nur müsste dies doch auch dann von der Politik ausgehen und auch so kommuniziert werden (am besten positiv behaftet). Für mich sieht es derzeit eher so aus, als ob der Fussball ein Testgebiet im negativen Sinne, für ander Bereiche der Gesellschaft ist.
Nur wie da die Bestrafungslogik des DFB da reinpassen soll, will mir nicht in den Kopf



Nun der DFB ist eine Institution, nicht mehr und nicht weniger. Ein stareres Gebilde, das über die jahre unglaublich groß und mächtig geworden ist. Bei Institutionen ist es im allgemeinen so, das sie nur stur nach Regeln handeln und das kann man hier gut sehen. Es wird rigoros gehandelt, am eigenen System nicht gewackelt, weil man Angst hat das zu zerstörren und aufzuweichen. Aus dieser Logik heraus ist Ihr handeln schon nachvollziehbar. Auchwenn einige sagen es wird mit zweierlei Maß gemeßen ( Hoppenheim / Dresden/ Dortmund), aber wenn man sich die Summe der "Vergehen" der Vereine anschaut aus Sicht des DFB nachzuvollziehen.
Das Problem in das sich der DFB jedoch bringt, ist das er mit der ausweitung der Strafen irgendwann an seiner Grenze ankommt, und er dann Handlungsunfähig wird. Er müßte dann in sein eigenes erschaffenes System durch die Strafen eingreifen , ewas zur Folge haben wird , ads es gar nicht mehr funktioniert.
Deshalb sollten wir in unserem Fall eher auf die Vereine hoffen. Da denke ich steckt mehr Lösungspotenzial als beim DFB.

Ich denke, dass wir gar nicht so weit auseinander sind.
Dass der DFB in dieser Problematik eher störend und kontraproduktiv ist und die Strafen ihn eher unglaubwürdig machen, da sind wir uns denke ich einig.
Wir aber eher auf die Vereine hoffen sollten, ist doch nur ein Notnagel. Besser wäre es doch, wenn es ein von der Politik erarbeitet, sinniges Konzept gäbe, dass dann gerne von den Vereinen umgesetzt werden kann. Nur derzeit fehlt mir dieses Konzept, an dem sich die Vereine orientieren könnten. Es wird erwartet, dass eben jene Vereine dieses Konzept erarbeiten sollen und das ganze dann von oben bewertet wird. SIe werden mit dem Problem alleine gelassen. Das kann es doch nicht sein.
Nur möchte ich auch nochmal darauf zu sprechen kommen, dass die koordinierten Bengaloaktionen eben nicht von einigen "Chaoten" durchgeführt werden, sondern als Protest angesehen werden. Man also durchaus auch mit Argumenten und Kompromissen mit dieser Gruppe zum Erfolg kommen könnte.

Und um auf das Thema des threads zurückzukommen: Gerade weil der DFB mit seinen Strafen eher kontraproduktiv ist, ist es gut und richtig ihm das auch mitzuteilen.
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DaisyDuck2000 schrieb:
Muf schrieb:
DaisyDuck2000 schrieb:
Was hier eigentlich immer vergessen wird wenn es um Pyrotechnik geht.
Das Verbot stammt nicht vom DFB. Das Ganze stammt aus dem Sprengstoffrecht mit den entsprechenden Gesetzen. Und ein Stadion ist nunmal kein rechtsfreier Raum. Der DFB ahndet die Vorkommnisse, gegenüber dem Verein. Die Verusacher werden aber, soweit indentifiziert, vor einem normalen Gericht zur Verantwortung gezogen!


Nur zum grundsätzlichen Verständnis.
Bei einem Fussballspiel gilt die Veranstaltungsstättenordnung, in der auch Pyrotechnik genau geregelt wird. Sie ist nicht grundsätzlich verboten, sondern unterliegt aus gutem Grund sehr strengen auflagen.
Bedeutet, wenn diese Auflagen erfüllt werden würden (was in einem vollem Block quasi unmöglich ist), könnte theoretisch auch Pyrotechnik angewendet werden.



soweit ich weiss, dürfen ausser am 31.12./1.1. nur zugelassene Pyrotechniker und auch nur mit Genehmigung durch Ordnungsamt (?) und Feuerwehr Pyrotechnik ab einer gewissen Gefahrenklasse (Einteilung im Sprengstoffgesetz) zünden. Von daher gilt nicht nur die evtl. Spielstättenverordnung. Glaub ich zumindest  


In der MVStaettVo ist dies im §35 (2) geregelt:

In Versammlungsräumen, auf Bühnen- und Szeneflächen und in Sportstadien ist das Verwenden von offenem Feuer, brennbaren Flüssigkeiten und Gasen, pyrotechnischen Gegenständen und anderen explosionsgefährlichen Stoffen verboten. Das Verwendungsverbot gilt nicht, soweit das Verwenden von offenem Feuer, brennbaren Flüssigkeiten und Gasen sowie pyrotechnischen Gegenständen in der Art der Veranstaltung begründet ist und der Veranstalter die erforderlichen Brandschutzmaßnahmen im Einzelfall mit der Feuerwehr abgestimmt hat. Die Verwendung von Pyrotechnik muss durch eine nach Sprengstoffrecht geeignete Person überwacht werden.

Also wäre es theoretisch Möglich die Bengalo auch von einem "Laien" abfackeln zu lassen, wenn dies von einer geeigneten Person überwacht wird.
Das ein solches Genemigungsverfahren, schon allein aus versicherungstechnischen Gründen, zurecht nicht durch kommt, sollte klar sein und ist für mich vollkommen nachvollziehbar. Dennoch wäre es nicht grundsätzlich verboten.
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Oberzentadler schrieb:
Weil ich glaube , das hier mit dem richtigen Hintergrund, nämlich sympathie für Fußball, Verein , Gruppe ein guter Einstieg möglich wäre.
Beide Seiten haben eigentlich das selbe Grundintresse. Bei der Gesellschaft und Staat sind glaube ich die Intressen beider Seiten viel zu häufig zu weit auseinander und manchmal auch übergeordneter Regeln unterlegen, die es zu beachten gibt.Also die Probleme zu komplex.


Das Argument kann ich gelten lassen. Nur müsste dies doch auch dann von der Politik ausgehen und auch so kommuniziert werden (am besten positiv behaftet). Für mich sieht es derzeit eher so aus, als ob der Fussball ein Testgebiet im negativen Sinne, für ander Bereiche der Gesellschaft ist.
Nur wie da die Bestrafungslogik des DFB da reinpassen soll, will mir nicht in den Kopf
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double_pi schrieb:
Muf schrieb:
double_pi schrieb:

Lieber frei als gerecht
von Michael Seemann
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/warum-urheberrecht-und-internet-nicht-zusammenpassen-a-828246.html


Ein seh interessanter Ansatz, dem ich in weiten Teilen beipflichte. Nur bleibt die Frage offen, wie man eine gerechte Entlohnung der Künstler gestalten könnte oder soll die Kunst zu einem Hobby werden, was man neben einem normalen Beruf ausübt?
Ein Lösungsansansatz wäre für Kunst, die einem gefällt freiwillig einen Obulus zu entrichten. Nur ist das nicht mit der "geiz ist geil" Mentalität vereinbar. Ein zweiter Weg wäre eine Grundabgabe für Kunst einzuführen. Nur wie könnte eine gerechte Verteilung ablaufen und kontrolliert werden?


seemann spricht von der aufhebung des urheberrechts für nichtkommerzielle zwecke. das urheberrecht für kommerzielle zwecke wird nicht thematisiert, so verstehe ich ihn zumindest.


Ich habe den Text gerade nochmal gelesen und verstehe ihn anders. Er spricht davon, dass die Piratenpartei das Urheberrecht für nichtkommerzielle Zwecke abschaffen will. Er selber (der Autor) geht noch einen Schritt weiter.

Wenn es nur um die Abschaffung des nichtkommerziellen Urheberrechts geht, stellt sich mir die Frage, wie man das trennen sollte. Wann fängt eine kommerzielle Nutzung an? Wenn ich mir einen Film runterlade und dafür auf die Werbung im Fernsehen verzichte oder erst dann wenn ich Musik illegal Nutze um eine Party zu veranstalten, die gewinnorientiert ist?
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DaisyDuck2000 schrieb:
Was hier eigentlich immer vergessen wird wenn es um Pyrotechnik geht.
Das Verbot stammt nicht vom DFB. Das Ganze stammt aus dem Sprengstoffrecht mit den entsprechenden Gesetzen. Und ein Stadion ist nunmal kein rechtsfreier Raum. Der DFB ahndet die Vorkommnisse, gegenüber dem Verein. Die Verusacher werden aber, soweit indentifiziert, vor einem normalen Gericht zur Verantwortung gezogen!


Nur zum grundsätzlichen Verständnis.
Bei einem Fussballspiel gilt die Veranstaltungsstättenordnung, in der auch Pyrotechnik genau geregelt wird. Sie ist nicht grundsätzlich verboten, sondern unterliegt aus gutem Grund sehr strengen auflagen.
Bedeutet, wenn diese Auflagen erfüllt werden würden (was in einem vollem Block quasi unmöglich ist), könnte theoretisch auch Pyrotechnik angewendet werden.
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Oberzentadler schrieb:
da hast du absolut recht. Aber genau aus diesem Grund muß das System geändert werden. Aber solange nunmal diese System so ist , muß ich auch die Regeln einhalten. Deshalb solten sich die Vereine auf eine eigene Strategie einigen, und diese deutlich kommunizieren . Welche Richtung diese dann nimmt ob genauso harte Linie wie der DFB oder einen andere, ist egal den dann muss man sich auch wieder daran halten.
Da sist aber wohl das große problem mancher, das sie sich an gar keien halten wollen  


Ja, aber dieses Problem beschränkt sich ja nicht nur auf den Fussball. Warum man aber gerade von den Vereinen erwartet wird einen Masterplan zu finden, nach dem die Gesellschaft schon sehr lange erfolglos sucht, verstehe ich nicht und genau das sollte auch verstärkt von den Vereinen so kommuniziert werden.
Ein erster Schritt wäre es die Motivationsgründe der "Chaoten" -und das nicht nur im Fussball- zu hinterfragen und dann passende Lösungsansätze zu finden. Nur dieses Hinterfragen findet, vor allem in der Öffentlichkeit, aus meiner Sicht viel zu selten statt.