Flea schrieb: Dann übernehme ich das und bringe den Antrag heute abend ein.
Flea
Hallo Flea,
dein Engagement in allen Ehren, aber lies dazu die Vereinssatzung:
§19 Abs. 3 Anträge von ordentlichen Mitgliedern zur Tagesordnung müssen schriftlich mit Begründung mindestens 4 Wochen vor der Versammlung über die Vereinsgeschaäftsstelle eingereicht werden.
Das heißt, heute abend ist es leider zu spät. Sicherlich aber ist dein Punkt interessant und gut, daher sollte man es sich für nächstes Jahr offen halten, da eine etwaige Idee einzubringen,
Grüße Attila-Fan
Und zwar auf der Mitgliederversammlung, nicht etwa auf der Abteilungsversammlung.
Flea schrieb: Dann übernehme ich das und bringe den Antrag heute abend ein.
Flea
Hallo Flea,
dein Engagement in allen Ehren, aber lies dazu die Vereinssatzung:
§19 Abs. 3 Anträge von ordentlichen Mitgliedern zur Tagesordnung müssen schriftlich mit Begründung mindestens 4 Wochen vor der Versammlung über die Vereinsgeschaäftsstelle eingereicht werden.
Das heißt, heute abend ist es leider zu spät. Sicherlich aber ist dein Punkt interessant und gut, daher sollte man es sich für nächstes Jahr offen halten, da eine etwaige Idee einzubringen,
Grüße Attila-Fan
Man kann doch jederzeit beim Punkt "Sonstiges" um ein Rederecht bitten, einen Antrag stellen und diesen schriftlich vorlegen. Eine etwaige Änderung der Satzung (wenn es denn dazu kommt) wirkt sich ohnehin erst bei der nächsten Wahl aus. Und da wird die Frist von 4 Wochen allemal eingehalten.
speckberger schrieb: Ich Nachhinein muss doch eh veröffentlicht werden wer sich zur Wahl gestellt hat - oder ? Man hätte vielleicht so auch mehr Leute motivieren können an der Versammlung teilzunehmen oder sich vertreten zu lassen. Aber ein paar Stunden vorher ist die Diskussion wirklich müssig. Ich persönlich werde jetzt aber wohl hingehen, alleine schon aus neugier
Vielleicht moecht man das gar nicht!
Ich hab hier mal mitgelesen. Ganz ehrlich, das ganze kommt mir sehr suspekt vor. Und was nutzt es einen OFC Fan wenn er weis, wer sich zur Wahl stellt.
Was mich als Unbeteilgter interessiert, wurden die Mitglieder gefragt ob sie sich auch zur Wahl stellen wollten.
Ja und wie bereits von anderer Seite geschrieben. Der ein oder andere reagiert schon ziemlich unfreundlich, wenn ein nicht so "schlauer" User eine Frage stellt, wirklich nicht nachvollziehbar.
Dass der Beste ( die Beste) gewinne. (Geht ja gar nicht - Kapstadt uns so ,-) ,-) )
Also noch mal ganz, ganz langsam: Heute Abend ist Hauptversammlung der Fan- und Förderabteilung und es stehen Neuwahlen der Abteilungsleitung auf der Tagesordnung. Wie bei jedem anderen Verein auch machten sich natürlich im Vorfeld die Mitglieder bei allen möglichen Gelegenheiten Gedanken, wer fortan die 13. Abteilung innerhalb des Vereins Eintracht Frankfurt leiten kann und will. Man hat halt miteinander geschwätzt, am Riederwald, in Kneipen, im Stadion, bei Auswärtsspielen... – wo man sich halt so trifft. Einige Leute haben signalisiert, dass sie bereit wären, ein Amt zu übernehmen, wenn sie denn gewählt werden. Somit bleibt uns die Peinlichkeit erspart, heute Abend keine Kandidaten zu haben, weil niemand Bock hat, Verantwortung zu übernehmen.
Aber: Wer schlussendlich zur Wahl steht, entscheidet sich definitiv erst heute Abend, wenn der Wahlleiter die einzelnen Kadidaten zur Wahl stellt, sie fragt, ob sie die Wahl auch annehmen würde und sie dies mit „Ja“ beantworten. Denn jeder kann es sich noch anders überlegen. Im Prinzip kann heute Abend jedes der knapp 7000 Mitglieder kandidieren, egal ob es sich selbst vorschlägt oder vorgeschlagen wird.
Da im Vorfeld Namen zu nennen, von Leuten, die Bereitschaft signalisiert haben, wäre diesen gegenüber ausgesprochen unfair. Denn: Es ist keinesfalls wie in der Parteipolitik, dass eine feste Liste aufgestellt ist – es gibt keine Liste. Ebenso wenig einen Wahlkampf. Vielmehr wird versucht, ein engagiertes Team (dessen Stärke - also Anzahl der Personen - auch noch nicht feststeht) zusammen zu stellen, dass die Belange der Fans innerhalb des Vereins und auch gegenüber der AG vertritt. Und das dürfte doch wohl in unser aller Interesse sein.
Und: Jedes Mitglied hat die gleiche Möglichkeit, an der Entscheidungsfindung und damit an der künftigen Gestaltung der Abteilung mitzuwirken. Aber halt nicht hier im Forum, sondern ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus Griesheim.
Sobald Fakten vorliegen, werden diese selbstverständlich hier veröffentlicht.
Und habt ihr ein probates Mittel, subversive Oxxen beim Eintritt ins Wahllokal rauszufiltern? Net das am Ende noch einer von denen gewählt wird
wählen dürfen nur mitglieder - und die drübigen würden sich eher die hand abhacken, als hier bei der fufa mitglied zu werden und ein halbes jahr geld zu bezahlen, um heute canellas aufzustellen. man würd's merken
Audrey schrieb: Wie bei jedem anderen Verein auch machten sich natürlich im Vorfeld die Mitglieder bei allen möglichen Gelegenheiten Gedanken, wer fortan die 13. Abteilung innerhalb des Vereins Eintracht Frankfurt leiten kann und will. Man hat halt miteinander geschwätzt, am Riederwald, in Kneipen, im Stadion, bei Auswärtsspielen... – wo man sich halt so trifft. Einige Leute haben signalisiert, dass sie bereit wären, ein Amt zu übernehmen, wenn sie denn gewählt werden. Somit bleibt uns die Peinlichkeit erspart, heute Abend keine Kandidaten zu haben, weil niemand Bock hat, Verantwortung zu übernehmen.
Dagegen ist nichts einzuwenden. Das ist absolut korrekt. Es wäre aber hilfreich den nicht ganz so aktiven Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich über die potentiellen Kandidaten zu informieren. Das würde beim ein oder anderen mehr Vertrauen schaffen.
Die Leute, die sich heute abends zur Wahl stellen, präsenteien sich davor aber schon in Sachen Profil, Inhalt und Vorhaben?
Aber sicher stellen sie sich vor, gehört doch zum üblichen Ritual! Und zur Beruhigung: Die mir bekannten potentiellen Kandidaten kommen allesamt aus der Fanszene und sind dieser auch nicht gänzlich unbekannt.
Die Leute, die sich heute abends zur Wahl stellen, präsenteien sich davor aber schon in Sachen Profil, Inhalt und Vorhaben?
Aber sicher stellen sie sich vor, gehört doch zum üblichen Ritual! Und zur Beruhigung: Die mir bekannten potentiellen Kandidaten kommen allesamt aus der Fanszene und sind dieser auch nicht gänzlich unbekannt.
Und Oxxen sind garantiert keine darunter! ;o)
Hoffemers Wenn man ganz auf sicher gehen möchte: jeden Neuankömmling mit einem herzlichen "1959" begrüßen - wer erbleicht, fliegt raus
Schweigen? Ne 10:0 Niederlage morgen kann nicht schlimmer sein. Von den eigenen Leuten beschissen. Wahlbetrug. Aber mehr fällt mir dazu im Moment auch nicht ein. Morgen dann. Erst mal drüber schlafen.
Audrey schrieb: Schweigen? Ne 10:0 Niederlage morgen kann nicht schlimmer sein. Von den eigenen Leuten beschissen. Wahlbetrug. Aber mehr fällt mir dazu im Moment auch nicht ein. Morgen dann. Erst mal drüber schlafen.
Wunderbar, also geht dies jetzt genauso weiter wie vor der Versammlung.
Es gibt Andeutungen über Andeutungen aber keiner sagt etwas. Mich würde interessieren, was gestern passiert ist, da ich leider wegen dem dusseligen Streik nicht kommen konnte.
Ich möchte daher bitten, dass der nächste einen neutralen Bericht hier postet, und sachlich beschreibt was passiert ist.
Alle anderen sollten erstmal ihre Finger von der Tastatur lassen und ihre "Ich weiß was und du nicht-Scheiße" sein lassen.
War wenigstens ein Reporter anwesen, so dass man einen Bericht zur Versammlung morgen in irgendeiner Zeitung lesen kann.
Kann mir nicht vorstellen, dass Zeitungsleute vor Ort waren. Wenn doch, werden wir's ja morgen lesen. Nach den nebulösen Andeutungen hier dürfte die Geschichte aber ohnehin interessant genug sein, um nachrecherchiert zu werden.
Könnte bitte jemand sein Schweigen brechen und wenigstens die restlichen Wahlergebnisse veröffentlichen?
Der alte Abteilungsvorstand (Guido Derckum, Klaus Walter & Dirk Reinmann) ist zurück getreten, wurde aber von der Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit entlastet. Danach wurde der Abteilungsvorstand neu gewählt. Als Abteilungsleiter kandidierte alleine Stefan Minden, der bei 4 Gegenstimmen und einigen wenigen Enthaltungen mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde.
Anschließend schlug Stefan Minden fünf stellvertretende Abteilungsvorstände vor: - Marion Becker - Frank Den (sorry, falls ich den Nachnamen falsch geschrieben habe) - Dirk Reinmann - Matthias Scheurer - Stefan Ungenz (zum Namen, s.o.)
Es wurde in geheimer Abstimmung gewählt, aber die Wahl musste nach Auszählung der Stimmen für ungültig erklärt werden. Ergebnisse der Stellvertreterwahlen wurde keine genannt.
Die Versammlung wurde daraufhin beendet, Peter Fischer dankte lediglich noch Guido Derckum für die geleistete Arbeit und Stefan Minden kündigte an, dass in kürze ein neuer Termin für eine nun zwingend erforderliche außerordentliche JHV bekannt gegeben wird.
Könnte bitte jemand sein Schweigen brechen und wenigstens die restlichen Wahlergebnisse veröffentlichen?
Die restlichen Wahlen waren ungültig, wegen zuvieler abgegebener Stimmen. Es wurde offen von Wahlmanipulation gesprochen. Es wird eine außerordentliche Sitzung in den nächsten Wochen stattfinden.
Sorry, aber wir waren heute Nacht einfach nur fertig. Das war so ziemlich das Übelste, was ich jemals in Sachen Eintracht erlebt habe. Die Wahl ist ungültig, denn es wurde betrogen. Es wurden 50 mehr Stimmzettel abgegeben, als Leute plus Vollmachten da waren.
Ansonsten war alles Friede, Freude, Eierkuchen - Vergleiche mit dem Sozialismus kamen auf. Diskussionen entspannten sich um die Person aus dem alten Vorstand, die maßgeblich zu Guidos Rücktritt beitrug, und nun wieder für den neuen kandidierte. Er wurde im Vorfeld mehrfach aufgefordert, der Eintracht diese Schlammschlacht (war klar, dass Fragen aufkamen) zu ersparen, klebte aber mit aller Gewalt an diesem Posten. Details will ich hier nicht erörtern, dazu kam es selbst gestern nicht. Die Wahl sollte es entscheiden, bzw. ihm zumindest einen Denkzettel verpassen - und ein starkes Team hätte auch mit ihm arbeiten können. Dann kam es zu diesem Eklat.
Vorher, per Akklamation, wurde Stefan Minden zum Abteilungsleiter gewählt, nicht gerade einstimmig, mit einigen Gegenstimmen und zahlreichen Enthaltungen. Genaue Zahlen gibt es nicht. Der Beirat wurde in ziemlich chaotischer, aber geheimer Wahl gewählt. Es traten an: Marion Becker, also Donna, Frank Dann (St. Tropez Bar, Stickfabrik, AF), Mathias Scheurer (wohl allseits bekannt), Stefan U.... (Name vergessen, noch recht jung, noch nicht so bekannt, aber sehr sympatisch) und eben Dirk Reinmann. Wer mehr als 60 Prozent der abgegeben Stimmen bekommt, sollte gewählt sein. Dazu kam es dann nicht, weil es eben zu viele Stimmen waren. Alle Personen wären mit satter Mehrheit gewählt worden, bei Dirk soll es wohl sehr knapp gewesen sein - hieß es unter der Hand. Und es gab die ersten Schuldzuweisungen in die unterschiedlichsten Richtungen, aber Spekulationen will ich hier auch nicht loslassen. Wir waren alle stinksauer, eine ganz schwarze Stunde der Eintracht.
Guido wurde übrigens mit stehenden Ovationen verabschiedet und sein Abgang - vor allem die Art und Weise - wurde sehr bedauert. Er hatte Tränen in den Augen, schließlich war die Abteilung sieben Jahre sein Leben.
So, das muss erst mal reichen. Sachlichkeit fällt mir im Moment sehr schwer, das war wirklich heftiger als ne zweistellige Niederlage der Eintracht. Von den eigenen Leute beschissen zu werden ist einfach nur endlos traurig.
Ob jemand von der Zeitung anwesend war, weiß ich nicht. Hoffentlich net. Viel zu peinlich das Ganze.
Audrey schrieb: Wer mehr als 60 Prozent der abgegeben Stimmen bekommt, sollte gewählt sein.
Einfache Mehrheit reicht. D.h., wenn ich nicht irre, waren 257 Stimmen zu vergeben, mit 129 Ja-Stimmen wäre man gewählt gewesen.
Persönliche Bemerkung dazu von mir: Wenn ich betroffen wäre und würde sehen, dass der gesamte Vorstand ein relativ eindeutiges Votum erhielte, während es bei mir selbst als einzigem enorm viele Gegenstimmen gäbe, würde ich vermutlich dazu tendieren, durch meine erneute Kandidatur dem neuen Vorstand das Leben nicht unnötig schwer zu machen und bei der nächsten JHV freiwillig verzichten. Aber das ist eine persönliche Einschätzung von mir, die man nicht teilen muss.
Im übrigen wurde ja scheinbar im Vorfeld "vereinbart", die wahrne Gründe um Guidos Rücktritt nicht zu diskutieren. Das war aber ausgesprochen naiv anzunehmen, dass es dabei auch bleiben kann, wenn einer der Hauptdarsteller in diesem Szenario erneut zur Wahl antritt.
Alles aus meiner Sicht sehr ungenügend vorbereitet gewesen, dass fing im Prinzip mit dem unzumutbaren Einlassprozedere an und setzte sich dann in der Versammlung fort.
So werden wir sicher nicht ernster genommen als bisher. Im Gegenteil !
Audrey schrieb: Wer mehr als 60 Prozent der abgegeben Stimmen bekommt, sollte gewählt sein.
Einfache Mehrheit reicht. D.h., wenn ich nicht irre, waren 257 Stimmen zu vergeben, mit 129 Ja-Stimmen wäre man gewählt gewesen.
Persönliche Bemerkung dazu von mir: Wenn ich betroffen wäre und würde sehen, dass der gesamte Vorstand ein relativ eindeutiges Votum erhielte, während es bei mir selbst als einzigem enorm viele Gegenstimmen gäbe, würde ich vermutlich dazu tendieren, durch meine erneute Kandidatur dem neuen Vorstand das Leben nicht unnötig schwer zu machen und bei der nächsten JHV freiwillig verzichten. Aber das ist eine persönliche Einschätzung von mir, die man nicht teilen muss.
Im übrigen wurde ja scheinbar im Vorfeld "vereinbart", die wahrne Gründe um Guidos Rücktritt nicht zu diskutieren. Das war aber ausgesprochen naiv anzunehmen, dass es dabei auch bleiben kann, wenn einer der Hauptdarsteller in diesem Szenario erneut zur Wahl antritt.
Alles aus meiner Sicht sehr ungenügend vorbereitet gewesen, dass fing im Prinzip mit dem unzumutbaren Einlassprozedere an und setzte sich dann in der Versammlung fort.
So werden wir sicher nicht ernster genommen als bisher. Im Gegenteil !
Die Frage bleibt, ob es für die beteiligten Personen bzw. auch die Abteilung förderlich ist, den wahren Grund für Guidos Rücktritt öffentlich zu machen. Ich denke der Sache Fan- und Förderabteilung würde bzw. wird es nicht dienen. So wie der gestrige Abend der Sache nicht gedient hat. ...und das ist wie meine Vorredner schon geschrieben haben der eigentliche Skandal.
Die ganze Versammlung war mir leider gestern zu sehr in die Vergangenheit ausgerichtet. Es ist wichtiger das in Zukunft Mißstände, die es zweifelsohne gibt und eigentlich auch allen Anwesenden bewußt sind behoben werden. Wer Hauptverantwortlich dazu beitragen soll, sollte gestern geklärt werden. Leider wurde es dann durch eben diese Manipulation nicht geklärt bzw. konnte nicht geklärt werden. Alles sehr schade, denn eigentlich sollte es nicht um Personen, sondern den Verein gehen.
Und zwar auf der Mitgliederversammlung, nicht etwa auf der Abteilungsversammlung.
DA
Vielleicht moecht man das gar nicht!
Ich hab hier mal mitgelesen. Ganz ehrlich, das ganze kommt mir sehr suspekt vor. Und was nutzt es einen OFC Fan wenn er weis, wer sich zur Wahl stellt.
Was mich als Unbeteilgter interessiert, wurden die Mitglieder gefragt ob sie sich auch zur Wahl stellen wollten.
Ja und wie bereits von anderer Seite geschrieben. Der ein oder andere reagiert schon ziemlich unfreundlich, wenn ein nicht so "schlauer" User eine Frage stellt, wirklich nicht nachvollziehbar.
Dass der Beste ( die Beste) gewinne. (Geht ja gar nicht - Kapstadt uns so ,-) ,-) )
Gruss Afrigaaner
Aber: Wer schlussendlich zur Wahl steht, entscheidet sich definitiv erst heute Abend, wenn der Wahlleiter die einzelnen Kadidaten zur Wahl stellt, sie fragt, ob sie die Wahl auch annehmen würde und sie dies mit „Ja“ beantworten. Denn jeder kann es sich noch anders überlegen. Im Prinzip kann heute Abend jedes der knapp 7000 Mitglieder kandidieren, egal ob es sich selbst vorschlägt oder vorgeschlagen wird.
Da im Vorfeld Namen zu nennen, von Leuten, die Bereitschaft signalisiert haben, wäre diesen gegenüber ausgesprochen unfair. Denn: Es ist keinesfalls wie in der Parteipolitik, dass eine feste Liste aufgestellt ist – es gibt keine Liste. Ebenso wenig einen Wahlkampf. Vielmehr wird versucht, ein engagiertes Team (dessen Stärke - also Anzahl der Personen - auch noch nicht feststeht) zusammen zu stellen, dass die Belange der Fans innerhalb des Vereins und auch gegenüber der AG vertritt. Und das dürfte doch wohl in unser aller Interesse sein.
Und: Jedes Mitglied hat die gleiche Möglichkeit, an der Entscheidungsfindung und damit an der künftigen Gestaltung der Abteilung mitzuwirken. Aber halt nicht hier im Forum, sondern ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus Griesheim.
Sobald Fakten vorliegen, werden diese selbstverständlich hier veröffentlicht.
Die Leute, die sich heute abends zur Wahl stellen, präsenteien sich davor aber schon in Sachen Profil, Inhalt und Vorhaben?
Und habt ihr ein probates Mittel, subversive Oxxen beim Eintritt ins Wahllokal rauszufiltern? Net das am Ende noch einer von denen gewählt wird
wählen dürfen nur mitglieder - und die drübigen würden sich eher die hand abhacken, als hier bei der fufa mitglied zu werden und ein halbes jahr geld zu bezahlen, um heute canellas aufzustellen. man würd's merken
Aber sicher stellen sie sich vor, gehört doch zum üblichen Ritual! Und zur Beruhigung: Die mir bekannten potentiellen Kandidaten kommen allesamt aus der Fanszene und sind dieser auch nicht gänzlich unbekannt.
Und Oxxen sind garantiert keine darunter! ;o)
Hoffemers Wenn man ganz auf sicher gehen möchte: jeden Neuankömmling mit einem herzlichen "1959" begrüßen - wer erbleicht, fliegt raus
Zum Rest schweige ich
Hoffen wir, daß die Mannschaft uns morgen das alles vergessen macht.
Wunderbar, also geht dies jetzt genauso weiter wie vor der Versammlung.
Es gibt Andeutungen über Andeutungen aber keiner sagt etwas. Mich würde interessieren, was gestern passiert ist, da ich leider wegen dem dusseligen Streik nicht kommen konnte.
Ich möchte daher bitten, dass der nächste einen neutralen Bericht hier postet, und sachlich beschreibt was passiert ist.
Alle anderen sollten erstmal ihre Finger von der Tastatur lassen und ihre "Ich weiß was und du nicht-Scheiße" sein lassen.
War wenigstens ein Reporter anwesen, so dass man einen Bericht zur Versammlung morgen in irgendeiner Zeitung lesen kann.
Könnte bitte jemand sein Schweigen brechen und wenigstens die restlichen Wahlergebnisse veröffentlichen?
Der alte Abteilungsvorstand (Guido Derckum, Klaus Walter & Dirk Reinmann) ist zurück getreten, wurde aber von der Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit entlastet.
Danach wurde der Abteilungsvorstand neu gewählt. Als Abteilungsleiter kandidierte alleine Stefan Minden, der bei 4 Gegenstimmen und einigen wenigen Enthaltungen mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde.
Anschließend schlug Stefan Minden fünf stellvertretende Abteilungsvorstände vor:
- Marion Becker
- Frank Den (sorry, falls ich den Nachnamen falsch geschrieben habe)
- Dirk Reinmann
- Matthias Scheurer
- Stefan Ungenz (zum Namen, s.o.)
Es wurde in geheimer Abstimmung gewählt, aber die Wahl musste nach Auszählung der Stimmen für ungültig erklärt werden. Ergebnisse der Stellvertreterwahlen wurde keine genannt.
Die Versammlung wurde daraufhin beendet, Peter Fischer dankte lediglich noch Guido Derckum für die geleistete Arbeit und Stefan Minden kündigte an, dass in kürze ein neuer Termin für eine nun zwingend erforderliche außerordentliche JHV bekannt gegeben wird.
Emotionslos, kurz gefasst. Bitte
Die restlichen Wahlen waren ungültig, wegen zuvieler abgegebener Stimmen. Es wurde offen von Wahlmanipulation gesprochen.
Es wird eine außerordentliche Sitzung in den nächsten Wochen stattfinden.
Das sind die offiziell verkündeten Fakten.
Ansonsten war alles Friede, Freude, Eierkuchen - Vergleiche mit dem Sozialismus kamen auf. Diskussionen entspannten sich um die Person aus dem alten Vorstand, die maßgeblich zu Guidos Rücktritt beitrug, und nun wieder für den neuen kandidierte. Er wurde im Vorfeld mehrfach aufgefordert, der Eintracht diese Schlammschlacht (war klar, dass Fragen aufkamen) zu ersparen, klebte aber mit aller Gewalt an diesem Posten. Details will ich hier nicht erörtern, dazu kam es selbst gestern nicht. Die Wahl sollte es entscheiden, bzw. ihm zumindest einen Denkzettel verpassen - und ein starkes Team hätte auch mit ihm arbeiten können. Dann kam es zu diesem Eklat.
Vorher, per Akklamation, wurde Stefan Minden zum Abteilungsleiter gewählt, nicht gerade einstimmig, mit einigen Gegenstimmen und zahlreichen Enthaltungen. Genaue Zahlen gibt es nicht. Der Beirat wurde in ziemlich chaotischer, aber geheimer Wahl gewählt. Es traten an: Marion Becker, also Donna, Frank Dann (St. Tropez Bar, Stickfabrik, AF), Mathias Scheurer (wohl allseits bekannt), Stefan U.... (Name vergessen, noch recht jung, noch nicht so bekannt, aber sehr sympatisch) und eben Dirk Reinmann. Wer mehr als 60 Prozent der abgegeben Stimmen bekommt, sollte gewählt sein. Dazu kam es dann nicht, weil es eben zu viele Stimmen waren. Alle Personen wären mit satter Mehrheit gewählt worden, bei Dirk soll es wohl sehr knapp gewesen sein - hieß es unter der Hand.
Und es gab die ersten Schuldzuweisungen in die unterschiedlichsten Richtungen, aber Spekulationen will ich hier auch nicht loslassen. Wir waren alle stinksauer, eine ganz schwarze Stunde der Eintracht.
Guido wurde übrigens mit stehenden Ovationen verabschiedet und sein Abgang - vor allem die Art und Weise - wurde sehr bedauert. Er hatte Tränen in den Augen, schließlich war die Abteilung sieben Jahre sein Leben.
So, das muss erst mal reichen. Sachlichkeit fällt mir im Moment sehr schwer, das war wirklich heftiger als ne zweistellige Niederlage der Eintracht. Von den eigenen Leute beschissen zu werden ist einfach nur endlos traurig.
Ob jemand von der Zeitung anwesend war, weiß ich nicht. Hoffentlich net. Viel zu peinlich das Ganze.
Einfache Mehrheit reicht. D.h., wenn ich nicht irre, waren 257 Stimmen zu vergeben, mit 129 Ja-Stimmen wäre man gewählt gewesen.
Persönliche Bemerkung dazu von mir: Wenn ich betroffen wäre und würde sehen, dass der gesamte Vorstand ein relativ eindeutiges Votum erhielte, während es bei mir selbst als einzigem enorm viele Gegenstimmen gäbe, würde ich vermutlich dazu tendieren, durch meine erneute Kandidatur dem neuen Vorstand das Leben nicht unnötig schwer zu machen und bei der nächsten JHV freiwillig verzichten.
Aber das ist eine persönliche Einschätzung von mir, die man nicht teilen muss.
Im übrigen wurde ja scheinbar im Vorfeld "vereinbart", die wahrne Gründe um Guidos Rücktritt nicht zu diskutieren. Das war aber ausgesprochen naiv anzunehmen, dass es dabei auch bleiben kann, wenn einer der Hauptdarsteller in diesem Szenario erneut zur Wahl antritt.
Alles aus meiner Sicht sehr ungenügend vorbereitet gewesen, dass fing im Prinzip mit dem unzumutbaren Einlassprozedere an und setzte sich dann in der Versammlung fort.
So werden wir sicher nicht ernster genommen als bisher. Im Gegenteil !
Die Frage bleibt, ob es für die beteiligten Personen bzw. auch die Abteilung förderlich ist, den wahren Grund für Guidos Rücktritt öffentlich zu machen. Ich denke der Sache Fan- und Förderabteilung würde bzw. wird es nicht dienen.
So wie der gestrige Abend der Sache nicht gedient hat.
...und das ist wie meine Vorredner schon geschrieben haben der eigentliche Skandal.
Die ganze Versammlung war mir leider gestern zu sehr in die Vergangenheit ausgerichtet.
Es ist wichtiger das in Zukunft Mißstände, die es zweifelsohne gibt und eigentlich auch allen Anwesenden bewußt sind behoben werden.
Wer Hauptverantwortlich dazu beitragen soll, sollte gestern geklärt werden. Leider wurde es dann durch eben diese Manipulation nicht geklärt bzw. konnte nicht geklärt werden. Alles sehr schade, denn eigentlich sollte es nicht um Personen, sondern den Verein gehen.