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Phoenix1

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ein Holocaustleugner als Alterspräsident im Bundestag? Dies muss doch wirklich nicht sein

http://www.fr.de/politik/wilhelm-von-gottberg-die-afd-und-der-mythos-holocaust-a-1220386
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Tafelberg schrieb:

ein Holocaustleugner als Alterspräsident im Bundestag? Dies muss doch wirklich nicht sein

http://www.fr.de/politik/wilhelm-von-gottberg-die-afd-und-der-mythos-holocaust-a-1220386

Gibt es irgendwo ein Strafurteil? Wenn es stimmt, was die Zeitung behauptet, dann müßte es irgendwo ein Strafurteil geben. Wenn es keins gibt, dann hat die Zeitung gelogen.
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Mannschaftssport, Hort der Nationalsozialisten oder wie? Oder einfach den Sinn von Mannschaftssport nicht verstanden?
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Mainhattener schrieb:

Mannschaftssport, Hort der Nationalsozialisten oder wie? Oder einfach den Sinn von Mannschaftssport nicht verstanden?

Nein. Der Autor hat eine nationalsozialistische Formulierung verwendet, oder zumindest eine, die man als nationalsozialistisch deuten könnte. Das hätte er sich vorher überlegen müssen.
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ein sehr guter Kommentar der 11 Freunde zu Plattenhardt
http://www.11freunde.de/artikel/warum-die-afd-im-fussball-nichts-verloren-hat

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Tafelberg schrieb:

ein sehr guter Kommentar der 11 Freunde zu Plattenhardt
http://www.11freunde.de/artikel/warum-die-afd-im-fussball-nichts-verloren-hat

Zitat:

Dem Fußball ist eine ungemeine Kraft eingeschrieben, Menschen zusammenzubringen. Es geht darum, das Ich kleiner zu machen als das Wir, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Das ist nationalsozialistisches Gedankengut (Gemeinnutz geht vor Eigennutz).
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FrankenAdler schrieb:

Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen.

Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
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Haliaeetus schrieb:

Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung?

Tja, das ist das Problem mit Autokorrekturen. Die können den Sinn des getippten nicht erfassen, sondern nur hin zum nächstgelegenen gültigen Wort korrigieren. Da kommt es schon mal vor, daß ein falsches Wort stehenbleibt. Auch auf die Weise kann man erkennen, wer die Rechtschreibung nicht beherrscht.

Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"?

Da ist das eigentliche Problem: Die zu hohe Machtbefugnis des Schulleiters.

Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie,

und die Korruption, die es nicht nur mit der Pharma-Industrie gibt. Zwei Punkte, die man mal näher beleuchten sollte.
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Oje. Das hat wirklich keinen Zweck mit dir, mein Freund. Da muss man ja bei Null anfangen.

Nur mal als Beispiel: Keine Zuchtanstalten? Ja, die Prügelstrafe ist abgeschafft. Dafür haben wir reihenweise ADHS, mit Medikamenten ruhiggestellte oder aufgeputschte Kinder, Schüler mit Null Freizeit, Erholungszeit oder Raum für kreatives oder eigenständiges Arbeiten, Wegfall von Projektarbeiten, Abiturienten ohne jeden Plan für ihre Zukunft und trotz allem einen Bildungsstand, dass es einer Sau graust. Deutsch ist mittlerweile Fremdsprache in zahllosen deutschen Familien.

Deine Fragen zeigen leider, dass du dich mit dem Thema Bildung noch überhaupt nicht auseinandergesetzt hast. All meine Forderungen, auf denen deine verständnislosen Fragen beruhen, wurden bereits umgesetzt. Und jetzt frag mich bitte nicht wo.

Höhepunkt deiner Unwissenheit ist das "in Ruhe lernen" am nachmittag im beschaulichen Heim, das besser ist als Ganztagesschulen. Deine Frage nach Ungleichheit. Und die Abschaffung von Prüfungen habe ich überhaupt nicht gefordert.

Im Übrigen habe ich "meine Modelle" so konkret wir irgend möglich "anvisiert". Viel deutlicher gehts nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nur mal als Beispiel: Keine Zuchtanstalten? Ja, die Prügelstrafe ist abgeschafft. Dafür haben wir reihenweise ADHS, mit Medikamenten ruhiggestellte oder aufgeputschte Kinder

Das hat aber nichts mit Zuchtanstalt tun. Das Problem hier sind Eltern, die meinen, ihre Kinder mit Medikamenten vollstopfen zu müssen.

Schüler mit Null Freizeit, Erholungszeit oder Raum für kreatives oder eigenständiges Arbeiten

Du beschwerst Dich über Null Freizeit, forderst aber gleichzeitig die Ganztagsschule?

Wegfall von Projektarbeiten

Braucht man das wirklich in der Schule?

Abiturienten ohne jeden Plan für ihre Zukunft

Woran liegt das?


Deine Fragen zeigen leider, dass du dich mit dem Thema Bildung noch überhaupt nicht auseinandergesetzt hast. All meine Forderungen, auf denen deine verständnislosen Fragen beruhen, wurden bereits umgesetzt. Und jetzt frag mich bitte nicht wo.

Und was ist dabei rausgekommen? Da bin ich wohl nicht der einzige, der Deine Forderungen schlecht verstanden hat.

Wieso stellst Du Forderungen, die bereits umgesetzt wurden? Wir wollten doch eigentlich über Verbesserungen des Schulsystems reden. Also was läuft Deiner Ansicht nach falsch, und sollte wie verbessert werden?

Höhepunkt deiner Unwissenheit ist das "in Ruhe lernen" am nachmittag im beschaulichen Heim, das besser ist als Ganztagesschulen.

Ich weiß nicht, wie es bei Dir zuhause zugeht, aber bei den meisten Familien ist es ganz normal ruhig. Wenn das bei Dir anders sein sollte, dann such Dir einen ruhigen Ort, gibt's sicher irgendwo in Deiner Gegend.


Deine Frage nach Ungleichheit.

Du forderst doch "mehr Chancengleichheit". Dann solltest Du doch erklären können, wo Du Ungleichheiten siehst. Oder was das nur eine Phrase?

Und die Abschaffung von Prüfungen habe ich überhaupt nicht gefordert.

Du hast "Streß und Druck" kritisiert, der abzubauen sei. Was außer Prüfungen verursacht Streß und Druck? Da nimmt man natürlich zunächst einmal an, daß Du Prüfungen abschaffen willst. Oder wolltest Du streß- und druckfreie Prüfungen einführen? Dann solltest Du erläutern, wie Du Dir das vorstellst.


Im Übrigen habe ich "meine Modelle" so konkret wir irgend möglich "anvisiert". Viel deutlicher gehts nicht.

Du hast die Übernahme von "bewährten Modellen" gefordert. Ist sicher richtig, daß man bewährte Modelle übernimmt, nur weiß ich leider nicht, welche Modelle Du für "bewährt" hältst. So ist das nur eine inhaltsleere Platitüde.
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Phoenix1 schrieb:

Wie ist Deine Vorstellung von vernünftiger Bildungspolitik?

Gute Frage. Ich darf mal meine Vorstellungen einbringen:

Weg von den Zuchtanstalten für vermeintliche Eliten, in denen willfährige Arschkriecher hochgezüchtet werden, die bereit sind, Stress und Ellbogenmentalität zu ertragen und ihren Charakter auf dem Altar der Karriereplanung zu opfern, während alle anderen Mitschüler durchs Sieb fallen und nur wenig aus der Schule mitnehmen.

Hin zu kindgerechter Schulausbildung mit verschiedenen, individuellen Tempi, mehr Charakterbildung statt stupidem Auswendiglernen von Jahreszahlen und chemischen Formeln, weg vom Noten- und hin zu einem credt-System nach amerikanischem Vorbild, Abbau von Stress und Druck und Aufbau von eigenständigem, selbstmotivierenden Lernen.

Angesichts der immer schwieriger werdenden Familienverhältnisse (beide Partner berufstätig) hin zu Ganztagesschulen mit großen Lern-, Sport- und Projektangeboten. Möglichst späte Spezialisierung und Trennung in Eliten und sonstige. Mehr Chancengleichheit, gleichzeitig gezielte Förderung von besonders begabten Schülern. Das eine schließt das andere nicht aus.

Übernahme von bewährten Modellen aus alternativen Schulen und Bildungssystemen anderer Länder (z. B. USA).

Bei all dem ist die AfD leider nicht die einzige Partei, die da nur Enttäuschendes anbietet.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Weg von den Zuchtanstalten für vermeintliche Eliten, in denen willfährige Arschkriecher hochgezüchtet werden, die bereit sind, Stress und Ellbogenmentalität zu ertragen und ihren Charakter auf dem Altar der Karriereplanung zu opfern, während alle anderen Mitschüler durchs Sieb fallen und nur wenig aus der Schule mitnehmen.

Zuchtanstalten haben wir schon lange nicht mehr.

Hin zu kindgerechter Schulausbildung mit verschiedenen, individuellen Tempi, mehr Charakterbildung statt stupidem Auswendiglernen von Jahreszahlen und chemischen Formeln, weg vom Noten- und hin zu einem credt-System nach amerikanischem Vorbild, Abbau von Stress und Druck und Aufbau von eigenständigem, selbstmotivierenden Lernen.

Richtig, dafür haben wir ja das dreigliedrige Schulsystem. Oder strebt Dir eher etwas vor wie individuelles Tempo für jedes einzelne Kind, also etwas, was auf Privatunterricht hinausläuft?

Was verstehst Du unter "Charakterbildung" und wie soll diese konkret ablaufen?

Jahreszahlen auswendig lernen gibt's schon lange nicht mehr. Aber was ist dann Deine Vorstellung von Geschichtsunterricht? Und wie soll ein Chemie-Unterricht ohne Formeln aussehen?

Was ist am amerikanischen credit-System besser als an Noten?

Du willst den Prüfungsstreß abbauen, aber was soll an seiner Stelle treten? Prüfungen abschaffen? Wie soll dann festgestellt werden, wer was taugt und wer nicht?

Angesichts der immer schwieriger werdenden Familienverhältnisse (beide Partner berufstätig) hin zu Ganztagesschulen mit großen Lern-, Sport- und Projektangeboten. Möglichst späte Spezialisierung und Trennung in Eliten und sonstige. Mehr Chancengleichheit, gleichzeitig gezielte Förderung von besonders begabten Schülern. Das eine schließt das andere nicht aus.

Wäre es da nicht sinnvoller, das Problem der immer schwieriger werdenden Familienverhältnisse anzugehen?

Ganztagsschulen stehen in Widerspruch zu der Forderung nach selbständigem Lernen. Denn das kann man doch am besten nachmittags in Ruhe zuhause.

Warum soll die Spezialisierung und Trennung möglichst spät erfolgen? Wäre es nicht sinnvoller, die Begabten möglichst früh zu fördern?

Was heißt "mehr Chancengleichheit"? Wo siehst Du Ungleichheiten, und wie sollen diese Deiner Ansicht nach ausgeglichen werden?

Übernahme von bewährten Modellen aus alternativen Schulen und Bildungssystemen anderer Länder (z. B. USA).

Das Schulsystem der USA hat auch nicht gerade den besten Ruf. Da solltest Du schon etwas konkreter werden und sagen, welche Modelle Du anvisierst.
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Teil 8: Bildung und Schule: Mut zur Differenzierung

"Die Politik der etablierten Parteien, die eine nivellierende Einheitsschule anstrebt und dabei Qualitätsverlust in Kauf
nimmt, bedroht die Zukunftschancen junger Menschen und somit auch die Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft. "

Zudem soll ein vernünftiger Übergang von Schule zu Studium/Ausbildung ohne "zu große Enttäuschung" möglich sein.

Dann was zu PISA etc.

"Eine Reform jagt die andere mit kontinuierlicher Absenkung des Niveaus."

"Eine Ökonomisierung und Globalisierung des deutschen Bildungswesens wird es mit uns nicht geben."

Hm...

Mehrgliedriges Schulsystem erhalten

"Das Abitur muss wieder zum Ausweis der Studierfähigkeit werden, der Haupt- oder Realschulabschluss zu qualifizierter Berufsausbildung befähigen."

Berufliche Bildung stärken: Meister statt Master

Mehr Fördern der dualen Ausbildung statt nur Studenten. Gebe ich soweit recht bzgl. dem Quotenerreichen etc. , das lehrt mich schon meien Berufserfahrung mit dem Thema.

Keine ideologisch motivierte Inklusion: Förder- und Sonderschulen erhalten

Steht für sich.

Folgen der Massenimmigration: Nicht auf dem Rücken der Schüler

Na endlich. Asylbewerber...

"Ziel der Beschulung schulpflichtiger Asylbewerber muss es sein, diese auf das Leben nach der Rückkehr in ihr Her-
kunftsland vorzubereiten und die Zeit bis zur Rückkehr sinnvoll zu überbrücken."

Wie das dann praktisch gemacht wird, steht leider nicht drin, hätte mich interessiert.

Keine ideologische Beeinflussung an der Schule: Die Neutralität der Schule muss gewahrt bleiben

"An deutschen Schulen wird oft nicht die Bildung einer eigenen Meinung gefördert, sondern die unkritische Übernahme ideologischer Vorgaben. "

Stand schon so im Grundsatzprogramm...

Keinen bekenntnisgebundenen Islamunterricht an deutschen Schulen!

"Da die islamischen Gemeinschaften in Deutschland keine kirchenähnliche Struktur aufweisen, kann ihnen das Privi-
leg eines „bekenntnisgebundenen“ Religionsunterrichts an staatlichen Schulen nicht zugestanden werden"

Keine Sonderrechte für Muslime an unseren Schulen

Also an allen Sportunterrichten etc. teilnehmen usw.

Kein Koranunterricht an verfassungsfeindlichen Moscheevereinen

Mann, was ein Überschuss an Islam-Themen.

Bologna ist gescheitert: Diplom und Magister wieder einführen

Auch das wurde schon im Grundsatzprogramm gefordert.

Autonomie der Hochschulen stärken: Freiheit von Forschung und Lehre bewahren

Wollen halt mehr Geld, damit weniger Drittmittel nötig sind.

Fazit: Klingt nach Bildungspolitik der Union mit ein wenig Islam-Panik.
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SGE_Werner schrieb:

Fazit: Klingt nach Bildungspolitik der Union mit ein wenig Islam-Panik.

Das war früher mal Bildungspolitik der Union, aber die ist inzwischen auch auf den Zug der allgemeinen Volksverblödung aufgesprungen.

Wie ist Deine Vorstellung von vernünftiger Bildungspolitik?
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Am Rande:
Heute vor 75 Jahren wurde auf der Wannseekonferenz der Startschuss zur sogenannten "Endlösung der Judenfrage" gegeben. Heydrich informierte die 15 anwesenden Parteikader über den Plan einen Massenmord an Juden generalstabmäßig zu organisieren.
Heute, 75 Jahre später spricht ein Angehöriger eines deutschen Landesparlaments davon den Schuldkult zu beenden und bezeichnet das Mahnmal für diesen Massenmord unserer Vorväter als Schande.
O tempora, o mores!
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FrankenAdler schrieb:

Heute, 75 Jahre später spricht ein Angehöriger eines deutschen Landesparlaments davon den Schuldkult zu beenden und bezeichnet das Mahnmal für diesen Massenmord unserer Vorväter als Schande.

Denkmal der Schande hat er gesagt. Damit hat er gesagt, daß das Verbrechen, für das dieses Denkmal steht, eine Schande ist.