
Tob215
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#
Tob215
Glaub schon, das des auf einer wahren Begebenheit beruht!!!
Ist zwar en bissl lang, aber lest euch des ma durch
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Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach Hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb solange drin, bis ihre Mutter sie ins Bett scheuchte. Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland lebte wie sie selbst, aber etwa 400 km weit entfernt; zu weit zum besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Doch das sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen. Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen. Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was dazwischen gekommen war und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-mails nachzulesen. Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch... Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben lies.
Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht... Sie machte die Mail auf...
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Na du! Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals soweit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, der du denkst. Ich bin ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen. In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völli abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in Ruhe lassen. Das ist das Letzte was du von mir hörst.
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Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen, die sich in sie hineinfraßen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie jetzt auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen... Sie wollte nicht mehr. Er war die einzigste Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show... Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie. Sie wollte nicht mehr leben, Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, das er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können... Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte... Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte. Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten... Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es auf mache. Darin hatte es einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war eckelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei, dachte sie sich und schluckte den Rest der Tabletten auch. Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete, konnte man nicht so sagen. Es mussten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft. Der Kopf sank auf die Tastatur, die Augen schlossen sich... Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer.
Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor ihrem PC, in der Hand das leere Röhrchen. Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:
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Hallo! Gott, was hat denn mein Bruder für einen Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben... Glaub mir bitte... Ich könnte dir niemals weh tun... denn ich liebe dich!!!
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Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach Hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb solange drin, bis ihre Mutter sie ins Bett scheuchte. Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland lebte wie sie selbst, aber etwa 400 km weit entfernt; zu weit zum besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Doch das sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen. Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen. Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was dazwischen gekommen war und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-mails nachzulesen. Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch... Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben lies.
Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht... Sie machte die Mail auf...
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Na du! Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals soweit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, der du denkst. Ich bin ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen. In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völli abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in Ruhe lassen. Das ist das Letzte was du von mir hörst.
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Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen, die sich in sie hineinfraßen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie jetzt auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen... Sie wollte nicht mehr. Er war die einzigste Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show... Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie. Sie wollte nicht mehr leben, Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, das er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können... Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte... Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte. Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten... Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es auf mache. Darin hatte es einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war eckelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei, dachte sie sich und schluckte den Rest der Tabletten auch. Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete, konnte man nicht so sagen. Es mussten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft. Der Kopf sank auf die Tastatur, die Augen schlossen sich... Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer.
Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor ihrem PC, in der Hand das leere Röhrchen. Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:
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Hallo! Gott, was hat denn mein Bruder für einen Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben... Glaub mir bitte... Ich könnte dir niemals weh tun... denn ich liebe dich!!!
sieht euch des ma rein!!!!
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... und Moses stieg hinauf auf den Berg Sinai, geleitet von der Stimme Gottes.
Nachdem Moses einen Tag lang geklettert war, sah er zwischen zerklüfteten Felsen das Licht. Ein rotes, überirdisches Licht war es, wie das Funkeln eines feurigen Sterns. Als es grün wurde, ging er weiter und erreichte die Stelle, welche Gott, der Herr ihm im Traum genannt hatte. Er stolperte über einen Ast und rieb sich das Knie, als ER erschien und mit einer Stimme zu ihm sprach die klang wie das Donnergrollen …
Gott: DU KNIEST VOR MIR, MEIN SOHN?
Moses: Scheiße! Hier liegen Stöcke herum. Du könntest dir einen ungefährlicheren Platz aussuchen, um mich zu treffen!
MOSES, KLAGE NICHT. ICH HABE DICH AUSERWÄHLT. ICH ERWARTETE DICH. ABER DU SIEHST MÜDE AUS ?!
Ja, und ich habe auch nix an den Ohren, du brauchst also nicht so zu schreien! Müde? Sicher bin ich müde, wir hatten gestern ein Fest!
Welches Fest? Mich zu lobpreisen?
Ah, DIE Lautstärke ist schon besser! Äh, nein, die Beschneidung meines Sohnes Samuel!
Ihr beschneidet eure Kinder, ich verstehe nicht …?
Wie, du verstehst nicht? Na, da vorne, na dahaa! ... die Pelle, du weißt schon, hä?
Was ist das für ein seltsames Ritual? Ist das von mir?
Können wir auch mal was machen, was nicht von dir ist? Ist der Herr dann vielleicht beleidigt, oder was??
Lassen wir das. Trotzdem bist du zu spät!
Äh, sorry, aber ich habe Deinen Anruf nicht gleich gehört!
Aber ich sandte Dir doch ein Zeichen!?
Ja, ja, du erschreckst mich verdammt noch mal zu Tode mit deinen brennenden Dornenbüschen! Ich kann sie gar nicht so schnell auspissen, wie du …
Moses, fluche nicht vor dem Angesicht des Herrn, sonst …!
Sonst was?
Vergiss es! Nun will ich dir geben wie versprochen die zehn Gebote, nach denen leben sollen die Menschen. Schreibe sie darnieder und bringe den Berg sie hinab!
Warum redest Du so merkwürdig? Bist du Yoda? Ausserdem hab ich nichts zum Schreiben!
Wie, du hast nichts zum Schreiben … ?
Du hast mir nichts davon gesagt, daß ich was zu schreiben mitnehmen soll, verdammt! ‘Moses’, hast du gesagt, ‘geh auf diesen gottverdammten’, ääh, also, ‘geh auf diesen Berg, zerreiß dir dabei dein Beinkleid, frier dir den A°°°° ab und bring was zu schreiben mit!’ Das hast du gesagt, ja?
Nicht direkt!
Du hast es nicht gesagt!
Nun, ich dachte …
Du hast es nicht gesagt!
Ich …
Du hast es nicht gesagt !!!
GUT! ICH HABE ES NICHT GESAGT! Können wir jetzt anfangen? Du musst es dir dann eben merken!
Moment, Moment! Merken? Das ist nicht dein Ernst, oder?
Soll ich dir die zehn Gebote vielleicht auch noch in Steintafeln ritzen?
Ja, das wär doch mal was, aber nicht zu groß, ich muss sie ja nachher schleppen!
Ich hätte mir vielleicht doch jemand anderen suchen sollen …
Schon OK, alles klar, ich bin soweit, was geht jetzt ab, Alter?
DAS ERSTE GEBOT: ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT. DU SOLLST KEINE ANDEREN GÖTTER NEBEN MIR HABEN!
Krass! Hast Du Angst vor der Konkurrenz, oder was?
Moses, so sage mir aus dem Herzen: Würdest du andere Götter anbeten neben mir?
Hmm, ich weiß nicht! Kannst du Regen machen?
Ob ich … NATÜRLICH, ICH BIN DER HERRSCHER ÜBER DIE ELEMENTE !!!
Und kriegen wir auch mal was anderes außer Manna?
Ist daran irgendwas nicht in Ordnung?
Schon gut, schon gut! Wir haben nur alle Durchfall auf das Zeug bekommen … Mach weiter!
DAS ZWEITE GEBOT: DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN NICHT UNNÜTZ GEBRAUCHEN!
Versteh ich nicht! Ich darf nicht mal Himmelherrgott oder so sagen?
Nein, Moses!
Gottverdammt?
NEIN!
Heilige Scheiße?
NEI-HEINNN!!!
Äh, wie wär´s mit: Teufel nochmal?
MOSES, HALTE EIN DER BLASPHEMISCHEN WORTE, aber im Vertrauen, bei DEM misch ich mich nicht ein …
Ok, ok! Mach einfach weiter, wenn du denkst, du bist soweit, ja? Auf Dein Zeichen – Du bist der Boss.
DAS DRITTE GEBOT: DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN!
Waasss? Schau dir den Mosche an, den faulen Sack, er …
Er hat sein Tagewerk getan, Moses, warum sollte er nicht die Früchte seiner Arbeit geniessen, wohingegen du …
Während ich was? Ich hüte Ziegen! Ist daran was Schlechtes?
Nein, Moses! Jeder nutze seine ihm gegebene Gabe …
Gabe? Er knetet ein paar Brote, wer weiss schon, was er da alles reintut, kratzt sich am Sack und das wars …
Moses, zürne ihm nicht! Ich spreche vom Sabbat, dem siebten Tag, an dem auch ich geruht habe, nachdem ich die Welt erschuf!
Wirst langsam alt, ja?
Ich weiss wirklich nicht, was mich bewog, dich zu wählen.
Wenn DU’S schon nicht weißt …
DAS VIERTE GEBOT: DU SOLLST VATER UND MUTTER EHREN!
Warum? Mein Vater ist ein verfaulter Knochen. Ich ehre ihn ja, er liegt auf dem grössten Karren und bekommt einmal in der Woche einen getrockneten Fisch. Das mit dem abgebrochenen Sonnenschutz war nicht meine Schuld. Hast du nicht noch einen Platz frei für ihn? Du kannst ihn vor deine Türe schieben, dann zieht´s nicht so!
Moses, du sollst sie ehren, sie sind gottesfürchtige Menschen. Und du bist aus ihren Lenden erschaffen!
Genau! Und weil ich ihre Lenden geerbt habe, hab ich jetzt auch die Gicht! Hier! Immer wenn ich SO mache!
Dann mach einfach nicht SO!
Na Klasse! Als Arzt jedenfalls taugst du nichts! Und meine Mutter? Die hat einen Hintern, das sich zehn Schafe dahinter verbergen könnten! Mosche und David haben ihren Rock einmal mit unserem Gästezelt verwechselt. Mann, was für ein Geschrei das war!
ENTSCHULDIGE MOSES, DAS IST NUN WIRKLICH DEIN PROBLEM!
Mein Problem, ja? Na klar! Wie geht´ s jetzt weiter??
DAS FÜNFTE GEBOT: DU SOLLST NICHT TÖTEN!
Warum nicht??
Nun, ich hab´s gesagt und …
Ich hab verstanden, was du gesagt hast! Du schreist ja schon wieder so! Was ist, wenn doch?
Wie bitte?
Was passiert, wenn ich doch jemand so, krrrrrrk, am Hals eben?
Dann, äh, dann erhältst du keinen Einlass ins Himmel- reich!
Das ist alles?
Was heißt das, das ist alles? Für einen gläubigen Mann ist das Himmelreich das Höchste!
OK, OK! Für einen gläubigen Mann! Was ist, wenn´s aus Versehen passiert?
Aus Versehen, ja??
Stell dir vor, ich gehe an einem schönen Tag durch die Wiese und zertrete eine, äh, sagen wir, Ameise, was dann?
Das ist etwas Anderes!
Sagtest Du nicht, Herr, das alle Wesen gleich sind vor Deinem Angesicht?
Ja. Das sagte ich! Und ich meinte es auch so!
Aha, also!? Oder ich töte dir zu Ehren eine Ziege, was dann?
MOSES, MOSES, DU GEHST MIR ECHT AUF DIE NERVEN HEUTE!
Schon gut, schon gut!! Mach weiter! Tu´ dir keinen Zwang an! Mir muss man ja nix erklären!
DAS SECHSTE GEBOT: DU SOLLST NICHT EHEHBRECHEN!
Wie sollte ich auch? Judith ist den ganzen Tag bei mir! Ich hätte gar keine Gelegenheit, Sarah mit den dicken …
Auch wenn dein Weib NICHT da ist!!
Ach so! Na dann! Ist aber hart, das sag ich Dir! Was ist, wenn meine Frau wieder mal total ausläuft? Ich denke jedesmal, der Jordan tritt über die Ufer. Könnt ich dann nicht …?
NEIN, AUCH DANN NICHT!
Könntest du nicht wenigstens das abstellen. Warum bluten sie einmal im Monat wie die Tiere?
Das ist die Strafe für euer schamloses Treiben im Paradies!
Euer..??? HEY, das war nicht ICH!! Hier ist aber jemand ziemlich nachtragend! Mein Gooott!
Natürlich bin ich dein Gott! Aber wir sollten jetzt weitermachen! Hier kommt mein nächstes Gesetz: DAS SIEBTE GEBOT: DU SOLLST NICHT …
Wie viele kommen denn noch?
Wie viele WAS?
Wovon spreche ich, oh Herr?! Gesetze, äh, Gebote, was auch immer!
Moses, ich sagte dir, ich werde dir zehn Gebote geben! Zehn! Du hörtest sechs, also folgen noch vier!
Wie wärs mit drei?
Vier!
Drei!
MOSES, WAS SOLL DIESES GEFEILSCHE, WIR SIND HIER NICHT AUF EINEM BAZAR!
War´n Versuch! Sollte lustig sein! Humor ist also auch Fehlanzeige … OK, mach weiter!
DAS SIEBTE GEBOT: DU SOLLST NICHT STEHLEN!
Was ist das wieder für ´ne Scheiße!!
Moses, ich ersuche dich noch einmal, nicht zu fluchen!
Und wenn ich doch stehle?
Dann erhältst du keinen Einlass ins Himmelreich!
Das hatten wir doch schon! Das ist aber ein ziemlich dusseliges Gesetzbuch! Wie wär´s mit Eier ab?!
Wie bitte?
Tschuldige, du hast ja keine Eier! Ihr Götter pflanzt euch ja durch Jungfernzeugung fort!
Wer sagt das?
Hmm, ääh, nur so Gerede unter den Männern, mach einfach weiter …
Gerede, ja? Würdest du jetzt bitte, BITTE zuhören?
Ja, ja!
DAS ACHTE GEBOT: DU SOLLST NICHT FALSCHES ZEUGNIS ABLEGEN WIDER DEINEM NÄCHSTEN!
Das ist doch Kappes!
Ach ja?
JA! Also neulich, da sag ich zu meiner Judith, der Ismail, was der Sohn von Joseph ist, der treibt´s mit der Kuh von …
Moses!
... dem David, dem Zahnlosen, wie wir ihn nennen, und da hat die Judith es dem David erzählt und …
MOSES!
... der hat es Joseph erzählt und dann? Mann, der hat vielleicht Ärger bekommen! WAS ISS ??
Moses, genau das meine ich! Anstatt den rechten Weg ihn zu lehren, redest du schlecht über ihn!
Vor´s Maul gab´s! Und? Hat´s ihm geschadet? Hä?
DAS NEUNTE GEBOT: DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAUS!
Häää? Siehst du hier ein Haus? Sieh dir diese beschissene Gegend doch einmal an, in die du uns geführt hast!
Ich? DU hast sie hierher geführt!
Jetzt bin ich schuld? Wir hätten diesen Berg niemals erreicht!
Ein anderer hätte es auch getan.
Ich krieg die Motten! Ein anderer hätte es auch getan! Auf die Erklärung hab ich gewartet! Scheiße Mann …
RUHE JETZT!
Ja, ja!
Moses! Du geringschätzt mich! Ich …
Du hast mich doch ins Leben geholt! Ich bin nach deinem Ebenbild erschaffen! Vielleicht möchtest du ja mal mit Sarah …
TREIB´S NICHT ZU WEIT, MOSES! DAS ZEHNTE GEBOT: DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN WEIB, KNECHT, MAGD, VIEH, NOCH ALLES, WAS SEIN IST!
Na Klasse! Das lässt ja wenig Spielraum für Auslegungen, nicht wahr? Bin ich vielleicht ein Ziegenficker, wie die Griechen??
MOSES, NOCH EIN WORT UND ICH SCHICKE DICH UND DEIN VOLK 40 JAHRE DURCH DIE WÜSTE, WENN´S SEIN MUSS, IST DAS KLAR?!?
Äh, hab ich dir schon mal gesagt, daß du lustig aussiehst, wenn du Dich aufregst? ...
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... und Moses stieg hinauf auf den Berg Sinai, geleitet von der Stimme Gottes.
Nachdem Moses einen Tag lang geklettert war, sah er zwischen zerklüfteten Felsen das Licht. Ein rotes, überirdisches Licht war es, wie das Funkeln eines feurigen Sterns. Als es grün wurde, ging er weiter und erreichte die Stelle, welche Gott, der Herr ihm im Traum genannt hatte. Er stolperte über einen Ast und rieb sich das Knie, als ER erschien und mit einer Stimme zu ihm sprach die klang wie das Donnergrollen …
Gott: DU KNIEST VOR MIR, MEIN SOHN?
Moses: Scheiße! Hier liegen Stöcke herum. Du könntest dir einen ungefährlicheren Platz aussuchen, um mich zu treffen!
MOSES, KLAGE NICHT. ICH HABE DICH AUSERWÄHLT. ICH ERWARTETE DICH. ABER DU SIEHST MÜDE AUS ?!
Ja, und ich habe auch nix an den Ohren, du brauchst also nicht so zu schreien! Müde? Sicher bin ich müde, wir hatten gestern ein Fest!
Welches Fest? Mich zu lobpreisen?
Ah, DIE Lautstärke ist schon besser! Äh, nein, die Beschneidung meines Sohnes Samuel!
Ihr beschneidet eure Kinder, ich verstehe nicht …?
Wie, du verstehst nicht? Na, da vorne, na dahaa! ... die Pelle, du weißt schon, hä?
Was ist das für ein seltsames Ritual? Ist das von mir?
Können wir auch mal was machen, was nicht von dir ist? Ist der Herr dann vielleicht beleidigt, oder was??
Lassen wir das. Trotzdem bist du zu spät!
Äh, sorry, aber ich habe Deinen Anruf nicht gleich gehört!
Aber ich sandte Dir doch ein Zeichen!?
Ja, ja, du erschreckst mich verdammt noch mal zu Tode mit deinen brennenden Dornenbüschen! Ich kann sie gar nicht so schnell auspissen, wie du …
Moses, fluche nicht vor dem Angesicht des Herrn, sonst …!
Sonst was?
Vergiss es! Nun will ich dir geben wie versprochen die zehn Gebote, nach denen leben sollen die Menschen. Schreibe sie darnieder und bringe den Berg sie hinab!
Warum redest Du so merkwürdig? Bist du Yoda? Ausserdem hab ich nichts zum Schreiben!
Wie, du hast nichts zum Schreiben … ?
Du hast mir nichts davon gesagt, daß ich was zu schreiben mitnehmen soll, verdammt! ‘Moses’, hast du gesagt, ‘geh auf diesen gottverdammten’, ääh, also, ‘geh auf diesen Berg, zerreiß dir dabei dein Beinkleid, frier dir den A°°°° ab und bring was zu schreiben mit!’ Das hast du gesagt, ja?
Nicht direkt!
Du hast es nicht gesagt!
Nun, ich dachte …
Du hast es nicht gesagt!
Ich …
Du hast es nicht gesagt !!!
GUT! ICH HABE ES NICHT GESAGT! Können wir jetzt anfangen? Du musst es dir dann eben merken!
Moment, Moment! Merken? Das ist nicht dein Ernst, oder?
Soll ich dir die zehn Gebote vielleicht auch noch in Steintafeln ritzen?
Ja, das wär doch mal was, aber nicht zu groß, ich muss sie ja nachher schleppen!
Ich hätte mir vielleicht doch jemand anderen suchen sollen …
Schon OK, alles klar, ich bin soweit, was geht jetzt ab, Alter?
DAS ERSTE GEBOT: ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT. DU SOLLST KEINE ANDEREN GÖTTER NEBEN MIR HABEN!
Krass! Hast Du Angst vor der Konkurrenz, oder was?
Moses, so sage mir aus dem Herzen: Würdest du andere Götter anbeten neben mir?
Hmm, ich weiß nicht! Kannst du Regen machen?
Ob ich … NATÜRLICH, ICH BIN DER HERRSCHER ÜBER DIE ELEMENTE !!!
Und kriegen wir auch mal was anderes außer Manna?
Ist daran irgendwas nicht in Ordnung?
Schon gut, schon gut! Wir haben nur alle Durchfall auf das Zeug bekommen … Mach weiter!
DAS ZWEITE GEBOT: DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN NICHT UNNÜTZ GEBRAUCHEN!
Versteh ich nicht! Ich darf nicht mal Himmelherrgott oder so sagen?
Nein, Moses!
Gottverdammt?
NEIN!
Heilige Scheiße?
NEI-HEINNN!!!
Äh, wie wär´s mit: Teufel nochmal?
MOSES, HALTE EIN DER BLASPHEMISCHEN WORTE, aber im Vertrauen, bei DEM misch ich mich nicht ein …
Ok, ok! Mach einfach weiter, wenn du denkst, du bist soweit, ja? Auf Dein Zeichen – Du bist der Boss.
DAS DRITTE GEBOT: DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN!
Waasss? Schau dir den Mosche an, den faulen Sack, er …
Er hat sein Tagewerk getan, Moses, warum sollte er nicht die Früchte seiner Arbeit geniessen, wohingegen du …
Während ich was? Ich hüte Ziegen! Ist daran was Schlechtes?
Nein, Moses! Jeder nutze seine ihm gegebene Gabe …
Gabe? Er knetet ein paar Brote, wer weiss schon, was er da alles reintut, kratzt sich am Sack und das wars …
Moses, zürne ihm nicht! Ich spreche vom Sabbat, dem siebten Tag, an dem auch ich geruht habe, nachdem ich die Welt erschuf!
Wirst langsam alt, ja?
Ich weiss wirklich nicht, was mich bewog, dich zu wählen.
Wenn DU’S schon nicht weißt …
DAS VIERTE GEBOT: DU SOLLST VATER UND MUTTER EHREN!
Warum? Mein Vater ist ein verfaulter Knochen. Ich ehre ihn ja, er liegt auf dem grössten Karren und bekommt einmal in der Woche einen getrockneten Fisch. Das mit dem abgebrochenen Sonnenschutz war nicht meine Schuld. Hast du nicht noch einen Platz frei für ihn? Du kannst ihn vor deine Türe schieben, dann zieht´s nicht so!
Moses, du sollst sie ehren, sie sind gottesfürchtige Menschen. Und du bist aus ihren Lenden erschaffen!
Genau! Und weil ich ihre Lenden geerbt habe, hab ich jetzt auch die Gicht! Hier! Immer wenn ich SO mache!
Dann mach einfach nicht SO!
Na Klasse! Als Arzt jedenfalls taugst du nichts! Und meine Mutter? Die hat einen Hintern, das sich zehn Schafe dahinter verbergen könnten! Mosche und David haben ihren Rock einmal mit unserem Gästezelt verwechselt. Mann, was für ein Geschrei das war!
ENTSCHULDIGE MOSES, DAS IST NUN WIRKLICH DEIN PROBLEM!
Mein Problem, ja? Na klar! Wie geht´ s jetzt weiter??
DAS FÜNFTE GEBOT: DU SOLLST NICHT TÖTEN!
Warum nicht??
Nun, ich hab´s gesagt und …
Ich hab verstanden, was du gesagt hast! Du schreist ja schon wieder so! Was ist, wenn doch?
Wie bitte?
Was passiert, wenn ich doch jemand so, krrrrrrk, am Hals eben?
Dann, äh, dann erhältst du keinen Einlass ins Himmel- reich!
Das ist alles?
Was heißt das, das ist alles? Für einen gläubigen Mann ist das Himmelreich das Höchste!
OK, OK! Für einen gläubigen Mann! Was ist, wenn´s aus Versehen passiert?
Aus Versehen, ja??
Stell dir vor, ich gehe an einem schönen Tag durch die Wiese und zertrete eine, äh, sagen wir, Ameise, was dann?
Das ist etwas Anderes!
Sagtest Du nicht, Herr, das alle Wesen gleich sind vor Deinem Angesicht?
Ja. Das sagte ich! Und ich meinte es auch so!
Aha, also!? Oder ich töte dir zu Ehren eine Ziege, was dann?
MOSES, MOSES, DU GEHST MIR ECHT AUF DIE NERVEN HEUTE!
Schon gut, schon gut!! Mach weiter! Tu´ dir keinen Zwang an! Mir muss man ja nix erklären!
DAS SECHSTE GEBOT: DU SOLLST NICHT EHEHBRECHEN!
Wie sollte ich auch? Judith ist den ganzen Tag bei mir! Ich hätte gar keine Gelegenheit, Sarah mit den dicken …
Auch wenn dein Weib NICHT da ist!!
Ach so! Na dann! Ist aber hart, das sag ich Dir! Was ist, wenn meine Frau wieder mal total ausläuft? Ich denke jedesmal, der Jordan tritt über die Ufer. Könnt ich dann nicht …?
NEIN, AUCH DANN NICHT!
Könntest du nicht wenigstens das abstellen. Warum bluten sie einmal im Monat wie die Tiere?
Das ist die Strafe für euer schamloses Treiben im Paradies!
Euer..??? HEY, das war nicht ICH!! Hier ist aber jemand ziemlich nachtragend! Mein Gooott!
Natürlich bin ich dein Gott! Aber wir sollten jetzt weitermachen! Hier kommt mein nächstes Gesetz: DAS SIEBTE GEBOT: DU SOLLST NICHT …
Wie viele kommen denn noch?
Wie viele WAS?
Wovon spreche ich, oh Herr?! Gesetze, äh, Gebote, was auch immer!
Moses, ich sagte dir, ich werde dir zehn Gebote geben! Zehn! Du hörtest sechs, also folgen noch vier!
Wie wärs mit drei?
Vier!
Drei!
MOSES, WAS SOLL DIESES GEFEILSCHE, WIR SIND HIER NICHT AUF EINEM BAZAR!
War´n Versuch! Sollte lustig sein! Humor ist also auch Fehlanzeige … OK, mach weiter!
DAS SIEBTE GEBOT: DU SOLLST NICHT STEHLEN!
Was ist das wieder für ´ne Scheiße!!
Moses, ich ersuche dich noch einmal, nicht zu fluchen!
Und wenn ich doch stehle?
Dann erhältst du keinen Einlass ins Himmelreich!
Das hatten wir doch schon! Das ist aber ein ziemlich dusseliges Gesetzbuch! Wie wär´s mit Eier ab?!
Wie bitte?
Tschuldige, du hast ja keine Eier! Ihr Götter pflanzt euch ja durch Jungfernzeugung fort!
Wer sagt das?
Hmm, ääh, nur so Gerede unter den Männern, mach einfach weiter …
Gerede, ja? Würdest du jetzt bitte, BITTE zuhören?
Ja, ja!
DAS ACHTE GEBOT: DU SOLLST NICHT FALSCHES ZEUGNIS ABLEGEN WIDER DEINEM NÄCHSTEN!
Das ist doch Kappes!
Ach ja?
JA! Also neulich, da sag ich zu meiner Judith, der Ismail, was der Sohn von Joseph ist, der treibt´s mit der Kuh von …
Moses!
... dem David, dem Zahnlosen, wie wir ihn nennen, und da hat die Judith es dem David erzählt und …
MOSES!
... der hat es Joseph erzählt und dann? Mann, der hat vielleicht Ärger bekommen! WAS ISS ??
Moses, genau das meine ich! Anstatt den rechten Weg ihn zu lehren, redest du schlecht über ihn!
Vor´s Maul gab´s! Und? Hat´s ihm geschadet? Hä?
DAS NEUNTE GEBOT: DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAUS!
Häää? Siehst du hier ein Haus? Sieh dir diese beschissene Gegend doch einmal an, in die du uns geführt hast!
Ich? DU hast sie hierher geführt!
Jetzt bin ich schuld? Wir hätten diesen Berg niemals erreicht!
Ein anderer hätte es auch getan.
Ich krieg die Motten! Ein anderer hätte es auch getan! Auf die Erklärung hab ich gewartet! Scheiße Mann …
RUHE JETZT!
Ja, ja!
Moses! Du geringschätzt mich! Ich …
Du hast mich doch ins Leben geholt! Ich bin nach deinem Ebenbild erschaffen! Vielleicht möchtest du ja mal mit Sarah …
TREIB´S NICHT ZU WEIT, MOSES! DAS ZEHNTE GEBOT: DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN WEIB, KNECHT, MAGD, VIEH, NOCH ALLES, WAS SEIN IST!
Na Klasse! Das lässt ja wenig Spielraum für Auslegungen, nicht wahr? Bin ich vielleicht ein Ziegenficker, wie die Griechen??
MOSES, NOCH EIN WORT UND ICH SCHICKE DICH UND DEIN VOLK 40 JAHRE DURCH DIE WÜSTE, WENN´S SEIN MUSS, IST DAS KLAR?!?
Äh, hab ich dir schon mal gesagt, daß du lustig aussiehst, wenn du Dich aufregst? ...
Lest euch das ma durch, des ist der Hammer!!!
Im Jahre 1994 galten für die Meisterschaft der Karibik (damals "Shell Cup" genannt) einige ungewöhnliche Regeln, die unter anderem daher rührten, dass die FIFA mit dem "Golden Goal" experimentierte. So wurden bei Unentschieden auch die Gruppenspiele verlängert und im "Sudden Death" entschieden. Nun ergibt sich bei dieser Praxis natürlich die Frage nach dem Torverhältnis, denn es kann ja für ein Team von Nachteil sein, dass es in der Verlängerung nicht mehr als einen Treffer erzielen kann. Um einen solchen Fall auszuschließen, wurde festgelegt, dass ein "Golden Goal" doppelt zählen würde. Und das führte prompt zum vielleicht witzigsten Spiel der Fußballgeschichte. In der Vorrundengruppe A spielten Barbados, Grenada und Puerto Rico. Am 23. Januar gewannen die Puerto Ricaner mit 1:0 gegen Barbados. Zwei Tage später unterlagen sie Grenada, ebenfalls mit 1:0. Hier kommen schon die Regeln ins Spiel, denn dieses Tor fiel in der Verlängerung, zählte also doppelt, womit Puerto Rico ein Torverhältnis von 1:2, Grenada eines von 2:0 aufwies.
Am 27. Januar trafen nun Barbados und Grenada im abschließenden Spiel aufeinander. Barbados konnte noch Erster werden, wenn man mit zwei Toren Unterschied siegte; Grenada reichte eine knappe Niederlage zum Weiterkommen. Barbados ging rasch 2:0 in Führung, aber sieben Minuten vor dem Ende gelang Grenada das wichtige Anschlusstor. In den Reihen der Akteure aus Barbados machte sich nun nicht nur Verzweiflung breit sondern vor allem große Verwirrung. Würde man in nur sieben Minuten noch das 3:1 schaffen? Oder wäre es nicht besser, per Eigentor das 2:2 zu schießen, das Spiel in eine 30-minütige Verlängerung zu schicken und auf ein "Golden Goal" zu hoffen, das dann ja zum Endstand von 4:2 führen würde?
Als Grenada nun mitbekam, was das Team von Barbados plante, war man in der misslichen Lage, gleich beide Tore verteidigen zu müssen! Das gelang allerdings nur wenige Minuten lang, dann schoss Barbados ein absichtliches Eigentor zum 2:2. Damit aber noch nicht genug...
Als die Spieler nun zum Anstoß am Mittelkreis standen, ging Grenada auf, dass man nun selbst ein Eigentor schießen musste, denn eine 2:3-Niederlage reichte dem Team ja. Was zu dem Szenario führte, dass es nun die Fußballer aus Barbados waren, die in den letzten Sekunden beide Tore - auch das von Grenada - gegen die Fußballer aus Grenada verteidigten. Sie taten das mit großem Erfolg, denn Barbados rettete das Spiel nicht bloß in die Verlängerung, sondern schoss in der 94. Minute auch das entscheidende "Golden Goal" (diesmal ins richtige Tor) und gewann 3:2, also 4:2. (In der Zwischenrunde hielt sich Barbados achtbar, schied aber nach zwei Unentschieden aus, weil man die dritte Partie gegen den späteren Turniersieger Trinidad/Tobago 2:0 verlor.)
Im Jahre 1994 galten für die Meisterschaft der Karibik (damals "Shell Cup" genannt) einige ungewöhnliche Regeln, die unter anderem daher rührten, dass die FIFA mit dem "Golden Goal" experimentierte. So wurden bei Unentschieden auch die Gruppenspiele verlängert und im "Sudden Death" entschieden. Nun ergibt sich bei dieser Praxis natürlich die Frage nach dem Torverhältnis, denn es kann ja für ein Team von Nachteil sein, dass es in der Verlängerung nicht mehr als einen Treffer erzielen kann. Um einen solchen Fall auszuschließen, wurde festgelegt, dass ein "Golden Goal" doppelt zählen würde. Und das führte prompt zum vielleicht witzigsten Spiel der Fußballgeschichte. In der Vorrundengruppe A spielten Barbados, Grenada und Puerto Rico. Am 23. Januar gewannen die Puerto Ricaner mit 1:0 gegen Barbados. Zwei Tage später unterlagen sie Grenada, ebenfalls mit 1:0. Hier kommen schon die Regeln ins Spiel, denn dieses Tor fiel in der Verlängerung, zählte also doppelt, womit Puerto Rico ein Torverhältnis von 1:2, Grenada eines von 2:0 aufwies.
Am 27. Januar trafen nun Barbados und Grenada im abschließenden Spiel aufeinander. Barbados konnte noch Erster werden, wenn man mit zwei Toren Unterschied siegte; Grenada reichte eine knappe Niederlage zum Weiterkommen. Barbados ging rasch 2:0 in Führung, aber sieben Minuten vor dem Ende gelang Grenada das wichtige Anschlusstor. In den Reihen der Akteure aus Barbados machte sich nun nicht nur Verzweiflung breit sondern vor allem große Verwirrung. Würde man in nur sieben Minuten noch das 3:1 schaffen? Oder wäre es nicht besser, per Eigentor das 2:2 zu schießen, das Spiel in eine 30-minütige Verlängerung zu schicken und auf ein "Golden Goal" zu hoffen, das dann ja zum Endstand von 4:2 führen würde?
Als Grenada nun mitbekam, was das Team von Barbados plante, war man in der misslichen Lage, gleich beide Tore verteidigen zu müssen! Das gelang allerdings nur wenige Minuten lang, dann schoss Barbados ein absichtliches Eigentor zum 2:2. Damit aber noch nicht genug...
Als die Spieler nun zum Anstoß am Mittelkreis standen, ging Grenada auf, dass man nun selbst ein Eigentor schießen musste, denn eine 2:3-Niederlage reichte dem Team ja. Was zu dem Szenario führte, dass es nun die Fußballer aus Barbados waren, die in den letzten Sekunden beide Tore - auch das von Grenada - gegen die Fußballer aus Grenada verteidigten. Sie taten das mit großem Erfolg, denn Barbados rettete das Spiel nicht bloß in die Verlängerung, sondern schoss in der 94. Minute auch das entscheidende "Golden Goal" (diesmal ins richtige Tor) und gewann 3:2, also 4:2. (In der Zwischenrunde hielt sich Barbados achtbar, schied aber nach zwei Unentschieden aus, weil man die dritte Partie gegen den späteren Turniersieger Trinidad/Tobago 2:0 verlor.)
Also, soweit ich weiß, sind die Stehplatzblöcke mit einem Zaun abgegrenzt und man kommt nur mit den gültigen Ticket in den jeweiligen Block. Im Oberrang wird eine komplette Stadionrunde während BuLi-Spiele nicht möglich sein, da soweit ich gesehn hab, bei der Osttribüne auch oben ein Zaun ist!
Du: Guten Abend
Plauderbot: Guten Abend. Wie war Dein Tag?
Du: Scheiße
Plauderbot: Warum sagst Du das?
Du: Weil du auch Scheiße bist
Plauderbot: Guter Grund.
Du: Was hältst du von den Kackers
Plauderbot: Im Moment habe ich keine Meinung zu den Kackers, erzähl mir was drüber.
Du: Das ist ein Scheiß Verein
Plauderbot: Ein Fussballverein der immer durch skandale aufsehen in der öffentlichkeit erweckt
Plauderbot: Guten Abend. Wie war Dein Tag?
Du: Scheiße
Plauderbot: Warum sagst Du das?
Du: Weil du auch Scheiße bist
Plauderbot: Guter Grund.
Du: Was hältst du von den Kackers
Plauderbot: Im Moment habe ich keine Meinung zu den Kackers, erzähl mir was drüber.
Du: Das ist ein Scheiß Verein
Plauderbot: Ein Fussballverein der immer durch skandale aufsehen in der öffentlichkeit erweckt
George W. Bush fährt mit seinem Chauffeur übers Land.
Plötzlich wird ein Huhn überfahren. Wer soll es aber dem Bauern beibringen?
Bush großmütig zu seinem Chauffeur: "Lassen Sie mich mal machen. Ich bin der mächtigste Mann der Welt. Der Bauer wird's verstehen."
Gesagt, getan. Nach einer Minute kommt Bush atemlos zurückgehetzt: Blaues Auge, Oberkiefer lädiert, den Hintern reibend. "Schnell weg hier!"
Die beiden fahren weiter.
Plötzlich wird ein Schwein überfahren. Bush schaut ängstlich zum Chauffeur: "Jetzt gehen aber Sie!"
Der Chauffeur geht zum Bauernhof. Bush wartet 10 Minuten, 20 Minuten, ... Nach einer Stunde erscheint der Chauffeur singend, freudestrahlend, die Taschen voller Geld und einen dicken Schinken unter dem Arm.
Fragt ihn Bush: "Was haben Sie dem Bauern denn gesagt?"
"Guten Tag. Ich bin der Fahrer von George Bush. Das Schwein ist tot!"
Plötzlich wird ein Huhn überfahren. Wer soll es aber dem Bauern beibringen?
Bush großmütig zu seinem Chauffeur: "Lassen Sie mich mal machen. Ich bin der mächtigste Mann der Welt. Der Bauer wird's verstehen."
Gesagt, getan. Nach einer Minute kommt Bush atemlos zurückgehetzt: Blaues Auge, Oberkiefer lädiert, den Hintern reibend. "Schnell weg hier!"
Die beiden fahren weiter.
Plötzlich wird ein Schwein überfahren. Bush schaut ängstlich zum Chauffeur: "Jetzt gehen aber Sie!"
Der Chauffeur geht zum Bauernhof. Bush wartet 10 Minuten, 20 Minuten, ... Nach einer Stunde erscheint der Chauffeur singend, freudestrahlend, die Taschen voller Geld und einen dicken Schinken unter dem Arm.
Fragt ihn Bush: "Was haben Sie dem Bauern denn gesagt?"
"Guten Tag. Ich bin der Fahrer von George Bush. Das Schwein ist tot!"