Dortelweil-Adler schrieb: @carolus ...beim Vergleich mit Schweden würde mich aber schon mal der Ausländeranteil dort verglichen mit hier interessieren....
Schweden 6,7% Deutschland 17,1% (mitgerechnet "Deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund") Quelle:Wikipedia
Dortelweil-Adler schrieb: @carolus Ohne was schönreden zu wollen, beim Vergleich mit Schweden würde mich aber schon mal der Ausländeranteil dort verglichen mit hier interessieren. Auch dürfte das Problem dort wenn überhaupt nur geographisch sehr begrenzt auftreten (Göteborg, Stockholm).
Nichtsdestotrotz ist unser Schulsystem reformbedürftig, keine Frage. Nur die, die darüber entscheiden haben keine Kinder oder diese gehen nicht auf die öffentliche Schule.
DA
Der Ausländeranteil ist ungefähr so hoch wie in Deutschland
Um es polemisch zu sagen: Wenn du den muslimischen Terroristen die selben Chancen wie den Europäern bei ihren Verteilungskriegen lässt, sprechen wir uns in 50-100 Millionen Toten wieder...
[zynismuson] wenn das in der region abläuft sind mir die 100 millionen egal [zynismusoff] aus geschichte kann man auch lernen. oder es bleiben lassen. dann darf man sich aber auch nicht über eine benachteiligung beschweren.
Aber muss ich mich deshalb unsozial verhalten (zb. meine Mitschüler quälen)nur weil das Gesetz es scheinbar zulässt?
Ich denke nicht, soviel Kripps sollte JEDER haben. So ein klein wenig ''seines glückes Schmied ``gehört mit sicherheit dazu.
Klar hat die Politik versagt, aber das als Pauschal ausrede fürn Ausnahmezustand in dem mann um sein leben fürchten muss, ich weiss ja net....
Guck dir mal die Länder an wo es gewalttätig zugeht, da ist oft das Bildungsniveau so niedrig wie auf dieser Hauptschule und noch schlimmer. Je weniger Bildung, je weniger überlegen die Leute was sie machen und machen sich auch keine Gedanken über die Folgen, auch weil sie meinen das sie eh keine Chancen haben, sie haben dann die Scheissegal- und Mirdochegaleinstellung.
carolus schrieb: Der Ausländeranteil ist ungefähr so hoch wie in Deutschland
Das stimmt so nicht. Tatsächlich ist der Ausländeranteil gleich hoch, aber durch die Einbürgerungen kommen "Deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund" hinzu. Außerdem ist jeder sechste Ausländer in Schweden Finne, was wohl kaum auf hiesige Zahlen übertragbar ist.
So stimmts Die Jugend liebt heute den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt mehr vor älteren Leuten und diskutiert, wo sie arbeiten sollte. Die Jugend steht nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspricht den Eltern und tyrannisiert die Lehrer.“
Ich möchte nur noch klarstellen, dass ich carolus Anylyse völlig zustimme, und der höhere Ausländeranteil in Deutschland keine hinreichende Erklärung abgibt. Man könnte genau so gut sagen, die Deutschen sind im Vorteil, weil sie längere Erfahrung mit Migranten haben sollten.
carolus schrieb: Der Ausländeranteil ist ungefähr so hoch wie in Deutschland
Das stimmt so nicht. Tatsächlich ist der Ausländeranteil gleich hoch, aber durch die Einbürgerungen kommen "Deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund" hinzu. Außerdem ist jeder sechste Ausländer in Schweden Finne, was wohl kaum auf hiesige Zahlen übertragbar ist.
... und genau da wollte ich nämlich hin ... dazu noch die Dänen und Norweger ... außerdem gibt's da eben nur zwei Ballungsgebiete ... und der Rest ist Statistik ... und vergleichsweise "pflegeleichte" Osteuropäer ... die einzige Ausländerin die ich in Schweden getroffen habe was Tschechin ... die war so schwedisch, dass ihre bekannten sie fragten, warum sie nicht ins Ausland ginge, wo sie bessere Chancen habe
Will sagen: Schweden gilt nicht. Bleiben wir mal lieber bei Frankreich...
So stimmts Die Jugend liebt heute den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt mehr vor älteren Leuten und diskutiert, wo sie arbeiten sollte. Die Jugend steht nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspricht den Eltern und tyrannisiert die Lehrer.“
Sokrates
Ja, und das ist von Sokrates...ein bisschen her...ich glaube die Aussage ist auch noch in 500 Jahren gültig (vorausgesetzt, dass es die Menschen da noch gibt...)
@carolus: Du willst jetzt nach den Erläuterungen (Berechnung mit und ohne Einbürgerungen) aber nicht auf "gleicher Ausländeranteil" beharren. oder? Deswegen spricht man heute in der Wissenschaft ja auch von Migrations- und nicht mehr von Ausländerproblematik.
stefank schrieb: Ich möchte nur noch klarstellen, dass ich carolus Anylyse völlig zustimme, und der höhere Ausländeranteil in Deutschland keine hinreichende Erklärung abgibt. Man könnte genau so gut sagen, die Deutschen sind im Vorteil, weil sie längere Erfahrung mit Migranten haben sollten.
Genau das ist nicht der Fall, eben wegen der Finnen, und auch die Schweden hatten bereits in den 60ern Gastarbeiter vom Balkan.
@stefank zu den Finnen in Schweden scheint mir in Deutschland folgendes vergleichbar zu sein:
"31% (2,1 Millionen) aller ausländischen Personen kamen aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union" Quelle: Stat. Bundesamt
Aber eigentlich ist es ja auch relativ egal, wieviele Ausländer und deren Kinder es in den jeweiligen Ländern gibt, entscheidend ist, wie man mit den daraus folgenden Herausforderungen umgeht, und das machen die Schweden eindeutig besser.
carolus schrieb: @stefank zu den Finnen in Schweden scheint mir in Deutschland folgendes vergleichbar zu sein:
"31% (2,1 Millionen) aller ausländischen Personen kamen aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union" Quelle: Stat. Bundesamt
Aber eigentlich ist es ja auch relativ egal, wieviele Ausländer und deren Kinder es in den jeweiligen Ländern gibt, entscheidend ist, wie man mit den daraus folgenden Herausforderungen umgeht, und das machen die Schweden eindeutig besser.
Das dürfte mit Sicherheit so sein, dass die Schweden das besser machen. Ich glaube aber immer noch die haben es einfacher...
carolus schrieb: @stefank zu den Finnen in Schweden scheint mir in Deutschland folgendes vergleichbar zu sein:
"31% (2,1 Millionen) aller ausländischen Personen kamen aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union" Quelle: Stat. Bundesamt
Aber eigentlich ist es ja auch relativ egal, wieviele Ausländer und deren Kinder es in den jeweiligen Ländern gibt, entscheidend ist, wie man mit den daraus folgenden Herausforderungen umgeht, und das machen die Schweden eindeutig besser.
Kann man so auch nicht sagen. Auf dem Land, wo der Ausländeranteil niedriger ist, klappt die Integration meistens (ich sage meistens, nicht immer)besser. Bestes Beispiel: Django Asül...
Schweden 6,7% Deutschland 17,1% (mitgerechnet "Deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund")
Quelle:Wikipedia
Der Ausländeranteil ist ungefähr so hoch wie in Deutschland
[zynismuson]
wenn das in der region abläuft sind mir die 100 millionen egal
[zynismusoff]
aus geschichte kann man auch lernen. oder es bleiben lassen. dann darf man sich aber auch nicht über eine benachteiligung beschweren.
Guck dir mal die Länder an wo es gewalttätig zugeht, da ist oft das Bildungsniveau so niedrig wie auf dieser Hauptschule und noch schlimmer. Je weniger Bildung, je weniger überlegen die Leute was sie machen und machen sich auch keine Gedanken über die Folgen, auch weil sie meinen das sie eh keine Chancen haben, sie haben dann die Scheissegal- und Mirdochegaleinstellung.
Was denn nun?
DA
Das stimmt so nicht. Tatsächlich ist der Ausländeranteil gleich hoch, aber durch die Einbürgerungen kommen "Deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund" hinzu. Außerdem ist jeder sechste Ausländer in Schweden Finne, was wohl kaum auf hiesige Zahlen übertragbar ist.
Es könnten beide Recht haben. In den Ballungsgebieten dürfte der Anteil gleich hoch sein ansonsten wohl deutlich niedriger.
So stimmts
Die Jugend liebt heute den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt mehr vor älteren Leuten und diskutiert, wo sie arbeiten sollte. Die Jugend steht nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspricht den Eltern und tyrannisiert die Lehrer.“
Sokrates
Lt. Stat. Bundesamt gibt es 6,7 Mill. Ausländer in Deutschland, das wären also rund 8,4 %
... und genau da wollte ich nämlich hin ... dazu noch die Dänen und Norweger ... außerdem gibt's da eben nur zwei Ballungsgebiete ... und der Rest ist Statistik ... und vergleichsweise "pflegeleichte" Osteuropäer ... die einzige Ausländerin die ich in Schweden getroffen habe was Tschechin ... die war so schwedisch, dass ihre bekannten sie fragten, warum sie nicht ins Ausland ginge, wo sie bessere Chancen habe
Will sagen: Schweden gilt nicht. Bleiben wir mal lieber bei Frankreich...
DA
Ja, und das ist von Sokrates...ein bisschen her...ich glaube die Aussage ist auch noch in 500 Jahren gültig (vorausgesetzt, dass es die Menschen da noch gibt...)
Genau das ist nicht der Fall, eben wegen der Finnen, und auch die Schweden hatten bereits in den 60ern Gastarbeiter vom Balkan.
DA
zu den Finnen in Schweden scheint mir in Deutschland folgendes vergleichbar zu sein:
Aber eigentlich ist es ja auch relativ egal, wieviele Ausländer und deren Kinder es in den jeweiligen Ländern gibt, entscheidend ist, wie man mit den daraus folgenden Herausforderungen umgeht, und das machen die Schweden eindeutig besser.
Frankreich ist aber eigentlich auch nicht zu vergleichen, da es bei denen wieder ganz andere Hintergründe sind. Ich sag nur Algerien etc.
Das dürfte mit Sicherheit so sein, dass die Schweden das besser machen. Ich glaube aber immer noch die haben es einfacher...
DA
Kann man so auch nicht sagen. Auf dem Land, wo der Ausländeranteil niedriger ist, klappt die Integration meistens (ich sage meistens, nicht immer)besser. Bestes Beispiel: Django Asül...