Pressemitteilung 110/2012 07.08.2012 Keine weiteren Rechtsmittel gegen Urteil des DFB-Bundesgerichts
Der Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG hat sich im Rahmen seiner turnusgemäßen Sitzung am heutigen Vormittag intensiv mit dem gestrigen Urteilsspruch des DFB-Bundesgerichts befasst und im Ergebnis beschlossen, das Urteil anzunehmen.
Der Vorstand hat sich bei seiner Entscheidung im Wesentlichen von folgenden Überlegungen leiten lassen:
Für Eintracht Frankfurt stellen Zuschauerausschlüsse nach wie vor kein geeignetes Sanktionsmittel zur Bestrafung des Fehlverhaltens von Anhängern dar. Strafen dieser Art treffen mit ihrer Kollektivwirkung nicht nur überwiegend die falschen, nämlich friedlichen Fans, sondern sie erschweren aufgrund der empfundenen Unverhältnismäßigkeit maßgeblich vor allem die Fanarbeit der Vereine bei den Bemühungen um Konfliktlösungen.
Gleichwohl ist der Grundsatz der Verbandsautonomie eines der höchsten und schützenswertesten Güter, nicht nur im Fußball. In Achtung dieses Guts und aus Respekt vor der Sportgerichtsbarkeit sieht Eintracht Frankfurt vom Betreiben einer weiteren gerichtlichen Klärung der Zulässigkeit von Zuschauerausschlüssen in diesem Fall ab.
Das Urteil des DFB-Bundesgerichts trifft Eintracht Frankfurt hart. Dennoch stellt der Urteilsspruch gegenüber der ersten Instanz eine signifikante Verbesserung für die Anhänger von Eintracht Frankfurt dar und entspricht damit - wenn auch nur teilweise - der Zielsetzung, mit der Eintracht Frankfurt das verbandsgerichtliche Verfahren gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts angestrengt hatte.
Zudem besteht nun rechtzeitig vor dem in zweieinhalb Wochen stattfindenden Heimspiel gegen Bayer Leverkusen rechtliche und organisatorische Klarheit. Eine Verlagerung der gerichtlichen Klärung hätte für Eintracht Frankfurt kaum kalkulierbare wirtschaftliche und planerische Risiken nach sich gezogen. Presseabteilung / Eintracht Frankfurt Fußball AG
War zu erwarten. Irgendwie hätte ich mir gewünscht das endlich mal jemand dem DFB Paroli bietet, aber das versäumen sämtliche Vereinsvorsitzenden bei jeder Sitzung des DFB aufs Neue. Die sind sogar so neben der Spur das sie regelmäsig irgendwelche Pamphlete widerspruchslos unterzeichnen, HB hat es ja erst vor ein paar Tagen wieder bewiesen.
Bernie, Basalti, Hiunday30 und noch ein paar Forums-Groessen verkleiden sich als Hoffenheimer und...
Die die das entschieden haben, haben nicht im Interesse der Eintracht und der Fans gehandelt.
Kein Geld für Spieler, aber hier wird es her geschenkt.
Hier sehe ich auch ein großes Problem, das einfach ein paar I.....n zu anderen Vereinen fahren um solche Rechtsprechung (man mag das Wort hier gar nicht schreiben) auszunutzen.
Bernie, Basalti, Hiunday30 und noch ein paar Forums-Groessen verkleiden sich als Hoffenheimer und...
Die die das entschieden haben, haben nicht im Interesse der Eintracht und der Fans gehandelt.
Kein Geld für Spieler, aber hier wird es her geschenkt.
Hier sehe ich auch ein großes Problem, das einfach ein paar I.....n zu anderen Vereinen fahren um solche Rechtsprechung (man mag das Wort hier gar nicht schreiben) auszunutzen.
Halte ich zwar für theoretisch möglich, jedoch für äußerst unwahrscheinlich das dies geschehen wird.
Zum eigentlichen Thema: Denke das konnte man so erwarten und ist wahrscheinlich auch das klügste. Das man sich als mündiger Bürger und Fußballfan was anderes gewünscht hätte ist aber auch irgendwie klar.
Pressemitteilung 110/2012 07.08.2012
Keine weiteren Rechtsmittel gegen Urteil des DFB-Bundesgerichts
Der Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG hat sich im Rahmen seiner turnusgemäßen Sitzung am heutigen Vormittag intensiv mit dem gestrigen Urteilsspruch des DFB-Bundesgerichts befasst und im Ergebnis beschlossen, das Urteil anzunehmen.
Der Vorstand hat sich bei seiner Entscheidung im Wesentlichen von folgenden Überlegungen leiten lassen:
Für Eintracht Frankfurt stellen Zuschauerausschlüsse nach wie vor kein geeignetes Sanktionsmittel zur Bestrafung des Fehlverhaltens von Anhängern dar. Strafen dieser Art treffen mit ihrer Kollektivwirkung nicht nur überwiegend die falschen, nämlich friedlichen Fans, sondern sie erschweren aufgrund der empfundenen Unverhältnismäßigkeit maßgeblich vor allem die Fanarbeit der Vereine bei den Bemühungen um Konfliktlösungen.
Gleichwohl ist der Grundsatz der Verbandsautonomie eines der höchsten und schützenswertesten Güter, nicht nur im Fußball. In Achtung dieses Guts und aus Respekt vor der Sportgerichtsbarkeit sieht Eintracht Frankfurt vom Betreiben einer weiteren gerichtlichen Klärung der Zulässigkeit von Zuschauerausschlüssen in diesem Fall ab.
Das Urteil des DFB-Bundesgerichts trifft Eintracht Frankfurt hart. Dennoch stellt der Urteilsspruch gegenüber der ersten Instanz eine signifikante Verbesserung für die Anhänger von Eintracht Frankfurt dar und entspricht damit - wenn auch nur teilweise - der Zielsetzung, mit der Eintracht Frankfurt das verbandsgerichtliche Verfahren gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts angestrengt hatte.
Zudem besteht nun rechtzeitig vor dem in zweieinhalb Wochen stattfindenden Heimspiel gegen Bayer Leverkusen rechtliche und organisatorische Klarheit. Eine Verlagerung der gerichtlichen Klärung hätte für Eintracht Frankfurt kaum kalkulierbare wirtschaftliche und planerische Risiken nach sich gezogen.
Presseabteilung / Eintracht Frankfurt Fußball AG
Impressum
Eintracht Frankfurt Fußball AG
Carsten Knoop
Bin nun mal gespannt wie die Dauerkartenbesitzer in der West behandelt werden.
Wenn sich alle an die gegebenen Regeln halten, wird es kein nächstes Mal geben.
Nun ist Willkuer noch mehr Tor geoeffnet.
Bernie, Basalti, Hiunday30 und noch ein paar Forums-Groessen verkleiden sich als Hoffenheimer und...
Die die das entschieden haben, haben nicht im Interesse der Eintracht und der Fans gehandelt.
Kein Geld für Spieler, aber hier wird es her geschenkt.
Solange die nicht betroffen sind tut sich gar nichts
Hier sehe ich auch ein großes Problem, das einfach ein paar I.....n zu anderen Vereinen fahren um solche Rechtsprechung (man mag das Wort hier gar nicht schreiben) auszunutzen.
Dadran glaube ich im Leben net, dazu fehlt jedem einzelnen Vorsitzenden der nötige Mumm.
Ansonsten hätten wir sicherlich eine Alfons Berg Gedächtnistour erleben dürfen.
Wenn jetzt noch einer den Pduerzucker wieder in den Schrank stellen würde, kann es auch wieder losgehen mit dem Sport.
Da wirds demnächst auch noch gewalltig knallen bei nem Auswärtsländerspiel...
Halte ich zwar für theoretisch möglich, jedoch für äußerst unwahrscheinlich das dies geschehen wird.
Zum eigentlichen Thema: Denke das konnte man so erwarten und ist wahrscheinlich auch das klügste.
Das man sich als mündiger Bürger und Fußballfan was anderes gewünscht hätte ist aber auch irgendwie klar.
Ob das genauso unwahrscheinlich ist wie ein Anti-Mainz-Plakat im Mainer Block hoch zu halten?