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pungentstench

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sir_ulmen schrieb:
Die Geburt Jesu Christi!?!?!?


die geburtstagsparty in betlehem...das ist aber auch wirklich ein schönes märchen...und alle sind eingeladen
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Basaltkopp schrieb:
Bin mal gespannt, wann in der Türkei der erste Mitspieler nach dem Training ein bisschen erschossen wird

BK


da bekommt die phrase "nachdem ein abwehrspieler angeschossen wurde, trudelte der ball ins tor" ja ne ganz andere bedeutung
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was muss ich machen, um eine (positive oder negative) reaktion vom IT zu bekommen?
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SeppS. schrieb:
Gibts denn auf irgendeiner HP Fotos vom Spiel ?


beim efcrodgau hab ich zufällig 8 Bilder gesehn

http://swdns2.edata-server.de/4images/categories.php?cat_id=170
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*hochhol*

vielleicht reagiert ja mal irgendwann einer von den unnützen trotteln hier!
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das sogenannte "IT-wasweissich" kannste hier echt in den harz treten!
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bitte um antwort. oder ist das zu viel verlangt?
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@IT

wollt ihr net anworten?
könnt ihr net anworten?
oder seid ihr einfach nur zu unfähig mal ein kommentar dazu abzugeben?

....is ma widder typisch eintracht...
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@IT

schwache Leistung!!!!!
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egal welcher browser und uhrzeit - bei mir funzt die Leiste bei fans auch seit kurzem nemmer, bin ebenfalls mac-user.

...dafür ist die sitemap ganz unten dann ja ganz nützlich.
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Frankfurter-Bub schrieb:
ist das mit 15.00 uhr 100%ig sicher???

weil wir müssten dann im durchschnitt schon 20 km/h laufen



Hä?
10 km pro stunde = 10km/h (schrittgeschwindigkeit)

in 2 stunden schaffst du's damit 20 km weit. stimmts!?
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naja..vielleicht ein tick schneller im moment..trotzdem wirkt alles etwas verzögert (sogar der back-button aussem IE 5.2, fängt immer an die seite zu laden bzw. neu aufzubauen, is das normal?)

wär schon bestens, wenn an der geschwindigkeit noch gefeilt werden könnte

sonst ist euch natürlich wieder ein schöne homepage gelungen, wirklich sehr unterhaltsam die seite!
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Lieber Majestix,

wir wissen ja das obelix in den zaubertrank gefallen ist und schnellkaufix in die mülltonne. kann verstehen das ihr ihn dort billig entsorgen wolltet. nur kommt der sondermüll hier jetzt halbjährlich vorbeigekrochen und belästigt unschuldige leute mit seinem erbärmlichen schicksal.

bitte bitte sorge doch für die nötige entsorgung, du kannst ihn bestimmt noch irgendwie sinnvoll verwenden z.B. als klobürste
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Schade eigentlich dass wattenscheid am wochenende net gewonnen hat!
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was hier von vielen neuen usern im moment verzapft wird, ist mehr als köstlich. deshalb nehm ich auch net ernst!

[img] http://www.gif-archiv.de/Gif-Smile/Smile_083.GIF [/img]
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viel schbass beim POKLA spielen oder vielleicht doch lieber polka tanzen...in frankfurt wird net geübt, so wie bei euch!!
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Torquato Tasso
Inhalt:
Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von

Torquato Tasso
Inhalt:
Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen.
Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen.
Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“
Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird.
Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden.
Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht.
Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich.
Leseprobe:
Tasso allein:
„Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diefgfhgdddddddderkrgzmlterlökmrelk-mneklnerknkl

Torquato Tasso
Inhalt:
Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen.
Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen.
Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“
Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird.
Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden.
Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht.
Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich.
Leseprobe:
Tasso allein:
„Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen, was sie sprach? Und hast due Zeugen, diese stummen Zeugen des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt die Sonne sich des neuen Lebenstages, der mit den vorigen sich nicht vergleicht. herniedersteigend hebt die Göttin schnell den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis endeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heisse Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, und d i e s e s Glück ist über alle Träume (...) Was tat ich je, dass sie mich erwählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun, und dadurch bist du´s. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre, was du willst, denn ich bin dein!“
Tasso befolgt den Rat der Prinzessin und bittet Antonio, sein Freund und Vertrauter zu sein. Antonio aber lehnt mit tückischen, wohlgewählten Worten ab. Tasso ist zutiefst verletzt und gerät in Aufruht. Sein Zorn darüber, dass er ihm die grössten Opfer Vertrauen, Verehrung und freundschaftliche Liebe entgegengebracht hat, lässt ihn den Degen ziehen. Antonio hingegen bleibt gelassen. Nachdem Alfons die beiden im Streit vorgefunden hat, schickt er Tasso auf sein Zimmer, um in Ruhe über ein geeignetes Urteil nachzudenken. Dieser wirft seinen Degen und den kranz zu Boden und folgt dem Gebot.
Während Tasso in seinem Zimmer sich über die gemeine Hinterlist Antonios ärgert, wird dieser dazu beauftragt, den Verurteilten freizusprechen und das wieder gutzumachen, was er angefangen hat und Tasso seine Freundschaft anzubieten. Antonio zeigt sich beschämt und leistet der Aufforderung des Fürsten Folge.
Auch die Prinzessin hat nun von dem Zwischenfall erfahren und sorgt sich über den Zustand ihrer Freunde; vor allem über Tasso, da sie eigentlich mitschuldig ist, weil der Rat, Antonios Freundschaft zu erlangen, ja von ihr stammte. Leonore macht den Vorschlag, Tasso für einige Zeit mit nach Florenz oder Rom zu nehmen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Die Prinzessin stimmt diesem gutgemeinten Vorschlag nicht zu. Sie schüttet Leonore ihr herz aus und erzählt ihr von ihrer Liebe zu Tasso und dass sie durch ihn ihre schwere Krankheit besiegt hat und ihr Leben durch ihn wieder richtig lebenswert geworden ist.
Daraufhin spricht Leonore mit ihm und schlägt nun ihm selbst vor, mit ihr nach Florenz zu gehen. Auf die Frage hin, ob die Prinzessin damit einverstanden sei, bekommt er die Antwort, dass die prinzessin ihn gern entlasse, wenn es zu seinem Wohle sei. Tasso fasst die Worte falsch auf und nimmt das Angebot an, da er sich am Hofe Alfons´ fehl am Platz fühlt. Leonore geht und Tasso glaubt nun alle gegen sich zu haben; jeder wolle ihn loswerden, sogar die Prinzessin.
Als Antonio kommt, um sich zu entschuldigen, sieht er auch in ihm wieder den Widersacher, stellt sich freundlich und bittet ihn, beim Fürsten an seiner Stelle um Erlaubnis zu fragen, nach Rom fahren zu dürfen. Antonio versucht ihn zu überzeugen, dass ihn der Fürst nur sehr ungern gehen liesse. Trotz der gutgemeinten Worte beharrt Tasso darauf, und Antonio schlägt ihm, der eben gewonnenen Freundschaft willen, den Wunsch nicht ab.
Alfons willigt zögernd ein und rät Tasso, da er sein Gedicht wieder zurückhaben will, um es in Rom zu verbessern, endlich von der Poesie für einige Zeit loszulassen. Tasso lässt Alfons´ Vorschlag kalt.
Als Tasso die Prinzessin zum letzten mal trifft, fleht sie ihn an nicht zu gehen. jetzt wird Tasso klar, dass sie ihn wirklich liebt. Er kommt zu sich, bittet um Verzeihung und fällt ihr in die Arme. Sie aber stösst ihn weg und läuft davon. Tasso versteht die Welt nicht mehr und glaubt wieder alle gegen sich zu haben.
Antonio redet mit ihm und schlussendlich sieht er ein, dass eigentlich er selbst an seinem Schicksal schuld ist, und weint vergebens seinen Fehlern nach. Antonio tröstet ihn.
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Torquato Tasso
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Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen.
Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen.
Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“
Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird.
Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden.
Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht.
Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich.
Leseprobe:
Tasso allein:
„Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen, was sie sprach? Und hast due Zeugen, diese stummen Zeugen des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt die Sonne sich des neuen Lebenstages, der mit den vorigen sich nicht vergleicht. herniedersteigend hebt die Göttin schnell den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis endeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heisse Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, und d i e s e s Glück ist über alle Träume (...) Was tat ich je, dass sie mich erwählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun, und dadurch bist du´s. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre, was du willst, denn ich bin dein!“
Tasso befolgt den Rat der Prinzessin und bittet Antonio, sein Freund und Vertrauter zu sein. Antonio aber lehnt mit tückischen, wohlgewählten Worten ab. Tasso ist zutiefst verletzt und gerät in Aufruht. Sein Zorn darüber, dass er ihm die grössten Opfer Vertrauen, Verehrung und freundschaftliche Liebe entgegengebracht hat, lässt ihn den Degen ziehen. Antonio hingegen bleibt gelassen. Nachdem Alfons die beiden im Streit vorgefunden hat, schickt er Tasso auf sein Zimmer, um in Ruhe über ein geeignetes Urteil nachzudenken. Dieser wirft seinen Degen und den kranz zu Boden und folgt dem Gebot.
Während Tasso in seinem Zimmer sich über die gemeine Hinterlist Antonios ärgert, wird dieser dazu beauftragt, den Verurteilten freizusprechen und das wieder gutzumachen, was er angefangen hat und Tasso seine Freundschaft anzubieten. Antonio zeigt sich beschämt und leistet der Aufforderung des Fürsten Folge.
Auch die Prinzessin hat nun von dem Zwischenfall erfahren und sorgt sich über den Zustand ihrer Freunde; vor allem über Tasso, da sie eigentlich mitschuldig ist, weil der Rat, Antonios Freundschaft zu erlangen, ja von ihr stammte. Leonore macht den Vorschlag, Tasso für einige Zeit mit nach Florenz oder Rom zu nehmen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Die Prinzessin stimmt diesem gutgemeinten Vorschlag nicht zu. Sie schüttet Leonore ihr herz aus und erzählt ihr von ihrer Liebe zu Tasso und dass sie durch ihn ihre schwere Krankheit besiegt hat und ihr Leben durch ihn wieder richtig lebenswert geworden ist.
Daraufhin spricht Leonore mit ihm und schlägt nun ihm selbst vor, mit ihr nach Florenz zu gehen. Auf die Frage hin, ob die Prinzessin damit einverstanden sei, bekommt er die Antwort, dass die prinzessin ihn gern entlasse, wenn es zu seinem Wohle sei. Tasso fasst die Worte falsch auf und nimmt das Angebot an, da er sich am Hofe Alfons´ fehl am Platz fühlt. Leonore geht und Tasso glaubt nun alle gegen sich zu haben; jeder wolle ihn loswerden, sogar die Prinzessin.
Als Antonio kommt, um sich zu entschuldigen, sieht er auch in ihm wieder den Widersacher, stellt sich freundlich und bittet ihn, beim Fürsten an seiner Stelle um Erlaubnis zu fragen, nach Rom fahren zu dürfen. Antonio versucht ihn zu überzeugen, dass ihn der Fürst nur sehr ungern gehen liesse. Trotz der gutgemeinten Worte beharrt Tasso darauf, und Antonio schlägt ihm, der eben gewonnenen Freundschaft willen, den Wunsch nicht ab.
Alfons willigt zögernd ein und rät Tasso, da er sein Gedicht wieder zurückhaben will, um es in Rom zu verbessern, endlich von der Poesie für einige Zeit loszulassen. Tasso lässt Alfons´ Vorschlag kalt.
Als Tasso die Prinzessin zum letzten mal trifft, fleht sie ihn an nicht zu gehen. jetzt wird Tasso klar, dass sie ihn wirklich liebt. Er kommt zu sich, bittet um Verzeihung und fällt ihr in die Arme. Sie aber stösst ihn weg und läuft davon. Tasso versteht die Welt nicht mehr und glaubt wieder alle gegen sich zu haben.
Antonio redet mit ihm und schlussendlich sieht er ein, dass eigentlich er selbst an seinem Schicksal schuld ist, und weint vergebens seinen Fehlern nach. Antonio tröstet ihn.
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Torquato Tasso
Inhalt:
Prinzessin Leonore von Este, Schwester des Herzogs von Ferrara, und ihre Freundin Leonore Sanvitale, Gräfin von Scandiano, freuen sich ihres Daseins auf dem Schlosse Belriguardo, einem Lustschloss, in dem sie in ihrer Jugendzeit schon so manche fröhliche Stunde verbracht haben. Während Leonore dem Frühling entgegenträumt, entsinnt sich die Prinzessin der Schönheit der Landschaft und trauert über die baldige Abreise Leonores nach Florenz, die dort ihren gemahl nach langer Zeit wiedertreffen soll. Die Freundin aber beruhigt sie, und so schwärmen sie weiter von den grossen Dichtern und Denkern der alten Zeit, winden Blumenkränze, mit denen sie die Büsten Virgils und Ariosts bekränzen.
Plötzlich wird das Gespräch auf Torquato Tasso gelenkt, einem dichterisch sehr begabten Jüngling, der unter dem Schutz des herzogs von Ferrara, Alfons dem Zweiten, zusammen mit der Prinzessin auf dessen Hofe lebt. Tasso ist ein beneidenswerter Mann, der von den Frauen hoch geschätzt und verehrt wird. Er aber bevorzugt es, alleine durch die Wälder zu wandern, seinen Gedichten zu frönen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen.
Als sich Alfons bei den Frauen einfindet und ihnen erzählt, dass er das neue Werk Tassos, „Das neue Jerusalem“, bereits ungeduldig erwartet, verteidigt die Prinzessin ihn mit den Worten „Gut Ding braucht Weile.“
Endlich kommt Tasso und übergibt dem Herzog den Band. Hocherfreut nimmt Alfons das Skript entgegen und lobt ihn, indem er der Prinzessin aufträgt, ihm einen Lorbeerkranz als Zeichen höchster Ehre und Bewunderung aufzusetzen. Tasso nimmt den Kranz nur widerwillig an, da er meint, er sei es nicht wert, dass ihm so viel Anerkennung wie den alten Poeten zuteil wird.
Antonio, der Staatssekretär des Herzogs, ist von seiner Reise nach Rom zurückgekehrt und berichtet von den gut laufenden Geschäften mit dem Papst. Als er Tassos Kranz bemerkt, macht er ihn höflich darauf aufmerksam, dass es nicht ihm, sondern nur den wirklich grossen Dichtern der alten Zeit zusteht, mit Lorbeerkränzen gekrönt zu werden.
Die Prinzessin tröstet Tasso nun damit, dass es auch ihr unbegreiflich ist, wie Antonio, der früher immer nur das Beste für jeden gewollt hatte, plötzlich solch kränkende Worte aussprechen konnte. Sie ist der Meinung, dass ihm die lange Reise nicht gut getan hat und er bestimmt nach einigen Tagen wieder sein ruhiges, freundliches Gemüt zurückgewinnen wird. Nach diesen sanften Worten der Prinzessin sagt Tasso ihr, dass sie der einzige Mensch sei, zu dem er vertraulich reden könne, und er gesteht ihr seine jahrelange Liebe zu ihr. Obwohl die Prinzessin ihn auch liebt, wechselt sie das Thema, rät ihm, sich ihrem Bruder Alfons oder Antonio anzuvertrauen und geht.
Als Tasso allein ist, begreift er, dass die Liebe nicht nur von ihm ausgeht, und ist überglücklich.
Leseprobe:
Tasso allein:
„Ist dir´s erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du´s , umherzusehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen, was sie sprach? Und hast due Zeugen, diese stummen Zeugen des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt die Sonne sich des neuen Lebenstages, der mit den vorigen sich nicht vergleicht. herniedersteigend hebt die Göttin schnell den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis endeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heisse Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, und d i e s e s Glück ist über alle Träume (...) Was tat ich je, dass sie mich erwählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun, und dadurch bist du´s. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre, was du willst, denn ich bin dein!“
Tasso befolgt den Rat der Prinzessin und bittet Antonio, sein Freund und Vertrauter zu sein. Antonio aber lehnt mit tückischen, wohlgewählten Worten ab. Tasso ist zutiefst verletzt und gerät in Aufruht. Sein Zorn darüber, dass er ihm die grössten Opfer Vertrauen, Verehrung und freundschaftliche Liebe entgegengebracht hat, lässt ihn den Degen ziehen. Antonio hingegen bleibt gelassen. Nachdem Alfons die beiden im Streit vorgefunden hat, schickt er Tasso auf sein Zimmer, um in Ruhe über ein geeignetes Urteil nachzudenken. Dieser wirft seinen Degen und den kranz zu Boden und folgt dem Gebot.
Während Tasso in seinem Zimmer sich über die gemeine Hinterlist Antonios ärgert, wird dieser dazu beauftragt, den Verurteilten freizusprechen und das wieder gutzumachen, was er angefangen hat und Tasso seine Freundschaft anzubieten. Antonio zeigt sich beschämt und leistet der Aufforderung des Fürsten Folge.
Auch die Prinzessin hat nun von dem Zwischenfall erfahren und sorgt sich über den Zustand ihrer Freunde; vor allem über Tasso, da sie eigentlich mitschuldig ist, weil der Rat, Antonios Freundschaft zu erlangen, ja von ihr stammte. Leonore macht den Vorschlag, Tasso für einige Zeit mit nach Florenz oder Rom zu nehmen, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Die Prinzessin stimmt diesem gutgemeinten Vorschlag nicht zu. Sie schüttet Leonore ihr herz aus und erzählt ihr von ihrer Liebe zu Tasso und dass sie durch ihn ihre schwere Krankheit besiegt hat und ihr Leben durch ihn wieder richtig lebenswert geworden ist.
Daraufhin spricht Leonore mit ihm und schlägt nun ihm selbst vor, mit ihr nach Florenz zu gehen. Auf die Frage hin, ob die Prinzessin damit einverstanden sei, bekommt er die Antwort, dass die prinzessin ihn gern entlasse, wenn es zu seinem Wohle sei. Tasso fasst die Worte falsch auf und nimmt das Angebot an, da er sich am Hofe Alfons´ fehl am Platz fühlt. Leonore geht und Tasso glaubt nun alle gegen sich zu haben; jeder wolle ihn loswerden, sogar die Prinzessin.
Als Antonio kommt, um sich zu entschuldigen, sieht er auch in ihm wieder den Widersacher, stellt sich freundlich und bittet ihn, beim Fürsten an seiner Stelle um Erlaubnis zu fragen, nach Rom fahren zu dürfen. Antonio versucht ihn zu überzeugen, dass ihn der Fürst nur sehr ungern gehen liesse. Trotz der gutgemeinten Worte beharrt Tasso darauf, und Antonio schlägt ihm, der eben gewonnenen Freundschaft willen, den Wunsch nicht ab.
Alfons willigt zögernd ein und rät Tasso, da er sein Gedicht wieder zurückhaben will, um es in Rom zu verbessern, endlich von der Poesie für einige Zeit loszulassen. Tasso lässt Alfons´ Vorschlag kalt.
Als Tasso die Prinzessin zum letzten mal trifft, fleht sie ihn an nicht zu gehen. jetzt wird Tasso klar, dass sie ihn wirklich liebt. Er kommt zu sich, bittet um Verzeihung und fällt ihr in die Arme. Sie aber stösst ihn weg und läuft davon. Tasso versteht die Welt nicht mehr und glaubt wieder alle gegen sich zu haben.
Antonio redet mit ihm und schlussendlich sieht er ein, dass eigentlich er selbst an seinem Schicksal schuld ist, und weint vergebens seinen Fehlern nach. Antonio tröstet ihn.
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FAKE!!
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[img] http://www.eintracht-frankfurt.de/infos/kartenservice/images/stadionplan_neu2.jpg [/img]


..is ziemlich schlecht zu lesen....
aber die blau gekennzeichneten Blöcke sind für die Gäste
135, 136 (Steh-) und 158, 159 (Sitz-) in der Ostkurve

der kleine block zwischendrin gehört wohl zum Balkon für die VIP's oder so

übrigens: die Sitzplätze sind aber net so weit von den Stehplätzen entfernt wie es aussieht
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Bestens propain, bist auch kein kostverächter des gepflegten lärms
stimmt, das war mal in zwickau auffem flugplatz...aber da gab es immer so behinderte auflagen wegen der lautstärke.
der vierte besuch steht nun nach 3 jahren pause mal wieder an...das wird ein fest