mickmuck schrieb: einen knorpelschaden holt man sich nicht durch falsche medizinische betreuung. daran ist entweder falsches training oder, was ich eher vermute, der zu harte boden schuld.
wenn die verletzungen langwieriger sind als üblich, dann liegt es an der medizinischen abteilung.
so sieht´s aus.
ja und jetzt?? Was tut man dagegen?? Man kann doch nicht ständig alles mit Pech begründen... In der Sommerpause muss etwas geschehen, neuer Trainingsplatz, anderes Schuhwerk, Fortbildungskurse für die medizinische Abteilung... oder sonst was! Tut mir leid für meine billige Polemik aber so kann's nicht weitergehen!!
ja und jetzt?? Was tut man dagegen?? Man kann doch nicht ständig alles mit Pech begründen... In der Sommerpause muss etwas geschehen, neuer Trainingsplatz, anderes Schuhwerk, Fortbildungskurse für die medizinische Abteilung... oder sonst was! Tut mir leid für meine billige Polemik aber so kann's nicht weitergehen!!
Vielleicht ist unter den trainingsplätzen ja ein vergessener Indianerfriedhof! sicherhaltshalber sollten wir den Platz vom medizinman neu weihen lassen!
Enttäuschung ist noch lang kein Grund das Hirn abzuschalten....
mickmuck schrieb: einen knorpelschaden holt man sich nicht durch falsche medizinische betreuung. daran ist entweder falsches training oder, was ich eher vermute, der zu harte boden schuld.
wenn die verletzungen langwieriger sind als üblich, dann liegt es an der medizinischen abteilung.
so sieht´s aus.
Unsere "medizinische" Abteilung hat diesen knorpelschaden mal wieder nicht erkannt und Vasi einfach weitertrainieren lassen. Belastung ist sicherlich hilfreich bei Knorpelschäden.... Hat Doc Seeger überhaupt schon mal auf Anhieb ne richtige Diagnose gestellt?
mickmuck schrieb: einen knorpelschaden holt man sich nicht durch falsche medizinische betreuung. daran ist entweder falsches training oder, was ich eher vermute, der zu harte boden schuld.
wenn die verletzungen langwieriger sind als üblich, dann liegt es an der medizinischen abteilung.
so sieht´s aus.
Unsere "medizinische" Abteilung hat diesen knorpelschaden mal wieder nicht erkannt und Vasi einfach weitertrainieren lassen. Belastung ist sicherlich hilfreich bei Knorpelschäden.... Hat Doc Seeger überhaupt schon mal auf Anhieb ne richtige Diagnose gestellt?
Ich dachte der Würfelt die aus
Ich weis nicht, was da nicht stimmt. Aber lese ich schon "passive Behandlung", stell ich mich mittlerweile schon auf einen langen Ausfall ein.
mickmuck schrieb: einen knorpelschaden holt man sich nicht durch falsche medizinische betreuung. daran ist entweder falsches training oder, was ich eher vermute, der zu harte boden schuld.
wenn die verletzungen langwieriger sind als üblich, dann liegt es an der medizinischen abteilung.
so sieht´s aus.
Unsere "medizinische" Abteilung hat diesen knorpelschaden mal wieder nicht erkannt und Vasi einfach weitertrainieren lassen. Belastung ist sicherlich hilfreich bei Knorpelschäden.... Hat Doc Seeger überhaupt schon mal auf Anhieb ne richtige Diagnose gestellt?
Du weißt doch garnichts über die Hintergründe. Außerdem steht hier doch das Müller-Wohlfarth die Diagnose bestätigt hat. Was soll also das billige Geschwätz.
Ich verstehe ja den allgemeinen Ärger, aber kompetent mitdiskutieren kann in medizinischen Fragen keiner, der nicht selbst vom Fach ist -- und das sind wohl die wenigsten hier. Ob Dr. Seeger kompetent ist oder nicht, kann hier keiner wissen. Selbst eventuell mitlesenden Medizinern würden die notwendigen Fakten zur Krankengeschichte fehlen.
Aber was anderes: Nach dem vierten Knorpelschaden besteht Handlungsbedarf; ein einfaches "weiter so!" wäre ziemlich unprofessionell. Bei den Summen, die im Profigeschäft umgesetzt werden, sollte die Eintracht es sich leisten können, einen renommierten Knie-Mediziner ausfindig zu machen und diesen nach Frankfurt einfliegen zu lassen, um sich mal Training, Trainingsplätze, Schuhwerk der Spieler oder was weiß ich noch anzuschauen und anschließend Verbesserungsvorschläge zu machen. Zwischen einmaligem Engagieren als Nothelfer und Beratervertrag gibt's da diverse Möglichkeiten.
Wenn's eine Nummer billiger sein soll, gibt's für mittelständische Unternehmen (die Eintracht Frankfurt Fußball AG ist so eines) auch immer die beliebte Möglichkeit, mit Hochschulen zu kooperieren, z.B. durch Finanzierung einer Doktorarbeit im Bereich "Sportmedizin" zum Thema "Entstehung von Knorpelschäden im Fußball und Möglichkeiten zur Prävention" (Anschauungsmaterial bei Eintracht Frankfurt vorhanden).
Ich vertraue mal darauf, dass die Verantwortlichen in Vorstand und Aufsichtsrat nicht blöd sind und da auch zumindest die Notwendigkeit sehen, die Verletzungsmisere von externen Experten mal begutachten zu lassen.
Aachener_Adler schrieb: Ich verstehe ja den allgemeinen Ärger, aber kompetent mitdiskutieren kann in medizinischen Fragen keiner, der nicht selbst vom Fach ist -- und das sind wohl die wenigsten hier. Ob Dr. Seeger kompetent ist oder nicht, kann hier keiner wissen. Selbst eventuell mitlesenden Medizinern würden die notwendigen Fakten zur Krankengeschichte fehlen.
Aber was anderes: Nach dem vierten Knorpelschaden besteht Handlungsbedarf; ein einfaches "weiter so!" wäre ziemlich unprofessionell. Bei den Summen, die im Profigeschäft umgesetzt werden, sollte die Eintracht es sich leisten können, einen renommierten Knie-Mediziner ausfindig zu machen und diesen nach Frankfurt einfliegen zu lassen, um sich mal Training, Trainingsplätze, Schuhwerk der Spieler oder was weiß ich noch anzuschauen und anschließend Verbesserungsvorschläge zu machen. Zwischen einmaligem Engagieren als Nothelfer und Beratervertrag gibt's da diverse Möglichkeiten.
Wenn's eine Nummer billiger sein soll, gibt's für mittelständische Unternehmen (die Eintracht Frankfurt Fußball AG ist so eines) auch immer die beliebte Möglichkeit, mit Hochschulen zu kooperieren, z.B. durch Finanzierung einer Doktorarbeit im Bereich "Sportmedizin" zum Thema "Entstehung von Knorpelschäden im Fußball und Möglichkeiten zur Prävention" (Anschauungsmaterial bei Eintracht Frankfurt vorhanden).
Ich vertraue mal darauf, dass die Verantwortlichen in Vorstand und Aufsichtsrat nicht blöd sind und da auch zumindest die Notwendigkeit sehen, die Verletzungsmisere von externen Experten mal begutachten zu lassen.
Guter Vorschlag, die Köllner arbeiten zum Beispiel auch in verschiedenen Bereichen mit der dortigen Sporthochschule zusammen. Leider ist in Köln meines Wissens aber auch die einzige Sporthochschule in D.
mickmuck schrieb: einen knorpelschaden holt man sich nicht durch falsche medizinische betreuung. daran ist entweder falsches training oder, was ich eher vermute, der zu harte boden schuld.
wenn die verletzungen langwieriger sind als üblich, dann liegt es an der medizinischen abteilung.
so sieht´s aus.
Unsere "medizinische" Abteilung hat diesen knorpelschaden mal wieder nicht erkannt und Vasi einfach weitertrainieren lassen. Belastung ist sicherlich hilfreich bei Knorpelschäden.... Hat Doc Seeger überhaupt schon mal auf Anhieb ne richtige Diagnose gestellt?
Du weißt doch garnichts über die Hintergründe. Außerdem steht hier doch das Müller-Wohlfarth die Diagnose bestätigt hat. Was soll also das billige Geschwätz.
Und warum hat Vasoski dann ne Woche lang versucht, mit nem Knorpelschaden zu trainieren, weil er dachte es wäre nur ne Reizung?
GabbaGabbaHey schrieb: Guter Vorschlag, die Köllner arbeiten zum Beispiel auch in verschiedenen Bereichen mit der dortigen Sporthochschule zusammen. Leider ist in Köln meines Wissens aber auch die einzige Sporthochschule in D.
Die Kölner machen das, die Leverkusener auch. Genau an die Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule habe ich auch gedacht. (Ist übrigens tatsächlich die einzige in Deutschland.)
Sportmedizin ist allerdings ein bisschen was anderes. Das ist ein Teilgebiet der Medizin, nicht der Sportwissenschaften. Keine Ahnung, wie die Goethe-Uni (Uniklinikum) in diesem Bereich aufgestellt ist. Zumindest sollte sich relativ leicht rauskriegen lassen, wo es in Deutschland Kniespezialisten gibt und wenn Klinsmann amerikanische Fitnesstrainer für die deutsche Nationalmannschaft einfliegen lassen kann, dann sollte es der Eintracht möglich sein, Experten aus Köln oder von sonstwo in den ICE nach Frankfurt zu setzen.
Für die Allerweltsprobleme hat man einen halbwegs fähigen Generalisten an Bord und für speziellere Probleme wie vierter Knorpelschaden holt man sich den Rat von Experten; das ist eigentlich das normalste der Welt. Gerade wenn die Mannschaften in der Bundesliga auf relativ ähnlichem Niveau liegen, dann kann man sich in "Randgebieten" wie psychologische Betreuung, Taktik, automatische Analyse von Fußballspielen mit Bildverarbeitung, Pflege einer Spielerdatenbank, gute medizinische Abteilung, Ernährung, Fitness und all so "Kram", der nicht direkt mit Fußball zu tun hat, doch entscheidende Vorteile gegenüber der Konkurrenz verschaffen.
Aachener_Adler schrieb: Ich verstehe ja den allgemeinen Ärger, aber kompetent mitdiskutieren kann in medizinischen Fragen keiner, der nicht selbst vom Fach ist -- und das sind wohl die wenigsten hier. Ob Dr. Seeger kompetent ist oder nicht, kann hier keiner wissen. Selbst eventuell mitlesenden Medizinern würden die notwendigen Fakten zur Krankengeschichte fehlen.
Aber was anderes: Nach dem vierten Knorpelschaden besteht Handlungsbedarf; ein einfaches "weiter so!" wäre ziemlich unprofessionell. Bei den Summen, die im Profigeschäft umgesetzt werden, sollte die Eintracht es sich leisten können, einen renommierten Knie-Mediziner ausfindig zu machen und diesen nach Frankfurt einfliegen zu lassen, um sich mal Training, Trainingsplätze, Schuhwerk der Spieler oder was weiß ich noch anzuschauen und anschließend Verbesserungsvorschläge zu machen. Zwischen einmaligem Engagieren als Nothelfer und Beratervertrag gibt's da diverse Möglichkeiten.
Wenn's eine Nummer billiger sein soll, gibt's für mittelständische Unternehmen (die Eintracht Frankfurt Fußball AG ist so eines) auch immer die beliebte Möglichkeit, mit Hochschulen zu kooperieren, z.B. durch Finanzierung einer Doktorarbeit im Bereich "Sportmedizin" zum Thema "Entstehung von Knorpelschäden im Fußball und Möglichkeiten zur Prävention" (Anschauungsmaterial bei Eintracht Frankfurt vorhanden).
Ich vertraue mal darauf, dass die Verantwortlichen in Vorstand und Aufsichtsrat nicht blöd sind und da auch zumindest die Notwendigkeit sehen, die Verletzungsmisere von externen Experten mal begutachten zu lassen.
Guter Vorschlag, die Köllner arbeiten zum Beispiel auch in verschiedenen Bereichen mit der dortigen Sporthochschule zusammen. Leider ist in Köln meines Wissens aber auch die einzige Sporthochschule in D.
Die Uni Mainz hat ebenfalls einen durchaus anerkannten Fachbereich für Sportwissenschaften. Da könnte man ja mal zwecks Kooperation anfragen.
Man muss auch bedenken, dass die Art der Verletzungen höchst kurios und eigentlich kaum zu klassifizieren sind:
-Knorpelschäden -Bandscheibenvorfälle -Zehenprellungen und -brüche -Schultergelenk ausgekugelt -Zyste an der Lunge -Nasenbeinbrüche -Handbrüche -Mittelfußbruch -Rippenbruch -Sehnenreizung an der Fußsohle -Oberschenkel (Preuss) -Schien- und Wadenbein (Jones) ....
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Dazu kommen die üblichen kurzfristigen Geschichten wie typische Muskelverletzungen etc., die aber mMn im Verhältnis eher selten auftreten.
Ich finde, man kann da keine eindeutige "Linie" feststellen, zumal das fast alles so komische ungewöhnliche Verletzungen sind. Deswegen wirds sicher auch schwierig sein, die Wurzel allen Übels auszumachen. Auch deshalb, weil die Verletzungen überall zustande kommen (Training, Spiel, sonstwo). Habe aber keinerlei medizinisches Fachwissen und kann daher nur vermuten. Lediglich die Häufigkeit der einzelnen Verletzungen wie Knorpelschäden oder Bandscheibenprobleme sollte zu denken geben. Ich glaube weiterhin, das Problem liegt irgendwo im "Drumherum", der Regeneration, der Ernährung, den Platzverhältnissen oÄ.
ja und jetzt?? Was tut man dagegen?? Man kann doch nicht ständig alles mit Pech begründen... In der Sommerpause muss etwas geschehen, neuer Trainingsplatz, anderes Schuhwerk, Fortbildungskurse für die medizinische Abteilung... oder sonst was! Tut mir leid für meine billige Polemik aber so kann's nicht weitergehen!!
Vielleicht ist unter den trainingsplätzen ja ein vergessener Indianerfriedhof! sicherhaltshalber sollten wir den Platz vom medizinman neu weihen lassen!
Enttäuschung ist noch lang kein Grund das Hirn abzuschalten....
ich würde ja liebend gerne auch ein wenig witzeln und granteln aber dafür ist die Lage zu ernst... die Verletztenmisere ständig immer nur mit Pech zu begründen ist mir mittlerweile zu billig! Ich weiß nicht woran es liegt, möchte mir aufgrund fehlender medizinischer Fachkenntniss auch kein Urteil erlauben... aber das immer wiederkehrende "ach was haben wir nur für ein Pech" geht mir mittlerweile gehörig auf den Zeiger... vor allem wenn es als Ausrede für ausbleibenden sportlichen Erfolg genommen wird...
Knueller schrieb: Man muss auch bedenken, dass die Art der Verletzungen höchst kurios und eigentlich kaum zu klassifizieren sind:
-Knorpelschäden -Bandscheibenvorfälle -Zehenprellungen und -brüche -Schultergelenk ausgekugelt -Zyste an der Lunge -Nasenbeinbrüche -Handbrüche -Mittelfußbruch -Rippenbruch -Sehnenreizung an der Fußsohle -Oberschenkel (Preuss) -Schien- und Wadenbein (Jones) ....
Hier mal meine Meinung zu deiner Auflistung. Ahnung habe ich im Bereich Medizin jedoch absolut gar keine und spekuliere nur Diese Auflistung ist ja schön, jedoch verstehe ich den Sinn nicht. Hier werden "normaler" Verletzungen mit etwas ungewöhnlicheren vermischt.
Ich würde einige Verletzungen einfach mal aus deiner Liste streichen, und zwar folgende:
-Zehenprellungen und -brüche
Ich denke solche Verletzungen sind zwar immer blöd, gehören jedoch zum Fussball dazu ung gehören eher unter die Kategorie "kann mal passieren", vor allem da solche Verletzungen ja auf Zweikämpfe zurückzuführen sind.
-Schultergelenk ausgekugelt
Diese Verletzung ist in einem Spiel passiert.
-Zyste an der Lunge
Ich denke nicht dass das etwas mit Training oder sonstwas zu tun hat.
-Nasenbeinbrüche
Hat nicht jeder Verein regelmässig Spieler mit einem Nasenbeinbruch? Auch hier gilt wieder dass eine Nase nicht von selbst bricht, sondern durch das Einwirken eines Gegenspielers. Wenn man sich dann noch die Zweikampfeinstellung bei Kopfbällen ansieht, wundert es mmich eigentlich eher dass es so wenig Nasenbeinbrüche gibt.
-Handbrüche
Auch ohne Fussballprofi zu sein kann man sich die Hand brechen. Und eine Hand bricht manchmal schneller als man denkt.
-Rippenbruch
Ein Rippenbruch ist an sich bei einem Sport mit Körperkontakt nichts besonderes. Dass auch ein Torwart sich mal eine Rippe brechen kann wenn er unglücklich fällt ist eigentlich auch nichts besonderes. Wobei hier die Diagnose natürlich einen sehr faden Beigeschmack hat.
-Oberschenkel (Preuss)
Ich denke du spielst hier die Risswunde an. Kommt also auch eher in die Kategorie "kann mal passieren"
Was mich eher stört sind diese Verletzungen. Und dann noch die ständigen Muskelfaserrisse. Wobei man meiner Meinung nach sogar als Mediziner schwer etwas zu diesen Muskelfaserrissen sagen kann, weil diese ja nicht unter den gleichen Umständen vorkommen.
Auch bei den Mittelfußbrüchen ist es denke ich schwer eine vernünftige Diagnose zu stellen.
Aber wie gesagt ich habe keine Ahnung auf diesem Gebiet.
Knueller schrieb: Man muss auch bedenken, dass die Art der Verletzungen höchst kurios und eigentlich kaum zu klassifizieren sind:
-Knorpelschäden -Bandscheibenvorfälle -Zehenprellungen und -brüche -Schultergelenk ausgekugelt -Zyste an der Lunge -Nasenbeinbrüche -Handbrüche -Mittelfußbruch -Rippenbruch -Sehnenreizung an der Fußsohle -Oberschenkel (Preuss) -Schien- und Wadenbein (Jones) ....
Hier mal meine Meinung zu deiner Auflistung. Ahnung habe ich im Bereich Medizin jedoch absolut gar keine und spekuliere nur Diese Auflistung ist ja schön, jedoch verstehe ich den Sinn nicht. Hier werden "normaler" Verletzungen mit etwas ungewöhnlicheren vermischt.
Ich würde einige Verletzungen einfach mal aus deiner Liste streichen, und zwar folgende:
-Zehenprellungen und -brüche
Ich denke solche Verletzungen sind zwar immer blöd, gehören jedoch zum Fussball dazu ung gehören eher unter die Kategorie "kann mal passieren", vor allem da solche Verletzungen ja auf Zweikämpfe zurückzuführen sind.
-Schultergelenk ausgekugelt
Diese Verletzung ist in einem Spiel passiert.
-Zyste an der Lunge
Ich denke nicht dass das etwas mit Training oder sonstwas zu tun hat.
-Nasenbeinbrüche
Hat nicht jeder Verein regelmässig Spieler mit einem Nasenbeinbruch? Auch hier gilt wieder dass eine Nase nicht von selbst bricht, sondern durch das Einwirken eines Gegenspielers. Wenn man sich dann noch die Zweikampfeinstellung bei Kopfbällen ansieht, wundert es mmich eigentlich eher dass es so wenig Nasenbeinbrüche gibt.
-Handbrüche
Auch ohne Fussballprofi zu sein kann man sich die Hand brechen. Und eine Hand bricht manchmal schneller als man denkt.
-Rippenbruch
Ein Rippenbruch ist an sich bei einem Sport mit Körperkontakt nichts besonderes. Dass auch ein Torwart sich mal eine Rippe brechen kann wenn er unglücklich fällt ist eigentlich auch nichts besonderes. Wobei hier die Diagnose natürlich einen sehr faden Beigeschmack hat.
-Oberschenkel (Preuss)
Ich denke du spielst hier die Risswunde an. Kommt also auch eher in die Kategorie "kann mal passieren"
Was mich eher stört sind diese Verletzungen. Und dann noch die ständigen Muskelfaserrisse. Wobei man meiner Meinung nach sogar als Mediziner schwer etwas zu diesen Muskelfaserrissen sagen kann, weil diese ja nicht unter den gleichen Umständen vorkommen.
Auch bei den Mittelfußbrüchen ist es denke ich schwer eine vernünftige Diagnose zu stellen.
Aber wie gesagt ich habe keine Ahnung auf diesem Gebiet.
Das mein ich doch damit. Im Endeffekt spielt es keine Rolle, was die Spieler für Verletzungen haben, wenn sie Monate ausfallen. Wenn sie überwiegend "kann-mal-passieren"-Verletzungen haben, ist das wahrscheinlich nicht direkt auf das Training oder so zurückzuführen, sondern einfach Pech!
Aachener_Adler schrieb: Ich verstehe ja den allgemeinen Ärger, aber kompetent mitdiskutieren kann in medizinischen Fragen keiner, der nicht selbst vom Fach ist -- und das sind wohl die wenigsten hier. Ob Dr. Seeger kompetent ist oder nicht, kann hier keiner wissen. Selbst eventuell mitlesenden Medizinern würden die notwendigen Fakten zur Krankengeschichte fehlen....
Ich muss keine Ingenieur sein, um zu erkennen, dass Dein mein Auto nicht mehr anspringt, wenn ich den Zündschlüssel drehe.
Aachener_Adler schrieb: Ich verstehe ja den allgemeinen Ärger, aber kompetent mitdiskutieren kann in medizinischen Fragen keiner, der nicht selbst vom Fach ist -- und das sind wohl die wenigsten hier. Ob Dr. Seeger kompetent ist oder nicht, kann hier keiner wissen. Selbst eventuell mitlesenden Medizinern würden die notwendigen Fakten zur Krankengeschichte fehlen....
Ich muss keine Ingenieur sein, um zu erkennen, dass Dein mein Auto nicht mehr anspringt, wenn ich den Zündschlüssel drehe.
Aber du weißt nicht ob die Werkstatt oder der Hersteller daran schuld ist.
Ich hatte vor Zwei Jahren als Triathlet selbst das zweifelhafte Vergnügen bei Dr. Seeger in Behandlung gewesen zu sein und wundere mich seit dem über gar nichts mehr. Nach der Diagnose "Muskuläre Probleme" im Oberschenkel (was sich bei einem anderen Orthopäden später als Sehnenentzündung im Schienbein herausstellte) wurde mir empfohlen, einfach mal eine Weile weniger zu trainieren(?!). Sehr überrascht war ich auch, als dann mein linkes Bein geröntgt wurde, obwohl ich über Schmerzen im rechten Bein geklagt hatte... Sicherlich nur "Kleinigkeiten", passt aber - so finde ich - irgendwie in das Gesamtbild,oder?
matzemayer schrieb: Ich hatte vor Zwei Jahren als Triathlet selbst das zweifelhafte Vergnügen bei Dr. Seeger in Behandlung gewesen zu sein und wundere mich seit dem über gar nichts mehr. Nach der Diagnose "Muskuläre Probleme" im Oberschenkel (was sich bei einem anderen Orthopäden später als Sehnenentzündung im Schienbein herausstellte) wurde mir empfohlen, einfach mal eine Weile weniger zu trainieren(?!). Sehr überrascht war ich auch, als dann mein linkes Bein geröntgt wurde, obwohl ich über Schmerzen im rechten Bein geklagt hatte... Sicherlich nur "Kleinigkeiten", passt aber - so finde ich - irgendwie in das Gesamtbild,oder?
Kenn ich auch, da wurde aus einem Muskelfaserriß (Diagnose Dr.Seeger) eine Schambeinentzündung und Hüftfehlstellung (Diagnose anderer Otrhopäde), beim Anschauen der gleichen Kernspinbilder.....
ja und jetzt?? Was tut man dagegen??
Man kann doch nicht ständig alles mit Pech begründen...
In der Sommerpause muss etwas geschehen, neuer Trainingsplatz, anderes Schuhwerk, Fortbildungskurse für die medizinische Abteilung... oder sonst was! Tut mir leid für meine billige Polemik aber so kann's nicht weitergehen!!
Mich würde ja mal interessieren, ob die betroffenen nicht alle zufällig mit den gleichen Schuhmodellen unterwegs sind.
Vielleicht ist unter den trainingsplätzen ja ein vergessener Indianerfriedhof! sicherhaltshalber sollten wir den Platz vom medizinman neu weihen lassen!
Enttäuschung ist noch lang kein Grund das Hirn abzuschalten....
Unsere "medizinische" Abteilung hat diesen knorpelschaden mal wieder nicht erkannt und Vasi einfach weitertrainieren lassen. Belastung ist sicherlich hilfreich bei Knorpelschäden....
Hat Doc Seeger überhaupt schon mal auf Anhieb ne richtige Diagnose gestellt?
Ich dachte der Würfelt die aus
Ich weis nicht, was da nicht stimmt. Aber lese ich schon "passive Behandlung", stell ich mich mittlerweile schon auf einen langen Ausfall ein.
Du weißt doch garnichts über die Hintergründe. Außerdem steht hier
doch das Müller-Wohlfarth die Diagnose bestätigt hat. Was soll also das billige Geschwätz.
Aber was anderes: Nach dem vierten Knorpelschaden besteht Handlungsbedarf; ein einfaches "weiter so!" wäre ziemlich unprofessionell. Bei den Summen, die im Profigeschäft umgesetzt werden, sollte die Eintracht es sich leisten können, einen renommierten Knie-Mediziner ausfindig zu machen und diesen nach Frankfurt einfliegen zu lassen, um sich mal Training, Trainingsplätze, Schuhwerk der Spieler oder was weiß ich noch anzuschauen und anschließend Verbesserungsvorschläge zu machen. Zwischen einmaligem Engagieren als Nothelfer und Beratervertrag gibt's da diverse Möglichkeiten.
Wenn's eine Nummer billiger sein soll, gibt's für mittelständische Unternehmen (die Eintracht Frankfurt Fußball AG ist so eines) auch immer die beliebte Möglichkeit, mit Hochschulen zu kooperieren, z.B. durch Finanzierung einer Doktorarbeit im Bereich "Sportmedizin" zum Thema "Entstehung von Knorpelschäden im Fußball und Möglichkeiten zur Prävention" (Anschauungsmaterial bei Eintracht Frankfurt vorhanden).
Ich vertraue mal darauf, dass die Verantwortlichen in Vorstand und Aufsichtsrat nicht blöd sind und da auch zumindest die Notwendigkeit sehen, die Verletzungsmisere von externen Experten mal begutachten zu lassen.
Guter Vorschlag, die Köllner arbeiten zum Beispiel auch in verschiedenen Bereichen mit der dortigen Sporthochschule zusammen. Leider ist in Köln meines Wissens aber auch die einzige Sporthochschule in D.
Und warum hat Vasoski dann ne Woche lang versucht, mit nem Knorpelschaden zu trainieren, weil er dachte es wäre nur ne Reizung?
Die Kölner machen das, die Leverkusener auch. Genau an die Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule habe ich auch gedacht. (Ist übrigens tatsächlich die einzige in Deutschland.)
Sportmedizin ist allerdings ein bisschen was anderes. Das ist ein Teilgebiet der Medizin, nicht der Sportwissenschaften. Keine Ahnung, wie die Goethe-Uni (Uniklinikum) in diesem Bereich aufgestellt ist. Zumindest sollte sich relativ leicht rauskriegen lassen, wo es in Deutschland Kniespezialisten gibt und wenn Klinsmann amerikanische Fitnesstrainer für die deutsche Nationalmannschaft einfliegen lassen kann, dann sollte es der Eintracht möglich sein, Experten aus Köln oder von sonstwo in den ICE nach Frankfurt zu setzen.
Für die Allerweltsprobleme hat man einen halbwegs fähigen Generalisten an Bord und für speziellere Probleme wie vierter Knorpelschaden holt man sich den Rat von Experten; das ist eigentlich das normalste der Welt. Gerade wenn die Mannschaften in der Bundesliga auf relativ ähnlichem Niveau liegen, dann kann man sich in "Randgebieten" wie psychologische Betreuung, Taktik, automatische Analyse von Fußballspielen mit Bildverarbeitung, Pflege einer Spielerdatenbank, gute medizinische Abteilung, Ernährung, Fitness und all so "Kram", der nicht direkt mit Fußball zu tun hat, doch entscheidende Vorteile gegenüber der Konkurrenz verschaffen.
Die Uni Mainz hat ebenfalls einen durchaus anerkannten Fachbereich für Sportwissenschaften. Da könnte man ja mal zwecks Kooperation anfragen.
-Knorpelschäden
-Bandscheibenvorfälle
-Zehenprellungen und -brüche
-Schultergelenk ausgekugelt
-Zyste an der Lunge
-Nasenbeinbrüche
-Handbrüche
-Mittelfußbruch
-Rippenbruch
-Sehnenreizung an der Fußsohle
-Oberschenkel (Preuss)
-Schien- und Wadenbein (Jones)
....
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Dazu kommen die üblichen kurzfristigen Geschichten wie typische Muskelverletzungen etc., die aber mMn im Verhältnis eher selten auftreten.
Ich finde, man kann da keine eindeutige "Linie" feststellen, zumal das fast alles so komische ungewöhnliche Verletzungen sind. Deswegen wirds sicher auch schwierig sein, die Wurzel allen Übels auszumachen. Auch deshalb, weil die Verletzungen überall zustande kommen (Training, Spiel, sonstwo). Habe aber keinerlei medizinisches Fachwissen und kann daher nur vermuten.
Lediglich die Häufigkeit der einzelnen Verletzungen wie Knorpelschäden oder Bandscheibenprobleme sollte zu denken geben.
Ich glaube weiterhin, das Problem liegt irgendwo im "Drumherum", der Regeneration, der Ernährung, den Platzverhältnissen oÄ.
ich würde ja liebend gerne auch ein wenig witzeln und granteln aber dafür ist die Lage zu ernst... die Verletztenmisere ständig immer nur mit Pech zu begründen ist mir mittlerweile zu billig! Ich weiß nicht woran es liegt, möchte mir aufgrund fehlender medizinischer Fachkenntniss auch kein Urteil erlauben... aber das immer wiederkehrende "ach was haben wir nur für ein Pech" geht mir mittlerweile gehörig auf den Zeiger... vor allem wenn es als Ausrede für ausbleibenden sportlichen Erfolg genommen wird...
Hier mal meine Meinung zu deiner Auflistung. Ahnung habe ich im Bereich Medizin jedoch absolut gar keine und spekuliere nur
Diese Auflistung ist ja schön, jedoch verstehe ich den Sinn nicht. Hier werden "normaler" Verletzungen mit etwas ungewöhnlicheren vermischt.
Ich würde einige Verletzungen einfach mal aus deiner Liste streichen, und zwar folgende:
-Zehenprellungen und -brüche
Ich denke solche Verletzungen sind zwar immer blöd, gehören jedoch zum Fussball dazu ung gehören eher unter die Kategorie "kann mal passieren", vor allem da solche Verletzungen ja auf Zweikämpfe zurückzuführen sind.
-Schultergelenk ausgekugelt
Diese Verletzung ist in einem Spiel passiert.
-Zyste an der Lunge
Ich denke nicht dass das etwas mit Training oder sonstwas zu tun hat.
-Nasenbeinbrüche
Hat nicht jeder Verein regelmässig Spieler mit einem Nasenbeinbruch? Auch hier gilt wieder dass eine Nase nicht von selbst bricht, sondern durch das Einwirken eines Gegenspielers. Wenn man sich dann noch die Zweikampfeinstellung bei Kopfbällen ansieht, wundert es mmich eigentlich eher dass es so wenig Nasenbeinbrüche gibt.
-Handbrüche
Auch ohne Fussballprofi zu sein kann man sich die Hand brechen. Und eine Hand bricht manchmal schneller als man denkt.
-Rippenbruch
Ein Rippenbruch ist an sich bei einem Sport mit Körperkontakt nichts besonderes. Dass auch ein Torwart sich mal eine Rippe brechen kann wenn er unglücklich fällt ist eigentlich auch nichts besonderes. Wobei hier die Diagnose natürlich einen sehr faden Beigeschmack hat.
-Oberschenkel (Preuss)
Ich denke du spielst hier die Risswunde an. Kommt also auch eher in die Kategorie "kann mal passieren"
-Knorpelschäden
-Bandscheibenvorfälle
-Mittelfußbruch
Was mich eher stört sind diese Verletzungen. Und dann noch die ständigen Muskelfaserrisse. Wobei man meiner Meinung nach sogar als Mediziner schwer etwas zu diesen Muskelfaserrissen sagen kann, weil diese ja nicht unter den gleichen Umständen vorkommen.
Auch bei den Mittelfußbrüchen ist es denke ich schwer eine vernünftige Diagnose zu stellen.
Aber wie gesagt ich habe keine Ahnung auf diesem Gebiet.
Das mein ich doch damit. Im Endeffekt spielt es keine Rolle, was die Spieler für Verletzungen haben, wenn sie Monate ausfallen. Wenn sie überwiegend "kann-mal-passieren"-Verletzungen haben, ist das wahrscheinlich nicht direkt auf das Training oder so zurückzuführen, sondern einfach Pech!
Ich muss keine Ingenieur sein, um zu erkennen, dass Dein mein Auto nicht mehr anspringt, wenn ich den Zündschlüssel drehe.
Aber du weißt nicht ob die Werkstatt oder der Hersteller daran schuld ist.
Kenn ich auch, da wurde aus einem Muskelfaserriß (Diagnose Dr.Seeger) eine Schambeinentzündung und Hüftfehlstellung (Diagnose anderer Otrhopäde), beim Anschauen der gleichen Kernspinbilder.....