mtk_adler schrieb: Aber mal ehrlich, wer geht 8 Jahre zum Bund und macht nur Mannschaftsdienstgrad? Der hat den Knall nicht gehört
Leute, die keinen Hauptschulabschluß geschafft haben, aber einfache Anweisungen ohne nachzudenken (OK, mangels Masse...) ausführen können!
Da hast du vollkommen Recht.
Ich würde es heute anders machen als damals. Denn mit einer mittleren Reife und einer Berufsausbildung, hat man die Möglichkeit die Offizierslaufbahn einzuschlagen. das kann man jedem empfehlen, da man sich "nur" 12 Jahre verpflichten muss. Von diesen 12 Jahren ist man mit Studium und Lehrgängen maximal 3 Jahre bei der Truppe. Man kann sogar 3 jahre früher gehen (BFD-Berufsförderungsdienst) und bekommst für diese Zeit das volle Gehalt.
Nach den 12 Jahren bekommt man eine saftige Abfindung im 5-stelligen Breich und hat Beamtenstatus, also findet man sicher einen Job im mittleren bis höhren Dienst. Wenn man dann noch einige Auslandseinsätze mitnimmt, dann kann man mit Anfang 30 schon ausgesorgt haben.
Also ich kann nur jedem Empfehle, der die Vorraussetzungen hat, sich der Offizierslaufbahn anzunehmen und auf ein ruhiges und gelassenes Leben zu Blicken
Ok, ich weiß nicht mehr wie es heute ist, aber vor 6 Jahren war das noch der Stand der Dinge.
Vielleicht meinte er den StFw. Das dürfte dann der Stabsfeldwebel sein. Ist wie der Haupfwelbwebel, hat aber under dem Fisch noch einen Feldwebeldienstgrad
Vielleicht meinte er den StFw. Das dürfte dann der Stabsfeldwebel sein. Ist wie der Haupfwelbwebel, hat aber under dem Fisch noch einen Feldwebeldienstgrad
War von nov. 96 bis dez. 97 in der intergrativen tagesstätte "villa kunterbunt" in meinem Heimatort. und war da eigentlich mädchen für alles und mir gings genauso wie arnold schwarzenegger in "kindergarten cop". die ersten wochen waren echt hart, keine ahnung im umgang mit kleinen kindern und dann noch mit so vielen. mit der zeit gungs und ich hab einiges für meinen späteres leben mitgenommen, aber eins hab ich festgestellt: Erzieherinnen sind absolute weicheier ....kommentare wie "ich ziehe mich zurück um mich mal ausruhen zu können" waren da an der tagesordnung!
Ich glaube ich würde wenn ich´s noch mal zu tun hätte die bundeswehr auswählen ...
Hab den Zivildienst im Altenkrankenheim gemacht- allerdings in der Küche. Und auch hier habe ich einiges gelernt, was mir in meinen heutigen Beruf sehr zu Gute kommt und damit sind sicherlich keine Abwasch- und Brotschneidetechniken gemeint.
Dienstgrad? Stellvertretender Vetrauens-Zivi
Und zum Warum: Die Frage Bundeswehr oder Zivildienst war für mich die allererste Möglichkeit, als politisch mündiger Mensch vom Staat als solcher gehört zu werden. Ich kann nicht verstehen, warum das Thema von vielen jungen Männern heute mit einem achselzuckenden "weiß nich´ was ich machen soll..." mit so wenig Eigenbezug wahrgenommen wird. Ich habe die Verweigerung damals mit "flammendem Herzen" geschrieben, wie man so schön sagt. Es gab einfach keine Alternative, punktaus.
mal ne frage zur begründung der verweigerung. muss man es richtig begründen und auch weiter ausführern oder reicht es auch einfach zu schreiben, dass man nicht durch den schlamm robben möchte ? (übertrieben )
Dr.Ball schrieb: mal ne frage zur begründung der verweigerung. muss man es richtig begründen und auch weiter ausführern oder reicht es auch einfach zu schreiben, dass man nicht durch den schlamm robben möchte ? (übertrieben )
Mittlerweile muss man sich damit wohl nicht mehr so anstrengen wie früher. Dürfte fast schon egal sein was man schreibt, kannst dir ja was ausm Internet runterladen...
Im Prinzip ist es ja nicht mehr (igitt, draußen is'naß und dunkel und ständig brüllt mich jemand an *schnief*) aber begründen muss man das wohl damit, dass man das ethisch und moralisch nicht verantworten kann, im Ernstfall auf Menschen zu schießen - dabei hat seit 60 Jahren kein normaler (nicht längerdienender) Wehrpflichtiger auf Menschen schießen müssen.
Na, las mal deine Kontakte zum BWK Koblenz aufleben oder schreib mal Petermann ne PN (StHptFw i.Ruhestand)
Was ist das?
Da hast du vollkommen Recht.
Ich würde es heute anders machen als damals. Denn mit einer mittleren Reife und einer Berufsausbildung, hat man die Möglichkeit die Offizierslaufbahn einzuschlagen. das kann man jedem empfehlen, da man sich "nur" 12 Jahre verpflichten muss. Von diesen 12 Jahren ist man mit Studium und Lehrgängen maximal 3 Jahre bei der Truppe. Man kann sogar 3 jahre früher gehen (BFD-Berufsförderungsdienst) und bekommst für diese Zeit das volle Gehalt.
Nach den 12 Jahren bekommt man eine saftige Abfindung im 5-stelligen Breich und hat Beamtenstatus, also findet man sicher einen Job im mittleren bis höhren Dienst. Wenn man dann noch einige Auslandseinsätze mitnimmt, dann kann man mit Anfang 30 schon ausgesorgt haben.
Also ich kann nur jedem Empfehle, der die Vorraussetzungen hat, sich der Offizierslaufbahn anzunehmen und auf ein ruhiges und gelassenes Leben zu Blicken
Ok, ich weiß nicht mehr wie es heute ist, aber vor 6 Jahren war das noch der Stand der Dinge.
Vielleicht meinte er den StFw. Das dürfte dann der Stabsfeldwebel sein. Ist wie der Haupfwelbwebel, hat aber under dem Fisch noch einen Feldwebeldienstgrad
Den kenn ich!
Aber Stabshauptfeldwebel nicht!
Ist ja nicht so wild....
Ups....StFw....ist halt alles schon länger her
Macht ja nix!
Aber den Major der Marine kennst du noch oder?
Nee, ich war nicht bei den blauen Jungs
Der Major vom Heer sieht doch genauso aus!
Außer das Gold!
Dann sag mal zu dem Major der Marine "Guten Tag Herr Major"..dann gibts einen Föhn. Habt wohl noch nie einen General gesehen was?
Herr General!
Brigadegeneral sagt man ja nicht!
HG (Halbgott) rulez!
Ich glaube ich würde wenn ich´s noch mal zu tun hätte die bundeswehr auswählen ...
Und auch hier habe ich einiges gelernt, was mir in meinen heutigen Beruf sehr zu Gute kommt und damit sind sicherlich keine Abwasch- und Brotschneidetechniken gemeint.
Dienstgrad? Stellvertretender Vetrauens-Zivi
Und zum Warum:
Die Frage Bundeswehr oder Zivildienst war für mich die allererste Möglichkeit, als politisch mündiger Mensch vom Staat als solcher gehört zu werden. Ich kann nicht verstehen, warum das Thema von vielen jungen Männern heute mit einem achselzuckenden "weiß nich´ was ich machen soll..." mit so wenig Eigenbezug wahrgenommen wird.
Ich habe die Verweigerung damals mit "flammendem Herzen" geschrieben, wie man so schön sagt. Es gab einfach keine Alternative, punktaus.
Gruß von
Henk
Der Klassiker vom Torposten: "Guten Morgen Herr Major - heute in Gold ? "
Mittlerweile muss man sich damit wohl nicht mehr so anstrengen wie früher.
Dürfte fast schon egal sein was man schreibt, kannst dir ja was ausm Internet runterladen...