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Tour de France 2006

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@dumoulin

Wenn du hier schon von Fachkreisen redest... dir sagt das Wort Hungerast etwas? Außerdem hatte Landis eindeutig zu wenig getrunken. Was das bewirken kann, haben wir auch schon beim Lance im Zeitfahren gesehen.

So einfach ist das machmal zu erklären. Mir ist keine Dopingvariante bekannt, die an einem Tag einen solchen Schub bewirkt, die sich am selben Tag mit den herkömmliche Methoden nicht nachweisen lässt.

Außerdem ist Landis nun schon auch eben Sportler. Was "Wut im Bauch" bei Sportlern bewegen kann, dürfte uns eigentlich allen bekannt sein.


Trotzdem würde ich für genau niemanden aus dem Radsportzirkus meine Hand ins Feuer legen, das sehe ich genauso.

Gruß Tobi
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*Analerregtensport*  
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Tube schrieb:
@dumoulin

Wenn du hier schon von Fachkreisen redest... dir sagt das Wort Hungerast etwas? Außerdem hatte Landis eindeutig zu wenig getrunken. Was das bewirken kann, haben wir auch schon beim Lance im Zeitfahren gesehen.


Ja sicher, will ich nicht drüber streiten, ja, Hungerast kenne ich, aber wer weiß, was nach einem solchen Tag passiert. Vielleicht kriegt er ja ne neue Pulle Eigenblutauffrischung reingepfiffen...., na ja das gehört jetzt ins Reich der Spekulation , dazu bin ich nicht genug Experte. Mir gehts auch um das Gesamtbild.
Nachdem was jetzt bei Eufemiano Fuentes herausgekommen ist, ist die Tour für mich als ernstzunehmender Wettkampf nicht mehr relevant.
Ab und zu hab ich mal reingehört. Was allein die Kommentatoren immer für einen Eiertanz aufführen mußten, wenn sie die außerordentlichen Leistungen gelobt haben, da hat man schon gemerkt, dass die sich dabei gar nicht wohlgefühlt haben. Und einer hatte auch mal kurz die Leistungssteigerung von Landis hinterfragt. Aber nur ganz kurz in einem Satz. Die wollten ja ihre eigene Arbeit nicht hinterfragen.
Wer glaubt, dass nur Ivan Basso oder Ullrich und die 40 anderen in Spanien "vorgesorgt" haben, ist naiv. Ob man allerdings jemals das Problem ganz in den Griff bekommt ist zu bezweifeln.
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http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,428807,00.html

Dopingspekulationen um Tour-Sieger Landis

würde mich nicht wundern, kommt ja aus dem armstrong-umfeld...
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Ich schau mir keinen Radsport mehr an.
Vielleicht noch "Rund um den Henninger Turm".
Ne echt mal, dieser ganze Dopingsch... im Radsport nervt echt ab.

Greets
Legolas7904
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Jetzt isses amtlich, die probe ist von Landis.
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,428904,00.html
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Testosteron und das  als Etappensieger. Wie blöde muß man sein.Und wie unkollegial gegenüber dem " Zweiten" der Tour de France
Schande über ihn.
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Sehr bitter für Klöden, denn Perreiro war schwächer als er. Hätte er auf der einen Etappe keine 30 Minuten verloren, hätten wir nun den 2. Deutschen Tour Sieger..
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HeinzGründel schrieb:
Und wie unkollegial gegenüber dem " Zweiten" der Tour de France

ähem, darf ich mal laut lachen?  

Also der zweite hat (Wie B1rke schon schrieb ) die Tour jetzt quasi geschenkt bekommen. An sich wäre Klöden der verdiente Toursieger.

So dieser denn sauberes Gewissen hat  
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Peinliche Nummer.

Außerdem peinlich, dass nur durch grobe taktische Fehler Klöden jetzt nicht den 1. Platzierte ist.

Dafür werden Ludwig und Kummer auch gehen müssen. Daran wird gerade fleißig gearbeitet.

Leute gibt's..
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Luzbert schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Und wie unkollegial gegenüber dem " Zweiten" der Tour de France

ähem, darf ich mal laut lachen?  

Also der zweite hat (Wie B1rke schon schrieb ) die Tour jetzt quasi geschenkt bekommen. An sich wäre Klöden der verdiente Toursieger.

So dieser denn sauberes Gewissen hat  


Gude Luzbert, das mit dem Zweiten war eher im übertragenen Sinne gemeint. Wer immer der wahre Sieger ist,er ist um seinen Triumph in Paris betrogen worden.
Ein Tour Sieg am Grünen Tisch ist halt nur der halbe Spass.Die einmalige Situation auf dem Treppchen zu stehen kommt nie mehr im Leben
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Echt bitter für Klöden. Und saudumm von Landis.

So macht der Radsport keinen Spass...  
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Nachtrag:

Ich hoffe, dass man aus diesem Fall lernt und den genetischen Fingerabdruck als Voraussetzung für eine Teilnahme an Profi-Veranstaltungen macht. Anscheinend ist das Problem nur so in den Griff zu bekommen.
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Der Landis ist ein drecksack mehr net ein sche.. ami ist er genau wie alle von denen armstrong, hincapie usw.

Schade für Klöden aber T-meobile is selber schuld an dem einen tag schenkten sie ua. perreiro und sastre 30 minuten! dreisigminuten! taktisch war t-mobile auf den letzten etappen sehr schlecht. Sie wussten ja selbst nicht, was sie machen sollten da lässt sich ein Sinkiwitz zurück fallen und macht dann doch nichts  und weitere fehler

Klöden, such dir ein neues Team. Geh zu CSC oder Gerolsteiner von mir aus auch zu Lampre.
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Tube schrieb:
Außerdem peinlich, dass nur durch grobe taktische Fehler Klöden jetzt nicht den 1. Platzierte ist.


naja, mich hätte es für klöden gefreut, aber objektiv gesehen fand ich carlos sastre über die tour gesehen besser, nur der kann kein zeitfahren

hehe, wenn pereiro siegt, dann wäre das wohl das größte wunder der tourgeschichte - und in den nächsten jahren wird wohl keine gruppe mehr mit 30 minuten fahren gelassen

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dumoulin schrieb:
[quote=Tube]@dumoulin

Wenn du hier schon von Fachkreisen redest... dir sagt das Wort Hungerast etwas? Außerdem hatte Landis eindeutig zu wenig getrunken. Was das bewirken kann, haben wir auch schon beim Lance im Zeitfahren gesehen.


Ja sicher, will ich nicht drüber streiten, ja, Hungerast kenne ich, aber wer weiß, was nach einem solchen Tag passiert. Vielleicht kriegt er ja ne neue Pulle Eigenblutauffrischung reingepfiffen...., na ja das gehört jetzt ins Reich der Spekulation , dazu bin ich nicht genug Experte. Mir gehts auch um das Gesamtbild.
Nachdem was jetzt bei Eufemiano Fuentes herausgekommen ist, ist die Tour für mich als ernstzunehmender Wettkampf nicht mehr relevant.

Haaaaaaalloooooo Tuuuuuube!
Dein Hungerast war wohl ein ausgewachsener "Testosteronast"
Ich hatte ja Eigenblut vermutet weil kein mensch so blöd sein kann (doch Landis)
sich einfach während der Tour ne Pulle Testosteron einzupfeifen und zu denken das wird nicht bemerkt.
Doch, es ist ganz klar, warum er Roulette gespielt hat. Es war seine allerletzte Chance, einmal im Leben die Tour zu gewinnen. Er wußte dass er an der Hüfte operiert wird und mit einem künstlichen Hüftgelenk kannst Du kein Rennen mehr gewinnen.
Trotzdem für den Radsport einfach schei..e!
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dumoulin schrieb:
Adler² schrieb:
du kannst doch landis vom charakter nicht mit armstorng vergleichen nur weil er aus den usa kommt...  


Nein ich ziele nur darauf ab, dass Armstrong vorgegeben hat, wie Leistung erzielt wird und Landis und die anderen sicher nicht US Postal gefahren wären, hätten sie sich nicht an die Vorgaben von Armstrong gehalten. Ich denke nicht, dass Landis jetzt vom Saulus zum Paulus geworden ist.
Charakterlich kann er ja ein netter Kerl sein, das war Ullrich aber auch.

Übrigens ist ja wohl erwiesen, dass die Alturinproben von Armstrong, von der ersten Tour glaube ich, kontaminiert waren, d.h. er hat da schon gedopt. Der Weltradsportverband UCI hat das wohl aus formalrechtlichen Gründen unter den Tisch fallen lassen. In Fachkreisen ist das allgemein als Witz bezeichnet worden.


Jetzt spiel ich mal den Klugscheisser, ich wußte es, ich wußte es einfach.
Die Ähnlichkeit der Charaktere von Landis und Armstrong hat nichts damit zu tun, dass sie Amerikaner sind, es hat damit zu tun, dass sie beide Leistungssportler im Radsport sind, ....nein waren.
Es ist doch einfach eine große Schweinerei, dass man jetzt fast sicher annehmen kann, dass man die letzten 20 Toursieger (vielleicht noch mehr) vergessen kann, dass man die Husarenritte von Armstrong, die Kämpfe mit Ullrich, die suuuuper Leistungen alle als großes Theater und Beschiss bezeichnen kann.
Meines Erachtens ist das aber nur die Spitze des Eisbergs und betrifft fast alle Sportarten, nicht nur den Radsport.
Am meisten kommt mir der Ekel aber wenn ich die blöde und arrogante Fresse von Armstrong sehe. Der hat noch die leute verfolgt, die aus der Phalanx der Betrüger ausgetreten sind. Der Krebsbesieger, dieser Schleimbeutel!!
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Hi dumoulin.

Tja, ich habe halt irgendwie an eine gewisse Aufrichtigkeit im Radsport geglaubt. Mööööp. Mein Fehler
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Moin, moin,

ich muß sagen, daß ich nicht mit dieser Dreistigkeit gerechnet habe.  

Das jemand nach einer solch anstrengenden, verlorenen Etappe mit Hungerast und damit einhergehendem erhöhtem Substanzverlust einen Tag später eine solche Hammerleistung erbringt fand ich bombastisch und ich konnte es kaum glauben. Da war Landis mir in seinem Interview nach diesem Husarenritt zum ersten Mal symphatisch. Er wirkte locker, gelöst und mein Gott, er konnte tatsächlich lächeln...

Ein Jammer für den Radsport, wobei ja auch genug andere (Ausdauer-) Sportarten im Moment im Fokus sind, siehe Zäck beim Tria.

Ich hoffe, daß sich grundlegende Dinge ändern und der Sport wieder dopingfrei(er) wird, so daß Doping die Ausnahme und nicht die Regel ist!

Andreas


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