Man muss es selbst regeln und man darf sich nicht aus andere verlassen, denn dann ist man verlassen. Mir tut Aachen aber leid und unsere letzten beiden Auftritte waren katastrophal.
Gegen 60 in einem ausverkauften Stadion und dann beim KSC nochmals so eine blutleere Vorstellung. Ich bin froh, dass wir oben sind aber es muss sich was tun. Einiges. Die erste Liga ist ein anderes Kaliber aber das weiss Veh eh ganz genau.
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können …
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Wenn das so ist kann man das Problem ganz einfach beheben indem man das Saisonziel einfach hoeher setzt. Wenn man also international spielen will muss das Ziel eben einfach 56 Punkte anstatt von 46 Punkten sein, dann koennen die meinetwegen bei erreichen des Ziels immer das Fussballspielen einstellen.
Als man das getan hat, kam die Rückrunde des Grauens.
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können …
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Wenn wir am 32. Spieltad die CL-Quali sicher haben oder sogar Meister sind, dürfen die Jungs in den letzten beiden Spielen gerne wieder charakterlos sein
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können …
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Wenn das so ist kann man das Problem ganz einfach beheben indem man das Saisonziel einfach hoeher setzt. Wenn man also international spielen will muss das Ziel eben einfach 56 Punkte anstatt von 46 Punkten sein, dann koennen die meinetwegen bei erreichen des Ziels immer das Fussballspielen einstellen.
Als man das getan hat, kam die Rückrunde des Grauens.
Das Saisonziel zu Anfang war aber eben nicht international. Wieder hat man das Ziel erreicht und danach wieder das Fußballspielen eingestellt.
Nunja seis drum. Ich hätte die Aachener lieber die Klasse halten sehen als diesen Dreck aus Karslruhe !
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen. Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen. EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht. Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen. Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können …
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen. Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen. EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht. Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen. Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Das mache ich an meiner (ja, ich gebe es zu) subjektiven Wahrnehmung fest. Allerdings habe ich die Eintracht nicht kämpfen sehen und leider ist es auch bei dem Versuch geblieben ein Tor zu erzielen. Ein - wie du schon festgestellt hast - schlechter Versuch. Ich habe niemanden gesehen, der sich aufgebäumt hat. Alleine die Körpersprache hat alles gesagt. Diese war in Aachen eine ganz andere. Nachdem der Aufstieg perfekt war, wurde das Spielen eingestellt. Gegen 60 kann ich das z.T. noch verstehen. Aber gestern war ich doch enttäuscht, dass es niemand fertig gebracht hat die Mannschaft zu motivieren dafür bzw. dass auch kein Führungsspieler das Heft in die Hand genommen hat. Unter kämpfen verstehe ich das Anrennen und auch Druck auf den Gegner ausüben. Das habe ich gestern nur vereinzelt gesehen. Oft waren es unnötige Ballverluste und einfach schlecht gespielte Bälle. Über die nicht gegebenen Elfmeter hab ich mich auch aufgeregt, da zumindest der bei Rode glasklar war und ich das sogar aus dem Stehblock sehen konnte. Das ist eben meine Wahrnehmung zu gestern und es ärgert mich auch heute noch. Aber wie ich auch schon geschrieben habe, möchte ich die Leistung der Mannschaft über die Saison gesehen nicht schmälern, denn diese war sensationell! Dennoch sollte es eine Profimannschaft, die Unsummen verdient, schaffen auch noch die letzten Spiele ordentlich über die Bühne zu bringen und die Punkte nicht einfach herzuschenken. Wie wir diese Saison bei Rückständen aussahen, brauch ich glaube ich nicht groß zu erläutern. Dresden und Braunschweig mal ausgenommen.
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können …
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen. Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen. EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht. Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen. Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Klar ich bin natürlich keineswegs unvoreingenommen sondern ausgesprochen parteiisch, aber ich habe beide Spiele (KSC-SGE sowie 1860-AC )live am TV verfolgt.
Die beiden Spiele sind wirklich überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. 1860 hat das ganze Spiel durch Druck gemacht und sich auch wirklich angestrengt zu gewinnen. Nach Rückstand der Ausgleich und nach erneutem Rückstand weiterhin Druck ausgeübt und versucht einen erneuten Ausgleich zu erzwingen, was die Alemannia taktisch halbwegs geschickt vermeiden konnte. Hier zu behaupten die hätten ebenso nicht alles gegeben ist schwachsinn. Die 60er haben ausgesprochen respektabel und fair und mit viel Einsatz gespielt und bis zum Schluss mit Druck auf eine Ausgleich oder sogar Sieg gedrängt.
Die Eintracht hat gegen den KSC hingegen 90 Minuten lang quasi nicht einen einzigen Zweikampf gesucht, keinen Druck nach vorne im Spiel gehabt, nur Standfußball und Querpässe, zahllose leichtfertige und überflüssige Fehlpässe, nicht selten von Spielern die noch nicht einmal wirklich bedrängt wurden, und bei Kontern des KSC wurde meist nur sehr halbherzig verteidigt und fast zugeschaut wie die Gegenspieler den Abschluss suchen.
Standardsituationen bei denen der KSC übrigens extrem anfällig ist, wurden allgemein auch nur sehr schlampig und lustlos ausgeführt. Das was die Eintracht abgeliefert hatwar einfach nur unterirdisch und miserabler Alibifußball. Um so schlimmer, dass da in solch einem Spiel sogar noch zwei Fehlentscheidungen in Form von nicht gegebenen Elfmeter zu verzeichnen waren.
Zurück zum Threadthema: Die Alemanniafans sind zu allererst enttäuscht über den Abstieg und schreiben es der Alemannia selber zu. Aber dennoch ist hier allgemein doch große Verärgerung über die unsportliche Leistungsverweigerung und das hergeschenkte Spiel. Zumal selbst ein Unentschieden der Alemania allemal gereicht hätte.
Ich persönlich finde die Eintracht zwar weiterhin recht symphatisch aber auch ich selber bin über das KSC-SGE Spiel sauer und enttäuscht. Nach dem Platzsturm in Aachen und dem hergeschenkten Spiel sind die Symphatien gegenüber der Eintracht hier in Aachen jedenfalls allgemein bei Null angekommen. Viele (nicht ich!) wünschen der Eintracht zudem auch nur noch alles erdenklich Schlechte und einen schnellstmöglichen Abstieg und setzen darauf, dass in ausgleichender Gerechtigkeit euch zukünftig Schützenhilfe von welchem Team auch immer in gleichere unsportlicher Weise verwehrt wird, wenn ihr sie denn unbedingt braucht. Allgemein gilt die Eintracht hier, jedenfalls soweit ich das erlebe, einfach nur noch salopp als Charakterlos, sowohl was die ständig randalierenden Fans, als auch was die Mannschaft angeht.
Wie man sich übrigens deutlich würdiger und anständiger aus einer Liga verabschieden kann, das haben die Alemanniafans in München gezeigt. Das wird hier in Aachen derzeit übrigens mit Stolz sowohl im Vergleich zu euren beiden letzten Ligaverabschiedungen (Ab und Aufstieg letztes und auch dieses Jahr), aber selbstverständlich auch im Vergleich der hier so verhassten Kölner nicht selten verlautbart, übrigens mit recht, wie ich meine.
Ich will jetzt hier nicht böse mit dem mahnenden Finger auf die Eintracht zeigen, hier in Aachen aber auch anderswo gibt es wahrlich auch ebenso mehr als genug Chaoten, aber die Eintracht hat in der Tat durchaus beachtenswerte Fanprobleme, die sich derzeit hier ganz massiv auf das Image Niederschlagen. Aber auch die Mannschaft hat so ihre Charakterprobleme, die sichlich natür ebenso auf das Image niederschlagen. (Aber das ist bei der launischen Frankfurter Diva ja auch nicht so wirklich etwas neues)
Das ist jedenfalls zusammengefasst hier so der Tenor wie ich ihn derzeit in Asachen erlebe und - nicht immer - aber hier und da teilweise auch durchaus selber so teile.
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können …
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen. Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen. EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht. Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen. Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Klar ich bin natürlich keineswegs unvoreingenommen sondern ausgesprochen parteiisch, aber ich habe beide Spiele (KSC-SGE sowie 1860-AC )live am TV verfolgt.
Die beiden Spiele sind wirklich überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. 1860 hat das ganze Spiel durch Druck gemacht und sich auch wirklich angestrengt zu gewinnen. Nach Rückstand der Ausgleich und nach erneutem Rückstand weiterhin Druck ausgeübt und versucht einen erneuten Ausgleich zu erzwingen, was die Alemannia taktisch halbwegs geschickt vermeiden konnte. Hier zu behaupten die hätten ebenso nicht alles gegeben ist schwachsinn. Die 60er haben ausgesprochen respektabel und fair und mit viel Einsatz gespielt und bis zum Schluss mit Druck auf eine Ausgleich oder sogar Sieg gedrängt.
Die Eintracht hat gegen den KSC hingegen 90 Minuten lang quasi nicht einen einzigen Zweikampf gesucht, keinen Druck nach vorne im Spiel gehabt, nur Standfußball und Querpässe, zahllose leichtfertige und überflüssige Fehlpässe, nicht selten von Spielern die noch nicht einmal wirklich bedrängt wurden, und bei Kontern des KSC wurde meist nur sehr halbherzig verteidigt und fast zugeschaut wie die Gegenspieler den Abschluss suchen.
Standardsituationen bei denen der KSC übrigens extrem anfällig ist, wurden allgemein auch nur sehr schlampig und lustlos ausgeführt. Das was die Eintracht abgeliefert hatwar einfach nur unterirdisch und miserabler Alibifußball. Um so schlimmer, dass da in solch einem Spiel sogar noch zwei Fehlentscheidungen in Form von nicht gegebenen Elfmeter zu verzeichnen waren.
Zurück zum Threadthema: Die Alemanniafans sind zu allererst enttäuscht über den Abstieg und schreiben es der Alemannia selber zu. Aber dennoch ist hier allgemein doch große Verärgerung über die unsportliche Leistungsverweigerung und das hergeschenkte Spiel. Zumal selbst ein Unentschieden der Alemania allemal gereicht hätte.
Ich persönlich finde die Eintracht zwar weiterhin recht symphatisch aber auch ich selber bin über das KSC-SGE Spiel sauer und enttäuscht. Nach dem Platzsturm in Aachen und dem hergeschenkten Spiel sind die Symphatien gegenüber der Eintracht hier in Aachen jedenfalls allgemein bei Null angekommen. Viele (nicht ich!) wünschen der Eintracht zudem auch nur noch alles erdenklich Schlechte und einen schnellstmöglichen Abstieg und setzen darauf, dass in ausgleichender Gerechtigkeit euch zukünftig Schützenhilfe von welchem Team auch immer in gleichere unsportlicher Weise verwehrt wird, wenn ihr sie denn unbedingt braucht. Allgemein gilt die Eintracht hier, jedenfalls soweit ich das erlebe, einfach nur noch salopp als Charakterlos, sowohl was die ständig randalierenden Fans, als auch was die Mannschaft angeht.
Wie man sich übrigens deutlich würdiger und anständiger aus einer Liga verabschieden kann, das haben die Alemanniafans in München gezeigt. Das wird hier in Aachen derzeit übrigens mit Stolz sowohl im Vergleich zu euren beiden letzten Ligaverabschiedungen (Ab und Aufstieg letztes und auch dieses Jahr), aber selbstverständlich auch im Vergleich der hier so verhassten Kölner nicht selten verlautbart, übrigens mit recht, wie ich meine.
Ich will jetzt hier nicht böse mit dem mahnenden Finger auf die Eintracht zeigen, hier in Aachen aber auch anderswo gibt es wahrlich auch ebenso mehr als genug Chaoten, aber die Eintracht hat in der Tat durchaus beachtenswerte Fanprobleme, die sich derzeit hier ganz massiv auf das Image Niederschlagen. Aber auch die Mannschaft hat so ihre Charakterprobleme, die sichlich natür ebenso auf das Image niederschlagen. (Aber das ist bei der launischen Frankfurter Diva ja auch nicht so wirklich etwas neues)
Das ist jedenfalls zusammengefasst hier so der Tenor wie ich ihn derzeit in Asachen erlebe und - nicht immer - aber hier und da teilweise auch durchaus selber so teile.
Trotz allem viel Glück in Liga 1.
Zunächst danke für Deinen klugen, fairen und dennoch emotionalen Beitrag. Solche Gäste sind im Eintrachtforum immer willkommen.
Zur Sache:
Ich glaube nicht, dass man die 60er und die Eintracht wirklich am letzten Spieltag mit gleichem Maß messen kann.
Für die Münchner ging's schon seit einigen Spieltagen um nichts mehr; auch waren sie ohne größeren Druck in diese Saison gestartet.
Anders die Eintracht. Die Mannschaft war nach katastophaler Rückrunde abgestiegen, entgegen allen Erwartungen. Sie wurde anschließend unter extremem Zeitdruck neu formiert, unter neuem Trainer, und hat eine ganze Saison unter dem Druck gespielt, sofort wieder aufsteigen zu müssen.
Sie hat diesen Aufstieg tatsächlich sogar gepackt - was für mich im vornherein keineswegs feststand - , und zwar vorzeitig. Dann kamen die letzten beiden Spiele, und ich bin mir sicher, dass die Mannschaft diese ohne den permanenten Druck und nach dieser Ausnahmesaison einfach nicht anders spielen konnte, als sie es getan hat.
Tut mir leid, dass es in diesem Fall die Aachener getroffen hat. Aber ich lehn' mich mal aus dem Fenster und behaupte: das war keine Absicht, keine Fahrlässigkeit, vielmehr ging es nicht mehr anders.
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Wenn das so ist kann man das Problem ganz einfach beheben indem man das Saisonziel einfach hoeher setzt. Wenn man also international spielen will muss das Ziel eben einfach 56 Punkte anstatt von 46 Punkten sein, dann koennen die meinetwegen bei erreichen des Ziels immer das Fussballspielen einstellen.
Als man das getan hat, kam die Rückrunde des Grauens.
Ja das ist leider wahr. Trotzdem sollte man sich weiterhin hoehere Ziele setzen als den Klassenerhalt. Alleine schon um die Grundmotivation und das Selbstbewusstsein der Spieler zu staerken; von Beginn an und nicht erst nach 17 Spielen. Wenn's schief geht kann man immer noch nach unten korrigieren. Andersrum ist das schwieriger. Ausserdem steht ja nirgendwo geschrieben das sich so eine Rueckrunde nochmal wiederholt wenn man wieder hoehere Ziele hat.
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können …
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen. Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen. EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht. Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen. Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Klar ich bin natürlich keineswegs unvoreingenommen sondern ausgesprochen parteiisch, aber ich habe beide Spiele (KSC-SGE sowie 1860-AC )live am TV verfolgt.
Die beiden Spiele sind wirklich überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. 1860 hat das ganze Spiel durch Druck gemacht und sich auch wirklich angestrengt zu gewinnen. Nach Rückstand der Ausgleich und nach erneutem Rückstand weiterhin Druck ausgeübt und versucht einen erneuten Ausgleich zu erzwingen, was die Alemannia taktisch halbwegs geschickt vermeiden konnte. Hier zu behaupten die hätten ebenso nicht alles gegeben ist schwachsinn. Die 60er haben ausgesprochen respektabel und fair und mit viel Einsatz gespielt und bis zum Schluss mit Druck auf eine Ausgleich oder sogar Sieg gedrängt.
Die Eintracht hat gegen den KSC hingegen 90 Minuten lang quasi nicht einen einzigen Zweikampf gesucht, keinen Druck nach vorne im Spiel gehabt, nur Standfußball und Querpässe, zahllose leichtfertige und überflüssige Fehlpässe, nicht selten von Spielern die noch nicht einmal wirklich bedrängt wurden, und bei Kontern des KSC wurde meist nur sehr halbherzig verteidigt und fast zugeschaut wie die Gegenspieler den Abschluss suchen.
Standardsituationen bei denen der KSC übrigens extrem anfällig ist, wurden allgemein auch nur sehr schlampig und lustlos ausgeführt. Das was die Eintracht abgeliefert hatwar einfach nur unterirdisch und miserabler Alibifußball. Um so schlimmer, dass da in solch einem Spiel sogar noch zwei Fehlentscheidungen in Form von nicht gegebenen Elfmeter zu verzeichnen waren.
Zurück zum Threadthema: Die Alemanniafans sind zu allererst enttäuscht über den Abstieg und schreiben es der Alemannia selber zu. Aber dennoch ist hier allgemein doch große Verärgerung über die unsportliche Leistungsverweigerung und das hergeschenkte Spiel. Zumal selbst ein Unentschieden der Alemania allemal gereicht hätte.
Ich persönlich finde die Eintracht zwar weiterhin recht symphatisch aber auch ich selber bin über das KSC-SGE Spiel sauer und enttäuscht. Nach dem Platzsturm in Aachen und dem hergeschenkten Spiel sind die Symphatien gegenüber der Eintracht hier in Aachen jedenfalls allgemein bei Null angekommen. Viele (nicht ich!) wünschen der Eintracht zudem auch nur noch alles erdenklich Schlechte und einen schnellstmöglichen Abstieg und setzen darauf, dass in ausgleichender Gerechtigkeit euch zukünftig Schützenhilfe von welchem Team auch immer in gleichere unsportlicher Weise verwehrt wird, wenn ihr sie denn unbedingt braucht. Allgemein gilt die Eintracht hier, jedenfalls soweit ich das erlebe, einfach nur noch salopp als Charakterlos, sowohl was die ständig randalierenden Fans, als auch was die Mannschaft angeht.
Wie man sich übrigens deutlich würdiger und anständiger aus einer Liga verabschieden kann, das haben die Alemanniafans in München gezeigt. Das wird hier in Aachen derzeit übrigens mit Stolz sowohl im Vergleich zu euren beiden letzten Ligaverabschiedungen (Ab und Aufstieg letztes und auch dieses Jahr), aber selbstverständlich auch im Vergleich der hier so verhassten Kölner nicht selten verlautbart, übrigens mit recht, wie ich meine.
Ich will jetzt hier nicht böse mit dem mahnenden Finger auf die Eintracht zeigen, hier in Aachen aber auch anderswo gibt es wahrlich auch ebenso mehr als genug Chaoten, aber die Eintracht hat in der Tat durchaus beachtenswerte Fanprobleme, die sich derzeit hier ganz massiv auf das Image Niederschlagen. Aber auch die Mannschaft hat so ihre Charakterprobleme, die sichlich natür ebenso auf das Image niederschlagen. (Aber das ist bei der launischen Frankfurter Diva ja auch nicht so wirklich etwas neues)
Das ist jedenfalls zusammengefasst hier so der Tenor wie ich ihn derzeit in Asachen erlebe und - nicht immer - aber hier und da teilweise auch durchaus selber so teile.
Trotz allem viel Glück in Liga 1.
Es ist ein wohl formulierte Unverschämtheit, was da oben zu lesen steht.
Keinen Zweikampf gesucht usw.?
Weisst Du was am Sonntag war? Am Sonntag war diese Mannschaft leer. Gefallen hat dies niemandem, nicht einmal den Spielern selbst siehe Interviews. Das aber eine Mannschaft mal etwas nicht auf die Backe bekommt, sollte Aachen bekannt sein. Aachen ging es diese Saison in etwa 28 mal so, daß die Ihre Leistung nicht abrufen konnten. Frankfurt erging dies 5-7 mal so.
Wir haben alles eingewechselt was Tore schießen kann, wir haben von der 1. Minute an das Spiel diktiert, mehr Ballbesitz gehabt und meter gemacht. Die Luft war raus, ein ganz schlechtes Spiel von uns haben die KSCler mit Mann und maus Mauertaktik nach hause geschaukelt, auch weil die Pfiffe des Schiris etwas unglücklich waren. Das gibt es im Fußball.
Aachen hat sich die ganze saison nicht wie Rotz zusammen gekickt, erbärmliche 6 Siege geholt und ist als Grottenmannschaft bedauerlicherweise aber auch zu Recht abgestiegen. Aachen konnte uns letztes Jahr nicht ab, Aachen konnte uns dieses Jahr nicht ab und es juckt und wundert sicher niemanden, das Aachen nun den "Mitschuldigen" am Absteig gefunden hat und Ihn nun erst Recht nicht leiden kann.
Köln hat wenigstens die Klasse nicht Hoffenheim die Schuld am direkten Abstieg zu geben, Aachen geht diese ein gutes Stück weit ab. Aachen ist eben nicht mehr was es einmal war.
Eine unserer Drecksleistungen haben wir nun am Sonntag abgeliefert. Gelaufen für nichts, gestürmt ohne Wind, die Pfiffe sind ausgeblieben, der Gegner macht mit seinem ersten Schuß ein Tor, dumm gelaufen. Solche Spiele hatten alle Mannschaften auf dieser Welt in dieser Saison, egal ob Bayern, Real, 60, Frankfurt, Aachen.
Nur oh Wunder, die Frankfurter sind aufgrund dessen die unfairen, die Aachener die zu Unrecht betroffenen? Wach mal auf und blicke der Realität ins Gesicht.
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können …
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen. Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen. EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht. Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen. Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Klar ich bin natürlich keineswegs unvoreingenommen sondern ausgesprochen parteiisch, aber ich habe beide Spiele (KSC-SGE sowie 1860-AC )live am TV verfolgt.
Die beiden Spiele sind wirklich überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. 1860 hat das ganze Spiel durch Druck gemacht und sich auch wirklich angestrengt zu gewinnen. Nach Rückstand der Ausgleich und nach erneutem Rückstand weiterhin Druck ausgeübt und versucht einen erneuten Ausgleich zu erzwingen, was die Alemannia taktisch halbwegs geschickt vermeiden konnte. Hier zu behaupten die hätten ebenso nicht alles gegeben ist schwachsinn. Die 60er haben ausgesprochen respektabel und fair und mit viel Einsatz gespielt und bis zum Schluss mit Druck auf eine Ausgleich oder sogar Sieg gedrängt.
Die Eintracht hat gegen den KSC hingegen 90 Minuten lang quasi nicht einen einzigen Zweikampf gesucht, keinen Druck nach vorne im Spiel gehabt, nur Standfußball und Querpässe, zahllose leichtfertige und überflüssige Fehlpässe, nicht selten von Spielern die noch nicht einmal wirklich bedrängt wurden, und bei Kontern des KSC wurde meist nur sehr halbherzig verteidigt und fast zugeschaut wie die Gegenspieler den Abschluss suchen.
Standardsituationen bei denen der KSC übrigens extrem anfällig ist, wurden allgemein auch nur sehr schlampig und lustlos ausgeführt. Das was die Eintracht abgeliefert hatwar einfach nur unterirdisch und miserabler Alibifußball. Um so schlimmer, dass da in solch einem Spiel sogar noch zwei Fehlentscheidungen in Form von nicht gegebenen Elfmeter zu verzeichnen waren.
Zurück zum Threadthema: Die Alemanniafans sind zu allererst enttäuscht über den Abstieg und schreiben es der Alemannia selber zu. Aber dennoch ist hier allgemein doch große Verärgerung über die unsportliche Leistungsverweigerung und das hergeschenkte Spiel. Zumal selbst ein Unentschieden der Alemania allemal gereicht hätte.
Ich persönlich finde die Eintracht zwar weiterhin recht symphatisch aber auch ich selber bin über das KSC-SGE Spiel sauer und enttäuscht. Nach dem Platzsturm in Aachen und dem hergeschenkten Spiel sind die Symphatien gegenüber der Eintracht hier in Aachen jedenfalls allgemein bei Null angekommen. Viele (nicht ich!) wünschen der Eintracht zudem auch nur noch alles erdenklich Schlechte und einen schnellstmöglichen Abstieg und setzen darauf, dass in ausgleichender Gerechtigkeit euch zukünftig Schützenhilfe von welchem Team auch immer in gleichere unsportlicher Weise verwehrt wird, wenn ihr sie denn unbedingt braucht. Allgemein gilt die Eintracht hier, jedenfalls soweit ich das erlebe, einfach nur noch salopp als Charakterlos, sowohl was die ständig randalierenden Fans, als auch was die Mannschaft angeht.
Wie man sich übrigens deutlich würdiger und anständiger aus einer Liga verabschieden kann, das haben die Alemanniafans in München gezeigt. Das wird hier in Aachen derzeit übrigens mit Stolz sowohl im Vergleich zu euren beiden letzten Ligaverabschiedungen (Ab und Aufstieg letztes und auch dieses Jahr), aber selbstverständlich auch im Vergleich der hier so verhassten Kölner nicht selten verlautbart, übrigens mit recht, wie ich meine.
Ich will jetzt hier nicht böse mit dem mahnenden Finger auf die Eintracht zeigen, hier in Aachen aber auch anderswo gibt es wahrlich auch ebenso mehr als genug Chaoten, aber die Eintracht hat in der Tat durchaus beachtenswerte Fanprobleme, die sich derzeit hier ganz massiv auf das Image Niederschlagen. Aber auch die Mannschaft hat so ihre Charakterprobleme, die sichlich natür ebenso auf das Image niederschlagen. (Aber das ist bei der launischen Frankfurter Diva ja auch nicht so wirklich etwas neues)
Das ist jedenfalls zusammengefasst hier so der Tenor wie ich ihn derzeit in Asachen erlebe und - nicht immer - aber hier und da teilweise auch durchaus selber so teile.
Trotz allem viel Glück in Liga 1.
Es ist ein wohl formulierte Unverschämtheit, was da oben zu lesen steht.
Keinen Zweikampf gesucht usw.?
Weisst Du was am Sonntag war? Am Sonntag war diese Mannschaft leer. Gefallen hat dies niemandem, nicht einmal den Spielern selbst siehe Interviews. Das aber eine Mannschaft mal etwas nicht auf die Backe bekommt, sollte Aachen bekannt sein. Aachen ging es diese Saison in etwa 28 mal so, daß die Ihre Leistung nicht abrufen konnten. Frankfurt erging dies 5-7 mal so.
Wir haben alles eingewechselt was Tore schießen kann, wir haben von der 1. Minute an das Spiel diktiert, mehr Ballbesitz gehabt und meter gemacht. Die Luft war raus, ein ganz schlechtes Spiel von uns haben die KSCler mit Mann und maus Mauertaktik nach hause geschaukelt, auch weil die Pfiffe des Schiris etwas unglücklich waren. Das gibt es im Fußball.
Aachen hat sich die ganze saison nicht wie Rotz zusammen gekickt, erbärmliche 6 Siege geholt und ist als Grottenmannschaft bedauerlicherweise aber auch zu Recht abgestiegen. Aachen konnte uns letztes Jahr nicht ab, Aachen konnte uns dieses Jahr nicht ab und es juckt und wundert sicher niemanden, das Aachen nun den "Mitschuldigen" am Absteig gefunden hat und Ihn nun erst Recht nicht leiden kann.
Köln hat wenigstens die Klasse nicht Hoffenheim die Schuld am direkten Abstieg zu geben, Aachen geht diese ein gutes Stück weit ab. Aachen ist eben nicht mehr was es einmal war.
Eine unserer Drecksleistungen haben wir nun am Sonntag abgeliefert. Gelaufen für nichts, gestürmt ohne Wind, die Pfiffe sind ausgeblieben, der Gegner macht mit seinem ersten Schuß ein Tor, dumm gelaufen. Solche Spiele hatten alle Mannschaften auf dieser Welt in dieser Saison, egal ob Bayern, Real, 60, Frankfurt, Aachen.
Nur oh Wunder, die Frankfurter sind aufgrund dessen die unfairen, die Aachener die zu Unrecht betroffenen? Wach mal auf und blicke der Realität ins Gesicht.
Ich wiederhole mich, aber man muss es wohl noch Mal so deutlich formulieren: Wer absteigt, ist selbst schuld. Ich kann das Geflenne aus Aachen nicht ab.
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen. Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen. EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht. Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen. Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Klar ich bin natürlich keineswegs unvoreingenommen sondern ausgesprochen parteiisch, aber ich habe beide Spiele (KSC-SGE sowie 1860-AC )live am TV verfolgt.
Die beiden Spiele sind wirklich überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. 1860 hat das ganze Spiel durch Druck gemacht und sich auch wirklich angestrengt zu gewinnen. Nach Rückstand der Ausgleich und nach erneutem Rückstand weiterhin Druck ausgeübt und versucht einen erneuten Ausgleich zu erzwingen, was die Alemannia taktisch halbwegs geschickt vermeiden konnte. Hier zu behaupten die hätten ebenso nicht alles gegeben ist schwachsinn. Die 60er haben ausgesprochen respektabel und fair und mit viel Einsatz gespielt und bis zum Schluss mit Druck auf eine Ausgleich oder sogar Sieg gedrängt.
Die Eintracht hat gegen den KSC hingegen 90 Minuten lang quasi nicht einen einzigen Zweikampf gesucht, keinen Druck nach vorne im Spiel gehabt, nur Standfußball und Querpässe, zahllose leichtfertige und überflüssige Fehlpässe, nicht selten von Spielern die noch nicht einmal wirklich bedrängt wurden, und bei Kontern des KSC wurde meist nur sehr halbherzig verteidigt und fast zugeschaut wie die Gegenspieler den Abschluss suchen.
Standardsituationen bei denen der KSC übrigens extrem anfällig ist, wurden allgemein auch nur sehr schlampig und lustlos ausgeführt. Das was die Eintracht abgeliefert hatwar einfach nur unterirdisch und miserabler Alibifußball. Um so schlimmer, dass da in solch einem Spiel sogar noch zwei Fehlentscheidungen in Form von nicht gegebenen Elfmeter zu verzeichnen waren.
Zurück zum Threadthema: Die Alemanniafans sind zu allererst enttäuscht über den Abstieg und schreiben es der Alemannia selber zu. Aber dennoch ist hier allgemein doch große Verärgerung über die unsportliche Leistungsverweigerung und das hergeschenkte Spiel. Zumal selbst ein Unentschieden der Alemania allemal gereicht hätte.
Ich persönlich finde die Eintracht zwar weiterhin recht symphatisch aber auch ich selber bin über das KSC-SGE Spiel sauer und enttäuscht. Nach dem Platzsturm in Aachen und dem hergeschenkten Spiel sind die Symphatien gegenüber der Eintracht hier in Aachen jedenfalls allgemein bei Null angekommen. Viele (nicht ich!) wünschen der Eintracht zudem auch nur noch alles erdenklich Schlechte und einen schnellstmöglichen Abstieg und setzen darauf, dass in ausgleichender Gerechtigkeit euch zukünftig Schützenhilfe von welchem Team auch immer in gleichere unsportlicher Weise verwehrt wird, wenn ihr sie denn unbedingt braucht. Allgemein gilt die Eintracht hier, jedenfalls soweit ich das erlebe, einfach nur noch salopp als Charakterlos, sowohl was die ständig randalierenden Fans, als auch was die Mannschaft angeht.
Wie man sich übrigens deutlich würdiger und anständiger aus einer Liga verabschieden kann, das haben die Alemanniafans in München gezeigt. Das wird hier in Aachen derzeit übrigens mit Stolz sowohl im Vergleich zu euren beiden letzten Ligaverabschiedungen (Ab und Aufstieg letztes und auch dieses Jahr), aber selbstverständlich auch im Vergleich der hier so verhassten Kölner nicht selten verlautbart, übrigens mit recht, wie ich meine.
Ich will jetzt hier nicht böse mit dem mahnenden Finger auf die Eintracht zeigen, hier in Aachen aber auch anderswo gibt es wahrlich auch ebenso mehr als genug Chaoten, aber die Eintracht hat in der Tat durchaus beachtenswerte Fanprobleme, die sich derzeit hier ganz massiv auf das Image Niederschlagen. Aber auch die Mannschaft hat so ihre Charakterprobleme, die sichlich natür ebenso auf das Image niederschlagen. (Aber das ist bei der launischen Frankfurter Diva ja auch nicht so wirklich etwas neues)
Das ist jedenfalls zusammengefasst hier so der Tenor wie ich ihn derzeit in Asachen erlebe und - nicht immer - aber hier und da teilweise auch durchaus selber so teile.
Trotz allem viel Glück in Liga 1.
Sicher hat die Eintracht in Karlsruhe nicht gut gespielt, aber: Aachen hatte 33 Spiele Zeit den Klassenerhalt oder andere Ziele zu erreichen. Das hat nichts mit Eintracht Frankfurt zu tun!
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen. Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen. EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht. Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen. Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Klar ich bin natürlich keineswegs unvoreingenommen sondern ausgesprochen parteiisch, aber ich habe beide Spiele (KSC-SGE sowie 1860-AC )live am TV verfolgt.
Die beiden Spiele sind wirklich überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. 1860 hat das ganze Spiel durch Druck gemacht und sich auch wirklich angestrengt zu gewinnen. Nach Rückstand der Ausgleich und nach erneutem Rückstand weiterhin Druck ausgeübt und versucht einen erneuten Ausgleich zu erzwingen, was die Alemannia taktisch halbwegs geschickt vermeiden konnte. Hier zu behaupten die hätten ebenso nicht alles gegeben ist schwachsinn. Die 60er haben ausgesprochen respektabel und fair und mit viel Einsatz gespielt und bis zum Schluss mit Druck auf eine Ausgleich oder sogar Sieg gedrängt.
Die Eintracht hat gegen den KSC hingegen 90 Minuten lang quasi nicht einen einzigen Zweikampf gesucht, keinen Druck nach vorne im Spiel gehabt, nur Standfußball und Querpässe, zahllose leichtfertige und überflüssige Fehlpässe, nicht selten von Spielern die noch nicht einmal wirklich bedrängt wurden, und bei Kontern des KSC wurde meist nur sehr halbherzig verteidigt und fast zugeschaut wie die Gegenspieler den Abschluss suchen.
Standardsituationen bei denen der KSC übrigens extrem anfällig ist, wurden allgemein auch nur sehr schlampig und lustlos ausgeführt. Das was die Eintracht abgeliefert hatwar einfach nur unterirdisch und miserabler Alibifußball. Um so schlimmer, dass da in solch einem Spiel sogar noch zwei Fehlentscheidungen in Form von nicht gegebenen Elfmeter zu verzeichnen waren.
Zurück zum Threadthema: Die Alemanniafans sind zu allererst enttäuscht über den Abstieg und schreiben es der Alemannia selber zu. Aber dennoch ist hier allgemein doch große Verärgerung über die unsportliche Leistungsverweigerung und das hergeschenkte Spiel. Zumal selbst ein Unentschieden der Alemania allemal gereicht hätte.
Ich persönlich finde die Eintracht zwar weiterhin recht symphatisch aber auch ich selber bin über das KSC-SGE Spiel sauer und enttäuscht. Nach dem Platzsturm in Aachen und dem hergeschenkten Spiel sind die Symphatien gegenüber der Eintracht hier in Aachen jedenfalls allgemein bei Null angekommen. Viele (nicht ich!) wünschen der Eintracht zudem auch nur noch alles erdenklich Schlechte und einen schnellstmöglichen Abstieg und setzen darauf, dass in ausgleichender Gerechtigkeit euch zukünftig Schützenhilfe von welchem Team auch immer in gleichere unsportlicher Weise verwehrt wird, wenn ihr sie denn unbedingt braucht. Allgemein gilt die Eintracht hier, jedenfalls soweit ich das erlebe, einfach nur noch salopp als Charakterlos, sowohl was die ständig randalierenden Fans, als auch was die Mannschaft angeht.
Wie man sich übrigens deutlich würdiger und anständiger aus einer Liga verabschieden kann, das haben die Alemanniafans in München gezeigt. Das wird hier in Aachen derzeit übrigens mit Stolz sowohl im Vergleich zu euren beiden letzten Ligaverabschiedungen (Ab und Aufstieg letztes und auch dieses Jahr), aber selbstverständlich auch im Vergleich der hier so verhassten Kölner nicht selten verlautbart, übrigens mit recht, wie ich meine.
Ich will jetzt hier nicht böse mit dem mahnenden Finger auf die Eintracht zeigen, hier in Aachen aber auch anderswo gibt es wahrlich auch ebenso mehr als genug Chaoten, aber die Eintracht hat in der Tat durchaus beachtenswerte Fanprobleme, die sich derzeit hier ganz massiv auf das Image Niederschlagen. Aber auch die Mannschaft hat so ihre Charakterprobleme, die sichlich natür ebenso auf das Image niederschlagen. (Aber das ist bei der launischen Frankfurter Diva ja auch nicht so wirklich etwas neues)
Das ist jedenfalls zusammengefasst hier so der Tenor wie ich ihn derzeit in Asachen erlebe und - nicht immer - aber hier und da teilweise auch durchaus selber so teile.
Trotz allem viel Glück in Liga 1.
Es ist ein wohl formulierte Unverschämtheit, was da oben zu lesen steht.
Keinen Zweikampf gesucht usw.?
Weisst Du was am Sonntag war? Am Sonntag war diese Mannschaft leer. Gefallen hat dies niemandem, nicht einmal den Spielern selbst siehe Interviews. Das aber eine Mannschaft mal etwas nicht auf die Backe bekommt, sollte Aachen bekannt sein. Aachen ging es diese Saison in etwa 28 mal so, daß die Ihre Leistung nicht abrufen konnten. Frankfurt erging dies 5-7 mal so.
Wir haben alles eingewechselt was Tore schießen kann, wir haben von der 1. Minute an das Spiel diktiert, mehr Ballbesitz gehabt und meter gemacht. Die Luft war raus, ein ganz schlechtes Spiel von uns haben die KSCler mit Mann und maus Mauertaktik nach hause geschaukelt, auch weil die Pfiffe des Schiris etwas unglücklich waren. Das gibt es im Fußball.
Aachen hat sich die ganze saison nicht wie Rotz zusammen gekickt, erbärmliche 6 Siege geholt und ist als Grottenmannschaft bedauerlicherweise aber auch zu Recht abgestiegen. Aachen konnte uns letztes Jahr nicht ab, Aachen konnte uns dieses Jahr nicht ab und es juckt und wundert sicher niemanden, das Aachen nun den "Mitschuldigen" am Absteig gefunden hat und Ihn nun erst Recht nicht leiden kann.
Köln hat wenigstens die Klasse nicht Hoffenheim die Schuld am direkten Abstieg zu geben, Aachen geht diese ein gutes Stück weit ab. Aachen ist eben nicht mehr was es einmal war.
Eine unserer Drecksleistungen haben wir nun am Sonntag abgeliefert. Gelaufen für nichts, gestürmt ohne Wind, die Pfiffe sind ausgeblieben, der Gegner macht mit seinem ersten Schuß ein Tor, dumm gelaufen. Solche Spiele hatten alle Mannschaften auf dieser Welt in dieser Saison, egal ob Bayern, Real, 60, Frankfurt, Aachen.
Nur oh Wunder, die Frankfurter sind aufgrund dessen die unfairen, die Aachener die zu Unrecht betroffenen? Wach mal auf und blicke der Realität ins Gesicht.
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können …
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen. Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen. EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht. Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen. Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Klar ich bin natürlich keineswegs unvoreingenommen sondern ausgesprochen parteiisch, aber ich habe beide Spiele (KSC-SGE sowie 1860-AC )live am TV verfolgt.
Die beiden Spiele sind wirklich überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. 1860 hat das ganze Spiel durch Druck gemacht und sich auch wirklich angestrengt zu gewinnen. Nach Rückstand der Ausgleich und nach erneutem Rückstand weiterhin Druck ausgeübt und versucht einen erneuten Ausgleich zu erzwingen, was die Alemannia taktisch halbwegs geschickt vermeiden konnte. Hier zu behaupten die hätten ebenso nicht alles gegeben ist schwachsinn. Die 60er haben ausgesprochen respektabel und fair und mit viel Einsatz gespielt und bis zum Schluss mit Druck auf eine Ausgleich oder sogar Sieg gedrängt.
Die Eintracht hat gegen den KSC hingegen 90 Minuten lang quasi nicht einen einzigen Zweikampf gesucht, keinen Druck nach vorne im Spiel gehabt, nur Standfußball und Querpässe, zahllose leichtfertige und überflüssige Fehlpässe, nicht selten von Spielern die noch nicht einmal wirklich bedrängt wurden, und bei Kontern des KSC wurde meist nur sehr halbherzig verteidigt und fast zugeschaut wie die Gegenspieler den Abschluss suchen.
Standardsituationen bei denen der KSC übrigens extrem anfällig ist, wurden allgemein auch nur sehr schlampig und lustlos ausgeführt. Das was die Eintracht abgeliefert hatwar einfach nur unterirdisch und miserabler Alibifußball. Um so schlimmer, dass da in solch einem Spiel sogar noch zwei Fehlentscheidungen in Form von nicht gegebenen Elfmeter zu verzeichnen waren.
Zurück zum Threadthema: Die Alemanniafans sind zu allererst enttäuscht über den Abstieg und schreiben es der Alemannia selber zu. Aber dennoch ist hier allgemein doch große Verärgerung über die unsportliche Leistungsverweigerung und das hergeschenkte Spiel. Zumal selbst ein Unentschieden der Alemania allemal gereicht hätte.
Ich persönlich finde die Eintracht zwar weiterhin recht symphatisch aber auch ich selber bin über das KSC-SGE Spiel sauer und enttäuscht. Nach dem Platzsturm in Aachen und dem hergeschenkten Spiel sind die Symphatien gegenüber der Eintracht hier in Aachen jedenfalls allgemein bei Null angekommen. Viele (nicht ich!) wünschen der Eintracht zudem auch nur noch alles erdenklich Schlechte und einen schnellstmöglichen Abstieg und setzen darauf, dass in ausgleichender Gerechtigkeit euch zukünftig Schützenhilfe von welchem Team auch immer in gleichere unsportlicher Weise verwehrt wird, wenn ihr sie denn unbedingt braucht. Allgemein gilt die Eintracht hier, jedenfalls soweit ich das erlebe, einfach nur noch salopp als Charakterlos, sowohl was die ständig randalierenden Fans, als auch was die Mannschaft angeht.
Wie man sich übrigens deutlich würdiger und anständiger aus einer Liga verabschieden kann, das haben die Alemanniafans in München gezeigt. Das wird hier in Aachen derzeit übrigens mit Stolz sowohl im Vergleich zu euren beiden letzten Ligaverabschiedungen (Ab und Aufstieg letztes und auch dieses Jahr), aber selbstverständlich auch im Vergleich der hier so verhassten Kölner nicht selten verlautbart, übrigens mit recht, wie ich meine.
Ich will jetzt hier nicht böse mit dem mahnenden Finger auf die Eintracht zeigen, hier in Aachen aber auch anderswo gibt es wahrlich auch ebenso mehr als genug Chaoten, aber die Eintracht hat in der Tat durchaus beachtenswerte Fanprobleme, die sich derzeit hier ganz massiv auf das Image Niederschlagen. Aber auch die Mannschaft hat so ihre Charakterprobleme, die sichlich natür ebenso auf das Image niederschlagen. (Aber das ist bei der launischen Frankfurter Diva ja auch nicht so wirklich etwas neues)
Das ist jedenfalls zusammengefasst hier so der Tenor wie ich ihn derzeit in Asachen erlebe und - nicht immer - aber hier und da teilweise auch durchaus selber so teile.
Trotz allem viel Glück in Liga 1.
@ Ac-Studi:
Dann beschwer dich auch beim Schiri 2 Elfer nicht gepfiffen, davon den 1. klaren direkt vor dem Konter zum 1:0.
Da ist am Sonntag so einiges zusammen gekommen und ich will auch nicht die Leistung der Eintracht schön reden aber bewußtes abschenken war es nun auch nicht. Die Frage ist halt auch, riskierst du im letzten Spiel der Saison bei dem alle Ziele erreicht sind und es spielerisch nicht so läuft wirklich alles? Auch auf die Gefahr hin sich zu verletzen? Wohl eher nicht.
Mich hat es auch aufgeregt, aber im Normallfall gewinnt Aachen auch nicht bei 60....
Von daher Neuanfang und wiedererstarkt in Liga 2 aufsteigen. Wenns passt unterstütze ich euch sogar auf dem Müllberg...
Aachener_Adler schrieb: Bericht aus Aachen: die Aachener sind natürlich etwas angesäuert, dass die Eintracht verloren hat (wären wir umgekehrt genauso), aber jeder weiß, dass die Alemannia die nötigen Punkte vorher hätte holen müssen.
Im Übrigen stimme ich das Aussage etwas weiter oben zu: wären unsere Auswärtsspiele in Karlsruhe und Aachen im Spielplan vertauscht gewesen, wäre jetzt wohl Aachen in der Relegation und Karlsruhe in Liga 3.
Unser Spiel in Aachen war nicht unbedingt berauschend und der KSC hatte hintenraus eine gewisse Heimstärke entwickelt. Deshalb bin ich A: nicht unbedingt Deiner Meinung, und B: froh, dass der Spielplan so war wie er war!!
Naja, gestern konnte ich mich noch ziemlich aufregen, über den blutleeren Auftritt der Eintracht, hat mir sogar etwas die Stimmung beim Empfang verhagelt! Heute hat sich die Sache doch schon wieder etwas relativiert. Deswegen muss man jetzt aber die Fähigkeiten von 1860 und vom KSC auch nicht zu sehr in den Himmel heben! Verstehe durchaus, dass man durch einen frühzeitigen Aufstieg nach so einer Saison nicht mehr die volle Konzentration und Konsequenz erwarten kann! Allerdings hätte es mir persönlich gut gefallen, wenn wir die beiden Spiele einfach mit befreiter Lust am Fussballspielen bestritten hätten! Wenn man als Bayern München der 2. Liga bezeichnet wird, hätte diese Einstellung durchaus reichen können beide Spiele zu gewinnen, und es hätte mich auch hinsichtlich der nächsten Saison, was das Leistungsvermögen der Mannschaft anbetrifft, zumindest etwas beruhigt!
Ich weiss nicht, woran es liegt, aber man hat den Eindruck, dass immer wenn die Eintracht das Saisonziel erreicht hat, das Fussballspielen eingestellt wird. Für mich das beste Beispiel ist immer noch die Saison 2007 / 2008: nach dem 26. Spieltag hatte man 42. Punkte, nach dem letzten Spieltag (mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den feststehenden Absteiger MSV Duisburg) waren es dann 46. Punkte. Mit 54 Punkten hätte man international spielen können
Naja, genug geärgert, das war meine Eintracht, das ist meine Eintracht, und so wird sie auch immer bleiben. Amen
Meiner Ansicht nach ein eindeutiger Beleg dafür, daß die Mannschaft ihre jeweiligen Saisonziele - Aufstieg oder Klassenerhalt - nur dann erreichen kann, wenn sie am Limit spielt. Dortmund putzt Freiburg auch dann, wenn es um nix mehr geht, einfach mal so weg, weil der BVB Klasse und puren Spaß am Kicken hat. Den Eintracht-Spielern dagegen fehlt nicht nur der Ehrgeiz, mehr als nur das absolut Notwendige zu erreichen, sondern auch die Klasse, einen (vermeintlich) schwächeren Gegner auch mal nur mit 80% Leistung und purer Lust am Spiel zu besiegen, von putzen ganz zu schweigen. In der Sommerpause muß dringend nachgebessert werden, in allen Mannschaftsteilen. Ansonsten dürfte der nächste Klassenkampf schon vorprogrammiert und der fünfte Abstieg sehr wahrscheinlich sein. Man kann nur hoffen, daß da mal endlich Kompetenz und Professionalität Einzug in die Scouting-Abteilung hält.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will. Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze! Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch. Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder. Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat. Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen. Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen. EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht. Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen. Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Klar ich bin natürlich keineswegs unvoreingenommen sondern ausgesprochen parteiisch, aber ich habe beide Spiele (KSC-SGE sowie 1860-AC )live am TV verfolgt.
Die beiden Spiele sind wirklich überhaupt nicht miteinander zu vergleichen. 1860 hat das ganze Spiel durch Druck gemacht und sich auch wirklich angestrengt zu gewinnen. Nach Rückstand der Ausgleich und nach erneutem Rückstand weiterhin Druck ausgeübt und versucht einen erneuten Ausgleich zu erzwingen, was die Alemannia taktisch halbwegs geschickt vermeiden konnte. Hier zu behaupten die hätten ebenso nicht alles gegeben ist schwachsinn. Die 60er haben ausgesprochen respektabel und fair und mit viel Einsatz gespielt und bis zum Schluss mit Druck auf eine Ausgleich oder sogar Sieg gedrängt.
Die Eintracht hat gegen den KSC hingegen 90 Minuten lang quasi nicht einen einzigen Zweikampf gesucht, keinen Druck nach vorne im Spiel gehabt, nur Standfußball und Querpässe, zahllose leichtfertige und überflüssige Fehlpässe, nicht selten von Spielern die noch nicht einmal wirklich bedrängt wurden, und bei Kontern des KSC wurde meist nur sehr halbherzig verteidigt und fast zugeschaut wie die Gegenspieler den Abschluss suchen.
Standardsituationen bei denen der KSC übrigens extrem anfällig ist, wurden allgemein auch nur sehr schlampig und lustlos ausgeführt. Das was die Eintracht abgeliefert hatwar einfach nur unterirdisch und miserabler Alibifußball. Um so schlimmer, dass da in solch einem Spiel sogar noch zwei Fehlentscheidungen in Form von nicht gegebenen Elfmeter zu verzeichnen waren.
Zurück zum Threadthema: Die Alemanniafans sind zu allererst enttäuscht über den Abstieg und schreiben es der Alemannia selber zu. Aber dennoch ist hier allgemein doch große Verärgerung über die unsportliche Leistungsverweigerung und das hergeschenkte Spiel. Zumal selbst ein Unentschieden der Alemania allemal gereicht hätte.
Ich persönlich finde die Eintracht zwar weiterhin recht symphatisch aber auch ich selber bin über das KSC-SGE Spiel sauer und enttäuscht. Nach dem Platzsturm in Aachen und dem hergeschenkten Spiel sind die Symphatien gegenüber der Eintracht hier in Aachen jedenfalls allgemein bei Null angekommen. Viele (nicht ich!) wünschen der Eintracht zudem auch nur noch alles erdenklich Schlechte und einen schnellstmöglichen Abstieg und setzen darauf, dass in ausgleichender Gerechtigkeit euch zukünftig Schützenhilfe von welchem Team auch immer in gleichere unsportlicher Weise verwehrt wird, wenn ihr sie denn unbedingt braucht. Allgemein gilt die Eintracht hier, jedenfalls soweit ich das erlebe, einfach nur noch salopp als Charakterlos, sowohl was die ständig randalierenden Fans, als auch was die Mannschaft angeht.
Wie man sich übrigens deutlich würdiger und anständiger aus einer Liga verabschieden kann, das haben die Alemanniafans in München gezeigt. Das wird hier in Aachen derzeit übrigens mit Stolz sowohl im Vergleich zu euren beiden letzten Ligaverabschiedungen (Ab und Aufstieg letztes und auch dieses Jahr), aber selbstverständlich auch im Vergleich der hier so verhassten Kölner nicht selten verlautbart, übrigens mit recht, wie ich meine.
Ich will jetzt hier nicht böse mit dem mahnenden Finger auf die Eintracht zeigen, hier in Aachen aber auch anderswo gibt es wahrlich auch ebenso mehr als genug Chaoten, aber die Eintracht hat in der Tat durchaus beachtenswerte Fanprobleme, die sich derzeit hier ganz massiv auf das Image Niederschlagen. Aber auch die Mannschaft hat so ihre Charakterprobleme, die sichlich natür ebenso auf das Image niederschlagen. (Aber das ist bei der launischen Frankfurter Diva ja auch nicht so wirklich etwas neues)
Das ist jedenfalls zusammengefasst hier so der Tenor wie ich ihn derzeit in Asachen erlebe und - nicht immer - aber hier und da teilweise auch durchaus selber so teile.
Trotz allem viel Glück in Liga 1.
Es ist ein wohl formulierte Unverschämtheit, was da oben zu lesen steht.
Keinen Zweikampf gesucht usw.?
Weisst Du was am Sonntag war? Am Sonntag war diese Mannschaft leer. Gefallen hat dies niemandem, nicht einmal den Spielern selbst siehe Interviews. Das aber eine Mannschaft mal etwas nicht auf die Backe bekommt, sollte Aachen bekannt sein. Aachen ging es diese Saison in etwa 28 mal so, daß die Ihre Leistung nicht abrufen konnten. Frankfurt erging dies 5-7 mal so.
Wir haben alles eingewechselt was Tore schießen kann, wir haben von der 1. Minute an das Spiel diktiert, mehr Ballbesitz gehabt und meter gemacht. Die Luft war raus, ein ganz schlechtes Spiel von uns haben die KSCler mit Mann und maus Mauertaktik nach hause geschaukelt, auch weil die Pfiffe des Schiris etwas unglücklich waren. Das gibt es im Fußball.
Aachen hat sich die ganze saison nicht wie Rotz zusammen gekickt, erbärmliche 6 Siege geholt und ist als Grottenmannschaft bedauerlicherweise aber auch zu Recht abgestiegen. Aachen konnte uns letztes Jahr nicht ab, Aachen konnte uns dieses Jahr nicht ab und es juckt und wundert sicher niemanden, das Aachen nun den "Mitschuldigen" am Absteig gefunden hat und Ihn nun erst Recht nicht leiden kann.
Köln hat wenigstens die Klasse nicht Hoffenheim die Schuld am direkten Abstieg zu geben, Aachen geht diese ein gutes Stück weit ab. Aachen ist eben nicht mehr was es einmal war.
Eine unserer Drecksleistungen haben wir nun am Sonntag abgeliefert. Gelaufen für nichts, gestürmt ohne Wind, die Pfiffe sind ausgeblieben, der Gegner macht mit seinem ersten Schuß ein Tor, dumm gelaufen. Solche Spiele hatten alle Mannschaften auf dieser Welt in dieser Saison, egal ob Bayern, Real, 60, Frankfurt, Aachen.
Nur oh Wunder, die Frankfurter sind aufgrund dessen die unfairen, die Aachener die zu Unrecht betroffenen? Wach mal auf und blicke der Realität ins Gesicht.
Danke lt. für die klaren Worte.
Viele Aachener wünschen uns alles erdenklich Schlechte? Sie sollten sich mal lieber darüber Gedanken machen, warum die Saison für sie so gelaufen ist, dass am Ende von 34 Spieltagen der Abstieg in Liga 3 steht.
Was regen mich die Aachener auf...Holen aus 8 Spielen gegen Pauli, Fürth, Paderborn und Dödeldorf insgesamt nur einen Sieg. Danke, dass ihr unseren Gegnern die Punkte zugeschustert und uns den Aufstieg so schwer gemacht habt.
Mal im Ernst: 31 Punkte holen und dann sind andere Schuld am Abstieg? Sorry, da fehlt mir irgendwie der Realitätssinn.
AC-Studi schrieb: ..... sehr viel Rumgeheule..... Dann doch diesen sehr schlauen Satz Aachen ist selbst am Abstieg Schuld
Und damit ist doch jegliche weitere Diskussion obsolet oder?
Gruß, tobago
Jep. Natürlich tuts mir leid, dass wir nicht die Leistung bringen konnten und dass die Aachener jetzt traurig sind. Aber sorry. Ich bleib dabei, wie ich es letztens schon schrieb. Wer 28 Punkte aus 33 Spielen holt, sollte nicht mit dem Finger auf andere zeigen.
Aachen ist zurecht abgestiegen. Und wenn Karlsruhe jetzt die Woche noch folgt, dann auch die. Denn die waren kaum besser. Früher unter der 4-Absteiger-Regelung wäre Aachen schon seit 2-3 Wochen weg gewesen.
Gegen 60 in einem ausverkauften Stadion und dann beim KSC nochmals so eine blutleere Vorstellung. Ich bin froh, dass wir oben sind aber es muss sich was tun. Einiges. Die erste Liga ist ein anderes Kaliber aber das weiss Veh eh ganz genau.
Gruß
Stolzer_Adler
Als man das getan hat, kam die Rückrunde des Grauens.
So sehe ich es auch. Das war einfach charakterlos und man hat von der 1. Minute an gemerkt, dass die Mannschaft nicht will.
Ich möchte nicht die Leistung über die Saison gesehen kritisieren, denn das war ja nunmal die beste Saison aller Zeiten und das war im großen und ganzen wirklich Spitze!
Aber gerade bei so einem Spiel erwarte ich nochmal, dass jeder alles aus sich herausholt. 5000+ Fans reisen mit der Mannschaft und stellen sich in den Regen um die Mannschaft anzufeuern. Die Fans haben dann keine beheizten Pools und Duschen um sich aufzuwärmen... man kann sich im Bus (wenn man vorher dran gedacht hat) umziehen, kalt ist dann erstmal trotzdem noch.
Aber um zurück zum Thema zu kommen. Diese Vorstellung war blutleer. Gegen 60 hab ichs verstanden. Aber gestern hätten sie den ***** hochbekommen müssen (in meinen Augen). Nächste Saison wird es viele Spiele geben, wo man evtl. in Rückstand gerät. Da muss auch um jeden Meter gekämpft werden. Gegen Duisburg konnte man schon sehen wie die Mannschaft "kämpft" nach Rückstand. Gestern leider auch wieder.
Zu Gute halten kann man die 1-2 Elfmeter, die der Blinde auf dem Platz nicht gepfiffen hat.
Ich hoffe, dass das in der nächsten Saison nicht so geht. Ich gehe aber davon aus, dass sich vom Personal her noch viel tut. Gehe mal davon aus, dass Lehmann, Djakpa, Schildenfeld uns verlassen. Kessler ist wohl schon weg. Dann mal sehen.
Das Saisonziel zu Anfang war aber eben nicht international. Wieder hat man das Ziel erreicht und danach wieder das Fußballspielen eingestellt.
Nunja seis drum. Ich hätte die Aachener lieber die Klasse halten sehen als diesen Dreck aus Karslruhe !
Woran machst du denn fest, dass die Mannschaft nicht wollte ???
Ich will hier nichts schönreden, erst nervt nur, wenn nach jeder Niederlage der Mannschaft vorgeworfen wird, dass sie "Arbeitsverweigerung" betrieben hat.
Ich habe gestern eine Mannschaft von EF gesehen, die bis zur letzen Minute versucht hat den Ausgleich zu erzielen.
Dass sie dabei nicht gut gespielt hat bestreite ich nicht, nur sollte man auch mal die Leistung des Gegners annerkennen, und der KSC war zumindest in der Defensive sehr gut, wie übrigens in den beiden Heimspielen davor auch, wobei da eines davon gegen Paderborn war, und für die ging es in dem Spiel noch echt um was.
Zudem war der Spielverlauf für KSC gestern genauso optimal wie für EF in Aachen.
EF bekommt gestern einen berechtigten Elfer nicht.
Der KSC hat im Gegenzug mit seiner ersten Chance das 1:0 erzielt, wobei ich schon gesehen hab, dass dabei das Deffensivverhalten von EF vorsichtig ausgedrückt "suboptimal" war.
In Aachen hatte Odonkor eine Riesenchance zum 1:0 für Aachen.
Das 0:1 für EF fiel quasi "aus dem Nichts" zu einem extrem günstigen Zeitpunkt begünstigt durch einen Torwartfehler und nach dem ersten Konter in der 2.Hz stand es 0:2.
Hätte EF gestern den Elfer bekommen und Odonkor in Aachen des 1:0 erzielt wären vielleicht beide Spiele anders ausgegengen.
Das mache ich an meiner (ja, ich gebe es zu) subjektiven Wahrnehmung fest.
Allerdings habe ich die Eintracht nicht kämpfen sehen und leider ist es auch bei dem Versuch geblieben ein Tor zu erzielen. Ein - wie du schon festgestellt hast - schlechter Versuch.
Ich habe niemanden gesehen, der sich aufgebäumt hat. Alleine die Körpersprache hat alles gesagt. Diese war in Aachen eine ganz andere. Nachdem der Aufstieg perfekt war, wurde das Spielen eingestellt. Gegen 60 kann ich das z.T. noch verstehen. Aber gestern war ich doch enttäuscht, dass es niemand fertig gebracht hat die Mannschaft zu motivieren dafür bzw. dass auch kein Führungsspieler das Heft in die Hand genommen hat.
Unter kämpfen verstehe ich das Anrennen und auch Druck auf den Gegner ausüben. Das habe ich gestern nur vereinzelt gesehen. Oft waren es unnötige Ballverluste und einfach schlecht gespielte Bälle.
Über die nicht gegebenen Elfmeter hab ich mich auch aufgeregt, da zumindest der bei Rode glasklar war und ich das sogar aus dem Stehblock sehen konnte.
Das ist eben meine Wahrnehmung zu gestern und es ärgert mich auch heute noch.
Aber wie ich auch schon geschrieben habe, möchte ich die Leistung der Mannschaft über die Saison gesehen nicht schmälern, denn diese war sensationell!
Dennoch sollte es eine Profimannschaft, die Unsummen verdient, schaffen auch noch die letzten Spiele ordentlich über die Bühne zu bringen und die Punkte nicht einfach herzuschenken.
Wie wir diese Saison bei Rückständen aussahen, brauch ich glaube ich nicht groß zu erläutern. Dresden und Braunschweig mal ausgenommen.
Klar ich bin natürlich keineswegs unvoreingenommen sondern ausgesprochen parteiisch, aber ich habe beide Spiele (KSC-SGE sowie 1860-AC )live am TV verfolgt.
Die beiden Spiele sind wirklich überhaupt nicht miteinander zu vergleichen.
1860 hat das ganze Spiel durch Druck gemacht und sich auch wirklich angestrengt zu gewinnen. Nach Rückstand der Ausgleich und nach erneutem Rückstand weiterhin Druck ausgeübt und versucht einen erneuten Ausgleich zu erzwingen, was die Alemannia taktisch halbwegs geschickt vermeiden konnte. Hier zu behaupten die hätten ebenso nicht alles gegeben ist schwachsinn. Die 60er haben ausgesprochen respektabel und fair und mit viel Einsatz gespielt und bis zum Schluss mit Druck auf eine Ausgleich oder sogar Sieg gedrängt.
Die Eintracht hat gegen den KSC hingegen 90 Minuten lang quasi nicht einen einzigen Zweikampf gesucht, keinen Druck nach vorne im Spiel gehabt, nur Standfußball und Querpässe, zahllose leichtfertige und überflüssige Fehlpässe, nicht selten von Spielern die noch nicht einmal wirklich bedrängt wurden, und bei Kontern des KSC wurde meist nur sehr halbherzig verteidigt und fast zugeschaut wie die Gegenspieler den Abschluss suchen.
Standardsituationen bei denen der KSC übrigens extrem anfällig ist, wurden allgemein auch nur sehr schlampig und lustlos ausgeführt.
Das was die Eintracht abgeliefert hatwar einfach nur unterirdisch und miserabler Alibifußball. Um so schlimmer, dass da in solch einem Spiel sogar noch zwei Fehlentscheidungen in Form von nicht gegebenen Elfmeter zu verzeichnen waren.
Zurück zum Threadthema: Die Alemanniafans sind zu allererst enttäuscht über den Abstieg und schreiben es der Alemannia selber zu.
Aber dennoch ist hier allgemein doch große Verärgerung über die unsportliche Leistungsverweigerung und das hergeschenkte Spiel. Zumal selbst ein Unentschieden der Alemania allemal gereicht hätte.
Ich persönlich finde die Eintracht zwar weiterhin recht symphatisch aber auch ich selber bin über das KSC-SGE Spiel sauer und enttäuscht.
Nach dem Platzsturm in Aachen und dem hergeschenkten Spiel sind die Symphatien gegenüber der Eintracht hier in Aachen jedenfalls allgemein bei Null angekommen. Viele (nicht ich!) wünschen der Eintracht zudem auch nur noch alles erdenklich Schlechte und einen schnellstmöglichen Abstieg und setzen darauf, dass in ausgleichender Gerechtigkeit euch zukünftig Schützenhilfe von welchem Team auch immer in gleichere unsportlicher Weise verwehrt wird, wenn ihr sie denn unbedingt braucht.
Allgemein gilt die Eintracht hier, jedenfalls soweit ich das erlebe, einfach nur noch salopp als Charakterlos, sowohl was die ständig randalierenden Fans, als auch was die Mannschaft angeht.
Wie man sich übrigens deutlich würdiger und anständiger aus einer Liga verabschieden kann, das haben die Alemanniafans in München gezeigt. Das wird hier in Aachen derzeit übrigens mit Stolz sowohl im Vergleich zu euren beiden letzten Ligaverabschiedungen (Ab und Aufstieg letztes und auch dieses Jahr), aber selbstverständlich auch im Vergleich der hier so verhassten Kölner nicht selten verlautbart, übrigens mit recht, wie ich meine.
Ich will jetzt hier nicht böse mit dem mahnenden Finger auf die Eintracht zeigen, hier in Aachen aber auch anderswo gibt es wahrlich auch ebenso mehr als genug Chaoten, aber die Eintracht hat in der Tat durchaus beachtenswerte Fanprobleme, die sich derzeit hier ganz massiv auf das Image Niederschlagen.
Aber auch die Mannschaft hat so ihre Charakterprobleme, die sichlich natür ebenso auf das Image niederschlagen. (Aber das ist bei der launischen Frankfurter Diva ja auch nicht so wirklich etwas neues)
Das ist jedenfalls zusammengefasst hier so der Tenor wie ich ihn derzeit in Asachen erlebe und - nicht immer - aber hier und da teilweise auch durchaus selber so teile.
Trotz allem viel Glück in Liga 1.
Zunächst danke für Deinen klugen, fairen und dennoch emotionalen Beitrag. Solche Gäste sind im Eintrachtforum immer willkommen.
Zur Sache:
Ich glaube nicht, dass man die 60er und die Eintracht wirklich am letzten Spieltag mit gleichem Maß messen kann.
Für die Münchner ging's schon seit einigen Spieltagen um nichts mehr; auch waren sie ohne größeren Druck in diese Saison gestartet.
Anders die Eintracht. Die Mannschaft war nach katastophaler Rückrunde abgestiegen, entgegen allen Erwartungen. Sie wurde anschließend unter extremem Zeitdruck neu formiert, unter neuem Trainer, und hat eine ganze Saison unter dem Druck gespielt, sofort wieder aufsteigen zu müssen.
Sie hat diesen Aufstieg tatsächlich sogar gepackt - was für mich im vornherein keineswegs feststand - , und zwar vorzeitig. Dann kamen die letzten beiden Spiele, und ich bin mir sicher, dass die Mannschaft diese ohne den permanenten Druck und nach dieser Ausnahmesaison einfach nicht anders spielen konnte, als sie es getan hat.
Tut mir leid, dass es in diesem Fall die Aachener getroffen hat. Aber ich lehn' mich mal aus dem Fenster und behaupte: das war keine Absicht, keine Fahrlässigkeit, vielmehr ging es nicht mehr anders.
Ja das ist leider wahr. Trotzdem sollte man sich weiterhin hoehere Ziele setzen als den Klassenerhalt. Alleine schon um die Grundmotivation und das Selbstbewusstsein der Spieler zu staerken; von Beginn an und nicht erst nach 17 Spielen. Wenn's schief geht kann man immer noch nach unten korrigieren. Andersrum ist das schwieriger. Ausserdem steht ja nirgendwo geschrieben das sich so eine Rueckrunde nochmal wiederholt wenn man wieder hoehere Ziele hat.
Es ist ein wohl formulierte Unverschämtheit, was da oben zu lesen steht.
Keinen Zweikampf gesucht usw.?
Weisst Du was am Sonntag war? Am Sonntag war diese Mannschaft leer. Gefallen hat dies niemandem, nicht einmal den Spielern selbst siehe Interviews. Das aber eine Mannschaft mal etwas nicht auf die Backe bekommt, sollte Aachen bekannt sein. Aachen ging es diese Saison in etwa 28 mal so, daß die Ihre Leistung nicht abrufen konnten. Frankfurt erging dies 5-7 mal so.
Wir haben alles eingewechselt was Tore schießen kann, wir haben von der 1. Minute an das Spiel diktiert, mehr Ballbesitz gehabt und meter gemacht. Die Luft war raus, ein ganz schlechtes Spiel von uns haben die KSCler mit Mann und maus Mauertaktik nach hause geschaukelt, auch weil die Pfiffe des Schiris etwas unglücklich waren. Das gibt es im Fußball.
Aachen hat sich die ganze saison nicht wie Rotz zusammen gekickt, erbärmliche 6 Siege geholt und ist als Grottenmannschaft bedauerlicherweise aber auch zu Recht abgestiegen. Aachen konnte uns letztes Jahr nicht ab, Aachen konnte uns dieses Jahr nicht ab und es juckt und wundert sicher niemanden, das Aachen nun den "Mitschuldigen" am Absteig gefunden hat und Ihn nun erst Recht nicht leiden kann.
Köln hat wenigstens die Klasse nicht Hoffenheim die Schuld am direkten Abstieg zu geben, Aachen geht diese ein gutes Stück weit ab. Aachen ist eben nicht mehr was es einmal war.
Eine unserer Drecksleistungen haben wir nun am Sonntag abgeliefert. Gelaufen für nichts, gestürmt ohne Wind, die Pfiffe sind ausgeblieben, der Gegner macht mit seinem ersten Schuß ein Tor, dumm gelaufen. Solche Spiele hatten alle Mannschaften auf dieser Welt in dieser Saison, egal ob Bayern, Real, 60, Frankfurt, Aachen.
Nur oh Wunder, die Frankfurter sind aufgrund dessen die unfairen, die Aachener die zu Unrecht betroffenen? Wach mal auf und blicke der Realität ins Gesicht.
+1
Wer absteigt, ist selbst schuld.
Ich kann das Geflenne aus Aachen nicht ab.
Sicher hat die Eintracht in Karlsruhe nicht gut gespielt, aber: Aachen hatte 33 Spiele Zeit den Klassenerhalt oder andere Ziele zu erreichen.
Das hat nichts mit Eintracht Frankfurt zu tun!
So isses !!!!! +1
@ Ac-Studi:
Dann beschwer dich auch beim Schiri 2 Elfer nicht gepfiffen, davon den 1. klaren direkt vor dem Konter zum 1:0.
Da ist am Sonntag so einiges zusammen gekommen und ich will auch nicht die Leistung der Eintracht schön reden aber bewußtes abschenken war es nun auch nicht. Die Frage ist halt auch, riskierst du im letzten Spiel der Saison bei dem alle Ziele erreicht sind und es spielerisch nicht so läuft wirklich alles? Auch auf die Gefahr hin sich zu verletzen? Wohl eher nicht.
Mich hat es auch aufgeregt, aber im Normallfall gewinnt Aachen auch nicht bei 60....
Von daher Neuanfang und wiedererstarkt in Liga 2 aufsteigen.
Wenns passt unterstütze ich euch sogar auf dem Müllberg...
Danke lt. für die klaren Worte.
Viele Aachener wünschen uns alles erdenklich Schlechte?
Sie sollten sich mal lieber darüber Gedanken machen, warum die Saison für sie so gelaufen ist, dass am Ende von 34 Spieltagen der Abstieg in Liga 3 steht.
Ich wünsche ihnen viel Spaß in Liga 3!
Und damit ist doch jegliche weitere Diskussion obsolet oder?
Gruß,
tobago
Mal im Ernst: 31 Punkte holen und dann sind andere Schuld am Abstieg? Sorry, da fehlt mir irgendwie der Realitätssinn.
Jep. Natürlich tuts mir leid, dass wir nicht die Leistung bringen konnten und dass die Aachener jetzt traurig sind. Aber sorry. Ich bleib dabei, wie ich es letztens schon schrieb. Wer 28 Punkte aus 33 Spielen holt, sollte nicht mit dem Finger auf andere zeigen.
Aachen ist zurecht abgestiegen. Und wenn Karlsruhe jetzt die Woche noch folgt, dann auch die. Denn die waren kaum besser. Früher unter der 4-Absteiger-Regelung wäre Aachen schon seit 2-3 Wochen weg gewesen.