Exil-Adler-NRW schrieb: Gefällt mir nicht. In meinen Augen der dritte Kapitän in Folge, der am Saisonende abhaut.
so ist es!
Nennt mir dann bitte auch einen, dessen Vertrag nä. Jahr nicht ausläuft bzw. keine Wechselabsichten hat und auch Kapitän sein kann...
Meier?
Lehmann
Der ist aber erst neu hinzu gekommen und damit für Teil der Fans nicht ok und für die Spieler vllt. auch nicht zu verkaufen, dass jemand neues direkt Kapitän wird, vor allem dann, wenn 2/3 der Spieler vom letzten Jahr geblieben sind.
Wie gesagt ich sehe da kein Hindernis. Bei Keller hat das auch super geklappt und da hatten wir bessere alternativen (Schur) als heute.
Und mir als Fan ist es eher zu verkaufen, wenn ein Spieler Kapitän wird, der gerade erst gekommen ist und sich für mehrere Jahre für die Eintracht entschieden hat, als jemand der schon gerne sofort gegangen wäre (vermute ich zumindest) und vor kurzem sich gegen eine längere Bindung an die Eintracht entschieden hat.
Und die abgelaufene Rückrunde überschattet nun mal alles, und zwar alles bisher dagewesene... die schlimmste Negativserie der Vereinsgeschichte. Sorry, aber das ich da nicht so einfach drüber hinweggehen kann ist doch klar, der Stachel sitzt bei mir immer noch sehr tief... |
Kann ich ja verstehen. Die "Wunde" ist ja noch frisch. Aber die alten "Wunden" hat man scheinbar schon wieder vergessen. Solche wie die Saison 00/01. Auch das Ende der Saison 07/08 fand ich ähnlich schlimm. Oder die letzte Funkel Saison! Vermutlich gibt es noch viel mehr, aber die habe ich inzwischen verdrängt.
Ich hoffe halt auch das Schwegler seine Chance nutzt.
Primin identifiert sich net mit der Eintracht, am liebsten wäre er doch gegangen.....
Ich nehme diesen Post zur Antwort, weil er doch exemplarisch ist für die allgemeine Ansicht:
Pirlo ist ein guter Spieler, natütlich hatte er Angebote, natürlich hätte er gern weiter erste Liga gespielt.
Aber zwischenzeitlich hat sich doch einiges geändert am Kader. Spielern wurde nicht verlängert, ein Spieler wird kaltgestellt, abgefunden. Neue Spieler wurden mit System verpflichtet. Ihm selbst wurde auferlegt, daß er bleiben muß. Von einem komplett neuen Trainerstab, von einem neuen sportlich Verantwortlichem. Das Ziel Aufstieg ist klar definiert. Pirlos Wunsch nach Veränderung, nach Zielstrebigkeit, nach der vieldiskutierten "Perspektive", ist also eingetreten. Zwar etwas anders, als er sich vorgestellt hat, nämlich eine Klasse tiefer, aber so ist es jetzt.
Schwegler wird sich reinhauen, wie es seine Art ist. Er kann gar nicht anders. Wer das verkennt, erkennt den Mensch Schwegler nicht.
Und schließlich: Spycher himself hält Schwegler als Kapitän für eine sehr gute Lösung. Wenn das nicht eine erstklassige Empfehlung ist, um die Kritiker hier im Forum zum Schweigen zu bringen.....
upandaway schrieb: Und schließlich: Spycher himself hält Schwegler als Kapitän für eine sehr gute Lösung. Wenn das nicht eine erstklassige Empfehlung ist, um die Kritiker hier im Forum zum Schweigen zu bringen.....
genau, die Kritiker sollen die Klappe halten. Pfui. Wie können die nur. Der brave Pirmin.
Kritiker bringt man am schnellsten durch positive Taten zum schweigen, die meisten zumindest. Solange da nichts kommt, darf man an dieser Entscheidung Kritik üben. Denn ganz nachvollziehbar ist das nun mal nicht. Sollte er die Mannschaft führen können, vor allem in den Spielen in denen es häßlich werden wird (da wird es in Liga 2 einige geben), dann war die Entscheidung korrekt. Zum jetztigen Zeitpunkt jedoch nicht.
Primin identifiert sich net mit der Eintracht, am liebsten wäre er doch gegangen.....
Ich nehme diesen Post zur Antwort, weil er doch exemplarisch ist für die allgemeine Ansicht:
Pirlo ist ein guter Spieler, natütlich hatte er Angebote, natürlich hätte er gern weiter erste Liga gespielt.
Aber zwischenzeitlich hat sich doch einiges geändert am Kader. Spielern wurde nicht verlängert, ein Spieler wird kaltgestellt, abgefunden. Neue Spieler wurden mit System verpflichtet. Ihm selbst wurde auferlegt, daß er bleiben muß. Von einem komplett neuen Trainerstab, von einem neuen sportlich Verantwortlichem. Das Ziel Aufstieg ist klar definiert. Pirlos Wunsch nach Veränderung, nach Zielstrebigkeit, nach der vieldiskutierten "Perspektive", ist also eingetreten. Zwar etwas anders, als er sich vorgestellt hat, nämlich eine Klasse tiefer, aber so ist es jetzt.
Schwegler wird sich reinhauen, wie es seine Art ist. Er kann gar nicht anders. Wer das verkennt, erkennt den Mensch Schwegler nicht.
Und schließlich: Spycher himself hält Schwegler als Kapitän für eine sehr gute Lösung. Wenn das nicht eine erstklassige Empfehlung ist, um die Kritiker hier im Forum zum Schweigen zu bringen.....
All das, was im letzten halben Jahr passiert ist und mit dem Abstieg in die Zweitklassigkeit gipfelte, hat Schwegler mit zu verantworten. Angefangen mit der Ablehnung der Vertragsverlängerung, dem Ausscheiden im Pokal gegen Aachen und seine miserable RR, die an Arbeitsverweigerung grenzte. Auf sein Gerede über Perspektive, welches der blanke Hohn war, ärgert mich heute sogar noch mehr, da ich ja weiß, wohin dies geführt hat.
Ja, er wird sich reinhauen, will er doch in der nächsten Saison bei einem Verein spielen, wo er mehr verdienen wird und international spielen kann. Charakter hätte er letzte RR zeigen können, da war er aber mit seinen Gedanken scheinbar woanders.
Anyway, er ist jetzt Kapitän, auch das werden wir überleben. Und übrigens, an einem Pirlo wird er nie heran reichen.
Und schließlich: Spycher himself hält Schwegler als Kapitän für eine sehr gute Lösung. Wenn das nicht eine erstklassige Empfehlung ist, um die Kritiker hier im Forum zum Schweigen zu bringen.....
Abgesehen davon, dass ich Schwegler auch für eine gute Lösung halte, kann ich die Aussage von Spycher nicht als Empfehlung erkennen, weil diese keine Aussagekraft hat. Wer Spycher kennt, weiss dass er nie etwas anderes gesagt hätte. Also kann es zwar sein, dass er Pirmin für eine gute Lösung hält, kann aber auch sein, dass er einfach nur nett war.
Die ganzen Kommentare hier zeigen eines doch ganz deutlich....... wir haben keinen einzigen Spieler mehr im Team der es zu 100%ig verdient die Kapitänsbinde zu tragen.... keine 100%ige Identifikationsfigur mit Eintracht Frankfurt, keinen erstklassigen Leader dem alle aus voller Begeisterung zustimmen könnten..... Schwegler ist es auf keinen Fall...... er identifiziert sich nicht mit der Eintracht, er hatte als Stamm- und Führungsspieler der letzten Saison den Abstieg mit zu verantworten (wo war da seine Leadershipqualität...???!!!) und er ist absolut kein Willensspieler und kein Leader..... und dass er – wie es so vielen Schweizern nachgesagt wird - ein „stiller intelligenter Intellektueller“ ist, wird uns in der zweiten Liga auch nicht weiterbringen. Da wäre vielleicht Lehmann doch der bessere gewesen.... wenigstens ein robuster Willensspieler der sich immerhin für 3 Jahre zur Eintracht committed hat.
Evita schrieb: Die ganzen Kommentare hier zeigen eines doch ganz deutlich....... wir haben keinen einzigen Spieler mehr im Team der es zu 100%ig verdient die Kapitänsbinde zu tragen.... keine 100%ige Identifikationsfigur mit Eintracht Frankfurt, keinen erstklassigen Leader dem alle aus voller Begeisterung zustimmen könnten..... Schwegler ist es auf keinen Fall...... er identifiziert sich nicht mit der Eintracht, er hatte als Stamm- und Führungsspieler der letzten Saison den Abstieg mit zu verantworten (wo war da seine Leadershipqualität...???!!!) und er ist absolut kein Willensspieler und kein Leader..... und dass er – wie es so vielen Schweizern nachgesagt wird - ein „stiller intelligenter Intellektueller“ ist, wird uns in der zweiten Liga auch nicht weiterbringen. Da wäre vielleicht Lehmann doch der bessere gewesen.... wenigstens ein robuster Willensspieler der sich immerhin für 3 Jahre zur Eintracht committed hat.
Evita schrieb: Die ganzen Kommentare hier zeigen eines doch ganz deutlich....... wir haben keinen einzigen Spieler mehr im Team der es zu 100%ig verdient die Kapitänsbinde zu tragen.... keine 100%ige Identifikationsfigur mit Eintracht Frankfurt, keinen erstklassigen Leader dem alle aus voller Begeisterung zustimmen könnten..... Schwegler ist es auf keinen Fall...... er identifiziert sich nicht mit der Eintracht, er hatte als Stamm- und Führungsspieler der letzten Saison den Abstieg mit zu verantworten (wo war da seine Leadershipqualität...???!!!) und er ist absolut kein Willensspieler und kein Leader..... und dass er – wie es so vielen Schweizern nachgesagt wird - ein „stiller intelligenter Intellektueller“ ist, wird uns in der zweiten Liga auch nicht weiterbringen. Da wäre vielleicht Lehmann doch der bessere gewesen.... wenigstens ein robuster Willensspieler der sich immerhin für 3 Jahre zur Eintracht committed hat.
Evita schrieb: Die ganzen Kommentare hier zeigen eines doch ganz deutlich....... wir haben keinen einzigen Spieler mehr im Team der es zu 100%ig verdient die Kapitänsbinde zu tragen.... keine 100%ige Identifikationsfigur mit Eintracht Frankfurt, keinen erstklassigen Leader dem alle aus voller Begeisterung zustimmen könnten..... Schwegler ist es auf keinen Fall...... er identifiziert sich nicht mit der Eintracht, er hatte als Stamm- und Führungsspieler der letzten Saison den Abstieg mit zu verantworten (wo war da seine Leadershipqualität...???!!!) und er ist absolut kein Willensspieler und kein Leader..... und dass er – wie es so vielen Schweizern nachgesagt wird - ein „stiller intelligenter Intellektueller“ ist, wird uns in der zweiten Liga auch nicht weiterbringen. Da wäre vielleicht Lehmann doch der bessere gewesen.... wenigstens ein robuster Willensspieler der sich immerhin für 3 Jahre zur Eintracht committed hat.
Ach der Leader Lehmann der auch abgestiegen ist!
Welch geistreicher Kommentar!
Hier werden immer Leadertypen gesucht. Wir sind mit den ganzen Leadern Ochs, Ama oder Franz abgestiegen. Vielleicht ist ja ein Kapitän, wie damals Spycher, besser. Aber ich kann es natürlich auch nicht sagen.
Aber so oder so ist es viel wichtiger das die Mannschaft funktioniert. Als Team. Egal wer Kapitän ist.
Evita schrieb: Die ganzen Kommentare hier zeigen eines doch ganz deutlich....... wir haben keinen einzigen Spieler mehr im Team der es zu 100%ig verdient die Kapitänsbinde zu tragen.... keine 100%ige Identifikationsfigur mit Eintracht Frankfurt, keinen erstklassigen Leader dem alle aus voller Begeisterung zustimmen könnten..... Schwegler ist es auf keinen Fall...... er identifiziert sich nicht mit der Eintracht, er hatte als Stamm- und Führungsspieler der letzten Saison den Abstieg mit zu verantworten (wo war da seine Leadershipqualität...???!!!) und er ist absolut kein Willensspieler und kein Leader..... und dass er – wie es so vielen Schweizern nachgesagt wird - ein „stiller intelligenter Intellektueller“ ist, wird uns in der zweiten Liga auch nicht weiterbringen. Da wäre vielleicht Lehmann doch der bessere gewesen.... wenigstens ein robuster Willensspieler der sich immerhin für 3 Jahre zur Eintracht committed hat.
Ach der Leader Lehmann der auch abgestiegen ist!
Welch geistreicher Kommentar!
Hier werden immer Leadertypen gesucht. Wir sind mit den ganzen Leadern Ochs, Ama oder Franz abgestiegen. Vielleicht ist ja ein Kapitän, wie damals Spycher, besser. Aber ich kann es natürlich auch nicht sagen.
Aber so oder so ist es viel wichtiger das die Mannschaft funktioniert. Als Team. Egal wer Kapitän ist.
Spycher war eben ein Leader, mir wollts ja nie einer glauben. Auch Weissenberger weinte außer mir kaum einer eine Träne nach, als ich auf seine Rolle im Team verwies flogen virtuelle Steine.
Ama ist eben kein Leader und war auch nie einer, er hat sich immer nur für einen gehalten und auch so verkauft. Ochs genauso, den hätten wir Fans nur gerne als Leader gehabt, weil Frankfurter Bub und so.
Wenn´s um die Binde geht muss ich mich natürlich zu Wort melden. Bin angesichts dieser Entscheidung zweigeteilt: Ein Spieler, der sich nicht mit seinem Verein identifiziert, ein Leisetreter ist und den Kopf einzieht, wenn´s ungemütlich wird, scheint erstmal kein guter Kapitän. Was vielleicht dafür spricht: Stärkung von Pirmins unterentwickeltem Selbstvertrauen, Steigerung seiner Identifikation mit der Eintracht sowie seines Marktwertes. Zudem läuft sein Vertrag in Kürze aus, und als Käpt´n verlängert er vielleicht eher. Aber einen Spieler nur aus wirtschaftlichen Gründen zum Spielführer zu ernennen? Das finde ich zumindest suboptimal. Vielfach angesprochen: Die mangelnden Alternativen. Dieses Problem sehe ich allerdings gar nicht - denn eine Musterlösung hat sich in der abgelaufenen Rückrunde eindeutig gezeigt! Und zwar Sebastian Rode. Der Junge, eine Identifikationsfigur aus dem Rhein-Main-Gebiet, hat Biss, hat Mumm, den scheint es nicht zu stören, der Jüngste zu sein. Rode ist ein Vorbild, und ihn trotz seiner fehlenden Erfahrung zum Kapitän zu ernennen, wäre das richtige Zeichen gewesen, dass wir den Umbruch forcieren. Zwar kenne ich Seppl nicht persönlich, er macht aber nicht den Eindruck, als würde er am Druck der Binde zerbrechen. Also: Diese Entscheidung würde ich nochmal wärmstens überdenken.
kapitän schrieb: Wenn´s um die Binde geht muss ich mich natürlich zu Wort melden. Bin angesichts dieser Entscheidung zweigeteilt: Ein Spieler, der sich nicht mit seinem Verein identifiziert, ein Leisetreter ist und den Kopf einzieht, wenn´s ungemütlich wird, scheint erstmal kein guter Kapitän. Was vielleicht dafür spricht: Stärkung von Pirmins unterentwickeltem Selbstvertrauen, Steigerung seiner Identifikation mit der Eintracht sowie seines Marktwertes. Zudem läuft sein Vertrag in Kürze aus, und als Käpt´n verlängert er vielleicht eher. Aber einen Spieler nur aus wirtschaftlichen Gründen zum Spielführer zu ernennen? Das finde ich zumindest suboptimal. Vielfach angesprochen: Die mangelnden Alternativen. Dieses Problem sehe ich allerdings gar nicht - denn eine Musterlösung hat sich in der abgelaufenen Rückrunde eindeutig gezeigt! Und zwar Sebastian Rode. Der Junge, eine Identifikationsfigur aus dem Rhein-Main-Gebiet, hat Biss, hat Mumm, den scheint es nicht zu stören, der Jüngste zu sein. Rode ist ein Vorbild, und ihn trotz seiner fehlenden Erfahrung zum Kapitän zu ernennen, wäre das richtige Zeichen gewesen, dass wir den Umbruch forcieren. Zwar kenne ich Seppl nicht persönlich, er macht aber nicht den Eindruck, als würde er am Druck der Binde zerbrechen. Also: Diese Entscheidung würde ich nochmal wärmstens überdenken.
Ein Kapitän hat zur Mannschaft zu passen, nicht zu den Fans.
Primin identifiert sich net mit der Eintracht, am liebsten wäre er doch gegangen.....dann bitte lieber Russ oder sonstwen...
Sonstwen würde ich nur ungern als Kapitän sehen. Der ist kein Leader, identifiziert sich nicht mit den Fans, hat sich nicht für dreizehn Jahre vertraglich gebunden und haut auch nicht dazwischen.
Dann schon lieber Jemand. Wo der hinhaut, wächst kein Gras mehr.
Primin identifiert sich net mit der Eintracht, am liebsten wäre er doch gegangen.....
Ich nehme diesen Post zur Antwort, weil er doch exemplarisch ist für die allgemeine Ansicht:
Pirlo ist ein guter Spieler, natütlich hatte er Angebote, natürlich hätte er gern weiter erste Liga gespielt.
Aber zwischenzeitlich hat sich doch einiges geändert am Kader. Spielern wurde nicht verlängert, ein Spieler wird kaltgestellt, abgefunden. Neue Spieler wurden mit System verpflichtet. Ihm selbst wurde auferlegt, daß er bleiben muß. Von einem komplett neuen Trainerstab, von einem neuen sportlich Verantwortlichem. Das Ziel Aufstieg ist klar definiert. Pirlos Wunsch nach Veränderung, nach Zielstrebigkeit, nach der vieldiskutierten "Perspektive", ist also eingetreten. Zwar etwas anders, als er sich vorgestellt hat, nämlich eine Klasse tiefer, aber so ist es jetzt.
Schwegler wird sich reinhauen, wie es seine Art ist. Er kann gar nicht anders. Wer das verkennt, erkennt den Mensch Schwegler nicht.
Und schließlich: Spycher himself hält Schwegler als Kapitän für eine sehr gute Lösung. Wenn das nicht eine erstklassige Empfehlung ist, um die Kritiker hier im Forum zum Schweigen zu bringen.....
Schwegler wird sich reinhauen, wie es seine Art ist. Er kann gar nicht anders. Wer das verkennt, erkennt den Mensch Schwegler nicht.
Ich habe letzte Saison jede Menge Spiele gesehen, wo er anders konnte. Und der Mensch Schwegler ist schon seit einem halben Jahr eigentlich nicht mehr wirklich hier. Aber er wird sich reinhauen, würde er auch machen, wenn er kein Kapitän wäre. Schließlich will er nächstes Jahr einen guten Vertrag bei einem anderen Verein bekommen.
Wie gesagt ich sehe da kein Hindernis. Bei Keller hat das auch super geklappt und da hatten wir bessere alternativen (Schur) als heute.
Und mir als Fan ist es eher zu verkaufen, wenn ein Spieler Kapitän wird, der gerade erst gekommen ist und sich für mehrere Jahre für die Eintracht entschieden hat, als jemand der schon gerne sofort gegangen wäre (vermute ich zumindest) und vor kurzem sich gegen eine längere Bindung an die Eintracht entschieden hat.
Kann ich ja verstehen. Die "Wunde" ist ja noch frisch. Aber die alten "Wunden" hat man scheinbar schon wieder vergessen. Solche wie die Saison 00/01. Auch das Ende der Saison 07/08 fand ich ähnlich schlimm. Oder die letzte Funkel Saison! Vermutlich gibt es noch viel mehr, aber die habe ich inzwischen verdrängt.
Ich hoffe halt auch das Schwegler seine Chance nutzt.
Primin identifiert sich net mit der Eintracht, am liebsten wäre er doch gegangen.....dann bitte lieber Russ oder sonstwen...
Ich nehme diesen Post zur Antwort, weil er doch exemplarisch ist für die allgemeine Ansicht:
Pirlo ist ein guter Spieler, natütlich hatte er Angebote, natürlich hätte er gern weiter erste Liga gespielt.
Aber zwischenzeitlich hat sich doch einiges geändert am Kader. Spielern wurde nicht verlängert, ein Spieler wird kaltgestellt, abgefunden. Neue Spieler wurden mit System verpflichtet. Ihm selbst wurde auferlegt, daß er bleiben muß. Von einem komplett neuen Trainerstab, von einem neuen sportlich Verantwortlichem. Das Ziel Aufstieg ist klar definiert. Pirlos Wunsch nach Veränderung, nach Zielstrebigkeit, nach der vieldiskutierten "Perspektive", ist also eingetreten. Zwar etwas anders, als er sich vorgestellt hat, nämlich eine Klasse tiefer, aber so ist es jetzt.
Schwegler wird sich reinhauen, wie es seine Art ist. Er kann gar nicht anders. Wer das verkennt, erkennt den Mensch Schwegler nicht.
Und schließlich: Spycher himself hält Schwegler als Kapitän für eine sehr gute Lösung. Wenn das nicht eine erstklassige Empfehlung ist, um die Kritiker hier im Forum zum Schweigen zu bringen.....
genau, die Kritiker sollen die Klappe halten. Pfui. Wie können die nur. Der brave Pirmin.
Solange da nichts kommt, darf man an dieser Entscheidung Kritik üben. Denn ganz nachvollziehbar ist das nun mal nicht.
Sollte er die Mannschaft führen können, vor allem in den Spielen in denen es häßlich werden wird (da wird es in Liga 2 einige geben), dann war die Entscheidung korrekt. Zum jetztigen Zeitpunkt jedoch nicht.
Stimmt, der wollte ja auch nicht weg und hat sich klar zur Eintracht bekannt.
All das, was im letzten halben Jahr passiert ist und mit dem Abstieg in die Zweitklassigkeit gipfelte, hat Schwegler mit zu verantworten. Angefangen mit der Ablehnung der Vertragsverlängerung, dem Ausscheiden im Pokal gegen Aachen und seine miserable RR, die an Arbeitsverweigerung grenzte. Auf sein Gerede über Perspektive, welches der blanke Hohn war, ärgert mich heute sogar noch mehr, da ich ja weiß, wohin dies geführt hat.
Ja, er wird sich reinhauen, will er doch in der nächsten Saison bei einem Verein spielen, wo er mehr verdienen wird und international spielen kann. Charakter hätte er letzte RR zeigen können, da war er aber mit seinen Gedanken scheinbar woanders.
Anyway, er ist jetzt Kapitän, auch das werden wir überleben. Und übrigens, an einem Pirlo wird er nie heran reichen.
Abgesehen davon, dass ich Schwegler auch für eine gute Lösung halte, kann ich die Aussage von Spycher nicht als Empfehlung erkennen, weil diese keine Aussagekraft hat. Wer Spycher kennt, weiss dass er nie etwas anderes gesagt hätte. Also kann es zwar sein, dass er Pirmin für eine gute Lösung hält, kann aber auch sein, dass er einfach nur nett war.
Schwegler ist es auf keinen Fall...... er identifiziert sich nicht mit der Eintracht, er hatte als Stamm- und Führungsspieler der letzten Saison den Abstieg mit zu verantworten (wo war da seine Leadershipqualität...???!!!) und er ist absolut kein Willensspieler und kein Leader..... und dass er – wie es so vielen Schweizern nachgesagt wird - ein „stiller intelligenter Intellektueller“ ist, wird uns in der zweiten Liga auch nicht weiterbringen.
Da wäre vielleicht Lehmann doch der bessere gewesen.... wenigstens ein robuster Willensspieler der sich immerhin für 3 Jahre zur Eintracht committed hat.
Ach der Leader Lehmann der auch abgestiegen ist!
Welch geistreicher Kommentar!
Hier werden immer Leadertypen gesucht. Wir sind mit den ganzen Leadern Ochs, Ama oder Franz abgestiegen. Vielleicht ist ja ein Kapitän, wie damals Spycher, besser. Aber ich kann es natürlich auch nicht sagen.
Aber so oder so ist es viel wichtiger das die Mannschaft funktioniert. Als Team. Egal wer Kapitän ist.
Spycher war eben ein Leader, mir wollts ja nie einer glauben.
Auch Weissenberger weinte außer mir kaum einer eine Träne nach, als ich auf seine Rolle im Team verwies flogen virtuelle Steine.
Ama ist eben kein Leader und war auch nie einer, er hat sich immer nur für einen gehalten und auch so verkauft.
Ochs genauso, den hätten wir Fans nur gerne als Leader gehabt, weil Frankfurter Bub und so.
Bin angesichts dieser Entscheidung zweigeteilt: Ein Spieler, der sich nicht mit seinem Verein identifiziert, ein Leisetreter ist und den Kopf einzieht, wenn´s ungemütlich wird, scheint erstmal kein guter Kapitän.
Was vielleicht dafür spricht: Stärkung von Pirmins unterentwickeltem Selbstvertrauen, Steigerung seiner Identifikation mit der Eintracht sowie seines Marktwertes. Zudem läuft sein Vertrag in Kürze aus, und als Käpt´n verlängert er vielleicht eher.
Aber einen Spieler nur aus wirtschaftlichen Gründen zum Spielführer zu ernennen? Das finde ich zumindest suboptimal.
Vielfach angesprochen: Die mangelnden Alternativen. Dieses Problem sehe ich allerdings gar nicht - denn eine Musterlösung hat sich in der abgelaufenen Rückrunde eindeutig gezeigt! Und zwar Sebastian Rode. Der Junge, eine Identifikationsfigur aus dem Rhein-Main-Gebiet, hat Biss, hat Mumm, den scheint es nicht zu stören, der Jüngste zu sein. Rode ist ein Vorbild, und ihn trotz seiner fehlenden Erfahrung zum Kapitän zu ernennen, wäre das richtige Zeichen gewesen, dass wir den Umbruch forcieren. Zwar kenne ich Seppl nicht persönlich, er macht aber nicht den Eindruck, als würde er am Druck der Binde zerbrechen.
Also: Diese Entscheidung würde ich nochmal wärmstens überdenken.
Ein Kapitän hat zur Mannschaft zu passen, nicht zu den Fans.
Ochs war da schon ein Griff ins Klo.
Sonstwen würde ich nur ungern als Kapitän sehen. Der ist kein Leader, identifiziert sich nicht mit den Fans, hat sich nicht für dreizehn Jahre vertraglich gebunden und haut auch nicht dazwischen.
Dann schon lieber Jemand. Wo der hinhaut, wächst kein Gras mehr.
WTF iss Pirlo? Der spielt doch in Mailand?
Ich habe letzte Saison jede Menge Spiele gesehen, wo er anders konnte. Und der Mensch Schwegler ist schon seit einem halben Jahr eigentlich nicht mehr wirklich hier.
Aber er wird sich reinhauen, würde er auch machen, wenn er kein Kapitän wäre. Schließlich will er nächstes Jahr einen guten Vertrag bei einem anderen Verein bekommen.