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Respekt für Union Berlin! Und vielen Dank!

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Tackleberry schrieb:
Aber auch die von mir angesprochenen Fangruppen sollten sich in Zukunft überlegen, ob sie ihres Egos wegen wieder komplett zurück zu alten Mustern kehren möchten oder nicht den Geist von Berlin auch ein bisschen zu anderen Auswärtsspielen mitnehmen, denn wie man merkt sind davon ALLE sehr angetan. Die Mannschaft, die sportliche Leitung, die hiesigen Gremien. Und nicht zuletzt alle Fans, die stolz auf den gemeinsamen Außenauftritt sind - sowohl die Mitgereisten, die einfach eine geile Auswärtsfahrt hatten, wie auch die Daheimgebliebenen.


Das war echt was besonderes gewesen... Immer noch begeistert!  
Würde mir wünschen, dass auch Auswärtsfans bei uns so behandelt werden.
Auch von Eintracht-Fans selbst!
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Auch von mir ein dickes Danke für die Gastfreundschaft...
Alle Unioner denen ich begegnet bin, waren nett und freuten sich über unseren Besuch, auch die im Block.
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ras-fan schrieb:
wenn das mal keine grundlage für eine fan-freundschaft ist,weiß ich ja auch nicht    


eintracht und union - stärker als der dfb  
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Ich häng mich da einfach noch mal dran, habe ich doch schon vor vielen Jahren diese einzigartige (ich weiß, es klingt blöd) Korrektheit der Eisernen erleben dürfen. Und jetzt bitte keine Wortspiele á la "Ultrakorrekt", das hatte mit den Ultras nämlich nichts zu tun, sondern mit einwandfreiem und vobildlichem Fanverhalten.

Liebe Unioner. Seitdem ich Euch 2001 kennenlernte, seid Ihr die Größten für mich! Wäre ich Berliner, wäre ich einer von Euch.
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SGEgrauser schrieb:
ExAmigo schrieb:
Gegenseitiger Respekt? JA!

Fanfreundschaft? Eher nein
Bei uns wird es nie eine offizielle Fanfreundschaft geben, die von der breiten Masse auch getragen wird! Das hatte ich hier schon mal gepostet.

So wie es gestern war, war es einfach nur gut und richtig!

Danke an ALLE Beteiligten!!!

eiserne Grüße aus der Wetterau


So würde Ich das auch stehen lassen.
Ausserdem hat das Forum da drauf sowieso keinen Einfluss.Wenn,dann machen die Ultras sowas klar.
Und Ich glaube auch nicht dass beide Ultraseiten da Interesse dran hätten.
Bei dem Spiel ging es um was Anderes im Interesse beider Seiten.
Soll ja mal vorkommen.

Einträchtlich Grüsse aus Heppenheim


Wie war das ??
Darauf hat das Forum keinen Einfluß. Wenn dann machen die Ultras sowas klar.???
Drauf gesch......en .Gab früher keine Ultras und auch heute sind sie nur ein Teil der Fanbewegung . Freundschaften entwickeln sich unabhängig davon was einige Gruppierungen möchten. Wenn die einzelnen Gruppen das nicht kapieren sind sie einfach "out of time"
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Tackleberry schrieb:

Wie Cino schon schrieb: man muss ja nun nicht zu einer "Wir kuscheln immer und überall"-Kultur übergehen. Aber auch die von mir angesprochenen Fangruppen sollten sich in Zukunft überlegen, ob sie ihres Egos wegen wieder komplett zurück zu alten Mustern kehren möchten oder nicht den Geist von Berlin auch ein bisschen zu anderen Auswärtsspielen mitnehmen, denn wie man merkt sind davon ALLE sehr angetan.


Man muß ja nicht gleich einen "everybody's darling"-Status einfordern.

Aber der "Geist von Köpenick" hat was.

Dies könnte auch ein Schritt sein auf dem Wege, die Gräben innerhalb der eigenen Fanszene zuzuschütten.

Auch in diesem Sinne: Danke Eisern Union!

Ihr zeigt wie es auch geht: Für eine unabhängige, geeinte, phantasievolle und friedliche Fanszene.    
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Absolut grandioses Erlebnis. Erst am Sonntag den Rhein verhindert und dann am Montag das.

Geil, was man alles verändern kann, wenn man den ***** hat und ihn hochbekommt. Danke an Alle, die dabei waren. Danke Union!

EINTRACHT!
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Danke Frankfurter,ohne Euer kommen wär das nicht möglich gewesen.
Echt geiles und friedliches Fußballfest,wo das Ergebniss für mich letztendlich zweitrangig war.Ne klare Niederlage für die Fußballmafia.
Wir können was bewegen und für mich ist das schon fast ein "historisches Datum".

Eiserne Grüße
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Tackleberry schrieb:
Bobak schrieb:
Also das Spiel gestern hat doch gezeigt, wie es immer sein KÖNNTE, wenn denn alle mitmachen würden.

Wie schön wäre es doch, wenn unsere GÄSTE, die nach Frankfurt kommen genauso behandelt werden würden, wie wir in Berlin gestern. Schönes Spiel, geile Stimmung (klar, einer kann und wird das Spiel verlieren, es sei denn es endet unentschieden) und danach ZUSAMMEN z.b. nach Altsax gehen und einen trinken, oder sonstwohin. Es kann auch sein, dass unsere Eintracht verliert, aber dann muss man auch die Größe haben und damit leben, aber es sollte einem nicht die Feierlaune verderben, und wenn die "Sieger" den "Verlierern" das erste Bier ausgeben würden, dann wäre der Schmerz auch nicht mehr ganz so schlimm. Ihr wisst, was ich meine ...

Mir hat es z.b. sehr gefallen, was die Fans von Werder Bremen mit den Fans von Augsburg gemacht haben. Städtche gezeigt, bisi Bootsche gefahren, n Schoppe zusammen getrunken und dann Fussball geschaut und gesungen.

Keine Hass-Triaden oder Gewaltgesänge und Provokationen, die nur eskalierend wirken. Oder mit Böllern oder Leuchtspuren gezielt auf Leute schiessen ...

Überlegt doch mal, wenn die Polizisten wüssten, dass Nichts passiert, gäbe es auch keine stundenlangen Abtast-Orgien am Eingang, kein "Massen-Auflauf" von Ninja-Turtles, keine Kloppe in Altsax z.b.
Ich glaube die fühlen sich manchmal auch ganz schön (sagen wir angespannt), weil sie nicht einschätzen können, wie der Mob reagiert, und dann macht eine "Seite" einen Fehler und dann eskaliert das ganze ... nach dem Motto "das lass ich mir doch von DEM nicht gefallen .... (kann für beide Seiten stehen). Und jeder muss ja Recht haben, also eskaliert das ganze wieder ...

Leider kann man für einige unserer "Fans" nicht die Hand ins Feuer legen, aber der Großteil ist doch vernünftig.

Und dass der DFB gestern der "Verlierer" war ?! Nunja, vielleicht hat ja gestern GAR KEINER wirklich verloren, sondern das "Verbot" hat ALLEN was gebracht, am allermeisten denke ich mal die Einsicht, wie schön so ein Fussballspiel sein kann. Vorher, während dem Spiel und auch Nachher.

Denkt mal drüber nach ...


Meiner Meinung nach der beste Beitrag in diesem Thread. Denn er spricht auf sensible Weise an, dass es an ALLEN Beteiligten auch in Zukunft liegt, ob sich solche Dinge wiederholen.

Was Union an dem Tag gemacht hat, war großartig. Ebenso das Verhalten unserer mitgereisten Fans. Ich kann das Ganze zwar nur als Fernsehzuschauer beurteilen, aber wenn es vor der Glotze schon so viel Spaß gemacht hat, kann man sich ausmalen wie großartig es erst vor Ort gewesen sein muss.

Die "Strafe" des DFB, die erst zu der Aktion führte, halte ich für übertrieben und willkürlich - um dies direkt klarzustellen. Was mir aber bei der Sache ein bisschen auf der Strecke bleibt ist das, was erst zu dieser überzogenen DFB-Aktion geführt hat. Nämlich das Verhalten einiger Anhänger in den Auswärtsspielen zuvor. Und ich zweifle, dass diese Leute geläutert sind. Eher gehe ich davon aus, dass man es dem DFB an diesem Tag einfach einmal zeigen wollte und nur aus diesem Grund ohne Böller, ohne Pyro, ohne Provokationen auskamen. Ob das Ganze nachhaltig ist, wage ich zu bezweifeln. Und dann wird der DFB wohl wieder sanktionieren, in welcher Form auch immer.

Wie Cino schon schrieb: man muss ja nun nicht zu einer "Wir kuscheln immer und überall"-Kultur übergehen. Aber auch die von mir angesprochenen Fangruppen sollten sich in Zukunft überlegen, ob sie ihres Egos wegen wieder komplett zurück zu alten Mustern kehren möchten oder nicht den Geist von Berlin auch ein bisschen zu anderen Auswärtsspielen mitnehmen, denn wie man merkt sind davon ALLE sehr angetan. Die Mannschaft, die sportliche Leitung, die hiesigen Gremien. Und nicht zuletzt alle Fans, die stolz auf den gemeinsamen Außenauftritt sind - sowohl die Mitgereisten, die einfach eine geile Auswärtsfahrt hatten, wie auch die Daheimgebliebenen.


Dein Beitrag ist aber auch sehr lesenswert und spiegelt meine Meinung wider!
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Nach der Adi-Nummer das zweite Highlight in Köpenick. Ich war vorher mit einigen SGE-Freunden in der Fankneipe von Union, der Abseitsfalle, tolle Stimmung und das Bier war bezahlbar. Saß dann direkt hinter dem Tor und als "die Mauer muss weg Aktion" startete, Käptn Iglu als erster über den Zaun kletterte, zogen ein Haufen Polizisten auf, die sahen zwar aus wie beim SEK, aber denen war bei unserer Horde auch nicht ganz wohl.

Soweit ich das beurteilen kann, ist durch die besonnene Aktion von Union die Tore zu öffnen, der Polizei, unseren Fans und der Unterstützung der Union Fans aber auch garnichts passiert.

Es ist das erste Mal, dass ich die gegnerischen Fans, die Verantwortlichen und die Polizei loben muss. Und dann haben wir auch noch gut gespielt Ein schönes Erlebnis, das um 2 Uhr in der Bembelbar endete.    
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Danke Union Berlin und alles gute für die Zukunft.

Zum Thema Freundschaft sollte man doch mal die Kirche im Dorf lassen. War ein Super abend der vielen in erinnerung bleiben wird. Kontakte aufrecht halten und Pflegen ja, aber Fanfreundschaft ausrufen ist etwas übertrieben. Es gibt leute bei uns die finden den BFC toll, warum auch immer, und andere FCU, MSV, VFB usw. Jeder sollte es einfach für sich entscheiden wie er es handhaben möchte. Ich Sympathisiere mit Union aber lehne die definition Fanfreundschaft ab.

An unsere Sicherheitsorgane: Fahrt nach Berlin und lernt wie man mit Fans umgeht und Deeskalierend wirkt. Ordner und Polizei vorbildlich. So solltet ihr auch Gästefans in Frankfurt behandeln.

Zu den Medien: Vielleicht solltet ihr zurück zu euren Wurzeln und eigene Jornalisten einstellen und nicht jeden scheiss abdrucken den dpa und Pressestelle der Polizei euch unterjubelt. Die heftigen Krawalle nach dem Dresdenspiel hab ich vom Bierstand aus gesehen. Auf die Polizei zurennen und wegrennen. Das wars, mehr war da nicht, zumindestens hab ich nichts gesehen.

So ab an die Sonne und Grill anschmeissen und einen wunderschönen tag euch allen
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Pro Fanfreundschaft  
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Wie albern, kaum haben sich mal ein paar Eintrachtfans mit gegnerischen Fans einigermasen gut verstanden und mehrere Worte ohne Beschimpfungen ausgetauscht reden gleich einige von Fanfreundschaft.
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propain schrieb:
Wie albern, kaum haben sich mal ein paar Eintrachtfans mit gegnerischen Fans einigermasen gut verstanden und mehrere Worte ohne Beschimpfungen ausgetauscht reden gleich einige von Fanfreundschaft.


die haben alle schon den passenden Schal erworben  
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propain schrieb:
Wie albern, kaum haben sich mal ein paar Eintrachtfans mit gegnerischen Fans einigermasen gut verstanden und mehrere Worte ohne Beschimpfungen ausgetauscht reden gleich einige von Fanfreundschaft.


Nunja ... es gab evtl. auch Leute, die sind mit UnionerInnen ins Bett gegangen!

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Danke Union!

Dit hat gefetzt!  
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wo hastn dit jelernt?
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DrunkenBear schrieb:
Danke Union Berlin und alles gute für die Zukunft.

Zum Thema Freundschaft sollte man doch mal die Kirche im Dorf lassen. War ein Super abend der vielen in erinnerung bleiben wird. Kontakte aufrecht halten und Pflegen ja, aber Fanfreundschaft ausrufen ist etwas übertrieben. Es gibt leute bei uns die finden den BFC toll, warum auch immer, und andere FCU, MSV, VFB usw. Jeder sollte es einfach für sich entscheiden wie er es handhaben möchte. Ich Sympathisiere mit Union aber lehne die definition Fanfreundschaft ab.

An unsere Sicherheitsorgane: Fahrt nach Berlin und lernt wie man mit Fans umgeht und Deeskalierend wirkt. Ordner und Polizei vorbildlich. So solltet ihr auch Gästefans in Frankfurt behandeln.

Zu den Medien: Vielleicht solltet ihr zurück zu euren Wurzeln und eigene Jornalisten einstellen und nicht jeden scheiss abdrucken den dpa und Pressestelle der Polizei euch unterjubelt. Die heftigen Krawalle nach dem Dresdenspiel hab ich vom Bierstand aus gesehen. Auf die Polizei zurennen und wegrennen. Das wars, mehr war da nicht, zumindestens hab ich nichts gesehen.

So ab an die Sonne und Grill anschmeissen und einen wunderschönen tag euch allen


+1

... und ich gehe jetzt auch ab in die Sonne und schmeiß den Grill an..


Ups, ist ja stockdunkel draußen  
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NRWEAGLE schrieb:
DrunkenBear schrieb:
Danke Union Berlin und alles gute für die Zukunft.

Zum Thema Freundschaft sollte man doch mal die Kirche im Dorf lassen. War ein Super abend der vielen in erinnerung bleiben wird. Kontakte aufrecht halten und Pflegen ja, aber Fanfreundschaft ausrufen ist etwas übertrieben. Es gibt leute bei uns die finden den BFC toll, warum auch immer, und andere FCU, MSV, VFB usw. Jeder sollte es einfach für sich entscheiden wie er es handhaben möchte. Ich Sympathisiere mit Union aber lehne die definition Fanfreundschaft ab.

An unsere Sicherheitsorgane: Fahrt nach Berlin und lernt wie man mit Fans umgeht und Deeskalierend wirkt. Ordner und Polizei vorbildlich. So solltet ihr auch Gästefans in Frankfurt behandeln.

Zu den Medien: Vielleicht solltet ihr zurück zu euren Wurzeln und eigene Jornalisten einstellen und nicht jeden scheiss abdrucken den dpa und Pressestelle der Polizei euch unterjubelt. Die heftigen Krawalle nach dem Dresdenspiel hab ich vom Bierstand aus gesehen. Auf die Polizei zurennen und wegrennen. Das wars, mehr war da nicht, zumindestens hab ich nichts gesehen.

So ab an die Sonne und Grill anschmeissen und einen wunderschönen tag euch allen


+1

... und ich gehe jetzt auch ab in die Sonne und schmeiß den Grill an..


Ups, ist ja stockdunkel draußen  


Das kann dich doch hoffentlich nicht hindern?
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propain schrieb:
Wie albern, kaum haben sich mal ein paar Eintrachtfans mit gegnerischen Fans einigermasen gut verstanden und mehrere Worte ohne Beschimpfungen ausgetauscht reden gleich einige von Fanfreundschaft.


2001/2002 und auch noch zwei mal danach haben die Unioner noch auf alles geschlagen, was nach Eintracht-Fan ausgesehen hat. S-Bahn gestürmt, in der Unterführung aufgelauert, Polizeihunde ohne Maulkorb etc ...


PA


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