>

Muf

1742

#
double_pi schrieb:

Lieber frei als gerecht
von Michael Seemann
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/warum-urheberrecht-und-internet-nicht-zusammenpassen-a-828246.html


Ein seh interessanter Ansatz, dem ich in weiten Teilen beipflichte. Nur bleibt die Frage offen, wie man eine gerechte Entlohnung der Künstler gestalten könnte oder soll die Kunst zu einem Hobby werden, was man neben einem normalen Beruf ausübt?
Ein Lösungsansansatz wäre für Kunst, die einem gefällt freiwillig einen Obulus zu entrichten. Nur ist das nicht mit der "geiz ist geil" Mentalität vereinbar. Ein zweiter Weg wäre eine Grundabgabe für Kunst einzuführen. Nur wie könnte eine gerechte Verteilung ablaufen und kontrolliert werden?
#
Oberzentadler schrieb:
Wieso muß der DFB eigentlich Lösungen finden, für ein Problem das sie Eintracht hat?
Die Eintracht hat als Veranstalter die Aufgabe dieses Problem zu lösen.
Die Eintracht ist der Leidtragende, und dem DFB wird es schXXXXegal sein was der Eintracht pasiert, weil es den DFB auch geben wird wenn die Eintracht nicht mehr da sein sollte.
Der DFB braucht die Eintracht nicht, aber leider ist es umgekehrt. Den  die Eintracht will in der Bundesliga mitspielen. An der Bestrafung der Vereine werden nur die Vereine zusammen was ändern könne, und vielleicht sich zusammen tun wenn die Strafen zu viel werden. Aber bevor das passiert wird sich der DFB einen Schexxx um das wohlwollen eines einzelnen Vereins kümmern.
Sollte sich mal jeder Bengalo Freund überlegen.  


Ich bin zwar kein Bengalofreund, möchte dir aber dennoch antworten:
Weil es eben kein Problem eines einzelnen Vereins ist. Es betrift fast alle Vereine bis tief in die unteren Ligen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es nichtmal nur ein Problem des DFB, sondern auch eines der Gesellschaft ist, also auch die politik betrifft. Aus meiner Sicht wird nur die Verantwortung von oben nach unten abgeschoben und das stört mich.
#
Cino schrieb:
ich kann mich damit irgendwie nicht anfreunden.
als dk-besitzer kanns mir erstmal egal sein, aber wer weiss wie sich eine solche preispolitik mal auswirkt.
das fängt bei der kategorisierung an. nach welchen maßstäben wird sowas festgelegt?
und wer sagt mir, das es in 2, 3 oder 5 jahren nicht ganz andere preise jenseits von gut und böse gibt?
und wenn an den tageskarten geschraubt wird, warum dann nicht auch an den dauerkarten?
nene, ich haltre von diesem schritt nichts.


Aber könnte nicht auch ohne diese Kategorisierung an der Preischraube gedreht werden?
Ich gebe dir Recht darin, dass die Maßstäbe sehr undurchsichtig sind und würde mir mehr Transparenz wünschen.
#
Oberzentadler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Oberzentadler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Der DFB möchte eine saubere Veranstaltung mit braven Zuschauern, die fleißig konsumieren und sich keine Fehltritte leisten.

Rosarot und willfährig.

Also völlig abgekoppelt vom Rest der Gesellschaft, die halt leider nicht nur rosarotes Klatschvieh beherbergt.

Bei Zuschauerzahlen von durchschnittlich mehr als vierzigtausend pro Spiel eine gigantische Illusion.





Was hast du eigentlich gegen einen reibungslosen Ablauf eines Fußballspiels bei dem nichts brennt , auf Feld geworfen oder sonstiger Mist gemacht wird. ich könnte damit gut leben, weil ich hab für Fußball Eintritt bezahlt und nicht für irgendwelche kleinkindlichen Machtspiele gegen DFB oder EGO- Demonstrationen von Fans.    


Reibung erzeugt Hitze.  

völlig unabhängig von meiner Meinung zu Hoffenheimer Publikumsvariationen ist das nicht machbar.
Die Gesellschaft ist nicht so. Und das "Problem" (wenn man es so nennen möchte) sind nicht (nur) Fußballfans, sondern ist gesellschaftlicher Natur.


und weil das so ist , muß man es nur hinnehmen? Ich weiß selbst Bestrafung ist nicht immer eine gute Lösung , es momentan einfach so weiterlaufen zu lassen auch nicht.
Es MUSS Regeln geben an die man sich halten muss, sonst herscht komplettes Chaos und hier wird meiner Meinung nach genau das gewünscht. Leider!


Das Problem an der Sache ist doch, dass versucht wird seitens des DFB langjährige "stille" Regeln zu verändern. In den 90er Jahren wurden Bengalos als "südländische Atmopshäre" bezeichnet. Platzstürme nach Aufstiegen wurde als Emotionen bezeichnet. Obwohl es auch damals verboten war, wurde es geduldet. Nun werden die Regeln verändert, bzw. härter ausgelegt und einige stört das.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich selber kann mit Pyrotechnik im Stadion wenig anfangen (mir wäre es lieber, wenn sie aus guten Gründen nicht vorkommt) und Gewalt mag ich auch nicht. Nur bringt es doch nichts, mit der großen Keule draufzuschlagen und dabei auch sehr viele unschuldige zu treffen, in der Hoffnung, dass diese verwundet sich um das Problem kümmern.
#
Ich glaube nicht, dass die meisten Bengaloaktionen einfach aus Spass und Selbstdarstellung entstehen und das macht es ja so schwierig. Es gab doch mal vor einiger Zeit eine längere Begründung der uf97, dass das Mittel der Pyrotechnik als Protest gegen die Kommerzialisierung des Fussballs gedacht ist.
Dadurch sehen sich die "Verursacher" im Recht und auch noch so absurde Strafen werden dies nicht ändern können.
Ich finde den Gedanken an sich, die komplette Kommerzialisierung abzulehnen, nicht schlecht, kann allerdings mit der Protestform wenig anfangen.
Sollte der DFB nicht in eine ähnliche Richtung denken und handeln? Denn nur wenn man diesen Protest, der von der Öffentlichkeit überhaupt nicht wahrgenommen wird (auch das kann man den Protestierenden ankreiden), ernst nimmt und versucht Kompromisse einzugehen oder die Protestierenden zu überzeugen, könnte sich die Situation entspannen. Derzeit wird versucht sie zu vertreiben, was allerdings nicht so leicht funktioniert.
Problematisch ist dabei, dass sowohl die Protestierenden, als auch der DFB sich im Recht sieht und derzeit keine Gesprächsgrundlage existiert.
Ich bin gespannt, wie es nach dem großen Knall ausschaut, auf den wir zusteuern. Wahrscheinlich werden alle Seiten mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein können.
#
Nun zurück zum wichtigen:

Ich glaube kaum, dass das Strafmaß entscheidend geändert wird, auch wenn die Eintracht durch alle Instanzen geht.
Was soll da noch kommen? Wettbewerbsverzerrung durch Punkteabzug? Wie sollten Vereine dem entgegenwirken können? Schneidet sich im Endeffekt der DFB/DFL ins eigene Fleisch, weil durch zu viele Geisterspiele das Image der Liga leidet und sie für Sponsoren uninteressanter wird?
#
der-edelfan schrieb:
meiner meinung nach sind die karten immer noch viel zu günstig, zudem wäre ich dafür das dauerkarten nur in zusammenhang mit einer mitgliedschaft vergeben werden dürfen(wenn ich sehe was schalke allein für mittel durch mitgliedsbeiträge generiert), dazu keine vetrgünstigungen an fanclubs(die kommen sowieso und meckern höchstens über die preissteigerung) ... gut dass mag für manche vielleicht zu teuer sein, aber für die wettbewerbsfähikeit in zukunft, wäre dies enorm wichtig, zudem hätten wir dann eine mitglieder zahl die einem verein wie eintracht frakfurt gerecht wird, der ärmliche stand der "fan%Förderabteilung" könnte dies nie bewerkstelligen, andere vereine wie der vfb stuttgart hatten ähnliche modelle(mitglieder werben mitglieder usw,)übrigens mit sehr großem erfolg! dass würde sich deutlich im etat bemerkbar machen, ich versteh nicht wieso alle ein prämiumprodukt wie bundesliga fussball fürn appel und nen ei sehen wollen, sich dann aber beschweren wenn nen helmes wg einer million weinger von wob nicht abgegeben wird, qualität hat seinen preis!



Bla, bla, bla.  
Das ist nicht dein Ernst oder? Was bringt uns ein Helmes, wenn ihn viele nur noch im Fernsehen betrachten können. Warum muss Bundesliga ein Prämiumprodukt sein? Mir würde es reichen, wenn die Jungs auf dem Feld einfach ne runden Pille hinterherrennen würden!
#
mickmuck schrieb:
gereizt schrieb:
Wundert mich, die Zustimmung hier, obwohl es mir als DK-Dingens egal sein könnte. Ebenso wie die moderate Preiserhöhung im Vergleich zur letzten BL-Saison.  

Aber die kurzfristige Kategorisierung von Gegnern nach... (ja nach was eigentlich, Nachfrage, Tabellenplatz, Frisur, Spielkultur) find ich wirklich bemerkenswert. Wobei "bemerkenswert" das falsche Wort ist...


mich wundert es auch. mal sehen, wie viele a und d spiele es geben wird.  


So habe ich das nicht gesehen. Aber Ihr habt recht, dass das System nicht wirklich transparent ist. Wenn die Eintracht eine gleichmäßige Verteilung (je 4xA,B,C,D +x) anstrebt, würde bei 8 besuchten Spielen (je 2 pro Kategorie) 196Euro zu buche schlagen (6,5% mehr als 2010/11).
Es wird wirklich interessant, wie die Eintracht die Spiele verteilt.
#
Ich kann mir vorstellen, ohne das mit konkreten Zahlen belegen zu können, dass die Eintracht über den höheren Zuschauerschnitt bei Topspielen im Endeffekt Mehreinahmen verbuchen wird.
Finde ich grundsätzlich einen guten Ansatz.
#
Nein, den Topzuschlag habe ich aussen vor gelassen. Dann wären es ja quasi die gleichen Preise, was mich schon fast erstaunt.
#
Hier die Eintrittspreise der vorletzten Saison:

http://www.eintracht.de/aktuell/29984/

Entsprechen den Preisen der Kategorie C

Ein Beispiel: Ich besuche 8 Heimspiele. 1xA, 2xB, 3xC, 2xD, dann bezahle ich in Kategorie 1 190Euronen. Vor 2 Jahren wären es 184€ gewesen. Alles in allem also eine moderate Erhöhung, wenn ich die Spiele gleichmäßig verteile.
Für Rosinenpicker wirds natürlich teurer.
#
Ich denke, dass eine gerechte Bezahlung in unser allem Sinne ist.
Die Frage ist doch, wie eine gerechte Bezahlung aussehen könnte. Meiner Meinung nach übertreibt es die Gema mit dem abkassieren von Veranstaltungen. Selbst wenn man Lizenzfreie Musik spielt, muss man ja im normalfall zahlen, weil der Veranstalter den Nachweis bringen muss (das ist aus eigener Erfahrung oft schlicht unmöglich).
Könnte es nicht ein Problem sein, dass die Gema versucht entgangene Einnahmen aus dem Internet durch "abzocke" von Veranstaltungen wieder auszugleichen? Wie könnte ein gerechtes Bezahlsystem im digitalen Zeitalter aussehen? Mir fällt da spontan nur eine "Haushaltsabgabe", die über den provider abgerechnet wird, ein. Wie schwer es ist die Anbieter von Plattformen zu greifen, sieht man ja am Beispiel google.
#
Ein wirklich schwieriges Thema, das mich als Veranstaltungstechniker indirekt auch betrifft. Schon alleine die Tatsache, dass die Piraten, obwohl es eine ihrer Kernkompetenzen ist, sich sehr schwer mit einem Lösungsweg tun, zeigt mMn, dass eine gerechte Lösung nicht in sicht ist.
Ein Problem ist doch, dass das Internet keine nationalen Grenzen kennt. Die Server für illegale downloads können überall auf der Welt stehen, was einen Zugriff deutlich erschwert. Internationale Firmen, wie google, können durch ihre Marktmacht nationale Institutionen gegeneinander auspielen.
Der einzigen Lösungsansatz, den ich sehe, ist das Urheberrecht international zu gestalten. Quasi eine weltweite Gema o.ä. zu schaffen. Ob das jemals gelingt...
#
Basaltkopp schrieb:
Also einfach 50.000 DK verkaufen und diese je 200 Euro teurer machen als geplant? Ratzfatz 10 MIo    


Besser noch: Die Dauerkarten um 200€ teurer machen und zusätzlich einen Hauptsponsor gewinnen.  
#
Degi18 schrieb:
verstehe nicht warum die nicht gleich die ersten spiele terminieren      


Ich könnte mir vorstellen, dass die DFL die Spielpaarungen exclusiv verkünden möchte. Da die Fernsehsender bei der Terminierung ein Wörtchen mitreden, könnte die Gefahr zu groß sein, dass Informationen zu früh nach aussen getragen werden.
#
Vielleicht ist für einige diese Bachelorarbeit interessant:

http://opus.bsz-bw.de/hdms/volltexte/2005/541/pdf/nora.pdf

Obwohl sie im Jahr 2004 verfasst wurde, denke ich, dass sich die Grundaussagen wenig verändert haben. Die Autorin beschreibt das Thema Sportsponsoring ganz gut.

Für die Eintracht vielleicht relevante Grundaussagen:
[ulist]
  • Fussball ist für Sponsoren interessant, weil er vor allem in den Medien eine hohe Präsenz hat
  • (Bedeutenste Gruppe ist der Mediennutzer nicht unbedingt der Fan des Vereins).
  • Der Sponsor versucht meist kommunikative Ziele zu erreichen. Wichtig ist bestimmte Zielgruppen positiv auf sich aufmerksam zu machen, den Bekanntheitsgrad zu steigern oder das Image zu profilieren. Sponsoring eignet sich dazu die Motivation der eigenen Mitarbeiter und Kunden zu verbessern.
  • Sponsoring kann ökonomische und psychologische Ziele verfolgen, wobei oft die psychologischen Ziele stärker gewichtet werden
  • (Imagetransfer) -> Vor allem das Image der Sportart an sich, aber auch das des Vereins spielt eine Rolle.
  • Der Trend geht dazu längerfristige Partneschaften einzugehen. Dadurch kann sowohl der Sponsor, aber auch der Verein stärker profitieren.
  • Nur 40% der Unternehmen
  • (Stand 2004) überprüfen, ob sich das Sponsoring lohnt (ökonomisch/psychologisch).
    [/ulist]
    Nun mein persönliche Meinung:
    Wichtiger als der Fan des Vereins ist für den Sponsor der "gemeine Sportschauzuschauer", der meist eine hohe Akzeptanz für Sponsoring aufweist. Natürlich ist das Image des Vereins und seiner Fans wichtig. Wichtiger scheint aber das Image des Fussballs an sich. Meiner Ansicht nach versucht der DFB/DFL spätestens seiD 2006 dem Fussball das Image des Events für werberelevante Zuschauer aufzudrücken (bei der Nationalmannschaft auch ziemlich erfolgreich) und verkennt dabei, dass sich durch die öffentliche Debatte über "Fanprobleme" eher ein negatives Image etablieren könnte. Darunter haben eher mittlere und kleinere Vereine und wohl auch jetzt Eintracht Frankfurt zu leiden.
    Internationalen Vereinen, wie die Münchner, sind weniger vom nationale Image abhängig, da die Fans in anderen Ländern weniger über "Fanprobleme" in Deutschland mitbekommen werden.
    Der Imagetransfer ist für Firmen wohl die wichtigste Komponente des Sponsorings. Die Entscheidung für oder gegen Sportsponsoring ist oft weniger von rationalen Gründen, eher von einem Bauchgefühl und den Vorlieben des Vorstandes (Siehe Fraport: Wechsel von Fussball zum Basketball), abhängig.

    Nun stellt sich mir die Frage welche Gründe für oder gegen ein Sponsoring der Eintracht, aufgeschlüsselt nach Firmengröße und Hauptsitz, sprechen könnten:

    Internationale Firmen könnten ihren Bekanntheitsgrad in Deutschland steigern, wobei dort wahrscheinlich eher das Image der gesamten Bundesliga und nicht unbedingt dasjenige des Vereins ausschlaggebend sein könnte. Ein Problem sehe ich darin, dass auch andere Bundesligisten (Bremen) noch einen Hauptsponsor suchen. Dennoch sehe ich eine gute Chance als Bundesligist eine solche Firma als Sponsor zu gewinnen. Problematisch könnte sein, dass HB einen langfristigen Partner bevorzugt, wir aber uninteressant werden könnten, wenn wir wieder absteigen sollten.

    Nationale Firmen werden sich eher das Image des Vereins anschauen und danach eine Entscheidung treffen. Zum einen wird eine noch engere Verzahnung und Imagetransfer mit dem jeweiligen Verein und nicht mit der Bundesliga an sich angestrebt, zum anderen sind wahrscheinlich auch die Kenntnisse der Vorstände über das Image des jeweiligen Vereins differenzierter und vorbelasteter, als bei den Entscheidungsträgern internationaler Firmen. Hier könnte tatsächlich die negative Presse über Fans (gerechtfertigt oder ungerechtfertig soll hier keine Rolle spielen) wichtig werden und Verhandlungen erschweren.

    Für regionale Firmen gelten natürlich auch die Argumente der nationale Firmen. Nur gibt es einige zusätzliche Punkte, die uns in die Karten spielen können: Bei einem Firmensitz in der Nähe von Frankfurt ist das Argument der Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit natürlich stärker zu gewichten. Vertragsverhandlungen im Waldstadion und Mitarbeiterausflüge können wichtige Argumente sein. Auch die Tatsache, dass der Vorstand Eintrachsympathisant oder sogar Fan ist, erleichtert die Verhandlungen enorm. Eine langfristige Verzahnung würde glaubwürdiger erscheinen und einen postivien Imagetransfer in beide Richtungen erleichtern.

    Fazit:
    Warum die Eintracht noch keinen neuen Sponsor präsentieren konnte, kann ich nicht beantworten. Sicher ist aus meiner Sicht und nachdem, was von den Verantwortlichen so verlautbart wurde, dass nicht alles nach Plan gelaufen ist. Das muss nicht unbedingt an der Eintracht liegen und auch nicht negative Folgen haben -kann es aber. Wichtig sind die persönlichen Netzwerke der Verantwortlichen, da das Bauchgefühl der Entscheider eine große Rolle spielt. In diesem Punkt sehe ich auch HBs Stärke.

    Meine Prognose:
    Es wird entweder ein regionaler Sponsor dessen Vorstand Eintrachtaffin ist oder ein internationaler Konzern (vielleicht aus China), der auf den deutschen Markt will.

    Entschuldigt den langen Text, aber irgendwie konnte ich mich nicht kürzer fassen.

    Das ist bestimmt auch nicht der Weisheit letzter schluss. Ich bin gespannt, ob ihr meine Ansichten teilt oder an welchen Punkten Ihr anderer Meinungen seid.

    Muf
    #
    Eigentlich keine schlechte Ansetzung. Die wirklich schweren Gegner schön gleichmäßig verteilt, so dass die Gefahr einer Negativserie etwas kleiner ist und am 34. Spieltag ein Heimspiel.
    #
    Basaltkopp schrieb:
    Muf schrieb:
    Basaltkopp schrieb:
    MrBoccia schrieb:
    steps82 schrieb:
    ... von daher würd ich mir keine sorgen machen, vorallem da man ja unsere finazpolitik der letzten jahre beobachtet hat.

    jep. 15 Mios Verlust, oder so, die letzten Jahre, das ist ordentlich gewirtschaftet. Glückwunsch, Heribert.


    Kann man aber auch anders sehen. Obwohl man in den letzten Jahre Verlust machte, u.a. durch den Abstieg, hat man immer noch etwa 5 Mio Euro auf dem Festgeldkonto. Der Verein bei Leverkusen hat jetzt schon über 30 Mio Schulden und hat noch ein Jahr vor sich, wo garantiert weitere Verluste eingefahren werden.

    Ich finde schon, dass so schlecht gar nicht gewirtschaftet wurde.


    Ich wollte damit nicht sagen, dass schlecht gewirtschaftet wurde. Ich denke, dass wir für einen Aufsteiger ziemlich gut dastehen.
    Mein Frage war, wie es um die praktische Abwicklung eines Transfers steht und dachte da mal was darüber gelesen zu haben, dass Ratenzahlungen eben üblich sind. Das wäre ja eher ein normaler betriebswirtschaftlicher Vorgang, da die Einnahmen für die Saison auch nicht auf einen Schlag kommen (z.B. Fernsehgeld). Wie steps82 meinte, planen wir die 6mio für den laufenden Etat ein, also verrechnen das mit kommenden Einnahmen (ist ja nichts ungewöhnliches). Irgendwer muss aber doch dann jetzt in Vorleistung gehen. Entweder wir, der abgebende Verein oder eine Bank.

    Und haben wir nicht geschätzte 5mio EK, was ja nicht gleich dem kurzfristigen Anlagevermögen entspricht.

    Ich wollte keine Diskussion über unsere finanzielle Situation lostreten. Mir ging es um die praktische Abwicklung eines Transfers.


    Ich bezog mich auch nur auf Ötzi.  


    Achso, na dann.

    Zu Hertha: So lange der Gegenbauer und die Stadt für die Schluden bürgen können sie das Spiel weitertreiben und werden wohl auch keine Probleme mit der Lizenz bekommen. Die DFL interessieren ja nicht die Schulden, sondern nur die Zahlungsfähigkeit für die kommende Saison. Interessant wird das ganze nur, wenn die Bürgen den Geldhahn zudrehen und für keine weiteren Schulden gerade stehen wollen. Dann müsste Hertha mindestens eine ausgeglichene Bilanz vorweisen, was ja derzeit eher unmöglich scheint.
    #
    Basaltkopp schrieb:
    MrBoccia schrieb:
    steps82 schrieb:
    ... von daher würd ich mir keine sorgen machen, vorallem da man ja unsere finazpolitik der letzten jahre beobachtet hat.

    jep. 15 Mios Verlust, oder so, die letzten Jahre, das ist ordentlich gewirtschaftet. Glückwunsch, Heribert.


    Kann man aber auch anders sehen. Obwohl man in den letzten Jahre Verlust machte, u.a. durch den Abstieg, hat man immer noch etwa 5 Mio Euro auf dem Festgeldkonto. Der Verein bei Leverkusen hat jetzt schon über 30 Mio Schulden und hat noch ein Jahr vor sich, wo garantiert weitere Verluste eingefahren werden.

    Ich finde schon, dass so schlecht gar nicht gewirtschaftet wurde.


    Ich wollte damit nicht sagen, dass schlecht gewirtschaftet wurde. Ich denke, dass wir für einen Aufsteiger ziemlich gut dastehen.
    Mein Frage war, wie es um die praktische Abwicklung eines Transfers steht und dachte da mal was darüber gelesen zu haben, dass Ratenzahlungen eben üblich sind. Das wäre ja eher ein normaler betriebswirtschaftlicher Vorgang, da die Einnahmen für die Saison auch nicht auf einen Schlag kommen (z.B. Fernsehgeld). Wie steps82 meinte, planen wir die 6mio für den laufenden Etat ein, also verrechnen das mit kommenden Einnahmen (ist ja nichts ungewöhnliches). Irgendwer muss aber doch dann jetzt in Vorleistung gehen. Entweder wir, der abgebende Verein oder eine Bank.

    Und haben wir nicht geschätzte 5mio EK, was ja nicht gleich dem kurzfristigen Anlagevermögen entspricht.

    Ich wollte keine Diskussion über unsere finanzielle Situation lostreten. Mir ging es um die praktische Abwicklung eines Transfers.
    #
    Ist es nicht so, dass Ratenzahlungen bei Transfers üblich sind? Wir also die kolportierten 6mio Ablöse nicht auf einen schlag zahlen müssten, sondern über die Saison oder einen noch längeren Zeitraum abbezahlen?
    Die Fernseh- und Sponsorengelder werden ja auch nicht komplett am Saisonanfang gezahlt und es wäre doch ungewöhnlich, dass die Eintracht die 6mio auf dem Festgeldkonto hat.

    Bitte berichtigt mich, falls ich komplett daneben liege.