Nanami schrieb: Die Stadt wird die Stadionmiete nicht senken, weil es Geld in die klamme Kasse spült. Da die Eintracht in der zweiten Liga immer noch so viel zahlt, wie sie im Fall einer Mietsenkung in der ersten Liga zahlen würde, werden sich die hohen Herren im Rathaus garantiert nicht rühren und lieber den regelmäßigen Abstieg akzeptieren.
Und genau deshalb muss Druck von der Straße kommen. Möglichst medienwirksam. Wenn der Stadt ein Imageverlust droht, wird man diesen möglicherweise doch gegen die Mieteinnahmen abwägen.
Mal ehrlich: Was meinst du denn, wie der gemeine Bürger der Stadt Frankfurt entscheiden würde, wenn sich einer der Oberen hinstellt und folgendes sagen würde:
"Wir können die Stadionmiete nicht senken, da sonst Projekt für die Infrastruktur Frankfurts zurückgestellt werden müssten. Auch soziale Projekte wie der Ausbau von Kindergartenplätzen würde darunter leiden!"
So, oder so ähnlich wird es nämlich aussehen. Vier bis fünf Millionen Euro Steuergelder sind für eine Stadt eine enorme Summe. Da melkt man lieber weiter die Eintracht! Ich kann auch beide Seiten irgendwie verstehen und mein Wunsch wäre ein Konsenz mit einem Nachlass von 2-3 Millionen Euro. Das wäre schonmal viel wert und ein erster Schritt!
Ich vermute auch, dass bei der Begründung zur Ablehnung die "soziale Karte" gespielt werden wird. Andereseits besuchen die Spiele der Eintracht im Jahr ca. 900.000 Leute. Kein Museum, Schauspiel, Oper usw. kann da mithalten.
Nanami schrieb: Die Stadt wird die Stadionmiete nicht senken, weil es Geld in die klamme Kasse spült. Da die Eintracht in der zweiten Liga immer noch so viel zahlt, wie sie im Fall einer Mietsenkung in der ersten Liga zahlen würde, werden sich die hohen Herren im Rathaus garantiert nicht rühren und lieber den regelmäßigen Abstieg akzeptieren.
Und genau deshalb muss Druck von der Straße kommen. Möglichst medienwirksam. Wenn der Stadt ein Imageverlust droht, wird man diesen möglicherweise doch gegen die Mieteinnahmen abwägen.
Mal ehrlich: Was meinst du denn, wie der gemeine Bürger der Stadt Frankfurt entscheiden würde, wenn sich einer der Oberen hinstellt und folgendes sagen würde:
"Wir können die Stadionmiete nicht senken, da sonst Projekt für die Infrastruktur Frankfurts zurückgestellt werden müssten. Auch soziale Projekte wie der Ausbau von Kindergartenplätzen würde darunter leiden!"
So, oder so ähnlich wird es nämlich aussehen. Vier bis fünf Millionen Euro Steuergelder sind für eine Stadt eine enorme Summe. Da melkt man lieber weiter die Eintracht! Ich kann auch beide Seiten irgendwie verstehen und mein Wunsch wäre ein Konsenz mit einem Nachlass von 2-3 Millionen Euro. Das wäre schonmal viel wert und ein erster Schritt!
Da stimme ich dir bei, obwohl ich nicht glaube das die Stadt sich selbst 1-2Mille weniger leisten kann, bzw. es im Stadtrat oder wo auch immer durchsetzbar ist. Auserdem haben wir den Vertrag unterschrieben und ich geh davon aus das Ihn auch jemand vorher gelesen hat.
Das sehe ich nicht so! Die Eintracht bekommt ein erstklassiges Stadion zur Verfügung gestellt und muss natürlich dafür auch entsprechende Miete zahlen. Es kann doch nicht angehen, dass Millionengehälter an Spieler gezahlt werden und der Steuerzahler hierfür die Infrastruktur zu Verfügung stellt. Auch bin ich der Meinung, dass die bei den Spielen eingesetzten Polizeibeamte vom Verein zu zahlen sind. Aber das ist ein anderes Thema. Oder, man macht es wie der FC Bayern und baut sich ein eigenes Stadion. Auch das ist eine Möglichkeit!
Nanami schrieb: Die Stadt wird die Stadionmiete nicht senken, weil es Geld in die klamme Kasse spült. Da die Eintracht in der zweiten Liga immer noch so viel zahlt, wie sie im Fall einer Mietsenkung in der ersten Liga zahlen würde, werden sich die hohen Herren im Rathaus garantiert nicht rühren und lieber den regelmäßigen Abstieg akzeptieren.
Und genau deshalb muss Druck von der Straße kommen. Möglichst medienwirksam. Wenn der Stadt ein Imageverlust droht, wird man diesen möglicherweise doch gegen die Mieteinnahmen abwägen.
Mal ehrlich: Was meinst du denn, wie der gemeine Bürger der Stadt Frankfurt entscheiden würde, wenn sich einer der Oberen hinstellt und folgendes sagen würde:
"Wir können die Stadionmiete nicht senken, da sonst Projekt für die Infrastruktur Frankfurts zurückgestellt werden müssten. Auch soziale Projekte wie der Ausbau von Kindergartenplätzen würde darunter leiden!"
So, oder so ähnlich wird es nämlich aussehen. Vier bis fünf Millionen Euro Steuergelder sind für eine Stadt eine enorme Summe. Da melkt man lieber weiter die Eintracht! Ich kann auch beide Seiten irgendwie verstehen und mein Wunsch wäre ein Konsenz mit einem Nachlass von 2-3 Millionen Euro. Das wäre schonmal viel wert und ein erster Schritt!
vermute ich auch. was es aber nicht richtiger machen würde.
unsere stadt im bundesvergleich noch eine der wohlhabenderen. selbst wenn ich mich als neutraler beobachter betrachte, wäre eine mietsenkung absolut zu begrüßen. darunter würde kein soziales projekt und auch keine infrastrukturmaßnahmen leiden.
Du darfst aber nicht vergessen, dass von den "Millionengehältern" auch Steuern abgeführt werden und dass im Eintrittspreis 19% Umsatzsteuer enthalten sind, die in den Steuersäckel fließen. Dazu kommen noch die Steuereinnahmen aus dem Umsatz mit Fanartikeln, Würstchen, Bier, usw.
Ich würde mir auch wünschen wenn die Stadt bei den Mietkosten etwas entgegen kommen würde, bezweifel es aber stark.
Zu bedenken will ich noch folgendes geben: * Wir konnten uns ein neues Stadion in der damaligen Situation nicht leisten.
* Warum es in Frankfurt aber immer eine Nummer größer sein muss weiß ich auch nicht. Waldstadion = 150 Mio. Borussia-Park = 87 Mio. RheinEnergieStadion = 118 Mio. Kann mir keiner erzählen das man es auch günstiger hätte hinkriegen können, dadurch sind die Mietkosten auch höher, leider.
Ich habe mal ne ganz andere Frage. Welche Mieten kommen über die Arena denn noch rein? Die Eintracht zahlt, wer denn noch? Besonders viele Events finden dort nicht statt oder?
Die Sache bei der Miete ist ja die, dass man einen bindenden, befristeten, Vertrag unterschrieben hat. Bevor dieser Vertrag nicht ausläuft muss überhaupt nicht über den Bau eines eigenen Stadions nachgedacht werden. Ansonsten hätten wir die aktuelle Miete plus die Finanzierung des neuen Stadions zu stemmen. Das wäre wohl kaum möglich. Da die Stadt sich ja auf den Mietvertrag verlassen kann hat sie ja für die Laufzeit garantierte Einnahmen bis glaube ich 2020 in höhe von X. Meine Idee wäre jetzt einen Konsens zu finden der sich folgendermaßen darstellen könnte: Die Miete wird für einen Zeitraum von bspw. 4 Jahren um um jährlich 5Mio € reduziert. Diese 20Mio (4Jahre * 5Mio€) fehlen dann aber der Stadt in ihren kalkulierten Einnahmen obwohl sie ihnen durch den Vertrag garantiert wurden. Daher könnte die Vertragslaufzeit um bspw. 4 Jahre à 5Mio € Miete ausgedehnt werden und die Stadt käme zu ihren Einnahmen während wir der Mietproblematik zumindest in nächster Zeit etwas entgehen könnten.
Die Darstellung der Stadt zu dem Vorwurf der überhöhten Mietkosten fand ich ziemlich plausibel! Immerhin handel es sich um eine Warmmiete - allein die beinhalteten Stromkosten wurden mit rund 3,4 Mio pro Jahr angegeben.
Und nach der Stellungnahme der Stadt Frankfurt hat die Eintracht zumindest nicht mehr versucht die Argumente zu widerlegen bzw. zu widersprechen.
Von daher tue ich mich da schwer die große Ungerechtigkeit für die Eintracht in dem Mietvertrag zu erkennen.
paraphrasa schrieb: Ich habe mal ne ganz andere Frage. Welche Mieten kommen über die Arena denn noch rein? Die Eintracht zahlt, wer denn noch? Besonders viele Events finden dort nicht statt oder?
Große Konzerte (Madonna und Co.), religöse Zusammenkünfte (Zeugen Jehovas, Dalai Lama), ab und an mal der FSV Frankfurt (im Derby, oder eben beim Stadionumbau, was jetzt beides wegfällt) theoretisch Betriebsfeiern und ähnliches. Die Frankfurt Galaxy gibt es ja nicht mehr! Gut für den Rasen, schlecht für die städtische Kasse.
Wenn es dich wirklich interessiert, dann hast du hier den aktuellen Plan:
Die Stadt Frankfurt hält derzeit die Eintrach bei Verhandlungen hin, oder ist gar nicht bereit über eine dringend notwendige Reduzierung der Stadionmiete zu verhandeln.
Von dem Frankfurter Politikerpack erwarte ich nix, vor allem wenn man bedenkt das diese Verträge von Politikern ausgehandelt wurden die teilweise Eintrachtmitglieder sind. Was machen dann erst Politiker die das nicht sind......
Hasenfuss schrieb: Das sehe ich nicht so! Die Eintracht bekommt ein erstklassiges Stadion zur Verfügung gestellt und muss natürlich dafür auch entsprechende Miete zahlen. Es kann doch nicht angehen, dass Millionengehälter an Spieler gezahlt werden und der Steuerzahler hierfür die Infrastruktur zu Verfügung stellt. Auch bin ich der Meinung, dass die bei den Spielen eingesetzten Polizeibeamte vom Verein zu zahlen sind. Aber das ist ein anderes Thema. Oder, man macht es wie der FC Bayern und baut sich ein eigenes Stadion. Auch das ist eine Möglichkeit!
Ohja jetzt kommt die Steuerzahlerdebatte...Schon mal gefragt wer mitten in der Palz ein WM Stadion auf einen Berg packt. Richtig die Kartoffelbauern. Das wurde auch noch vom Land R.-P. "gesponsort". Die sind im übriogen Nehmerländern, werden also u.a. durch den Länderfinanzausgleich von Hessen, Bayern etc. bezahlt.
Gladbach hat sich auch ein eigense Stadion gebaut - auch hier Bürgschaft von der Stadt. Frag doch mal den FSV und den Rettig was mit deren Haupttribüne ist...
Ich bin der Meinung, dass wir zuviel zahlen. Und der Vorschlag mit dem eigenen Stadion ist ebenfalls lächerlich. 1. Haben wir nicht die Mittel, wie die Bayern. 2. Sind die Grundstückspreise um einiges höher als im Ruhrpott (vergleich alla Gladbach etc.). 3. Sind die Kosten für ein ungenutztes Waldstadion für die Steuerzahler um einiges höher. Somit ist Deine Idee zwar gut, aber kontraproduktiv, da die Kosten für die Stadt weiterlaufen. Nur weil wir das nicht spielen, verschwindet das Stadion ja nicht, die Einnahmen hingegen schon. 4. Würden dann noch weitrere Probleme wie Infrastruktur, Proteste der Bevölkerung folgen etc.
M.M. Der Magistrat und die SGE müssen an einen Tisch und einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss finden, z.B. zahlen wir weniger als die ominösen 9-10 Mio., jedoch mehr als diese Saison. 1-2 Miol. ersparnis wären auch schon mal Entlastung, zum investieren. Und Kindergärten muss man deshalb nicht schließen...
Hasenhirn schrieb: Das sehe ich nicht so! Die Eintracht bekommt ein erstklassiges Stadion zur Verfügung gestellt und muss natürlich dafür auch entsprechende Miete zahlen. Es kann doch nicht angehen, dass Millionengehälter an Spieler gezahlt werden und der Steuerzahler hierfür die Infrastruktur zu Verfügung stellt. Auch bin ich der Meinung, dass die bei den Spielen eingesetzten Polizeibeamte vom Verein zu zahlen sind. Aber das ist ein anderes Thema. Oder, man macht es wie der FC Bayern und baut sich ein eigenes Stadion. Auch das ist eine Möglichkeit!
Jetzt stimmt wenigstens der Nick
Und wo liegt das Problem, wenn der Vertrag jetzt verlängert und dabei die Miethöhe dementsprechend gesenkt wird? Das kostet dem Steuerzahl nämlich gar nüsht.
70Mio Umsatz - 10Mio Miete = 60Mio, immer noch genug! Natürlich geht da auch noch ne Menge ab, aber da muss man halt einfach ordentlicher wirtschaften und nicht jede x-beliebige Graupe verpflichten.
dev2703 schrieb: 70Mio Umsatz - 10Mio Miete = 60Mio, immer noch genug! Natürlich geht da auch noch ne Menge ab, aber da muss man halt einfach ordentlicher wirtschaften und nicht jede x-beliebige Graupe verpflichten.
Auf so einfache Sachen kommt ein Depp wie Hübner eben nicht. Ich habe noch zwei gute Ideen: Wenn man am Anfang der Saison den Spielstand speichert, kann man immer wieder dahin zurückgehen, wenn es mit den Einkäufen nicht klappt. Oder man gibt einen Cheatcode ein, dann hat man soviel Geld, wie man will.
Hasenhirn schrieb: Das sehe ich nicht so! Die Eintracht bekommt ein erstklassiges Stadion zur Verfügung gestellt und muss natürlich dafür auch entsprechende Miete zahlen. Es kann doch nicht angehen, dass Millionengehälter an Spieler gezahlt werden und der Steuerzahler hierfür die Infrastruktur zu Verfügung stellt. Auch bin ich der Meinung, dass die bei den Spielen eingesetzten Polizeibeamte vom Verein zu zahlen sind. Aber das ist ein anderes Thema. Oder, man macht es wie der FC Bayern und baut sich ein eigenes Stadion. Auch das ist eine Möglichkeit!
Jetzt stimmt wenigstens der Nick
Und wo liegt das Problem, wenn der Vertrag jetzt verlängert und dabei die Miethöhe dementsprechend gesenkt wird? Das kostet dem Steuerzahl nämlich gar nüsht.
Wie kommst du denn auf die Idee, dass wir nach Ablauf des Vertrages gar keine Miete mehr zahlen müssten? Dieses Stadion wird der Eintracht so bald nicht gehören, sondern bleibt im Besitz der Stadt!
dev2703 schrieb: 70Mio Umsatz - 10Mio Miete = 60Mio, immer noch genug! Natürlich geht da auch noch ne Menge ab, aber da muss man halt einfach ordentlicher wirtschaften und nicht jede x-beliebige Graupe verpflichten.
Auf so einfache Sachen kommt ein Depp wie Hübner eben nicht. Ich habe noch zwei gute Ideen: Wenn man am Anfang der Saison den Spielstand speichert, kann man immer wieder dahin zurückgehen, wenn es mit den Einkäufen nicht klappt. Oder man gibt einen Cheatcode ein, dann hat man soviel Geld, wie man will.
Immernoch betrunken von gestern? Ich hab auch noch einen Vorschlag, warum machen wirs nicht wie Magath und heulen ständig beim Sponsor nach mehr Geld? Ach stimmt ja wir haben aktuell gar keinen!
Bin dabei +1
Mal ehrlich: Was meinst du denn, wie der gemeine Bürger der Stadt Frankfurt entscheiden würde, wenn sich einer der Oberen hinstellt und folgendes sagen würde:
"Wir können die Stadionmiete nicht senken, da sonst Projekt für die Infrastruktur Frankfurts zurückgestellt werden müssten. Auch soziale Projekte wie der Ausbau von Kindergartenplätzen würde darunter leiden!"
So, oder so ähnlich wird es nämlich aussehen. Vier bis fünf Millionen Euro Steuergelder sind für eine Stadt eine enorme Summe. Da melkt man lieber weiter die Eintracht! Ich kann auch beide Seiten irgendwie verstehen und mein Wunsch wäre ein Konsenz mit einem Nachlass von 2-3 Millionen Euro. Das wäre schonmal viel wert und ein erster Schritt!
Andereseits besuchen die Spiele der Eintracht im Jahr ca. 900.000 Leute.
Kein Museum, Schauspiel, Oper usw. kann da mithalten.
Da stimme ich dir bei, obwohl ich nicht glaube das die Stadt sich selbst 1-2Mille weniger leisten kann, bzw. es im Stadtrat oder wo auch immer durchsetzbar ist. Auserdem haben wir den Vertrag unterschrieben und ich geh davon aus das Ihn auch jemand vorher gelesen hat.
Oder, man macht es wie der FC Bayern und baut sich ein eigenes Stadion. Auch das ist eine Möglichkeit!
vermute ich auch. was es aber nicht richtiger machen würde.
unsere stadt im bundesvergleich noch eine der wohlhabenderen. selbst wenn ich mich als neutraler beobachter betrachte, wäre eine mietsenkung absolut zu begrüßen. darunter würde kein soziales projekt und auch keine infrastrukturmaßnahmen leiden.
Dazu kommen noch die Steuereinnahmen aus dem Umsatz mit Fanartikeln, Würstchen, Bier, usw.
Zu bedenken will ich noch folgendes geben:
* Wir konnten uns ein neues Stadion in der damaligen Situation nicht leisten.
* Warum es in Frankfurt aber immer eine Nummer größer sein muss weiß ich auch nicht.
Waldstadion = 150 Mio.
Borussia-Park = 87 Mio.
RheinEnergieStadion = 118 Mio.
Kann mir keiner erzählen das man es auch günstiger hätte hinkriegen können, dadurch sind die Mietkosten auch höher, leider.
* Wir haben nunmal den Vertrag unterschrieben.
Da die Stadt sich ja auf den Mietvertrag verlassen kann hat sie ja für die Laufzeit garantierte Einnahmen bis glaube ich 2020 in höhe von X. Meine Idee wäre jetzt einen Konsens zu finden der sich folgendermaßen darstellen könnte: Die Miete wird für einen Zeitraum von bspw. 4 Jahren um um jährlich 5Mio € reduziert. Diese 20Mio (4Jahre * 5Mio€) fehlen dann aber der Stadt in ihren kalkulierten Einnahmen obwohl sie ihnen durch den Vertrag garantiert wurden. Daher könnte die Vertragslaufzeit um bspw. 4 Jahre à 5Mio € Miete ausgedehnt werden und die Stadt käme zu ihren Einnahmen während wir der Mietproblematik zumindest in nächster Zeit etwas entgehen könnten.
Immerhin handel es sich um eine Warmmiete - allein die beinhalteten Stromkosten wurden mit rund 3,4 Mio pro Jahr angegeben.
Und nach der Stellungnahme der Stadt Frankfurt hat die Eintracht zumindest nicht mehr versucht die Argumente zu widerlegen bzw. zu widersprechen.
Von daher tue ich mich da schwer die große Ungerechtigkeit für die Eintracht in dem Mietvertrag zu erkennen.
Große Konzerte (Madonna und Co.), religöse Zusammenkünfte (Zeugen Jehovas, Dalai Lama), ab und an mal der FSV Frankfurt (im Derby, oder eben beim Stadionumbau, was jetzt beides wegfällt) theoretisch Betriebsfeiern und ähnliches. Die Frankfurt Galaxy gibt es ja nicht mehr! Gut für den Rasen, schlecht für die städtische Kasse.
Wenn es dich wirklich interessiert, dann hast du hier den aktuellen Plan:
http://www.commerzbank-arena.de/veranstaltungen
Von dem Frankfurter Politikerpack erwarte ich nix, vor allem wenn man bedenkt das diese Verträge von Politikern ausgehandelt wurden die teilweise Eintrachtmitglieder sind. Was machen dann erst Politiker die das nicht sind......
Ohja jetzt kommt die Steuerzahlerdebatte...Schon mal gefragt wer mitten in der Palz ein WM Stadion auf einen Berg packt. Richtig die Kartoffelbauern. Das wurde auch noch vom Land R.-P. "gesponsort". Die sind im übriogen Nehmerländern, werden also u.a. durch den Länderfinanzausgleich von Hessen, Bayern etc. bezahlt.
Gladbach hat sich auch ein eigense Stadion gebaut - auch hier Bürgschaft von der Stadt. Frag doch mal den FSV und den Rettig was mit deren Haupttribüne ist...
Ich bin der Meinung, dass wir zuviel zahlen. Und der Vorschlag mit dem eigenen Stadion ist ebenfalls lächerlich.
1. Haben wir nicht die Mittel, wie die Bayern.
2. Sind die Grundstückspreise um einiges höher als im Ruhrpott (vergleich alla Gladbach etc.).
3. Sind die Kosten für ein ungenutztes Waldstadion für die Steuerzahler um einiges höher. Somit ist Deine Idee zwar gut, aber kontraproduktiv, da die Kosten für die Stadt weiterlaufen. Nur weil wir das nicht spielen, verschwindet das Stadion ja nicht, die Einnahmen hingegen schon.
4. Würden dann noch weitrere Probleme wie Infrastruktur, Proteste der Bevölkerung folgen etc.
M.M. Der Magistrat und die SGE müssen an einen Tisch und einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss finden, z.B. zahlen wir weniger als die ominösen 9-10 Mio., jedoch mehr als diese Saison. 1-2 Miol. ersparnis wären auch schon mal Entlastung, zum investieren. Und Kindergärten muss man deshalb nicht schließen...
Und wo liegt das Problem, wenn der Vertrag jetzt verlängert und dabei die Miethöhe dementsprechend gesenkt wird?
Das kostet dem Steuerzahl nämlich gar nüsht.
Natürlich geht da auch noch ne Menge ab, aber da muss man halt einfach ordentlicher wirtschaften und nicht jede x-beliebige Graupe verpflichten.
Auf so einfache Sachen kommt ein Depp wie Hübner eben nicht. Ich habe noch zwei gute Ideen: Wenn man am Anfang der Saison den Spielstand speichert, kann man immer wieder dahin zurückgehen, wenn es mit den Einkäufen nicht klappt. Oder man gibt einen Cheatcode ein, dann hat man soviel Geld, wie man will.
Wie kommst du denn auf die Idee, dass wir nach Ablauf des Vertrages gar keine Miete mehr zahlen müssten? Dieses Stadion wird der Eintracht so bald nicht gehören, sondern bleibt im Besitz der Stadt!
Immernoch betrunken von gestern?
Ich hab auch noch einen Vorschlag, warum machen wirs nicht wie Magath und heulen ständig beim Sponsor nach mehr Geld? Ach stimmt ja wir haben aktuell gar keinen!