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Spielboss Wupp

2041

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Um es einmal auf den Punkt zu bringen:

Ja, wir hätten mit dieser Leistung wohl auch bei jedem anderen Schiedsrichter gegen SAP Hoppenheim verloren. Allerdings hätten wir bei DIESEM Schiedsrichter am Samstag auch mit einer Weltklasseleistung nicht gewinnen können.

Ich lese die gesammelten Pressebeiträge mit großer Genugtuung. Am durch und durch korrupten System des (deutschen) Profifußballs werden sie dennoch nichts ändern. Leider.
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Also, nach Reaktion sah das, was ich auf dem Wasen gesehen habe, definitiv nicht aus. Der schwarze Mob - etwa 50 bis 100, feigerweise nahezu allesamt mit Kapuze und Sonnenbrille - marschierte im Laufschritt über den Festplatz und demolierte die Auslagen der Verkaufsstände. Auf was das eine Reaktion gewesen sein soll, ist mir ein Rätsel. Man konnte nur noch Schadensbegrenzung betreiben, den Standbetreibern beim Einsammeln der Brocken helfen und sich für das Verhalten der sogenannten "Frankfurter" entschuldigen. Was einzelne Gruppen immer wieder abliefern, ist einfach zum Kotzen!

Gutes Stichwort übrigens: Eintracht-Fans sollten das nächste Mal im Raum Stuttgart davor gewarnt sein, königliche Fastfood-Ketten aufzusuchen. Wie mehrere Augenzeugen auf der Rückfahrt übereinstimmend berichteten, wurde an einer Raststätte bei der Zubereitung von Burgern für Eintracht-Fans ganz offen eine wirklich widerliche Zutat mit verarbeitet, die von vielen Fußballspielern normalerweise auf dem Spielfeld entsorgt wird - und schon dort ist es widerlich... Jedenfalls wurde auch die Polizei eingeschaltet. Also schaut künftig genau hin, wenn Euer Burger o.ä. zubereitet wird!
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Schoppenpetzer schrieb:

zwerg_nase schrieb:
das ist hier in homburg auch nicht anders. irgendwie heißen die alle gleich. waren die früher nicht gegen inzucht?

*duckundweg*

Der Adolf wollte doch was von seiner Cousine. Also kann es soooo schlimm net sein.
[...]


Das lag bei dem in der Familie.
Adolfs Vorfahren sahen darin überhaupt kein Problem. In Wilhelm J. Wagners "Knaurs Bildatlas Drittes Reich" (Verlag Bechtermünz) kann man auf Seite 12 folgendes lesen:



"Wohl aber herrschte in der Sippe Hitler [...] Inzucht: Hitlers Großvater väterlicherseits, Johann Nepomuk Hüttler, war der Großvater von Hitlers Mutter Clara und zugleich Hitlers Urgroßvater mütterlicherseits. Hitlers Vater, Alois Schicklgruber - er nahm 1876 den Namen Hitler an -, heiratete 1885 Clara Pölzl, die Tochter seiner Halbschwester Johanna Hüttler. [...]"




Noch Fragen?

Ach ja, zum Test: 38 von 41. Musterbürger. Wo bleibt mein Bundesverdienstkreuz?
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Wenn der Thread schon mal wieder aus den Tiefen des Forums hoch geholt wurde:


edmund schrieb:
Freiburg ist nach wie vor der zweitbeste Verein überhaupt. Grün, freakig, antirassistisch - sehr sympathisch auch Finke und die Stadt selbst.
[...]


Es gibt Dinge, bei denen ich sehr lange brauche, bis ich sie entschuldige. Und von denen hat sich dieser Bessermenschen-Verein bereits einige geleistet. Beispiele gefällig? Bitte sehr:
Der feine Herr Finke mutmaßt nach dem 5:1 gegen Lautern 1999 ganz unverhohlen darüber, dass da wohl "einiges nicht mit rechten Dingen zugegangen" sei. In gleichem Zusammenhang wurde der ebenso feine Herr Golz mit den geradezu unerhörten Worten zitiert: "Hätte ich gewusst, wie es in Frankfurt steht, hätte ich den Ball von [damals Nürnbergs] Baumann rein gelassen."
Ferner waren die Freiburger - soweit ich mich erinnere - auch immer einer der ganz großen Wortführer, wenn es darum ging, der Eintracht Punkte abzuziehen (Frühjahr 2000) bzw. die Lizenz zu verweigern (Sommer 2002). Schließlich war da ja noch die bereits weiter oben angesprochene Sache mit RCGM, die alles andere als sauber ablief (was nichts daran ändert, dass uns dieser Verlust im Endeffekt nicht wirklich geschadet hat).
Die Freiburger gehören zu den Vereinen, die sich verbal wunderbar darzustellen verstehen, sich tatsächlich aber kein bißchen weniger hinterfotzig verhalten als jeder andere Proficlub. Und gerade diese eklatante Verlogenheit stört mich enorm an diesem Verein.
Kurz: Der SC Freiburg kann von mir aus auf Ewigkeiten dort bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Ach ja, mein Wunschzettel:
1. Aachen
2. Bochum
3. Aue
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Leute, ich hab irgendwie ein ungutes Gefühl, was Huggel angeht.
Ich bin überzeugt, dass es von Seiten der FIFA drastische Strafen geben wird. Auf jeden Fall einmal gegen den Türkischen Verband (Ausschluss auf Zeit). Doch es wird auch gegen einzelne Personen ermittelt werden. Und bei dem, was da im Raum steht, kann ich mir nicht vorstellen, dass es mit ein paar internationalen Spielen Sperre bleibt. Vielmehr gehe ich davon aus, dass den einen oder anderen Betreuer, aber auch Spieler langfristige Sperren für ALLE Spiele erwarten. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die FIFA, um die Türken ein klein wenig zu beruhigen, auch ein schweizer Bauernopfer bringen werden. Und da scheint mir Huggel momentan am gefährdetsten zu sein, da sein (wie auch immer motivierter) Tritt durch die Fernsehbilder eindeutig nachgewiesen ist.
Ich wage mal eine Prognose: Wenn es drastische Strafen gegen Türkische Spieler geben wird - was ich unbedingt für notwendig halte - dann wird die WM ohne Beni Huggel stattfinden. Wenn es ganz dumm läuft, könnte Huggel auch uns auf Monate hinaus wegen Sperre nicht zur Verfügung stehen. Der FIFA wäre das allemal zuzutrauen.
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@ VilbelAdler: Du hast 'ne PN
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Droopy schrieb:
[...] Von den Vorfällen mit Fahne auf dem Zaun habe ich nichts mitbekommen.[...]  


War im selben Bus wie Du mit unterwegs. Ich habe die Sache mit der Fahne von Block O aus aus nächster Nähe (ca. 10m vom Ort des Geschehens entfernt.) mitbekommen - wohlgemerkt als passiver Beobachter, der NICHT mit reingezogen wurde!  Hier ist der Ausschnitt zu diesem Thema aus einem Bericht, den ich für zwei EFC-Homepages zu dieser Auswärtsfahrt geschrieben habe. So habe ich die Entwicklung ganz subjektiv wahrgenommen:

Es ist 15.15 Uhr, als ein schöner Fußballtag mit einem Schlag beendet ist. Der Ordnungsdienst hat den Fan auf der Ecke des Zaunes aufgefordert, diesen Platz zu räumen. Doch der bleibt sitzen und schwenkt weiter seine Fahne. Aus dem Block gibt es keine Beschwerden darüber, so dass also alles problemlos ist, wenn man diese Figur einfach dort oben sitzen lässt. Doch der Ordnungsdienst fühlt sich offenbar in seiner Autorität verletzt und beschließt, den Fan dort oben runter zu holen. Koste es was es wolle. Die Polizei wird eingeschaltet. Und statt den Ordner, der den Polizeieinsatz angefordert hat, für diese Anforderung schallend auszulachen, schickt die Einsatzleitung der Polizei zehn (!) Mann in den Eintracht Block, um diesen einen (!!) Fan vom Zaun zu beordern. Schlagartig ist die Stimmung gereizt. Polizei im Block wird eben von vielen nicht gerne gesehen. Ein Polizist greift nach der Fahne und versucht, sie dem Fan zu entreißen. Dabei nimmt er billigend in Kauf, dass der Fan durch das ruckartige Zerren ebenfalls vom Zaun stürzt und verletzt wird. Das Pulverfass brodelt. Empörung im Block. Erste Rennereien. Zwanzig weitere Polizisten marschieren vor dem Block auf – von der Ausrüstung her aberwitzigerweise besser geschützt als die Kollegen bei uns im Block. Diese stehen inzwischen einer Reihe Frankfurter gegenüber, die sie nachdrücklich und wenig freundlich auffordern, den Block wieder zu verlassen. Von weiter weg fliegen Bierbecher auf die Polizisten zu. Die Situation eskaliert: Die Polizisten antworten mit dem Einsatz von Pfefferspray – wahllos auf Personen gerichtet, die ihnen zufällig gerade gegenüber stehen, und aus weniger als zwei Metern Entfernung ganz gezielt ins Gesicht. Es gibt Verletze auf Seiten der Fans. Plötzlich zieht sich die Polizei aus dem Block zurück, während die vor dem Block aufgestellte Einheit noch einige Minuten stehen bleibt.

Soviel zu der Passage aus meinem Bericht. Die Ereignisse haben sich hochgeschaukelt, wobei es stets die Polizisten waren, die die nächste Stufe der Gewalt inszeniert haben: Fahnenschwenker auf Zaun - Polizei in Block - Formierung einer Front von Fans gegenüber der Polizei - rabiates Entreißen der Fahne mit kalkulierter Verletzung des Schwenkers durch einen Polizisten - Beschimpfungen seitens der Fans, fliegende Bierbecher - Pfefferspray aus nächster Nähe. Im Block habe ich nicht einen Frankfurter gesehen, der tatsächlich einen der Polizisten körperlich attackiert hätte.
Ich fürchte, das alles hängt mit dieser sch*** WM nächstes Jahr zusammen. Die Polizei steht unter Druck seitens Politik und OK und muss jetzt im Vorfeld der WM "Ergebnisse", sprich: Gründe für Stadionverbote vorweisen.