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SGE-Croatia

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So liebe Freunde!

Bin jetzt seid einiger Zeit wieder daheim, war letztendlich sieben Wochen in Bad Berleburg zur Reha. Um meine Eingangsfrage nun selbst zu beantworten:

In der Reha geht es nicht um akute Krisen, sondern zur Erhaltung bzw wiederherstellung der Arbeitskraft. Wöchentlich 30 Minuten Einzelgesprächstherapie mit einem Verhaltenspsychologen lassen eben keine intensive Arbeit an tief hängenden Problemen zu, sondern führen nur dazu, die Probleme benennen zu können und erste Hilfestellungen leisten zu können. In der Reha dreht sich alles um Rente, weitere Krankschreibung oder eben stufenweise Wiedereingliederung in den Beruf.

Anders ist da eine Psychiatrie. Hier geht es um akute Krisen, bei den Personen schon längst ihr eigtl. Leistungsniveau, sowohl seelisch als auch beruflich überschritten haben. Es zählt die erste Stabilisierung der erkrankten Person. Mal schwachsinnig verglichen: Knie kaputt, OP im Krankenhaus. OP als Therapie plus Medikamenten bei Bedarf als zusätzliche Hilfe. Ist der Grundstein zur ersten Belastung des Knies gelegt, kann der Patient die Klinik wieder verlassen, wenn sichergestellt ist, dass erste Belastungen nicht direkt eine neue schmerzhafte, und klinische Betreuung verursachen.

Alles in allem war der Aufenthalt in Bad Berleburg für mich nicht sehr hilfreich, wenn doch ich einige Infos durch Mitpatienten im Umgang mit einer Bipolaren Störung, mitnehmen konnte.

Jetzt noch ein bisschen PR in eigener Sache: ich habe in den letzten Monaten gemerkt, dass der Umgang mit psychischen Erkrankungen immer noch ein gewisses Tabu ist. Daher habe ich mich entschlossen, bis Facebook in einem Video-Blog über psychische Erkrankungen zu berichten, welche es gibt, wie sie sich auf den Patienten auswirken und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Den direkten Link werde ich nicht Posten, nur den Namen der Facebook-Seite: Bipolar-Videoblog.

Wenn Interesse besteht, lasst nen Like da. Es besteht auch die Möglichkeit mit dort eine persönliche Nachricht zu schicken, um erste Informationen bezüglich Hilfe bei psychischen Problemen zu erlangen.

In diesem Sinne. Schönes Wochenende ihr Lieben
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Danke für eure Beiträge. Meine Reha geht bereits am Dienstag los in Bad Berleburg. Ich hatte Glück bei der Rentenversicherung, auf Grund der arztberichte etc. wurde mein Reha-Antrag im ersten Gang bereits genehmigt.
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WuerzburgerAdler schrieb:
emmkay schrieb:
Ich kann dir bei deiner Frage zwar nicht weiterhelfen, aber ich möchte dir Respekt zollen, dass du deine Erkrankung hier öffentlich machst. Diesen Mut bringt leider nicht jeder auf, deswegen hat die Gesellschaft wohl auch noch dieses "Problem" mit der Erkrankung.

Weiterhin möchte ich dir im Kampf gegen die Erkrankung alles Gute wünschen!!!


Dem schließe ich mich an.    


Danke  
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Ich hoffe es. Da es meine erste Reha ist, wollte ich deswegen ja Meinungen einholen. Wenn die da drauf aufbauen sollte es gut funktionieren.
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Kollersfan schrieb:
Zu Depression. Selbe Deutschen nennen eine Berge als Kurort. Ich meine, wenn ist das ernst zur keiner Hospitalisierung, dann kann gute Besserung dauerhaft Aufenthalt im Gebirge auf frisch Bergluft und dazu physisch Arbeit in einer Natur sein. Gute Besserung!


Eine Kur kann dafür sorgen, die die Seele baumeln zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Wichtig bleibt aber, sich mit seinen seelischen Problemen auseinander zu setzen und mit diesen Umgehen zu lernen.
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Taunusabbel schrieb:
Eine Klinik möchte ich Dir ungern empfehlen, das ist für mich genau so
vom "Bauchgefühl" abhängig wie die Suche nach einem Therapeuten.

Was genau eine Reha umfasst wird hier ganz gut aufgezeigt http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/de/Inhalt/2_Rente_Reha/02_reha/04_reha_einrichtungen/01_med_rehaeinrichtungen/seehof/detail_psychosomatik.html

Sehr viel Wert wird da wohl auf die Soziotherapie gelegt, was ja auch für Dich beruflich wichtig ist.

Raten würde ich Dir zu einer Klinik in der Nähe, weil Du noch ein Jahr nach der Reha an der ambulanten Nachsorge teilnehmen kannst und Dir dort bei auftauchenden Problemen z.B. im Job sofort geholfen werden kann

Alles Gute  


Dank dir. Den bisherigen Unterschied zwischen Psychiatrie und Reha Klinik sehe ich bisher nur, dass die Psychiatrie akut eingreift, und die Reha bei stabileren Menschen zum Tragen kommt. Vom Konzept und Therapie her gleichen sich die Angebote.
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Danke für eure Worte! Was heißt es schert mich einen Dreck, es ist eher so dass ich mich nicht verstecken will. Ich möchte Menschen zeigen, dass man mit psychischen Problemen trotzdem ein normales Leben führen kann, auch wenn das ein harter weg ist. Bin auch am überlegen, einen Video-Blog zur Therapie zu machen um Leuten die Furcht zu nehmen, sich Hilfe zu suchen.

Und mein Angebot bleibt defintiv erhalten, jeder der was wissen mag, kann sich gerne per pn bei mir melden und Fragen stellen. Zu Therapie, zu unterschiedlichen Formen von psychischen Erkrankungen und zu Medikamenten. Es sei nur gesagt, dass ich von meinen Erfahrungen damit spreche und dies keine medizinisch fundierten Antworten sind. Alles rein subjektiv, durch meine Aufenthalte in Kliniken, der ambulanten Psychotherapie und Kontakt zu vielen weiteren psychisch erkrankten Menschen gewonnenen Erfahrungen.

Gruß
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Gude Leutz!

Nach nun zwei Aufenthalten in einer Psychiatrie wurde mir eine Reha in einer psychosomatischen Klinik bewilligt. Wer von euch hat Erfahrungen damit? In wiefern unterscheidet sich die Reha von einem Psychiatrieaufenthalt? Bei mir geht es insbesondere um den beruflichen Wiedereinstieg, nach dem bei mir Bipolare Störung, manisch-depressiv, diagnostiziert wurde.

Ich weiß, nicht jeder Betroffene mag das gerne öffentlichen kundgeben, ich wäre aber dennoch froh über persönliche Nachrichten. Die Erfahrungen, und meine dann gemachten kann ich ja dann gerne sammeln und hier im Beitrag verewigen, da ich schon glaube, dass das nicht all zu wenige Menschen betrifft. Sei es nun Depressionen, Burn-Out oder sonstige psychische Krankheiten.

Schonmal großes Danke und Gruß

De kroat
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adlerjunge23FFM schrieb:
DerGeyer schrieb:
Air Max 4 life  


Jawoll ! Nix geht über Air Max.  



180er und BW-Classics!!!!!!!!!
Dazu noch 3 paar Air Force, natürlich mid.
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Dortelweil-Adler schrieb:
Zuallererst meldest Du Dich bitte mal bei www.vatersein.de an. Dort bekommst Du jede Frage kompetent und kostenlos von Leuten beantwortet die das alles hinter sich haben oder auch gerade durchmachen.

DA


Super! Danke für den Tipp  ,-)
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Danke Leute, aber es war jetzt nicht geplant mich hier großartig über meine Ex und ihr Verhalten auszukotzen bzw. sie online zu beleidigen etc. Mir geht es einzig und allein darum, wie ich mich in dieser Situation verhalten soll und wo ich mir hierzu Hilfe holen kann. Hierzu hab ich hilfreiche Tipps bekommen von euch, vielen Dank. Weitere Kommentare über Sie, ihren neuen oder sonst was bitte ich sein zu lassen, das gehört hier einfach nicht her.

Trotzdem aber Danke für eure aufmunternden Worte  
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Basaltkopp schrieb:
Ich kann Dir zwar keinen Rat geben, drücke Dir aber die Daumen.
Wenn sie so geschrieben hat, wie sie am Telefon geschrieen hat, dann ist das sicher nicht Dein Nachteil.

Aber wie Ibanez schon geschrieben hat - keinesfalls drohen, schon gar nicht mit den Unterhaltszahlungen. Das sieht das Jugendamt sicher nicht gern und der Richter sicher auch nicht.


Ja da habt ihr Recht und ist auch nicht mein Anliegen. Der Unterhalt ist für meinen Sohn, nicht für Sie. Daher habe ich da auch gar keine Gedanken darüber, da i-was nicht mehr zu zahlen. Zumal sich das Amt übers UVG das sowieso wieder zurückholt!
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Dirty-Harry schrieb:
Ich nochmal.

Auf dein sonstigen Anliegen(Hilfe durch Vereine ) sind wir ja alle gar nicht eingegangen.

Persönliche Erfahrung hab ich damals insoweit keine gesammelt.Aber das Internet hilft da insoweit doch etwas.

Weil mir so Dinge keine Ruhe lassen,hab ich mal kurz nachgesehen.Bin sofort auf:

"Väter aktuell -Selbsthilfegruppe "gestoßen.

Die scheinen bundesweit angesiedelt zu sein.U.a. auch hier in der Region (Wiesbaden ,Frankfurt Sowas in dieser Art suchst du doch .Ich würde mal anrufen .

Und nicht im Verhältnis zu den Kontrahenten insoweit unterbuttern lassen.

Längere Arbeitslosigkeit und psych. Verstimmung machen die andere Seite nicht besser oder verschaffen diesen dauerhaft einen Vorteil oder einen bessere Position.

Das wäre ja noch schöner. Kämpfen und Selbstbewußt deine Position insoweit ausfüllen   !!  ,-)  


Ja das werde ich mir heute Abend mal im I-net angucken und sicher dort mal vorbei schauen! Danke für den Tipp!

Und nein Unterbuttern lasse ich mich nicht. Allerdings war ich einfach ne Zeit lang nicht gefestigt genug, um so eine Geschichte durchzustehen. Ich musste für mich erstmal wieder ein paar Dinge hinbekommen, so Selbstvertrauen tanken um nun den nächsten und somit auch härtesten Kampf bestreiten zu können. Denn ich weiß dass das nun sehr sehr Nerven- und Kräftezehrend sein wird.
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Ibanez schrieb:
Hi,

ich bin kein Anwalt, habe mich aber im Studium mit der gutachterlichen Seite bei solchen Entscheidungen zu tun gehabt.

Die Story mit, Du stehst dem neuen Papa im Weg, ist übrigens ein alter Hut, der wird teilweise sogar vom Familienangehörigen der Gegenpartei dem Kind eingetrichtert, bis dieses das auch glaubt. Ich selbst habe solche Sätze häufig in Protokollen gelesen. Kidn, 5 Jahre "ich möchte nicht zum Papa, da ich doch mit Mama und dem XXX eine neue Familie gründen möche"

Für Dich:
1. Ich würde erstmal das Gespräch mit der Ex-suchen, gerne in einem ruhigen Rahmen - so wie ich das Lese ist das Thema aber schon durch, oder?
1.1. Wenn nicht, treffe Dich auf neutralem Boden, ohne Sohn, ohne neuen Partner, nur Du und Sie. Dein Ziel sollte es sein, eine mündliche Absprache zu treffen, wann es möglich ist Deinen Sohn zu sehen. Am Anfang kann sie gerne mitkommen. Zur Not kann man den Übergang auch zusammen durchführen, bevor Du ganz alleine mit ihm Zeit verbringen kannst. Wichtig: Ein fester Termin am Wochenende, den ihr langsam steigern könnt. z.B.: Immer am ersten Samstag im Monat, 1 Stunde. Dann alle 2 Wochen, dann alle 2 Wochen 2 Stunden usw.
Das beschließen die Gerichte aus so. Die setzen unabhängige Begleiter des Kindes ein (vom Jugendamt), wenn sich Kindsmutter und -vater z.B. Spinne Feind sind.

Punkt 1./1.1 sind naturgemäß wunschdenken, da es meist vorbehalte beider Elternteile gibt, oder der neue Partner interveniert. Eine mögliche Argumentation für Dich und Vorteil für Deine Ex: vielleicht will sie ja auch mal Zeit für sich haben (mit oder ohne neuen) und schon hätte sie einen kostenfreien Babysitter  - Dich, Papa (wenn Oma mal nicht zur Verfügung steht).

2. Wahrscheinlicher: Wie einige geschrieben haben - nimm Dir einen Fachanwalt.
2.1. Dieser lotet Deine Chancen aus, wobei die aus meiner Sicht nicht so schlecht sind, da immer das Kindeswohl im Vordergrund bei jeder Entscheidung steht. Und dieses wird von Familienrichtern, Psychologen oftmals als oberstes Ziel gesehen und der Kontakt / Umgang mit dem leiblichen Vater (Kindsvater) durchaus als positiv.

Allgemeine Tips
- Sollte es wirklich vors Gericht gehen (plus psychologisches Gutachten), werden Dir solche Maßnahmen (wie in 1.1. beschrieben), durchaus zu Gute kommen, weil Du Dich proaktiv um Dein Kind bemühst. Bei Erfolg brauchts Du den ganzen Anwaltsquatsch nicht und bei Misserfolg, naja Du hast es ja erstaml so versucht, bemühst Dich also um Dein Kind (Win, Win).

Ferner versuche immer möglichst Geld, Unterhalt und vor allem die Emotionen aus der Argumentation raus zu lassen. Das ist verdammt schwer, aber kommt nicht gut. Dein Sohn ist das Kind, nicht Du. Es spricht immer für den Kindsvater wenn er sich seiner Situation, aber auch seiner Pflichten bewusst ist. Das Argument "Ich zahle Unterhalt, ich will mein Kind sehen" sehen alle Entscheider (Richter, Gutachter) negativ. Das ist kein Argument sondern Deine rechtliche Verpflichtung. Lieber so Sache sagen: teilhaben am Leben des Kindes, aufwachsen sehen, Bezugsperson sein etc. Das ist Dir wichtig und wird Deinem Sohn gut tun.

Als Vater zweier töchter, wobei nur die kleine wirklich meine ist, kann ich Dir sagen, dass es für Kinder das wichtigste ist, Liebe zu erfahren. Erwachsene sollten Vorbilder sein und ich bin froh in dem Vater "meiner" Großen auch einen guten Freund gehabt zu haben, der leider viel zu früh von uns gegangen ist. Für sie war es jedenfalls wichtig, ihren leiblichen Papa zu haben und zu kennen.

Hoffe es hilft, bzw. ermutigt Dich weiter für den Umgang mit Deinem Kind zu kämpfen.


Super dank dir!
also eine gütliche Einigung habe ich nun seit über einem Jahr angestrebt, leider ohne Erfolg. Mir bleibt nun nur noch der Weg über Fachanwalt und wohlmöglichem Gerichtsverfahren. Ich bin hier aber heilfroh, dass ich einige Dinge versucht habe via Whatsapp und Facebook zu klären, sodass ich hier auch schriftliche Berichte über meine Versuche und ihrer Antworten habe. Und bevor die Frage kommt: Via Telefon war ein normales Gespräch nicht möglich, entweder hat sie direkt aufgelegt oder nur rumgeschrien so dass es gar keinen Sinn machte.
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Dirty-Harry schrieb:
In erster Ehe und nach alten Recht geschieden,habe ich mitunter ähnliche Schwierigkeiten gehabt.

Eine pe rsönlich   sehr schwere Situation.Heute ist der Sohn groß und ich habe wieder meinen Umgang und kontakt.

Ein Anwalt hat mir mal u.a. sinngemäß aufgezeigt: "Selbst bei einer gleichgestellten  Rechtslage bietet dies nur bedingt Umgangssicherheit.Der Partner ,in dessen häuslichen Gemeinschaft das Kind lebt, kann immer Spielchen spielen.

Jugendamt ? Kann man insoweit auch nach meiner Einschätzung vergessen.Gegen die" normat. Kraft des Faktischen "(da wo das Kind lebt spielt die evtl noch so kranke Musik)haben die Leute vom Jugendamt in diesem Geflecht keinerlei Handhabe [nach Rücksprache mit Dirty-Harry nachträglich entschärft - Haliaeetus].

Ich würde mir an deiner Stelle einen guten Fachanwalt nehmen.  

Ansonsten solltest Du für diese mitunter sehr  schweren Phasen ein gut funktionierendes  Umfeld um dich aufbauen. Menschen , mit welchen du über diese Situation gut sprechen kannst.Die dich in schwierigen Situationen ein Stück auffangen

Alles Gute.

(Nerven behalten ! Dem neuen Partner und dich evtl.vorsätzlich  ausbremsenden Stiefvater berechtigt aufs Maul hauen, wenn er drum bettelt und es verdient hätte.....ist keine Lösung !!! ,-) )


Danke schonmal! Ja das mit dem Umfeld habe ich mittlerweile erreicht. Ich habe selbst gewusst, dass nach meinem psychischen Untergang ich diesen Kampf nicht einfach so überstehen kann. Mittlerweile bin ich aber wieder gefestigt genug, stehe wieder fest im Leben und habe den Mut dazu.

Und gegen den neuen Partner habe ich in sofern nichts.... Ich weiß dass er und meine Ex sich ja gut um meinen Sohn kümmern. Das ist mir in erster Linie das wichtigste. Nichts desto trotz möchte ich Teil des Lebens meines Kleinen sein.
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Hallo Gemeinde!

Hier mein kurzer Sachverhalt:

Seit 05/2012 bin ich von meiner ehem.Lebensgefährtin getrennt, mit der ich einen gemeinsamen Sohn habe. Anfangs war der Umgang noch kein Problem.

Seit 10/2012 verwehrt sie mir jedoch jeglichen Umgang zu meinem Sohn. Wir haben nicht das gemeinsame Sorgerecht. Bisher diene ich nur als Unterhaltszahler...
Sie erzählt mir ständig was, dass der kleine mich ja nicht mehr kennt (kein Wunder) und ja einen neuen Papa hat und ein glückliches Kind ist. Ich soll ihm das nicht kaputt machen. Der Oberhammer ist, dass sie ihren neuen bald heiratet, und er über eine Adoption meines Sohnes nachdenkt. Dies möchte ich aber nicht zulassen, und nun, nachdem ich mein Leben auch wieder vollkommen auf die Reihe bekommen habe (war lange Arbeitslos, und Depressiv...) um meinen Sohn kämpfen.

Wisst ihr, wo es hierfür erste Ansprechpartner für den Kreis Groß-Gerau, oder halt in Mainz oder Wiesbaden gibt? Sprich Vereine oder dergleichen, die sich um die Belange von Vätern kümmern und sich damit auskennen? Natürlich weiß ich, dass ich einen Anwalt einschalten muss. Allerdings erhoffe ich mir auch moralische Unterstützung durch Menschen, die sich damit auskennen und wissen, wie man mir helfen kann.

Das Jugendamt war mir bisher keinerlei Hilfe  
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Servus Liebe Leutz,

hab gestern noch ne E-Mail ans zuständige Regierungspräsidium in Gießen geschickt, und an einen meiner alte Dozenten beim Hessischen Verwaltungsschulverband. Mal schauen was dabei rauskommt.

Auf der Seite öffentlicher-dienst.info wurde eben auch die Diskussion geführt darüber, und es gab dort einfach nur unterschiedliche Meinungen ohne Richtlinien die das eine, oder das andere begründen.

Es scheint so, dass mein Ausbildungsberuf in einigen Bundesländern einfach nur mit diesem Angestellten-Lehrgang I gleichgestellt wird, da die Ausbildungsordnunen auch in jedem Bundesland verschieden sind.

So what.... i-wo in Deutschland wird sich schon jemand finden, der n Büro besetzen möchte, dass SGE-tauglich ist
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Parodie schrieb:
Sonderlich viel scheinst du ja in deiner Ausbildung nicht gelernt zu haben, ansonsten könntest Du dir deine Fragen selbst beantworten. Zumindest sollte der rudimentäre Umgang mit Gesetzestexten drinnen sein.

Google mal nach dem BBiG und der Prüfungsordnung für die Durchführung von Fortbildungsprüfungen nach § 56 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes zur Verwaltungsfachwirtin/zum Verwaltungsfachwirt.

Sämtliche deiner Fragen, werden in diesen beiden Gesetzestexten beantwortet. Sorry aber das hättest du mit deiner Ausbildung selbst herausfinden bzw. wissen müssen.  


Erstmal danke. Ob ich was in der Ausbildung gelernt habe oder nicht, lass ich mal dahingestellt. Ich erwarte von keinem, dass er meine Situation versteht. Leider ist es mir derzeit nicht möglich das Internet gründlich danach zu durchforsten da ich wohnungslos bin. Hätte ich die Zeit, oder, laut deiner Antwort auch die nötige Kompetenz, würde ich die Regelung sicher finden.

Nach schnellem drüberfliegen habe ich in der Prüfungsordnung zum Verwaltungsfachwirten gelesen, dass ich als Fachangestellter für Bürokommunikation zugelassen wäre. Toll, das wusste ich vorher, habe ich auch erwähnt. Meine Frage war aber, ob die Angestelltenprüfung I durch den Ausbildungsberuf Fachangestellter für Bürokommunikation automatisch erlangt wird, bzw. in welchen Bundesländern diese automatisch erlangt wird. In Bayern ja scheinbar nicht.

Ich möchte mich nicht Fortbilden, sondern einen Job finden, um auch endlich wieder eine Wohnung zu bekommen und nicht täglich auf einer anderen Couch pennen zu müssen. Weshalb wohnungslos etc. gehört hier nicht rein.

Trotzdem danke ich dir für den ersten Tip, und sollte ich doch was überlesen haben in den von dir genannten § wäre es net, wenn du mich wieder drauf hinweisen könntest. Ich bin erstmal off, und muss mir ne couch suchen....
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Hallo liebe Gemeinde,

habe den Titel bewusst "offen" gestaltet, da er sicher eignet, zu mehreren Berufen im öfftl. Dienst Infos zu bekommen.

Nun aber zu meiner Problematik.

Ich habe in Wiesbaden "Fachangestellter für Bürokommunikation" gelernt. Da ich arbeitsuchend bin, bewerbe ich mich Deutschlandweit. Nun folgende Problematik. In Bayern ist wohl nicht bekannt, das man mit dem erlernten Beruf als Fachangestellter für Bürokommunikation auch die Angestelltenprüfung I abschließt. Für mich war das vollkommen normal, da ich auch formal für den A II - Lehrgang zugelassen wäre....in Hessen und RLP glaub ich.

Da ich es nicht einsehe, deswegen aus einem aktuellen Bewerbungsverfahren zu fliegen, wollte ich mal fragen, wo es denn explizit einen Passus gibt, dass man mit der FAB oder auch FFB - Ausbildung auch die A-I-Prüfung besteht.

Zudem erschließt es sich mir nicht, dass dies in anderen Bundesländern wohl anders gehandhabt wird. Ein gelernter Maurer ist ja in Bayern auch nicht weniger Wert als in Hessen, oder?

Hoffe hier kennen sich einige mit der Thematik aus. Und GIDF hat mir auf die schnelle nichts gebracht, außer eben auch Diskussionen darüber, aber keine klaren Ansagen ob es dazu was schriftliches gibt.

Danke!
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hat sich aufgeklärt, mir wurde gerade ein Link gesendet. hier für alle Kroaten die es evtl. auch interessieren könnte :

http://www.rhein-neckar-kreis.de/,Lde/Startseite/Aktuelles/EU_Beitritt_+Kroaten+koennen+leichter+Deutsche+werden.html

also man darf nun beides haben   ,-)