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SaW 12.10.11 Gebabbel

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tobago schrieb:
seventh_son schrieb:

HBs Ansehen in Wirtschaft und auch in der Bundesliga sind ordentlich. Mit ihm hat sich auch das Ansehen der Eintracht hin zu einem seriösen Verein und Geschäftspartner geändert.  


Das ist richtig. Aber als Repräsentant kommt mir persönlich Bruchhagen viel zu ernst und grimmig rüber. Das mag für viele lächerlich klingen aber man sollte ihn mal mit dem erfolgreichsten Grüßaugust der Welt vergleichen,  mit Beckenbauer. Ohne den wäre Hoeneß Arbeit nur die Hälfte wert. Der Unterschied ist frappierend und ich glaube, wenn das die Aufgabe vom VV in Zukunft ist, da gäbe es bestimmt geeignetere Menschen als HB die alles rund um die Eintracht in wesentlich positiverer Ausrichtung nach aussen tragen. Seriösität gibt Sicherheit, das gehört unabdinglich dazu, aber ein Repräsentant verkauft auch sich seinen Verein immer im positiven Licht. Das ist ein Vertriebsjob und dieses Feld ist bei Bruchhagen m.E. ziemlich schwach besetzt wenn man es beispielsweise mit dem sonnigen Gemüt von Beckenbauer vergleicht der im Handumdrehen immer alle Leute für sich vereinnahmt. Und nein, ich will weder Fischer noch Ohms, um dem vorzubeugen...

Gruß,
tobago


Wenn das tatsächlich die einzig verbleibende Aufgabe ist, dann kann es doch nur einen geben. BH kümmert sich um das Sportliche, Dr. Pröckl um die Finanzen und tadaaaaaaaa Jan-Aage wird der neue Grüßaugust   Dann hätten die interviews definitiv einen sehr hohen Unterhaltungswert.

Aber mal im Ernst, ich wüßte wirklich mal genau was denn die Aufgaben des VV noch sind. Finanzen macht Pröckl, sportliche Entscheidungen Trainer mit BH, was also bleibt ?
Ist HB wirklich der "Frühstücksdirektor" wogegen er sich doch so vehement gewehrt hat ?
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seventh_son schrieb:
Zum eigentlichen Thema:

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Die Aufgaben des VV liegen nach der Installation von Hübner doch hauptsächlich darin, den Laden zusammen zu halten und nach außen hin zu repräsentieren. Sprich, der Eintracht Frankfurt Fußball AG in Wirtschaft und Öffentlichkeit ein Gesicht zu geben.

Bei diesen Themen hat sich HB meiner Meinung nach nicht viel zu Schulden kommen lassen. Sicher kann man die sportlichen Entscheidungen der letzten Jahre kritisieren, dafür trägt er nunmal die Verantwortung völlig unabhängig davon, wie weit er jede Entscheidung selbst vorangetrieben hat (bei den Spielerverpflichtungen dürfte unter HB immer der Trainer die treibende Kraft gewesen sein). Verantwortung trug er qua Amt und Aufgaben, egal wie sehr er jetzt "schuld" an irgendetwas war.

Aber diese Verantwortung hat er jetzt abgegeben. Schlußfolgert man also, dass HB als sportlicher Manager nichts taugt, ist dieses Problem jetzt behoben. Warum liebäugelt man also jetzt im Forum damit, HB zu demissionieren, wo er doch ab dieser Saison keinen "Schaden" im sportlichen Bereich mehr anrichten kann? Verstehe ich nicht ganz. Geht es nur darum, einen Schuldigen für den sportlichen Abstieg zu finden, einen Kopf rollen zu sehen, damit man den Abstieg selbst besser verarbeiten kann? Hat für mich fast den Anschein.

Ich sehe das ganz pragmatisch: Sollte der AR einen besseren für die derzeitigen Aufgaben des VV finden, kann man gerne einen Wechsel an der Spitze herbei führen. Sollte sich eine Person mit großem Ansehen in Wirtschaft, Sport und Öffentlichkeit bereit erklären, warum nicht?

Aber HB wegzuloben, nur weil einem die (sportlichen) Entscheidungen der Vergangenheit nicht passen, also aus persönlichen Befindlichkeiten heraus, halte ich nicht für zielführend. Wichtig ist doch, dass man für die zukünftige Entwicklung der Eintracht einen guten Mann an der Spitze hat.

HBs Ansehen in Wirtschaft und auch in der Bundesliga sind ordentlich. Mit ihm hat sich auch das Ansehen der Eintracht hin zu einem seriösen Verein und Geschäftspartner geändert. Das kann man nicht bestreiten. Natürlich kommt die "keine Schulden"-Prämisse vom Aufsichtsrat. Aber die AG braucht nunmal ein Gesicht, dass sie (und die wirtschaftlichen Leitlinien) glaubhaft nach außen vertritt. Da kann ich mit dem parallel bemängeltem Graue-Maus-Image halbwegs leben.

Es gibt für mich derzeit keinen Grund, dass HB den Job nicht weiter machen sollte. Wenn man mir einen gleichwertigen oder in meinen Augen besseren Ersatz präsentiert, ok, öfter mal was neues. Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, sondern um die Zukunft der Eintracht. Und da sehe ich uns zur Zeit mit HB als VV gut aufgestellt.


Klasse Beitrag - Applaus!!!
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Taunusabbel schrieb:
Ist HB wirklich der "Frühstücksdirektor" wogegen er sich doch so vehement gewehrt hat ?


Das ist einer der wichtigsten Posten überhaupt, siehe Beckenbauer. Grüßaugust und Frühstücksdirektor ist vollkommen zu unrecht negativ besetzt.

Gruß,
tobago
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Jeder, der es gut mit der Eintracht meint, müsste momentan
pro Hb sein. Keiner bestreitet es, am wenigsten er selbst, nach mehrfacher öffentlicher Bekundung, dass er für den Abstieg vieles mitzuverantworten hat. Aber er hat weitaus mehr (ja bereits historische) Verdienste für den Verein, die gerade jetzt nicht unter den Teppich gekehrt werden dürfen.
Man kann Veh gut verstehen, wenn er warnt, er ist nach seine letzten 2 Stationen mehr als gebeutelt, nach dem HSV hatte er den Trainerjob schon an den Nagel gehängt. Er wweiß aus bitterer Erfahrung: sollten die Grabenkämpfe unter den "Funktionären" sich ausweiten, wird auch die sportliche Ebene irgendwann in Mitleidenschaft gezogen. Sicherlich wäre es günstiger gewesen, der Satz mit den "Ahnungslosen" wäre nicht öffentlich geworden, obwohl oder gerade weil er damit den Nagel mitten auf den Kopf trifft, aber wer in Anwesenheit von Bildgesocks Inoffizielles äußert, darf sich anschließend nicht wundern.

Wie sehr würde man dem Verein, seinen Anhängern sowie seinem ggw. VV wünschen, dass ein paar Monate nach einem ungefährdeten, erfolgreichen Wiederaufstieg ein weitgehend einvernehmlicher Wechsel im Vorstand und insb. im Präsidium stattfinden könnte...

Solange jedoch solche Typen wie Herr Fischer m.o.w. unangefochten zur Funktionärsriege gehören und nicht ausgeschlossen werden kann, das dieser seine eigenen personellen und operativen Interessen tatsächlich durchsetzt, wäre es geradezu fahrlässig eine letztlich grundsolide Figur wie Hb vorzeitig abserviert sehen zu wollen. Nein, in der ggw. Situation ist es überhaupt nicht egal, wer den VV gibt.
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seventh_son schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
seventh_son schrieb:
Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, ....


An was soll man das verantwortliche Personal sonst messen?
HB hat eine katastrophale Führungsschwäche bewiesen, sowie stur an einem gescheiterten, aberwitzigen Kurs festgehalten.
Was braucht es noch, um seine Nichteignung zu belegen?
Wäre ja wenigstens schön, positive Aspekte dagegenzustellen. Aber die muss man mit der Lupe suchen.



Tja, dir geht es halt darum, Tabularasa zu machen, Fehlleistungen aus der Vergangenheit zu "bestrafen". Für mich ist HB in seinem derzeitigen Aufgabenfeld weiterhin geeignet. In diesen Bereichen hat er sich IMHO wie gesagt, nicht viel zu Schulden kommen lassen. Wenn er ersetzt werden sollte, muss das ein Mann sein, der angesehen ist und sowohl in Fußballthemen als auch in der Führung eines Unternehmens bewandert ist und großes Ansehen genießt. Ob so jemand vom Himmel fällt und zur Eintracht will, ist fraglich.


Das ist richtig.
Es ist fraglich einen besseren Mann als HB zu bekommen.


Trotzdem muß ich sagen, das die Welt für mich nicht untergeht, sollte HB nicht mehr hier sein.

HB ist einfach zu nett für das harte Profigeschäft,
in dem immermehr die Ar....... und eiskalten Typen in den Vordergrund treten.

Nette Leute waren früher wichtig.

Heuzutage steht das Geld und die verkauften Visionen die man in Geld ummüntzen kann, wenn man geschickt ist im Vordergrund.

Das wir unsere großen Sponsorenverträge seit Jahren mit den selben Partnern verlängern, hat nicht nur positive Seiten.
Zumindestens sehe ich das so.
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Stoppdenbus schrieb:
seventh_son schrieb:
Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, ....


An was soll man das verantwortliche Personal sonst messen?
HB hat eine katastrophale Führungsschwäche bewiesen, sowie stur an einem gescheiterten, aberwitzigen Kurs festgehalten.
Was braucht es noch, um seine Nichteignung zu belegen?
Wäre ja wenigstens schön, positive Aspekte dagegenzustellen. Aber die muss man mit der Lupe suchen.



Du bist doch einer der Zeitgenossen, die seit Jahren gegen Bruchhagen hetzen.

Ich habe dich ja schon des öfteren gefragt, wer soll dem Posten übernehmen - Fischer?
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tobago schrieb:
seventh_son schrieb:

HBs Ansehen in Wirtschaft und auch in der Bundesliga sind ordentlich. Mit ihm hat sich auch das Ansehen der Eintracht hin zu einem seriösen Verein und Geschäftspartner geändert.  


Das ist richtig. Aber als Repräsentant kommt mir persönlich Bruchhagen viel zu ernst und grimmig rüber. Das mag für viele lächerlich klingen aber man sollte ihn mal mit dem erfolgreichsten Grüßaugust der Welt vergleichen,  mit Beckenbauer. Ohne den wäre Hoeneß Arbeit nur die Hälfte wert. Der Unterschied ist frappierend und ich glaube, wenn das die Aufgabe vom VV in Zukunft ist, da gäbe es bestimmt geeignetere Menschen als HB die alles rund um die Eintracht in wesentlich positiverer Ausrichtung nach aussen tragen. Seriösität gibt Sicherheit, das gehört unabdinglich dazu, aber ein Repräsentant verkauft auch sich seinen Verein immer im positiven Licht. Das ist ein Vertriebsjob und dieses Feld ist bei Bruchhagen m.E. ziemlich schwach besetzt wenn man es beispielsweise mit dem sonnigen Gemüt von Beckenbauer vergleicht der im Handumdrehen immer alle Leute für sich vereinnahmt. Und nein, ich will weder Fischer noch Ohms, um dem vorzubeugen...

Gruß,
tobago


Na ja. Ist es nicht noch immer der gleiche Mann, dem wir alle  bei entsprechenden Tv Auftritten zugejubelt haben:

Wegen seiner Aussagen und Inhalte. Übrigens nicht nur wir, sondern auch die Fans und Vertreter anderer Vereine.

Der selbst bei den Bayern-wenn er sich mit ihnen gekitzelt hat- zwar keine Zustimmung ,aber höchsten Respekt trotz anderer Position erhalten hat.

Ich sag mal meine Einschätzung:

- Caio wurde mit Sprechchören gefordert
- Skippe in der Hinrunde zum Messias erklärt.

Und jetzt geht Frustbewältigung (Abstieg)
ein gutes Stück undifferenziert gegen Bruchhagen.

Der Wunsch nach Veränderung im längst merkwürdigen 2 . Klassenfußball geht wieder mal in die falsche Richtung.
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Stoppdenbus schrieb:
seventh_son schrieb:
Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, ....


An was soll man das verantwortliche Personal sonst messen?
HB hat eine katastrophale Führungsschwäche bewiesen, sowie stur an einem gescheiterten, aberwitzigen Kurs festgehalten.
Was braucht es noch, um seine Nichteignung zu belegen?
Wäre ja wenigstens schön, positive Aspekte dagegenzustellen. Aber die muss man mit der Lupe suchen.



Mit dem Duo HB und FF spielte die Eintracht 1Liga und hatte ein schönes Festgeldkonto.Dan meldeten sich ein paar Maulhelden und Fussballlegahsteniker zu Wort das Duo wurde gesprengt danach wurde aus der 1-2 Liga und die Kohle war verbrannt.Einige machten sich vom Acker(Maggo) andere versuchen jetzt dafür den falschen verantwortlich zumachen.Carakterisieren mus  man sowas als erbährmlich.
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Hyundaii30 schrieb:
seventh_son schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
seventh_son schrieb:
Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, ....


An was soll man das verantwortliche Personal sonst messen?
HB hat eine katastrophale Führungsschwäche bewiesen, sowie stur an einem gescheiterten, aberwitzigen Kurs festgehalten.
Was braucht es noch, um seine Nichteignung zu belegen?
Wäre ja wenigstens schön, positive Aspekte dagegenzustellen. Aber die muss man mit der Lupe suchen.



Tja, dir geht es halt darum, Tabularasa zu machen, Fehlleistungen aus der Vergangenheit zu "bestrafen". Für mich ist HB in seinem derzeitigen Aufgabenfeld weiterhin geeignet. In diesen Bereichen hat er sich IMHO wie gesagt, nicht viel zu Schulden kommen lassen. Wenn er ersetzt werden sollte, muss das ein Mann sein, der angesehen ist und sowohl in Fußballthemen als auch in der Führung eines Unternehmens bewandert ist und großes Ansehen genießt. Ob so jemand vom Himmel fällt und zur Eintracht will, ist fraglich.


Das ist richtig.
Es ist fraglich einen besseren Mann als HB zu bekommen.


Trotzdem muß ich sagen, das die Welt für mich nicht untergeht, sollte HB nicht mehr hier sein.

HB ist einfach zu nett für das harte Profigeschäft,
in dem immermehr die Ar....... und eiskalten Typen in den Vordergrund treten.

Nette Leute waren früher wichtig.

Heuzutage steht das Geld und die verkauften Visionen die man in Geld ummüntzen kann, wenn man geschickt ist im Vordergrund.

Das wir unsere großen Sponsorenverträge seit Jahren mit den selben Partnern verlängern, hat nicht nur positive Seiten.
Zumindestens sehe ich das so.


aber woher willst du wissen, wie HB verhandelt? oder wie er sich in der geschäftswelt verhält?

das was wir von HB immer sehen und hören, ist die "öffentliche person" bruchhagen, geh davon aus das HB etwas anders ist, als er sich z.b. im fernsehen gibt...
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beagel schrieb:
Jeder, der es gut mit der Eintracht meint, müsste momentan
pro Hb sein. Keiner bestreitet es, am wenigsten er selbst, nach mehrfacher öffentlicher Bekundung, dass er für den Abstieg vieles mitzuverantworten hat. Aber er hat weitaus mehr (ja bereits historische) Verdienste für den Verein, die gerade jetzt nicht unter den Teppich gekehrt werden dürfen.
Man kann Veh gut verstehen, wenn er warnt, er ist nach seine letzten 2 Stationen mehr als gebeutelt, nach dem HSV hatte er den Trainerjob schon an den Nagel gehängt. Er wweiß aus bitterer Erfahrung: sollten die Grabenkämpfe unter den "Funktionären" sich ausweiten, wird auch die sportliche Ebene irgendwann in Mitleidenschaft gezogen. Sicherlich wäre es günstiger gewesen, der Satz mit den "Ahnungslosen" wäre nicht öffentlich geworden, obwohl oder gerade weil er damit den Nagel mitten auf den Kopf trifft, aber wer in Anwesenheit von Bildgesocks Inoffizielles äußert, darf sich anschließend nicht wundern.

Wie sehr würde man dem Verein, seinen Anhängern sowie seinem ggw. VV wünschen, dass ein paar Monate nach einem ungefährdeten, erfolgreichen Wiederaufstieg ein weitgehend einvernehmlicher Wechsel im Vorstand und insb. im Präsidium stattfinden könnte...

Solange jedoch solche Typen wie Herr Fischer m.o.w. unangefochten zur Funktionärsriege gehören und nicht ausgeschlossen werden kann, das dieser seine eigenen personellen und operativen Interessen tatsächlich durchsetzt, wäre es geradezu fahrlässig eine letztlich grundsolide Figur wie Hb vorzeitig abserviert sehen zu wollen. Nein, in der ggw. Situation ist es überhaupt nicht egal, wer den VV gibt.  


Es gibt doch noch Menschen, die es so wie ich sehen.    
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Afrigaaner schrieb:
seventh_son schrieb:
Zum eigentlichen Thema:

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Die Aufgaben des VV liegen nach der Installation von Hübner doch hauptsächlich darin, den Laden zusammen zu halten und nach außen hin zu repräsentieren. Sprich, der Eintracht Frankfurt Fußball AG in Wirtschaft und Öffentlichkeit ein Gesicht zu geben.

Bei diesen Themen hat sich HB meiner Meinung nach nicht viel zu Schulden kommen lassen. Sicher kann man die sportlichen Entscheidungen der letzten Jahre kritisieren, dafür trägt er nunmal die Verantwortung völlig unabhängig davon, wie weit er jede Entscheidung selbst vorangetrieben hat (bei den Spielerverpflichtungen dürfte unter HB immer der Trainer die treibende Kraft gewesen sein). Verantwortung trug er qua Amt und Aufgaben, egal wie sehr er jetzt "schuld" an irgendetwas war.

Aber diese Verantwortung hat er jetzt abgegeben. Schlußfolgert man also, dass HB als sportlicher Manager nichts taugt, ist dieses Problem jetzt behoben. Warum liebäugelt man also jetzt im Forum damit, HB zu demissionieren, wo er doch ab dieser Saison keinen "Schaden" im sportlichen Bereich mehr anrichten kann? Verstehe ich nicht ganz. Geht es nur darum, einen Schuldigen für den sportlichen Abstieg zu finden, einen Kopf rollen zu sehen, damit man den Abstieg selbst besser verarbeiten kann? Hat für mich fast den Anschein.

Ich sehe das ganz pragmatisch: Sollte der AR einen besseren für die derzeitigen Aufgaben des VV finden, kann man gerne einen Wechsel an der Spitze herbei führen. Sollte sich eine Person mit großem Ansehen in Wirtschaft, Sport und Öffentlichkeit bereit erklären, warum nicht?

Aber HB wegzuloben, nur weil einem die (sportlichen) Entscheidungen der Vergangenheit nicht passen, also aus persönlichen Befindlichkeiten heraus, halte ich nicht für zielführend. Wichtig ist doch, dass man für die zukünftige Entwicklung der Eintracht einen guten Mann an der Spitze hat.

HBs Ansehen in Wirtschaft und auch in der Bundesliga sind ordentlich. Mit ihm hat sich auch das Ansehen der Eintracht hin zu einem seriösen Verein und Geschäftspartner geändert. Das kann man nicht bestreiten. Natürlich kommt die "keine Schulden"-Prämisse vom Aufsichtsrat. Aber die AG braucht nunmal ein Gesicht, dass sie (und die wirtschaftlichen Leitlinien) glaubhaft nach außen vertritt. Da kann ich mit dem parallel bemängeltem Graue-Maus-Image halbwegs leben.

Es gibt für mich derzeit keinen Grund, dass HB den Job nicht weiter machen sollte. Wenn man mir einen gleichwertigen oder in meinen Augen besseren Ersatz präsentiert, ok, öfter mal was neues. Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, sondern um die Zukunft der Eintracht. Und da sehe ich uns zur Zeit mit HB als VV gut aufgestellt.


Klasse Beitrag - Applaus!!!  


 Mit der kleinen Ergänzung, dass man ihm vielleicht einen Mediendirektor zur Seite stellt.

Zum Umgang mit dem " Feind" .

Bleibt also immer noch als Aufgabe, das Gesicht...

Btw, das " Graue Maus" Image ist nicht gerade das was Sponsoren und Geschäftspartner sehen wollen. Glaube ich.
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Stoppdenbus schrieb:
seventh_son schrieb:
Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, ....


An was soll man das verantwortliche Personal sonst messen?
HB hat eine katastrophale Führungsschwäche bewiesen, sowie stur an einem gescheiterten, aberwitzigen Kurs festgehalten.
Was braucht es noch, um seine Nichteignung zu belegen?
Wäre ja wenigstens schön, positive Aspekte dagegenzustellen. Aber die muss man mit der Lupe suchen.



seventh_son hat doch vollkommen recht! HB hat Fehler gemacht, ohne jede Frage, aber es gibt genügend Argumente, welche man PRO HB anführen kann...und wer die als langjähriger Eintracht-Anhänger nicht erkennt, dem ist auch nicht mehr zu helfen und es macht auch keinen Sinn, darüber zu diskutieren, da man sich sowieso nur "im Kreis dreht"! Du bist halt ein ausgewiesener HB-Gegner, welches Du ja nicht nur in diesem Thread beweist! Ich möchte jedenfalls nicht wissen, was für ein "großer Häupling", ggf. dann "auf der Matte" steht!
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Jimi47 schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
seventh_son schrieb:
Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, ....


An was soll man das verantwortliche Personal sonst messen?
HB hat eine katastrophale Führungsschwäche bewiesen, sowie stur an einem gescheiterten, aberwitzigen Kurs festgehalten.
Was braucht es noch, um seine Nichteignung zu belegen?
Wäre ja wenigstens schön, positive Aspekte dagegenzustellen. Aber die muss man mit der Lupe suchen.



Mit dem Duo HB und FF spielte die Eintracht 1Liga und hatte ein schönes Festgeldkonto.Dan meldeten sich ein paar Maulhelden und Fussballlegahsteniker zu Wort das Duo wurde gesprengt danach wurde aus der 1-2 Liga und die Kohle war verbrannt.Einige machten sich vom Acker(Maggo) andere versuchen jetzt dafür den falschen verantwortlich zumachen.Carakterisieren mus  man sowas als erbährmlich.


Alles richtig, nur das mit Maggo sehe ich anders, der wurde vom Acker gemacht.
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Afrigaaner schrieb:
beagel schrieb:
Jeder, der es gut mit der Eintracht meint, müsste momentan
pro Hb sein. Keiner bestreitet es, am wenigsten er selbst, nach mehrfacher öffentlicher Bekundung, dass er für den Abstieg vieles mitzuverantworten hat. Aber er hat weitaus mehr (ja bereits historische) Verdienste für den Verein, die gerade jetzt nicht unter den Teppich gekehrt werden dürfen.
Man kann Veh gut verstehen, wenn er warnt, er ist nach seine letzten 2 Stationen mehr als gebeutelt, nach dem HSV hatte er den Trainerjob schon an den Nagel gehängt. Er wweiß aus bitterer Erfahrung: sollten die Grabenkämpfe unter den "Funktionären" sich ausweiten, wird auch die sportliche Ebene irgendwann in Mitleidenschaft gezogen. Sicherlich wäre es günstiger gewesen, der Satz mit den "Ahnungslosen" wäre nicht öffentlich geworden, obwohl oder gerade weil er damit den Nagel mitten auf den Kopf trifft, aber wer in Anwesenheit von Bildgesocks Inoffizielles äußert, darf sich anschließend nicht wundern.

Wie sehr würde man dem Verein, seinen Anhängern sowie seinem ggw. VV wünschen, dass ein paar Monate nach einem ungefährdeten, erfolgreichen Wiederaufstieg ein weitgehend einvernehmlicher Wechsel im Vorstand und insb. im Präsidium stattfinden könnte...

Solange jedoch solche Typen wie Herr Fischer m.o.w. unangefochten zur Funktionärsriege gehören und nicht ausgeschlossen werden kann, das dieser seine eigenen personellen und operativen Interessen tatsächlich durchsetzt, wäre es geradezu fahrlässig eine letztlich grundsolide Figur wie Hb vorzeitig abserviert sehen zu wollen. Nein, in der ggw. Situation ist es überhaupt nicht egal, wer den VV gibt.  


Es gibt doch noch Menschen, die es so wie ich sehen.    




Eben! Nicht nur Du siehst das so!
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Jimi47 schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
seventh_son schrieb:
Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, ....


An was soll man das verantwortliche Personal sonst messen?
HB hat eine katastrophale Führungsschwäche bewiesen, sowie stur an einem gescheiterten, aberwitzigen Kurs festgehalten.
Was braucht es noch, um seine Nichteignung zu belegen?
Wäre ja wenigstens schön, positive Aspekte dagegenzustellen. Aber die muss man mit der Lupe suchen.



Mit dem Duo HB und FF spielte die Eintracht 1Liga und hatte ein schönes Festgeldkonto.Dan meldeten sich ein paar Maulhelden und Fussballlegahsteniker zu Wort das Duo wurde gesprengt danach wurde aus der 1-2 Liga und die Kohle war verbrannt.Einige machten sich vom Acker(Maggo) andere versuchen jetzt dafür den falschen verantwortlich zumachen.Carakterisieren mus  man sowas als erbährmlich.


wir haben mit FF auch einen haufen geld verbrannt. ich würde schätzen das es sogar mehr war, als wir durch den abstieg verlieren...

z.b. haben wir caio, fenin, petkovic, bellaid gekauft, ablöse & gehalt für 4 jahre bezahlt (bei 2 zumindest) und gebracht haben uns, unter anderen, diese kicker in die 2.liga...

es gibt auch folgen, die nicht sofort ins auge springen wie z.b. den geld verlust eines abstiegs. es gibt auch folgen die man schleichend merkt und meistens erst wenns zu spät ist...
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Jimi47 schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
seventh_son schrieb:
Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, ....


An was soll man das verantwortliche Personal sonst messen?
HB hat eine katastrophale Führungsschwäche bewiesen, sowie stur an einem gescheiterten, aberwitzigen Kurs festgehalten.
Was braucht es noch, um seine Nichteignung zu belegen?
Wäre ja wenigstens schön, positive Aspekte dagegenzustellen. Aber die muss man mit der Lupe suchen.



Mit dem Duo HB und FF spielte die Eintracht 1Liga und hatte ein schönes Festgeldkonto.Dan meldeten sich ein paar Maulhelden und Fussballlegahsteniker zu Wort das Duo wurde gesprengt danach wurde aus der 1-2 Liga und die Kohle war verbrannt.Einige machten sich vom Acker(Maggo) andere versuchen jetzt dafür den falschen verantwortlich zumachen.Carakterisieren mus  man sowas als erbährmlich.


Immer diese haltlose Legende. Wäre sie richtig, würde das beinhalten, dass HB auf Druck von außen von seinen Prinzipien abgewichen wäre. Nicht einmalig sondern öfter. Und dennoch im Amt blieb. Heißt im Ergebnis, er beugt sich dem Druck, um weiter an der MAcht zu bleiben.

Wäre es so, hätte er längst gehen müssen und ich wäre froh, wenn er bald aufhört. Aber es ist ja nur eine Legende.
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tobago schrieb:

Das ist richtig. Aber als Repräsentant kommt mir persönlich Bruchhagen viel zu ernst und grimmig rüber. Das mag für viele lächerlich klingen aber man sollte ihn mal mit dem erfolgreichsten Grüßaugust der Welt vergleichen,  mit Beckenbauer. Ohne den wäre Hoeneß Arbeit nur die Hälfte wert. Der Unterschied ist frappierend und ich glaube, wenn das die Aufgabe vom VV in Zukunft ist, da gäbe es bestimmt geeignetere Menschen als HB die alles rund um die Eintracht in wesentlich positiverer Ausrichtung nach aussen tragen. Seriösität gibt Sicherheit, das gehört unabdinglich dazu, aber ein Repräsentant verkauft auch sich seinen Verein immer im positiven Licht. Das ist ein Vertriebsjob und dieses Feld ist bei Bruchhagen m.E. ziemlich schwach besetzt wenn man es beispielsweise mit dem sonnigen Gemüt von Beckenbauer vergleicht der im Handumdrehen immer alle Leute für sich vereinnahmt. Und nein, ich will weder Fischer noch Ohms, um dem vorzubeugen...


Klingt absolut nicht lächerlich, kann ich sogar gut nachvollziehen. Vielleicht muss man auch heute so denken, lieber einen Plapperer der über allen Themen steht und sich und seinen Verein in den buntesten Farben verkauft... Aber halt, sind wir da nicht bei Fischer? Diese Aufgabe erfüllt er doch zur Zeit schon, ist dabei sogar noch schillernder als Kaiser Franz. Dafür muss er nicht mal VV sein, das geht als Präsident doch auch ganz gut, zumindest im Frankfurter Umfeld.

Ich sehe hier die Eintracht ohnehin anders aufgestellt, als dein Beispiel Bayern. Ein Manager Hoeneß vertrat auch immer die Seriösität und das Geschäftsgebahren des Vereins, nicht nur den sportlichen Bereich. So war Beckenbauer wirklich nur für repräsentative Aufgaben verantwortlich, und genau aus diesem Blickwinkel hat man doch auch des Kaisers Aussagen immer gesehen ("joa mei, der Franz, lass den mal reden, die Entscheidungen trifft ja eh der Uli"). Das wirkliche Gesicht der Bayern war immer Hoeneß, so wurde es nach Außen hin wahrgenommen. Lag natürlich auch an seiner agressiven, teilweise arroganten Art.

Bei der Eintracht findet aber gerade erst ein Umbruch vom Alleinherrscher hin zu verteilten Aufgaben statt, und Bruno Hübner ist noch zu frisch um der AG als Manager in der Art eines Uli H. dermaßen den Stempel aufzudrücken, dass man ihn als den Macher und Entscheider, sprich das Gesicht des Clubs wahrnimmt. Seine Außendarstellung war bisher auch eher kollegial als dominant. Selbst wenn Hübner dazu in der Lage ist, wird dieser Transformationsprozess noch etwas dauern. Zur Zeit sehe ich in dem Posten des VV bei uns noch mehr, als allein den Grüßaugust a la Beckenbauer zu geben.

Ich bin bei dir, was HBs Außendarstellung betrifft, da wünscht man sich als Fan einfach mehr Feuer, mehr Optimismus, ohne dass es zum Klamauk wie bei Fischer verkommt. Aber diese Komponenten sind IMHO eher für Öffentlichkeit, Medien und Fans interessant. Große Sponsoren a la Fraport oder BMW setzen da denke ich eher auf Kontinuität und Seriösität, als auf "offensive" Außendarstellung. Bei einem Hauptsponsor Beate Uhse mag das vielleicht anders sein...  ,-)

Natürlich wäre ein Mix ideal, positive Ausstrahlung nach außen, verbindliche und seriöse Art bei den Geschäftsbeziehungen. Aber man kann, wie meistens im Leben, nicht alles haben.

Vielleicht wird Hübner mal zum Gesicht des Vereins, dann kann man gerne einen Beckenbauer als Repräsentant installieren. Wobei ich dort im Eintracht-Umfeld auch nicht wirklich einen Kandidaten sehe, unsere "ehemaligen" wie Nickel, Hölzenbein, Bein, Grabowski sind ja doch eher zurückhaltend von ihrer Art her.

Solange das nicht passiert, ist der VV bei uns mehr als Grüßaugust und wacht über das große Ganze, da braucht es eben noch andere Fähigkeiten.
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HeinzGründel schrieb:
Afrigaaner schrieb:
seventh_son schrieb:
Zum eigentlichen Thema:

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Die Aufgaben des VV liegen nach der Installation von Hübner doch hauptsächlich darin, den Laden zusammen zu halten und nach außen hin zu repräsentieren. Sprich, der Eintracht Frankfurt Fußball AG in Wirtschaft und Öffentlichkeit ein Gesicht zu geben.

Bei diesen Themen hat sich HB meiner Meinung nach nicht viel zu Schulden kommen lassen. Sicher kann man die sportlichen Entscheidungen der letzten Jahre kritisieren, dafür trägt er nunmal die Verantwortung völlig unabhängig davon, wie weit er jede Entscheidung selbst vorangetrieben hat (bei den Spielerverpflichtungen dürfte unter HB immer der Trainer die treibende Kraft gewesen sein). Verantwortung trug er qua Amt und Aufgaben, egal wie sehr er jetzt "schuld" an irgendetwas war.

Aber diese Verantwortung hat er jetzt abgegeben. Schlußfolgert man also, dass HB als sportlicher Manager nichts taugt, ist dieses Problem jetzt behoben. Warum liebäugelt man also jetzt im Forum damit, HB zu demissionieren, wo er doch ab dieser Saison keinen "Schaden" im sportlichen Bereich mehr anrichten kann? Verstehe ich nicht ganz. Geht es nur darum, einen Schuldigen für den sportlichen Abstieg zu finden, einen Kopf rollen zu sehen, damit man den Abstieg selbst besser verarbeiten kann? Hat für mich fast den Anschein.

Ich sehe das ganz pragmatisch: Sollte der AR einen besseren für die derzeitigen Aufgaben des VV finden, kann man gerne einen Wechsel an der Spitze herbei führen. Sollte sich eine Person mit großem Ansehen in Wirtschaft, Sport und Öffentlichkeit bereit erklären, warum nicht?

Aber HB wegzuloben, nur weil einem die (sportlichen) Entscheidungen der Vergangenheit nicht passen, also aus persönlichen Befindlichkeiten heraus, halte ich nicht für zielführend. Wichtig ist doch, dass man für die zukünftige Entwicklung der Eintracht einen guten Mann an der Spitze hat.

HBs Ansehen in Wirtschaft und auch in der Bundesliga sind ordentlich. Mit ihm hat sich auch das Ansehen der Eintracht hin zu einem seriösen Verein und Geschäftspartner geändert. Das kann man nicht bestreiten. Natürlich kommt die "keine Schulden"-Prämisse vom Aufsichtsrat. Aber die AG braucht nunmal ein Gesicht, dass sie (und die wirtschaftlichen Leitlinien) glaubhaft nach außen vertritt. Da kann ich mit dem parallel bemängeltem Graue-Maus-Image halbwegs leben.

Es gibt für mich derzeit keinen Grund, dass HB den Job nicht weiter machen sollte. Wenn man mir einen gleichwertigen oder in meinen Augen besseren Ersatz präsentiert, ok, öfter mal was neues. Aber es sollte dabei nicht um die Fehler und die schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit gehen, sondern um die Zukunft der Eintracht. Und da sehe ich uns zur Zeit mit HB als VV gut aufgestellt.


Klasse Beitrag - Applaus!!!  


 Mit der kleinen Ergänzung, dass man ihm vielleicht einen Mediendirektor zur Seite stellt.

Zum Umgang mit dem " Feind" .

Bleibt also immer noch als Aufgabe, das Gesicht...

Btw, das " Graue Maus" Image ist nicht gerade das was Sponsoren und Geschäftspartner sehen wollen. Glaube ich.


Also mit Verlaub (vielleicht meinst du etwas anderes als ich), finde ich, dass sich HB in den Medien gut verkauft.

Wie das ganze bei den Sponsoren aussieht weis ich nicht, nur nachdem man Jahre lang gegen HB geschossen hatte, ist es nicht verwunderlich, dass Sponsoren und Geschäftspartner in kritisch sehen.

Wenn ich dich ständig schlecht darstellen würde (wird nie geschehen), irgendwann wird dein Ansehen darunter leiden.

Gruß Afrigaaner
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Das siehst du nicht nur anders, das siehst du falsch
#
Taunusabbel schrieb:
...
Ist HB wirklich der "Frühstücksdirektor" wogegen er sich doch so vehement gewehrt hat ?


Veh spricht ja in der FAZ davon, daß er hier her gekommen sei, weil Hübner und (!) Bruchhagen sich sehr um ihn bemüht haben. Des weiteren betonte HB ich meine im Sommer, daß das letzte Wort bei den Entscheidungen immer noch bei ihm läge.
Insofern kann ich mir hier schon eine sehr arbeitsteilige Arbeit im Vorstand vorstellen...


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