Apollon schrieb: Von daher kann man m.E. die damalige Zeit anno 1989 nicht mit der heutigen Situation vergleichen, solche Sprünge verbietet ja alleine die Vorgabe an HB, keine Investitionen zu tätigen, die unser Festgeldkonto nicht hergibt.
Das ist sowieso ein Punkt, den einige nicht wahrhaben wollen. Nicht HB ist der Sparfuchs, der auf der angeblichen Kohle sitzt und jede Risiko-Investition scheut, nein er hat einen klaren Auftrag vom Aufsichtsrat, nicht mehr auszugeben als hereinkommt. D.h. selbst Caio-Fan Becker hat die Zeichen der Zeit erkannt. Leute die das kritisieren, mögen sich dann doch bitte an diese werten Herren richten.
Würde der Aufsichtsrat mehr Kohle freigeben, warum sollte sie HB nicht ausgeben? ER kann dabei nicht pleite gehen.
pipapo schrieb: Nebenbei bemerkt: Ich finde es bewundernswert dass hier unsere Spieler komplett aus der Schusslinie genommen werden und Auftritte wie der am Samstag u.a. dann HB auf die Fahne geschrieben werden. Verstehen muss ich es zwar nicht, aber die Spieler werden sich freuen. An ihnen lag es dann ja nicht.
ich schreibe es HB nicht zu "Den Auftritt" am Samstag, er ist Fachlich einer der Besten!!! man kann es aber auch nicht befürworten wenn er sagt: Punkt gegen Gladbach reicht
pipapo schrieb: Nebenbei bemerkt: Ich finde es bewundernswert dass hier unsere Spieler komplett aus der Schusslinie genommen werden und Auftritte wie der am Samstag u.a. dann HB auf die Fahne geschrieben werden. Verstehen muss ich es zwar nicht, aber die Spieler werden sich freuen. An ihnen lag es dann ja nicht.
an den spielern liegt es nie - ausser an meier und köhler (spycher ist ja verletzt).
wenn ich auf die letzten zehn jahre eintrachtfans und eintracht-forum zurück blicke, dann befinden wir uns im moment am absoluten tiefpunkt. alles schice, kostet nur geld wenn man hingeht, zu wenig entertainment und und und...caio.
ich wünsche mir ausdrücklich keinen abstieg. ich wünsche mir aber genauso ausdrücklich, dass sich diejenigen, die sich bei einem abstieg verpissen würden bereits jetzt verpisssen. es gibt ausreichend leute die mit ganzem herzen hinter dem verein und der mannschaft stehen.
Ein wenig differenzierter könnte man das Geschehen rund um die Eintracht derzeit schon sehen. Zum Beispiel so: Im Prinzip haben HB und die Verantwortlichen angesichts ihrer Mittel im Laufe der letzten Jahre einen sehr guten Kader zusammengestellt. Spieler, die Hoffnung machen, die Potenzial haben, daneben gestandene Profis, bei denen nirgends geschrieben steht, dass sie ihren Zenit schon überschritten hätten (von Mehdi mal abgesehen). Trotzdem tritt die Mannschaft auf der Stelle, um es mal gelinde auszudrücken. Statt Ursachenforschung und Abhilfe hört man nur Phrasen von Zementierung und anderem, was überhaupt nichts mit der teilweise schlechten Leistung zu tun hat und die Mannschaft holt sich Klatschen ab (bereits die dritte in dieser Saison). Und das frustriert eben. Hoffnung muss ab und an auch mal Nahrung bekommen.
pipapo schrieb: Nebenbei bemerkt: Ich finde es bewundernswert dass hier unsere Spieler komplett aus der Schusslinie genommen werden und Auftritte wie der am Samstag u.a. dann HB auf die Fahne geschrieben werden. Verstehen muss ich es zwar nicht, aber die Spieler werden sich freuen. An ihnen lag es dann ja nicht.
an den spielern liegt es nie - ausser an meier und köhler (spycher ist ja verletzt).
wenn ich auf die letzten zehn jahre eintrachtfans und eintracht-forum zurück blicke, dann befinden wir uns im moment am absoluten tiefpunkt. alles schice, kostet nur geld wenn man hingeht, zu wenig entertainment und und und...caio.
ich wünsche mir ausdrücklich keinen abstieg. ich wünsche mir aber genauso ausdrücklich, dass sich diejenigen, die sich bei einem abstieg verpissen würden bereits jetzt verpisssen. es gibt ausreichend leute die mit ganzem herzen hinter dem verein und der mannschaft stehen.
Du treibst ja das FF Prinzip auf die Spitze und malst den Teufel an die Wand! Mit Pessimissmus kommt man nicht weit !
Apollon schrieb: Von daher kann man m.E. die damalige Zeit anno 1989 nicht mit der heutigen Situation vergleichen, solche Sprünge verbietet ja alleine die Vorgabe an HB, keine Investitionen zu tätigen, die unser Festgeldkonto nicht hergibt.
Das ist sowieso ein Punkt, den einige nicht wahrhaben wollen. Nicht HB ist der Sparfuchs, der auf der angeblichen Kohle sitzt und jede Risiko-Investition scheut, nein er hat einen klaren Auftrag vom Aufsichtsrat, nicht mehr auszugeben als hereinkommt. D.h. selbst Caio-Fan Becker hat die Zeichen der Zeit erkannt. Leute die das kritisieren, mögen sich dann doch bitte an diese werten Herren richten.
Würde der Aufsichtsrat mehr Kohle freigeben, warum sollte sie HB nicht ausgeben? ER kann dabei nicht pleite gehen.
Das geht ja auch aus diversen Interviews hervor. HB/ FF würden liebend gerne Spieler holen mit denen sie die Liga dezementieren könnten. Da man (verständlicher Weise) die Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen möchte und somit daraus gelernt hat, ist diese Vorgabe auch in der Folge richtig.
Die Vorwürfe, wir hätten nur gesättigte Spieler empfinde ich daher auch als maßlos überzogen. Scheinbar erklären sich hier einige Leute lieber ihre hohen Erwartungshaltungen mit mangelnder Einstellungsbereitschaft unserer Spieler, anstatt zu akzeptieren, dass unter den gegebenen Umständen in dieser Saison eigentlich noch das Beste rausgeholt wurde.
Wir können momentan nicht von Stürmer, ((weniger Verteidern)) und ein Torwartproblem sprechen,sondern von einem "globalen bestehenden Eintracht Problem" . Die Eintracht steht wohl finanziell gut da, aber das Geld für wirkliche gute Stürmer bzw. für neues Spieler Potiential fehlt.
Hinzu kommen die trastischen Fehlentschediungen in der laufenden Runde des Trainers. Siehe Köln. Bei einer Führung, Stürmer raus, defensiver rein.
Angsthasenfussball pur!!!!!!!!!!!!
Vielleicht könnte doch Herr Bruchhagen mal ´Privates vom beruflichen trennen und diese Notsituation hinsichtlich der Zukunft unsere Eintracht drastisch überdenken. Dann bräuchten wir uns vielleicht keine Karten für das Relegationsspiel gegen Kaiserslautern holen. Nach der gestrigen blamablen Präsentation unserer Mannschaft, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Das man bei den Bayern verlieren kann, ist dabei gar nicht das Problem. Viel mehr ist das "wie" entscheidend. Die Blicke der Spieler, die Interviews die sie geben, die Körperhaltung etc... Wenn ich mir das mal über den Verlauf der Saison anschaue und auch noch teilweise aus den vergangenen, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass wir ne sehr zufriedene Mannschaft haben. Viele von denen scheinen mit ihrer Entwicklung und ihrem Erreichten sehr zufrieden zu sein. Normalerweise sieht man es ja kritisch, wenn sogenannte Söldner unseren Verein als Sprungbrett sehen, aber zumindest wollen diese jungen Kerle noch etwas erreichen. Wir haben natürlich auch Jungs in der Mannschaft, die noch was beweisen wollen. Fenin, Ümit, Ochs... um einige zu nennen. Mit Ausnahme von Ochs und Fenin, sehe ich aber eigentlich niemanden, der von sich aus sagen würde "was will ich eigentlich hier, was will ich eigentlich im Mittelfeld?". Ein Meier, Köhler, Spycher, Toski, Russ, etc. die wissen doch genau, dass sie es nicht mehr viel weiter schaffen werden. Ob ein Fink jetzt bei uns oder bei Hannover kickt, ist doch im Prinzip egal. Er hat sich damit abgefunden in seiner Karriere keine Titel zu sammeln, keine besonderen Ausrufezeichen zu setzen. Ich verurteile das nicht, ich stelle es erst mal nur fest. Ist ja auch nachvollziehbar. Diese Spieler haben es geschafft zu Millionären zu werden. Damit kann man zeit seines Lebens auch mal zufrieden sein. Die meisten von uns werden niemals so viel Geld haben und sind auch nicht die besten ihres Faches. Aber es fühlt sich schon komisch an, ein Kollektiv zu sehen, dass gar keine besonderen Ambitionen mehr hat. Man schlägt die schwachen und gegen die guten hat man eh keine Chance... Reich ist man auch, wenn man gegen die Bayern verliert. Zufrieden sind eh alle, wenn man am Ende auf dem 12. Platz steht. Ein Sportler ohne Ehrgeiz und persönliches Ziel, ist eigentlich schon am Ende angekommen. Diese Eintracht-Mannschaft ist so weit weg von dem was ich mal kannte in Frankfurt. Von Tränen eines Ralf Webers, von blutgrätschen eines Bindewalds, vom anfeuern eines Binz', vom Kampf eines Schurs, vom aufrichten eines Fjörtoft.... was soll ich sie alle aufzählen. Es gab Zeiten, da hatten man gegen die Bayern auch keine Chance, aber zumindest sowas wie Sportlerehre, da raus zu gehen und sein fucking bestes zu geben. Diese blutleere Truppe (Vorstand und Trainer mit eingeschlossen) ist einfach satt und zufrieden. Da wird ständig nur betont, wie toll es ist, was man bislang erreicht hat, aber keine redet mehr davon, was man eigentlich erreichen will. Wo ist der Hunger nach Erfolg? Wo sind die Emotionen? Warum hat da keiner mal auf den Tisch? Was ist das für eine Gruppe von an die Wand genagelten Puddings, die sich damit zufrieden gibt, in der Saison nur gegen Bielefeld, Cottbus und Co zu gewinnen? [/quote]
gibts ein wirklich Problem!!!!!!!!!!!!!
etienneone schrieb: Nach der gestrigen blamablen Präsentation unserer Mannschaft, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Das man bei den Bayern verlieren kann, ist dabei gar nicht das Problem. Viel mehr ist das "wie" entscheidend. Die Blicke der Spieler, die Interviews die sie geben, die Körperhaltung etc... Wenn ich mir das mal über den Verlauf der Saison anschaue und auch noch teilweise aus den vergangenen, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass wir ne sehr zufriedene Mannschaft haben. Viele von denen scheinen mit ihrer Entwicklung und ihrem Erreichten sehr zufrieden zu sein. Normalerweise sieht man es ja kritisch, wenn sogenannte Söldner unseren Verein als Sprungbrett sehen, aber zumindest wollen diese jungen Kerle noch etwas erreichen. Wir haben natürlich auch Jungs in der Mannschaft, die noch was beweisen wollen. Fenin, Ümit, Ochs... um einige zu nennen. Mit Ausnahme von Ochs und Fenin, sehe ich aber eigentlich niemanden, der von sich aus sagen würde "was will ich eigentlich hier, was will ich eigentlich im Mittelfeld?". Ein Meier, Köhler, Spycher, Toski, Russ, etc. die wissen doch genau, dass sie es nicht mehr viel weiter schaffen werden. Ob ein Fink jetzt bei uns oder bei Hannover kickt, ist doch im Prinzip egal. Er hat sich damit abgefunden in seiner Karriere keine Titel zu sammeln, keine besonderen Ausrufezeichen zu setzen. Ich verurteile das nicht, ich stelle es erst mal nur fest. Ist ja auch nachvollziehbar. Diese Spieler haben es geschafft zu Millionären zu werden. Damit kann man zeit seines Lebens auch mal zufrieden sein. Die meisten von uns werden niemals so viel Geld haben und sind auch nicht die besten ihres Faches. Aber es fühlt sich schon komisch an, ein Kollektiv zu sehen, dass gar keine besonderen Ambitionen mehr hat. Man schlägt die schwachen und gegen die guten hat man eh keine Chance... Reich ist man auch, wenn man gegen die Bayern verliert. Zufrieden sind eh alle, wenn man am Ende auf dem 12. Platz steht. Ein Sportler ohne Ehrgeiz und persönliches Ziel, ist eigentlich schon am Ende angekommen. Diese Eintracht-Mannschaft ist so weit weg von dem was ich mal kannte in Frankfurt. Von Tränen eines Ralf Webers, von blutgrätschen eines Bindewalds, vom anfeuern eines Binz', vom Kampf eines Schurs, vom aufrichten eines Fjörtoft.... was soll ich sie alle aufzählen. Es gab Zeiten, da hatten man gegen die Bayern auch keine Chance, aber zumindest sowas wie Sportlerehre, da raus zu gehen und sein fucking bestes zu geben. Diese blutleere Truppe (Vorstand und Trainer mit eingeschlossen) ist einfach satt und zufrieden. Da wird ständig nur betont, wie toll es ist, was man bislang erreicht hat, aber keine redet mehr davon, was man eigentlich erreichen will. Wo ist der Hunger nach Erfolg? Wo sind die Emotionen? Warum hat da keiner mal auf den Tisch? Was ist das für eine Gruppe von an die Wand genagelten Puddings, die sich damit zufrieden gibt, in der Saison nur gegen Bielefeld, Cottbus und Co zu gewinnen?
pipapo schrieb: Nebenbei bemerkt: Ich finde es bewundernswert dass hier unsere Spieler komplett aus der Schusslinie genommen werden und Auftritte wie der am Samstag u.a. dann HB auf die Fahne geschrieben werden. Verstehen muss ich es zwar nicht, aber die Spieler werden sich freuen. An ihnen lag es dann ja nicht.
an den spielern liegt es nie - ausser an meier und köhler (spycher ist ja verletzt).
wenn ich auf die letzten zehn jahre eintrachtfans und eintracht-forum zurück blicke, dann befinden wir uns im moment am absoluten tiefpunkt. alles schice, kostet nur geld wenn man hingeht, zu wenig entertainment und und und...caio.
ich wünsche mir ausdrücklich keinen abstieg. ich wünsche mir aber genauso ausdrücklich, dass sich diejenigen, die sich bei einem abstieg verpissen würden bereits jetzt verpisssen. es gibt ausreichend leute die mit ganzem herzen hinter dem verein und der mannschaft stehen.
Du treibst ja das FF Prinzip auf die Spitze und malst den Teufel an die Wand! Mit Pessimissmus kommt man nicht weit !
ich male keinen teufel an die wand. ich bin überzeugt, dass wir nicht absteigen werden. die stimmung im umfeld ist trotzdem die schlechteste seit ich die eintracht kenne. es gibt zu viele die kein "wir-gefühl" haben und die erwarten gut unterhalten zu werden. noch vor 5 jahren wurde so gut wie nie erwähnt, dass eintracht eine kostspielige angelegenheit sein kann, gerade wenn man auswärts fährt. ich lese das jetzt aber in gehäufter regelmäßigkeit.
bezüglich der eintracht bin ich nicht pessimistisch, da gab es schon deutlich apokalyptischere phasen. bezüglich des umfelds mache ich mir allerdings gedanken und bei diesen gedanken kommt häufig nichts gutes heraus.
pipapo schrieb: Nebenbei bemerkt: Ich finde es bewundernswert dass hier unsere Spieler komplett aus der Schusslinie genommen werden und Auftritte wie der am Samstag u.a. dann HB auf die Fahne geschrieben werden. Verstehen muss ich es zwar nicht, aber die Spieler werden sich freuen. An ihnen lag es dann ja nicht.
ich schreibe es HB nicht zu "Den Auftritt" am Samstag, er ist Fachlich einer der Besten!!! man kann es aber auch nicht befürworten wenn er sagt: Punkt gegen Gladbach reicht
@3zu7 Danke!
Hat er das wirklich gesagt das ein Punkt reicht?! Das wär ja die Härte ich bin da im Stadion und will keinen Grottenkick sehn!
Und jetzt nochmal dazu das unsere Spieler sat seien. Also ausnahme von dem Bayernspiel hat die Eintracht jawohl gute Leistung in den letzten Wochen gezeigt. Gegen Hoffenheim die klompette 2. Hälfte dominiert da häte au noch ein Sieg rausspringen können, dann gegen Leverkusen fast das ganze Spiel die bessere Mannschaft hätte man auch gewinnen müssen aber die Leistungen bei den Spiele waren einfach nicht so das man sagen kann die Spieler sind satt. Gegen Cottbus war es auch eine sehr gute 2. Halbzeit ich weis nicht warum jetz aus einem Spiel wieder so ein Drama gemacht wird....... Wir sprechen uns nach dem Gladbach Spiel nochma mal schaun was hier dann so geschrieben wird ....
Nachtrag. Wurde falsch eingefügt. Hier nochmals mein Kommentar!
Wir können momentan nicht von Stürmer, ((weniger Verteidern)) und ein Torwartproblem sprechen,sondern von einem "globalen bestehenden Eintracht Problem" . Die Eintracht steht wohl finanziell gut da, aber das Geld für wirkliche gute Stürmer bzw. für neues Spieler Potiential fehlt.
Hinzu kommen die trastischen Fehlentschediungen in der laufenden Runde des Trainers. Siehe Köln. Bei einer Führung, Stürmer raus, defensiver rein.
Angsthasenfussball pur!!!!!!!!!!!!
Vielleicht könnte doch Herr Bruchhagen mal ´Privates vom beruflichen trennen und diese Notsituation hinsichtlich der Zukunft unsere Eintracht drastisch überdenken. Dann bräuchten wir uns vielleicht keine Karten für das Relegationsspiel gegen Kaiserslautern holen.
Die Vorwürfe, wir hätten nur gesättigte Spieler empfinde ich daher auch als maßlos überzogen. Scheinbar erklären sich hier einige Leute lieber ihre hohen Erwartungshaltungen mit mangelnder Einstellungsbereitschaft unserer Spieler, anstatt zu akzeptieren, dass unter den gegebenen Umständen in dieser Saison eigentlich noch das Beste rausgeholt wurde.
Genau hier liegt der Hase im Pfeffer und scheiden sich die Geister. Wenn man sich die Spieler einzeln so anschaut und dann noch Mannschaftsleistungen wie gegen Schalke, Stuttgart oder Hoffenheim (2. Hz) sieht, dann kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass viel mehr drin wäre. Auch ohne Millionentransfers. Es ist genau diese Einstellung (eigentlich haben wir schon alles rausgeholt, was möglich ist), die für den Frust sorgt und - vielleicht auch - die Mannschaft lähmt.
Ein wenig differenzierter könnte man das Geschehen rund um die Eintracht derzeit schon sehen. Zum Beispiel so: Im Prinzip haben HB und die Verantwortlichen angesichts ihrer Mittel im Laufe der letzten Jahre einen sehr guten Kader zusammengestellt. Spieler, die Hoffnung machen, die Potenzial haben, daneben gestandene Profis, bei denen nirgends geschrieben steht, dass sie ihren Zenit schon überschritten hätten (von Mehdi mal abgesehen). Trotzdem tritt die Mannschaft auf der Stelle, um es mal gelinde auszudrücken. Statt Ursachenforschung und Abhilfe hört man nur Phrasen von Zementierung und anderem, was überhaupt nichts mit der teilweise schlechten Leistung zu tun hat und die Mannschaft holt sich Klatschen ab (bereits die dritte in dieser Saison). Und das frustriert eben. Hoffnung muss ab und an auch mal Nahrung bekommen.
ja, das kann man so sehen und es ist auch nicht so schrecklich weit von meiner einschätzung entfernt. bis auf den teil den ich hervorgehoben habe:
das ist einfach der wunsch, dass einem die welt schöngebabbelt wird. die zementierung existiert, wie ein blick auf die tabelle zeigt. und in einem umfeld wie frankfurt kann man das gar nicht oft genug betonen.
geld = erfolg! eintracht wenig geld = wenig erfolg
es ist tatsächlich so simpel und man sollte sich da nicht von einer saison die besser läuft oder einer die schlechter läuft blenden lassen. es werden drei mannschaften absteigen die weniger geld haben als die top 9.
pipapo schrieb: Nebenbei bemerkt: Ich finde es bewundernswert dass hier unsere Spieler komplett aus der Schusslinie genommen werden und Auftritte wie der am Samstag u.a. dann HB auf die Fahne geschrieben werden. Verstehen muss ich es zwar nicht, aber die Spieler werden sich freuen. An ihnen lag es dann ja nicht.
an den spielern liegt es nie - ausser an meier und köhler (spycher ist ja verletzt).
wenn ich auf die letzten zehn jahre eintrachtfans und eintracht-forum zurück blicke, dann befinden wir uns im moment am absoluten tiefpunkt. alles schice, kostet nur geld wenn man hingeht, zu wenig entertainment und und und...caio.
ich wünsche mir ausdrücklich keinen abstieg. ich wünsche mir aber genauso ausdrücklich, dass sich diejenigen, die sich bei einem abstieg verpissen würden bereits jetzt verpisssen. es gibt ausreichend leute die mit ganzem herzen hinter dem verein und der mannschaft stehen.
Ein wenig differenzierter könnte man das Geschehen rund um die Eintracht derzeit schon sehen. Zum Beispiel so: Im Prinzip haben HB und die Verantwortlichen angesichts ihrer Mittel im Laufe der letzten Jahre einen sehr guten Kader zusammengestellt. Spieler, die Hoffnung machen, die Potenzial haben, daneben gestandene Profis, bei denen nirgends geschrieben steht, dass sie ihren Zenit schon überschritten hätten (von Mehdi mal abgesehen). Trotzdem tritt die Mannschaft auf der Stelle, um es mal gelinde auszudrücken. Statt Ursachenforschung und Abhilfe hört man nur Phrasen von Zementierung und anderem, was überhaupt nichts mit der teilweise schlechten Leistung zu tun hat und die Mannschaft holt sich Klatschen ab (bereits die dritte in dieser Saison). Und das frustriert eben. Hoffnung muss ab und an auch mal Nahrung bekommen.
Du sprichst von einem sehr guten Kader mit großem Potential. Möglicherweise liegt hier doch schon der Hund begraben. Potential haben viele unserer Spieler, gar keine Frage, aber nicht umsonst konnten diese Spieler überhaupt verpflichtet bzw. gehalten werden. Neben großem fußballerischem Potential verfügen sie zu einem großen Teil aber nicht über den nötigen Biss um sich in höhere Gefilde vorzuspielen. Allen voran unser Brasilianer im offensiven Mittelfeld (warum der im Ausgangsbeitrag nicht genannt wurde, ist mir ein Rätsel). Aber auch Spieler wie Alex Meier, m.E. mit einem riesen Potential ausgestattet, stehen sich mit ihrer introvertierten, ja fast phlegmatischen Art, selbst im Wege, bei einem wie Toski noch viel mehr. Bei Ochs und Amanatidis. die die charakterlichen Grundvoraussetzungen mitbringen, erkenne ich wiederum kaum mehr Potential, als das was sie zeigen. Kurzum Spieler, die beides mitbringen, sind sehr rar gesät in unserem Kader. Einzig und allein bei Fenin kann ich das wirklich erkennen. Wenn dann noch dieses chronische Verletzungspech hinzukommt, ist mit diesem Kader kaum mehr zu erreichen, als es derzeit der Fall ist. Die spielerische Armut mit der dies geschieht, ist aber wirklich sehr ausgeprägt und gerade von unserem Gerüst aus Zweitligajahren muss man einfach, was Kombinationen und Eingespieltheit angeht, mehr erwarten. Mitte letzter Saison konnte man erkennen, in welche Richtung es gehen könnte: Es wurde zwar aus einer kompakten Defensive heraus gespielt, aber das schnell und auf flüssige Kombinationen ausgelegt. Warum dies dann so schnell verflogen ist, ist mir in der Tat ein Rätsel. Vielleicht ist die Mannschaft ein zu fragiles Gebilde, was bei den kleinsten Hürden ihr Selbstbewusstsein verliert und aus dem Rhythmus kommt.
wenn ich auf die letzten zehn jahre eintrachtfans und eintracht-forum zurück blicke, dann befinden wir uns im moment am absoluten tiefpunkt. alles schice, kostet nur geld wenn man hingeht, zu wenig entertainment und und und...caio.
Das liegt wahrscheinlich auch daran,das diese Achterbahnfahrt über viele Jahre spektakulärer ist als diese augenblickliche Jahre. Davor war die grosse Trauerstimmung bei paar Abstiegen,dann hat man in der 2.Liga alles weggehauen was für gute Laune sorgt und ist wieder aufgestiegen. Dann ist man wieder oben was in der 1.Saison immer ne gewisse Euphorie bedeutet. Und jetzt geht man eher durch so unspektakuläre Jahre auf dem langfristigen Weg(obwohl ich diese Saison spektakulär genug finde),aber von den Tabellenplätzen ist es eben weder Fisch noch Fleisch,was Unspektakuläreres wie am Ende Mittelfeld gibts halt nicht. Das sind viel stabilere Jahre wie zuvor,welche eben aber auch die Ansprüche schnell nach oben torpedieren lassen.
Als Spieler kann man da eigentlich garnicht satt sein. Aber in dieser Saison vielleicht teilweise satt das eh nicht mehr geht als der Klassenerhalt .
arieharry schrieb: Hinzu kommen die trastischen Fehlentschediungen in der laufenden Runde des Trainers. Siehe Köln. Bei einer Führung, Stürmer raus, defensiver rein.
Angsthasenfussball pur!!!!!!!!!!!!
Hast vergessen anzumerken, dass wir einen Mann weniger waren - und wenn ein Verteidiger rausfliegt, wechselt jeder Trainer gerne mal einen Verteidiger ein, damit man hinten genügend Mann hat. Nur so als Info.
Ein wenig differenzierter könnte man das Geschehen rund um die Eintracht derzeit schon sehen. Zum Beispiel so: Im Prinzip haben HB und die Verantwortlichen angesichts ihrer Mittel im Laufe der letzten Jahre einen sehr guten Kader zusammengestellt. Spieler, die Hoffnung machen, die Potenzial haben, daneben gestandene Profis, bei denen nirgends geschrieben steht, dass sie ihren Zenit schon überschritten hätten (von Mehdi mal abgesehen). Trotzdem tritt die Mannschaft auf der Stelle, um es mal gelinde auszudrücken. Statt Ursachenforschung und Abhilfe hört man nur Phrasen von Zementierung und anderem, was überhaupt nichts mit der teilweise schlechten Leistung zu tun hat und die Mannschaft holt sich Klatschen ab (bereits die dritte in dieser Saison). Und das frustriert eben. Hoffnung muss ab und an auch mal Nahrung bekommen.
ja, das kann man so sehen und es ist auch nicht so schrecklich weit von meiner einschätzung entfernt. bis auf den teil den ich hervorgehoben habe:
das ist einfach der wunsch, dass einem die welt schöngebabbelt wird. die zementierung existiert, wie ein blick auf die tabelle zeigt. und in einem umfeld wie frankfurt kann man das gar nicht oft genug betonen.
geld = erfolg! eintracht wenig geld = wenig erfolg
es ist tatsächlich so simpel und man sollte sich da nicht von einer saison die besser läuft oder einer die schlechter läuft blenden lassen. es werden drei mannschaften absteigen die weniger geld haben als die top 9.
Mit meinem Eintrag wollte ich nicht die ganze Mannschaft kritisieren. Es gibt gute und schlechte Tage. Man kann auch gegen Bayern verlieren, gar kein Thema.
Der Dank gilt trotzdem unserer Mannschaft die Kämpft und überwiegend ihr bestes gibt.
Genau hier liegt der Hase im Pfeffer und scheiden sich die Geister. Wenn man sich die Spieler einzeln so anschaut und dann noch Mannschaftsleistungen wie gegen Schalke, Stuttgart oder Hoffenheim (2. Hz) sieht, dann kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass viel mehr drin wäre. Auch ohne Millionentransfers.
Theoretisch ja,aber grade in diesen Spielen fehlt dann die individuelle Klasse das man über 34 Spieltagen viele Punkte liegen lässt. Da kann man noch mehr Spiele nehmen wie in Düsseldorf,Hamburg oder Berlin. Ein paar Spieler als Millionentransfers machen dann am Ende doch den Unterschied auch wenn man in vielen Spielen mindestens gleichwertig ist. KSC bringt Woche für Woche auch gute Mannschaftsleistungen ,aber sind abgeschlagen Letzter weil sie zu wenig individuelle Qualität im Kader haben.
Die Vorwürfe, wir hätten nur gesättigte Spieler empfinde ich daher auch als maßlos überzogen. Scheinbar erklären sich hier einige Leute lieber ihre hohen Erwartungshaltungen mit mangelnder Einstellungsbereitschaft unserer Spieler, anstatt zu akzeptieren, dass unter den gegebenen Umständen in dieser Saison eigentlich noch das Beste rausgeholt wurde.
Genau hier liegt der Hase im Pfeffer und scheiden sich die Geister. Wenn man sich die Spieler einzeln so anschaut und dann noch Mannschaftsleistungen wie gegen Schalke, Stuttgart oder Hoffenheim (2. Hz) sieht, dann kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass viel mehr drin wäre. Auch ohne Millionentransfers. Es ist genau diese Einstellung (eigentlich haben wir schon alles rausgeholt, was möglich ist), die für den Frust sorgt und - vielleicht auch - die Mannschaft lähmt.
Es liegt mir eigentlich fern die Saisonleistung jetzt lediglich auf unser Verletzungspech zu schieben. Auch wenn einem dieses Argument zu Hals raus hängt, aber es ist doch nun mal so, dass uns das einige Punkte gekostet hat.
Nichts desto Trotz wäre wohl auch mit allen Spielern an Bord nicht wesentlich mehr drin gewesen. Der Abstand auf Platz 9 (Leverkusen) beträgt momentan 13 Punkte, die hätten wir höchstwahrscheinlich auch nicht mit einem kompletten Kader und mehr Einsatzbereitschaft aufgeholt. So traurig das auch ist, aber für den Ausflug nach oben (Reichweite der UEFA-Cup-Plätze) benötigt man wohl um einiges mehr, als das was hier so ständig kritisiert wird. Und selbst wenn sich unsere Spieler in jedem Spiel dieser Saison zerissen hätte und die Mannschaft in voller Besetzung hätte spielen können, würde ich immer noch bezweifeln, dass man die Ambitionen und Vorstellungen einiger User hier hätte erfüllen können.
Apollon schrieb: Und selbst wenn sich unsere Spieler in jedem Spiel dieser Saison zerissen hätte und die Mannschaft in voller Besetzung hätte spielen können, würde ich immer noch bezweifeln, dass man die Ambitionen und Vorstellungen einiger User hier hätte erfüllen können.
Die Unterschiede sieht man schon dadurch was manche von der Bank schon einwechseln. Der HSV hat auch immer einige Verletzte,aber dann kommt mal wieder Guerreo oder Petric,Pitroipa von der Bank. Auch ein Streit ,der in Frankfurt einer der Lesitungsträger oder auffälligsten Spielern gehörte schafft es weder bei Schalke noch beim HSV trotz einiger Verletzte nicht in die Startelf. Das sind halt irgendwo ganz andre Dimensionen wie in Frankfurt.
Ein wenig differenzierter könnte man das Geschehen rund um die Eintracht derzeit schon sehen. Zum Beispiel so: Im Prinzip haben HB und die Verantwortlichen angesichts ihrer Mittel im Laufe der letzten Jahre einen sehr guten Kader zusammengestellt. Spieler, die Hoffnung machen, die Potenzial haben, daneben gestandene Profis, bei denen nirgends geschrieben steht, dass sie ihren Zenit schon überschritten hätten (von Mehdi mal abgesehen). Trotzdem tritt die Mannschaft auf der Stelle, um es mal gelinde auszudrücken. Statt Ursachenforschung und Abhilfe hört man nur Phrasen von Zementierung und anderem, was überhaupt nichts mit der teilweise schlechten Leistung zu tun hat und die Mannschaft holt sich Klatschen ab (bereits die dritte in dieser Saison). Und das frustriert eben. Hoffnung muss ab und an auch mal Nahrung bekommen.
ja, das kann man so sehen und es ist auch nicht so schrecklich weit von meiner einschätzung entfernt. bis auf den teil den ich hervorgehoben habe:
das ist einfach der wunsch, dass einem die welt schöngebabbelt wird. die zementierung existiert, wie ein blick auf die tabelle zeigt. und in einem umfeld wie frankfurt kann man das gar nicht oft genug betonen.
geld = erfolg! eintracht wenig geld = wenig erfolg
es ist tatsächlich so simpel und man sollte sich da nicht von einer saison die besser läuft oder einer die schlechter läuft blenden lassen. es werden drei mannschaften absteigen die weniger geld haben als die top 9.
Mit meinem Eintrag wollte ich nicht die ganze Mannschaft kritisieren. Es gibt gute und schlechte Tage. Man kann auch gegen Bayern verlieren, gar kein Thema.
Der Dank gilt trotzdem unserer Mannschaft die Kämpft und überwiegend ihr bestes gibt.
Natürlich kann man gegen Bayern verlieren-aber doch nicht so!Mein Dank gilt diesmal bestimmt nicht der Mannschaft-für was denn?Ihr bestes hat sie in München nicht annähernd gezeigt.Nach den guten Auftritten gg Hoffenheim(2HZ)sowie in Leverkusen,war dies ein schlimmer Rückfall!Man kann auch bei frustrierten Bayern wenigstens mal versuchen was zu reissen!
Das ist sowieso ein Punkt, den einige nicht wahrhaben wollen. Nicht HB ist der Sparfuchs, der auf der angeblichen Kohle sitzt und jede Risiko-Investition scheut, nein er hat einen klaren Auftrag vom Aufsichtsrat, nicht mehr auszugeben als hereinkommt. D.h. selbst Caio-Fan Becker hat die Zeichen der Zeit erkannt. Leute die das kritisieren, mögen sich dann doch bitte an diese werten Herren richten.
Würde der Aufsichtsrat mehr Kohle freigeben, warum sollte sie HB nicht ausgeben? ER kann dabei nicht pleite gehen.
ich schreibe es HB nicht zu "Den Auftritt" am Samstag, er ist Fachlich einer der Besten!!!
man kann es aber auch nicht befürworten wenn er sagt: Punkt gegen Gladbach reicht
@3zu7
Danke!
Ein wenig differenzierter könnte man das Geschehen rund um die Eintracht derzeit schon sehen. Zum Beispiel so:
Im Prinzip haben HB und die Verantwortlichen angesichts ihrer Mittel im Laufe der letzten Jahre einen sehr guten Kader zusammengestellt. Spieler, die Hoffnung machen, die Potenzial haben, daneben gestandene Profis, bei denen nirgends geschrieben steht, dass sie ihren Zenit schon überschritten hätten (von Mehdi mal abgesehen).
Trotzdem tritt die Mannschaft auf der Stelle, um es mal gelinde auszudrücken. Statt Ursachenforschung und Abhilfe hört man nur Phrasen von Zementierung und anderem, was überhaupt nichts mit der teilweise schlechten Leistung zu tun hat und die Mannschaft holt sich Klatschen ab (bereits die dritte in dieser Saison). Und das frustriert eben.
Hoffnung muss ab und an auch mal Nahrung bekommen.
Du treibst ja das FF Prinzip auf die Spitze und malst den Teufel an die Wand!
Mit Pessimissmus kommt man nicht weit !
Das geht ja auch aus diversen Interviews hervor. HB/ FF würden liebend gerne Spieler holen mit denen sie die Liga dezementieren könnten. Da man (verständlicher Weise) die Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen möchte und somit daraus gelernt hat, ist diese Vorgabe auch in der Folge richtig.
Die Vorwürfe, wir hätten nur gesättigte Spieler empfinde ich daher auch als maßlos überzogen. Scheinbar erklären sich hier einige Leute lieber ihre hohen Erwartungshaltungen mit mangelnder Einstellungsbereitschaft unserer Spieler, anstatt zu akzeptieren, dass unter den gegebenen Umständen in dieser Saison eigentlich noch das Beste rausgeholt wurde.
Hinzu kommen die trastischen Fehlentschediungen in der laufenden Runde des Trainers. Siehe Köln. Bei einer Führung, Stürmer raus, defensiver rein.
Angsthasenfussball pur!!!!!!!!!!!!
Vielleicht könnte doch Herr Bruchhagen mal ´Privates vom beruflichen trennen und diese Notsituation hinsichtlich der Zukunft unsere Eintracht drastisch überdenken.
Dann bräuchten wir uns vielleicht keine Karten für das Relegationsspiel gegen Kaiserslautern holen. Nach der gestrigen blamablen Präsentation unserer Mannschaft, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Das man bei den Bayern verlieren kann, ist dabei gar nicht das Problem. Viel mehr ist das "wie" entscheidend. Die Blicke der Spieler, die Interviews die sie geben, die Körperhaltung etc...
Wenn ich mir das mal über den Verlauf der Saison anschaue und auch noch teilweise aus den vergangenen, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass wir ne sehr zufriedene Mannschaft haben. Viele von denen scheinen mit ihrer Entwicklung und ihrem Erreichten sehr zufrieden zu sein. Normalerweise sieht man es ja kritisch, wenn sogenannte Söldner unseren Verein als Sprungbrett sehen, aber zumindest wollen diese jungen Kerle noch etwas erreichen. Wir haben natürlich auch Jungs in der Mannschaft, die noch was beweisen wollen. Fenin, Ümit, Ochs... um einige zu nennen. Mit Ausnahme von Ochs und Fenin, sehe ich aber eigentlich niemanden, der von sich aus sagen würde "was will ich eigentlich hier, was will ich eigentlich im Mittelfeld?". Ein Meier, Köhler, Spycher, Toski, Russ, etc. die wissen doch genau, dass sie es nicht mehr viel weiter schaffen werden. Ob ein Fink jetzt bei uns oder bei Hannover kickt, ist doch im Prinzip egal. Er hat sich damit abgefunden in seiner Karriere keine Titel zu sammeln, keine besonderen Ausrufezeichen zu setzen. Ich verurteile das nicht, ich stelle es erst mal nur fest. Ist ja auch nachvollziehbar. Diese Spieler haben es geschafft zu Millionären zu werden. Damit kann man zeit seines Lebens auch mal zufrieden sein. Die meisten von uns werden niemals so viel Geld haben und sind auch nicht die besten ihres Faches.
Aber es fühlt sich schon komisch an, ein Kollektiv zu sehen, dass gar keine besonderen Ambitionen mehr hat. Man schlägt die schwachen und gegen die guten hat man eh keine Chance... Reich ist man auch, wenn man gegen die Bayern verliert. Zufrieden sind eh alle, wenn man am Ende auf dem 12. Platz steht. Ein Sportler ohne Ehrgeiz und persönliches Ziel, ist eigentlich schon am Ende angekommen. Diese Eintracht-Mannschaft ist so weit weg von dem was ich mal kannte in Frankfurt. Von Tränen eines Ralf Webers, von blutgrätschen eines Bindewalds, vom anfeuern eines Binz', vom Kampf eines Schurs, vom aufrichten eines Fjörtoft.... was soll ich sie alle aufzählen.
Es gab Zeiten, da hatten man gegen die Bayern auch keine Chance, aber zumindest sowas wie Sportlerehre, da raus zu gehen und sein fucking bestes zu geben. Diese blutleere Truppe (Vorstand und Trainer mit eingeschlossen) ist einfach satt und zufrieden. Da wird ständig nur betont, wie toll es ist, was man bislang erreicht hat, aber keine redet mehr davon, was man eigentlich erreichen will. Wo ist der Hunger nach Erfolg? Wo sind die Emotionen? Warum hat da keiner mal auf den Tisch? Was ist das für eine Gruppe von an die Wand genagelten Puddings, die sich damit zufrieden gibt, in der Saison nur gegen Bielefeld, Cottbus und Co zu gewinnen? [/quote]
gibts ein wirklich Problem!!!!!!!!!!!!!
ich male keinen teufel an die wand. ich bin überzeugt, dass wir nicht absteigen werden. die stimmung im umfeld ist trotzdem die schlechteste seit ich die eintracht kenne. es gibt zu viele die kein "wir-gefühl" haben und die erwarten gut unterhalten zu werden. noch vor 5 jahren wurde so gut wie nie erwähnt, dass eintracht eine kostspielige angelegenheit sein kann, gerade wenn man auswärts fährt. ich lese das jetzt aber in gehäufter regelmäßigkeit.
bezüglich der eintracht bin ich nicht pessimistisch, da gab es schon deutlich apokalyptischere phasen. bezüglich des umfelds mache ich mir allerdings gedanken und bei diesen gedanken kommt häufig nichts gutes heraus.
Hat er das wirklich gesagt das ein Punkt reicht?! Das wär ja die Härte ich bin da im Stadion und will keinen Grottenkick sehn!
Und jetzt nochmal dazu das unsere Spieler sat seien. Also ausnahme von dem Bayernspiel hat die Eintracht jawohl gute Leistung in den letzten Wochen gezeigt. Gegen Hoffenheim die klompette 2. Hälfte dominiert da häte au noch ein Sieg rausspringen können, dann gegen Leverkusen fast das ganze Spiel die bessere Mannschaft hätte man auch gewinnen müssen aber die Leistungen bei den Spiele waren einfach nicht so das man sagen kann die Spieler sind satt. Gegen Cottbus war es auch eine sehr gute 2. Halbzeit ich weis nicht warum jetz aus einem Spiel wieder so ein Drama gemacht wird.......
Wir sprechen uns nach dem Gladbach Spiel nochma mal schaun was hier dann so geschrieben wird ....
Wir können momentan nicht von Stürmer, ((weniger Verteidern)) und ein Torwartproblem sprechen,sondern von einem "globalen bestehenden Eintracht Problem" . Die Eintracht steht wohl finanziell gut da, aber das Geld für wirkliche gute Stürmer bzw. für neues Spieler Potiential fehlt.
Hinzu kommen die trastischen Fehlentschediungen in der laufenden Runde des Trainers. Siehe Köln. Bei einer Führung, Stürmer raus, defensiver rein.
Angsthasenfussball pur!!!!!!!!!!!!
Vielleicht könnte doch Herr Bruchhagen mal ´Privates vom beruflichen trennen und diese Notsituation hinsichtlich der Zukunft unsere Eintracht drastisch überdenken.
Dann bräuchten wir uns vielleicht keine Karten für das Relegationsspiel gegen Kaiserslautern holen.
Genau hier liegt der Hase im Pfeffer und scheiden sich die Geister. Wenn man sich die Spieler einzeln so anschaut und dann noch Mannschaftsleistungen wie gegen Schalke, Stuttgart oder Hoffenheim (2. Hz) sieht, dann kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass viel mehr drin wäre. Auch ohne Millionentransfers.
Es ist genau diese Einstellung (eigentlich haben wir schon alles rausgeholt, was möglich ist), die für den Frust sorgt und - vielleicht auch - die Mannschaft lähmt.
Ein wenig differenzierter könnte man das Geschehen rund um die Eintracht derzeit schon sehen. Zum Beispiel so:
Im Prinzip haben HB und die Verantwortlichen angesichts ihrer Mittel im Laufe der letzten Jahre einen sehr guten Kader zusammengestellt. Spieler, die Hoffnung machen, die Potenzial haben, daneben gestandene Profis, bei denen nirgends geschrieben steht, dass sie ihren Zenit schon überschritten hätten (von Mehdi mal abgesehen).
Trotzdem tritt die Mannschaft auf der Stelle, um es mal gelinde auszudrücken. Statt Ursachenforschung und Abhilfe hört man nur Phrasen von Zementierung und anderem, was überhaupt nichts mit der teilweise schlechten Leistung zu tun hat und die Mannschaft holt sich Klatschen ab (bereits die dritte in dieser Saison). Und das frustriert eben.
Hoffnung muss ab und an auch mal Nahrung bekommen.
ja, das kann man so sehen und es ist auch nicht so schrecklich weit von meiner einschätzung entfernt. bis auf den teil den ich hervorgehoben habe:
das ist einfach der wunsch, dass einem die welt schöngebabbelt wird. die zementierung existiert, wie ein blick auf die tabelle zeigt. und in einem umfeld wie frankfurt kann man das gar nicht oft genug betonen.
geld = erfolg!
eintracht wenig geld = wenig erfolg
es ist tatsächlich so simpel und man sollte sich da nicht von einer saison die besser läuft oder einer die schlechter läuft blenden lassen. es werden drei mannschaften absteigen die weniger geld haben als die top 9.
Du sprichst von einem sehr guten Kader mit großem Potential. Möglicherweise liegt hier doch schon der Hund begraben. Potential haben viele unserer Spieler, gar keine Frage, aber nicht umsonst konnten diese Spieler überhaupt verpflichtet bzw. gehalten werden. Neben großem fußballerischem Potential verfügen sie zu einem großen Teil aber nicht über den nötigen Biss um sich in höhere Gefilde vorzuspielen. Allen voran unser Brasilianer im offensiven Mittelfeld (warum der im Ausgangsbeitrag nicht genannt wurde, ist mir ein Rätsel). Aber auch Spieler wie Alex Meier, m.E. mit einem riesen Potential ausgestattet, stehen sich mit ihrer introvertierten, ja fast phlegmatischen Art, selbst im Wege, bei einem wie Toski noch viel mehr. Bei Ochs und Amanatidis. die die charakterlichen Grundvoraussetzungen mitbringen, erkenne ich wiederum kaum mehr Potential, als das was sie zeigen.
Kurzum Spieler, die beides mitbringen, sind sehr rar gesät in unserem Kader. Einzig und allein bei Fenin kann ich das wirklich erkennen.
Wenn dann noch dieses chronische Verletzungspech hinzukommt, ist mit diesem Kader kaum mehr zu erreichen, als es derzeit der Fall ist.
Die spielerische Armut mit der dies geschieht, ist aber wirklich sehr ausgeprägt und gerade von unserem Gerüst aus Zweitligajahren muss man einfach, was Kombinationen und Eingespieltheit angeht, mehr erwarten.
Mitte letzter Saison konnte man erkennen, in welche Richtung es gehen könnte: Es wurde zwar aus einer kompakten Defensive heraus gespielt, aber das schnell und auf flüssige Kombinationen ausgelegt. Warum dies dann so schnell verflogen ist, ist mir in der Tat ein Rätsel. Vielleicht ist die Mannschaft ein zu fragiles Gebilde, was bei den kleinsten Hürden ihr Selbstbewusstsein verliert und aus dem Rhythmus kommt.
Das liegt wahrscheinlich auch daran,das diese Achterbahnfahrt über viele Jahre spektakulärer ist als diese augenblickliche Jahre.
Davor war die grosse Trauerstimmung bei paar Abstiegen,dann hat man in der 2.Liga alles weggehauen was für gute Laune sorgt und ist wieder aufgestiegen.
Dann ist man wieder oben was in der 1.Saison immer ne gewisse Euphorie bedeutet.
Und jetzt geht man eher durch so unspektakuläre Jahre auf dem langfristigen Weg(obwohl ich diese Saison spektakulär genug finde),aber von den Tabellenplätzen ist es eben weder Fisch noch Fleisch,was Unspektakuläreres wie am Ende Mittelfeld gibts halt nicht.
Das sind viel stabilere Jahre wie zuvor,welche eben aber auch die Ansprüche schnell nach oben torpedieren lassen.
Als Spieler kann man da eigentlich garnicht satt sein.
Aber in dieser Saison vielleicht teilweise satt das eh nicht mehr geht als der Klassenerhalt .
Hast vergessen anzumerken, dass wir einen Mann weniger waren - und wenn ein Verteidiger rausfliegt, wechselt jeder Trainer gerne mal einen Verteidiger ein, damit man hinten genügend Mann hat. Nur so als Info.
Mit meinem Eintrag wollte ich nicht die ganze Mannschaft kritisieren. Es gibt gute und schlechte Tage. Man kann auch gegen Bayern verlieren, gar kein Thema.
Der Dank gilt trotzdem unserer Mannschaft die Kämpft und überwiegend ihr bestes gibt.
Theoretisch ja,aber grade in diesen Spielen fehlt dann die individuelle Klasse das man über 34 Spieltagen viele Punkte liegen lässt.
Da kann man noch mehr Spiele nehmen wie in Düsseldorf,Hamburg oder Berlin.
Ein paar Spieler als Millionentransfers machen dann am Ende doch den Unterschied auch wenn man in vielen Spielen mindestens gleichwertig ist.
KSC bringt Woche für Woche auch gute Mannschaftsleistungen ,aber sind abgeschlagen Letzter weil sie zu wenig individuelle Qualität im Kader haben.
Da er dies nie so gesagt hat, brauchst du dich darüber aber gar nicht weiter aufzuregen.
Es liegt mir eigentlich fern die Saisonleistung jetzt lediglich auf unser Verletzungspech zu schieben. Auch wenn einem dieses Argument zu Hals raus hängt, aber es ist doch nun mal so, dass uns das einige Punkte gekostet hat.
Nichts desto Trotz wäre wohl auch mit allen Spielern an Bord nicht wesentlich mehr drin gewesen. Der Abstand auf Platz 9 (Leverkusen) beträgt momentan 13 Punkte, die hätten wir höchstwahrscheinlich auch nicht mit einem kompletten Kader und mehr Einsatzbereitschaft aufgeholt. So traurig das auch ist, aber für den Ausflug nach oben (Reichweite der UEFA-Cup-Plätze) benötigt man wohl um einiges mehr, als das was hier so ständig kritisiert wird. Und selbst wenn sich unsere Spieler in jedem Spiel dieser Saison zerissen hätte und die Mannschaft in voller Besetzung hätte spielen können, würde ich immer noch bezweifeln, dass man die Ambitionen und Vorstellungen einiger User hier hätte erfüllen können.
Die Unterschiede sieht man schon dadurch was manche von der Bank schon einwechseln.
Der HSV hat auch immer einige Verletzte,aber dann kommt mal wieder Guerreo oder Petric,Pitroipa von der Bank.
Auch ein Streit ,der in Frankfurt einer der Lesitungsträger oder auffälligsten Spielern gehörte schafft es weder bei Schalke noch beim HSV trotz einiger Verletzte nicht in die Startelf.
Das sind halt irgendwo ganz andre Dimensionen wie in Frankfurt.
Natürlich kann man gegen Bayern verlieren-aber doch nicht so!Mein Dank gilt diesmal bestimmt nicht der Mannschaft-für was denn?Ihr bestes hat sie in München nicht annähernd gezeigt.Nach den guten Auftritten gg Hoffenheim(2HZ)sowie in Leverkusen,war dies ein schlimmer Rückfall!Man kann auch bei frustrierten Bayern wenigstens mal versuchen was zu reissen!