Dortelweil-Adler schrieb: Zunächst mal ist ja wohl exakt EINE Katze befallen, wobei befallen der falsche Ausdruck ist. Sie hatte das in sich, was dazu dient, den angeblichen Virus nachzuweisen...aber ist sie auch daran gestorben? Frißt einer von Euch vergammelte Vögel, die am Strand rumliegen? Gaaaaanz ruhig bleiben...
probleme wirds für den menschen erst geben, wenn der Virus mutiert. ist ja hier auch schon häfig genug angeführt worden. das ist aber bisher noch nicht der fall. aus asien ist es schon bekannt, dass auch katzen vogelgrippe bekommen können und zwar in dem fall, wenn die nen toten vogel fressen (was diese katze vermutlich getan hat).
was evtl. so ein bissl ein problem werden könnte ist, dass man erst ein gegenmittel anfangen kann zu entwickeln, wenn der erste mensch daran gestorben ist, da man die dementsprechenden menschlichen antikörper dazu braucht. ab diesem moment rechnet man mit minumum 3 monaten, bis ein gegenmittel zur verfügung steht.
und bis dahin. wenn ihr schon mit toten vögeln spielen (oder eure kinder) wollt, dann tut das mit tauben. die können das nämlich net bekommen !
@Knueller Komisch nur dass in Deinem Artikel kein einziger Experte zu Wort kommt, sondern lediglich Berufspolitiker. Keine Ahnung an was die Katze verreckt ist aber wenn sie tatsächlich kranke bzw. tote Vögel, also mit anderen Worten Aas, gefressen hat war sowieso nicht mehr viel mit ihr los. Einen Experten habe ich letzte Woche im Radio gehört, nämlich den Direktor des Franfurter Zoos, und der war sehr entspannt. Er meinte u.A. dass impfen Unsinn sei, erstens könne das Tier dann immer noch als Wirt dienen und außerdem weiss man dann hinterher gar nicht ob es an dem ominösen Virus gestorben ist oder an der Impfung. Und warum ist das so? Weil weder an den bisher in Deutschland noch sonstwo gefundenen toten Tieren ein Virus isoliert, fotografiert oder sonst irgendwie zweifelsfrei nachgewiesen wurde. Nachgewiesen ist vielmehr lediglich die 5. Variante des Hämagglutinins (H5) sowie die 1. Variante der Neuraminidase (N1). Und die wäre ja auch im Impfstoff....und genau so (und nicht anders kommen die hohen Zahlen von Toten bei Epidemien oder Pandemien zu Stande - alle zählen mit).
Versteh mich nicht falsch ich bezweifle nicht, dass Vögel, Katzen und vielleicht auch Menschen an Viren sterben könnten, vielleciht sogar an diesem, bin kein Virologe.
Aber ganz sicher wird auch Panik gemacht, die gezielt Zeitungsauflagen hochtreibt und Pharmakonzernen in die Hände spielt.
Also ich hab schon Angst. Ich denke, wenn das Virus erstmal mutiert ist und somit von Mensch auf Mensch übertragbar, dann kommen schlimme Zeiten auf uns zu. Gegen Viren ist die Medizin bis jetzt einfach machtlos. Viren können nicht mit Antibiotika bekämpft werden. Wenn es sich ausbreitet, dann ist Panik wirklich angebracht.
die vogelgrippe wird genauso schnell wieder von der landkarte verschwinden wie die spanische. die spanische war die erste grippe mit den subtypen H1N1, ok, es starben weltweit 50 millionen daran, aber das ist auch mit anderen standards zu bewerten.
angst? warum sollte ich, wenn es denn so ist, meine güte, die angst freut doch nur wieder die pharmaindustrie. für die umwelt sind wir sicherlich noch die schlimmste aller pandemien. egal was sich mutter natur einfallen läßt, der virus mensch wird immer wieder resistent. was sind denn heute schon 50 millionen weltweit? platz für arbeitsplätze, neue impulse für den arbeitsmarkt, neue wohnungen und häuser. spürbar weniger belastung durch feinstaub und ozon, da weniger autos umherfahren. alles in allem doch ein gewisser vorteil.
zwerg_nase schrieb: was sind denn heute schon 50 millionen weltweit? platz für arbeitsplätze, neue impulse für den arbeitsmarkt, neue wohnungen und häuser. spürbar weniger belastung durch feinstaub und ozon, da weniger autos umherfahren. alles in allem doch ein gewisser vorteil.
Dortelweil-Adler schrieb: @Knueller Komisch nur dass in Deinem Artikel kein einziger Experte zu Wort kommt, sondern lediglich Berufspolitiker.
DA
Naja, also Tierärzte und Agrarminister sind für mich schon Experten. Oder was unterscheidet einen Zoodirektor von einem Tierarztpräsidenten?
Ja, Du hast Recht, der Tierarztpräsi ist mit Sicherheit auch Tierarzt. Der Zoodirektor ist aber Biologe. Von Viren verstehen aber beide wharscheinlich nicht wirklich viel..aber immer noch mehr als gewisse Landrätinnen...
little.nick schrieb: auf dem einband des reiseführers per anhalter durch die galaxis steht geschrieben: don't panic
Na ja, ich hab ein wenig Panik um meine Möbel, wenn ich die Katze nicht mehr rauslassen darf...
Ansonsten bin ich eigentlich ganz froh, dass ich nicht im Schlaraffenland lebe, wo einem die gebratenen Viecher in den Mund fliegen. Stellt Euch das mal vor...
zwerg_nase schrieb: was sind denn heute schon 50 millionen weltweit? platz für arbeitsplätze, neue impulse für den arbeitsmarkt, neue wohnungen und häuser. spürbar weniger belastung durch feinstaub und ozon, da weniger autos umherfahren. alles in allem doch ein gewisser vorteil.
Eine erfrischende Betrachtungsweise. Dürfen wir auf deine Unterstützung hoffen?
beim verteilen der viren? sicher, bin im vielfliegerprogramm der lh, da macht sich das gut, mal kurz im flugzeug alle anzustecken und mit dem nächsten flieger weiter auf die bahamas. da stell ich dann jede pandemieberechnungssoftware vor mannigfaltige probleme. und von den bonusmeilen mach ich dann wellnessurlaub auf den kerguelen. da kommt wenigstens keiner hin. muss ich mir das elend dann nicht mit ansehen.
Naja, also Tierärzte und Agrarminister sind für mich schon Experten.
Schau dir mal die Liste der deutschen Landwirtschaftsminister seit 1998 und deren Berufe an:
Karl-Heinz Funke 1998 - 2001 Lehrer
Renate Künast 2001 - 2005 Sozialarbeiterin
Horst Seehofer seit 2005 Verwaltungswirt
Na und? Funkel ist gelernter Großhandelskaufmann und ist trotzdem ein guter Trainer. Ich glaub kaum, dass jemand Agrarminister wird, wenn er einen Bauernhof nur vom Sommerurlaub kennt! Interesse und Fachwissen (angelesenes, erlerntes, erfahrenes) setze ich voraus! Oder gibts irgendwo eine Ausbildung zum Agrarminister?
Geschätzter DA,
ganz so abwägig ist das alles nicht, schenkt man den Experten glauben!
http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/krankheiten/1980614,cc=000000160300019806141DqF4M.html
was evtl. so ein bissl ein problem werden könnte ist, dass man erst ein gegenmittel anfangen kann zu entwickeln, wenn der erste mensch daran gestorben ist, da man die dementsprechenden menschlichen antikörper dazu braucht. ab diesem moment rechnet man mit minumum 3 monaten, bis ein gegenmittel zur verfügung steht.
und bis dahin. wenn ihr schon mit toten vögeln spielen (oder eure kinder) wollt, dann tut das mit tauben. die können das nämlich net bekommen !
grüße matze
Und woher weiß ich, ob der Vogel mich hören kann oder nicht?
Auweh!
Komisch nur dass in Deinem Artikel kein einziger Experte zu Wort kommt, sondern lediglich Berufspolitiker.
Keine Ahnung an was die Katze verreckt ist aber wenn sie tatsächlich kranke bzw. tote Vögel, also mit anderen Worten Aas, gefressen hat war sowieso nicht mehr viel mit ihr los.
Einen Experten habe ich letzte Woche im Radio gehört, nämlich den Direktor des Franfurter Zoos, und der war sehr entspannt. Er meinte u.A. dass impfen Unsinn sei, erstens könne das Tier dann immer noch als Wirt dienen und außerdem weiss man dann hinterher gar nicht ob es an dem ominösen Virus gestorben ist oder an der Impfung.
Und warum ist das so?
Weil weder an den bisher in Deutschland noch sonstwo gefundenen toten Tieren ein Virus isoliert, fotografiert oder sonst irgendwie zweifelsfrei nachgewiesen wurde. Nachgewiesen ist vielmehr lediglich die 5. Variante des Hämagglutinins (H5) sowie die 1. Variante der Neuraminidase (N1). Und die wäre ja auch im Impfstoff....und genau so (und nicht anders kommen die hohen Zahlen von Toten bei Epidemien oder Pandemien zu Stande - alle zählen mit).
Versteh mich nicht falsch ich bezweifle nicht, dass Vögel, Katzen und vielleicht auch Menschen an Viren sterben könnten, vielleciht sogar an diesem, bin kein Virologe.
Aber ganz sicher wird auch Panik gemacht, die gezielt Zeitungsauflagen hochtreibt und Pharmakonzernen in die Hände spielt.
DA
Naja, also Tierärzte und Agrarminister sind für mich schon Experten.
Oder was unterscheidet einen Zoodirektor von einem Tierarztpräsidenten?
Ansonsten hoffe ich natürlich, dass du Recht hast.
Gegen Viren ist die Medizin bis jetzt einfach machtlos. Viren können nicht mit Antibiotika bekämpft werden. Wenn es sich ausbreitet, dann ist Panik wirklich angebracht.
angst? warum sollte ich, wenn es denn so ist, meine güte, die angst freut doch nur wieder die pharmaindustrie. für die umwelt sind wir sicherlich noch die schlimmste aller pandemien. egal was sich mutter natur einfallen läßt, der virus mensch wird immer wieder resistent. was sind denn heute schon 50 millionen weltweit? platz für arbeitsplätze, neue impulse für den arbeitsmarkt, neue wohnungen und häuser. spürbar weniger belastung durch feinstaub und ozon, da weniger autos umherfahren. alles in allem doch ein gewisser vorteil.
auf dem einband des reiseführers per anhalter durch die galaxis steht geschrieben: don't panic
oder wer hat heute noch angst vor SARS?
Ironie-Smily vergessen?
Ja, Du hast Recht, der Tierarztpräsi ist mit Sicherheit auch Tierarzt. Der Zoodirektor ist aber Biologe. Von Viren verstehen aber beide wharscheinlich nicht wirklich viel..aber immer noch mehr als gewisse Landrätinnen...
DA
Eine Panik ist dann wahrscheinlich. Aber mit Sicherheit ist sie nicht angebracht. Besonnenheit ist angebracht.
DA
für zynismus gibts keinen smily. der fehlt hier noch.
Na ja, ich hab ein wenig Panik um meine Möbel, wenn ich die Katze nicht mehr rauslassen darf...
Ansonsten bin ich eigentlich ganz froh, dass ich nicht im Schlaraffenland lebe, wo einem die gebratenen Viecher in den Mund fliegen. Stellt Euch das mal vor...
Eine erfrischende Betrachtungsweise. Dürfen wir auf deine Unterstützung hoffen?
Schau dir mal die Liste der deutschen Landwirtschaftsminister seit 1998 und deren Berufe an:
Karl-Heinz Funke 1998 - 2001
Lehrer
Renate Künast 2001 - 2005
Sozialarbeiterin
Horst Seehofer seit 2005
Verwaltungswirt
und von den bonusmeilen mach ich dann wellnessurlaub auf den kerguelen. da kommt wenigstens keiner hin. muss ich mir das elend dann nicht mit ansehen.
*wiegesagt:derzynismussmilyfehltimmernoch*
Na und?
Funkel ist gelernter Großhandelskaufmann und ist trotzdem ein guter Trainer.
Ich glaub kaum, dass jemand Agrarminister wird, wenn er einen Bauernhof nur vom Sommerurlaub kennt! Interesse und Fachwissen (angelesenes, erlerntes, erfahrenes) setze ich voraus!
Oder gibts irgendwo eine Ausbildung zum Agrarminister?
?