block28 schrieb: Was soll man insgesamt noch sagen - wir können machen, was wir wollen, die Presse schreibt gegen uns - liest sich halt gut.
Was mich bedenklich stimmt, es werden immer nur die Reaktionen der Fans beleuchtet und verurteilt. Das war gestern keine Aktion von Fans, sondern eine Reaktion auf nicht gegebene Gelbe Karten für Zeitspiel. Also hat Kirschstein gegen die Regeln verstoßen und der DFB hat dies nicht geahndet. Hier liegen die ersten Fehler. Ich bin mir sicher, bei einer zeitigen Gelben Karte gegen Kirschstein fliegt gar nix. Die dummen sind dann eben die Eintracht-Fans.
Es ist aber so: Egal was auf dem Spielfeld schief läuft ( Zeitspiel, Provokationen der Spieler, Fehler der Schiris) wir dürfen NICHTS auf Spielfeld werfen, wenn wir uns noch so ärgern. Das ist mit nichts zu rechtfertigen. Wir dürfen NIE, aus keinem Grund, das Spielfeld stürmen oder sonstiges. Sonst machen wir uns alles kaputt. Wir sind ausserdem doch lautstark genug, uns verbal mitzuteilen. Unsere Fans (Habe SKY geschaut) waren in Ingolstadt doch wieder super zu hören, ich habe sogar auf dem Sofa mitgemacht. Und DAS, alleine das, muss jedem zu den Eintracht-Fans ein-und auffallen. NICHT die Kravalle und der Randalemeister 2010. Auch wenn es ironisch gemeint war, das wird uns immer negativ ausgelegt. Damit ist auch nicht zu spaßen und z.Z. schon mal gar nicht. Die Polizei und die Medien-alle warten nur auf sowas von uns und der tolle Support wird vergessen. Ich stehe der Polizei schon immer kritisch gegenüber, aber ich sehe auch nicht ein, warum sie Woche für Woche ihre Köpfe für uns hinhalten sollen. Das muss ja mal eskalieren. Und ich bin kein typischer Sitzblockfan. Ich liebe unsere Kurve, ich finde Ultras extrem wichtig. Ich möchte nicht ohne Kurve und Support im Stadion sein und mache alles mit(Mit Gänsehaut). Aber wir müssen uns davon verabschieden, dass toller Support und Kravalle eins sind. So heißt es doch immer, oder? Abgesehen davon, dass wir immer wieder unserem eigenen, geliebten Verein schaden. Und wenn ich-wie gegen Lautern- über Umweg-mit dem Taxi-ins eigene Stadion fahren muss und das nicht nur wegen den doofen Lauterern, das ist doch traurig, oder?
adlerkahouse schrieb: nur mal so ohne eure spannenden erinnerungen groß unterbrechen zu wollen: eintracht braunschweig gewinnt in fürth da erlaube ich mir doch kurze eine Becker-Faust sämt Grinsen
Ich glaub´s net. Ein rein sportlicher Kommentar! Danke dafür. Mir ging´s ähnlich ,-) Läßt wenigstens den Ausrutscher bei Audi etwas verschmerzen.
Echt unglaublich, daß hier nur über ein Thema gebabbelt wird. Und somit haben "unsere" Chaoten genau das erreicht, was sie wollen. TV, Presse und wir alle (schließe mich da nicht aus) reden nur noch über die Chaoten. Selbst nach einem so langweiligen Spiel bei Audi.
Diese Hetzte und dieser Hass auf uns Frankfurter ist so lächerlich, ihr schreibt einfach immer was ihr wollt ohne ahnung zu haben. Feuerzeuge werfen ist eine Sache, ist passiert ist schlecht passiert bei jedem anderen Verein aber auch. und die sprechchöreo waren zwischen unseren blöcken aus reinem spass! Genauso der scheißdreck der medien zum lautern spiel, man hört nur das Eintracht Fans randalierten! aber wo, wo steht das die lauterer polizei und ordner angegriffen haben, pyro gezündet haben und andere zuschauer beworfen haben. auf youtube ist ein schönes video wie im gästeblock die lauterer sich mit ordnern und polizei prügeln, das selbe mit dresden, die sache mit den "Bomben auf Dynamo" war daneben, aber wo hat die presse davon berichtet das von den dresdnern juden und türkenfeindliche sprechchöre kamen( auf youtube der beweis) oder die ganzen hitlergrüße !! Die randale als sie unseren block stürmen wollten usw....
AlexUSA schrieb: Ich finde diejenigen, die derzeit das Limit mitunter nicht kennen, sollten sich auch mal fragen, was sie damit "normalen" Eintracht Fans antun, ganz unabhängig von Eventies, DFB, etc..!
Im Grunde halte ich das für ein Stück weit Kameradenschweine, weil viele "normale" Eintracht-Fans, die durchaus den Support der Ultras und die Choreos und all das sehr, sehr schätzen und bei vielen Gesängen auch mitmachen, auch darunter leiden.
Danke!
Problem: jene, die es angeht, schert es nicht. Die interessiert noch nicht mal der Verein, sondern nur sie selbst.
adlerkahouse schrieb: nur mal so ohne eure spannenden erinnerungen groß unterbrechen zu wollen: eintracht braunschweig gewinnt in fürth da erlaube ich mir doch kurze eine Becker-Faust sämt Grinsen
Ich glaub´s net. Ein rein sportlicher Kommentar! Danke dafür. Mir ging´s ähnlich ,-) Läßt wenigstens den Ausrutscher bei Audi etwas verschmerzen.
Echt unglaublich, daß hier nur über ein Thema gebabbelt wird. Und somit haben "unsere" Chaoten genau das erreicht, was sie wollen. TV, Presse und wir alle (schließe mich da nicht aus) reden nur noch über die Chaoten. Selbst nach einem so langweiligen Spiel bei Audi.
Wahre Worte und Gedanken,sehr -gelassen-ausgesprochen. Fussball ist nur noch eine Randerscheinung,die halt zu den Krawallen dazugehören.*Ohne Worte.* :neutral-face
adlerkadabra schrieb: Einverstanden, @peter, dass man gern einen Sieg sehen möchte und nach Möglichkeit auch ein gutes Spiel. Das würde aber beileibe nicht ausschließen, dass gerade der hochmögenderen Klientel die eine oder andere, mehr oder weniger riskante Sondereinlage auch auf den Rängen vielleicht garnicht unangenehm ist, um sich ein bissle "Angstlust" reinzuziehn und sich dann wieder davon distanzieren zu können. Die Erfahrung von thrill, da bin ich fest überzeugt, ist ein entscheindes Motiv von Rom und früher bis heute. Und das bezieht sich nicht nur auf die Leute unten auf dem Rasen. Der alte Frankfurt Goethe hat anlässlich seines Besuchs in der Arena (tatsächlich, schon damals!) zu Verona sinngemäß geäußert, da könne das Volk zusammenkommen, um sich selbst zu erfahren. Ich füge hinzu: nicht nur als Lämmer.
ich will das gar nicht auschließen. aber ich halte den anteil der jenigen, die deswegen ins stadion gehen für völlig überschätzt. die schauen eher boxen oder die ersten 5 minuten formel 1, in denen es vielleicht einen spektakulären unfall gibt.
und, dabei bleibe ich, die leute auf den teuren plätzen wollen von anderen dingen unterhalten werden als von feuerzeugen die gworfen werden (wobei ich die doof aber auch undramatisch finde, auch wenn es zur zeit eher gar nicht angebracht und extrem kontraproduktiv ist).
bist du jemals ins waldstadion gegangen, weil du gehofft hast, dass es stress oberhalb der platzbegrenzung gibt und es dein adrenalin kickt? ich kann dir versichern: ich nicht und ich kann es mir bei dir auch nicht vorstellen. und ich bin mir sicher, dass wir da in der mehrheit sind.
Da sind wir uns einig und hoffen auf möglichst viele confratres
„Alle Frankfurter sollten öffentliche Verkehrsmittel benutzen“, rät der Einsatzleiter der Polizei, denn „wer falsch parkt, wird abgeschleppt und zahlt Bußgeld.“ Vor dem Spiel wird die Polizei erneut auf den Zufahrtswegen zum Waldstadion Kontrollen durchführen, und zwar bei den Fußballfans, bei „denen der Verdacht besteht, dass sie Schlagstöcke, Leuchtraketen und Waffen bei sich haben“, wie die Frankfurter Rundschau berichtet. Wie der Verdacht entsteht, verrät die Polizei nicht. Die Polizei kündigt außerdem an, sie werde nicht davor zurückschrecken, gefährliche Störer nach dem hessischen Gesetz über Sicherheit und Ordnung vorbeugend in Verwahrung zu nehmen, um sie an der Begehung von Straftaten zu hindern.
Du lieber Himmel, wenn die immer so auffällig das "hessische Gesetz" zitieren, läufts am Ende auf Art. 21 Abs. 1 HV raus.
adlerkadabra schrieb: Einverstanden, @peter, dass man gern einen Sieg sehen möchte und nach Möglichkeit auch ein gutes Spiel. Das würde aber beileibe nicht ausschließen, dass gerade der hochmögenderen Klientel die eine oder andere, mehr oder weniger riskante Sondereinlage auch auf den Rängen vielleicht garnicht unangenehm ist, um sich ein bissle "Angstlust" reinzuziehn und sich dann wieder davon distanzieren zu können. Die Erfahrung von thrill, da bin ich fest überzeugt, ist ein entscheindes Motiv von Rom und früher bis heute. Und das bezieht sich nicht nur auf die Leute unten auf dem Rasen. Der alte Frankfurt Goethe hat anlässlich seines Besuchs in der Arena (tatsächlich, schon damals!) zu Verona sinngemäß geäußert, da könne das Volk zusammenkommen, um sich selbst zu erfahren. Ich füge hinzu: nicht nur als Lämmer.
Wie soll ich das verstehen?
Das Fussballspiel meines Vereins verleiht keinen ausreichenden "thrill" mehr?
Den aber schaffen "Gladiatorenkämpfe" auf den Stehplatz-Rängen?
Dann sollten wir jeweils am 1. Mai Zuschauerränge in Berlin aufbauen!
adlerkahouse schrieb: nur mal so ohne eure spannenden erinnerungen groß unterbrechen zu wollen: eintracht braunschweig gewinnt in fürth da erlaube ich mir doch kurze eine Becker-Faust sämt Grinsen
Ich glaub´s net. Ein rein sportlicher Kommentar! Danke dafür. Mir ging´s ähnlich ,-) Läßt wenigstens den Ausrutscher bei Audi etwas verschmerzen.
Echt unglaublich, daß hier nur über ein Thema gebabbelt wird. Und somit haben "unsere" Chaoten genau das erreicht, was sie wollen. TV, Presse und wir alle (schließe mich da nicht aus) reden nur noch über die Chaoten. Selbst nach einem so langweiligen Spiel bei Audi.
Wahre Worte und Gedanken,sehr -gelassen-ausgesprochen. Fussball ist nur noch eine Randerscheinung,die halt zu den Krawallen dazugehören.*Ohne Worte.* :neutral-face
Den Eindruck könnte man als "Nicht-Fußball-Fan" oder Außenstehender wirklich fast gewinnen. Traurig, einfach nur traurig, mehr fällt mir dazu nicht ein. Schlimm genug, daß dieses Bild sofort für wahr genommen wird, ohne mal zu hinterfragen. Gilt allerdings genauso für die Weltpolitk und andere Nachrichten. Trotzdem wehre ich mich mit Händen und Füßen (nicht wörtlich gemeint ) gegen dieses Bild vom akt. Fußball. Ich geh weiterhin gerne zu unsrer Eintracht, egal ob zu Hause oder auwärts. Ich sing mit, feier mit, klatsche, hüpfe oder pfeife, wenn´s sein muß. Ich lass mir den Spaß und das Erlebnis Eintracht von den Deppen nicht kaputt machen. Und ich hatte noch nie Angst (bis auf 1-2 Vorfälle in über 20 Jahren) und werde (hoffentlich) nie Angst haben ins Stadion zu gehen. Es geht nur um Fußball, um unsre geliebte Eintracht, die Woche für Woche um Punkte kämpft und um nichts anderes.
So nebenbei - wir sind seit 13 !!! Spielen UNGESCHLAGEN, lasst uns doch lieber darüber reden
ganz sicher, dass die herangezüchtet wurden durch kommerzialisierung und medien? ich bin da nicht so sicher.
ich glaube eher, dass ein eher difus bis gar nicht organisierter teil der fanszene sich plötzlich hierarchisch organisiert und als elitär strukturiert betrachtet hat.
das war im g-block nie so.
Du hast schon recht, nur ich wollte damit sagen, daß nicht wenige dieser Gruppe sich dann bei den Krawallberichten einen abledern und sich toll fühlen, wei sie es mal wieder geschafft haben.
Wie gesagt, zu meiner aktiven Zeit bin ich mit diesen Jungs mehr als einmal aneinandergerasselt, weil ich damals denen schon offen ins Gesicht sagte, daß für sie doch die Eintracht schon lange nicht mehr das wichtigste ist, sondern Gepuder für Choreos, gepuder für Gesänge, Gepuder für jedweden Scheiß.
Wenn nach einem Spiel sie jeder als die Besten, Tollsten und Größten bezeichnete haben sie gefeiert, wenn nicht, dann nicht, wie die Mannschaft spielte war damals schon absolut egal.
ich habe gesehen, wie eigene Fans aus bestimmten Stehplatzbereichen vertrieben wurden, weil sie da nix zu suchen hätten. Ich habe gesehen, wie Gewalt gegen Familien abgefeiert wurde.
Manchmal glaube ich, daß der wahre Eventfan inzwischen ne Kutte trägt, weil er nur ins Stadion geht, um seinen Event zu veranstalten, ganz egal was auf dem Platz passiert.
Und das ist nicht die Kurve, in der ich aufgewachsen bin.
Mein bester Freund zu G-Block Zeiten war Kölner und als Jugendlicher haben wir uns die Duelle echt eine Halbzeit im G-Nlock und eine Hz im A-Block angesehen, in Trikots.
Es gab Sprüche und Gesten, aber ich als 12 jähriger hatte niemals Angst. Auch mein Kumpel als Kölner wurde ausgelacht, aber in keinster Weise gab es Aggressionen.
Wenn ich einen Sohn hätte und er würde sowas machen wollen, dem würd ich die Hammelbeine langziehen.
Irgendwie bin ich froh in Berlin zu wohnen, da gehe ich am WE in die Kneipe voller SGE-Verrückter, hab Diskussionen, Debatten, in der Bahn dann Schwätzchen mit Herthanern und Unionern, die mich halt wegen des Trikots anquatschen, aber es geht immer und nur über Fussball. Oder wo jetzt die Paulianer hier waren, 5 Paulianer, 6 Unioner und ein SGEler führen Debatten bei nem gemütlichen Bier in der Bahn, ich mag sowas einfach.
Es geht nicht um Support oder Choreos, nicht um Polizei oder Krawall, sondern einfach um Fussball.
Und ich glaube, daß das viele heutzutage einfach vergessen haben.
Im G-Block und überhaupt in den 80ern und noch davor gab es ganz klare Hierarchien. Bitte hört auf mit Mythisierung, dass das ein anarchischer und friedlicher ort war, an dem jeder machen konnte, was er wollte. City, Forest, Black & White, die hatten ihre festen Plätze. Seemanns Platz war Seemanns Platz, und Ende. Auch Sossenheim und Nied hatten feste Plätze, auch die Skins hatten im Stadion ihren Stammplatz. Als Junge hatte ich im Epizentrum des G-Blocks nichts zu suchen, sondern wurde nach unten runter geschickt. Oben, wenigstens ab ca. der Mitte standen die Älteren sowie die etablierteren Fanclubs.
Ein 12jähriger in Köln-Kutte wurde vermutlich nur deswegen nicht zusammenge[bad]*****[/bad]t wegen seines Alters. Ein 16jähriger wäre Anfang/Mitte der 80er m.E. niemals überhaupt nur reingekommen. Jedenfalls nicht unversehrt.
reggaetyp schrieb: Ein 12jähriger in Köln-Kutte wurde vermutlich nur deswegen nicht zusammenge[bad][bad]*****[/bad][/bad]t wegen seines Alters. Ein 16jähriger wäre Anfang/Mitte der 80er m.E. niemals überhaupt nur reingekommen. Jedenfalls nicht unversehrt.
Es ist aber so:
Egal was auf dem Spielfeld schief läuft ( Zeitspiel, Provokationen der Spieler, Fehler der Schiris) wir dürfen NICHTS auf Spielfeld werfen, wenn wir uns noch so ärgern.
Das ist mit nichts zu rechtfertigen.
Wir dürfen NIE, aus keinem Grund, das Spielfeld stürmen oder sonstiges.
Sonst machen wir uns alles kaputt.
Wir sind ausserdem doch lautstark genug, uns verbal mitzuteilen.
Unsere Fans (Habe SKY geschaut) waren in Ingolstadt doch wieder super zu hören, ich habe sogar auf dem Sofa mitgemacht.
Und DAS, alleine das, muss jedem zu den Eintracht-Fans ein-und auffallen.
NICHT die Kravalle und der Randalemeister 2010. Auch wenn es ironisch gemeint war, das wird uns immer negativ ausgelegt.
Damit ist auch nicht zu spaßen und z.Z. schon mal gar nicht.
Die Polizei und die Medien-alle warten nur auf sowas von uns und der tolle Support wird vergessen.
Ich stehe der Polizei schon immer kritisch gegenüber, aber ich sehe auch nicht ein, warum sie Woche für Woche ihre Köpfe für uns hinhalten sollen.
Das muss ja mal eskalieren.
Und ich bin kein typischer Sitzblockfan. Ich liebe unsere Kurve, ich finde Ultras extrem wichtig.
Ich möchte nicht ohne Kurve und Support im Stadion sein und mache alles mit(Mit Gänsehaut).
Aber wir müssen uns davon verabschieden, dass toller Support und Kravalle eins sind.
So heißt es doch immer, oder?
Abgesehen davon, dass wir immer wieder unserem eigenen, geliebten Verein schaden.
Und wenn ich-wie gegen Lautern- über Umweg-mit dem Taxi-ins eigene Stadion fahren muss
und das nicht nur wegen den doofen Lauterern,
das ist doch traurig, oder?
Damit bist du in manchen Fällen bestimmt nicht weit weg von der Wahrheit. :neutral-face
Ich glaub´s net. Ein rein sportlicher Kommentar!
Danke dafür. Mir ging´s ähnlich ,-)
Läßt wenigstens den Ausrutscher bei Audi etwas verschmerzen.
Echt unglaublich, daß hier nur über ein Thema gebabbelt wird.
Und somit haben "unsere" Chaoten genau das erreicht, was sie wollen. TV, Presse und wir alle (schließe mich da nicht aus) reden nur noch über die Chaoten.
Selbst nach einem so langweiligen Spiel bei Audi.
Feuerzeuge werfen ist eine Sache, ist passiert ist schlecht passiert bei jedem anderen Verein aber auch. und die sprechchöreo waren zwischen unseren blöcken aus reinem spass! Genauso der scheißdreck der medien zum lautern spiel, man hört nur das Eintracht Fans randalierten! aber wo, wo steht das die lauterer polizei und ordner angegriffen haben, pyro gezündet haben und andere zuschauer beworfen haben. auf youtube ist ein schönes video wie im gästeblock die lauterer sich mit ordnern und polizei prügeln,
das selbe mit dresden, die sache mit den "Bomben auf Dynamo" war daneben, aber wo hat die presse davon berichtet das von den dresdnern juden und türkenfeindliche sprechchöre kamen( auf youtube der beweis) oder die ganzen hitlergrüße !! Die randale als sie unseren block stürmen wollten usw....
Ihr MEDIEN SEIT DAS ALLERLETZTE
Danke!
Problem: jene, die es angeht, schert es nicht. Die interessiert noch nicht mal der Verein, sondern nur sie selbst.
Wahre Worte und Gedanken,sehr -gelassen-ausgesprochen.
Fussball ist nur noch eine Randerscheinung,die halt zu den Krawallen dazugehören.*Ohne Worte.* :neutral-face
Da sind wir uns einig und hoffen auf möglichst viele confratres
Du lieber Himmel, wenn die immer so auffällig das "hessische Gesetz" zitieren, läufts am Ende auf Art. 21 Abs. 1 HV raus.
Wie soll ich das verstehen?
Das Fussballspiel meines Vereins verleiht keinen ausreichenden "thrill" mehr?
Den aber schaffen "Gladiatorenkämpfe" auf den Stehplatz-Rängen?
Dann sollten wir jeweils am 1. Mai Zuschauerränge in Berlin aufbauen!
mindestens
Den Eindruck könnte man als "Nicht-Fußball-Fan" oder Außenstehender wirklich fast gewinnen. Traurig, einfach nur traurig, mehr fällt mir dazu nicht ein.
Schlimm genug, daß dieses Bild sofort für wahr genommen wird, ohne mal zu hinterfragen.
Gilt allerdings genauso für die Weltpolitk und andere Nachrichten.
Trotzdem wehre ich mich mit Händen und Füßen (nicht wörtlich gemeint ) gegen dieses Bild vom akt. Fußball.
Ich geh weiterhin gerne zu unsrer Eintracht, egal ob zu Hause oder auwärts. Ich sing mit, feier mit, klatsche, hüpfe oder pfeife, wenn´s sein muß. Ich lass mir den Spaß und das Erlebnis Eintracht von den Deppen nicht kaputt machen.
Und ich hatte noch nie Angst (bis auf 1-2 Vorfälle in über 20 Jahren) und werde (hoffentlich) nie Angst haben ins Stadion zu gehen.
Es geht nur um Fußball, um unsre geliebte Eintracht, die Woche für Woche um Punkte kämpft und um nichts anderes.
So nebenbei - wir sind seit 13 !!! Spielen UNGESCHLAGEN, lasst uns doch lieber darüber reden
In diesem Sinne - Forza SGE!
Du hast schon recht, nur ich wollte damit sagen, daß nicht wenige dieser Gruppe sich dann bei den Krawallberichten einen abledern und sich toll fühlen, wei sie es mal wieder geschafft haben.
Wie gesagt, zu meiner aktiven Zeit bin ich mit diesen Jungs mehr als einmal aneinandergerasselt, weil ich damals denen schon offen ins Gesicht sagte, daß für sie doch die Eintracht schon lange nicht mehr das wichtigste ist, sondern Gepuder für Choreos, gepuder für Gesänge, Gepuder für jedweden Scheiß.
Wenn nach einem Spiel sie jeder als die Besten, Tollsten und Größten bezeichnete haben sie gefeiert, wenn nicht, dann nicht, wie die Mannschaft spielte war damals schon absolut egal.
ich habe gesehen, wie eigene Fans aus bestimmten Stehplatzbereichen vertrieben wurden, weil sie da nix zu suchen hätten.
Ich habe gesehen, wie Gewalt gegen Familien abgefeiert wurde.
Manchmal glaube ich, daß der wahre Eventfan inzwischen ne Kutte trägt, weil er nur ins Stadion geht, um seinen Event zu veranstalten, ganz egal was auf dem Platz passiert.
Und das ist nicht die Kurve, in der ich aufgewachsen bin.
Mein bester Freund zu G-Block Zeiten war Kölner und als Jugendlicher haben wir uns die Duelle echt eine Halbzeit im G-Nlock und eine Hz im A-Block angesehen, in Trikots.
Es gab Sprüche und Gesten, aber ich als 12 jähriger hatte niemals Angst.
Auch mein Kumpel als Kölner wurde ausgelacht, aber in keinster Weise gab es Aggressionen.
Wenn ich einen Sohn hätte und er würde sowas machen wollen, dem würd ich die Hammelbeine langziehen.
Irgendwie bin ich froh in Berlin zu wohnen, da gehe ich am WE in die Kneipe voller SGE-Verrückter, hab Diskussionen, Debatten, in der Bahn dann Schwätzchen mit Herthanern und Unionern, die mich halt wegen des Trikots anquatschen, aber es geht immer und nur über Fussball.
Oder wo jetzt die Paulianer hier waren, 5 Paulianer, 6 Unioner und ein SGEler führen Debatten bei nem gemütlichen Bier in der Bahn, ich mag sowas einfach.
Es geht nicht um Support oder Choreos, nicht um Polizei oder Krawall, sondern einfach um Fussball.
Und ich glaube, daß das viele heutzutage einfach vergessen haben.
Bitte hört auf mit Mythisierung, dass das ein anarchischer und friedlicher ort war, an dem jeder machen konnte, was er wollte.
City, Forest, Black & White, die hatten ihre festen Plätze.
Seemanns Platz war Seemanns Platz, und Ende.
Auch Sossenheim und Nied hatten feste Plätze, auch die Skins hatten im Stadion ihren Stammplatz.
Als Junge hatte ich im Epizentrum des G-Blocks nichts zu suchen, sondern wurde nach unten runter geschickt. Oben, wenigstens ab ca. der Mitte standen die Älteren sowie die etablierteren Fanclubs.
Ein 12jähriger in Köln-Kutte wurde vermutlich nur deswegen nicht zusammenge[bad]*****[/bad]t wegen seines Alters.
Ein 16jähriger wäre Anfang/Mitte der 80er m.E. niemals überhaupt nur reingekommen. Jedenfalls nicht unversehrt.
Dem wiederspreche ich auch nicht.