Rumbuli
2022
Es hieß, vorm DFB-Pokal soll ein neue Rasen kommen.
Ich habe das Uefa-Cup Spiel vom HSV gesehen, da haben noch keine Footballer drauf gestanden und das Geläuf sah schlimmer aus als irgendein Bolzplatz den ich je gesehen habe.
Das gleiche in Köln vor dem Rasenwechsel, München... etc.
Die neuen Stadien und der lange Winter sind absolute Rasenkiller, das wird natürlich durch die notwendige Mehrauslastung um die achsotollen Arenen finanzieren zu können auch nicht besser.
Bisher finden ja (bisher) nur Sportevents im Waldstadion statt.
Wenn dann noch Konzerte, Opern etc. kommen!?
Goodbye Naturrasen. Hallo Kunstrasen.
Anders geht das einfach nicht.
Oder man klont irgendein Supergras, das dann mutiert und die Weltherrschaft übernimmt...
*g*
Ich habe das Uefa-Cup Spiel vom HSV gesehen, da haben noch keine Footballer drauf gestanden und das Geläuf sah schlimmer aus als irgendein Bolzplatz den ich je gesehen habe.
Das gleiche in Köln vor dem Rasenwechsel, München... etc.
Die neuen Stadien und der lange Winter sind absolute Rasenkiller, das wird natürlich durch die notwendige Mehrauslastung um die achsotollen Arenen finanzieren zu können auch nicht besser.
Bisher finden ja (bisher) nur Sportevents im Waldstadion statt.
Wenn dann noch Konzerte, Opern etc. kommen!?
Goodbye Naturrasen. Hallo Kunstrasen.
Anders geht das einfach nicht.
Oder man klont irgendein Supergras, das dann mutiert und die Weltherrschaft übernimmt...
*g*
Ich kenne folgenden Geschichte:
Das kommt aus einem englisch - französischem Krieg.
Die haben sich ja früher immer gekloppt.
*g*
Also:
Die Franzosen hatten noch ihre glänzenden unbeweglichen Ritter in Metallrüstungen und haben diese gegen England in die Schlacht geschickt.
In England kam zu dieser Zeit gerade eine neue Waffengattung auf:
Der Langbogen.
Der hatte eine hohe Reichweite und konnte die klassischen französischen Rüstungen leicht durchschlagen.
Gespannt wurde der mit dem Mittelfinger.
Die Franzosen kündigten darauf an, nach dem (sicheren) Sieg der Schlacht, allen beteiligten Engländern als Strafe den Mittelfinger abzuhacken.
Jo, aber es kam so, daß die Franzosen gegen die agilen und auf große Distanz agierenden englischen Langbogenschützen keine Chance hatten und verloren schließlich die Schlacht.
Als die geschlagenen Franzosen mit dem was noch von ihrer Streitmacht übriggeblieben war, den demütigenden Rückzug antreten mußten, zeigten ihnen die Engländer als Abschiedsgruß ihre (sich immernoch an ihren Händen befindenden) Mittelfinger.
Das kommt aus einem englisch - französischem Krieg.
Die haben sich ja früher immer gekloppt.
*g*
Also:
Die Franzosen hatten noch ihre glänzenden unbeweglichen Ritter in Metallrüstungen und haben diese gegen England in die Schlacht geschickt.
In England kam zu dieser Zeit gerade eine neue Waffengattung auf:
Der Langbogen.
Der hatte eine hohe Reichweite und konnte die klassischen französischen Rüstungen leicht durchschlagen.
Gespannt wurde der mit dem Mittelfinger.
Die Franzosen kündigten darauf an, nach dem (sicheren) Sieg der Schlacht, allen beteiligten Engländern als Strafe den Mittelfinger abzuhacken.
Jo, aber es kam so, daß die Franzosen gegen die agilen und auf große Distanz agierenden englischen Langbogenschützen keine Chance hatten und verloren schließlich die Schlacht.
Als die geschlagenen Franzosen mit dem was noch von ihrer Streitmacht übriggeblieben war, den demütigenden Rückzug antreten mußten, zeigten ihnen die Engländer als Abschiedsgruß ihre (sich immernoch an ihren Händen befindenden) Mittelfinger.
Das würde hier irgendwo letztes Jahr gepostet.
Zu sehen war irgendein Eingang am Stadion mit Fans die durchgehen oder davor stehen und auf dem Dach des Eingangs war das Commerzbanklogo mit einem Stofflappen, auf dem "Waldstadion" gesprayt war überhangen.
Kennt jemand den Thread / das Bild?
Finde es nicht mehr.
Zu sehen war irgendein Eingang am Stadion mit Fans die durchgehen oder davor stehen und auf dem Dach des Eingangs war das Commerzbanklogo mit einem Stofflappen, auf dem "Waldstadion" gesprayt war überhangen.
Kennt jemand den Thread / das Bild?
Finde es nicht mehr.
Wie aktuell ist denn die Info, daß es die Seats nur als "Dauerkarte" gibt?
Also soviel wie ich mitbekommen habe, war das so am Anfang der Saison, daß man die Seats nur als Dauerkarte abgeben wollte.
Nachdem dann aber nicht alle verkauft werden konnten, hat man sich doch entschlossen sie jetzt auch für einzelne Spiele zu verkaufen...
Also soviel wie ich mitbekommen habe, war das so am Anfang der Saison, daß man die Seats nur als Dauerkarte abgeben wollte.
Nachdem dann aber nicht alle verkauft werden konnten, hat man sich doch entschlossen sie jetzt auch für einzelne Spiele zu verkaufen...
spiegel.de:
München - Wenn am 5. August die Fußball-Bundesliga beginnt, hat man in München vor allem vor einem Angst: den Fans. Die, so fürchtet man, könnten wieder von ihren Sitzen aufstehen, den Mittelfinger heben und brüllen: "Ihr seid nur zum Fressen hier! Scheiß VIPs, scheiß VIPs!"
Die Bayern-Anhänger haben das schon mal gemacht. Da spielte ihr Club gegen die Deutsche Nationalelf, es war das Eröffnungsspiel in der neu erbauten Allianz-Arena, doch im Stadion hörte man: "Ihr macht unseren Sport kaputt! Scheiß VIPs, scheiß VIPs." Der Unmut der Schlachtenbummler richtete sich gegen die Prominenten in den Logen: dort, im Businessbereich, gehe jede Stimmung verloren. Zu groß sei der VIP-Block, zu grau, zu leer - so die Kritik.
Die Verantwortlichen der beiden Münchner Vereine FC Bayern und 1860 haben nun auf den Groll der Fans reagiert. Die Allianz-Arena wird nur wenige Wochen nach der Eröffnung umgebaut; dies berichtete die Münchner "tz". Die Lücke zwischen den VIP-Plätzen soll verschwinden, der Sponsoren-Bereich verkleinert werden. Die Prominenten müssen dann enger zusammenrücken. Zweierreihen mit Gängen dazwischen wird es nicht mehr geben.
100.000 Euro kostet der Stadion-Gesellschaft der Umbau; er schafft 700 neue Sitzplätze auf der Haupttribüne und wird bis zum Saisonbeginn abgeschlossen sein. Ob er den Klassenunterschied in der Arena verringert, wie es die Betreiber hoffen, ist ungewiss.
München - Wenn am 5. August die Fußball-Bundesliga beginnt, hat man in München vor allem vor einem Angst: den Fans. Die, so fürchtet man, könnten wieder von ihren Sitzen aufstehen, den Mittelfinger heben und brüllen: "Ihr seid nur zum Fressen hier! Scheiß VIPs, scheiß VIPs!"
Die Bayern-Anhänger haben das schon mal gemacht. Da spielte ihr Club gegen die Deutsche Nationalelf, es war das Eröffnungsspiel in der neu erbauten Allianz-Arena, doch im Stadion hörte man: "Ihr macht unseren Sport kaputt! Scheiß VIPs, scheiß VIPs." Der Unmut der Schlachtenbummler richtete sich gegen die Prominenten in den Logen: dort, im Businessbereich, gehe jede Stimmung verloren. Zu groß sei der VIP-Block, zu grau, zu leer - so die Kritik.
Die Verantwortlichen der beiden Münchner Vereine FC Bayern und 1860 haben nun auf den Groll der Fans reagiert. Die Allianz-Arena wird nur wenige Wochen nach der Eröffnung umgebaut; dies berichtete die Münchner "tz". Die Lücke zwischen den VIP-Plätzen soll verschwinden, der Sponsoren-Bereich verkleinert werden. Die Prominenten müssen dann enger zusammenrücken. Zweierreihen mit Gängen dazwischen wird es nicht mehr geben.
100.000 Euro kostet der Stadion-Gesellschaft der Umbau; er schafft 700 neue Sitzplätze auf der Haupttribüne und wird bis zum Saisonbeginn abgeschlossen sein. Ob er den Klassenunterschied in der Arena verringert, wie es die Betreiber hoffen, ist ungewiss.
Die Clowns der Business-Class
Ortstermin:
In München eröffnet das modernste Stadion der Welt ein Schaukasten für die neue Soziologie des Fußballs.
In der 66. Minute passiert das, was auf keinen Fall passieren durfte. Im Mittelrang Nord rufen einige Kölner Fans der Nationalmannschaft: „Bayern, wir hören nichts."
War also alles vergebens? Sind 340 Millionen Euro für ein neues Münchner Stadion in den Sand gesetzt? Wurde nicht die Allianz-Arena gebaut, damit die Stimmung steigt? Das alte Olympiastadion galt als zu weitläufig, um Hexenkessel sein zu können.
Jetzt steht in Fröttmaning dieses pralle Stadion - ohne Laufbahn, mit steilen Rängen - und leuchtet stolz in die Nacht, während der FC Bayern München beim Eröffnungsspiel die deutsche Nationalmannschaft auseinander nimmt.
Und von den Fans hört man nichts?
Der Vorwurf ist ungerecht, jedenfalls für den Unterrang Süd und den Unterrang Nord. Denn dort, wo man Trikot trägt, wo es wüst und bunt zugeht, dort muss sich niemand mangelnde Leidenschaft vorwerfen lassen. Sie singen und schreien, sie tanzen den großen Tanz, intensiver als im Olympiastadion, aber man lässt sie allein.
„Bayern", brüllt der Unterrang Süd.
„Bayern", echot der Unterrang Nord.
Die anderen hören zu.
So wird es manchmal ganz still, weil die Fans erschöpft sind oder frustriert, und was ist trauriger als ein stilles, volles Stadion?
Die meisten WM-Arenen sind nun fertig, und sie sind schön und praktisch, aber sie zeigen auch mehr als die alten, dass sich etwas verändert hat bei den Zuschauern. Und weil in München die Gegensätze besonders stark sind, präsentierte sich die Allianz-Arena am Dienstagabend auch als Schaukasten für die neue Soziologie des Fußballs.
Der Philosoph Peter Sloterdijk hat Nationen „Erregungsgemeinschaften" genannt. Sie finden Gemeinsamkeiten nur noch über das, was sie aufregt, und das ist häufig der Fußball. Treffpunkt der Erregungsgemeinschaft ist das Stadion.
In München gibt es jetzt die Zweieinhalbetage. Sie liegt zwischen Mittelrang und Oberrang, ein schmales Zwischen-geschoss, ein gläserner Schlitz im Stadion. Hier sind rundum Logen. Man sieht Leute in gedämpftem Licht tafeln, die Glastüren stehen bei gutem Wetter offen.
„Ihr seid nur zum Fressen hier", singen die Unterränge Süd und Nord kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit.
Mit der Loge zerfällt die Erregungsgemeinschaft in Lager. Es gab auch früher die Trennung zwischen Arm und Reich, aber es gab die gemeinsame Erfahrung
kalter Füße im Winter und, ganz früher, die Begegnung am Bierstand in der Halbzeit. In der Allianz-Arena hat sich die Welt des Geldes vom Rest abgeschottet. Bequemlichkeit geht mehr denn je vor Zugehörigkeit.
„Scheiß VIPs, scheiß VIPs", schreien die Fans in der 54. Minute. Es wird eine Welle versucht, La Ola, aber sie verebbt schon an den Ecken zum Unterrang West. Hier ist der sogenannte Business-Bereich, der das Stadion endgültig auseinander reißt.
Man sitzt nicht mehr in langen Reihen, sondern zu zweit nebeneinander wie in der Business-Class im Flugzeug. Zwischen den Paaren liegen breite Gänge. Wer hier sitzt, hat nur noch Bezug zum Nachbarn, nicht mehr zu den Zuschauern insgesamt. Zweisamkeit ist wichtiger als der allgemeine Tumult. Das Stadion wird zur Kulisse für die Vertragsanbahnung.
Deshalb gibt es im Business-Bereich auch keine Erregung. Lehmann rempelt Schweinsteiger - alles pfeift, nur nicht der Unterrang West. Das Publikum zerfällt in Teilnehmer und Beobachter. Die einen riskieren Liebe und Hass, die anderen vergewissern sich ihrer Bedeutung im Geschäftsleben.
Der Ruf „Steht auf, wenn ihr Bayern seid", verfängt auf den kunstlcdernen Sesseln des Business-Bereichs kaum. Niemand ist Bayer im gemeinten Sinn. Man ist Gast der Allianz und trägt eine blaue Kappe mit Firmenlogo zum dunklen Anzug oder zum Lederjanker. Andere, im ebenfalls weitgehend stillen Unterrang Ost, haben sich weiße Plastikjacken übergezogen und sitzen so, dass sie ein weißes T mit Pünktchen bilden, das Logo der Telekom. Für die Weltmeisterschaft 2006 werden nur noch ein Drittel der Karten an Fans verkauft. Der Rest geht an Firmen.
„Ihr macht unseren Sport kaputt", schreien die Fans. Sie spüren, dass sich etwas dreht. In den alten Stadien waren die VIPs Gäste in der Welt der Fans, die das ewig ° Heikle ihrer sozialen Lage | in Leidenschaft umsetzen S können. Die Allianz-Arena s mit ihren Logen, Lounges, Business- und Sponsoren-Bereichen sowie der Ladenzeile macht die Fans allmählich zu Gästen in der abgeklärten Welt der VIPs.
Anders gesagt: Sie werden zu stürmischen Clowns im Fußballzirkus, zum Teil eines Unterhaltungsprogramms für die Business-Class.
Im Oval des Olympiastadions war jeder Zuschauer zudem Teil eines Ganzen. Die Ränge und stumpfen Winkel der Allianz-Arena schaffen Zonen des Gegensatzes und des Aneinander-vorbei-Sehens. Das neue Stadion passt zu einer Gesellschaft, die sich wieder in Schichten fraktioniert. Es ist ein ehrliches Stadion.
Ein gemeinsames Erleben gibt es erst nach dem Spiel - im Stau vor der Ausfahrt des gigantischen Parkhauses. Im Zustand angespannter Bewegungslosigkeit, dem deutschen Zustand schlechthin, ist man wieder Erregungsgemeinschaft.
Ortstermin:
In München eröffnet das modernste Stadion der Welt ein Schaukasten für die neue Soziologie des Fußballs.
In der 66. Minute passiert das, was auf keinen Fall passieren durfte. Im Mittelrang Nord rufen einige Kölner Fans der Nationalmannschaft: „Bayern, wir hören nichts."
War also alles vergebens? Sind 340 Millionen Euro für ein neues Münchner Stadion in den Sand gesetzt? Wurde nicht die Allianz-Arena gebaut, damit die Stimmung steigt? Das alte Olympiastadion galt als zu weitläufig, um Hexenkessel sein zu können.
Jetzt steht in Fröttmaning dieses pralle Stadion - ohne Laufbahn, mit steilen Rängen - und leuchtet stolz in die Nacht, während der FC Bayern München beim Eröffnungsspiel die deutsche Nationalmannschaft auseinander nimmt.
Und von den Fans hört man nichts?
Der Vorwurf ist ungerecht, jedenfalls für den Unterrang Süd und den Unterrang Nord. Denn dort, wo man Trikot trägt, wo es wüst und bunt zugeht, dort muss sich niemand mangelnde Leidenschaft vorwerfen lassen. Sie singen und schreien, sie tanzen den großen Tanz, intensiver als im Olympiastadion, aber man lässt sie allein.
„Bayern", brüllt der Unterrang Süd.
„Bayern", echot der Unterrang Nord.
Die anderen hören zu.
So wird es manchmal ganz still, weil die Fans erschöpft sind oder frustriert, und was ist trauriger als ein stilles, volles Stadion?
Die meisten WM-Arenen sind nun fertig, und sie sind schön und praktisch, aber sie zeigen auch mehr als die alten, dass sich etwas verändert hat bei den Zuschauern. Und weil in München die Gegensätze besonders stark sind, präsentierte sich die Allianz-Arena am Dienstagabend auch als Schaukasten für die neue Soziologie des Fußballs.
Der Philosoph Peter Sloterdijk hat Nationen „Erregungsgemeinschaften" genannt. Sie finden Gemeinsamkeiten nur noch über das, was sie aufregt, und das ist häufig der Fußball. Treffpunkt der Erregungsgemeinschaft ist das Stadion.
In München gibt es jetzt die Zweieinhalbetage. Sie liegt zwischen Mittelrang und Oberrang, ein schmales Zwischen-geschoss, ein gläserner Schlitz im Stadion. Hier sind rundum Logen. Man sieht Leute in gedämpftem Licht tafeln, die Glastüren stehen bei gutem Wetter offen.
„Ihr seid nur zum Fressen hier", singen die Unterränge Süd und Nord kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit.
Mit der Loge zerfällt die Erregungsgemeinschaft in Lager. Es gab auch früher die Trennung zwischen Arm und Reich, aber es gab die gemeinsame Erfahrung
kalter Füße im Winter und, ganz früher, die Begegnung am Bierstand in der Halbzeit. In der Allianz-Arena hat sich die Welt des Geldes vom Rest abgeschottet. Bequemlichkeit geht mehr denn je vor Zugehörigkeit.
„Scheiß VIPs, scheiß VIPs", schreien die Fans in der 54. Minute. Es wird eine Welle versucht, La Ola, aber sie verebbt schon an den Ecken zum Unterrang West. Hier ist der sogenannte Business-Bereich, der das Stadion endgültig auseinander reißt.
Man sitzt nicht mehr in langen Reihen, sondern zu zweit nebeneinander wie in der Business-Class im Flugzeug. Zwischen den Paaren liegen breite Gänge. Wer hier sitzt, hat nur noch Bezug zum Nachbarn, nicht mehr zu den Zuschauern insgesamt. Zweisamkeit ist wichtiger als der allgemeine Tumult. Das Stadion wird zur Kulisse für die Vertragsanbahnung.
Deshalb gibt es im Business-Bereich auch keine Erregung. Lehmann rempelt Schweinsteiger - alles pfeift, nur nicht der Unterrang West. Das Publikum zerfällt in Teilnehmer und Beobachter. Die einen riskieren Liebe und Hass, die anderen vergewissern sich ihrer Bedeutung im Geschäftsleben.
Der Ruf „Steht auf, wenn ihr Bayern seid", verfängt auf den kunstlcdernen Sesseln des Business-Bereichs kaum. Niemand ist Bayer im gemeinten Sinn. Man ist Gast der Allianz und trägt eine blaue Kappe mit Firmenlogo zum dunklen Anzug oder zum Lederjanker. Andere, im ebenfalls weitgehend stillen Unterrang Ost, haben sich weiße Plastikjacken übergezogen und sitzen so, dass sie ein weißes T mit Pünktchen bilden, das Logo der Telekom. Für die Weltmeisterschaft 2006 werden nur noch ein Drittel der Karten an Fans verkauft. Der Rest geht an Firmen.
„Ihr macht unseren Sport kaputt", schreien die Fans. Sie spüren, dass sich etwas dreht. In den alten Stadien waren die VIPs Gäste in der Welt der Fans, die das ewig ° Heikle ihrer sozialen Lage | in Leidenschaft umsetzen S können. Die Allianz-Arena s mit ihren Logen, Lounges, Business- und Sponsoren-Bereichen sowie der Ladenzeile macht die Fans allmählich zu Gästen in der abgeklärten Welt der VIPs.
Anders gesagt: Sie werden zu stürmischen Clowns im Fußballzirkus, zum Teil eines Unterhaltungsprogramms für die Business-Class.
Im Oval des Olympiastadions war jeder Zuschauer zudem Teil eines Ganzen. Die Ränge und stumpfen Winkel der Allianz-Arena schaffen Zonen des Gegensatzes und des Aneinander-vorbei-Sehens. Das neue Stadion passt zu einer Gesellschaft, die sich wieder in Schichten fraktioniert. Es ist ein ehrliches Stadion.
Ein gemeinsames Erleben gibt es erst nach dem Spiel - im Stau vor der Ausfahrt des gigantischen Parkhauses. Im Zustand angespannter Bewegungslosigkeit, dem deutschen Zustand schlechthin, ist man wieder Erregungsgemeinschaft.
http://www.lda.gov.uk/server/show/nav.001002001005002
...
The five names on the shortlist are:
* Sir Alf Ramsey – As England manager for 12 years and 113 matches, he masterminded England’s greatest footballing triumph – winning the World Cup at Wembley in 1966. The late Sir Alf was heralded for his dignity and the groundbreaking tactics that helped to lift the cup.
* Sir Geoff Hurst – England hero Sir Geoff is the only man to score a hat-trick in a World Cup final, the third ballooning in the back of the German net to the immortal words “They think it’s all over… it is now”. Scored 248 goals in 499 games for West Ham
* Sir Bobby Charlton – A great player and a true ambassador for the sport, Sir Bobby scored the two goals that put England into the World Cup final. He scored a record 49 times for England in 106 games, but is equally hailed for his sense of fair play.
* The White Horse – A Wembley legend. 250,000 people swarmed into the stadium, crowding onto the pitch for the first Wembley Cup Final in 1923, before PC George Scorey and Billy the White Horse rode on to restore order. It became known as the White Horse Cup Final.
* Live Aid – Twenty years ago (13th July 1985), an estimated 1.8 billion people worldwide tuned in to watch the marathon concert at Wembley to raise money for famine victims in Africa. A defining moment not just in the history of the stadium, but of the world.
You can hear the names debated and championed throughout the voting process on BBC Radio Five Live.
One notable name missing from the list is 1966 World Cup captain Sir Bobby Moore. There is already a Bobby Moore bridge – named in September 1993 – and further tributes to the England legend are planned.
The three panellists who decided the list – Five Live’s Jonathan Pearce, LDA executive director Tony Winterbottom and Wembley chief executive Michael Cunnah – argued their way through the nominations, but were unanimous on excluding the most-nominated name: Dietmar Hamann.
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The five names on the shortlist are:
* Sir Alf Ramsey – As England manager for 12 years and 113 matches, he masterminded England’s greatest footballing triumph – winning the World Cup at Wembley in 1966. The late Sir Alf was heralded for his dignity and the groundbreaking tactics that helped to lift the cup.
* Sir Geoff Hurst – England hero Sir Geoff is the only man to score a hat-trick in a World Cup final, the third ballooning in the back of the German net to the immortal words “They think it’s all over… it is now”. Scored 248 goals in 499 games for West Ham
* Sir Bobby Charlton – A great player and a true ambassador for the sport, Sir Bobby scored the two goals that put England into the World Cup final. He scored a record 49 times for England in 106 games, but is equally hailed for his sense of fair play.
* The White Horse – A Wembley legend. 250,000 people swarmed into the stadium, crowding onto the pitch for the first Wembley Cup Final in 1923, before PC George Scorey and Billy the White Horse rode on to restore order. It became known as the White Horse Cup Final.
* Live Aid – Twenty years ago (13th July 1985), an estimated 1.8 billion people worldwide tuned in to watch the marathon concert at Wembley to raise money for famine victims in Africa. A defining moment not just in the history of the stadium, but of the world.
You can hear the names debated and championed throughout the voting process on BBC Radio Five Live.
One notable name missing from the list is 1966 World Cup captain Sir Bobby Moore. There is already a Bobby Moore bridge – named in September 1993 – and further tributes to the England legend are planned.
The three panellists who decided the list – Five Live’s Jonathan Pearce, LDA executive director Tony Winterbottom and Wembley chief executive Michael Cunnah – argued their way through the nominations, but were unanimous on excluding the most-nominated name: Dietmar Hamann.
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Samstag Nacht nach dem Galaxyspiel gleich den Rasen raus.
Sonntag ist er dann neu verlegt.
Montag und Dienstag kann er sich erholen.
Fest anwachsen wird er in der Zeit nicht, sollte aber durch die langen Bahnen gut bespielbar sein und nicht gleich wieder in seine Einzelteile zerreißen..